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Die kontroverse Welt des Kabelklangs/klangliche Empfindungen

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Autor
Beitrag
8erberg
Inventar
#2095 erstellt: 17. Sep 2024, 15:03
Hallo,

der hat doch auch mit Sting gespielt...

Musikern ist das Genre egal... das Können zählt

Fettes Brot und James Last ist auch so eine Paarung

Kabelklang? Who the f**k is "Kabelklang"?

Peter


[Beitrag von 8erberg am 17. Sep 2024, 15:04 bearbeitet]
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2096 erstellt: 17. Sep 2024, 15:13
Ja, Tielemanns war neben U-Musik und seinen Solosachen mit großartigen internationalen Künstlern zusammen…ich erinnere mich spontan an Michael Franks, Billy Joel, Jim Beard, George Shearing , Bill Evans, Oscar Peterson ,etc. etc.aber auch in der brasilianischen Musik war er unterwegs. Ein großartiger Virtuose und Improvisator…


[Beitrag von jimitunnel am 17. Sep 2024, 15:21 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#2097 erstellt: 17. Sep 2024, 15:24

jimitunnel (Beitrag #2091) schrieb:
Margot Eskens „Cindy oh Cindy, du hast den Nerz zerstört…
Gitte „ ich will nen Blowboy als Mann“
Bernd Clüver „der Junge mit dem Hund von Monika“. etc. etc.

Da wir ja auch im Thread "...klangliche Empfindungen " sind ,fällt mir
Songverhörer ein https://youtu.be/T_hfe3IA-L0?si=uVh6Wh0rrGwRCa7j
Kennt sicherlich jeder

Da geht es doch auch um Hörphsychologie und Suggestion...wie bei Kabel

Ich glaube, hören sich das Menschen deren Muttersprache Englisch ist an,werden sie wahrscheinlich das nicht so empfinden?

Nachtrag:

Sozusagen, das Ohr hört,das gehörte wird durch das Gehirn zusammengesetzt...

Weiß nicht mehr wer ,aber hat nicht mal ein Teilnehmer hier über eine Vorführung mit Matthias Böde berichtet,
"Hören Sie das,das müssen Sie doch hören...!"


[Beitrag von jandus am 17. Sep 2024, 15:48 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#2098 erstellt: 17. Sep 2024, 16:33

jimitunnel (Beitrag #2073) schrieb:
Und nein, tiefreichende Basswiedergabe ist wichtig und trägt sehr zur Zufriedenheit mit dem Gesamtergebnis der Wiedergabe dar. Das zeigt auch eine Studie der Harman Forschung, die Toole in einer großen Anzahl von Probanden geleitet hat.

Bass hat eben eine große psychoakustische Wirkung. Wir hören ihn nicht nur, sondern spüren ihn auch über unseren Körper. Das verstärkt die Emotionalität der Musik, kurz gesagt. Wobei im PA-Bereich unterhalb der 40Hz oft wenig läuft (außer EDM) und es funktioniert trotzdem. 40Hz sind eben auch schon ordentlich Bass, da sollte man sich vom Marketing nicht so auf die 20Hz versteifen lassen.


6“TMT gegen 12“ TT, überhaupt kein Vergleich und das beziehe ich nicht auf Pegelfähigkeit…

Da bin ich ganz bei dir. Aber nicht jeder kann oder will sich LS mit 12" TT in die Wohnung stellen. Auch ein entsprechender Sub ist nicht jedermanns Sache.


Es hängt natürlich auch sehr vom Programmmaterial ab, welches jemand hört.. bei so mancher bevorzugter Musik ist das auch gar nicht so relevant wenn man das mit kompakteren Formen von Lautsprechern hört…
.
Bei vielem audiophilem Pling-Pling habe ich genau diesen Eindruck. Akustikgitarre, dazu säuselnde Stimme, möglichst reduziertes Material. Das klingt auf jeder Anlage schön. Wobei der Knurr eines Kontrabasses und ein wirklich voll klingender Flügel schon was haben.

Aber es geht eben auch anders. Und ds muss nicht schlecht sein, egal was Toole sagt.
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2099 erstellt: 17. Sep 2024, 17:01
Du hast das Wesentliche gesagt, da kann ich,dir umgekehrt auch voll zustimmen.

In der Tat regelt man im PA Bereich die Subs unterhalb von 40 oder gar 50 Hz ab, da die Chassis sauberen großen Schalldruck unterhalb dieser Frequenz gar nicht können und (müssen sie auch nicht…) ohne deutlich hörbare Verzerrungen zu erzeugen und PA Chassis in Subs sind vermutlich auch gar nicht für Frequenzen unterhalb von 40 bzw. 50 Hz ausgelegt….aufgrund der abgestrahlten Energie bzw. des Schalldrucks ist der Bass trotzdem beeindruckend und spürbar. Die 20 Hz sind von mir auch nicht gemeint, Erstens gibt es kaum Aufnahmen, wenn es nicht gerade um Filmmusik geht. Und man ist da schon im Bereich des Infraschalls, nicht hörbar, aber unangenehm bez. Druck auf den Ohren.. wer mal in der Kirche ne große Orgelpfeife über sich hat ergehen lassen müssen, weiß was ich meine. Aber 40/50 Hz sauber über einen großen Tieftöner sind schon ein Genuß. Natürlich will sich das, da stimme ichbdir auch zu, nicht jeder in die Bude stellen. Letztendlich geht es um die Musik. Musik kann ich auch über einen gut gemachten kompakten Lautsprecher genießen. wie sie meine kleinen Nahfeldmonitore erzeugen, Aber passive Kompaktlautsprecher, die teilweise schon ab 80 Hz steil abfallen, wären z.B. dann doch nichts mehr für mich bzw. das Musikmaterial welches ich höre….


