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Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

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nidiry
Stammgast
#69038 erstellt: 02. Dez 2019, 14:23
naja bei den Verstärkern kommts zumindest etwas auf die Größe vom Raum und die Boxen an...
aber wenn du nur kleine Boxen hast und auf 5m2 Musik hörst, bringt der 10.000 Verstärker sicher keinen Vorteil im Vergleich zum Yamaha...
wenn du so ein Zimmer Hast wie StereoJo... dann kann der schon was rausholen
frank60
Inventar
#69039 erstellt: 02. Dez 2019, 16:25

Exboxenschieber (Beitrag #69036) schrieb:
Und was ist mit denen, die sich teuere Verstärker an die Boxxen klemmen für oft über 10.000.-? Nach Meinungshoheit des Forums hier völlig unnötig weil ein 500.- AVR-Yammi o.ä. genau so gut verstärkt.

Nö. Wenn Jemand schreibt, er hat sich einen Verstärker für 10K€ geholt, weil er ihn geil findet, er ihm optisch/haptisch besser als Großserienware gefällt, ..., alles kein Thema, daß da Jemand schreibt, das wäre Blödsinn, liest man eher selten. Bemängelt wird üblicherweise lediglich, wenn angebliche technische Gründe, die nicht belegbar sind, angeführt werden. Oder hast Du von mir schon mal gelesen, daß ich (oder auch andere User) >Karsten< oder sonstwen allein dafür angegangen sind, daß er seine hochpreisigen Verstärker hat? Eher nicht.
Ich hätte mir z.B., gäbe es sie in Silber, statt dem R-N803D auch einen Lyngdorf TDAI geholt, aber ich hasse schwarze Geräte. Und andere Marken, die es in Silber gibt, wie beispielsweise Rotel, hatten eben auch Lücken in der Ausstattung (Auftrennbarkeit für DSP Anschluß, Anzahl und Art der Eingänge, 2 schaltbare Lautsprechergruppen), die den Kauf ausgeschlossen haben.
Bei mir scheiden lediglich Produkte kleiner Hinterhofklitschen aus, deren Werbeprospekte mit viel Geschwurbel versuchen, dem potentiellen Kunden einzureden, daß ihre Entwickler im Gegensatz zu denen der Großserienhersteller als Einzige keine Nasenbohrer sind und etwas vom Handwerk verstehen. Solche Hersteller haben sich bei mir persönlich von vornherein selbst disqualifiziert.
Es ist doch wie bei den Lautsprechern. Der Eine möchte die großen B&Ws, weil er sie geil findet, weil er den passenden großen Raum hat, ... Alles Argumente, gegen die nichts einzuwenden ist. Und ich habe kleine CM5 S2, weil ich den dafür passenden Raum habe, weil es sie in Holzoptik gab und weil ich die damals aktuellen CM6 mit dem aufgesetzten Hochtöner häßlich finde, was wiederum rein persönlicher Geschmack ist. Vielleicht hätte ich bei anderen Marken für deutlich weniger Geld noch mehr bekommen, aber für mich war die CM5 die beste Wahl. Und darauf kommt es an, nicht auf blumiges Geschwurbel.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#69040 erstellt: 02. Dez 2019, 17:19
Hi,


Nö. Wenn Jemand schreibt, er hat sich einen Verstärker für 10K€ geholt, weil er ihn geil findet, er ihm optisch/haptisch besser als Großserienware gefällt, ..., alles kein Thema, daß da Jemand schreibt, das wäre Blödsinn, liest man eher selten.
.

stimmt, da geb ich dir recht. Aber nur, solange er nicht schreibt, dass ihm das Gerät auch klanglich besser gefällt. Da kommen dann oft gleich die Nachfragen, wie verglichen wurde, gleiche Lautstärke usw.....

Bei Lautsprechern gehts ja hier noch so lala...solange die "Lieblinge" hier im Spiel sind. Am besten natürlich aktive Monis. Der Rest ist ja eh nur gesoundet, überteuert und Fehlkonstruiert. Nur Studiogeräte sind das Wahre.

Na ja, was reg ich mich auf. Trink jetzt erstmal nen Glühwein auf der Terrasse u. rauch ne gute Rillo dazu. Musik schön laut, damit die Nachbarn auch mal Heavy Metal hören.

