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Klangunterschiede zwischen Kondensatoren - und Whisky

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_ES_
Administrator
#2054 erstellt: 17. Sep 2020, 22:33

Hier gehen sie alle wie die Mücken H.E., L22 tz tz tz


Leider ein Abgang klassischer Natur.
Wenn man nicht mehr weiß was man sagen soll, nochmal eine Ladung Gift verspritzen und sich dann löschen.
Ich finde sowas immer schade, aber nun.


Uwe 1965 schrieb:
Und ne Messung mit REW wird wohl auch möglich sein und vielleicht findet sich im Küchentisch noch eine 4,7uF Folie


Wenn die eine dann noch den gleichen Wert wie der bipolare hat, dann solltest Du Lotto spielen gehen.
Die Weiche der Yamaha mag spartanisch aussehen und erinnert mich ein stückweit an die einer großen Quadral Box, auf das Modell komme ich aktuell nicht, aber sie erfüllt ihren Zweck.
Hier die Weiche meiner Boxen, der Ersinner des Konzepts ist ein Lineraritätsfanatiker:

IMG_0708

Für eine Box, mit den Bauteilen bin ich teilweise unter der "Standard" Empfehlung geblieben - Dazu hatte er sich noch verplappert, von wegen die I-Kernspule im TT Zweig würde völligst ausreichen - Empfohlen hatte er aber irgendein Mundorf Trumm für über 100€...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2055 erstellt: 17. Sep 2020, 23:29
Weil qausi nur OT will ich es Mal als solches bemerken:

OT

Weil ja die Ausschweifungen doch so extrem sind:

Hier in DE bzw AT halte ich "Pyat Ozer" Vodka (Five Lakes) für am besten.

Mein Gott ...
Ob nun High-End/Consumer oder Whiskey/Vodka, das macht nun wirklich keinen Unterschied (mehr)

Im übrigen bin ich ja von (m)einer TDA2822M Vorstufe mit Pana Standard Elkos vollkommen überzeugt.

Dennoch schweift mein Blick gerade Richtung Rotel RA-Serie...
Ziemlich preiswertes "High-End" Zeugs

/OT
_ES_
Administrator
#2056 erstellt: 17. Sep 2020, 23:36
Rotel war immer das Sinnbild von "Mehr braucht man nicht", in jeder Hinsicht positiv gemeint.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2057 erstellt: 17. Sep 2020, 23:39
Daher meine Aufmerksamkeit
_ES_
Administrator
#2058 erstellt: 17. Sep 2020, 23:44
Ich hatte als junger Mann immer wieder danach geschielt, weil mir auch ihr schlichtes Design gefiel - Konnte es mir aber nicht leisten.
Dabei waren sie mal gar nicht so teuer.
Was ich noch so von denen in Erinnerung hatte, war stets solider Anmutung nebst pragmatischer Elektronik ohne Schnickschnack im Innerem.
Die Legendenbildung hatten "Goldohren" erschaffen, von wegen Wahnsinn, soviel Klang für so "wenig" Geld...
Quark, die hatten es einfach nur "richtig" gemacht, nicht zu billig, nie zu teuer.
Thowie
Hat sich gelöscht
#2059 erstellt: 18. Sep 2020, 06:41

ZeeeM (Beitrag #2053) schrieb:


Wie kann man einen Whiskeydreiklang komponieren?


Zunächst mal ist das, wie immer hier, eine Frage der Hochwertigkeit der Komponenten, also des Materials:

Drei saugute, aber deutlich verschiedene Single Malts. (Hier wären sogar Japaner zugelassen!)
Drei saubere, mit im Mondschein in der Walpurgisnacht jungfrauengeschöpftem (ist hier das Voodooforum, und so ganz Off Topic soll es ja auch nicht sein) Quellwasser gereinigten Nosinggläser.
Eine stabile Hochleistungsleber. High End, keine billige Consumerleber! Kann aber durchaus auch aus dem Profibereich stammen! (Auch damit hätten wir einen würdigen Diskussionsansatz)
Und der Raum!! Auch der muss diverse Kriterien erfüllen und selbstverständlich optimiert sein. (Der nächste Ansatz)

So, nu aber los!
kölsche_jung
Moderator
#2060 erstellt: 18. Sep 2020, 07:43

Thowie (Beitrag #2059) schrieb:
... Eine stabile Hochleistungsleber. ...

RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#2061 erstellt: 18. Sep 2020, 10:05
Thema Testdurchführung, noch mal eben aus dem Off:
Zwei Sets Frequenzweichen herstellen, also ein Set Standard und das zweite mit den vermeintlichen klangverschönenden Kondis, beide ausgangsseitig an gleiches LS-Paar anschließen.
Dann einfach Quelle an LS-Umschalter, den ausgangsseitig an die beiden Weichen, damit er zwischen diesen umschaltet.
So hätte man instant Umschaltung und muss keine Teile tauschen, die LS bleiben immer an der gleichen Position stehen, etc.
Da wäre der anfängliche Investition zur Herstellung der Weiche halt ein bisschen höher, aber das scheint für die Allermeisten hier kein großes Problem zu sein

Nach wie vor verstehe ich nicht, warum man seinen Klang nicht einfach mittels EQ bzw. DSP so einstellt, wie man ihn haben will.
Ich höre eig. nur Meddl. Da ist immer das Problem, dass 80er Stücke sehr dünn sind, während das moderne Zeug hart an der Lautheitsgrenze ballert. Das Recording / Mixing in den letzten Jahrzehnten hat sich halt geändert. Einfach mit EQ nachregeln, fertig. Ich raffe den ganzen Kondensator- und LS-Kabel Quatsch nicht, egal ob nun real oder Psychoakustik.
Aber ich höre auch keinen Unterschied zwischen 192kbit mp3 und CD-Material. Bzw. ich habe das mal versucht blind rauszuhören, weil ich davon überzeugt war, dass es min. 320kbits sein müssten. Ne, 128 kann ich noch einigermaßen sicher erkennen, 192 war dann schon komplett geraten. Übrigens nicht nur mit Meddl getestet, auch mit Klavierstücken und klassischem Gesang.
Was ich sicher höre sind Einstreuungen von meiner Grafikkarte oder CPU in den Soundausgang des Mainboards, ein ekeliges Fiepen, dass sich mit CPU / GPU Rechenintensität verändert, hörbar am besten bei geringem Pegel. Aber da hilft wohl nichts anderes, als die interne Schirmung zu verbessern, bzw. den PC einfach nicht als Zuspieler zu verwenden.
Aber irgendwat is' immer.

Schönes Wochenende!
RoA
Inventar
#2062 erstellt: 18. Sep 2020, 10:35

RobotHive_Exodus (Beitrag #2061) schrieb:
Nach wie vor verstehe ich nicht, warum man seinen Klang nicht einfach mittels EQ bzw. DSP so einstellt, wie man ihn haben will.


Weil das allein nicht funktioniert. Es geht hier nicht nur um Klang, sondern um nicht-profane Dinge wie Auflösung, Luftigkeit, Bühne, Raum, Transparenz und Fußwippfaktor. Das läßt sich nur mit besseren Kondensatoren 'regeln'.
kölsche_jung
Moderator
#2063 erstellt: 18. Sep 2020, 10:42

RobotHive_Exodus (Beitrag #2061) schrieb:
... Nach wie vor verstehe ich nicht, warum man seinen Klang nicht einfach mittels EQ bzw. DSP so einstellt, wie man ihn haben will.

