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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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Remanerius
Inventar
#48343 erstellt: 18. Jun 2012, 17:41
Gestern abend bin ich nicht mehr dazu gekommen, zu antworten, deswegen hole ich jetzt mal zum Rundumschlag aus.



ZeeeM schrieb:
Das war restroperspektiv Pillepalle. Das Abitur zu machen ist zu einfach

Sowieso. Mir ist unverständlich, wie man bei der diesjährigen Mathe-LK-Abiklausur weniger als 14 Punkte schreiben konnte, wo doch die einzigen erforderlichen Kompetenzen das Nachschlagen in einer Formelsammlung und das Bedienen eines Taschenrechners waren. Na gut, Lösen von simplen Gleichungen. Aber das sollte nach 13 Jahren schon zumutbar sein.


Tobi4s schrieb:
Es wird Geschichte, Mündlich über den Aufstieg der Quandts im NS-Regime.

Und wie lief's?
Ich finde das Thema sogar ziemlich interessant, zumal es auch heute noch von Brisanz ist, wenn man überlegt, auf wievielen Milliarden Blutgeld die Klatten noch sitzt, während man versucht hat, den einfachen Deutschen für seine Vergehen zur Rechenschaft zu ziehen.
Bei meiner Abipräsentation ging es um Sartre unter der Fragestellung "Ist Sartres Philosphie, so wie sich in seinem literarischen Werk (am Beipsiel des Romans "Der Ekel") zeigt, zeitgebunden?". Das Thema fand ich hochinteressant. Es war zwar bisweilen ziemlich knackig und mit einigem Arbeitsaufwand verbunden, aber das Interesse hat es wettgemacht - zumal es eine Zweierpräsentation war, ich mich also mti einem ebenso interessierten Freund austauschen konnte. Das wirklich traurige war dann, dass die Präsentation auf 30 Minuten begrenzt war. Das war wirklich schade angesichts dessen, wieviel wir herausgearbeitet hatten, und angesichts der Tatsache, dass man mit einer Präsentation zu dieser Fragestellung eigentlich Stunden füllen könnte. Also, wem es noch kein Begriff ist: Buchtipp: Jean-Paul Sartre - Der Ekel


knutze schrieb:
Jetzt kann man sagen: Wir machen das Abitur schwerer, damit solche Leute (die nicht "intelligent" genug sind) es nicht mehr schaffen und nicht an die Uni können. Das widerspricht meinem persönlichem Bild von Bildung. Die Unis sollten so vielen Leuten wie möglich offen stehen, damit diese ihre Interessen vertiefen können (das hat imho noch nicht mal unbedingt was mit dem späteren Beruf zu tun), das Abi sollte nur ein ganz grober Eignungstest sein (was es imho momentan ist).

Deinem persönlichen Bild von Bildung stimme ich zu. Es sollte egal sein, wie leistungsfähig ein Mensch auf einem bestimmten Wissenschaftsgebiet ist. Wenn er den Wunsch nach Weiterbildung verspürt, sollte er die Möglichkeit haben, seinen Wissensdurst zu stillen. Vielleicht sollte er nicht nur die Möglichkeit, sondern auch das Recht darauf haben. Ich halte aber nichts davon, einfach alle auf die Uni loszulassen. Vielmehr sollte vielleicht im Abitur stärker gesiebt werden und für die, deren Leistung nicht ausreicht, um das Abitur erfolgreich zu absolvieren, und deren Wissendurst noch nicht gestillt ist, sollte es zusätzliche Bildungsangebote geben. Ich denke da zum Beispiel an Volkshochschulen oder ähnliches. An Volkshochschulen gibt es relativ erschwinglich gute Bildungsangebote - eventuell müsste es dort Vergünstigungen für Finanzschwache geben (Oder gibt es die vielleicht schon?), aber das wäre ja dann der zweite Schritt. Erstmal halte ich jedenfalls nichts davon, alle Bildungswilligen zusammen auf eine Uni zu schicken, da es die lernwilligen und leistungsfähigen unglaublich bremst und die lernwilligen, aber leistungsschwachen frustriert. Das durfte ich schon die letzten jahre auf dem Gymnasium so erleben. Jetzt dürften wahrscheinlich wieder diese ganzen Gesamtschulenforderer und ähnliche kommen, die ein Elitedenken und ähnliche schreckliche Sachen wittern. Das Problem dabei ist - meiner Meinung nach - dass der Intelligenz in unserer Gesellschaft ein erhöhter Stellenwert zugeschriebn wird. Das Wort "intelligent" ist stark positiv konnotiert, während das Wort "dumm" stark negativ konnotiert und der Versuch des Ausweichens auf das Wort "minderintelligent" wahrscheinlich als zynischer Euphemismus gesehen werden würde. Man müsste die Intelligenz mal wieder dahin bringen, wo sie hingehört: Sie ist eine Eigenschaft des mensche, die ihn zum beispiel dazu befähigt, Matheaufgaben zu lösen. Manchen Menschen ist sie halt mehr zu eigen und so, wie sie sich positiv in den Fähigekiten zeigen kann, kann sie genauso gut bei starker Ausprägung zu einer wahren Krankheit mutieren. Wenn nun einer weniger von der Intelligenz hat, so ist das doch nicht schlimm oder verwerflich. Deswegen ist er kein schlechterer Mensch. Schließlich gibt es viele andere Eigenschaften, die in ihrer Ausprägung einen nicht geringeren Stellenwert besitzen als die Intelligenz - sei es handwerkliches Geschick, körperliche Ausdauer oder Fußballkönnen. Anders gesagt: Niemand würde von Mesut Özil fordern, dass er gefälligst mit der Dorfjugend von Wanne-Eickel trainieren solle, weil er sich "elitär abspalten" würde.


