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Umfrage
welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
1. Vinyl (34.3 %, 85 Stimmen)
2. CD (56.9 %, 141 Stimmen)
3. beides ziemlich gleich (8.9 %, 22 Stimmen)
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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

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Beitrag
darkphan
Inventar
#2857 erstellt: 20. Jul 2016, 19:33
Oder 3.: Du machst es dir, wie es dir gefällt - was ja auch absolut ok ist ...
Beaufighter
Inventar
#2858 erstellt: 20. Jul 2016, 19:35

Du machst es dir, wie es dir gefällt


Sowieso

Wobei ich sowas an die erste Stelle setzen würde.


[Beitrag von Beaufighter am 20. Jul 2016, 19:36 bearbeitet]
Confederate
Stammgast
#2859 erstellt: 20. Jul 2016, 19:46

darkphan (Beitrag #2856) schrieb:
... vor allem in Verbindung mit der Aussage, dass du Bass via Equalizer dazugibst ...

Entweder du magst den Bass, den die Schallplatte kann oder du magst den Bass, wie er wirklich ist. Offenbar magst du ihn so, wie er wirklich ist, denn du hast das Gefühl, dass dem Plattenbass was fehlt - was ja auch de facto so ist ... ;)


Quatsch, auch ohne Equalizer klingt der Bass von einer guten Vinylpressung phänomenal. Da kommt eine 08/15 CD auf
einem 08/15 CD Spieler nicht im Entferntesten heran.

Das ist nur mein subjektiver Eindruck. Muss ja nicht sein, dass alle meiner Meinung sind. Wir sind nicht in Nordkorea.
Texter
Hat sich gelöscht
#2860 erstellt: 20. Jul 2016, 19:52
Bitte fragt nie eine Frau, was besser klingt. Die Antworten werden euch in die nächste Irrenanstalt bringen
golf2
Inventar
#2861 erstellt: 20. Jul 2016, 20:51

Texter (Beitrag #2860) schrieb:
Bitte fragt nie eine Frau, was besser klingt.

Aber auch in dieser Frage gibt es Unterschiede..
Texter
Hat sich gelöscht
#2862 erstellt: 20. Jul 2016, 22:59

Confederate (Beitrag #2859) schrieb:

Quatsch, auch ohne Equalizer klingt der Bass von einer guten Vinylpressung phänomenal.


Das kann ich bestätigen, denn ich höre auch elektronische Musik mit tiefen Bässen (Dubstep). Der Bass ist weich & intensiv, da fehlt nix, ein Genuss. Die Platten werden auf kleinen Labels veröffentlicht.
golf2
Inventar
#2863 erstellt: 21. Jul 2016, 11:30

Texter (Beitrag #2862) schrieb:

Das kann ich bestätigen, denn ich höre auch elektronische Musik mit tiefen Bässen (Dubstep). Der Bass ist weich & intensiv, da fehlt nix, ein Genuss. Die Platten werden auf kleinen Labels veröffentlicht.

Stimmt genau, besonders auf Vinyl entfaltet sich elektronische Musik sehr gut wenn die Pressung stimmt. Aber die neueren Platten haben da mit seltenen Ausnahmen kein Problem damit.
Plasmatic
Inventar
#2864 erstellt: 21. Jul 2016, 12:00

Confederate (Beitrag #2859) schrieb:

Quatsch, auch ohne Equalizer klingt der Bass von einer guten Vinylpressung phänomenal. Da kommt eine 08/15 CD auf
einem 08/15 CD Spieler nicht im Entferntesten heran.

Das ist nur mein subjektiver Eindruck. Muss ja nicht sein, dass alle meiner Meinung sind. Wir sind nicht in Nordkorea.


Deshalb darf man auch ungestraft schreiben, dass das völliger Nonsens ist.
henkerr
Ist häufiger hier
#2865 erstellt: 21. Jul 2016, 12:02
Vinyl ist weit entfernt davon linear zu sein, was den Rest der Kette aber ebenso betrifft..
Ich mag Plattensound, am besten mit Röhren-Pre, auf einem großen Pappbass..

Aber selbst Temperaturunterschiede machen sich bemerkbar...(anderes Verhalten den Gummisicke durch andere Steifigkeit.)

Zurück zum Thema, der Unterschied zwischen CD und Vinyl hängt am Tontechniker m.E...
Holt euch neue Alben auf Platte und CD, kaum ein Unterschied wenn der Rest der Kette weitgehend gleich ist..

Alte Classic Rock Alben sind auf Platte unschlagbar, lag z.B. am Tonmenschen....

