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Die kontroverse Welt des Kabelklangs/klangliche Empfindungen

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_ES_
Administrator
#253 erstellt: 14. Dez 2021, 01:51

Dilbert (Beitrag #247) schrieb:
Auch diejenigen, die die Unterschiede bei NF-Kabeln hören und die ganz wenigen, die auch mal gemessen haben, sagen, daß sie die Unterschiede nicht in Frequenzgang-/Wasserfall-/Nachhall-Messungen festmachen können.


Wenn das Kabel nicht zufällig ein extra eingebautes Filter hat, wird man in normaler Auflösung auch kaum was "sehen" können.
Weil der Einfluss eben sehr gering ist.
Man kann nichts auffälliges feststellen, trotzdem wird was auffälliges gehört, das ist ja der Klassiker bei der ganzen Sache.
Daher die Hoffnung mancher, das "da was ist", was man nicht messen, dafür aber hören kann.
Dunkle Materie...
Es entsteht je nach Marke allerdings ein schwarzes Loch im Portemonnaie.


Jetzt weisen wohl Frequenzgangmessungen wirklich nicht den Detailgrad/Wiederholgenauigkeit auf, den man dazu bräuchte, um den Einfluß von Kabeln festzustellen.


Auch das ist schon ein Hinweis darauf, wie verschwindend gering der Einfluss vom Kabel auf das gemessene ist.
Wenn ich eine Messung vom Raum tätige und die Parameter so lasse wie sie (voreingestellt) sind, sieht man gar nichts.
Bei einer vertikalen Auflösung von sagen wir mal 1dB kann man eine Änderung um 0.1dB im Messchrieb allenfalls erahnen
Ein dezibel Auflösung in einer F-Gang Messung im Raum ist schon recht empfindlich, weil man mit Chance eine Änderung um ein dB überhaupt detektieren kann, je nach Frequenzhöhe.
Anders als Messgeräte ist das Ohr im Vergleich schlicht taub.

Von daher:


Der Techniker meinte dann nur, wie ich das angestellt hätte, es wäre eigentlich unmöglich, in einem zeitlichen Abstand absolut identische Frequenzgangmessungen zu machen, es gibt immer kleine Unterschiede, auch wenn man nichts verändert...


Das ist richtig, aber geschieht nicht in den Dimensionen, die dir bei dem Satz vorgeschwebt haben mögen.
Man misst nie immer das Gleiche, es unterliegt Schwankungen.
Die Problematik hatte ich ab und an bei Kundenabnahmen, wenn das Laien waren.
Die bestanden darauf, das das was ich ihnen live vor gemessen hatte, doch genauso wie im zuvor erstellten Messprotokoll auszusehen hat...
Waren die Kunden selbst Techniker/Ingenieure, war das kein Thema.
Denn sie wissen um die Toleranzen, die so eine Messung in sich birgt.
Da geht eine Änderung durch ein Kabel quasi im "Rauschen" unter.
Es ist zu marginal, bzw. je nach Qualität des Messmittel kann man diese kleinsten Änderungen sehr wohl erfassen.
Aber das ist so oder so weit, weit von dem entfernt was wir biologisch überhaupt erfassen könnten.
Dazu ein Experiment, welches jeder ohne jedwelche Messtechnik durchführen kann:
Wenn der Amp/Pre über Tonregler verfügt, einfach mal folgendes tun, am besten zu zweit.
Bekannte Musik abspielen, einer dreht ganz langsam am Höhenregler..
Wichtig ist, das man sich nicht selbst besche**t, sprich der Hörende darf nicht wissen/sehen, das gerade am Regler gedreht wird, oder an der FB getastet.
So lange nach oben/unten verändern bis der Hörende Stop sagt, weil er stets unterscheiden kann, das sich der Klang geändert hat.
Und ich wette, das werden mindestens plus/minus 1dB sein und das auch noch "grobschlächtig", weil so ein Tonregler stumpf alles über seiner cutoff Frequenz erhöht/absenkt, ergo man hat leichtes Spiel.
So eine Veränderung schafft kein Kabel auf diesen Planeten...
Das mal im Kopf haben, wenn in Tests von mehr/weniger Bass oder Druck die Rede ist, von wärmer/kühler, von dunkler/heller..

_ES_
ZeeeM
Inventar
#254 erstellt: 14. Dez 2021, 08:14

_ES_ (Beitrag #253) schrieb:
Und ich wette, das werden mindestens plus/minus 1dB sein und das auch noch "grobschlächtig", weil so ein Tonregler stumpf alles über seiner cutoff Frequenz erhöht/absenkt, ergo man hat leichtes Spiel.
So eine Veränderung schafft kein Kabel auf diesen Planeten...