HuoYuanjia schrieb:

Nur sehr wenige setzen ihre Intelligenz später sinnvoll ein. Die meisten bleiben für den Rest ihres Lebens mit Vollbart und Kik-Jeans an der Uni/Max Planck Institut. :D

Ohne die, die ihre Intelligenz anscheinend "wenig sinnvoll" einseitzen, würdest du dich wahrscheinlich auf deiner nächsten Geschäftsreise nach China zu Fuß bewegen. Falls du überhaupt Kontakt zu Chinesen haben solltest. Aber das nur am Rande. Mir ist klar, dass dieses Leben mit Vollbart und Kik-Jeans für dich eine Horrorvision darstellt. In deinen bisherigen Posts wirktest du so, als ob die zentralen Bausteine in deinem Leben die Karriere (Das immer weiter nach oben), das Geld und der BJ nach der Beförderung darstellen. Das wäre zum Beispiel eine unangenehme Vision für mich, die Schein- und Unglück impliziert. Deine Beschreibung der Mathematiker und der Mathematik finde ich dagegen ziemlich ansprechend. Wenn meine Leistungen auf dem Gebiet das zulassen, stelle ich mir das ziemlich ansprechend vor, später mal "verrückt" zu werden.


HuoYuanjia schrieb:
Der Seitenhieb sollte eher untermauern wie egal meinen ex-Kollegen in der Mathematik äußerliche Erscheinung ist. Die tragen teilweise auch Markenjeans, aber in der falschen Größe und unpassendem Schnitt. ;)

Na und? Ist doch ihr Bier. Solange sie sich zum Wohle der Allgemeinheit hygienisch pflegen, ist das doch sogar sympathisch und beachtenswert, wenn sie sozialen Zwängen wie irgendwelchen lächerlichen Kleidungsvorschriften den Mittelfinger zeigen.


fqr schrieb:
nein es gibt ganz sicher keine miderwertigen oder besseren berufe, wenn es den mann ernährt und niemanden anderen schädigt, ist es aller ehren wert.

Sehe ich ähnlich. Aber der ehrenwerteste Beruf ist meiner Meinung immer noch Feuerwehrmann (oder Vergleichbares): Er fügt anderen unter keinen Umständen schaden zu, rettet anderen Menschen Leben und Gesundheit und setzt dabei sein eigenes Leben auf's Spiel. Und auch, wenn er nicht direkt bei einem Einsatz stirbt, so wird seine Gesundheit doch auf Dauer durch den Beruf geschädigt.

Noch ein Späßchen zum Schluss:
Das Video hier kennen ja wahrscheinlich einige von euch: The Who feat. Elton John - Pinball Wizard (Tommy)
Richtig genial fand ich aber den Kommentar hier dazu, den ich irgendwo gelesen habe:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Found Waldo.

ax3
Inventar
#48344 erstellt: 18. Jun 2012, 18:58

Leon_der_Profi_5080 schrieb:
Hm. In Österreich ist das Einstiegsgehalt 2400 Brutto, wenn man dem Internet glauben darf. Ich hab mich wohl um 400 verschaut, da das Gehalt um 20% erhöht wurde.


Wenn du in Deutschland nicht alles falsch machst, bist du als Gymnasiallehrer schlussendlich mindestens Studienrat oder Oberstudienrat, im Normalfall Studiendirektor.
Ich habe davon genügend in der Familie. Die sind alle sehr gut versorgt, wenn auch langsam und zaghaft an den Privilegien gerüttelt wird (worüber man/frau sich lautstark beschwert).

In Zahlen: Du gehst in NRW anfangs von 2600 bis 3500, nach ein paar Berufsjahren mit ca. 4000 - 6500 (netto wie brutto) nach Hause, wobei du die Krankenkasse selbst finanzieren musst/darfst. Die Ruhebezüge liegen glaube ich bei 75%
Tobi4s
Stammgast
#48345 erstellt: 18. Jun 2012, 19:15

Remanerius schrieb:

Und wie lief's?
Ich finde das Thema sogar ziemlich interessant, zumal es auch heute noch von Brisanz ist, wenn man überlegt, auf wievielen Milliarden Blutgeld die Klatten noch sitzt, während man versucht hat, den einfachen Deutschen für seine Vergehen zur Rechenschaft zu ziehen.
Bei meiner Abipräsentation ging es um Sartre unter der Fragestellung "Ist Sartres Philosphie, so wie sich in seinem literarischen Werk (am Beipsiel des Romans "Der Ekel") zeigt, zeitgebunden?".

Satre... *grusel*, den kenne ich noch aus dem Religionsunterricht, ist bei mir also negativ geprägt

Joar, Prüfung lief so lala, habe 9 Punkte, hätte 6 gebraucht um auf die 2,9 zu kommen (hauptsache die 3 vorne ist weg), mit 11 wäre es eine 2,8 geworden, aber irgendwie war ich schon nach 6 Minuten (von 10) fertig. Daheim warens noch astreine 10 Minuten .
Naja, whatever, jetzt ists rum und ich kann mich auf mein Chemiestudium bewerben und mit etwas Glück kann ich vielleicht auch mal ein oder zwei Semester in Tokio studieren

Grüße
peacounter
Inventar
#48346 erstellt: 18. Jun 2012, 19:30

Remanerius schrieb:
ist das doch sogar sympathisch und beachtenswert, wenn sie sozialen Zwängen wie irgendwelchen lächerlichen Kleidungsvorschriften den Mittelfinger zeigen.



ich geh auch immer erst zum friseur, wenn irgendein gesellschaftlicher anlass mich daran erinnert, dass ich auf'm kopp schon wieder ausseh wie'n bär um die eier
und rasieren immer dann, wenn's im gesicht zu warm wird

duschen tu ich aber dann doch täglich. ohne würd ich garnicht wach.