... weil "Klangverbiegung" (Korrektur) aus highender Sicht "böse" ist ... wenn schon Bass- und Höhenregler "Teufelszeug sind, die den Klang kaputt machen" ... "Klang" wird über Geräte, Kabel, Unterstellbasen, Steckdosen ... oder zur Not durch Kondensatoren verbessert ...

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass man die +10dB Raummode im Bassbereich mit einem DSP besser korrigiert bekommt als mit einem zB Netzkabel?


Ich höre eig. nur Meddl.

das ist ja nun wirklich dein Problem ...


...
Aber irgendwat is' immer.

Schönes Wochenende!

Dito ...
8erberg
Inventar
#2064 erstellt: 18. Sep 2020, 10:52
Hallo,

tja, diese idealistische Art des Hifi-Konsums bringt auf jeden Fall einer Menge Küchentischbastler und Zeitschriftenverlegern wie auch "High-End"-Händlern ein wohl ausreichendes Einkommen.

Einfach den ganzen Zinnober zu hinterfragen ist zuviel verlangt und auch Gotteslästerung gegenüber dem "reinen Klang des heiligen Grals" ähhhh Tonträgers. Wenn man schon so weit ist sollte man vielleicht doch mal ruhigertreten.

Statt dessen schmeisst man mit den Talerchen um sich und ist absolut überzeugt das Richtige zu tun und jeder ders anzweifelt ist doof, arm, taub oder alles gleichzeitig.

Naaaja. Es gibt noch merkwürdigere Religionen auf der Welt

Peter
Uwe_1965
Inventar
#2065 erstellt: 18. Sep 2020, 11:15

_ES_ (Beitrag #2054) schrieb:


Wenn die eine dann noch den gleichen Wert wie der bipolare hat, dann solltest Du Lotto spielen gehen.
Die Weiche der Yamaha mag spartanisch aussehen und erinnert mich ein stückweit an die einer großen Quadral Box, auf das Modell komme ich aktuell nicht, aber sie erfüllt ihren Zweck.
Hier die Weiche meiner Boxen, der Ersinner des Konzepts ist ein Lineraritätsfanatiker:



Hi,

ich habe die LS irgendwann vor ca. 4 Jahren eingelagert, war mit denen aber zufrieden, keine Party Box, aber so für Hintergrund Radio hören absolut Top, hat sich auch gestern Abend gezeigt, da gab es gut SWR 3 Musik.

Irgendwann hat mal jemand geschrieben zu Frequenzweichen, "nur so viel wie nötig, und so wenig wie möglich" das würde so auf die Yamaha Weiche wohl zutreffen, 6db Tiefpass, 12 dB Hochpass

Habe sogar in meiner Schublade 4,7µF bipolare Tonfrequenz gefunden und auch noch eine Wima 4,7µF

Die Idee von @RobotHive_Exodus finde ich eigentlich gar nicht schlecht, könnte einem viel Sondermimik ersparen.

Uwe
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#2066 erstellt: 18. Sep 2020, 11:16
Könnt ihr euch das Kreiswichsen nicht mal sparen?
edit: Uwe_1965 ist nicht mitgemeint.


[Beitrag von RobotHive_Exodus am 18. Sep 2020, 11:17 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#2067 erstellt: 18. Sep 2020, 12:02

RobotHive_Exodus (Beitrag #2061) schrieb:
Nach wie vor verstehe ich nicht, warum man seinen Klang nicht einfach mittels EQ bzw. DSP so einstellt, wie man ihn haben will.
Ich höre eig. nur Meddl.

Da muss ich der Goldohrenfraktion zumindest insoweit recht geben, dass Metal u. U. kein Maßstab ist. Ich höre auch viel Metal (um nicht zu sagen überwiegend) und da stören bzw. begeistern mich z. T. ganz andere "Klangvariablen" als z. B. bei Klassik oder anderem. Das läuft in meinem Setup z. B. darauf hinaus, dass ich bei Metal den DSP durchaus zu schätzen weiß, während er bei Aufnahmen "feingliedigerer" Musik das Hörerlebnis z. T. eher verschlimmbessert und ich dann doch lieber "Pure/Direct" höre.


Da ist immer das Problem, dass 80er Stücke sehr dünn sind, während das moderne Zeug hart an der Lautheitsgrenze ballert. Das Recording / Mixing in den letzten Jahrzehnten hat sich halt geändert. Einfach mit EQ nachregeln, fertig.

Gut, als unausgewogen empfundene Tonalität ist der originäre Einsatzbereich für einen EQ. Bei Klassik oder auch anderen Aufnahmen, die z. B. mit bestimmten Räumlichkeitseffekten versehen sind, gibt es noch andere Kriterien, die eine gute Aufnahme ausmachen können, die bei Metal gar nicht so zum Tragen kommen. Und so kann ich mir beim Metal meinen Lieblingssound per EQ problemlos so hin biegen, dass es für mich passt, während mir bei dem Versuch bei bestimmten anderen Aufnahmen Räumlichkeitseffekte o. ä. flöten gehen.

Mag sein, dass das mit einem "perfekten" DSP nicht mehr so ist, aber ich kann den Impuls, bei "feingliedrigen" Aufnahmen lieber erst einmal nicht händisch im Klang herumpfuschen zu wollen, schon nachvollziehen. (Zumal, wenn tonale Ausgewogenheit eh gegeben ist oder Raummoden von dem präferierten Musikmaterial gar nicht angeregt werden.)


Ich raffe den ganzen Kondensator- und LS-Kabel Quatsch nicht, egal ob nun real oder Psychoakustik.
Aber ich höre auch keinen Unterschied zwischen 192kbit mp3 und CD-Material. Bzw. ich habe das mal versucht blind rauszuhören, weil ich davon überzeugt war, dass es min. 320kbits sein müssten. Ne, 128 kann ich noch einigermaßen sicher erkennen, 192 war dann schon komplett geraten.

Dazu gibt es afaik Blindtest-basierte Daten. Ich meine, die ermittelte Grenze, bis wohin Klangunterschiede nachweislich hörbar sein können, liegt bei 250. Aber das hält einen u. U.nicht davon ab, unverblindet eben doch Unterschiede darüber zu "hören".

Mit einem haben Goldohren schon Recht: Das Gehör lässt sich schulen in dem Sinne, dass, je mehr man auf bestimmte Dinge im Klang achtet, einem mehr und mehr subtile, tatsächlich vorhandene Unterschiede auffallen, die einem zuvor u. U. nicht aufgefallen wären. Was aber vergessen wird: Je aufmerksamer man hinhört, umso höher wird auch die Suggestibilität und man wird zunehmend auch Dinge hören, die nicht da sind. Und um das eine vom anderen zu unterscheiden hilft, wenn überhaupt, halt nur ein Blindtest.


[Beitrag von Pigpreast am 18. Sep 2020, 12:11 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#2068 erstellt: 18. Sep 2020, 12:43
Und schade: schon wieder ist der Whisky an Euren Kondensatoren gescheitert, obwohl die nicht mal schmecken!
ParrotHH
Inventar
#2069 erstellt: 18. Sep 2020, 12:48
Ich denke, wir haben da vielleicht eine Marktlücke aufgetan.

Es wird Zeit für einen Mundorf Supreme Macallan Single Malt.

Parrot
kölsche_jung
Moderator
#2070 erstellt: 18. Sep 2020, 13:44
... handgerollt mit mindestens 1,0 ‰ ...
8erberg
Inventar
#2071 erstellt: 18. Sep 2020, 13:53
Hallo,

Steigerung wäre handgerollt in Havanna... damit könnt man die Whisky, Zigarren und Kondensator-Connaisseurs beglücken.



