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Woher kommt die akustische "Bühne"?

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ingo74
Inventar
#538 erstellt: 03. Aug 2017, 20:34
Ihr meint wohl das hier:
https://www.hifi-sel...al-titan-die-legende





jay1100 (Beitrag #532) schrieb:
@ingo, Gute Lautsprecherboxen sind gleich in Phase und frequenzgang.

Das sei mal so dahingestellt, spätestens am Hörplatz ist das durch die unsymetrischen Verfälschungen des Raumes nicht mehr gegeben.


Wir haben nichts zum regeln,deshalb mussten wir mit Absorbern arbeiten.

Wer ist "wir"..?
Eine akustische Raumoptimierung ohne rundlegende Messungen ist fast immer nichts halbes und nichts ganzes.
Und wenn ich mir den dünnen Pyramidenschaum irgendwo verteilt an deinen Wänden anschaue, dann hilft der eher mehr bei den Signalverfälschungen als das er sie mindert.





Jupiter_1 (Beitrag #534) schrieb:
Ich denke ein Filter (mit Acourate) wird ausreichend sein.

Hier wirst du keinLob, keinen Beifall und keine Huldigung erhalten, das ist auch der falsche Thread dafür - versuchs mal hier:
http://www.hifi-foru...456&postID=1024#1024
Jupiter_1
Ist häufiger hier
#539 erstellt: 03. Aug 2017, 22:55
Hallo Ingo ,
Den Thread kenne ich Danke.

Lob, Beifall, Anerkennung brauche ich wirklich nicht zumindest nicht zum Thema Raumkorrektur bzw Raumbearbeitung, wenn man mal.im Thema ist, ist es wie Radfahren.
Meistens bin ich in einem anderen Forum unterwegs da ist Raumkorrektur, DSP, Raumbearbeitung usw. eigentlich wie das tägliche Brot quasi ein Grundnahrungsmittel.

Gruß
jay1100
Schaut ab und zu mal vorbei
#540 erstellt: 04. Aug 2017, 11:32
Zum meinem heimkino kumpel kam mal ein messtechniker.mikrofone,rechner,bla bla bla.danach hörte es sich deutlich besser bei ihm an.meine anlage hat nur die Messmethode der onkyo vorstufe gesehen.und meine Anlage hat immer realistischer geklungen als bei ihm.dieses ganze messtechnik gehampel im hörraum ist in meinen Augen bei stereo unnötig.dazu reicht hören aus.
Dadof3
Moderator
#541 erstellt: 04. Aug 2017, 12:25

jay1100 (Beitrag #540) schrieb:
dieses ganze messtechnik gehampel im hörraum ist in meinen Augen bei stereo unnötig.dazu reicht hören aus.

So etwas kann nur jemand behaupten, der sich damit noch nicht beschäftigt und es mal konsequent ausprobiert hat.
jay1100
Schaut ab und zu mal vorbei
#542 erstellt: 04. Aug 2017, 12:57
Ach ja? Und was kann ich deiner Meinung nach den Messwerten ändern? Ausser absorbiert umzustellen oder die boxen? Ihr bekommt niemals ein besseres Ergebnis hin.aber jeder so wie er /sie möchte..Im heimkino gehe ich mit euch konform.aber stereo ist ne völlig andere welt..und niemals klingt eine surround anlage im stereo besser...Alles schon probegehört
ingo74
Inventar
#543 erstellt: 04. Aug 2017, 13:07
Jay - es geht hier im Thread um die "akustische Bühne", bzw die Lokalisationsschärfe. Voraussetzung dafür ist eine Pegelgleichheit des Frequenzgangs links und rechts, sowie Phasengleichheit der beiden Lautsprecher und Chassis. Das kann man einfach darstellen und aufzeigen anhand einer Messung am Hörplatz und dann kann man (wenn gewünscht) entsprechend optimieren und das Ergebnis wieder überprüfen und solange optimieren, bis es passt - diese Genauigkeit bekommt man weder durch HiEnd-Träumereien noch mit einfach Hören nicht hin.
Das hast du wohl immer noch nicht verstanden


[Beitrag von ingo74 am 04. Aug 2017, 13:07 bearbeitet]
wummew
Inventar
#544 erstellt: 04. Aug 2017, 13:25
Da ich das schon öfters gelesen habe, muß ich an dieser Stelle mal nachhaken. Woher kommt die Meinung, daß man bei Mehrkanal (ich unterstelle mal, daß bei Formulierungen von "Heimkino" und "Mehrkanal" immer ein x.1-und-mehr-System von den Nutzern gemeint ist) einmessen sollte und es dort als sinnvoll erachtet wird, bei Stereo (hier gehe ich davon aus, daß die Nutzer von ganz klassisch 2.0 ausgehen) aber nicht?

Breche ich das Ganze jetzt mal nur auf den Bassbereich herunter... Wenn ich komplett ohne Einmessung arbeite, kann ich doch aber bei Mehrkanal mit Nutzung eines LFE hier doch sehr viel besser durch eine geänderte Aufstellung eines Subwoofers und Trennfrequenzen zumindest das Übel des Basses viel besser kontrollieren, wozu ich zunächst aus rein praktischer Sicht kein Einmesssystem benötigen würde (Gilt natürlich für Stereo als 2.1 auch...).