P


[Beitrag von peacounter am 18. Jun 2012, 19:32 bearbeitet]
Knutze
Stammgast
#48347 erstellt: 18. Jun 2012, 19:40

Erstmal halte ich jedenfalls nichts davon, alle Bildungswilligen zusammen auf eine Uni zu schicken, da es die lernwilligen und leistungsfähigen unglaublich bremst und die lernwilligen, aber leistungsschwachen frustriert. Das durfte ich schon die letzten jahre auf dem Gymnasium so erleben. Jetzt dürften wahrscheinlich wieder diese ganzen Gesamtschulenforderer und ähnliche kommen, die ein Elitedenken und ähnliche schreckliche Sachen wittern.

Bei "Gesamtschulenforderer" war ich eigentlich schon raus mit dieser Antwort, aber "Elitedenken" hat sie wieder sinnvoll gemacht:
Es ist ein zweischneidiges Schwert. Ich studiere an einer privaten Hochschule Jura, wo durch den Eignungstest schon heftig gesiebt wird (das ist ein vollwertiges Assessment Center), was in einer doch sehr elitären (sowohl intellektuell als auch sozial gesehen) Zusammensetzung der Studenten mündet. Das hilft natürlich, weil es einen pusht, andererseits frustriert es aber auch, weil man eben plötzlich mit 100 Leuten zusammen sitzt, die alle ebenbürtig sind (ist man aus der Schule anders gewohnt). Dazu kommt der fehlende soziale Aspekt der mit einer solchen Abspaltung fehlt... Wenn ich sehe wie unsere Zahnarztkinder auf die Physiker (staatliche Studenten) von gegenüber herabsehen, das ist nicht wirklich schön.

Skandinavien (ich weiß Standardargument, wenns um Bildung geht) machts doch vor: Gesamtschule kann funktionieren, aber dafür braucht man eben fähiges Personal, dass es schafft sowohl die Schlauen als auch die Dummen zu fördern. Meine Grundschullehrerin hatte drei Klassen gleichzeitig (zur gleichen Zeit im gleichen Raum, den ganzen Tag lang), eine erste, eine zweite und eine dritte (bzw dann halt zweite, dritte, vierte). Und trotzdem hat sich niemand gelangweilt und die Viertklässler haben von den Zweitklässlern auch noch was gelernt. Es gibt diverse Ansätze sowas zu verwirklichen, aber es steht und fällt nunmal mit dem Lehrpersonal. Natürlich spielt auch die Klassengröße eine Rolle, aber da sollten wir doch eher mehr Lehrer/Profs einstellen, als Schüler/Studenten rauszuschmeißen.

hatten wir das Thema zukünftige Lehrer hier nicht vor kurzem?
ax3
Inventar
#48348 erstellt: 18. Jun 2012, 19:46

peacounter schrieb:
ich geh auch immer erst zum friseur, wenn irgendein gesellschaftlicher anlass mich daran erinnert, dass ich auf'm kopp schon wieder ausseh wie'n bär um die eier
und rasieren immer dann, wenn's im gesicht zu warm wird


Also ich seh hier nur entweder oder, aber nicht beides auf einmal


[Beitrag von ax3 am 18. Jun 2012, 20:12 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#48349 erstellt: 18. Jun 2012, 20:01
das sind kunden.

vielleicht sollten wir das mal deutlicher herausstellen


[Beitrag von peacounter am 18. Jun 2012, 20:02 bearbeitet]
Tobi4s
Stammgast
#48350 erstellt: 18. Jun 2012, 20:04

Erstmal halte ich jedenfalls nichts davon, alle Bildungswilligen zusammen auf eine Uni zu schicken, da es die lernwilligen und leistungsfähigen unglaublich bremst und die lernwilligen, aber leistungsschwachen frustriert. Das durfte ich schon die letzten jahre auf dem Gymnasium so erleben. Jetzt dürften wahrscheinlich wieder diese ganzen Gesamtschulenforderer und ähnliche kommen, die ein Elitedenken und ähnliche schreckliche Sachen wittern.

Keine Ahnung, von wem das stammt, aber hier mein kleines Statement dazu;
Und wenn die Klassen nun anstelle von 35 Schülern (wie bei mir zu Beginn) nur aus 10 Schülern bestehen würden? Auf die schwachen und auf die starken Schüler könnte besser eingegangen werden, der Zusammenhalt in der Klasse wäre besser, das Bildungsniveau würde steigen, dann wäre auch G8 kein Problem.
Wenn man dann dazu noch bessere Lehrer einstellt und sich das auch mal was kosten lassen würde, wären wir einen ganz entscheidenden Schritt weiter. (Da diskutiere ich auch nicht drüber, es sind eine menge Pfeifen an den Schulen unterwegs)

Im Gegenzug sollte jedoch auch der Respekt gegenüber Lehrern und Kindergärtnern deutlich steigen. Keine umgelernten Kindergärtner, sondern am besten studierte und dann eingelehrte Pädagogen, die besten, die diese Gesellschaft fabriziert, sind doch gerade gut genug für unsere Kinder.

Da wird aber gleich wieder geschrieen "Wer soll das Bezahlen?", der Deutsche hat ja traditionell Angst vor Steuern .

BTW. Was ich eine unglaubliche Frechheit finde ist, dass Grundschullehrer keine Empfehlung für die weiterführenden Schulen verfassen dürfen. Absolut respektlos, ihnen diese Kompetenz abszusprechen.

Grüße
ax3
Inventar
#48351 erstellt: 18. Jun 2012, 20:11

peacounter schrieb:
das sind kunden.

vielleicht sollten wir das mal deutlicher herausstellen :.