Peter


[Beitrag von 8erberg am 18. Sep 2020, 13:55 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#2072 erstellt: 18. Sep 2020, 14:42

kölsche_jung (Beitrag #2070) schrieb:
... handgerollt mit mindestens 1,0 ‰ ... :D


Was? Du oder der Whisky?
Thowie
Hat sich gelöscht
#2073 erstellt: 18. Sep 2020, 14:44

8erberg (Beitrag #2071) schrieb:
Hallo,

Steigerung wäre handgerollt in Havanna...


Lieferung und Lagerung in Mundorf-Whiskyhumidoren...

Für das regelmäßige Auslaufen der Dinger sorgen wir dann selbst!
kölsche_jung
Moderator
#2074 erstellt: 18. Sep 2020, 14:46

Thowie (Beitrag #2072) schrieb:

kölsche_jung (Beitrag #2070) schrieb:
... handgerollt mit mindestens 1,0 ‰ ... :D


Was? Du oder der Whisky? :D


... die Jungfrau die das Dingens bei Vollmond zusammenklöppelt ...
Thowie
Hat sich gelöscht
#2075 erstellt: 18. Sep 2020, 14:47

kölsche_jung (Beitrag #2074) schrieb:


... die Jungfrau die das Dingens bei Vollmond zusammenklöppelt ... :D


Jungfrauen mit 1 Promille!! Mein lieber Mann! Was machen die erst, wenn die mal keine mehr sind??
-Houdini-
Stammgast
#2076 erstellt: 18. Sep 2020, 15:41

_ES_ (Beitrag #781) schrieb:
...das Ding wird ewig laufen. ;)

Ich nehme Dich beim Wort.


[Beitrag von -Houdini- am 18. Sep 2020, 19:17 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#2077 erstellt: 18. Sep 2020, 22:39


Macht ihr wieder selbstberäucherung? Ihr wisst doch garnicht wie die Box von ES klingen würde mit andern Bauteilen. Glauben tut man in der Kirche. Also baut den Lautsprecher mit zwei Weichen auf und vergleicht. Und so lange ihr das nicht gemacht habt einfach mal.......... Halten!

Kann doch nicht sein das man in zwei Tagen über 70 Beiträge schreibt die so inhaltslos sind und sich gegenseitig Zucker in den............

Das Thema ist wie so oft mit so viel OT kaputt gemacht worden.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#2078 erstellt: 18. Sep 2020, 22:42
Irgendwie muss man sich doch die Zeit vertreiben, bis mit dir wieder Seriosität einkehrt.


[Beitrag von mcleod1689 am 18. Sep 2020, 22:43 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#2079 erstellt: 18. Sep 2020, 22:54

Ihr wisst doch garnicht wie die Box von ES klingen würde mit andern Bauteilen.


Mit anderen Bauteilen sicherlich anders, es sollten schon die vorgegebenen Werte sein.


Glauben tut man in der Kirche


Ja dann seh mal zu, das Du aus der Kirche raus kommst und einen reproduzierbaren Blindtest auf die Beine kriegst.
Könnte ernüchternd enden, aber dann weißt Du es endlich mal, was wirklich am Thema Kondensatoren dran ist.
Denn wie sagte man bereits in "Pulp Fiction" ?
Wir wollen nicht denken, wir wollen wissen.
Nicht nur drüber reden, hören ist allerdings nur die halbe Wahrheit, aber immer wieder gerne genommen als vermeintliches Argument.
Man hat schon viel Erfahrung weil man schon so viel gehört hat, das ist leider kein Merkmal von Kompetenz.
Man kann es nicht erklären, dann kommt immer die Nummer mit dem Hört selbst.
Das ist die gleiche Liga wenn man einen nach Quellen fragt, wenn mal wieder in einen Forum eine VT zum Besten gegeben wurde.
Dann kommt stets, müsst ihr im Netz suchen, von selbst drauf kommen, andere Wege beschreiten um die Wahrheit zu erfahren.
Ja nicht sich festlegen, konkret werden.
Das unterscheidet die Parteien hier im Thread.
Die einen werden konkret, liefern konkrete belegbare Argumente, die andere hat einen Tennisarm vom Werfen von Nebelkerzen.
Philmop
Stammgast
#2080 erstellt: 18. Sep 2020, 22:58

mcleod1689 (Beitrag #2078) schrieb:
Irgendwie muss man sich doch die Zeit vertreiben, bis mit dir wieder Seriosität einkehrt. ;)


Wenn du meinst. Traurig aber seriös ist hier nix mehr und das ändert sich auch nie mehr solange immer wieder die gleichen Leute inhaltslose Beiträge schreiben die gewisse Leute lächerlich zu machen um sich selber aufs Podest zu heben. In Wirklichkeit arme Kreaturen die scheinbar den ganzen lieben Tag nix anderes zu tun haben. Weder Geld zu verdienen noch wirklich selber mal was auf die Beine zu stellen. Die Wahrheit ist hart, ich weiß. Aber wer 5 stellige Beitragszahlen Schaft und das obwohl die Beiträge schon länger nicht mehr gezählt werden sollte etwas mehr Erfahrung haben und das eine oder andere ausprobiert haben.
Philmop
Stammgast
#2081 erstellt: 18. Sep 2020, 23:00
@ES
_ES_
Administrator
#2082 erstellt: 18. Sep 2020, 23:25
Ja, ich weiß, das hört sich lächerlich für Dich an - Tatsächlich wissen wollen, ob es "wahr" ist, was man sich so zusammenhört..
Und sich dadurch sogar im "Vorteil" wähnt, weil andere offenbar nicht so viel experimentiert haben:


sollte etwas mehr Erfahrung haben und das eine oder andere ausprobiert haben.


Ist Dir vielleicht mal durch den Kopf gekommen, das das eine das andere nicht ausschließen muss ?
Das man eben durch Erfahrungen zu einen anderen Schluss als Du kam ?
Kann es sein ?
Ich kann hier nicht für andere sprechen, aber mir war nichts zu schade in den letzten 25 Jahren um es nicht doch auszuprobieren, die wildesten Sachen waren auch dabei.
Ich hatte nie etwas grundsätzlich verteufelt.
High Ender Denken fing in den 90ern erst so richtig an - Und ich war dabei, als blutjunger Kerl, der seinen PC für seinen ersten dicken Amp versetzt hatte, heute quasi ein Veteran.
Bei mir bist Du mit Deinen Argumenten an die denkbar falscheste Adresse gelandet.
Ich kann z.B. eine Verstärkerschaltung ausrechnen, entwickeln, layouten und produzieren.
Gleichzeitig wurde ich mit Experimenten bei Fertigprodukten erwachsen, Netzfilter, Tuning von bereits bestehenden Schaltungen, Netz ausphasen, Akku-Versorgung von Vorstufen, Laser-Einheiten durch SSC Technik entkoppeln, Filzstift für den CD-Rand, Slipmate für die CD, 0.6mm verdrillter Klingeldraht als ultimatives NF Kabel, zeitrichtige Ausgangsfilter, tagelange Hör-Sessions mit den Kumpels, wo über jeden vermeintlichen Seufzer in der Aufnahme diskutiert wurde...
Deine eingeforderte Expementierfreude und Erfahrung erfülle ich locker - Und nun ?
Was machst Du mit so einen wie mir ?
Pigpreast
Inventar
#2083 erstellt: 19. Sep 2020, 01:16

Philmop (Beitrag #2077) schrieb:
Ihr wisst doch garnicht wie die Box von ES klingen würde mit andern Bauteilen. Glauben tut man in der Kirche. Also baut den Lautsprecher mit zwei Weichen auf und vergleicht.