Bei 2.0 habe ich das Problem, daß ich hier eigentlich gar nichts verändern kann, allenfalls mit mehreren m³ Dämmaterial. Diese Option habe ich ja aber immer. Ein-, Auswinkelung bringt beim Tiefton gar nichts, allenfalls ganz geringfügige Änderungen aufgrund von Wandabständen realisierbar, wenn man hier noch relativ viel Strecke zum Experimentieren zur Verfügung hat, aber auch dies kann man mit einem Mehrkanalsystem veranstalten.

Also weshalb ist es bei "Heimkino" sinnvoll, bei "Stereo" nicht? Ganz ernsthaft gefragt.

Da ich selber nur Praktiker bin und von der Theorie nur wenig Ahnung habe, würde mich der Hintergund dieser Meinung mal interessieren.


[Beitrag von wummew am 04. Aug 2017, 13:25 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#545 erstellt: 04. Aug 2017, 13:35

Also weshalb ist es bei "Heimkino" sinnvoll, bei "Stereo" nicht?


Ich würde das so umformulieren:

Bei "Heimkino" ist eine Einmessung zwingend notwendig, bei "Stereo" dagegen nicht, aber in der Regel trotzdem vorteilhaft.
sealpin
Inventar
#546 erstellt: 04. Aug 2017, 13:38

wummew (Beitrag #544) schrieb:
...
Also weshalb ist es bei "Heimkino" sinnvoll, bei "Stereo" nicht? Ganz ernsthaft gefragt.

...


einfache Antwort: Ist es nicht.
Auch bei 2 Kanal Wiedergabe macht Einmessung am Hörplatz durchaus Sinn.

Wird im Übrigen in Studios auch gemacht...aber das ficht einen jay1100 ja nicht an...
burkm
Inventar
#547 erstellt: 04. Aug 2017, 13:43
Da die räumlichen und akustischen Gegebenheiten bei Multi-Kanal und Stereo überwiegend identisch sind, ist die oft erwähnte Unterscheidung wohl eher nur"künstlicher" Natur. da sie sich rational zumindest nicht begründen lässt.
Da schimmert dann immer der häufig erwähnte und oft missverstandene "puristische Ansatz" durch.
Wie heißt es doch immer "...wer schön sein will muss leiden..." und alle anderen lehnen sich genüsslich in Ihren Sessel zurück
wummew
Inventar
#548 erstellt: 04. Aug 2017, 13:49
@mroemer1/sealpin/burkm
Ich bin ja grundsätzlich zumindest meiner bisherigen Erfahrungen nach komplett euch, aber meine Frage kann eigentlich nur jemand beantworten, der eben genau die von mir beschriebene Meinung hat. Nur irgendwie verstummen dann immer mit mal die Leute... Daher nochmal erwähnt, ich bin wirklich ernsthaft an dem Hintergedanken daran interessiert.
ingo74
Inventar
#549 erstellt: 04. Aug 2017, 13:52
Der Raum merkt halt wann Stereo und wann Surround gespielt wird und dann verfälscht entsprechend
ZeeeM
Inventar
#550 erstellt: 04. Aug 2017, 13:55

wummew (Beitrag #544) schrieb:

Also weshalb ist es bei "Heimkino" sinnvoll, bei "Stereo" nicht? Ganz ernsthaft gefragt.


Im Bereich des High-End gibt es viele tradierte Weisheiten.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#551 erstellt: 04. Aug 2017, 14:06

jay1100 (Beitrag #540) schrieb:
....dieses ganze messtechnik gehampel im hörraum ist in meinen Augen bei stereo unnötig.dazu reicht hören aus.


...wenn die Ansprüche geringer sind, reicht Hören sicherlich aus.. gerade im Bassbereich kommt man ohne Einmessung nicht aus.
Ich hab diesbezüglich des öfteren eingemessene Anlagen gehört. Das war einfach perfekt und bekommt man mit "nur hören" m.M. nicht hin.
Das muß auch ich mit einer nicht perfekt eingemessenen, sondern im Bass nur mit PEQ korrigierten Anlage zugeben.
Aber perfekt bedeutet für jeden etwas anderes. Viele glauben einfach, daß es perfekt ist und nehmen die deutlich hörbaren Überhöhungen oder Auslöschungen schlicht nicht wahr..

Man muß die Schwächen im Bass einer nicht perfekt eingemessenen Anlage hören und sie sich eingestehen können, allein daran scheitern viele High Ender mangels kritischen Hinterfragens der Abhörqualität

sie sagen nicht selten "perfekt" wo es hörbar dröhnt und föhnt...


[Beitrag von coreasweckl am 04. Aug 2017, 14:13 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#552 erstellt: 04. Aug 2017, 14:08
nochmal offtopic:
wobei zur Ehrenrettung von jay1100 gesagt werden kann: er/sie haben sich schon recht viel Mühe mit der Anlage gegeben (wenn ich mir das Gesamtbild anschaue). Auch wurden akustische Maßnahmen vorgenommen. Ich hoffe mal, das dies nicht nur nach Gehör, sondern auch nach Messung eingesetzt wurde.
Das gilt auch für die Lautsprecher: ich hoffe, die haben die Teile gemessen und nicht nur gehört...
...aber das ist alles Offtopic.

Wie Ingo schon schrob: "...es geht hier im Thread um die "akustische Bühne", bzw die Lokalisationsschärfe."

Und die notwendigen Bedingungen dafür wurden hier im Fred schon mehrfach genannt.

ciao
sealpin
Schäferhund
Stammgast
#553 erstellt: 04. Aug 2017, 14:17

wummew (Beitrag #544) schrieb:
Also weshalb ist es bei "Heimkino" sinnvoll, bei "Stereo" nicht? Ganz ernsthaft gefragt.