Franz
>Karsten<
Inventar
#69041 erstellt: 02. Dez 2019, 18:23

frank60 (Beitrag #69039) schrieb:
Oder hast Du von mir schon mal gelesen, daß ich (oder auch andere User) >Karsten< oder sonstwen allein dafür angegangen sind, daß er seine hochpreisigen Verstärker hat? Eher nicht !


In der Tat jeder kann nach sein Optischen Geschmack entscheiden wo sich auch die Experten einig sind das Hersteller ihre Geräte sounden und da muss halt jeder entscheiden was ihn gefällt, mit Mcintosh bin ich glaube ich ganz gut aufgestellt, aber nie würde jemand die Marke aufs Auge drücken.
Aprofis82
Stammgast
#69042 erstellt: 02. Dez 2019, 18:52
Oh oh Karsten, jetzt hast du die Büchse der Pandora aufgemacht. Verstärker klingen nicht, solange sie keine Röhrenverstärker sind und nicht überfordert werden.
Ich hoffe das weißt du auch
>Karsten<
Inventar
#69043 erstellt: 02. Dez 2019, 19:12
Nö ...mach ich mir keine Gedanken, weil das allgemein Bekannt ist, das Hersteller ihre Geräte sounden
LarsA.
Stammgast
#69044 erstellt: 02. Dez 2019, 19:19
Ja ja es stimmt immer nur das woran mal selber glaubt
>Karsten<
Inventar
#69045 erstellt: 02. Dez 2019, 19:22
Genau ...du wirst es wissen
LarsA.
Stammgast
#69046 erstellt: 02. Dez 2019, 19:29
Ich werde niemanden verteufeln oder lügen Strafen nur weil er was macht oder hört was ich nicht nachvollziehen kann so arrogant bin ich nicht
Japanbarock
Stammgast
#69047 erstellt: 02. Dez 2019, 20:26
Eigentlich wären die Streitigkeiten um das immer gleiche Thema (Ich kann`s doch hören!) überflüssig, wenn mehr Souveränität in die Debatte Einzug halten würde.

Es macht mir nix aus, den Klang oder Sound meines Verstärkers/Kabels/TA... nicht besser zu finden, als den eines Verstärkers/Kabels/TAs für ¹⁄₃ des Preises. Ich bin zufrieden mit meinem Verstärker/Kabel/TA und die Teile sehen (für mich) gut aus. Ich habe keine Lust mir irgend eine Anerkennung für die Teile im Netz oder bei dubiosen Vergleichen zu holen.
Ich frage mich, warum es immer noch Zeitgenossen gibt, die um diese Anerkennung buhlen? Was bringt es, wenn ich zwei, oder fünf oder 50 andere finde, die das gleiche hören?
Ich habe schon vor 20 Jahren LS-Kabel hören dürfen, von denen 2 x 2m (konfektioniert), damals 120.000,-DM gekostet haben. Und ich habe nix gehört. Andere auch nicht und wiederum andere waren begeistert.
Wenn die einen nix hören und zufrieden sind, warum müssen viele von denen, die was hören so oft mit Bekehrungsversuchen nerven? Ist es das gleiche Verhalten, wie es bei Vegetariern oft zu beobachten ist?

Mit Souveränität meine ich einfach nur die Charakterstärke sich eingestehen zu können, dass einem der Sound des Kabel X einfach besser gefällt, obwohl ich weiß, dass es diesen besseren Klang nicht gibt. So wie ich den Sound aus meinem Verstärker mag, obwohl ich weiß, dass er nicht anders ist, als der aus einem Dutzend anderer Verstärker auch.
Seit einfache mutiger und steht zu euren Schwächen!
Manchmal ist man an einfach das Opfer einer Gemengelage aus Verkäufern, Werbung, Meinung und eigener Tagesform, die einen unsinnige Entscheidungen treffen lassen.
LarsA.
Stammgast
#69048 erstellt: 02. Dez 2019, 20:45
Sehr schön gesagt
Rainer_B.
Inventar
#69049 erstellt: 02. Dez 2019, 21:44
Ack. Ich hätte anstelle von Vegetariern aber eher Veganer genommen.

Rainer
Wladimir_Koslowski
Gesperrt
#69050 erstellt: 02. Dez 2019, 21:55
Guten Abend,

ich wollte um "Gottes Willen" keine Kabeldiskussion anregen - sorry.