Spielen wir es doch mal durch:

Wir vergleichen _ES_' Lautsprecher im unverblindeten Hörtest mit verschiedenen Kondensatoren gleichen Nennwertes in der Weiche. Einige von uns hören keinen Unterschied. Das macht uns nicht schlauer, weil wir nicht wissen, ob das so ist, weil ihnen der Hörsinn dafür fehlt oder daran, dass die Kondensatoren tatsächlich keinen Klangunterschied produziert haben. Andere von uns sind verblüfft, weil es sich in diesem Setting entgegen ihrer Erwartung doch unterschiedlich anhört. Das macht uns nicht schlauer, weil wir nicht wissen, ob es sich bei den wahrgenommenen Unterschieden um Suggestionseffekte oder um die Wahrnehmung von tatsächlich bestehenden Unterschieden im Sinne von unterschiedlichen Schallwellen handelt.

Also wird irgendwie mit Hobbymitteln verblindet gehört. Ein paar weitere hören nun keine Unterschiede mehr. Macht uns nicht schlauer, weil auch für sie gelten könnte, dass ihnen nur der nötige Hörsinn fehlt. Die anderen, die immer noch Unterschiede hören, machen uns ebenfalls nicht schlauer, denn Hobby-Blindtests können unbemerkte Fehler enthalten: Unvollständige Verblindung, eine Abfrage der Hörer, die gegen Störvariablen anfällig ist, unbemerkte gegenseitige Beinflussung der Teilnehmer, unterschiedliche Lautstärkepegel...

Also werden die Lautsprecher an einen Ort verfrachtet, in welchem Testleiter, die mit der professionellen Durchführung von derartigen Blindtests vertraut sind, _ES_' Lautsprecher mit den unterschiedlichen Kondensatoren und uns als Probanden durchtesten. Dann würde es spannend, ob noch jemand Unterschiedliche hören würde.

Habe ich bis hierhin irgendetwas vergessen, was uns in der Frage, ob unterschiedliche Kondensatoren gleichen Nennwertes hörbare Klangunterschiede verursachen, schlauer macht? Wenn ja, dann sag es mir.

Wenn nein, dann müsste ich an Dich, diesmal bezogen auf einen professionellen Blindtest,
zurück geben, was Du selber sagst:

Und so lange ihr das nicht gemacht habt einfach mal .......... Halten!

Gleiches Recht für alle.


[Beitrag von Pigpreast am 19. Sep 2020, 12:28 bearbeitet]
RoA
Inventar
#2084 erstellt: 19. Sep 2020, 07:38

tatsächlich bestehende Unterschiede


Was sollen das eigentlich für Unterschiede sein? Mehr Auflösung, Luftigkeit, Bühne, Raum, Transparenz und Fußwippfaktor? Höhere Höhen, tiefere Bässe? Mehr von allem? Erwarten wir "Welten", oder reden wir bestenfalls über Nuancen? Und wenn es "Unterschiede" gibt, ist der ausgetauschte Kondensator tatsächlich der bessere, oder ist er gar schlechter? Oder liegt es im Auge des Betrachters, ist es also eine Geschmacksfrage?
ZeeeM
Inventar
#2085 erstellt: 19. Sep 2020, 07:41
Offenbar gibt es hier Leute, für die ausprobieren und hören der absolut einzig akzeptable Weg zum Erkenntnisgewinn ist.
jandus
Stammgast
#2086 erstellt: 19. Sep 2020, 09:24

opionsale (Beitrag #2013) schrieb:
Nee, du liest falsch,
verstehst nicht,
deine Fragen sind falsch und peinlich,
du hast leider nicht begriffen, was
die Leute dir vermitteln wollten.

Für dich wären Dübel der erste Ansatz.
;)


Hallo

Das ist so die Essenz der Beiträge von @Philmop.
Bleib uns bitte noch lange erhalten, nicht das du dich auch noch löscht

Gruß jandus
8erberg
Inventar
#2088 erstellt: 19. Sep 2020, 10:27

ZeeeM (Beitrag #2085) schrieb:
Offenbar gibt es hier Leute, für die ausprobieren und hören der absolut einzig akzeptable Weg zum Erkenntnisgewinn ist.


Jo, sie müssen auf einen Eisenbahnwaggon klettern um zu merken das 15 kV klein und hässlich und dazu verdammt tot machen.

Peter
jandus
Stammgast
#2089 erstellt: 19. Sep 2020, 10:44
20200819_105613
Kabel sind schon getauscht,und Weihnachten kommt ein t-amp
Edit
Neue Kabel sind Krüger& Matz von Amazon für ~30€


[Beitrag von jandus am 19. Sep 2020, 10:47 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#2090 erstellt: 19. Sep 2020, 11:08
Hallo
@BladeRunner-UR ,ich hoffe das du nach aufarbeiten dieses Threads neue Erkenntnisse für uns hast.
Falls ja, werde ich dich für den Audio Nobelpreis vorschlagen

Gruß jandus
Philmop
Stammgast
#2091 erstellt: 19. Sep 2020, 11:49
Ich lache mich echt schlapp.

Keiner von euch hat jemals ein Beispiel zum besten gegeben was man angeblich verglichen und getestet hat. Weder ES noch ein anderer hat je mit teuren Bauteilen experemtiert. Wenn jetzt einer kommt er hat mal sau Teure Kabel getestet die 150€ gekostet haben aber man sich nicht mehr erinnern kann wann und wo man das getestet hat, der soll einfach nach Hause gehen.

Nicht ein Beispiel in all den ganzen Jahren gelesen. Ich hab Produkt X mit Y getestet an,...... Und das von Leuten die in jedem zweiten Satz das Wort Blindtest benutzen. Pfffff

Ständig Leute die über SACD reden obwohl sie noch nie eine gehört haben und nur Schallplatten besitzen oder Leute die über Membran Werkstoffe sich das Maul zerreißen aber nur Kopfhörer besitzen wovon der teuerste 150€ kostet.

Ihr dürft gerne mal loslegen. Moment da hat man ja keine Lust zu, hat man ja schon 1000 mal gemacht.
Philmop
Stammgast
#2092 erstellt: 19. Sep 2020, 11:56

ParrotHH (Beitrag #2030) schrieb:


IMG_20200903_184943



Wieso hab ich mir das gedacht?

Wieso Lautsprecher nicht angewinkelt? Wieso sitzt man nicht im Dreieck? Mit den Fließen ist mit Abstand die schlechteste Konstellation die man sich verstellen kann. Schlechter vom Raum geht nicht mehr. Da gebe ich Brief und Siegel egal was man da aufstellt es wird nie gut.
Pigpreast
Inventar
#2093 erstellt: 19. Sep 2020, 12:13

RoA (Beitrag #2084) schrieb:

tatsächlich bestehende Unterschiede

Was sollen das eigentlich für Unterschiede sein?

Das Problem liegt darin, wie der Begriff "tatsächlich" aufgefasst wird.

In dem Zusammenhang, aus dem Du mich vermutlich zitiert hast, meinte ich mit tatsächlichen Unterschieden subjektiv gehörte Unterschiede, die ihre Ursache tatsächlich = objektiv nachweisbar in Unterschieden innerhalb der Kondensatoren haben.

Natürlich sind subjektiv gehörte Unterschiede auch ohne objektive Belegbarkeit "tatsächlich" in dem Sinne, dass der betreffende Hörer tatsächlich den Eindruck bekommt, sie zu hören.