Heimkino oder Mehrkanal:
- Subwoofer fast immer vorhanden (Zweikanal manchmal)
- größere Anzahl von Lautsprechen, damit auch mehr Reflexionen
- unterschiedliche Größen von Lautsprechern mit unterschiedlichen Frequenzbereichen

Unsinnig ist es bei Stereo auch nicht, sobald ein Subwoofer dazukommt, geht das "Theater" schon los, Stichwort "Phase" und dann gibt es ja noch die ganz simple Meßmethode mit Zollstock oder Laserentfernungsmesser wegen dem exakten Stereodreieck, welches m.M. nach die Grundvoraussetzung für eine gute Bühnendarstellung ist.

Phaseneinstellung passt nicht
erster Versuch 2.1

Fertig
Einmessung SB-2000


[Beitrag von Schäferhund am 04. Aug 2017, 14:22 bearbeitet]
jay1100
Schaut ab und zu mal vorbei
#554 erstellt: 04. Aug 2017, 14:19
Jungs,nochmal! Wenn ein kontrabass,ein cello,piano,oder eine Schlagzeug aufnahme,so realistisch wiedergegeben werden,dass man das livegefühl hat,dann ist der Bass perfekt.egal welche musik, ALLES klingt beängstigend realistisch.da werde ich nen Teufel tun und irgendwelChen Messungen recht geben! ICH möchte durch hören das beste rausholen (in meinen augen) heimkino alles per audissey.bass danach,nach Gehör im Pegel reduziert.wie sonst wohl bekommen Gäste bei unserer selbstbau -bastelanlage eine GÄNSEHAUT? Sowie bernd? Der sich ja leider nicht mehr dran erinnern kann :-) aber wer von euch messequupment einsetzt und das Ergebnis besser danach findet? Klasse und glückwunsch.evtl.hatten wir nur einfach glück? Einwickeln der boxen zb. War schlechter


[Beitrag von jay1100 am 04. Aug 2017, 14:21 bearbeitet]
wummew
Inventar
#555 erstellt: 04. Aug 2017, 14:21
@jay1100
Ist das jetzt die Antwort auf meine Frage?
jay1100
Schaut ab und zu mal vorbei
#556 erstellt: 04. Aug 2017, 14:23
Ich stimme Schäferhund zu..aber,zum musikhören nen sub zu benötigen finde ich schade.@wummew.ließ war Schäferhund schrieb


[Beitrag von jay1100 am 04. Aug 2017, 14:26 bearbeitet]
wummew
Inventar
#557 erstellt: 04. Aug 2017, 14:26

nen subjektiv zu benötigen finde ich schade


Versuche es zunächst mit einem Substantiv.
Schäferhund
Stammgast
#558 erstellt: 04. Aug 2017, 14:26
In gewissen Punkten gebe ich @jay1100 recht. Wenn ich den Klang für mich passend finde und es mir gefällt, fummele ich auch nicht zur Bestätigung irgendwelcher Messergebnisse dran rum, bis es mir vielleicht nicht mehr gefällt. Im obigen Beispiel aber musste ich messen, weil ich das nach Gehör nicht hinbekommen hätte...
Sinnvoll ist eben die Kombination aus hören UND messen.


[Beitrag von Schäferhund am 04. Aug 2017, 14:28 bearbeitet]
burkm
Inventar
#559 erstellt: 04. Aug 2017, 14:29
@wummew
Bei identischem Raum und ansonsten identischen Bedingungen (Hörplatz usw.) sowie identischer Aufstellung der Fronts / Stereo-LS ist die relevante Akustik gleich. Das gilt natürlich auch für die Raummoden usw.
Nimmt man ein System inkl. Subwoofer gewinnt man zudem nicht nur mehr Freiheitsgrade in der Aufstellung, man entlastet auch noch die Elektronik (Endverstärker + Netzteil).

Meist bekommt man dann zu hören, dass ein "Stereo"-Bass viel authentischer in der Wiedergabe ist, obwohl Untersuchungen zu diesem Thema gezeigt haben, dass unter 100 Hz eine Stereo-Ortung des Basses praktisch entfällt und vom menschlichen Gehör im statistischen Durchschnitt nicht mehr wahrgenommen werden kann. Bei inLine Aufstellung von Subwoofern mit den Fronts ist sogar bis ca. 160 Hz eine separate Ortung der Subwoofer (fast) unmöglich, bei mehr oder minder seitlicher oder rückwärtiger Aufstellung von Subs sinkt der Wert im "worst case" bis minmal 60 Hz, je nach resultierenden Abschattungseffekten und Phasenwinkel.

Raummoden sind Raum-spezifisch und unabhängig von der Wiedergabeart. Sie werden je nach den Vorbedingungen mehr oder minder stark angeregt (ein DBA mal ausgeklammert). Eine Einmessung hat, wenn man mal von akustischen Maßnahmen absieht, die Vorgabe. überwiegend die Raummoden elektronisch zu minimieren, die gerne mal (mehrfach) zu relativ schmalbandigen Überhöhungen von bis zu 10 - 20 db im Bass führen können (das gefürchtete Dröhnen) bei üblichen Hör-(Wohn-)räumen, je nach Modenart und Raumrichtung. Zudem führen damit verbundene Maskierungseffekte zu einem Verlust der Auflösung in diesem Bereich.