Der Artikel, den ich verlinkte, war mir neu und ich für mich fand das mal ganz lesenswert. Aber letztendlich wird das immer ein Geheimnis bleiben.

Und für mich, 56 Jahre alt, wird das teilweise immer befremdlicher - USB Kabel für 500,- Euro???

Und zu dem, was Karsten schrieb:

Ich liebe die Mc Intosh, weil sie einfach so wunderschön aussehen - gleiches gilt für Accuphase, passt nur nicht von der Front her zu meiner Einrichtung. Nun ja, ob nun der CXA 80 oder der MC besser klingt, interessiert mich nicht wirklich bzw. ich höre es nicht.

Ich habe auch noch einen alten Sansui TU 9900 Tuner, obgleich ich nur digital höre. Warum? Weil dieses Retro-Equipment einfach zu jeder Jahreszeit eine Atmosphäre (licht-technisch) ins Wohnzimmer zaubert, die sooo schön ist. Einen MC MR 68 suche ich noch.

So, zurück zu den B&W...so, wie der Eine für seinen Golf V einen Satz Alufelgen mit breiten Reifen kauft, weil er es einfach chick findet, so kaufen wir mitunter auch Dinge rein fürs Auge. Dafür ist es ja auch Hobby.

K.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#69051 erstellt: 02. Dez 2019, 22:02
Hi

also ein spezielles Sounding bei Verstärker oder Player habe ich noch nicht erlebt. Selbst gut gemachte Röhren sind klanglich kaum von Transen zu unterscheiden.

Die Frequenzgänge sind alle immer tadellos. Ein gerader Strich von 20 bis 20.000hz.

Wo soll da gesoundet sein?

Mfg Franz
vanye
Inventar
#69052 erstellt: 02. Dez 2019, 22:20

Exboxenschieber (Beitrag #69036) schrieb:

Traurig ist nur, daß inzwischen jeder Thread, auch der hier, von den Alleshören mit Kabelspam vollgemüllt wird,


andersrum ist es auch nicht besser. Sobald jemand so nen Kabelthread eröffnet u. über den Klang schreibt, kommen auch gleich die "Techniker" u. erklären ihn für doof. So what:-).

Der Unterschied ist, dass es in einem Thread über Kabel völlig legitim ist, eine konträre Meinung zum Thema des Threads zu vertreten. Aber wenn das Threadthema ein anderes ist (z.B. Lautsprecher einer bestimmten Marke) dann ist eine allgemeine Diskussion zum Thema Kabelklang off-topic.
hs65
Inventar
#69053 erstellt: 02. Dez 2019, 22:24

Wladimir_Koslowski (Beitrag #69050) schrieb:
letztendlich wird das immer ein Geheimnis bleiben

Ich gehöre zu denen die jedem seine Meinung lassen und wenn man 2 Seiten über Kabelklang diskutieren möchte, bitte sehr, nur zu. Warum angewandte Physik auf der hier benötigen Ebene ein Geheimnis bleiben wird, bleibt wohl ein Geheimnis. Muss wohl mit Lehrplan der Schulen zusammen hängen.

Das mit den gesoundeten V habe ich ebenfalls nicht verstanden. Vermutlich blleibt wohl auchdas für ewig ein Geheimnis. Interessant finde ich die Argumentationen mit V ist egal, aber meinem ... habe ich ja schon mal eine gute Grundlage Selbst der "eigenen Physik" nicht trauen

Nun ja, letztendlich tummeln sich einfach zu viele Fachverkäufer hier rum - Aber das habe ich auch schon mal gesagt.Es bleibt lustig und spannend...
Querlicht
Stammgast
#69054 erstellt: 03. Dez 2019, 09:17
Guten Morgen zusammen.

Mit Kabeln ist es doch wie bei einem Motorrad.
Das fährt mit den ganzen Aluminium Anbauteilen auch nicht wirklich besser,
fühlt sich nur besser an.

Ehrlich, im nächsten Leben mache ich was für Kinder, Hunde oder in "highend Kabeln" um reich zu werden.

In diesem Sinne, euch allen einen guten Start in den Tag.

VG Jürgen

PS. es lebe Voodoo ;-)
StreamFidelity
Inventar
#69055 erstellt: 03. Dez 2019, 20:46

Exboxenschieber (Beitrag #69051) schrieb:
also ein spezielles Sounding bei Verstärker oder Player habe ich noch nicht erlebt. Selbst gut gemachte Röhren sind klanglich kaum von Transen zu unterscheiden. Die Frequenzgänge sind alle immer tadellos. Ein gerader Strich von 20 bis 20.000hz.