[Beitrag von jimitunnel am 17. Sep 2024, 17:02 bearbeitet]
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2100 erstellt: 17. Sep 2024, 17:12
„Bei vielem audiophilem Pling-Pling habe ich genau diesen Eindruck. Akustikgitarre, dazu säuselnde Stimme, möglichst reduziertes Material. Das klingt auf jeder Anlage schön. Wobei der Knurr eines Kontrabasses und ein wirklich voll klingender Flügel schon was haben.“

Ja, das wurde vom Teilnehmer „Zaianagl“ ja schon gut formuliert. Man sucht sich bei Vorführungen im Handel oder auf Messen natürlich oft passendes Pling- Pling genau dieser Art auf, damit der Lautsprecher nicht in „Schwierigkeiten gerät“ und für diese Art von Pling Pling Tinträgern gibt es dann die speziellen „High End Labels“ 🤭🤭😁😁


[Beitrag von jimitunnel am 17. Sep 2024, 17:29 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#2101 erstellt: 17. Sep 2024, 17:36
Hallo,

zu Hörtests nehm ich daher auch u.a. Camille Saint-Saëns' "Orgelsinfonie" mit.
32 Zoll Pfeifen machen schon "gut Wind"

Peter
Prim2357
Hat sich gelöscht
#2102 erstellt: 17. Sep 2024, 17:51

AusdemOff (Beitrag #2081) schrieb:
Wenn ich ein solches Kabel partout möchte, ja. Prinzipiell wäre das möglich.

Summa summarum hat Gauder recht. Solange man sich keine Exoten, vollkommen falsch angewendete Kabel, etc.,
sich also aus dem üblichen Kabelsortiment für den jeweiligen gedachten Anwendungsbereich bedient, gibt es keinen Kabelklang.


Danke.
raindancer
Inventar
#2103 erstellt: 17. Sep 2024, 19:00

jimitunnel (Beitrag #2077) schrieb:
bez. Jazz: das hängt natürlich sehr davon ab, ob man die vielfältigen Formen des Jazz und der dort verwendeten Instrumente kennt. Ne Bigband z.B. ist schon mal von Natur aus laut, det kannste ooch nich nachjustieren ..😁 darüber hinaus gibt es außer Piano, E-Jazzgitarre , Kontrabass und „Gebläse“ und kleinen Drumkits im traditionellen Jazz mittlerweile auch viele Formen des Jazz, wo noch ganz andere, auch elektronische Instrumente und natürlich große Drumkits Verwendung finden. Da kann es dann auch mal lauter werden. Wenn man diese Formen des Jazz nicht kennt und auch nie live gehört hat, könnte man glauben, daß man alles nachjustieren kann…😉😉

Sobald Mischpult, PA etc dabei sind wird am Sound gearbeitet, was denkst du denn? Ob ne Bigband spielt oder Solo-Klavier iss egal. Ich kenne ziemlich alles im Jazz, hunderte live acts in typischer Weise Säälen von 500 - 2000 Zuhörern. Aber kein Dixie - nur unter Zwang.

Kernaussage aber bleibt daß beim Jazz keine Ohrausblaspegel gefahren werden, erinnere mich an Chick Corea, da wars fast zu leise.
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2104 erstellt: 17. Sep 2024, 19:14
…. Ich kenne ziemlich alles im Jazz, hunderte live acts in typischer Weise Säälen von 500 - 2000 Zuhörern. Aber kein Dixie - nur unter Zwang……

Antwort weiter unten in neuem Beitrag…


[Beitrag von jimitunnel am 17. Sep 2024, 19:41 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#2105 erstellt: 17. Sep 2024, 19:15
Hallo,

überall wird am Sound gebastelt.
Selbst das "unplugged" ist nicht richtig. Nach den Mikrofonen kommt das Mischpult...

Und wie dünn sich viele Stimmen anhören merkt man wenn auf "Ansage" umgeschaltet wird...

Und: Ich habe Chris Barber live erlebt. Das Konzert war super in einer Jazzkneipe im Münsterland.
Damals gab es noch viele britische Soldaten die wohl die Hälfte des Publikums stellten.
Eine tolle Stimmung - da geht auch Ice Cream oder Tiger Rag.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 17. Sep 2024, 19:26 bearbeitet]
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2106 erstellt: 17. Sep 2024, 19:38

raindancer (Beitrag #2103) schrieb:


….Ich kenne ziemlich alles im Jazz, hunderte live acts in typischer Weise Säälen von 500 - 2000 Zuhörern. Aber kein Dixie - nur unter Zwang.

Kernaussage aber bleibt daß beim Jazz keine Ohrausblaspegel gefahren werden, erinnere mich an Chick Corea, da wars fast zu leise.


Siehste, dann haben wir viel gemeinsam und vermutlich auch ähnliche Tendenzen bzw. Abneigungen…🍻🍻.