Diese wirken sich bei Stereo meist noch deutlicher aus als bei Multi-Kanal auf Grund der meist relativ fest vorgegebene Aufstellmöglichkeiten und der reduzierten Anzahl von im Raum verteilten Schallquellen, ganz abgesehen davon, dass die Woofer.Sektion eines passiven Stereo-LS (meist ?) faktisch der Leistungsfähigkeit usw. eines oder mehrerer äquivalenter Subwoofer unterlegen ist. Aber das sind Nebenschauplätze...

Wäre der Raum akustisch ausoptimiert wäre (vermutlich) weder bei Multi-Kanal noch bei Stereo eine Einmessung sinnvoll, da ja alles im Lot, von eventuellen Problemen mit den Nachhallzeiten einmal abgesehen.

Letztlich dürften deshalb subjektive psychologische Effekte eine dominierende Rolle spielen, weil man die teuer erkauften "superioren" Eigenschaften der Gerätschaften nicht der "banalen" Akustik untergeordnet sehen möchte, es könnte ja etwas von den vermeintlichen (theoretischen) Vorteilen zunichte gemacht werden, für die man letztendlich soviel Geld und Mühe aufgewendet hat. Ich würde es deshalb eher als eine Art Snobismus bezeichnen, der keine reelle Grundlage hat, sondern eher "Glaubensfragen" tangiert.

Fragt man nach dem zugrundeliegenden "wissenschaftlichen" Unterbau, verliert sich die Diskussion eigentlich immer im Nirwana abstruser Theorien und Hypothesen, meist mit dem Hinweis, dass es eben relevante Dinge zwischen Himmel und Erde gäbe, die man nur hören, aber nicht messen könne, weil "noch nicht" messtechnisch fassbar. So reduziert sich das Ganze dann letztendlich auf eine subjektive Glaubensfrage...

PS.: Wenn man nur nach der subjektiven Gefälligkeit gehen würde, dann hätte "HiFi" seinen ursprünglichen Sinn verloren und man könnte alles auf den Satz reduzieren "...aber mir gefällt es so...", egal wie


[Beitrag von burkm am 04. Aug 2017, 14:31 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#560 erstellt: 04. Aug 2017, 14:29
ich mach mal einen auf Spielverderber: und was hat das alles büdde mit dem Threadtitel zu tun?
Schäferhund
Stammgast
#561 erstellt: 04. Aug 2017, 14:30

jay1100 (Beitrag #556) schrieb:
Ich stimme Schäferhund zu..aber,zum musikhören nen sub zu benötigen finde ich schade.@wummew.ließ war Schäferhund schrieb


Warum soll man bei Stereo keinen Sub benutzen? Bei Kompaktlautsprechern meist sinvoll, bei Standlautsprechern das "Sahnehäubchen" bei der Tieftonwiedergabe.
burkm
Inventar
#562 erstellt: 04. Aug 2017, 14:32

sealpin (Beitrag #560) schrieb:
ich mach mal einen auf Spielverderber: und was hat das alles büdde mit dem Threadtitel zu tun?


Nichts, es war nur (m)eine Antwort auf die Frage von "wummew"
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#563 erstellt: 04. Aug 2017, 14:34
noch mal Offtopic,

der eigene Bestand an Tonaufnahmen ist keine Referenz..

Es gibt Aufnahmen in nahezu unbegrenzter Zahl der genannten Instrumente.
Und dann bringt jemand z.B.100 oder mehr andere Aufnahmen mit und da sind mit Sicherheit Aufnahmen dabei, wo es bez Kontra, E Bass oder auch Schlagzeug ziemlich falsch,gleich zu fett,an gewissen Passagen aufgedunsen dröhnig oder dünn klingt gemessen an einer gut eingemessenen Anlage oder eines Referenz KH´s. Dazu muß man kein Hellseher sein..
wummew
Inventar
#564 erstellt: 04. Aug 2017, 14:40
@jay1100
Es sei Dir ja gegönnt, daß Dir etwas gefällt, so wie Du es mit dem Gehör eingestellt hast. Ist doch prima! Aber weshalb ist dieses "Messgedöns" bei Heimkino angeblich sinnvoll, bei 2.0 nicht?

So langsam verliere ich dann doch die Hoffnung, eine wirklich ernst gemeinte Antwort zu bekommen.

Von der Gruppierung, die dieser These eher skeptisch bis ablehnend gegenüber steht, gibt es dagegen immer nachvollziehbare Gründe zu lesen/hören. An dieser Stelle auch Dank @burkm für die Stellungnahme.

@sealpin
Ich nahm an, daß die Einmessung unter Zuhilfenahme von Hard- und Software eben genau eine der Voraussetzungen zur Erfüllung des Ziels lt. Threadtitel wäre, sofern eben nicht ansonsten alles "perfekt" ist. Daher meine Nachfrage bzgl. Unterscheidung "Heimkino" und "Stereo".
Dadof3
Moderator
#565 erstellt: 04. Aug 2017, 18:19

mroemer1 (Beitrag #545) schrieb:

Also weshalb ist es bei "Heimkino" sinnvoll, bei "Stereo" nicht?

Ich würde das so umformulieren:
Bei "Heimkino" ist eine Einmessung zwingend notwendig, bei "Stereo" dagegen nicht, aber in der Regel trotzdem vorteilhaft.


Auch das halte ich für falsch!