Wenn man auf eurer Site auf "über uns" drückt, kommt als erstes dieses Bild,
Das könntet ihr dann mal ändern.
peacounter
Inventar
#48352 erstellt: 18. Jun 2012, 20:34

ax3 schrieb:

Wenn man auf eurer Site auf "über uns" drückt, kommt als erstes dieses Bild,
Das könntet ihr dann mal ändern.

ich hoffe, wir kommen dazu in der nächsten zeit, aber zur richtigstellung:

das sind zufallstreffer, die auf die kundengalerie zugreifen.
und wie es das wort "zufall" nahelegt: jedes mal ein anderes...
bei jedem anderen click (produkte, downloads, impressum etc) hast du oben ebenfalls so ein banner.

aber dass das bei "über uns" bei genau so einem treffer verwirrend aussehen kann, ist klar.
war uns bisher nicht aufgefallen.... danke!

grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 18. Jun 2012, 20:55 bearbeitet]
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#48353 erstellt: 18. Jun 2012, 20:43

Remanerius schrieb:
In deinen bisherigen Posts wirktest du so, als ob die zentralen Bausteine in deinem Leben die Karriere (Das immer weiter nach oben), das Geld und der BJ nach der Beförderung darstellen.

Hattest wohl keine Lust auf meinen zweiten Post mehr.


Remanerius schrieb:
Solange sie sich zum Wohle der Allgemeinheit hygienisch pflegen, ist das doch sogar sympathisch und beachtenswert, wenn sie sozialen Zwängen wie irgendwelchen lächerlichen Kleidungsvorschriften den Mittelfinger zeigen. :)

Na dann warte's mal ab! Was denkste denn was ich mit Vollbart implizieren wollte? Bei den Meisten sieht das eh aus wie ein Gesichtshoden, aber naja.

Ist ja auch egal, mir hat's Mathestudium keinen Spaß gemacht, aber das war in Mainz auch noch nach der alten Schule. Meine kleine Schwester studiert Mathe-Lehramt auf Bachelor/Master und das hat überhaupt gar nichts mit dem zu tun, was ich nur kurz davor gemacht habe. Kurze knackige Aufgaben, bei denen man etwas quer denken muss. Bei uns ging es anders: Man hat ein Übungsblatt bekommen, das man heiraten musste und nur zwei Aufgaben hatte. Für jede Aufgabe musste man erstmal ein ganzes Buch lesen und nach 4 Wochen kam man dann zum Ergebnis. Wenn man dann fertig war, durfte man sich rasieren.
ZeeeM
Inventar
#48354 erstellt: 18. Jun 2012, 21:00
Mathematik ist sehr viel mehr als das.
ax3
Inventar
#48355 erstellt: 18. Jun 2012, 22:16
Ich weiß um die Probleme, die Arbeitern, kleineren Anbietern und Umwelt durch Amazon erwachsen - aber der Service ist einfach erste Sahne und perfekt an die heutige Lebenswelt angepasst.

Insofern sich das Gerät noch in der Garantiezeit befindet, gibt es da bei einem Defekt weder vom Ablauf noch von der persönlichen Betreuung her irgendeinen Haken für den Endkunden. Sehr beeindruckend.
fqr
Inventar
#48356 erstellt: 18. Jun 2012, 22:28
selbst nach ablauf der garantie aber noch innerhalb der gewährleistung, sind die bei amazon äusserst kulant bei defekten,selbst wenn nicht genau belegbar ist, ob der fehler von anfang an bestand...
bestelle auch sehr gern bei amazon (nicht marketplace)...

wobei ich kleinscheiss (kabel, stecker, rohlinge, speicher...) wirklich noch im einzelhandel kaufe und nur technik kram usw, oder sachen dies im einzelhandel nicht gibt im netz bestelle. ist zwar nicht viel, aber ein bischen unterstützt es den kleinen händler anner ecke vielleicht ja doch
fatty01
Inventar
#48357 erstellt: 18. Jun 2012, 23:32
gehts hier auch irgendwann mal um Köpfhörer?
Mika.
Ist häufiger hier
#48358 erstellt: 18. Jun 2012, 23:39

Tobi4s schrieb:
Keine Ahnung, von wem das stammt, aber hier mein kleines Statement dazu;
Und wenn die Klassen nun anstelle von 35 Schülern (wie bei mir zu Beginn) nur aus 10 Schülern bestehen würden? Auf die schwachen und auf die starken Schüler könnte besser eingegangen werden, der Zusammenhalt in der Klasse wäre besser, das Bildungsniveau würde steigen, dann wäre auch G8 kein Problem.


Da ich leider keine Zeit habe, ausführliche Statements zu schreiben (ich steh' total auf alle Diskussionen, die mit Schule / Uni zu tun haben), möchte ich nur kurz diese Aussage rauspicken. Mir ist keine einzige Studie bekannt, die zumindest in Grundzügen gewisse Gütekriterien empirischer Forschung aufweist, die einen nennenswerten positiven Effekt von Klassengröße / Einheitsschule oder verlängerter Grundschule nahelegen. Leider hat mir auch noch nie ein Vertreter dieser Positionen etwas entsprechendes genannt (außer das Argument "ist doch klar, da braucht man keine Studie für").
Dafür kenne ich eine Handvoll Studien, die einen Nulleffekt fernab jeglicher Signifikanz in den unterschiedlichsten Bereichen (Mathe, Lesen / Schreiben, Geschichte) finden.
ZeeeM
Inventar
#48359 erstellt: 18. Jun 2012, 23:40
Ist ein Stammtisch.
ahbed.
Hat sich gelöscht
#48360 erstellt: 18. Jun 2012, 23:49

Mika. schrieb:
Dafür kenne ich eine Handvoll Studien, die einen Nulleffekt fernab jeglicher Signifikanz in den unterschiedlichsten Bereichen (Mathe, Lesen / Schreiben, Geschichte) finden.