Ich habe allerdings auch viele Konzerte in kleinen Sälen genossen, selbst beim riesigen North Sea Jazz Festival gibts auch diverse Säle, die deutlich kleiner sind und dort konnte/kann man Künstler von Weltrang hören. Kleine Säle ziehe ich bez. Soundqualität den großen Sälen eh vor, bei ggfs großen Abständen zur Bühne hört man natürlich mehr Saal bzw. PA und wenig direkten Bühnensound, außerdem will ich auch so viele Reihen mit Zuschauern vor mir haben, nicht mein Ding.. über mehr müssen wir uns gar nicht mehr austauschen…🤗

Ach ja: Chick Corea , auch wenn es jetzt schon wieder länger her ist…R.I.P. großer Verlust….
Bei RTF und der Elektric Band ging’s aber eigentlich schon etwas heftiger zu, das bringt bzw. brachte ja alleine schon die Besetzung mit sich……

aber lassen wir das, vermutlich ähnliche Musikvorlieben, aber völlig unterschiedliche Empfindungen bzw. Wahrnehmungen, alles gut..


[Beitrag von jimitunnel am 17. Sep 2024, 20:31 bearbeitet]
rat666
Inventar
#2107 erstellt: 17. Sep 2024, 20:59
Hab mit Jazz nix am Hut aber mir in der Vergangenheit mit einem Bekannten trotzdem ein paar kleinere Konzerte angehört und war jedesmal von der Spielfreude und Handwerkskunst begeistert auch wenn die Musik mich nicht abholt.

Im letzten Jahr war ich auf ein paar kleineren echten unplugged Konzerten (nix Micro, Mischpult und Laustsprecher) aus dem Pop und Rock Bereich viel mit Gitarre, manchmal Saxophon!, manchmal Klavier (kein Keyboard) und häufig Cajon weil ein Schlagzeug too much gewesen wäre.
Kein bekannten Künstler aber Vollblutmusiker mit viel Erfahrung.


Da lernt man auch viel über Live Charakter und echtem Klang von Instrumenten, kann eine Anlage so nicht wiedergeben.


[Beitrag von rat666 am 17. Sep 2024, 21:00 bearbeitet]
Hustinettenbär
Stammgast
#2108 erstellt: 17. Sep 2024, 22:58

rat666 (Beitrag #2043) schrieb:

Die gibt es auch als Fertigboxen, da muss man nichts mehr machen.
Davon abgesehen halte ich die richtige Einstellung von ein paar Filtern für deutlich einfacher und weniger fehleranfällig als die Berechnung und den Zusammenbau einer passiven Weiche.


Jein.
Eine passive Weiche wird eigentlich nicht berechnet, weil das so nicht funktioniert.
Die Berechnung nach den "klassischen" Formeln setzt einen konstanten Widerstand voraus, schwankende Impedanz, Bafflestep, Abstrahlverhalten und ähnliches wird dabei überhaupt nicht berücksichtigt = Müll.
Eine Abstimmung der (passiven) Weiche setzt Erfahrung und fundierte Kenntnisse in der Messtechnik voraus, inkl entsprechendes Equipment.
Das gleiche gilt übrigens auch für DSP basierte Weichen, im Grunde ist da nichts einfacher außer der Tatsache, das man nicht mit passiven Komponenten rumhantieren muss, sondern schlicht Parameter in der Software ändert.
Die eigentliche Arbeit, das abstimmen der Chassis zueinander und in Interaktion als Ganzes mit der Umgebung, bleibt die gleiche.
Bei Fertigboxen mit DSP kann man u.U. verschiedene Konfigurationen abrufen um die Boxen an den jeweiligen Ort halbwegs anzupassen, die eigentliche Abstimmung bleibt davon in der Regel unberührt.
Größtes Plus bei der Verwendung von DSP Weichen ist die Tatsache, das man damit "Schweinereien" anstellen kann, hauptsächlich was den TT Bereich angeht.
Passive Weichen können absenken, aber nicht verstärken, das können DSPs.
So kann man denn arme kleine 16er Bässe z.B. derart aufpumpen, das sie trotz akzeptablem WAF tiefste Töne wiedergeben.



Aktiv+DSP können hilfreich sein, eine bessere Lösung sind sie nicht, bzw nicht in jeden Fall.

Mag sein, dennoch dominiert diese Lösung z.B bei aktuellen Studiomonitoren


Das Warum liegt auf der Hand.
Im Übrigen sind Studiomonitore Studio Lautsprecher, wie der Name es schon sagt.
Eine ideale, erstrebenswerte Lösung für den Heimgebrauch stellen sie nicht dar.

HB
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2109 erstellt: 17. Sep 2024, 23:03

Hustinettenbär (Beitrag #2108) schrieb:


Das Warum liegt auf der Hand.
Im Übrigen sind Studiomonitore Studio Lautsprecher, wie der Name es schon sagt.
Eine ideale, erstrebenswerte Lösung für den Heimgebrauch stellen sie nicht dar.