Erst einmal sehe ich da immer "Heimkino" versus "Stereo" - obwohl das überhaupt keine disjunkten Begriffe sind. Ich kann ein Heimkino mit Stereo aufbauen und ich kann eine reine Musikanlage im Mehrkanal betreiben. Genauso kann ich beide Anlagen mit oder ohne Subwoofer betreiben.

Dann muss man mal unterscheiden, was da überhaupt passiert, denn "Einmessung" ist ja ein Sammelsurium ganz unterschiedlicher Maßnahmen:

  1. Laufzeitkorrektur
  2. Pegelanpassung
  3. Ermittlung der Trennfrequenz zum Subwoofer
  4. Phasenabgleich
  5. Frequenzganganpassung

Die Laufzeitkorrektur und die Pegelanpassung brauche ich, wenn die Lautsprecher einen unterschiedlichen Abstand zum Hörer haben (Pegelanpassung auch bei unterschiedlichem Wirkungsgrad). Das ist im Mehrkanalbetrieb natürlich wahrscheinlicher als bei Stereo, weil ich es weitaus häufiger schaffe, zwei Lautsprecher gleich weit aufzustellen, als bei fünf oder gar sieben oder elf Lautsprechern, aber auch hier kann man nicht grundsätzlich sagen "bei Mehrkanal muss das sein, bei Stereo nicht", denn wenn ich es aufgrund räumlicher Gegebenheiten nicht schaffe, ein perfektes Stereodreieck aufzubauen, dann kann so eine Laufzeitkorrektur (zusammen mit Punkt zwei, der Pegelkorrektur) die Bühnenabbildung ganz erheblich verbessern, und umgekehrt kann ich bei gleichem Abstand der Lautsprecher im Heimkino auf diese Funktionen auch problemlos verzichten.

Die Ermittlung der Trennfrequenz und den Phasenabgleich brauche ich immer, wenn ich einen oder mehrer Subwoofer einsetze. Hier ist es völlig egal, ob Stereo oder Mehrkanal. Man kann hervorragende Stereo-Anlagen mit Subwoofern aufbauen (oftmals sogar viel besser als mit Vollbereichslautsprechern), und es gibt auch jede Menge Heimkinos ohne Subwoofer.

Und bei der Frequenzganganpassung ist es doch völlig egal, ob ich nun zwei oder fünf oder noch mehr Lautsprecher habe, oder ob ich mit oder ohne Subwoofer höre: Entweder habe ich eine Raumakustik, die so gut ist, dass ich den Frequenzgang nicht anzupassen brauche, oder ich habe sie nicht. Ob Stereo oder Mehrkanal, ob Film oder Musik, das ist dabei doch völlig egal.


jay1100 (Beitrag #554) schrieb:
ICH möchte durch hören das beste rausholen

Und ich möchte überhaupt das beste rausholen.
Durch Hören bekommt man allenfalls eine Annäherung hin, weil unser Gehör einfach nicht genau genug arbeitet. Du kannst vielleicht noch sagen, ob es dir gut gefällt oder nicht so gut gefällt (wobei auch das schon immer Schwankungen unterliegt), aber du kannst nur sehr grob Ursachen zuordnen. Mit Messungen hingegen kann ich die Ursachen genau erkennen und gezielt für Abhilfe sorgen, während man durch hinhören im nebel stochert und nur durch viel Herumprobieren zum Ziel kommt.


wie sonst wohl bekommen Gäste bei unserer selbstbau -bastelanlage eine GÄNSEHAUT?

Dazu gehört nicht sonderlich viel; das schafft man bei Personen, die nicht oder kaum gute Anlagen gehört haben, mit Leichtigkeit.


Mir scheint, da schwingt immer noch ganz schön viel Aberglaube und "Tradition" mit, nach dem Motto "Heimkino ist fürs Grobe, da geht es um Krach und viel Bass und viele Lautsprecher und plumpe Effekte, das bekommt man mit einfacher Technik hin, Musik aber ist für Feingeister, man braucht keine Ahnung von Technik oder Physik, sondern ganz viele sorgfältig abgestimmte edle Zutaten, und nur dem edlen Gemüt erschließt sich auf zauberhafte Weise die Schönheit der High Fidelity."

Und wenn man so denkt, dann denkt man wohl auch:

jay1100 (Beitrag #542) schrieb:
niemals klingt eine surround anlage im stereo besser...Alles schon probegehört

Du hast eben einfach nur noch keine hinreichend gute Surroundanlage gehört.


[Beitrag von Dadof3 am 04. Aug 2017, 18:29 bearbeitet]
jay1100
Schaut ab und zu mal vorbei
#566 erstellt: 04. Aug 2017, 19:42
@wummew
Wie ich erkenne bist du ja versiert mit deinem Messequipment. Dann nutze es doch auch im hifi Bereich und gut ist ;-)
Ich jedenfalls bezweifle stark, dass deine Surroundanlage im Stereobetrieb besser klingt. Doch wer damit zufrieden ist, dem sei es gegönnt.
Wie ich schon schrieb,meine onkyo Vorstufe an meinen adam a8x klingt wirklich sehr gut. doch im reinen Stereobetrieb klingt sie dennoch deutlich schlechter als die stereo Anlage.
Ich denke, dass es natürlich auch Surround Anlagen gibt, welche im Stereobetrieb sensationall klingen. Das mag sein, doch dann handelt es sich ganz sicher um Anlagen, welche fast im 6stelligen eurobereich zuhause sind.Nicht im Preisbereich von 5000 euro.
Aufgrund der langen Kabelwege denke ich, dass es ein Vorteil im Heimkino ist, Aktivboxen zu betreiben.
Im Stereobetrieb sind mit monoblöcken ultrakurze Längen möglich (1 meter und weniger)
Aktiv hat sich meine Surroundanlage jedoch deutlich besser angehört. RÄUMLICH ging es einges voran.
Quasi die bühne beim Filmton wurde besser wiedergegeben.
Und natürlich habt ihr Recht wenn ihr behauptet, dass Klangeindrücke subjektiv sind.
Aber mit manchen Anlagen macht es halt mehr Spaß Musik zu hören.Sie klingen voller und harmonischer.