Wäre cool, wenn du dir die Zeit nehmen könntest diese Studien rauszusuchen oder ein paar Links dazu parat hättest. Das Thema interessiert mich nämlich auch brennend und es fehlt in Diskussionen wirklich oft an Referenzen, auf die man sich beziehen könnte.
Tobi4s
Stammgast
#48361 erstellt: 19. Jun 2012, 01:21
@Mika,
Da muss ich sagen, hast du mich kalt erwischt, Studien zu diesem Thema kenne ich absolut garkeine, allerdings habe ich meine eigenen Erfahrungen gemacht.
Es ist natürlich immer blöd sich in einer Diskussion nur auf die eigene Meinung zu berufen, jedoch war das eben mein Eindruck und an diesem halte ich auch fest, selbst wenn mich hundert Studien widerlegen.
Für mich war es angenehmer und sinnvoller in kleineren Klassen zu lernen (z.B. Chemie und Bio Bilingual LK) als in großen Klassen (z.B. Englisch). Ob das auf andere zutrifft weis ich nicht, ich würde diesen Luxus aber auch gerne meinen noch ungeborenen Kindern bieten können, am besten ohne nach Norwegen zu ziehen, denn deren gute Pisa-Ergebnisse kommen nicht von ungefähr.

So, ich muss jetzt aber auch ins Bett, ich geh gleich kaputt...

Gute Nacht
Knutze
Stammgast
#48362 erstellt: 19. Jun 2012, 02:05
Ich platz hier mal kackdreist mit nem komplett anderen Thema dazwischen: Kennt sich einer mit den Soundmodulen von Laptops aus? Ich hab hier nen Alienware M11x an dem beide Kopfhörerausgänge kaputt sind ("ausgeleiert", kein wirklicher Kontakt außer man hält die Klinke in ner bestimmten Position fest). Kann man da irgendwas löten (nen Klinkenstecker an ein kabel löten is ja nu auch nich so schwer) oder muss man das komplette Modul austauschen lassen?

PS: Ja ich weiß das die bessere Lösung ein DAC ist, aber ich hätte auch ganz gerne funktionierende Standardausgänge ohne zusätzliches Gerät.
peacounter
Inventar
#48363 erstellt: 19. Jun 2012, 08:32

fatty01 schrieb:
gehts hier auch irgendwann mal um Köpfhörer?

eher selten.

wo und wie bewahrst du butter auf?
Mika.
Ist häufiger hier
#48364 erstellt: 19. Jun 2012, 08:39

ahbed. schrieb:

Mika. schrieb:
Dafür kenne ich eine Handvoll Studien, die einen Nulleffekt fernab jeglicher Signifikanz in den unterschiedlichsten Bereichen (Mathe, Lesen / Schreiben, Geschichte) finden.


Wäre cool, wenn du dir die Zeit nehmen könntest diese Studien rauszusuchen oder ein paar Links dazu parat hättest. Das Thema interessiert mich nämlich auch brennend und es fehlt in Diskussionen wirklich oft an Referenzen, auf die man sich beziehen könnte.


Hier beispielsweise ein paar aus dem deutschen Sprachraum:

Treutlein, A., Roos, J. & Schöler, H. (2012). Lese- und Rechtschreibleistungen und ihre Abhängigkeit von individuellen Deutschkenntnissen, sprachlicher Zusammensetzung der Klasse und Klassengröße. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 59,122-131.

Schrader, F.-W., Helmke, A., Hosenfeld, I. & Ridder, A. (2001). Klassengröße und Mathematikleistung. Empirische Pädagogik, 15, 601-625.

Wilberg, S. & Rost, D. (1997). Klassengröße und Geschichtskenntnisse. Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 11, 65-68.

Sowie eine sehr gute Zusammenstellung von Altrichter und Sommerauer von 2007, die auf noch deutlich mehr empirische Forschung verweisen. Im Volltext zu finden unter www.oebv.at/sixcms/media.php/504/altrichter_sommerauer.pdf

Hoffe das reicht
ahbed.
Hat sich gelöscht
#48365 erstellt: 19. Jun 2012, 13:04
Das reicht vorerst. Vielen Dank!
huizamer
Stammgast
#48366 erstellt: 19. Jun 2012, 13:11
[quote="Tobi4s"][quote]
Wenn man dann dazu noch bessere Lehrer einstellt und sich das auch mal was kosten lassen würde, wären wir einen ganz entscheidenden Schritt weiter. (Da diskutiere ich auch nicht drüber, es sind eine menge Pfeifen an den Schulen unterwegs)

Im Gegenzug sollte jedoch auch der Respekt gegenüber Lehrern und Kindergärtnern deutlich steigen. Keine umgelernten Kindergärtner, sondern am besten studierte und dann eingelehrte Pädagogen, die besten, die diese Gesellschaft fabriziert, sind doch gerade gut genug für unsere Kinder.

[/quote]

Man muss Lehrern halt auch eine Lernphase eingestehen...ist wie in jedem Beruf auch..learning by doing (in der Praxis!!..nur so lernt man richtig zu lehren! Und am Anfang kommt auch mal Mist raus...aber die "Pfeifen" werden vllt auch noch ganz gute Lehrer..

Das mit dem Respekt kann ich so nur unterstreichen
peacounter
Inventar
#48367 erstellt: 21. Jun 2012, 07:25

huizamer schrieb:

Man muss Lehrern halt auch eine Lernphase eingestehen...ist wie in jedem Beruf auch..learning by doing (in der Praxis!!..nur so lernt man richtig zu lehren! Und am Anfang kommt auch mal Mist raus...aber die "Pfeifen" werden vllt auch noch ganz gute Lehrer..

klar, lehrer entwickeln sich und durchleben dabei unterschiedliche phasen.
die sind immerhin (wenn sie nicht vorher ausscheiden) über 30 jahre ihres lebens im dienst.

dabei sind manche/viele am anfang hochmotiviert aber unprofessionell.
einige entwickeln zu tollen persönlichkeiten, andere werden (oder bleiben) ar***löcher oder demotivierte jammerlappen.
und auch denen, die sich zuerst toll entwickeln, kann im laufe des lebens das ganze entgleiten.
die hängen dann mit 50 in den seilen, kriegen hörstürze, fangen das saufen an oder sonstwas.