HB


Nö, liegt überhaupt nicht auf der Hand…Begründung?
Hustinettenbär
Stammgast
#2110 erstellt: 17. Sep 2024, 23:11
So ein Studiomonitor soll ja möglichst in vielen "Studios" "reinpassen".
Das kann die kleine Kammer auf dem Dachboden sein oder ein komplett ausgebauter größerer Raum im Keller.
Da ist DSP zumindest im Tiefton klar im Vorteil, weil man eben nicht nochmal eine passive Weiche jeweils neu abstimmen muss.
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2111 erstellt: 17. Sep 2024, 23:15
Klasse Antwort auf meine Frage🤣🤣 endlich mal jemand, der sich im Studiomonitorbereich bzw. mit den Produkten der etablierten Hersteller von aktiven Studiomonitoren auskennt… 👍👍🍻🍻🤭


[Beitrag von jimitunnel am 18. Sep 2024, 01:23 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#2112 erstellt: 18. Sep 2024, 01:24
Hallo,

so ähnlich wie ein Hammer nur in einer Werkstatt funktioniert aber auf keinen Fall bekommt man damit einen Nagel im Wohnzimmer in die Wand?

Interessanter Gedanke...

Peter
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2113 erstellt: 18. Sep 2024, 01:40
Es gab und gibt ja viele geile „Antworten“, warum man rein klangtechnisch einen Studiomonitor besser nicht im privaten Bereich nutzen sollte, DIESE ganz andere schlichte „Antwort“?? kannte ich noch nicht😆😆


[Beitrag von jimitunnel am 18. Sep 2024, 02:40 bearbeitet]
rat666
Inventar
#2114 erstellt: 18. Sep 2024, 07:03

Eine ideale, erstrebenswerte Lösung für den Heimgebrauch stellen sie nicht dar.

Gibt es da jetzt auch noch ne echte Antwort dazu oder müssen wir damit leben?

Dass man passive Weichen nicht berechnen kann Waage ich auch stark zu bezweifeln, klar braucht es danach noch eine Feinabstimmung.

Ansonsten bleibe ich bei den Vorteilen einer DSP Weiche.
- noch im Nachhinein anpassbar
- mehrere Presets möglich
- Laufzeit anpassbar
- Phasendreher können eliminiert werden
- Weiche muss nicht speziell für jedes LS Modell entwickelt werden
- mehr und feinere Filtermöglichkeiten
- Digitaleingänge als Abfallprodukt
- keine Nachteile gegenüber analogen Weichen

Zum Glück wissen hier im Forum die Meisten nicht, dass sie mit Studiomonitoren Zuhause nicht gescheit hören können und genießen unwissend eine hochwertige Wiedergabe.

Zumindest ist mir jetzt endlich klar geworden warum meine Lampe aus dem Büro Zuhause nicht gescheit funktioniert.


[Beitrag von rat666 am 18. Sep 2024, 07:15 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#2115 erstellt: 18. Sep 2024, 08:49

jimitunnel (Beitrag #2099) schrieb:
Du hast das Wesentliche gesagt, da kann ich,dir umgekehrt auch voll zustimmen.
….

Schön, dass wir das geklärt haben.
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2116 erstellt: 18. Sep 2024, 08:59
… seine Aussage ist aus rein klanglicher Sicht einfach nur kompletter Unsinn.🙈🙈 Da hat jemand überhaupt keine Ahnung bez. dieses Segments…😁😁es gibt nur vier Gründe warum man ggfs. keine aktiven Studiomonitore at Home haben möchte:

1. die Optik vieler Studiomonitore gefällt einem nicht
2. man hat einen teuren Vollverstärker, den man nicht auftrennen kann
3. man hat teure Endstufen, die dann überflüssig wären
4. man hat SAUTEURE Lautsprecherkabel, die dann leider auch überflüssig wären🤭🫤🫤


[Beitrag von jimitunnel am 18. Sep 2024, 09:12 bearbeitet]
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2117 erstellt: 18. Sep 2024, 09:01

JULOR (Beitrag #2115) schrieb:

jimitunnel (Beitrag #2099) schrieb:
Du hast das Wesentliche gesagt, da kann ich,dir umgekehrt auch voll zustimmen.
….

Schön, dass wir das geklärt haben. :prost


🍻🍻👍
Moonlightshadow
Inventar
#2118 erstellt: 18. Sep 2024, 09:16
5.. man hat bereits gut klingende passive Lautsprecher.


[Beitrag von Moonlightshadow am 18. Sep 2024, 09:23 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#2119 erstellt: 18. Sep 2024, 09:41
Gibt es teure Vollverstärker die man nicht auftrennen kann?
Man könnte die Endstufen verkaufen und noch bessere Studio-Monitore kaufen.


[Beitrag von Beaufighter am 18. Sep 2024, 09:43 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#2120 erstellt: 18. Sep 2024, 10:18
Ich kenne mich im Segment Studio-Monitore auch nicht so gut aus, aber war ein Argument gegen den Einsatz im Wohnzimmer nicht immer, dass das Abstrahlverhalten den Klang außerhalb des Sweetspots schnell unangenehm werden lässt?


[Beitrag von Pigpreast am 18. Sep 2024, 10:19 bearbeitet]
ardina
Inventar
#2121 erstellt: 18. Sep 2024, 10:26

Pigpreast (Beitrag #2120) schrieb:
Ich kenne mich im Segment Studio-Monitore auch nicht so gut aus, aber war ein Argument gegen den Einsatz im Wohnzimmer nicht immer, dass das Abstrahlverhalten den Klang außerhalb des Sweetspots schnell unangenehm werden lässt? :?