Das ist sogar messtechnisch oft nicht der Fall. Im Bild unten wird mit der schwarzen Linie eine Lautsprecherlast simuliert. Wie zu sehen ist schwankt das ganz schön. Ohne Last sind leichte Kanalungleichheiten bei 8Ohm (Linien Blau und rot) zu sehen.

Quelle: Stereophile: Luxman SQ-N150 integrated amplifier Measurements


Japanbarock (Beitrag #69047) schrieb:

Wenn die einen nix hören und zufrieden sind, warum müssen viele von denen, die was hören so oft mit Bekehrungsversuchen nerven?


Gerade in diesem Forum habe ich den gegenteiligen Eindruck. Das sich nämlich diejenigen, die unterschiedliche Kabel oder Verstärker hören gar nicht mehr trauen das zu schreiben, weil sie gleich niedergemacht werden.

Der Grund warum ich gelegentlich etwas dazu schreibe ist, weil sich viele im Forum einen Rat holen wollen. Dazu gehören meines Erachtens unterschiedliche Meinungen. Davon profitiere ich schließlich auch.

Grüße Gabriel
jxx
Inventar
#69056 erstellt: 03. Dez 2019, 21:12
Ok, jetzt muss ich es zugeben ich höre sofort, nach wenigen Sekunden, Unterschiede zwischen den B&W Serien 600, 700 und 800er. Ist es ein Zufall das ich ausgerechnet eine Steigerung von unten nach oben höre oder liegt es an den Preisen? unglaublich, gibts doch gar nicht
Dann noch der Unterschied zwischen meinen Marantz und McIntosh Geräten! Die teuren hören sich tatsächlich besser an, dass muss ich mir doch einbilden...
Sarkasmus, oder wie das heißt, Ende.
hmt
Inventar
#69057 erstellt: 03. Dez 2019, 21:46
Das ist ein Röhrenamp und sicher nicht repräsentativ. Bei einem Class AB Amp wirst du da nur gerade Linien sehen.


[Beitrag von hmt am 03. Dez 2019, 21:49 bearbeitet]
hmt
Inventar
#69059 erstellt: 03. Dez 2019, 21:53
Röhren sind noch ineffizienter.
Japanbarock
Stammgast
#69060 erstellt: 04. Dez 2019, 09:11

StreamFidelity (Beitrag #69055) schrieb:
Gerade in diesem Forum habe ich den gegenteiligen Eindruck. Das sich nämlich diejenigen, die unterschiedliche Kabel oder Verstärker hören gar nicht mehr trauen das zu schreiben, weil sie gleich niedergemacht werden.

Ach Gottchen... „niedergemacht“. Nur weil in Frage gestellt wird, dass es sich um „einbilden“ handeln könnte?



StreamFidelity (Beitrag #69055) schrieb:
Der Grund warum ich gelegentlich etwas dazu schreibe ist, weil sich viele im Forum einen Rat holen wollen. Dazu gehören meines Erachtens unterschiedliche Meinungen. Davon profitiere ich schließlich auch.

Und gerade beim Kabelklang, habe ich oft den Eindruck, es ist weniger Hilfe für andere, als viel mehr die eigenen Zweifel wegschreiben.
LarsA.
Stammgast
#69061 erstellt: 04. Dez 2019, 09:35
So wie ihr die Krise bekommt wenn mann sich über "nicht" Vorhandenen Kabelklang aufregt oder lustig macht , so stößt es bei mir auf Unverständnis das sich jemand Sauteure Gerätschaften kauft nur weil sie toll aussehen. Wo liegt da bitte der Unterschied?
hmt
Inventar
#69062 erstellt: 04. Dez 2019, 09:42
Der Unterschied ist, dass jemand, der sich die teuren Geräte kauft weil sie besser aussehen sich u.U. gar nicht erst einredet, dass sie besser klingen. Das ist beim Kabelklang anders. Es kauf sich ja auch niemand eine Rolex, weil er meint, dass diese die Zeit besser anzeigt. Ich persönlich halte auch nix von Hifi als Statussymbol (die 80er lassen grüßen), aber Threads mit Kabelklang oder Verstärkerklang zuzumüllen ist nochmal eine andere Hausnummer. Insbesondere, weil hier viele Neulinge unterwegs sind, die beraten werden wollen.
JoFasT
Inventar
#69063 erstellt: 04. Dez 2019, 09:52

hmt (Beitrag #69062) schrieb:
Der Unterschied ist, dass jemand, der sich die teuren Geräte kauft weil sie besser aussehen sich u.U. gar nicht erst einredet, dass sie besser klingen. Das ist beim Kabelklang anders.