[Beitrag von jay1100 am 04. Aug 2017, 19:49 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#567 erstellt: 04. Aug 2017, 19:53

jay1100 (Beitrag #566) schrieb:
Ich denke, dass es natürlich auch Surround Anlagen gibt, welche im Stereobetrieb sensationall klingen. Das mag sein, doch dann handelt es sich ganz sicher um Anlagen, welche fast im 6stelligen eurobereich zuhause sind.

Warum sollten die so viel teurer sein müssen? Solange die Lautsprecher vorne identisch sind und jeweils an ordentlichen Verstärkern hängen, ist da doch technisch gar kein Unterschied.


Aufgrund der langen Kabelwege denke ich, dass es ein Vorteil im Heimkino ist, Aktivboxen zu betreiben.

Was hat das mit den Kabelwegen zu tun? Im Gegenteil, gerade bei langen Kabelwegen haben Passivboxen eher Vorteile, weil die Hochpegelsignale unempfindlicher gegenüber Störeinflüssen sind als die Neidrigpegelsignale.
.JC.
Inventar
#568 erstellt: 04. Aug 2017, 20:11
Hi Jürgen,


jay1100 (Beitrag #554) schrieb:
wie sonst wohl bekommen Gäste bei unserer selbstbau -bastelanlage eine GÄNSEHAUT? Sowie bernd? Der sich ja leider nicht mehr dran erinnern kann :-)


du ziehst die falschen Schlüsse und stellst, was schlimmer ist, falsche Behauptungen auf.

1. Gänsehaut kann ich auch bei mittelmäßiger Anlage bekommen (zB. im Auto)
das tritt bei mir bei einer gewissen Stimme (Adele, Paul Mc Cartney, ... in bestimmten Tonlagen auf.

2. Klar kann ich mich erinnern ! Was bringt dich dazu so einen Unsinn zu behaupten ?

3. Könntest du deine Anlage einmal eingemessen hören und gleich danach normal (also im A/B Vergleich)
würdest du vielleicht sagen: krass ! das stimmt ja was die Anderen schreiben.
(dein unsymetrischer Raum schreit geradezu danach)

4. wenn du wirklich mal einen überlegenen Klang hören willst: mach einen Termin bei Harald.
ich war dort und habe es gehört ... abgefahren (deutlich besser als bei dir oder mir)
du kannst dir das nicht vorstellen, wenn du das noch nicht gehört hast

DAS hat mit Bühne nichts mehr zu tun (!) - sondern eher mit mittendrin als nur davor (in Stereo 2.0).
Der Mann macht das (heutzutage Kinos und Bars ausstatten) gewissermaßen als Hobby,
geldmäßig hat er es nicht mehr nötig, er war schon mit 40 Millionär.
Lustig ist die Qualität seiner Homepage .. genau das Gegenteil der Qualität seiner Tätigkeit.
(hab ich ihm schon gesagt, aber .. s.o.)
Plankton
Inventar
#569 erstellt: 04. Aug 2017, 20:35

jay1100 (Beitrag #566) schrieb:
Ich denke, dass es natürlich auch Surround Anlagen gibt, welche im Stereobetrieb sensationall klingen. Das mag sein, doch dann handelt es sich ganz sicher um Anlagen, welche fast im 6stelligen eurobereich zuhause sind.Nicht im Preisbereich von 5000 euro.


Man kann deutlich erkennen das Du von Dingen schreibst die Dir völlig fremd sind.
jay1100
Schaut ab und zu mal vorbei
#570 erstellt: 04. Aug 2017, 21:27
@ bernd. TRAURIG ist wenn man von etwas redet von dem man eigentlich nur etwas von ANDEREN nachplappert!!!! und nicht einmal eingesteht dass man beim JAY den bis dato 2. besten Klang seines Lebens hörte! das hast du vor mir und Gerhard ausgesagt! Ab jetzt antworte ich dir nicht mehr. Wer mich hier als Lügner darstellt, kann das nicht von mir erwarten! Aber das würdest du eh niemals zugeben,weil du zu gerne mit deinem Unwissen hier im Fahrwasser von den Experten mitschwimmst!!!!

@ dadof: Ein high end Heimkino , welches im Stereobetrieb phänomenal klingt kostet in meinen Augen ein Vermögen, sowie die meisten High end Musikanlagen auch.
Schließlich braucht man dort etliche Boxen mehr.Ich meine natürlich den Gesamtpreis eines Heimkinos!!
Ich hätte gern 5 unserer selbstbauboxen und 5 unserer Röhrenmonos plus 2 aktive subs im Heimkino. Ist mir aber zu teuer :-(
Dann wäre ich klanglich sicherlich auch im Heimkino so weit vorne wie im Stereo Bereich.