Das hat mehr was mit der Konstruktion im Einzelnen zu tun und mit der Aufstellung. Trennen wir einfach mal reine Nahfeldmonitore von Abhörmonitoren. Hiermit möchte man letztlich das Ergebnis „hören“, genau wie man zu Hause Musik hören würde.

Die Vorteile von aktiven Lautsprechern mit DSP liegen auf der Hand, das schließt nicht aus, dass es auch gute passive Lautsprecher gibt.

Pigpreast
Inventar
#2122 erstellt: 18. Sep 2024, 10:31
Ah, ja, ok.
Skaladesign
Inventar
#2123 erstellt: 18. Sep 2024, 10:42
Moin
jo nächstes Fass is geöffnet. aktiv vs. passiv Ich bin da eher teilaktiv


Pigpreast (Beitrag #2120) schrieb:
Ich kenne mich im Segment Studio-Monitore auch nicht so gut aus, aber war ein Argument gegen den Einsatz im Wohnzimmer nicht immer, dass das Abstrahlverhalten den Klang außerhalb des Sweetspots schnell unangenehm werden lässt? :?


Den Einwand hätte ich jetzt auch.


Beaufighter (Beitrag #2119) schrieb:
Gibt es teure Vollverstärker die man nicht auftrennen kann?


Bei auftrennbaren Vollverstärkern ist der Markt sehr dünn, egal ob teuer oder preiswert. Da hast du bei Vintageamps eher das Glück einen zu finden.......
aber.......


jimitunnel (Beitrag #2116) schrieb:

2. man hat einen teuren Vollverstärker, den man nicht auftrennen kann


Die Aussage ist ja auch Unsinn wenn man so will. Es reicht ja ein Preout, da der aktive Lautsprecher ja die Verstärkung übernimmt. Warum sollte ich das Signal dann wieder auf die Endstufen des Amps bringen ? Die se sind dann wohl arbeitslos oder.


Hustinettenbär (Beitrag #2108) schrieb:

Eine Abstimmung der (passiven) Weiche setzt Erfahrung und fundierte Kenntnisse in der Messtechnik voraus, inkl entsprechendes Equipment.
Das gleiche gilt übrigens auch für DSP basierte Weichen, im Grunde ist da nichts einfacher außer der Tatsache, das man nicht mit passiven Komponenten rumhantieren muss, sondern schlicht Parameter in der Software ändert.


Das sehe ich genauso und ich möchte nicht wissen, was der Eine oder Andere da für Einstellungen vornimmt. Besonders das Anheben im unteren Frequenzbereich über die Möglichkeiten der Chassis hinaus, ist ja schon grober Unfug.

rat666
Inventar
#2124 erstellt: 18. Sep 2024, 11:21

Ich kenne mich im Segment Studio-Monitore auch nicht so gut aus, aber war ein Argument gegen den Einsatz im Wohnzimmer nicht immer, dass das Abstrahlverhalten den Klang außerhalb des Sweetspots schnell unangenehm werden lässt? :?


Das hat doch nix mit Studiomonitoren an sich zu tun sondern ist vom individuellen LS abhängig. Klar gibt es vermutlich auch schlechte Monitore.

Da gibt es auch hochgelobte Hifi Tröten die außerhalb der Achse deutlich schlechter spielen und die Leute lieben es offensichtlich.

Wenn ich natürlich einen Nahfeldmonitor in 8m Entfernung aufstellen liegt es nicht am Lautsprecher sondern am ahnungslosen Benutzer.

Generell ist eine DSP Weiche deutlich einfacher anpassbar als eine analoge Weiche und die Korrekturmögklichkeiten Korrekturmögklichkeiten sind um ein Vielfaches größer. Klar kann ich damit Schweinereien machen wir die Bässe mit Gewalt tiefer zu zwingen, ist aber kein Problem der Weiche sondern des Bedieners.


[Beitrag von rat666 am 18. Sep 2024, 11:22 bearbeitet]
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2125 erstellt: 18. Sep 2024, 11:32

Skaladesign (Beitrag #2123) schrieb:



jimitunnel (Beitrag #2116) schrieb:

2. man hat einen teuren Vollverstärker, den man nicht auftrennen kann


Die Aussage ist ja auch Unsinn wenn man so will. Es reicht ja ein Preout, da der aktive Lautsprecher ja die Verstärkung übernimmt. Warum sollte ich das Signal dann wieder auf die Endstufen des Amps bringen ? Die se sind dann wohl arbeitslos …

:prost



na, wie kommst du denn auf so einen schrägen Gedanken.?? Mit Auftrennen habe ich genau DAS doch gemeint!! Das der Vollverstärker einen Preout Ausgang hat!!!


…. Ich hätte der Vollständigkeit halber vielleicht unter 3. noch die dazu logischerweise vorhandene Vorstufe erwähnen müssen, aber wenn ich von überflüssigen Endstufen spreche, ist doch klar, daß ich das im Zusammenhang mit einer vorhandenen Vorstufe meine….

Und davor schreibst du selbst. bez. Des Begriffs „auftrennbar“

Bei auftrennbaren Vollverstärkern ist der Markt sehr dünn, egal ob teuer oder preiswert. Da hast du bei Vintageamps eher das Glück einen zu finden...


Manchmal….