Gruß
darkphan
Inventar
#2866 erstellt: 21. Jul 2016, 12:31
Leute, ein elektronischer Tiefbass wie etwa von Björk geht überhaupt nicht auf Platte - was redet ihr da? Und wenn ich Dubstep richtig im Ohr hab, geht das da maximal auf Maxis korrekt ...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#2867 erstellt: 21. Jul 2016, 12:59
Moin


oder ob du eine entsprechend alte LP der Spencer Davies Group hörst, die schon damals schon nicht HiFi klang, weil technisch mehr nicht drin war!

ich habe reichlich Pressungen bzw Aufnahmen, die 50 und mehr Jahre alt sind- da war 'deutlichst' mehr drin als das, was das Gross der Pop-Produktionen abgerufen hat!

..die 'Argumente' der Antivinyl-Front klingen so ähnlich wie die Aussage mancher 'Checker', das alle Weiber zellulitische Zicken wären...
Das mag, angesichts der gemachten Erfahrungen des Betreffenden, sogar eine subjektiv betrachtet völlig richtige Aussage sein - dennoch ist sie nicht allgemeingültig..
Texter
Hat sich gelöscht
#2868 erstellt: 21. Jul 2016, 13:13

henkerr (Beitrag #2865) schrieb:
Holt euch neue Alben auf Platte und CD, kaum ein Unterschied wenn der Rest der Kette weitgehend gleich ist..


Das habe ich bei neuen Alben, die ich als CD & Vinyl habe, auch festgestellt. Erstaunlich & faszinierend für so ein uraltes Medium wie die Schallplatte.

Ich sehe auch keine positive Entwicklung. Komprimierung (streaming, downloads, mp3 mastering) statt Hochauflösung. Bei der CD wäre mehr drin, aber die meisten klingen mies. Womöglich bleibt in 5 Jahren nur die Schallplatte übrig, wenn man hochauflösend hören will.


[Beitrag von Texter am 21. Jul 2016, 13:28 bearbeitet]
henkerr
Ist häufiger hier
#2869 erstellt: 21. Jul 2016, 13:37

Texter (Beitrag #2868) schrieb:

Ich sehe auch keine positive Entwicklung. Komprimierung (streaming, downloads, mp3 mastering) statt Hochauflösung. Bei der CD wäre mehr drin, aber die meisten klingen mies. Womöglich bleibt in 5 Jahren nur die Schallplatte übrig, wenn man hochauflösend hören will.


Wie auch, die Hifijünger wollen Klang, die Masse will ein gutes Preis/Leistungsverhältnis, die Industrie will Profit..
Neue Alben von CD sollen Kraftvoll klingen, deshalb maximal ausgesteuert, null Dynamik.
1zu1 Kopie für die Platte, vielen Dank.. natürlich nur LP, man muss ja genug Tracks auf die Platte kriegen, nächster Schlag gegen die Dynamik....

Spezielle Abmischungen für Vinyl gibt es nur noch selten, und wenn dann ist es ziemlich schräge Musik die nur begrenzt langzeittauglich ist(es gibt da 1-2 Label die ich jetzt nicht benennen möchte....)

Es wird hochaufgelöster werden in Zukunft, das Stell ich nicht in Frage.
Sinnvoller wäre es die gehörharmonischen Frequenzen zu beachten und hier anzusetzen, das Klingt für den Menschen nämlich gut... ohne viel Aufwand..
darkphan
Inventar
#2870 erstellt: 21. Jul 2016, 14:47

Texter (Beitrag #2868) schrieb:
Womöglich bleibt in 5 Jahren nur die Schallplatte übrig, wenn man hochauflösend hören will.


Ich brech zusammen ...

Übrigens: Wir reden hier doch nicht über die Qualität der Originalaufnahmen im Studio oder deren Abmischungen, denn wir sind uns doch einig, dass dabei beide Medien saubere Arbeit benötigen bzw. diese wünschenswert wäre und dass es zu viele miese Platten und CDs gibt und aus HiFi-Sicht bedenkliche "Moden". Es geht allein um die Kapazität der Medien und was sie transportieren können ...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#2871 erstellt: 21. Jul 2016, 16:50
Moin

weder die LP noch die CD werden noch von irgendwelchen ernstzunehmenden Menschen als zukunftsfähiges Medium angesehen.
Die LP kann bei guter Mastering-und Presstechnik ihre Fans sicher noch lange begeistern, die CD ist heute schon ein Auslaufmodell - auch wenn die aktuellen Verkaufszahlen noch um Faktor x über dem Vinyl liegen (wobei das Vinyl nie wieder auch nur annähernd in den Verdacht von Rekpordverkäufen kommen wird)