Dann kommt wieder die dunkle Materie ins Spiel, die versteckten Parameter, Stress und Strom, Schamanen, die mit ermüdender Redeweise die Magie wirken lassen.

BjoernMZ
Inventar
#255 erstellt: 14. Dez 2021, 08:26
Ich schließe mich zwar der im Forum allgemein gültigen Meinung über Kabelklang an.. habe aber bei meinem Projekt doch etwas teureres Kabel (Viablue) direkt von der Endstufe durch eine Ringraumdichtung aufs Chassis geklemmt (aktiv)...
Ich hab nur als Angst das die leichte Quetschung durch die Ringraumdichtung auf Dauer Probleme macht...

https://www.kabelabd...0-12-33-240-665.html

LG
flexiJazzfan
Inventar
#256 erstellt: 14. Dez 2021, 14:36
Du wolltest schreiben, dass du ein NF Kabel statt über eine Steckerverbindung direkt durchgeführt und verlötet hast. Die Abdichtung ist da ja nicht das Problem , wenn die Schutzklasse dadurch nicht verändert wird !
Was meinst du mit " auf Dauer" ? Hast du das Gefühl, dass sich die Musik gequetscht anhört?

Gruß
Rainer
Zaianagl
Inventar
#257 erstellt: 14. Dez 2021, 15:33
Bei Baumaschinen etc gibt es diese Probleme häufig:

Zu fest angezogene Kabelbänder bzw zu enge Kabeldurchführung in Verbindung mit Vibration, Temperaturdynamik und Witterung.
Hinzu kommen sich dadurch "frühzeitig" verflüchtigende Weichmacher.

Im Home HiFi sind diese Faktoren weitestgehend zu vernachlässigen, trotzdem würde ich das dauerhaft anders lösen...
BjoernMZ
Inventar
#258 erstellt: 14. Dez 2021, 17:04
Eigentlich ist das ja etwas an dem Thema vorbei...

Sorry das ich dafür kein eigenes aufgemacht habe....

Ich geh mit einem 2x4qmm, Rund-Lautsprecherkabel, durch diese Ringraumdichtung ins Gehäuse.Endstufe steht außerhalb, also kein NF-Kabel..Ich hab nur hin und wieder Bedenken das die Litzen sich auf Dauer durch die innere Isolation drücken oder es da elektronische Effekte geben könnte, dadurch daß das Kabel in der Dichtung gepresst wird.
Habe schon überlegt das Kabel in einer Aluhülse zu verkleben und die dann durch die Dichtung zu führen...Das Kabel mit dem ganzen Gehäuse zu verkleben ist mir zu unflexibel...

LG


[Beitrag von BjoernMZ am 14. Dez 2021, 17:07 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#259 erstellt: 14. Dez 2021, 17:08
Deshalb macht man das ja auch anders.
Gruß
Rainer
flexiJazzfan
Inventar
#260 erstellt: 14. Dez 2021, 17:08
Jetzt versuch ich mal einen Kabelrundumschlag.

Das Problem mit der Verständigung von ANTIKA und Kabelhorchern ist nicht auflösbar. Wenn jemand einfach verschiedene Kabel probiert, denen er eine Wertigkeit oder ein Renommee in unterschiedlicher Höhe zuschreibt, und klangliche Phänomene zu entdecken glaubt, hilft es nichts Messwerte der Kabel entgegen zu setzen. Jeder Unterschied von Messwerten bekommt dann eine Relevanz zur Bestätigung oder Unterfütterung klanglicher Beobachtungen.

Letztlich geht es doch aber um das „besser“ und nicht um „anders“. Wenn wir mal gedanklich davon ausgehen, dass kein Kabel = ein direkt am LS Chassis angelöteter Verstärker, das Optimum wäre, dann macht jedes Kabel da irgendwas „schlechter“ . Messtechnisch ist das sicher zu belegen. Die erste Regel, etwas möglichst wenig „schlechter“ zu machen ist daher diese: Kabel so kurz wie möglich! Eine wunderbar einfache und sparsame Tuningmethode! Man muss auch ganz wenig über Physik wissen. Eine Halbierung der Kabellänge, egal wo, halbiert auf einen Schlag alle schädlichen „Nebenwirkungen“ des Kabels.