der lehrerberuf hält so viele fallen parat, in die man auch als guter pädagoge tappen kann und in der ausbildung wird darauf einfach nicht genug einggangen.

meine eltern habens glücklicherweise geschafft, ihren beruf bis zum letzten tag durchzuziehen und zu lieben, aber ich hab mich oft genug gefragt, wie die das machen.
da gabs agressives liebeswerben von schülerinnen, kollegenmobbing, die erwähnten hörstürze, schüler- und kollegensuizid usw.
und trotzdem haben die beiden immer die kurve gekriegt und weitergemacht.

in den letzten paar jahren hatte meine mutter zwar bemerkt, dass sie anfängt, den draht zur lebenssituation ihrer schützlinge ein bischen zu verlieren, aber das war "jammern" auf hohem niveau, denn eigentlich ist sie auch jetzt nach der pensionierung an deren welt viel näher dran als viele 50jährige kollegen.
im normallfall krieg ich von ihr z.b. mails vom iphone statt nervigen anrufen

worauf ich eigentlich gerade herauswollte, war folgendes:
meinne mutter hat in diesen letzten berufsjahren öfter die meinung geäußert, dass man als lehrer eigentlich ständig alleingelassen wird.
man muß erst reinfinden ind den beruf, dann muß man durchhalten und verantwortung tragen und am ende muß man sich damit abfinden, dass man zunehmend den kontakt verliert und braucht sehr viel liebe und geduld, um mit den realitäten klarzukommen.

eine imo sehr schöne idee von ihr war, dass lehrer ab dem (z.B.) 10 berufsjahr einen teil ihrer arbeitszeit eingeräumt bekommen, um sich um jüngere kollegen zu kümmern und ihre erfahrungen weiterzugeben.
das passiert natürlich teilweise auch ganz von allein im kollegenkreis, aber da etwas struktur reinzubringen würde sicher nicht schaden.

ich find die idee ziemlich gut und nebenbei würde sie nicht nur helfen, dass junge lehrer weniger auf kosten ihrer schützlinge üben würden, sondern sie hätte sicher auch meiner mutter geholfen, die erwähnten oben erwähnten gefühle besser zu verarbeiten.



jetzt aber mal was anderes:

ich hatte ja vor einiger zeit hier am stammtisch rat wegen eines neuen fahrrades gesucht.
eigentlich hatte ich auch versprochen, über das ergebnis zu berichten, allerdings hab ich das nie getan, was mir aus aktuellem anlaß gerade einfiel.
ich bin nämlich tatsächlich immer noch (oder besser: schon wieder) auf der suche.

zwischenzeitlich hatte ich einen schönen und sehr leichten crosser von cube, aber nach relativ kurzer zeit wurde klar, dass die chemie doch nicht stimmte.

aufgefallen ist das komischerweise, als ein freund von mir sich draufsetzte und sofort verliebt war.
der hat deutlich mehr ahnung von rädern als ich und hat mir dann erklärt, was zwischen mir und dem rad nicht stimmte.
er dagegen war so begeistert, dass er sich das rad selbst kaufen wollte, was allerdings nicht mehr möglich war (ausverkauft).
ich hab ihm dann angeboten, dass er meines übernimmt (ohne verlust übrigens, ich hatte nen sehr guten preis rausgehandelt) und fahre derzeit wieder meinen 20 jahre alten peugot-schluffen, den er mir im gegenzug wieder ein bischen aufgemöbelt hat.

im moment bin ich daher wieder auf suche, aber mit einem deutlich größeren erfahrungsschatz, klareren vorstellungen und viel ruhe.

wenn es dann endlich soweit ist, werd ich nochmal berichten.
im moment halt ich mich lieber zurück, weil noch zuviele schlenker mache und damit hier nur nerven würde.
eins ist auf jeden fall klar:
das budget ist deutlich aufgebohrt!

schönen guten morgen übrigens,

grüße,

felix
fqr
Inventar
#48368 erstellt: 21. Jun 2012, 11:06
belib beim 20 jahre alten peugeot rad, damit liegts du voll im trend.

hier bei uns sind vintage räder des hipsters letzter schrei, die peugeot dinger (weiss jetzt nicht welches du hast) aus den 70er und 80ern sind sehr gefragt, so sehr, dass sie nem kollegen sein 25 jahre altes, aus der jugend rübergerettetes rad aus dem keller geklaut haben.
peacounter
Inventar
#48369 erstellt: 21. Jun 2012, 11:52
ich würde sehr gerne dabei bleiben.

ist von 92. wie gesagt: 20 jahre und zwar exakt!
n sehr guter cromo-stahlrahmen mit schöner optik.

ein bischen zu schwer ist er, aber damit könnte ich zur not leben.
der komfort eines stahlrahmen ist einfach besser als alu.

das hauptproblem ist, dass man mir damals ne 55er rahmenhöhe angedreht hat, an die ich mich zwar gewöhnt habe, aber die ist bei gut 170 cm körpergröße einfach suboptimal.

zur zeit bin ich auf der suche nach dem ultimativen, leichten und perfekt passenden stahlrahmen-rad mit schöner optik (keine oversized-rohre, dezente farbe und deko).
dass das evtl auf custom rausläuft, ist mir mitlerweile klar.
wie gesagt: das budget hab ich aufbohren müssen.
ist aber egal.
wenn der rahmen perfekt ist, werd ich ihn vermutlich bis zur rente fahren!