Durch die bessere Haptik und die interessanteren Gestaltungsmöglichkeiten einer Platte vs CD wird bei den Nostalgikern und oldschool Fans die Platte noch etwas überdauern, der CD wird sicher keine Träne nachgeweint werden.
Mein 64GB -Stick im auto ist mir jedenfalls zigmal lieber als ein Schrank voller CDs im Kofferraum..
Beaufighter
Inventar
#2872 erstellt: 21. Jul 2016, 18:08
Vinyl is Final
Plasmatic
Inventar
#2873 erstellt: 21. Jul 2016, 18:14
Die Datensicherheit bei CD ist nach meinen Erfahrungen weitaus höher als auf einem USB-Stick. Selbst meine ältesten CDs vom Anfang der 80er laufen einwandfrei, während die USB-Sticsk immer wieder Ärger machen. Außerdem möchte ich ein Cover mit Tracklist etc. Für ROM-Festspeicher als Nachfolger dürfte es keinen Markt geben. Streaming ist für mich keine brauchbare Alternative. Deshalb wird die CD auch in den nächsten Jahrzehnten alternativlos sein.


[Beitrag von Plasmatic am 21. Jul 2016, 18:16 bearbeitet]
Texter
Hat sich gelöscht
#2874 erstellt: 21. Jul 2016, 18:37
Die CD ist mir 100x lieber als streaming & itunes. Lieder bei spotify abspeichern geht nicht. Was soll das sein? Und itunes ist mir unsympathisch. Die schreiben mir vor, welches Geräte ich benutzen soll. Die Software ist überfrachtet und geht eigene Wege. AAC Format muss ich in mp3 wandeln und die Datei wird dabei vermurkst. Eine CD gehört mir, kann ich selbst rippen, sammeln, verschenken oder verkaufen.

Nichts gegen MP3s, eine geniale Erfindung, aber das Problem dabei ist der Niedergang von Hifi. Mittlerweile gibt es sogar Richtlinien, wie die Labels für itunes mastern sollen. In Zukunft werde ich im Radio und am See von Boomboxen zugedröhnt und muss überall Dämpfer einschalten oder beim Equalizer die Höhen rausnehmen.


[Beitrag von Texter am 21. Jul 2016, 18:41 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#2875 erstellt: 21. Jul 2016, 18:46

Texter (Beitrag #2874) schrieb:
AAC Format muss ich in mp3 wandeln und die Datei wird dabei vermurkst.


Warum muß sie umgewandelt werden und wie wird sie vermurkst? Ich habe damit keinerlei Probleme.
Texter
Hat sich gelöscht
#2876 erstellt: 21. Jul 2016, 19:14

Plankton (Beitrag #2875) schrieb:

Warum muß sie umgewandelt werden und wie wird sie vermurkst? Ich habe damit keinerlei Probleme.


Ich will *.mp3 Dateien im MP3 Ordner und keine m4a. Wenn ich die in wave und dann wieder in mp3 wandle, wer weiß was da für Frequenzen verbogen und verzogen werden. Komprimiertes Material, das nochmal komprimiert wird.


[Beitrag von Texter am 21. Jul 2016, 19:20 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#2877 erstellt: 21. Jul 2016, 19:26
Ich denke mal da fehlt dann auch Lebenserfahrung.

Mag ja alles momentan hinhauen mit Spotify und Itunes und was weiß ich nicht noch alles.

Der Musikqualität flacht seit geraumer Zeit bei den Majorlables gewaltig ab.


In den Hitparaden (klick) sind doch nur noch alte Säcke vertreten. Udo Lindenberg Red Hot Chili Peppers Böhse Onkels.... die sind auch noch alle unter den ersten 10.

Was ist denn los ? Wo sind die Jungen Bands. Wo sind die jungen die ihre eigene Musik hören und kaufen?

Ich denke das diese Speichermedien die da so neu und gut beschworen werden vielleicht gar nicht so gut sind.

Die Qualität der Schallplatte mag vielleicht nicht so gut sein wie die CD sein könnte.

Gerade bei hoch kommerziellen CDs die maximal ausgesteuert sind, null Dynamik haben.

Was nützt mir das denn?

Gruß Beaufighter
Plankton
Inventar
#2878 erstellt: 21. Jul 2016, 19:52

Texter (Beitrag #2876) schrieb:

Ich will *.mp3 Dateien im MP3 Ordner und keine m4a. Wenn ich die in wave und dann wieder in mp3 wandle, wer weiß was da für Frequenzen verbogen und verzogen werden.