Jetzt weiß jeder aber, dass der elektrische Widerstand eines Kabels ja auch alles richtig „abwürgen“ kann. Auch hier ist doch alles ganz einfach: Wer Angst hat, dass nicht genug durchkommt, muss einfach ein dickeres Kabel wählen. Eine Verdoppelung des wirksamen Querschnitts halbiert den elektrischen Widerstand. Nachdem ja die Länge bereits halbiert wurde, sind wir schon auf einem Viertel des Widerstands – dieses Supertuning ist in Summe sogar kostenneutral zu organisieren.
Die ganz technikaffinen werden jetzt noch die Induktivität und Impedanz ins Spiel bringen. Da ist zwar die genaue Berechnung bei unseren Zweikabelsystemen nicht mehr so trivial. Schönerweise gibt es für zwei parallel laufende (hin- und rück) Kabel gleicher Dicke die einfache Näherung, dass ihre Selbstinduktion minimal ist, wenn sie im Abstand ihres Durchmessers nebeneinander geführt sind. Aha, das erinnert doch an die klaren Doppelleitungen von der Rolle – oder an die alten Oehlbach, Reson, Vovox Lautsprecherkabel!
Dann wird der physikalisch gebildete Bedenkenträger noch die schlimme Kapazität anführen. Als eine die Kapazität bestimmende Komponente wird in der HighEnd Welt ununterbrochen das Material und die Dichte der Isolierung als „klangfördernd“ diskutiert. Gut, nehmen wir mal an, das habe einen merklichen Effekt. Dann nehmen wir als Isolierung einfach eines der zwei messtechnisch besten Materialien Teflon oder Polypropylen.
Was ergibt sich daraus also als das ultimative „Kabeltuning“, für alle, die nie zufrieden sind, und auf alles eine Antwort haben müssen: Zwei möglichst kurze dicke Drähte (aus Silber vielleicht, noch ein paar Prozent bessere Leitfähigkeit) in Teflon- oder PPschläuchen parallel locker zusammengebunden. Wenn man das alles so macht, müssen einfach alle Vorhänge wegfliegen!
Das wäre natürlich zu einfach, deshalb hat irgendein Schwurbler das Märchen von den Mindestlängen verschiedener Kabeltypen und den unterschiedlichen Litzendurchmessern erfunden. Da kommen wir jetzt allerdings nicht mehr raus – es droht die unendliche Scheinoptimierung und die esoterische Anbetung geflochtener Reinkupferwürste.
Ich geb‘s auf.

Gruß


[Beitrag von flexiJazzfan am 14. Dez 2021, 17:12 bearbeitet]
xutl
Inventar
#261 erstellt: 14. Dez 2021, 17:09

BjoernMZ (Beitrag #258) schrieb:
Rund-Lautsprecherkabel...

UNBEDINGT auf rechteckig ändern.
Aber bitte darauf achten, daß das Verhältnis 14:5,87 oder kleiner ist.
Sonst wird das nix.......
BjoernMZ
Inventar
#262 erstellt: 14. Dez 2021, 17:34
Ursprünglich waren das auch Betongehäuse...da kam das ganz schick mit der Ringraumdichtung, ich wollte auch irgendwelche Übergangswiederstände durch Kabel Terminals vermeiden...vom Monoblock direkt aufs Chassis, ohne innenverkabelung, Weiche usw..durch die Dichtung geht nur Rund, hä, eckig oder Rund ist stromtechnisch ja wurscht...
flexiJazzfan
Inventar
#263 erstellt: 14. Dez 2021, 19:27
Wollt ihr das nicht mit euren DIY Freunden diskutieren ? Ich sehe da keinen Zusammenhang mit nix.

Gruß
Rainer
borland123
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 14. Dez 2021, 19:43

borland123 (Beitrag #238) schrieb:
Das Kabelgebrabbel erwachsener ? Männer hat mich dazu verleitet mal wieder nach Ähnlichem im OE Forum zum staunen / lachen / weinen (ja nach eigener Gefühlslage) zu suchen und dabei bin ich auf das hier gestoßen:

https://www.open-end...s-ethernet-kabeltest

Da passt mal wieder alles ins Bild....
:D




Haha, der gleiche Freak kann auch Netzteile! Köstlich

https://www.open-end...iel-eines-etherregen
hf500
Moderator
#265 erstellt: 14. Dez 2021, 21:05

Dieter (Beitrag #16) schrieb:

Ich habe die Sicherung im im DAC gewechselt.
Was die Sicherung an der Elektronik verändert, weiß ich nicht. Habe dafür keine Erklärung. Ich fäde es auch sehr interessant, das zu erfahren. Vielleicht gibt es doch noch etwas, was man messtechnisch nicht erfassen kann.