[Beitrag von jimitunnel am 18. Sep 2024, 11:51 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#2126 erstellt: 18. Sep 2024, 11:35

Hustinettenbär (Beitrag #2110) schrieb:
So ein Studiomonitor soll ja möglichst in vielen "Studios" "reinpassen".

https://youtu.be/AfeseP8HuIU?si=ZKZ4U6G4sJtcXhpi
Die "Studios" haben doch genauso mit der Raumakustik zu "kämpfen" wie im Home Bereich auch.
Da kann der Lautsprecher noch so "neutral" abgestimmt sein...

Das Video soll nur als Beispiel gelten,denn dort auf diesem Kanal befasst man sich relativ oft mit
der Raumakustik in Abmischräumen.
rat666
Inventar
#2127 erstellt: 18. Sep 2024, 11:37
Vernünftige Studios werden akustisch optimiert.

Ein Lautsprecher sollte Imho immer neutral spielen, der Raum ist dann eine andere Baustelle.
JULOR
Inventar
#2128 erstellt: 18. Sep 2024, 11:40
Wie sieht es denn bei den aktiven LS mit dem Kleinsignalkabel aus? Muss man da die gleiche Sorgfalt walten lassen wie bei den Lautsprecherkabeln?

https://www.d-t-s.at...onnects-xlr-12715.10
https://www.projekt-akustik.de/audioquest-dragon-xlr-2m
ardina
Inventar
#2129 erstellt: 18. Sep 2024, 11:41
Ich finde die Fässer stehen gar nicht so weit auseinander. Wie langweilig wäre doch das Hobby Hifi, wenn man nicht immer wieder mit neuen Geräten, Lautsprecher und Zubehör rumspielen könnte.

Ich möchte dem HighEnd Freaks nicht pauschal Anlagen/Ketten hören unterstellen, aber das Hantieren mit Geräten, Kabeln und anderem Zubehör nimmt schon einen großen Rahmen ein. Einfach ein paar funktionierende Geräte kaufen und damit 10, 15 Jahre oder noch länger zufrieden Musik hören, wäre ein stark reduziertes Hobby. Würde sich dann tatsächlich nur noch auf die Musik reduzieren.

Die Vorbehalte gegen aktive Boxen werden schon von jimitunnel ganz gut auf die entscheidenden Faktoren reduziert.

Viele Freunde der Musik halten das auch so ähnlich wie Skala. Man ist einfach mit einem bestimmten Niveau zufrieden, wohlmöglich in vollem Bewusstsein, dass es auch noch besser gehen würde. Das ist auch nachvollziehbar, unter der Kenntnis, dass eine wirklich authentische Reproduktion aus verschiedenen Gründen nicht darstellbar ist.

sealpin
Inventar
#2130 erstellt: 18. Sep 2024, 11:45
... und amtliche Monitore sind halt auf neutralen Klang hin gebaut (bzw. sollten es - gibt Ausnahmen).

Ich halte Studiomonitore für sehr tauglich zum Hören zu Hause. Man sollte halt ein Modell passend zur Abhörentfernung nehmen. Nahfelder auf >3m Abstand sind halt semisinnvoll, auch wenn sich das sicher im Vergleich zu sog. HiFi Lautsprechern der gleichen Preisklasse durchaus besser anhören kann.

Besser für normale Wohnzimmer Hörabstände (3-5m) wären Midfield Monitore. Aber obacht, die Teile sind dann auch nicht mehr wirklich für 3-stellige Beträge zu bekommen.

Ich versuche jetzt nur den Zusammenhang von den letzten Posts zum Threadtitel zu finden
sealpin
Inventar
#2131 erstellt: 18. Sep 2024, 11:50

JULOR (Beitrag #2128) schrieb:
Wie sieht es denn bei den aktiven LS mit dem Kleinsignalkabel aus? Muss man da die gleiche Sorgfalt walten lassen wie bei den Lautsprecherkabeln?
...


wenn Du mit "Sorgfalt" meinst: nimm das technisch notwendige, dann ja.
Gut geschirmt, vernünftige Stecker, passende Länge fertig.

Cordial mit Neutrik Steckern reichen völlig. Kriegt man bei den einschlägigen Versendern (Thomann, Musicstore etc.) in den gewünschten Längen.
jandus
Stammgast
#2132 erstellt: 18. Sep 2024, 11:58
Das wichtigste ist doch die "Software" und diese ist doch für uns die Musik und deren Tonträger.
Wenn diese nicht ordentlich produziert oder Totkomprimiert ist nutzt einen die Beste Raumakustik das beste Lautsprechersystem etc.
auch nichts,es wird bescheiden klingen, es wird einem nicht gefallen.

Nagut dann kommen noch die Ansprüche hinzu...

Aber wiederum, Musik die einen Berührt kann auch von einem Bluetooth Lautsprecher kommen
ardina
Inventar
#2133 erstellt: 18. Sep 2024, 11:59

JULOR (Beitrag #2128) schrieb:
Wie sieht es denn bei den aktiven LS mit dem Kleinsignalkabel aus? Muss man da die gleiche Sorgfalt walten lassen wie bei den Lautsprecherkabeln?



Findet die Übertragung analog mit RCA-Kabeln statt, ist theoretisch schon eine höhere Empfindlichkeit gegen Störungen möglich. Benutzt man symmetrische XLR-Kabel wäre das technisch besser. Bei Nutzung digitaler Übertragung wäre das Risiko von Beeinträchtigungen noch geringer.