Die fehlende Differenzierung von beidem führt zumeist zu Missverständnissen.


Mehr Auflösung, Luftigkeit, Bühne, Raum, Transparenz

Dies sind lediglich Beschreibungen von subjektiven Höreindrücken. Diese können ihre Ursache nachvollziehbar im zu untersuchenden Objekt haben, aber auch unabhängig davon entstehen. Eine direkte Korrelation dieser Eindrücke zu messbaren Größen ist nicht möglich, aber es lassen sich ggf. Zusammenhänge zwischen objektiv nachweisbaren Faktoren und den subjektiven Eindrücken herleiten.


Fußwippfaktor?

Ist m. E. kein Begriff, der wirklich ernsthaft verwendet wird. Er dient lediglich dazu, die "Begeisterung", die aus der Summe der subjektiven Höreindrücke entsteht, mit einem Begriff zu umschreiben.


Höhere Höhen, tiefere Bässe? Mehr von allem?

Höhere Höhen dürften selten Thema sein. Objektiv geben alle Anlagen, die hier ernsthaft in Betracht gezogen werden, Frequenzen oberhalb der Hörbarkeit wieder. Höher als hörbar zu hören geht nicht. Subjektiv kann allerdings der Eindruck von unterschiedlich "klaren" Höhen entstehen.

Tiefere Bässe sind hingegen sind oft ein Thema, dürften allerdings eher in Diskussionen um Lautsprecher als um Kondensatoren eine Rolle spielen. Obwohl natürlich nichts mehr undenkbar ist, wenn man erst einmal den Anspruch an eine plausible Nachvollziehbarkeit aufgegeben hat.

"Mehr von allem" könnte natürlich die persönliche Umschreibung eines subjektiven Gesamteindrucks sein. Objektiv nicht beurteilbar.


Erwarten wir "Welten", oder reden wir bestenfalls über Nuancen?

Ein generelles Problem, wenn über subjektive Eindrücke gesprochen wird. Es fehlt der objektive Maßstab, an dem man festmachen könnte, wann ein Unterschied in Nuancen besteht und wann es Welten sind. Das ist bereits bei der Beurteilung der Höreindrücke eines einzelnen Hörers durch ihn selbst so. Und erst recht, will man seine Eindrücke mit denen anderer vergleichen.

Wenn ich die allenthalben geäußerten Äußerungen richtig interpretiere, handelt es sich jeweils um Nuancen, die subjektiv aber so eindeutig als vorhanden wahrgenommen werden, dass sie im Zusammenspiel mit der Wichtigkeit, die man ihnen beimisst, den Charakter von "Welten" erhalten.


Und wenn es "Unterschiede" gibt, ist der ausgetauschte Kondensator tatsächlich der bessere, oder ist er gar schlechter? Oder liegt es im Auge des Betrachters, ist es also eine Geschmacksfrage?

Nun, das ist wie immer, wenn es um "besser" oder "schlechter" geht: Gut ist das, was nach Vorstellung des Beurteilenden dem entgegenkommt, was für ihn wünschenswert ist. Also Geschmacksfrage. Über Geschmäcker soll man nicht streiten, aber man könnte sich zumindest darüber austauschen. Dafür wäre es aber erforderlich, die fraglichen Unterschiede überhaupt erst einmal mit objektiv beurteilbaren Fakten zu korrelieren. Sonst kann man gar nicht sicher sein, das man überhaupt über das gleiche redet.
Pigpreast
Inventar
#2094 erstellt: 19. Sep 2020, 12:27

Philmop (Beitrag #2091) schrieb:
Keiner von euch hat jemals ein Beispiel zum besten gegeben was man angeblich verglichen und getestet hat. Weder ES noch ein anderer hat je mit teuren Bauteilen experemtiert.

Mit Bezug auf meinen Beitrag #2083 sage mir doch bitte, welchen Diskussionsfortschritt der Umstand bringen würde, dass jemand mit teuren Bauteilen "experimentiert" hat.
ZeeeM
Inventar
#2095 erstellt: 19. Sep 2020, 12:31
Flatterhafte Hypothetiker treffen auf harte Praxiserfahrung
8erberg
Inventar
#2096 erstellt: 19. Sep 2020, 13:04
Hallo,

als Silberrücken mit HiFi-Erfahrung von über 48 Jahren und unzähligen Tests von Laufwerken, Abtastsystemen, Lautsprechern etc, selbst totalen Unfug wie Kabel haben wir getestet frag ich ernsthaft ob da jemand nur meint hier den Heinz raushängen zu wollen oder es wirklich ernst meint.
Mir kommen immer mehr Zweifel...

Peter
ParrotHH
Inventar
#2097 erstellt: 19. Sep 2020, 13:06

Philmop (Beitrag #2092) schrieb:
Wieso hab ich mir das gedacht?

Das kann ich Dir genau sagen. Die Antwort darauf findest Du am Ende meines Posts.

Wieso Lautsprecher nicht angewinkelt?

Weil es da scheiße aussähe, und unpraktisch wäre.
Und weil es nicht notwendig ist. Das vermeintliche Problem löse ich einfach: anders!

Wieso sitzt man nicht im Dreieck?

Weil das in diesem Raum nicht geht, ohne erhebliche Einschränkungen für die eigentliche Nutzung! So ist das manchmal. Wie Pigpreast anderswo hier gesagt hat: in diesem Raum gibt es einfach andere Prioritäten. Dafür habe ich dann noch 3 andere Anlagen, da sitzt man exakt im Dreieck...!

Mit den Fließen ist mit Abstand die schlechteste Konstellation die man sich verstellen kann. Schlechter vom Raum geht nicht mehr.

Exakt!

Genau deshalb hatte ich das Bild gepostet, denn ich wollte doch unbedingt Kölsche_Jung übertrumpfen...!

Und trotzdem wollte ich in diesem Raum eine kleine Anlage haben, und sie sollte optisch zum Raum passen. Die Sitzecke war bereits da, sie war zunächst überhaupt nicht als "ernsthafte Abhörstelle" gedacht, sondern als kleines Plätzchen für den Abend, zum Plausch und Weintrinken mit der Freundin, wo dann nebenher ein bisserl Musik läuft. Der gesamte Raum war irgendwie "über" und aufgrund der ursprünglichen Nutzung (-> Küche) schwer in unsere Wohnsituation zu integrieren. Das ist meine Zweitwohnung, die direkt neben der Wohnung meiner Freundin ist, wir haben die Wand durchbrochen, so ist das nun eine große Wohnung, in der ich zwei eigene Zimmer habe. Und da wir bereits eine ganz ordentliche Küche haben, gab es keinen Grund, noch eine zweite einzurichten...

Im Zimmer stehen nun Vintage-Möbel, daher steht da passend ein Vintage-Receiver aus dem Jahr 1970, ein alter kleiner Dual-Plattenspieler, und wenn der interessierte Besucher genau auf das Sideboard schaut entdeckt er eine kleine Squeezebox Touch als digitalen Zuspieler. Das ist Abends bei Schummerlicht trotz der Fliesen inzwischen ein ganz gemütlicher Raum.

Da man im Nahfeld sitzt, klingt es sogar ohne irgendwelche zusätzlichen Eingriffe schon erstaunlich gut.