P


[Beitrag von peacounter am 21. Jun 2012, 11:53 bearbeitet]
fqr
Inventar
#48370 erstellt: 21. Jun 2012, 18:37
ich kenn mich da nicht so aus, da ich zu wenig rad fahre, um mir irgedwas schönes (aka teureres) zu kaufen, aber es gibt hier in berlin einige freaks, die vintage räder restaurieren und dann auch verkaufen:
klick

oder die von ostrad, die die rahmen komplett selber konstruieren und eher klassische räder aufbauen:

ostrad (runter scrollen zu den rennrädern)

oder die herren aus kreuzberg hier, finde ich auch sehr schön und maßanfertigung is auch möglich:
monte cruz


[Beitrag von fqr am 21. Jun 2012, 18:39 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#48371 erstellt: 21. Jun 2012, 18:50
tolle sachen, danke!

da würd ich gern mal vorbeischauen.

grüße,

P
fqr
Inventar
#48372 erstellt: 21. Jun 2012, 19:15
die liefern auch ;-)
peacounter
Inventar
#48373 erstellt: 21. Jun 2012, 19:23
ich schaus mir mal an, aber hab auch hier schon meine fühler ausgestreckt.

das verdichtet sich grad. die tage lass ich mich vermessen und dann schaun wir mal, ob was aus'm regal paßt oder ein maßanzug her muß.



P
Miroo
Ist häufiger hier
#48374 erstellt: 21. Jun 2012, 19:43
Hallo zusammen,

bei der EM habe ich beobachtet, dass die Fußballspieler ihre "super" Beats by Dre teilweise gegen ander eckige onears ausgetauscht haben.
Kennt die evtl jemand? Leider habe ich kein passendes BIld gefunden.
zEeoN
Inventar
#48375 erstellt: 21. Jun 2012, 21:11
"Eckige" On-Ears mit Werbe-Etat also. Ohne je welche bei der Nationalmannschaft gesehen zu haben, würde ich Bowers & Wilkins P5 raten.
Mika.
Ist häufiger hier
#48376 erstellt: 21. Jun 2012, 21:47
Also unter eckig verstehe ich was ganz anderes, bei den B&W P5 fällt mir eher die rundliche Alu-Abdeckung auf.

Vielleicht die neuen Monster Inspiration? http://www.monstercable.com/headphones/inspiration/

Edit: Bevor hier ein Missverständnis auftritt: Natürlich sind die P5 eckig, haben zumindest eckige Ohrpolster. Das ist aber nicht das, was mir im ersten Moment und in kurzer Zeit auffallen würde!


[Beitrag von Mika. am 21. Jun 2012, 21:56 bearbeitet]
turbosnake
Hat sich gelöscht
#48377 erstellt: 21. Jun 2012, 23:33
Denkt ihr das DT880 nochmal unter 200€ fallen wird?
Würde mir den nämlich gerne holen.
Knutze
Stammgast
#48378 erstellt: 22. Jun 2012, 02:07

Denkt ihr das DT880 nochmal unter 200€ fallen wird?

Bezweifel ich. Natürlich kann man über die Gründe für die Amazonaktion spekulieren, aber da (anders als zB bei den TF10) die anderen Onlinehändler nicht mitgezogen haben und der Preis mittlerweile wieder auf normalem Niveau ist gehe ich nicht davon aus dass das in naher Zukunft wiederkehren wird.

Eine Möglichkeit wäre aber vllt Wiederverkäufe zu beobachten, gibt bestimmt ne Reihe Leute die sich den 880 für 200 EUR beim amazon gekauft haben und nun feststellen dass er ihnen nicht so zusagt.
ZeeeM
Inventar
#48379 erstellt: 22. Jun 2012, 13:32
Hat jemand ne Ahnung woher man die schwarzen Polster eines AKG Q701 bekommt?
AtratusNex
Stammgast
#48380 erstellt: 22. Jun 2012, 14:02

Miroo schrieb:
Hallo zusammen,

bei der EM habe ich beobachtet, dass die Fußballspieler ihre "super" Beats by Dre teilweise gegen ander eckige onears ausgetauscht haben.
Kennt die evtl jemand? Leider habe ich kein passendes BIld gefunden.


vielleicht diese?hier
Wären sehr eckig....
Gruß Atratus


[Beitrag von AtratusNex am 22. Jun 2012, 14:14 bearbeitet]
Miroo
Ist häufiger hier
#48381 erstellt: 22. Jun 2012, 18:25

Mika. schrieb:
Also unter eckig verstehe ich was ganz anderes, bei den B&W P5 fällt mir eher die rundliche Alu-Abdeckung auf.

Vielleicht die neuen Monster Inspiration? http://www.monstercable.com/headphones/inspiration/

Edit: Bevor hier ein Missverständnis auftritt: Natürlich sind die P5 eckig, haben zumindest eckige Ohrpolster. Das ist aber nicht das, was mir im ersten Moment und in kurzer Zeit auffallen würde!


Die sinds! Danke
pecus86
Stammgast
#48382 erstellt: 22. Jun 2012, 23:50

Ein fundierter Angriff auf Ihre Sinne.


turbosnake
Hat sich gelöscht
#48383 erstellt: 23. Jun 2012, 00:44

Knutze schrieb:

Denkt ihr das DT880 nochmal unter 200€ fallen wird?

Bezweifel ich. Natürlich kann man über die Gründe für die Amazonaktion spekulieren, aber da (anders als zB bei den TF10) die anderen Onlinehändler nicht mitgezogen haben und der Preis mittlerweile wieder auf normalem Niveau ist gehe ich nicht davon aus dass das in naher Zukunft wiederkehren wird.

Eine Möglichkeit wäre aber vllt Wiederverkäufe zu beobachten, gibt bestimmt ne Reihe Leute die sich den 880 für 200 EUR beim amazon gekauft haben und nun feststellen dass er ihnen nicht so zusagt.

Da kann ich auch die 39€ mehr ausgeben.