Es kauf sich ja auch niemand eine Rolex, weil ...


Das ist totaler Mumpitz und unterstreicht nur, dass man das böse Wort Kabel hier nicht verwenden darf. Sehr wohl aber alles andere ...

„Nur wegen dem Aussehen!“ - is schon klar!


Der Vergleich mit den Uhren ist zwar legitim, passt hier aber meiner Meinung nach jedoch nicht, da es sich mit den Uhrwerken einfach
etwas anders verhält, wie mit HiFi ...

so, bin auch wieder raus!
hmt
Inventar
#69064 erstellt: 04. Dez 2019, 10:02
Deshalb schrieb ich auch u.U.. Mir ist sehr wohl bewusst, dass viele sich teure Amps nicht nur wegen des Aussehens kaufen, sondern tatsächlich weil sie glauben, dass dieser besser klingt. Und das wird er auch erstmal, da allein schon das teure Aussehen diese Erwartung weckt. Unser Gehör ist sehr stark mit Emotionen verbunden, weil unser Gehörsinn im Gehirn stattfindet und dort mit dem limbischen System (genauer: der Amygdala) verbunden ist. Die Beurteilung des Gehörten hängt dadurch sehr stark von Emotionen ab. Aus dem Grund kann man allein seinem Gehör als objektiven Maßstab nicht trauen.
siggi_nuernberg
Stammgast
#69065 erstellt: 04. Dez 2019, 12:43
Mich langweilen die Diskussionen von Kabelklang und Verstärkerklang Kritiker. Sollen sie doch glücklich und
zufrieden mit einem billigen AVR mit teuren Boxen und Klingeldrahtstrippen sein. Wenn andere es anders
machen möchten sollte es doch ok sein, nicht wahr? Man stellt immer wieder einen regelrecht missionarischen Übereifer
fest.


[Beitrag von siggi_nuernberg am 04. Dez 2019, 12:44 bearbeitet]
hmt
Inventar
#69066 erstellt: 04. Dez 2019, 13:40
Ich sehe hier keinen missionarischen Übereifer - nur die Darstellung von Fakten.
JoFasT
Inventar
#69067 erstellt: 04. Dez 2019, 13:59

hmt (Beitrag #69064) schrieb:
Deshalb schrieb ich auch u.U..


hatte ich gesehen und auch zur Kenntnis genommen
LarsA.
Stammgast
#69068 erstellt: 04. Dez 2019, 14:43
Schon traurig das hier nicht jeder seine Meinung sagen kann und viele sich scvon gar nicht mehr trauen was zu schreiben in Bezug auf Verstärker/Kabelklang obwohl hier im Thread danach gefragt wird. Mann dem fragen Steller nicht die Chance gibt sich selber ein Bild zu machen ob es das gibt oder nicht.

Und der Mumpitz teuer gleich besser stimmt so nicht es kommt auf den Hörgeschmack und wie gut kann ich hören an ( Ohrenarzt )
Anro1
Hat sich gelöscht
#69069 erstellt: 04. Dez 2019, 16:33
Kabel-Klang & Zusammenhänge gelten auch für B&W Böxchen.

Vielleicht helfen ein paar Zusammenhänge ja auch hier bei den B&W Fans

Widerstand(Graphen, Silber, Gold, Kupfer, Nickel etc..und deren Querschnitt), sowie Ableitung, Induktivität, Kapazität
bestimmen die Übertragsungseigenschaften eines Kabel.
Die Kabel Impedanz / Wellenwiderstand wird bei höheren Freq. vom L/C Blindwiderstand bei
niederen Freq. vom Serienwiderstand und auch der Ableitung des Kabels beeinflußt.
Ein hinreichend linearer Wellenwiderstand über f ist bei R/L = G/C gegeben.