Aber dann habe ich aus purem Interesse angefangen, das ganze zu optimieren, und zwar bewusst so, dass die äußere "Beschissenheit der Ausgangssituation" nicht angetastet wird. Ich wollte herausfinden, was man aus dieser Konstellation kostengünstig herausholen kann. Als Kernelement habe ich zunächst einen kleinen MiniDSP 2x4 zwischen der Vor und Endstufe des Receivers eingeschleift. Damit habe ich manuell den Frequenzgang für den Hörplatz rechts linearisiert. "Untenrum" fehlte mir was, also habe ich mit Subwoofern experimentiert. Die Schwierigkeit bestand vor allem darin, einen geeigneten Platz zu finden, an dem ein Sub in diesem Raum überhaupt funktioniert. An den meisten Stellen verschluckt die Raumakustik nämlich alles unter 60 Hz.

Nun steht ein kleiner und günstig gebraucht gekaufter B&W ASW 608 fast unsichtbar unter dem Schreibtisch. Der MiniDSP ist die aktive Frequenzweiche, für den "richtigen" Filter (Typ, Steilheit, Trennfrequenz) habe ich gefühlt tagelang gemessen und gehört.

Was die seitlich versetzte Abhörposition angeht, kann man auch das mit dem DSP lösen. Dafür misst man die Laufzeiten am Abhörplatz des rechten und linken Kanals (und natürlich auch des Subwoofers), und stellt dann die Delays der Kanäle so ein, dass am Abhörplatz der Schall aller Lautsprecher zeitgleich ankommt. Eine Differenz der Lautstärke zwischen den einzelnen Kanälen spielt übrigens praktisch keine Rolle.

Auf dem Foto erkennt man noch ein paar Schranktüren. Die Hohlräume dahinter erzeugen ein paar fiese Resonanzpeaks, die ich durch die Kombination von Filtern im DSP und Dämpfung der Türen von innen ganz gut im Griff habe.

Das Gesamtergebnis all dieser Maßnahmen ist ein ziemlich linearer Frequenzgang bis ca. 35 Hz (der Sub könnte tiefer, aber an der Stelle in diesem Raum ist da einfach Schluss), wobei ich aus "Spassgründen", und weil ich dort eh nicht sooo laut höre, den Bassbereich ein bisserl angehoben habe. Das Klanggeschehen löst sich vollständig von den Lautsprechern ab, die einzelnen Stimmen und Instrumente werden erstaunlich präzise auf die virtuelle Bühne gestellt, was gerade durch den seitlich versetzten Abhörplatz ein überraschender Effekt ist.

Klar, der Raum hat durch die Fliesen immer noch Probleme, aber trotzdem kann man mit dieser Anlage in erstaunlicher Qualität Musik hören. Hätte ich selbst nicht gedacht, dass ich mit diesem Experiment so weit komme.


Da gebe ich Brief und Siegel egal was man da aufstellt es wird nie gut.

Die Wette steht! Kannst Du dir gerne anhören, wenn Du mal in Karlsruhe sein solltest.

Im übrigen ist Dir hoffentlich bewusst, dass Du nun selbst aus der Ferne genau das machst, was Du anderen hier ankreidest: Du urteilst nämlich über etwas, ohne es selbst ausprobiert und angehört zu haben, aus rein theoretischen Überlegungen heraus.

Du hast damit im Prinzip recht, ich habe mich mit jedem einzelnen der Punkte ja auch auseinandersetzen müssen, das habe ich ja gerade dargelegt. Ich könnte nun auf die einzelnen Details noch weiter eingehen, aber das wäre hier unpassend. Der Punkt ist, das müsstest Du mit den Argumenten, die an Dich gerichtet sind, halt auch mal tun! Oder auf Vorschläge eingehen.

Stattdessen pickst Du dir wieder einfach nur Dir vermeintlich genehme Punkte heraus, mit denen Du neue Kriegsschauplätze aufmachen kannst, um Dich nicht mit der argumentativen Leere Deiner Position beschäftigen zu müssen.

Irgendwie mühsam und unbefriedigend!

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 19. Sep 2020, 13:26 bearbeitet]
BladeRunner-UR
Inventar
#2098 erstellt: 19. Sep 2020, 13:41

ParrotHH (Beitrag #1921) schrieb:
Moin!
Mir erscheint der Standpunkt BladeRunners recht willkürlich. Denn das Erzeugen eines digitalen Datenstroms aus den Flash-Zellen einer Speicherkarte ist eine Art Mustererkennung. Der Inhalt der Speicherzelle ist nämlich nicht das auszulesende Datum selbst, sondern er muss zur Ermittlung zunächst interpretiert und dann weiterverarbeitet werden.


Mal davon abgesehen dass ich es schon klasse finde so etwas zu schreiben mit dem Wissen das ich die Tage über nicht drauf reagieren kann hinkt dieser Vergleich schon sehr gewaltig, ich denke das weißt du auch sehr genau!

Es ist nicht eine Art der Mustererkennung, es ist eine Mustererkennung incl. Prüfziffern! Das ganze VOR der eigentlichen Weiterverarbeitung in analoge Signale. Sämtliche Bauteile und Leiterbahnen dienen dazu das die Datenpakete genau so ankommen wie sie gespeichert wurden, ist dies nicht der Fall kommt es zu Aussetzern bzw. zum kmpl. Fail, heißt beschädigte Datei. Erst hier nach kommt es zur Wandlung und dann möglicher bauteilbedingter Signal"verbesserung" oder Signal"verschlechterung". Hat 0,0 mit 'nem Kondensator im direktem Signalweg vor dem Chassis zu tun!


kölsche_jung (Beitrag #1923) schrieb:

BladeRunner-UR (Beitrag #1907) schrieb:
...

Warum auch, es gibt für mich keinen Grund dies zu tun weil ich eben keinem Lager angehöre.

das du dieses Selbstverständnis von dir hast, glaube ich dir sogar ...


Tiefenpsychologisch wirst du wahrscheinlich auf ein anderes Ergebnis kommen, dann nenne es doch beim Namen und bleib hier nicht im Unklarem!




kölsche_jung (Beitrag #1923) schrieb:

BladeRunner-UR (Beitrag #1907) schrieb:
Ich habe lediglich gesagt das ich nicht etwas ausschließen kann was bisher nicht einwandfrei bewiesen ist. Das gleiche gilt selbstverständlich auch anders herum..


Anders herum?


Was gibt es daran nicht zu verstehen!? Nur für dich, ich kann auch nicht ausschließen das es KEINE Klangveränderung gibt!


kölsche_jung (Beitrag #1923) schrieb:

BladeRunner-UR (Beitrag #1907) schrieb:
Ich habe lediglich gesagt das ich nicht etwas ausschließen kann was bisher nicht einwandfrei bewiesen ist....


... mE verortest du dich mit deiner "Argumentation" mehr als deutlich ...


Wenn du mich schon zitierst dann bitte korrekt! Das durchgestreichen der beiden nicht stammt von dir!

Auch hier noch ein mal extra für dich! Ich kann NICHT ausschließen das es zu einer Klangveränderung kommt wenn etwas NICHT bewiesen bzw. beweisbar (mein Orchesterbeispiel) ist. Was gibt es daran nicht zu verstehen oder ist deines Erachtens verortet!?


Pigpreast (Beitrag #1925) schrieb:

Warum Du Klangunterschiede zwischen verschiedenen SD-Karten ausschließt, hast Du erklärt. M. E. hast Du es auch schlüssig erklärt. Das zeigt vor allem eins: Du hast die Prinzipien digitaler Datenverarbeitung so verstanden, dass in dem Bild, was Du Dir von der Sache machst, kein Platz mehr ist für die Möglichkeit von Klangunterschieden. Anders formuliert: Du schließt sie aus. Wenn jetzt jemand käme und sagen würde: „Ich kann die Möglichkeit aber nicht ausschließen“, würdest Du zu Recht entgegnen: „Wo soll denn die Möglichkeit jetzt noch sein?“......