Es ist doch immer dasselbe, man benutzt vorzugsweise gut verarbeitete Kabel mit sichern Steckverbindungen, mehr ist nicht nötig.
Da nun doch einige aktive Lösungen auch im HighEnd Bereich Einzug gehalten haben, war eine Kabel Attacke auch vorhersehbar.

8erberg
Inventar
#2134 erstellt: 18. Sep 2024, 12:16
Hallo,

vom eigenen Hören kenne ich die Monitore von Neumann/KH und Adam).
Für kleine Räume aber auch für nahen "Abstand" bis ca. 2 mtr. von den Boxen kann man natürlich Nahfelder nehmen.

Für größeren Abstand bieten sich natürlich die Midfields.

Wenn man überlegt das 2 wirklich gute Midfields von Neumann mit Subwoofer kosten - das stecken einige Leute in Kabeltand.

Hätten die nur einen Bruchteil der Kohle in eine Fachberatung gesteckt...

Zum Thema Kabel: dann nimmt man das was die Profis nehmen und kein Bling-Bling

Peter


[Beitrag von 8erberg am 18. Sep 2024, 12:17 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#2135 erstellt: 18. Sep 2024, 12:30

ardina (Beitrag #2129) schrieb:

Viele Freunde der Musik halten das auch so ähnlich wie Skala. Man ist einfach mit einem bestimmten Niveau zufrieden, wohlmöglich in vollem Bewusstsein, dass es auch noch besser gehen würde. Das ist auch nachvollziehbar, unter der Kenntnis, dass eine wirklich authentische Reproduktion aus verschiedenen Gründen nicht darstellbar ist.


Genauso halte ich's

Dazu muss ich sagen , das bei mir der letzte Tausch eines Subwooferverstärkers gegen eienen kleinen DSP mit Einmessfunktion und zur Verstärkung ein Fosi V3, einen riesen Unterschied gebracht hat. Der beste Beweis dabei ist, Tanne greift beim Filme schauen nicht mehr zur Fernbedienung um bei lauten Passagen leiser zu machen. Ziel erreicht.

Gruss aus dem Pott
rat666
Inventar
#2136 erstellt: 18. Sep 2024, 13:23

Wenn man überlegt das 2 wirklich gute Midfields von Neumann mit Subwoofer kosten - das stecken einige Leute in Kabeltand.


Du beschreibst genau mein Setup, 2x KH 420 und 5x KH 805 als Sub Array im optimierten Raum und mit Dirac entzerrt.
JULOR
Inventar
#2137 erstellt: 18. Sep 2024, 13:27

sealpin (Beitrag #2131) schrieb:
wenn Du mit "Sorgfalt" meinst: nimm das technisch notwendige, dann ja.
Gut geschirmt, vernünftige Stecker, passende Länge fertig.

Ja, das meinte ich. Ist mir auch klar und genau mein Vorgehen. Ich habe den Grinsesmiley weggelassen, dachte die Links reichen.


sealpin (Beitrag #2130) schrieb:
Ich versuche jetzt nur den Zusammenhang von den letzten Posts zum Threadtitel zu finden :)

Das wollte ich mit meinem Post erreichen.
laut-macht-spass
Inventar
#2138 erstellt: 18. Sep 2024, 13:37
Ich denke der ganze HIFI-Kram und vor allem WIR entwickeln uns ja auch irgendwie weiter bzw. verändert sich die Lebenssituation, früher habe ich mehr ins Hobby investiert, egal ob bezogen auf Zeit, Raum(Platz) oder Geld, Man(n) war mal Junggeselle und konnte sich in der Wohnung austoben wie man wollte, dann lernt man seine Partnerin kennen, zieht zusammen und schon wird aus dem Junggesellen-Wohnzimmer mit Lümmel-Couch und 5/7.2 Anlage ein normales Familien-Wz. mit Musikanlage und TV, aus dem Eigentlichen Musikzimmer wird das "neue" Schlafzimmer, aus dem ehemaligen Schlafzimmer das Kinderzimmer, usw. usw., der Lauf der Zeit eben... ich denke, dass ich mit meiner Anlage recht gut dar stehe, klanglich passt es für mich/uns und wohnraumtauglich ist es auch. Dazu kommt, das sich in den letzten 35 Jahren so einiges an Ton und Bildträgern angesammelt hat, da lagern in diversen Schränken, Schubladen und Kisten etwa 4000 CDs (etwa 3000 Alben, 500 Maxis plus 500 Sampler und OST), zw. 6 und 7m Vinyl und 1300 Bildträger (Bluray, UHD und DVD).
Dazu kommt noch das meine Frau und ich Hörspiele sammeln und da nochmal 6-700 CDs und Kassetten dazu kommen.

Und bevor mir einfallen würde für ein Kabel, sei es (optisch) noch so schön, viel Geld auszugeben, kauf ich davon lieber die nächsten 100 CDs oder Platten, das "befriedigt" mich mehr.
Skaladesign
Inventar
#2139 erstellt: 18. Sep 2024, 14:11
Yo man
srabu
Inventar
#2140 erstellt: 18. Sep 2024, 15:26

sealpin (Beitrag #2131) schrieb:

JULOR (Beitrag #2128) schrieb:
Wie sieht es denn bei den aktiven LS mit dem Kleinsignalkabel aus? Muss man da die gleiche Sorgfalt walten lassen wie bei den Lautsprecherkabeln?
...