OK, in mp3 wandeln kann ich nachvollziehen, das mache ich auch wenn mal ein nicht AAC oder ALAC kompatibles Gerät abspielen soll.
Da habe ich auch noch nie eine negative Veränderung bei 256 kBit/s wahr genommen. Was soll aber die restliche hin und her Wandlerei?
Texter
Hat sich gelöscht
#2879 erstellt: 21. Jul 2016, 20:19

Beaufighter (Beitrag #2877) schrieb:
Wo sind die jungen die ihre eigene Musik hören und kaufen?


Die kaufen nichts und die Künstler sind in den hinteren Rängen der Charts, wenn überhaupt. Ich hatte da einige Aha-Erlebnisse bei Konzerten. Ausverkauft, Publikum konnte alles mitsingen, nanu... Das läuft alles übers Netz, Tonträger kaufen sie kaum.
Texter
Hat sich gelöscht
#2880 erstellt: 21. Jul 2016, 22:05

Plankton (Beitrag #2878) schrieb:
OK, in mp3 wandeln kann ich nachvollziehen, Was soll aber die restliche hin und her Wandlerei?


Ich decodiere die AAC von itunes in wave, einen neutralen Ausgangszustand für LAME. Diese Datei encodiere ich mit LAME in eine VBR MP3 Datei - fertig. Mache ich selten, mp3 kaufe ich wenig. Gute Alben kaufe ich als CD oder Vinyl. Ich kann Jahre warten, bis die günstiger sind. Gute Alben sind zeitlos.
henkerr
Ist häufiger hier
#2881 erstellt: 21. Jul 2016, 22:33
Kein Track wird besser als er war, beim mehr Bass und Höhen geht Dynamik flöten....
HINWEIS: ich gehe davon aus das die Kette nicht die Fehlerquelle ist!


Die Grundsatzfrage ist:

-Was will der Kunde ( Wir )
-Was kann die Industrie kostengünstig bieten?

Fragen:
Man kann alles umwandeln in jedes Format, wird die Datei dadurch besser?
geht man nur Kompromisse ein, oder ändert sich was zum positiven??

Was wollt ihr als Kunden der Industrie? Mehr Klang bei besserer Nutzbarkeit/Handhabung der Tonträger?

Oder wollen wir (Ihr) immer nur meckern? Was ist der nächste Schritt?

Nächster Schritt:
-Digitale Medien mit Mindestqualitätsanforderungen
-Analoge Tonträger mit anderen (besseren, bzw. angepassteren Tonabmischungen)
hoehne
Inventar
#2882 erstellt: 22. Jul 2016, 07:55

Texter (Beitrag #2880) schrieb:

Plankton (Beitrag #2878) schrieb:
OK, in mp3 wandeln kann ich nachvollziehen, Was soll aber die restliche hin und her Wandlerei?


Ich decodiere die AAC von itunes in wave, einen neutralen Ausgangszustand für LAME. Diese Datei encodiere ich mit LAME in eine VBR MP3 Datei - fertig. Mache ich selten, mp3 kaufe ich wenig. Gute Alben kaufe ich als CD oder Vinyl. Ich kann Jahre warten, bis die günstiger sind. Gute Alben sind zeitlos.

Weshalb macht man das? AAC ist bereits komprimiert (beschnitten im Frequenzgang); ich kann die Daten natürlich in eine Wave-Hülle schmeißen, klar. Aber wenn ich sie dann wieder komprimiere, gehen die nächsten Daten verloren.
golf2
Inventar
#2883 erstellt: 22. Jul 2016, 08:20

Texter (Beitrag #2880) schrieb:
Gute Alben kaufe ich als CD oder Vinyl. Ich kann Jahre warten, bis die günstiger sind. Gute Alben sind zeitlos.

Den Ansatz hatte ich früher auch mal. Wenn man ehrlich ist benötigt man aber weder CD noch Vinyl. Streaming erreicht klanglich locker die Qualität. Selbst Soundcloud klingt über entsprechendes Equipment fantastisch. Trotzdem kaufe auch ich ab und an Vinyl.
ParrotHH
Inventar
#2884 erstellt: 22. Jul 2016, 10:05

golf2 (Beitrag #2883) schrieb:
Wenn man ehrlich ist benötigt man aber weder CD noch Vinyl.

Das stimmt aus einer gewissen Perspektive zwar, die mir aber zu eng ist. Geht sie doch davon aus, dass man das, was schlussendlich aus den Lautsprechern dringt, schon alles wäre, und man dies dann auch ohne irgendeinen weiteren Kontext und ohne zusätzliche Information vollständig erfassen und durchdringen kann.

Kann ich aber nicht!