Lautsprecher Kabelhersteller nutzen diesen Zusammenhang zur Differenzierung ihres Angebots in dem sie
entweder L erhöhen, oder gezielt die Ableitung beeinflussen.
z.B. Dynaudio OCOS, oder die ganzen Kästenchen Kabel.

Andere LSP Kabel Hersteller führen ihre in HF Design Manier, als Transmission Line, oder
ala StripLine Designs konstruierte Kabel als besonders vorteilhaft ins Feld. (z.B. Nordost, ...)

Anpassung / Auswirkung dieser Kabel, da es keine "definierte" Quellen und Senken Impedanzen gibt, immer fraglich .
Ungünstg konstruierte LSP Kabel können Phasenverschiebungen beachtlicher Größe erzeugen, was unter
anderem mit wiederum ungünstigen Verstärker <> LSP Impedanz/Phasenverläufen zum Abschalten / früher wohl
zum sagenumwobenen Abrauchen der Endstufen an den Infinities und Martin Logans geführt hat.

LSP Kabel können in hörbaren Bereichen ganz gewollt und deutlich vernehmbar gesoundet werden.

Kabel Interaktion mit dem Verstärker / LSP
LSP Kabel sollen möglichst kleine L , R Werte haben. Sind C / G vernachlässigbar ?.
Unbestritten hat R (0,1Ohm deutlich hörbar) einen Einfluss auf die Small/Thiele Parameter der Chassis, LSP Abstimmung und
auf den gesamten Dämpfungsfaktor, also z.B. auch auf die GegenEMK Interaktion des LSP<>Amps. (Gegenkoplungskonzept)
Die LSP Leitungsimpedanz in Verbindung mit den Kapazitiven/Resistiven/induktiven Eigenschaften der
Quelle/Amp und Senke/LSP beeinflussen reproduzierbar / messbar je nach R/C/L Eigenschaften der Kabel und
der kombinierten Geräte
a) die Impulsantwort und
b) Klangeinfluss durch ST Parameter und das Weichen Filternetzwerk.
Was sagt mir das ?
Der Grad der hörbaren Auswirkungen dieser Zusammenhänge ist von x verschiedenen
Verstärker<>Kabel<>Lautsprecher Parametern abhängig, und schwierig in allen Aspekten vorherzusehen.

LSP <in Verbindung> mit bestimmten Kabel-Konstruktionen können im Zusammenspiel mit dem Verstärker auf Grund der
oben genannten Zusammenhänge (Längswiderstand, Induktivität, Ableitung, oder gleich eingebaute
Zobel-Glieder, Impedanz Korrektur artige Glieder) und den daraus resultierenden Effekten deutlich vernehmbare Unterschiede aufweisen.

Will man das durch Ausprobieren an seiner Lautsprecher/Verstärker Kombi nutzen ?? muss eben jeder selber entscheiden.
Deshalb gebe ich keine Empfehlung zu Kabeln ab.

Bei manchen Verstärkern (selber mehrfach erlebt) können Phasenverschiebungen (LSP + Kabel) aus der Verstärker Gegenkopplung
eine Mitkopplung machen welche sofern vorhanden die Sicherung / Schwing-Schutzschaltungen auslösen, respektive auch mal
den Amp ins Verstärker Nirvana befördern.

Wer das Sounding mit Hilfe von Lautsprecher Kabeln mal gerne selber nachvollziehen möchte, der schreibe eine PM kann ich gerne eindeutig nachvollziehbar vorführen. Sowohl an Transistor wie auch Röhrenverstärkern.
Grüsse
hmt
Inventar
#69070 erstellt: 04. Dez 2019, 16:43
Zu den Ausführungen will ich auch anmerken, dass die Mondphasen bei der Produktion des Kabels wichtig sind. Bei Vollmond konfektionierte Kabel klingen aggressiver. Dazu kommen noch die Phasendrehungen durch die Konfektion des Kabels, die müssen beide in die Gleiche Richtung verdrillt werden, sonst gibt es üblich Phasendrehungen, welche sogar die Lautsprecher zerstören können. Es ist auch empfehlenswert die Kabel per Halterung schwebend über dem Boden zu führen - der Klang wird dadurch luftiger.
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#69071 erstellt: 04. Dez 2019, 17:22
Immer die gleichen Sprüche. Gähn. Fehlen nur noch die Jungfrauen bei Vollmond.

Satire kann leider nicht jeder. Auch wenn es immer die Selben probieren.