Auf der High end in München gabs unzählige Vorführräume mit Musikanlagen. Wieso klangen die teuersten Anlagen wohl am besten? Natürlich alles subjektiv! Und einige sauteure Anlagen klangen grottenhaft langweilig.Aber in der Summe waren es Anlagen jenseits der 40000 Euro! Und das sagten wir alle 3 Kollegen.
Ich bezweifle auch nicht, dass es Anlagen gibt die super klingen für wenig Geld. Doch diese habe ich noch nicht gehört.

@ plankton, und ich erkenne an deinen Äußerungen, dass du noch etliches im Leben vor dir hast :-) nämlich irgendwann mal einen richtig high endigen Klang zu hören.Da du das noch nicht hast, kannst du auch nicht mitreden.
OHJE, du würfelst unterschiedliche Lautsprecherboxen zusammen? Front andere als den center und hinten klipsch ?und das soll homogen klingen? oh, meine Güte. das ist klanglich absolutes NOGO.Frei nach dem Motto, Lustiges Boxen Memorie ;-)
Im Heimkino müssen alle Boxen gleich sein! Ich würde niemals einen gewöhnlichen center nutzen! oder aber gleich 5 oder 7 center. daran erkenne ich einen Anfänger.
Und welche Qualität sollen diese kleinen Transistörchen Amps haben?


[Beitrag von jay1100 am 04. Aug 2017, 21:37 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#571 erstellt: 04. Aug 2017, 21:35

jay1100 (Beitrag #570) schrieb:
TRAURIG ist wenn man von etwas redet von dem man eigentlich nur etwas von ANDEREN nachplappert!


traurig ist, wenn man allzu oft keinen ordentlichen deutschen Satz hin bekommt.
Und das zieht sich durch dein ganzes wirres Geschreibsel !


[Beitrag von .JC. am 04. Aug 2017, 21:36 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#572 erstellt: 04. Aug 2017, 21:38
Jay, postest du noch mal ein paar Bilder von deiner superben Anlage, damit der Pöbel mal still wird?
jay1100
Schaut ab und zu mal vorbei
#573 erstellt: 04. Aug 2017, 21:48
@zeem, ich wollte niemals hier prollen.Aber wenn manche denken, dass Andere kein Wissen haben, nur weil sie anderer Meinung sind, dann ist das traurig.Ich vermisse den Ingenieur. Ich habe ihn zum Probehören eingeladen, doch er scheint nicht interessiert zu sein.
Ständig schreiben hier Typen mit (wie mein Freund Bernd) die anscheinend neidisch sind. Warum auch immer.
Es hätte meinen Kumpel Gerhard und mich sehr gefreut wenn wir gegenseitige Hörbesuche durchgeführt hätten. Denn dann kann man von einander lernen.Und vor allem in gemütlicher ,freundschaftlicher Stimmung (so wie damals als Bernd hier war) zu diskutieren und Musik zu hören.
Und dann kann man ganz ehrlich seine Meinung sagen. Dann offenbart sich wirklich der Klang der jeweiligen Anlage.Aber das trauen sich wohl manche nicht mehr.
Plankton
Inventar
#574 erstellt: 04. Aug 2017, 21:49
@jay1100
Du steckst völlig in Deinem Glaubenskonstrukt fest. Ich lasse Dich jetzt einfach in deiner rückständigen Welt zurück und fühle mich durch Deine Beiträge bestätigt, dass es richtig war den puristischen "highend" Pfad mit Röhren etc. zugunsten der aktuellen Technik verlassen zu haben.


[Beitrag von Plankton am 04. Aug 2017, 21:50 bearbeitet]
jay1100
Schaut ab und zu mal vorbei
#575 erstellt: 04. Aug 2017, 21:58
Plankton, denkst du wirklich dass du bei 3 verschiendenen Lautsprecherboxen eine Klanghomogenität erzeugen kannst? Das kann unmöglich dein Ernst sein! Wenn ein Helicopter im Kreis um dich herumfliegt, klingt es sicherlich unhomogen. Das soll nicht böse gemeint sein, doch wach auf.Der klangliche Zugewinn ist enorm wenn alle LS indentisch sind.
Und wenn du denkst, dass du mit Transistoren im Hosentaschenfomat eine High end Darbietung im Stereobetrieb hinbekommst, dann gut. Falls dem so ist, und du bereit bist, dann lade mich doch zum Probehören ein ;-)?
Ich urteile ganz ehrlich.Wenns überzeugend klingt, gratuliere ich gerne und freue mich für dich. lg
ZeeeM
Inventar
#576 erstellt: 04. Aug 2017, 22:00
Jay, du schreibst Geschichten.. mehr ist das leider nicht.
So sad ..

Edit: Was ist mir Transistoren im Hosentaschenformat? Ist das was wie Transitorwatt und Röhrenwatt?
Machen MP3s einen Tinitus?

Was die akustische Bühne anbelangt, das geht mit recht einfachen Breitbändern im Nahfeld frappierend gut.