Auch wenn ich mir oft neu gekaufte Opern-CDs einfach so anhöre, mich an der puren Schönheit der Musik erfreue, erreiche ich dann doch irgendwann den Punkt, wo mir das nicht mehr ausreicht, weil ich auf diese Art nur an der Oberfläche eines Werkes kratze, und ich dem Werk und seiner Interpretation so nicht gerecht werde. Und dann fange ich an zu lesen: über den Komponisten, über die Handlung des Stückes, über die Entstehung und Aufführungsgeschichte des Stückes, den Text der Arien und Rezitative, die Hinweise zur konkreten Interpretation, und und und.

Das alles findet man in gut gemachten Ausgaben, die umfangreiche und auch schöne Booklets enthalten. Als Beispiel seien die Opernboxen von Harmonia Mundi genannt, die ich sehr liebe. Das kann ein Download niemals bieten, solange es keinen Standard gibt, der das Booklet wirklich ersetzt!

Und im Grunde gilt das auch für alle andere Musik, sobald ihre Qualität über nette Dudelei hinausgeht, und der Hörer sich damit dann auch auseinandersetzen will.


Übrigens: gibt es auch nur eine einzige aktuelle Opernproduktion, die auf Vinyl erschienen wäre?
Nein!
Warum wohl?


Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 22. Jul 2016, 10:07 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#2885 erstellt: 22. Jul 2016, 10:16

ParrotHH (Beitrag #2884) schrieb:
... Das kann ein Download niemals bieten, solange es keinen Standard gibt, der das Booklet wirklich ersetzt!
...

wenn man ehrlich zu sich selbst ist, kann der download und sein sehr enger Verwandter, das INTERNETZ, allerdings viel mehr als jedes Cover/Booklet etc pp zusammen ...

... das erinnert mich irgendwie alles an die Diskussionen, die ich vor Jahren mit Kollegen hatte, ich habe seit Jahren alle meine Akten als.pdf, andere hielten an der Papierkopie fest und beschwörten die Riesenvorteile von Papier ... naja ...
ParrotHH
Inventar
#2886 erstellt: 22. Jul 2016, 10:41
Meine Wortwahl war da schon ganz bewusst: ich schrieb von "Standard" nicht von "Technik"!

Du unterstellst mir mit dem PDF-Vergleich im Grunde Technikfeindlichkeit, und das ist einigermaßen absurd. Denn ich bin vom Typus her seit Jahrzehnten ein "early adopter". Was technisch alles möglich ist, ist mir schon bewusst. Da könnte man Sachen machen, die weit über das hinausgehen, was ein Booklet bieten kann.

Das ist ja das Traurige: es nützen alle Möglichkeiten nichts, wenn es keinen standardisierten Ersatz für Booklets gibt, der plattformübergreifend verfügbar ist und auch ohne weiteres Zutun einfach funktioniert.

Ich will mir z. B. nicht am Tablet mühsam in einer anderen App etwas zusammensuchen müssen, was dann gar nicht Bestandteil des gehörten Stückes und daher auch nicht darauf abgestimmt ist. Und wenn ich das später erneut höre, muss ich den Kram erneut zusammensuchen... Kannste vergesssen!

Oder meinst Du, ich sollte die Booklets einscannen, und dann als PDF betrachten...

Parrot
Texter
Hat sich gelöscht
#2887 erstellt: 22. Jul 2016, 12:03

hoehne (Beitrag #2882) schrieb:
Weshalb macht man das? AAC ist bereits komprimiert (beschnitten im Frequenzgang)


Ich will keine AAC / m4a auf der Platte haben. MP3 Ordner heißt für mich *.mp3.


Streaming erreicht klanglich locker die Qualität. Selbst Soundcloud klingt über entsprechendes Equipment fantastisch.


Stimmt, die Qualität ist sehr gut. Aber spotify reizt mich nicht. Kein Download, nichts in Händen, eine abgeschlossene Welt und ich bin auf spotify und Internet angewiesen.Soundcloud finde ich gut, weil die Plattform offen ist und ich kann downloaden.