Bei der Frage um Klangunterschiede zwischen Kondensatoren läuft das gleiche Spiel jetzt mit vertauschten Rollen ab.....



Weshalb ich Klangunterschiede bei der SD Karte ausschließe steht nun oben, weshalb dies nun keine vertauschten Rollen sind ist ganz einfach. Es ist nicht zweifelsfrei nachgewiesen das es KEINE Klangunterschiede gibt und zudem kann man Klangmäßig auch immer noch nicht alles messen und zweifelsfrei belegen! Es wird aber ständig so getan als wäre es zweifelsfrei belegt und das Anhand einiger weniger korrekt durchgeführter Blindtests (ich komme hier nicht ein mal auf 100 an der Zahl). Bei diesen Tests ging es quer durch alle Bereiche, also Kabelklang, Verstärkerklang, Klang unterschiedlicher D/A Wandler ect..

Wieviel reproduzierbare Blindtests gibt es zu Kondensatoren? Kommen wir auf eine oder zwei Hände voll!? Das dann als Beweis zu nehmen ist mehr als lächerlich. Um zweifelsfrei sagen zu können dass Kondensatoren keinerlei klangliche Veränderungen bringen wären tausende jederzeit reproduzierbare Blindtests von Nöten die alle gleich aus gegangen sind. Dann kann man von einem Nachweis reden.

Bisher reden wir von einer leichten Tendenz- das war es aber auch schon.


Pigpreast (Beitrag #1925) schrieb:
....Die Ursache für den Dissens besteht darin, dass man sich nicht darüber einigen kann oder will, wie Erkenntnisgewinn funktioniert. Meiner Auffassung nach besteht Erkenntnis nicht darin, dass man aufgrund verstanden geglaubter Sachverhalte etwas für möglich oder gar gegeben hält, sondern umgekehrt darin, dass man sich um das Verständnis aller Sachverhalte bemüht, die notwendig und hilfreich sind, um etwas nicht für möglich zu halten. So lange das nicht begriffen wird, wird es auch immer wieder Streit geben.


Da hast du vollkommen recht, nicht anderes schreibe ich hier seit der 18ten Seite.

Jetzt noch einmal in eigener Sache;
Parrot_HH schrieb Sinngemäß zu meinem eigenen CD Player Hörtest incl. hochgeladenem Schaltplan das beide Player über die gleiche Anzahl DAC's verfügten und der Klangunterschied daher nicht rühren könne. Das stimmt so nicht. Entweder ist sein Schaltplan falsch oder er liest falsch. Ich kann keinen Schaltplan lesen sondern ich kann nur Frequenzweichen auf bauen. Daher kann ich zum Schaltplan nichts sagen.

Hier jetzt ein Bild des damaligen Prospektes von Technics:
PS900-PS700

Desweiteren wurde dies in mehreren Fachzeitschriften selbst mit Bildern belegt was damals zu meiner Kaufentscheidung beitrug. Ich glaube nicht dass es der seinerzeit weltweit größte Unterhaltungselektronikkonzern nötig hat mit dann nachweislich falschen Angaben (Tatbestand des Betruges StGB) ein Gerät zu bewerben um dieses besser verkaufen zu können.

Ich glaube da dann einfach mal der Matsuchita Electric und nicht Parrot_HH.

Nun sind wir beim Glauben und ich bei meiner bisherigen Meinung über diesem Thread was auch gleich als Antwort an @jandus geht.

Hier geht es darum dass die sogennanten Holzohren den sogenannten Goldohren vorwerfen, ich nenne es mal so, Geld für etwas aus zu geben was einen Mehrwert von gleich 0 hat. Das mag so stimmen und stimmt sogar wenn man es dann auch wirklich nachweißt was bisher nicht der Fall ist.

Angenommen es wäre tatsächlich so, so kann man diese Leute ja als vielleicht verschwenderisch, verrückt oder verblendet bezeichnen.

Diese Leute geben viel Geld mit der Erwartung einer Klangverbesserung aus, die sie dann auch vermeintlich hören. Darüber wird sich hier nun auch in großen Teilen lächerlich gemacht.

Wenn ich mir jetzt mal all diese Holzohr-User genauer an schaue dann fällt auf das der überwiegende Teil dieser "Holzohren" Anlagen und Zubehör im Profil stehen hat die man mal ganz locker als High End bezeichnen kann und natürlich nur der Haptik wegen, der schönen Schlichtheit geschuldet oder weil ein Quellen- oder Klangregler so schön einrastet aber um Gottes Willen doch niemals in Erwartung eines besseren Klanges.

Wenn dem jetzt auch so ist, frage ich mich wer der beiden Lager nun verschwenderischer, verrückter oder verblendeter ist!?

Übrigends schlichte Anlagen gibt es auch als No Name oder günstig;

Unbenannt

3Unbenannt

2Unbenannt

Für mich bleibt hier immer noch das Fazit:

Kondensatorklang ist nicht nachgewiesen Punkt 1!
Kondensatorklang kann nachweislich nicht ausgeschlossen werden Punkt 2.

Ergibt Status Quo

In dem Sinne, schönes Wochenende
ParrotHH
Inventar
#2099 erstellt: 19. Sep 2020, 14:01

BladeRunner-UR (Beitrag #2098) schrieb:
Mal davon abgesehen dass ich es schon klasse finde so etwas zu schreiben mit dem Wissen das ich die Tage über nicht drauf reagieren kann hinkt dieser Vergleich schon sehr gewaltig, ich denke das weißt du auch sehr genau!

Es ist nicht eine Art der Mustererkennung, es ist eine Mustererkennung incl. Prüfziffern! Das ganze VOR der eigentlichen Weiterverarbeitung in analoge Signale. Sämtliche Bauteile und Leiterbahnen dienen dazu das die Datenpakete genau so ankommen wie sie gespeichert wurden, ist dies nicht der Fall kommt es zu Aussetzern bzw. zum kmpl. Fail, heißt beschädigte Datei. Erst hier nach kommt es zur Wandlung und dann möglicher bauteilbedingter Signal"verbesserung" oder Signal"verschlechterung". Hat 0,0 mit 'nem Kondensator im direktem Signalweg vor dem Chassis zu tun!

Passt, du hast es exakt auf den Punkt gebracht wie ich es nicht besser hätte schreiben können. Genau das ist es was ich hier die ganze Zeit versuche klar zu machen.

Nur deine Annahme das ich daraus einen Schluss ziehe stimmt eben nicht.... Ich habe hier zu keinem Zeitpunkt irgend einen Schluss gezogen und darauf hin etwas behauptet. Im Gegenteil, mir zeigt es eben, das man genau deshalb keinen Schluss daraus ziehen kann.

Beide Seiten nicht, was für mich "derzeit" bedeutet beide können Ihre Behauptungen nicht wirklich belegen. Status Quo.

Also sollte es man doch zunächst einfach mal dabei belassen. Wenn neuere genauere Messverfahren angewandt werden dann kann man das ganze ja neu diskutieren. Das ist einzig und alleine mein Anliegen gewesen. Das war es, um mehr geht es mir gar nicht.

Und, ich versuchs noch einmal, wir müssen uns hier nicht auf die blödeste Art und Weis anmachen. Wir teilen alle das gleiche Hobby. Ich gehe hier in das HF um Spass zu haben und nicht um scheiss Laune zu bekommen, dafür reicht der Gang auf die Straße.