[Beitrag von ZeeeM am 04. Aug 2017, 22:06 bearbeitet]
jay1100
Schaut ab und zu mal vorbei
#577 erstellt: 04. Aug 2017, 22:08
Ich weiß selber dass wir nicht auf einen Nenner kommen. Deshalb lasse ich euch jetzt in Ruhe weiterspielen ;-) viel Spaß euch allen und High endige Grüße aus der Musikstadt Trossingen.. euer jay1100 (Highender aus überzeugung ;-)
ZeeeM
Inventar
#578 erstellt: 04. Aug 2017, 22:16
Genau, noch eine kleine herablassende Spitze hinterher

Die Frage mit dem Transistor im Hosentaschenformat kannst du aber nochmal erklären, oder ist das für echte HighEnder selbsterklärend?
günni777
Inventar
#579 erstellt: 04. Aug 2017, 22:24
Und ich dachte immer, Musik bringt die Menschen näher zusammen und führt zu Harmonie, aber Audioanlagen scheinen eher immer das Gegenteil zu bewirken, scheinen also eher ne Erfindung vom Teufel zu sein.
jay1100
Schaut ab und zu mal vorbei
#580 erstellt: 04. Aug 2017, 22:31
Nein günni, hier klingt nur der Neid , nicht die Musik!
ingo74
Inventar
#581 erstellt: 04. Aug 2017, 22:31
Das ist immer der Fall, wenn eklatante Wissenslücken durch Glaube ersetzt wird.
Aber gut, dass die Selbstdarstellung eines typischen HiEnders endlich beendet ist...
wummew
Inventar
#582 erstellt: 04. Aug 2017, 22:44
@jay1100
Meine Frage zum eigentlichen Thema wurde leider noch nicht beantwortet.

Und jetzt wird es tatsächlich ein wenig OT, werde dennoch an dieser Stelle kurz darauf eingehen.


Ich jedenfalls bezweifle stark, dass deine Surroundanlage im Stereobetrieb besser klingt.


Das habe ich auch nicht behauptet. Und besser als was? Als die Anlage selbst im Surround-Betrieb oder als eine andere Stereoanlage? Spielt eigentlich auch gar keine Rolle, da mir meine aktuelle Anlage (ist nur eine 2.2-Konfiguration mit virtuellem Surround) zur Zeit alles bietet, was ich von ihr verlange. Viel mehr ist bei meinem Raum eh nicht machbar. Dafür habe ich zum Beispiel eine Weile benötigt, um das herauszufinden.

Und "besser" in welchem Sinne? Ich habe bei mir raum- und aufstellungsbedingt eine Überhöhung zwischen 60 Hz und 100 Hz. Mit Programmen wie z. B. Audyssey MultEQ XT32 bekomme ich die in den Griff. Aber nutze ich es zur Zeit? Nein. Objektiv wäre der linearere Frequenzgang besser, subjektiv gefällt es mir aber mit der Überhöhung besser.

Bei den Bildern, die ich von Dir gesehen habe, gehe ich mal davon aus, daß Deine Anlagen richtig gut klingen (können)! Das wollte ich auch nie in Abrede stellen und habe es auch nicht getan. Und gerade deshalb wären ja mal insbesondere von den DIY-Lautsprechern Messungen so interessant zu sehen!
burkm
Inventar
#583 erstellt: 05. Aug 2017, 08:02

ingo74 (Beitrag #581) schrieb:
Das ist immer der Fall, wenn eklatante Wissenslücken durch Glaube ersetzt wird.
Aber gut, dass die Selbstdarstellung eines typischen HiEnders endlich beendet ist...


Irgendwie weckt das Wort "HiEnder" bei mir immer Assoziationen mit einem Geweihträger...
Muss wohl tief drinnen etwas mit "Gehörnten" zu tun haben


[Beitrag von burkm am 05. Aug 2017, 09:00 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#584 erstellt: 05. Aug 2017, 10:26

ingo74 (Beitrag #581) schrieb:
Das ist immer der Fall, wenn eklatante Wissenslücken durch Glaube ersetzt wird.
Aber gut, dass die Selbstdarstellung eines typischen HiEnders endlich beendet ist...



wirklich selten , Ingo from thre valley- aber hier sind wir mal in einem Team!
Der Gute nimmt die falschen Tabletten- oder zuviel davon - oder ist von Haus aus so..

Dennoch trollig, das er sein Publikum seitenlang auf Trab halten kann..
burkm
Inventar
#585 erstellt: 05. Aug 2017, 10:55
Glaubt man zudem seine früher gemachten Aussage, dass er sich schon "25 Jahre" damit beschäftigt, dann dürfte er auch nicht mehr der "Jüngste" sein.
Erstaunlich, wie solch eine Manifestation über einen so langen Zeitraum "guten Glaubens" (?) und trotz aller "Widrigkeiten" aufrecht erhalten werden konnte...


[Beitrag von burkm am 05. Aug 2017, 10:56 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#586 erstellt: 05. Aug 2017, 11:01

kinodehemm (Beitrag #584) schrieb:

Dennoch trollig, das er sein Publikum seitenlang auf Trab halten kann..


BILD liest auch keiner
burkm
Inventar
#587 erstellt: 05. Aug 2017, 11:10
"Nonsense" bewirkt halt Widerspruch, obwohl gelegentlich kontraproduktiv, da es sich dann quasi immer wieder selbst nährt. Ein "circulus vitiosus" eben
13mart
Inventar
#588 erstellt: 05. Aug 2017, 13:16

jay1100 (Beitrag #573) schrieb:
ich wollte niemals hier prollen.Aber


Jay, you saved my day

Gruß Mart

p.s. elektronische Raumkorrektur hilft der Bühnenimagination
auch bei Stereo. Kann ein antimode 2.0 aufzeigen.
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