[Beitrag von Texter am 22. Jul 2016, 12:22 bearbeitet]
golf2
Inventar
#2888 erstellt: 22. Jul 2016, 13:05

ParrotHH (Beitrag #2886) schrieb:

Ich will mir z. B. nicht am Tablet mühsam in einer anderen App etwas zusammensuchen müssen, was dann gar nicht Bestandteil des gehörten Stückes und daher auch nicht darauf abgestimmt ist. Und wenn ich das später erneut höre, muss ich den Kram erneut zusammensuchen... Kannste vergesssen!
Parrot

Im Grunde alles nur eine Frage der Disziplin. Man muss halt vieles selber zusammenstellen, Ordner usw anlegen, alles ist Möglich. Ich versteh ja auch, dass es schöner ist während des Hörens z.B. im Booklet zu blättern. Ich denke mal die meisten haben dafür gar keine Zeit mehr.
hoehne
Inventar
#2889 erstellt: 22. Jul 2016, 13:17

Texter (Beitrag #2887) schrieb:
Ich will keine AAC / m4a auf der Platte haben. MP3 Ordner heißt für mich *.mp3.

also Zwänge?
ParrotHH
Inventar
#2890 erstellt: 22. Jul 2016, 13:48

golf2 (Beitrag #2888) schrieb:
Im Grunde alles nur eine Frage der Disziplin.

Egal wie viel Disziplin ich aufbringen würde, es wäre eine hochindividuelle Technik, die mit extrem viel Aufwand verbunden wäre. Wie soll ich denn allein die Texte und Liner-Notes zu einer ordinären Pop- oder Jazz-CD / LP - wie z. B. einer gerade gekauften von Gregory Porter enthalten - auf mein NAS bekommen? Die Songtexte findet man mit Mühe ja noch auf irgendwelchen werbeverseuchten Portalen. Da geht es im Grunde schon los: könnten die nicht schon Bestandteil des Downloads sein? Dann hätte der auch einen Mehrwert! Wenn denn die gängigen Apps überhaupt in der Lage wären, das alles auf einfache Art (oder: überhaupt) während des Abspielens anzuzeigen.

Aber die Liner-Notes? Wohin mit denen? An jedes File?
Eine Instanz "Album" gibt es ja nur virtuell auf dem jeweiligen Mediaserver!

Und dann gehen wir mal weiter zu einer Opern-Ausgabe, wie z. B. der kaum mehr erhältlichen Aufnahme der Oper "Croesus" von Reinhard Keiser, eingespielt unter René Jacobs. Da ist ein riesiges Booklet darinnen, in denen die Hintergründe zum - heute leider und zu Unrecht vergessenen - Komponisten beschrieben werden, auf die Operntradition der Stadt Hamburg mit ihrer "Oper am Gänsemarkt" im frühen 18 Jahrhundert.

Über das Booklet dieser Oper bin ich überhaupt erst darauf gekommen, mich mit Opern aus dieser Epoche zu beschäftigen, die speziell in Hamburg entstanden sind. Dabei habe ich einige weitere Perlen gefunden, und auch eine Menge über Hamburg gelernt.


Man muss halt vieles selber zusammenstellen, Ordner usw anlegen, alles ist Möglich.

Meister, ich habe ein paar tausend Alben auf meinem NAS.
Wie soll das praktisch gehen, ohne dass ich meinen Job und alle anderen Hobbies dafür aufgeben müsste?


Ich versteh ja auch, dass es schöner ist während des Hörens z.B. im Booklet zu blättern. Ich denke mal die meisten haben dafür gar keine Zeit mehr.

Nö, es ist nicht "schöner", es ist essentiell!
Die Musik selbst ist für mich nur ein Aspekt der ästhetischen Erfahrung.

Ich drehe den Spiess um: wenn man den Menschen zu einem (Kunst)werk gar kein "Drumherum" mehr anbietet, muss man sich auch nicht wundern, wenn sie sich nicht intensiv damit auseinandersetzen! Dann ist es eben "nur Musik".


Na ja, hat alles nicht viel mit dem Thema "Klang" zu tun, eher damit, ob das physische Medium an sich wichtig ist, ob und wie es mit weiteren Informationen "angereichert" werden kann/sollte, um für den Nutzer einen Wert entstehen zu lassen, der über das "nebenbei Musik hören" hinausgeht.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 22. Jul 2016, 13:49 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#2891 erstellt: 22. Jul 2016, 13:52
Digitalisiere gerade "The War Of The Worlds" von Jeff Wayne. Leider auch mit besserem Tonabnehmer immer noch ein S-Fehler auf Seite 4, Lied 1 ("Brave New World") - ärgerlich, wenn die Lust auf Platte von den bösen Erinnerungen der Jugend an den technischen Mist getrübt wird, die dann sofort wieder hochkommen ... aber schönes Artwork, das große LP-Booklet ...
Texter
Hat sich gelöscht
#2892 erstellt: 23. Jul 2016, 15:38

darkphan (Beitrag #2891) schrieb:
Digitalisiere gerade "The War Of The Worlds" von Jeff Wayne


Frage an Dich und alle anderen:

Was für eine Soundkarte benutzt Du zum Digitalisieren?
Wandelst Du in mp3 oder überall unkomprimiertes Hören?