Ähnliche KH soll es ja mit (halb)offener Bauweise nicht geben zumindest in dem Preissegment-
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#48384 erstellt: 23. Jun 2012, 19:21
Kennt noch jemand Slurm? Mir geht es zur Zeit wie Fry.

Habe letztes Jahr zum ersten Mal Schwarze Dose 28 + Gin getrunken. Noch am gleichen Abend wurde es zum Kultgetränk und Wochenenddrink. Seit dem steigt der regelmäßige Konsum immens. Mittlerweile brauche ich täglich zwei Dosen!

Ich glaube nicht, dass es unbedingt am Energy-Effekt liegt, da mir Red Bull, Relentless, Effect, usw. nicht schmecken, kann es aber auch nicht ausschliessen.
Hat jemand einen Tipp wie ich von dem geilen Scheiss wieder abkomme?
Tobi4s
Stammgast
#48385 erstellt: 23. Jun 2012, 19:24
So viel von trinken, bis du mal richtig reiern musst, dann kannst das Zeug nichtmehr sehen ;).
Mir gings genau so (auch die Schwarze Dose), mittlerweile bin ich auf grünen Tee umgestiegen, ist irgendwie gesünder und belebt ebenso ungemein

Grüße
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#48386 erstellt: 23. Jun 2012, 19:26
Wundert mich nicht, da im grünen Tee sehr viel Koffein enthalten ist.
Trinkst du richtigen, grünen Tee oder die Zuckerbomben von Pfanner etc. ?


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 23. Jun 2012, 19:28 bearbeitet]
Tobi4s
Stammgast
#48387 erstellt: 23. Jun 2012, 19:36
Selbstverständlich richtigen Grünen, Eistee kann ich seither nichtmehr sehen. Momentan habe ich den Gyokuro vom Tee Gschwendner hier. Sehr zu empfehlen aber naja... Teurer Spaß.

Grüße
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#48388 erstellt: 23. Jun 2012, 19:52
Haha, ich komme von Grüntee!

Hab's abgesetzt weil ich gesehen habe was es mit den Zahnen macht - zumindest bei meinen chin. Kollegen.
Tobi4s
Stammgast
#48389 erstellt: 23. Jun 2012, 19:54
Verflucht... Ist Grüntee da auch so schlimm? Deshalb habe ich vor 2 Jahren den Schwarztee abgesetzt... Naja, einen Tod muss man sterben :D.
fqr
Inventar
#48390 erstellt: 24. Jun 2012, 00:26
dann probier mal den kabuse cha grüntee, gibts glaube ich auch bei tee gschwendner. fand den auch sher gut und der ist glaube ich auch etwas güstiger...
Tobi4s
Stammgast
#48391 erstellt: 24. Jun 2012, 01:41
Den Kabusecha wollte ich noch ausprobieren, das ist sozusagen der letzte Japanische, der mir fehlt (ausser Matcha). Den Tamaryokucha hatte ich vor dem Gyokuro, der hat auch sehr ordentlich geschmeckt, der Gyokuro legt da aber nochmal ordentlich einen drauf bzw. trifft eher meinen Geschmack.
(BTW. bin ich etwas geflasht, aus 1-2Gramm Gyokuro bekommt man durch mehrere Aufgüsse gut 1L Tee, das ist knapp das Doppelte wie beim Tamaryokutcha, weshalb sich der Preis dadurch wieder etwas relativiert.)
Hat hier eigentlich schonmal wer den Matcha getrunken und kann den geschmacklich etwas einordnen?

Um noch ein weiteres Thema anzuschneiden, hat heute wer den Auftritt von Hagen Rether beim Pantheon (Prix oder wie die Veranstaltung hies) gesehen?
Remanerius
Inventar
#48392 erstellt: 24. Jun 2012, 21:36
Ich trinke sehr gerne Tee (bis auf Früchtetee - loser Früchtetee riecht meistens geil, schmeckt aber immer gleich doof), habe aber absolut keine Fachkentnisse und bereite meinen Tee für gewöhnlich auch nicht nur bei Vollmond und sternenklarem Himmel mit dem geweihten Blut einer Dienerin Gottes zu. Will sagen: In Sachen Tee bin ich wahrscheinlich so der Beats-Hörer: Viel Spaß und Genuss, aber keine Ahnung.
Ich habe jetzt gerade mal nachgeschaut, was wir an Tee trinken. Wir haben irgendeinen unidentifizierbaren Grüntee aus der V.R. China (konnte keine Sortenbezeichnung finden), den Morgentau von Ronnefeldt, Windsor-Castle Royal Darjeeling Tea, Matetee, türkischen Schwarztee (Sorte unbekannt - aus Istanbul mitgenommen) und diverse Beuteltees (Pfefferminze, Kamille...). Der einzig erwähnenswerte von den Beuteltees ist ein Jasmintee vom Asiaten - ich dachte mir, dass man von 1€-Beuteltee nichts erwarten kann, aber der ist ziemlich lecker. Was ich ansonsten mal holen wollte, ist eine Teeblume. Die haben sie auch beim Asiaten, allerdings für ziemlich teuer.

P.S.: Dann muss ich mal unbedingt Schwarze Dose 28 ausprobieren. Habe die schon öfters gesehen, aber dachte, das wäre die gleiche P*sse wie in allen anderen Energydrinks.
Tobi4s
Stammgast
#48393 erstellt: 24. Jun 2012, 21:48

Remanerius schrieb:

P.S.: Dann muss ich mal unbedingt Schwarze Dose 28 ausprobieren. Habe die schon öfters gesehen, aber dachte, das wäre die gleiche P*sse wie in allen anderen Energydrinks.

Lass die Finger von, nach der ersten Dosis wirst zum Junkie
(schmeckt aber wirklich garnicht nach Redbull und Co. Ist was ganz eigenes, habe auch noch nie was vergleichbares geschmeckt)


[Beitrag von Tobi4s am 24. Jun 2012, 21:48 bearbeitet]
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