Parrot
BladeRunner-UR
Inventar
#2100 erstellt: 19. Sep 2020, 14:04
@Parrot_HH
Ich wollte es nur klar stellen da ich aufgrund deines Post's schon an meiner Erinnerung zweifelte. Mehr nicht oder war ich beleidigend!? Ich denke nicht!

EDIT:
Bezieht sich auf den CD Player Vergleich.


[Beitrag von BladeRunner-UR am 19. Sep 2020, 14:06 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#2101 erstellt: 19. Sep 2020, 14:24

BladeRunner-UR (Beitrag #2098) schrieb:
Jetzt noch einmal in eigener Sache;
Parrot_HH schrieb Sinngemäß zu meinem eigenen CD Player Hörtest incl. hochgeladenem Schaltplan das beide Player über die gleiche Anzahl DAC's verfügten und der Klangunterschied daher nicht rühren könne. Das stimmt so nicht. Entweder ist sein Schaltplan falsch oder er liest falsch. Ich kann keinen Schaltplan lesen sondern ich kann nur Frequenzweichen auf bauen. Daher kann ich zum Schaltplan nichts sagen.

Hier jetzt ein Bild des damaligen Prospektes von Technics:
PS900-PS700

Desweiteren wurde dies in mehreren Fachzeitschriften selbst mit Bildern belegt was damals zu meiner Kaufentscheidung beitrug. Ich glaube nicht dass es der seinerzeit weltweit größte Unterhaltungselektronikkonzern nötig hat mit dann nachweislich falschen Angaben (Tatbestand des Betruges StGB) ein Gerät zu bewerben um dieses besser verkaufen zu können.

Ich glaube da dann einfach mal der Matsuchita Electric und nicht Parrot_HH.

Nun sind wir beim Glauben und ich bei meiner bisherigen Meinung über diesem Thread was auch gleich als Antwort an @jandus geht.

Das ist keine Frage des Glaubens. Allerhöchstens könnte man dann fragen, ob man eher "Fachzeitschriften", Werbeprospekten glaubt, oder den technischen Unterlagen, die Technics höchstselbst zur Wartung und Reperatur ihrer Produkte erstellt hat.

In Deinem Duktus: ich glaube auch an die Matsushita Electric, aber dann eher der technischen Abteilung, als der Abteilung Werbung und Marketing.

Die dazugehörigen Unterlagen findet man in der Hifi-Engine, das hatte ich damals ja auch geschrieben:

ParrotHH (Beitrag #1349) schrieb:
Dazu kann man sich bei der Hifi-Engine die Service-Manuals der beiden Geräte herunterladen, und kurz die darin abgedruckten Schaltungen studieren.


Ich dachte, das würde als Quellenangabe reichen, aber wenn es der Sache dient: Du findest die Unterlagen für den SL-PS700 hier und für den SL-PS900 hier. Weil ich ein netter Kerl bin, hatte ich mir dann sogar die Mühe gemacht, die entsprechenden Sektionen der Schaltung als Screenshot einzustellen, die entsprechenden Bauteile zu benennen, auf die Datenblätter zu verlinken, usw...

Nur weil Du nicht in der Lage bist, das zu verstehen, oder es Dir die Mühe nicht wert ist, es zu versuchen, entkräftet das aber meine Argumente nicht. Fakt ist: die beiden Player benutzen exakt die identischen Wandler, es sei denn Technics hat seinerzeit fehlerhafte Servicemanuals herausgegeben, oder die Exemplare, die man in der Hifi-Engine findet, sind gefälscht, wahrscheinlich sogar dann durch mich...

Das bekommt hier ja langsam Nawalny-Niveau.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 19. Sep 2020, 14:25 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#2102 erstellt: 19. Sep 2020, 14:32

BladeRunner-UR (Beitrag #2098) schrieb:
Für mich bleibt hier immer noch das Fazit:

Kondensatorklang ist nicht nachgewiesen Punkt 1!
Kondensatorklang kann nachweislich nicht ausgeschlossen werden Punkt 2.

Ergibt Status Quo

Damit kannst Du erkenntnistheoretisch vielleicht eine Amöbe überzeugen. Die Zeit ist aber seit Jahrhunderten über diese Art der Argumentation hinweg gegangen.

Es wurde hier bereits vielfach dargelegt, dass das eben keinen Status Quo ergibt, es sei denn für entsprechende Gemüter. Es sei - wieder mal - auf Russels Teekanne verwiesen.

Parrot
BladeRunner-UR
Inventar
#2103 erstellt: 19. Sep 2020, 14:36
Russels Teekanne ist auch alles was da kommt.
Wie wäre es mal mit ein paar, sagen wir mal 50, Links zu Blindtests in Sachen Kondensatoren. Hau raus!

Und dadurch das du es immer wiederholst (DACs) wirds doch nicht richtiger oder bezichtest du Matsushita des Betrugs! Da wäre ich jetzt aber SEHR vorsichtig


[Beitrag von BladeRunner-UR am 19. Sep 2020, 14:38 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#2104 erstellt: 19. Sep 2020, 14:47

BladeRunner-UR (Beitrag #2103) schrieb:
Russels Teekanne ist auch alles was da kommt.

Das reicht ja auch vollkommen aus.

Denn auch da gilt: Wenn ein allgemeines und anerkanntes Prinzip und ein Kopf aufeinandertreffen, und es klingt hohl, muss es nicht das Prinzip sein!

Und dadurch das du es immer wiederholst (DACs) wirds doch nicht richtiger oder bezichtest du Matsushita des Betrugs! Da wäre ich jetzt aber SEHR vorsichtig

Natürlich ist es richtig. Ich beziehe mich auf offizielle Unterlagen. Du dagegen kannst offenbar nicht mal ein Werbeprospekt lesen. Beim einem stehe "MASH-1-Bit-4-DAC-System", beim anderen "MASH-1-Bit-8-DAC-System". Der interessierte Leser fragt sich nun, was das technisch nun konkret bedeuten könne. Ich kann es Dir leider nicht sagen, außer dass 8 halt nach mehr klingt als 4. Werbung halt.

In beiden Geräten steckt trotzdem immer noch der identische Wandler (und zwar in beiden Geräten genau einer), nämlich der der MN6474.

Komm einfach damit klar!

Parrot
ParrotHH
Inventar
#2105 erstellt: 19. Sep 2020, 15:05

BladeRunner-UR (Beitrag #2103) schrieb:
Russels Teekanne ist auch alles was da kommt.

Dazu nochmal: im Grunde ist der Satz absolut bodenlos, eine intellektuelle Bankrotterklärung.

Aus Pigpreasts Einlassungen hier im Thread genau dazu könnte man einen bereits einen kleinen Band in der Reihe "Erkenntnisgewinn" zusammenstellen. Aber für Leute wie Dich, deren Aufmerksamkeitsspanne zu kurz und/oder deren Gedächtnis zu schlecht ist, hatte auch ich schon mal einen ganz netten Vergleich in einem Video verlinkt, der aufzeigt, in welche Schwierigkeiten man kommt, wenn man sich darauf einlässt, die Forderung nach Widerlegung einer Behauptung gleichzustellen mit deren Beweis.

Der Ausschnitt ist per Timecode verlinkt, man landet also direkt auf der richtigen Stelle, und Du musst nur ein wenig englisch können und eine Minute zuschauen. Dann sollte das Prinzip klar sein.

Parrot
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