[Beitrag von Texter am 23. Jul 2016, 15:41 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#2893 erstellt: 23. Jul 2016, 18:34
Hi,

am einfachsten geht das mit einem PCM Recorder, ich nutze dafür den Olympus LS-5
(pegelt automatisch aus, Formate bis 24 / 96, bequemste Bedienung, ..)

plus

Hörbert
Inventar
#2894 erstellt: 24. Jul 2016, 07:12
Hallo!

Ich nehme die da:

http://www.terratec....lang=de#.V5RMMOiLTcs

Damit habe ich ein universales Schnittstellenbündel zwischen meinen Rechnern und der HiFi-Anlage zusätzlich frei Haus.

Seit ich meinen HTPC wegen Überalterung (der war 3 1/2 Jahre alt und einfach nicht mehr zeitgemäß) ausgemustert habe kommen diverse Laptops und Notebooks zum Einsatz.

Die bearbeiteten Ergebnisse (auf jeden Fall Normalisieren nach dem zusammenlinken beider LP-Seiten, und anschließend bei Bedarf Entrauschen und Entknacksen sowie natürlich falls erforderlich der Schnitt in einzelne Tracks) wird das Ergebniss ohnehin auf den dafür vorgesehenen FP´s der NAS aks WAV-File abgelegt. Eine Konvertierung zu MP-3 oder FLAC erfolgt dann falls gewünscht später aber zum reinen Archivieren genügt erstmal die WAV-Datei da bei den heutigen FP-Größen die Platzfrage eher sekundär ist.

Irgendwann (Zeitfrage) werde ich mir einen neuen HTPC zusammenbauen und einrichten solange muss es das derzeitige Provisorium tun.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 24. Jul 2016, 07:37 bearbeitet]
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#2895 erstellt: 24. Jul 2016, 09:03

.JC. (Beitrag #2893) schrieb:
Hi,

plus

:*


Du hast da ja noch immer die Grillanzuender Abstandshalter! Wann werden die denn mal aktiviert, sprich angezündet!?
kölsche_jung
Moderator
#2896 erstellt: 24. Jul 2016, 11:43
ich hätte da ein ganz anderes Problem ...

.JC. (Beitrag #2893) schrieb:
... pegelt automatisch aus,...


ein automatischer Pegel (AGC) verändert mE das Signal... stellt mE eine Signalbearbeitung (in Form eines Kompressors) dar, wobei wahrscheinlich threshold, ratio, attack/release bei dem recorder nicht mal frei einstellbar sind ... je nach Musikmaterial müsstest du ein "Pumpen" wahrnehmen können. So müßte ein unvermittelt einsetzendes lautes Signal "verschmieren".
zudem fabrizierst du dir durch das ständige Nachregeln der Automatik deinen eigenen kleinen loudnesswar

ich nehme wie jc mit nen kleinen handheld-recorder (meiner ist von tascam) als .wav auf, steuere jedoch von Hand mit konstantem Pegel mit entsprechendem headroom aus um die Originaldynamik nicht zu verändern, normalisiere dann (wie Hörbert) die zusammengelinkten LP-Seiten "über alles" mit einem konstanten Faktor (wenn nötig), bearbeiten muss ich bei meiner Musik iaR nicht, dann schneiden, benennen, wandeln.
ParrotHH
Inventar
#2897 erstellt: 24. Jul 2016, 11:57

kölsche_jung (Beitrag #2896) schrieb:
ich hätte da ein ganz anderes Problem ...

.JC. (Beitrag #2893) schrieb:
... pegelt automatisch aus,...


ein automatischer Pegel (AGC) verändert mE das Signal... stellt mE eine Signalbearbeitung (in Form eines Kompressors) dar, wobei wahrscheinlich threshold, ratio, attack/release bei dem recorder nicht mal frei einstellbar sind ... je nach Musikmaterial müsstest du ein "Pumpen" wahrnehmen können. So müßte ein unvermittelt einsetzendes lautes Signal "verschmieren".
zudem fabrizierst du dir durch das ständige Nachregeln der Automatik deinen eigenen kleinen loudnesswar


Genau so ist das, und sieht dann so aus:
Abraxas_JC
Santana - Abraxas, aufgenommen von. JC.

Abraxas_Parrot
Santana - Abraxas, aufgenommen von von mir

Parrot
kölsche_jung
Moderator
#2898 erstellt: 24. Jul 2016, 12:05
uuups, das sieht jetzt nicht so dolle aus ... aber ich hör eh kein Santana
Mediaplayer
Gesperrt
#2899 erstellt: 24. Jul 2016, 12:21

ParrotHH (Beitrag #2897) schrieb:

Genau so ist das, und sieht dann so aus:
Abraxas_JC
Santana - Abraxas, aufgenommen von. JC.