[…]
Cordial mit Neutrik Steckern reichen völlig. Kriegt man bei den einschlägigen Versendern (Thomann, Musicstore etc.) in den gewünschten Längen.


Genau so schaut ein Setup in einem Tonstudio aus. Vielleicht die Variante mit 110 Ohm Wellenwiderstand (auch "DMX Kabel" genannt), weil die Kabelage dann im Zweifel auch für AES/EBU taugt. Wenn Geld übrig ist, dann steckt man es in die Raumakustik.
Findet man dagegen Esoterik-Kabel (gibt es auch bei den "einschlägigen Versendern"), dann befindet man sich mit hoher Wahrscheinlichkeit im Hobby-Studio eines Zahnarztes, der die Aufnahme seiner Cover-Band abmischt


[Beitrag von srabu am 18. Sep 2024, 15:32 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#2141 erstellt: 18. Sep 2024, 16:01

8erberg (Beitrag #2134) schrieb:
Wenn man überlegt das 2 wirklich gute Midfields von Neumann mit Subwoofer kosten - das stecken einige Leute in Kabeltand.

Hätten die nur einen Bruchteil der Kohle in eine Fachberatung gesteckt...

Bei den Neumännern vergißt du das Bestechungsgeld für die Holde, denn sowas geht nicht bei der Regierung durch ohne Vorsteckring, Perlenkette etc durch, deren Wert den der Lautsprecher um mindestens das Doppelte übersteigt.

Und wo bitte gibts Fachberatung?
8erberg
Inventar
#2142 erstellt: 18. Sep 2024, 17:01
Hallo,

Thomann z.B. oder auch Musicstore in Köln oder Musik Produktiv in Ibbenbüren haben keine schlechten Leute. Gibts mit Sicherheit mehr
Wenn ich da an einige "Fachberater" in Hifi-Läden denke.

Peter
rat666
Inventar
#2143 erstellt: 18. Sep 2024, 19:24
(echte) Fachberatung bekommst du bei jedem Händler und da gibt es einige.

ausführliche Messdiagramme gibt es bei Neumann im www., die legen alle Daten offen.
Hustinettenbär
Stammgast
#2144 erstellt: 18. Sep 2024, 23:43

jimitunnel (Beitrag #2116) schrieb:
… seine Aussage ist aus rein klanglicher Sicht einfach nur kompletter Unsinn


Das ist sowas von wahr...


Da hat jemand überhaupt keine Ahnung bez. dieses Segments


Auch wieder "rein klanglich" ?

Dann kläre mich in beiden Fällen mal auf, Du hast ja mit diesen Aussagen impliziert, das Du es besser weißt - Dann erkläre mal.
Du darfst dabei auch ruhig ins Detail gehen, das ist kein Problem.
Das wäre doch mal was, einfach mal sachlich und fundiert gegen argumentieren - Trau Dich !



😁😁es gibt nur vier Gründe warum man ggfs. keine aktiven Studiomonitore at Home haben möchte:


Nur vier ? Ach da kommen sie ja:


1. die Optik vieler Studiomonitore gefällt einem nicht
2. man hat einen teuren Vollverstärker, den man nicht auftrennen kann
3. man hat teure Endstufen, die dann überflüssig wären
4. man hat SAUTEURE Lautsprecherkabel, die dann leider auch überflüssig wären🙈🙈


Zu 1. ist ein Punkt, aber das hat man auch mit passiven Boxen
Punkt 2 bis 4 hat den Begriff "teuer" bzw "sauteuer intus - Das scheint Dir besonders wichtig zu sein, warum man sich keine Studiomonitore ins Haus holen will.
Darf ich fragen warum ?
Die Klientel die du damit vermeintlich dissen willst, hat offenbar kein Problem damit, Geld zu verbrennen, Stichwort teuer bzw sauteuer.
Warum sollten sie dann bei vollaktiven Boxen nicht komplett umschwenken und das Geraffel los werden, weil überflüssig geworden ?
Zumal so ein aktiver Speaker doch den highendigen Gedanken eher entspricht...
Welche Studiomonitore hast Du eigentlich am Start?

HB
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#2145 erstellt: 19. Sep 2024, 00:03
Statt „ Fragen zu stellen bist DU DOCH ERST MAL DRAN zu beantworten, warum nach deiner Meinung Studiomonitore keine erstrebenswerte bzw. ideale Lösung für zuhause sind. Deine „Rückfragen“ beantworten sich schon aus der Praxis.. lies einfach hier im HF die nicht wenigen Beiträge, warum Teilnehmer sich keine aktiven Monitore kaufen möchten. Die Antworten habe ich mehr oder weniger in den vier Punkten zusammengefasst. Wenn du diese vielfältigen Beiträge bzw das alles nie gelesen hast, ist das dein Problem. Hättest du diese Beiträge gelesen, würdest du nicht diese überflüssigen Rückfragen stellen….

Du selbst bist bisher jede Antwort schuldig geblieben. Das die anderen Teilnehmer das hier ähnlich sehen, kannst du doch kaum überlesen haben. Wenn da jetzt von dir weiter nichts kommt, hat sich das für mich erledigt und ich hake das einfach als Geschmacksaussage ohne Begründung ab.. ist ja bei dem Thema Studiomonitor nichts Neues…😉😉


[Beitrag von jimitunnel am 19. Sep 2024, 00:24 bearbeitet]
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