Franz
frank60
Inventar
#69072 erstellt: 04. Dez 2019, 17:36
Ich weiß nicht, welcher Beitrag die Satire enthält. #69069?
Exboxenschieber
Hat sich gelöscht
#69073 erstellt: 04. Dez 2019, 17:43
Fast. Knapp vorbei.....:-)))))))

Aber ich hätte hier nicht drauf reagieren sollen. Bringt nix.

Franz
frank60
Inventar
#69074 erstellt: 04. Dez 2019, 17:51
Das ist richtig, es bringt nichts. Wer vom Kabelklang überzeugt ist, wird immer irgendwelche Argumente zu bringen versuchen, die nach Möglichkeit auch noch wissenschaftlich klingen.
Die Argumente kenne ich allein schon beruflich, allerdings aus wesentlich höheren Frequenzbereichen, mit denen ich alltäglich beschäftigt bin. Im NF/HiFi Bereich sollte man allein schon mal die Größenordnungen betrachten, die allgemein vorherrschen. Und schon zerfallen die Argumente in ihre Bestandteile.
Japanbarock
Stammgast
#69075 erstellt: 04. Dez 2019, 19:48

LarsA. (Beitrag #69068) schrieb:
Schon traurig das hier nicht jeder seine Meinung sagen kann ...


Es sagt doch jeder seine Meinung.
Oder findest Du es womöglich nur traurig, dass nicht die erhoffte Anzahl von Forenten deine Meinung teilt?


LarsA. (Beitrag #69068) schrieb:
...und viele sich scvon gar nicht mehr trauen was zu schreiben in Bezug auf Verstärker/Kabelklang

Hier trauen sich doch einige. Und weder Du noch ich können sagen, wie viele sich Forenten sich trauen.


Aber es hilft natürlich die eigene, gefühlte Opferrolle zu bestätigen, wenn man sich der Gruppe der unterdrückten Minderheit zugehörig fühlt.


[Beitrag von Japanbarock am 04. Dez 2019, 19:50 bearbeitet]
steini1412
Ist häufiger hier
#69076 erstellt: 04. Dez 2019, 20:10
Hier ist was los...

Ich glaube jetzt kaufe ich mir mal ein WLAN Kabel für meine Boxen. Soll am besten Funtzen...
hmt
Inventar
#69077 erstellt: 04. Dez 2019, 20:17
Ist aufgrund der Luftverschmutzung bei uns nicht mehr zu empfehlen. ich empfehle ein audiophiles Netzwerkkabel:
https://www.hifi-zub..._tJCNbYaAqx7EALw_wcB
jxx
Inventar
#69078 erstellt: 04. Dez 2019, 20:46
Ich würde vorschlagen, dass wenn jetzt jemand etwas schreibt/fragt, es wieder um B&W Lautsprecher handelt
Moe78
Inventar
#69079 erstellt: 04. Dez 2019, 21:32

Ja bitte back to topic.
Rufus49
Stammgast
#69080 erstellt: 04. Dez 2019, 21:50
Also wieder zurück zu B&W.
Wenn jemand die Kohle hat und sich z.B. eine B&W 802 D3 für 20 K € kauft, dann hängt er sicher kein Kabel für 50 € aus dem Baumarkt dran, das wäre ja erbärmlich - hierin liegt das Problem - reine Psyche!
Auch wenn zwischen dem 50 € Kabel und dem 2000 € Kabel kein Unterschied zu hören ist.

Wie hat Hr. Böde neulich bei einer Vorführung gesagt, gönnt euch beim Hifi-Equipment mal was Gutes, das (Bar-) Geld wird eh bald abgeschafft, er kennt Leute, die haben schon jetzt Keines mehr.
hmt
Inventar
#69081 erstellt: 04. Dez 2019, 21:54
Und was will er dann mit eurem Geld?
hs65
Inventar
#69082 erstellt: 04. Dez 2019, 22:21

Japanbarock (Beitrag #69060) schrieb:
Ach Gottchen... „niedergemacht“

Wenn jemand etwas schriebt und jemand anderes fühlt sich auf "den Schlips getreten", dann liegt der Kardinalfehler bei dem zuletzt genannten.

Offensichtlich hat sich ein neuer Verkäufer oder gar Hersteller eingemischt. Mein Empfehlung: Kabel messen und/oder aufmachen und schauen was da so drin ist. Solche "Intelligenz" wie z.B. bei den genannten OCOS muss ja von irgendwas herkommen.