Abraxas_Parrot
Santana - Abraxas, aufgenommen von von mir

Parrot


Ja, und kaum macht mans richtig, schon funktionierts auch.

Kann man das jetzt "totkomprimiert" nennen, was er da produziert hat? Ich habs leider nicht selbst gehört.
ParrotHH
Inventar
#2900 erstellt: 24. Jul 2016, 13:41

kölsche_jung (Beitrag #2898) schrieb:
uuups, das sieht jetzt nicht so dolle aus ... aber ich hör eh kein Santana :D

Es klingt auch sch...

Habe mir - weil ich das nicht glauben mochte - dann extra deshalb die Platte selbst gekauft.

.JC. kann auch anders, seine anderen Aufnahmen waren - in dieser Hinsicht - OK. Eine Michael Jackson erschien mir sogar makellos. Wohl eher Glückssache mit der Beherrschung der Technik.

Parrot
kölsche_jung
Moderator
#2901 erstellt: 24. Jul 2016, 14:50

ParrotHH (Beitrag #2900) schrieb:
... Wohl eher Glückssache mit der Beherrschung der Technik.

Parrot

naja "Glückssache" klingt nach "Zufall", er preist das AGC aber geradezu an, insoweit muss man wohl davon ausgehen, dass er das nicht aus versehen benutzt

ich würde sowas zwar nicht benutzen (mein tascam kann das auch), aber gerade jemand, der sich so deutlich gegen den loudnesswar ausspricht wie er ... naja, ich finde das schon alles etwas seltsam ... zumal das Verfahren ja nicht unbekannt ist ... ich erinnere mich noch daran, als ich von irgendeinem "radiorecorder" auf mein erstes "richtiges" tapedeck umgestiegen bin (was anfang der 80er gewesen sein muss) und endlich diese "soooo praktische" (aka "unsägliche") AGC los war und selber einen richtigen und konstanten aufnahmepegel bestimmen durfte ...
Zaianagl
Inventar
#2902 erstellt: 24. Jul 2016, 14:58
Ihr wundert euch tatsächlich noch über irgendwas was JC macht bzw für gut erklärt? Echt jetz???
kölsche_jung
Moderator
#2903 erstellt: 24. Jul 2016, 15:15
was die absichtliche verwendung der "loudnesswar-schaltung" angeht ... ja, das wundert mich jetzt schon
Zaianagl
Inventar
#2904 erstellt: 24. Jul 2016, 15:55
kölsche_jung
Moderator
#2905 erstellt: 24. Jul 2016, 16:13
ne, im ernst ... ja zeichnet ja als Ersteller dieses Freds und er wird ja nicht müde, die herausragende Qualität seiner Aufnahmen zu rühmen ... mein Highlight ist jetzt natürlich:

werden die gebrannten CDs meist besser als die entspr. Kauf CDs

tja, der loudnesswar findet seine fans
Zaianagl
Inventar
#2906 erstellt: 24. Jul 2016, 16:19
Ich tu mir den Fred jetz nicht an, aber so wie man JC kennt ist es ja durchaus nachvollziehbar, dass er es vorzieht die von ihm geliebten Unzulänglichkeiten von Vinyl auch auf CD zu erfahren, und diese Aufnahmen den Industriellen und somit Neutraleren vorzieht.
Das geht ja vielen Analogfans so.

Aber das mit dem Loudness War ist tatsächlich neu...


[Beitrag von Zaianagl am 24. Jul 2016, 16:38 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#2907 erstellt: 24. Jul 2016, 16:36

kölsche_jung (Beitrag #2901) schrieb:
naja "Glückssache" klingt nach "Zufall", er preist das AGC aber geradezu an, insoweit muss man wohl davon ausgehen, dass er das nicht aus versehen benutzt.

Tja, da müsste der Gescholtene dann selbst etwas dazu sagen. Ich hatte ihn seinerzeit darauf angesprochen, mit Verweis auf die entsprechende Stelle im Handbuch, aber - wie auch zu anderen Fragen - nie eine Antwort erhalten.

Wie gesagt, andere Aufnahmen waren in dieser Hinsicht in Ordnung.

Mir bleibt allerdings rätselhaft, wie man angesichts solcher unbemerkter Schnitzer, an anderer Stelle über die angeblich klaren Klangunterschiede von unterschiedlichen Nadelträgermaterialien und -schliffe am gleichen Generator diskutieren kann.

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