Ach übrigens: Ich bin mit meinem AVR und OFC-Leitungen aus dem Baumarkt zufrieden und hinterfrage keine Sekunde ob ein toller Name mit hübscher Gewebeschlauchoptik aus PE besser sein könnte.

Da es der Strom in den LS-Spulen ist, der die Membrane bewegt müssten sich doch Klangänderungen an den Stromkurven erkennen lassen. Ich warte immer noch auf entsprechende Vergleichsmessungen (wegen der Objektivität)

An die V-Gläubigen: Niemand bestreitet, dass ein gut gebauter V unter hoher Stromlast länger stabiler die geforderte Leistung bringt als ein minderwertig bestücktes Gerät. Es gibt aber viele, die diesen Leistungsbedarf bei den meisten gar nicht sehen.

Preise stehen nicht für irgend eine Art von Qualität

...nur um noch einmal die Erkenntnisse der letzen 10 Jahre zusammen zu fassen


[Beitrag von hs65 am 04. Dez 2019, 22:23 bearbeitet]
hs65
Inventar
#69083 erstellt: 04. Dez 2019, 22:27

Anro1 (Beitrag #69069) schrieb:
kann ich gerne eindeutig nachvollziehbar vorführen. Sowohl an Transistor wie auch Röhrenverstärkern.

Das habe ich gerade erst gesehen - Guter Vorsatz, dass mit dem "nachvollziehbar vorführen". Mach doch mal eine nachvollziehbare Messung und präsentiere das hier.
LarsA.
Stammgast
#69084 erstellt: 05. Dez 2019, 02:09
Wofür das ihr es zerreißt. Total sinnlos. Ich würde gerne mal eure Anlagen hören im direkten Vergleich und mal ein günstigen AVR gegen ein Accuphase oder McIntosch den ihr habt hören ich glaube ihr würdet euch selber erschrecken an euren B&W aber leider nie zugeben.
Japanbarock
Stammgast
#69085 erstellt: 05. Dez 2019, 11:16

LarsA. (Beitrag #69084) schrieb:
Wofür das ihr es zerreißt. Total sinnlos. Ich würde gerne mal eure Anlagen hören im direkten Vergleich und mal ein günstigen AVR gegen ein Accuphase oder McIntosch den ihr habt hören ich glaube ihr würdet euch selber erschrecken an euren B&W aber leider nie zugeben. :cut


Ich glaube Du findest im ganzen Thread keinen einzigen Beitrag, in dem ein Accuphase-Eigner sein Gerät über die anderer Marken stellt.
Solche Unterstellungen kommen immer nur von Menschen, die glauben, Accuphase-Eigner würden sich so verhalten.

Mit dem gleichen Unfug müssen sich aber auch Porschfahrer, Leica-Knipser und Menschen die gerne Wein >20,-€/Flasche trinken auseinandersetzen...
LarsA.
Stammgast
#69086 erstellt: 05. Dez 2019, 11:35
Wir reden aneinander vorbei ich bin der Meinung um bei Accuphase zu bleiben das es er deutlich besser spielt als ein AVR
arizo
Inventar
#69087 erstellt: 05. Dez 2019, 11:36
@Japanbarock:

Das nennt man dann selektive Wahrnehmung, oder?
Ich meine, schon öfter gelesen zu haben, dass im Accuphase- oder McIntosh-Thread geschrieben wurde, dass der gerade gekaufte Verstärker ein deutlicher klanglicher Fortschritt sei.
Auch, wenn das dann hinterher nicht ständig den Billigkäufern unter die Nase gerieben wird, besteht ja trotzdem anscheinend diese Meinung.


[Beitrag von arizo am 05. Dez 2019, 11:37 bearbeitet]
wummew
Inventar
#69088 erstellt: 05. Dez 2019, 11:41
Ein Verkäufer hat mir erzählt, zu B&W würde am bestem Rotel passen. Demnach können also diese ganzen Accuphase- und McIntosh-Teile gar nicht so toll wie meine Rotel-Endstufe an den Lautsprechern klingen.
LarsA.
Stammgast
#69089 erstellt: 05. Dez 2019, 11:44
Ah okay, Verstärkerklang gibt es aber kein Kabelklang , soweit ich es hier richtig im Forum gelesen habe gibt es beides nicht
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