Moin,
habe noch nicht den Rest hier ganz gelesen.
Aber soviel steht fest, es gibt nichts, was man da messtechnisch erfassen kann(*). Die Sicherung befindet sich naemlich garantiert nicht im Signalweg. Und selbst wenn, sie ist nur ein Stueck Draht von einigen Millimetern Laenge. Da gibt es laengere Drahte in den Geraeten....
Entweder, die Sicherung ist in Ordnung, dann tut sie nichts ausser, den Strom zu leiten. Oder sie ist durchgebrannt, dann leitet sie ihn nicht und das Geraet arbeitet nicht. Gibt aus den Lautsprechern Stille in hoechster Vollendung ;-)

Oder der Sicherungshalter ist korrodiert und man hat unzuverlaessige Kontaktgabe, das merkt man aber ziemlich schnell und hat mit "Klang" so ziemlich nichts zu tun.

(*) ausser einem kleinen Spannungsabfall ueber der Sicherung. Er ist notwendig, damit sich der Schmelzleiter erwaermen und im Ueberlastungsfall seine Aufgabe erfuellen kann.

73
Peter
flexiJazzfan
Inventar
#266 erstellt: 15. Dez 2021, 13:17
Man kann mal, als Fleißaufgabe, alle Leitungswiderstände und Übergangswiderstände in einer Hausinstallation beginnenden am Übergabepunkt zusammen rechnen. Selbst wenn man für die ganzen Schneidklemmen, Relaisflächen und Induktivitäten von Sicherungsschaltern, Schmelzsicherungen, Klemmverbindungen, die man entdeckt bis zum Netzteil seines Audiogeräts, die höchsten Schätzwerte für den Widerstand einsetzt, wird man finden, dass bei weitem der Leitungswiderstand der installierten Stromleitungen überwiegt.
Alles „Tuning“ an Netzsteckern, Gerätesicherungen findet irgendwo in hinteren Kommastellen statt. Nicht dass das immer unwichtig wäre, z.B. bei verrosteten Steckerleisten, aber wirklich kein Verbesserungspotential für den Klang. Alles ist für 16 A ausgelegt, das sollte für viel Lärm reichen.

Gruß
Rainer
hf500
Moderator
#267 erstellt: 15. Dez 2021, 19:32
Moin,
es ist bei dem Dudelzeug ganz einfach:
Alles, was vor den Ausgaengen der Netzteile liegt, ist fuer die Signalverarbeitung Banane, es liegt nicht im Signalweg. Das Einzige, was das Geraet da noch sieht, ist der Wechselstrominnenwiderstand der Netzteile. Wenn ueberhaupt. Denn besonders die Kleinsignalstufen haengen ueber entkoppelnde RC-Siebgleider an der Versorgungsleitung. Die wird in aller Regel von stabilisierten Netzteilen gespeist.
Die Endstufen muessen meist mit unstabilisierten Netzteilen auskommen, aber das ist auch kein Problem. Eine Gegenkopplung sorgt dafuer, dass nur die maximale Ausgangsleistung als das Merkmal uebrigbleibt, das von der Hoehe der Versorgungsspannung abhaengig ist. Solange die nicht zu niedrig wird, um einen Betrieb zu gewaehrleisten. Die meisten Schaltungen kommen sogar noch ganz gut mit der halben Nennspannung zurecht.
Alles Andere waere eine Fehlkonstuktion, besonders, wenn es um die normale Netzspannungtoleranz geht, in der das Geraet einwandfrei arbeiten _muss_.

Ach ja, man messe mal bei einem Verstaerker die Hoehe der Endstufenbetriebsspannung und deren Brummspannungsanteil bei Leerlauf und Vollast. Es koennen erstaunliche Ergebnisse dabei herauskommen ;-)

Ach so, Netzinnenwiderstand:
Anlaesslich einer Reparatur einer 2,7kW-Heizplatte mal gemessen: Angeschlossen an der Aussensteckdose auf der Terrasse (keine Ahnung, wie da die Kontakte aussahen) ueber eine eher guenstige 3-fach-Steckdosenleiste konnte ich am Netzstecker der Heizplatte messen (Stromkostemessgeraet): Heizung aus 233V, Heizung ein 229V. Hervorgerufen durch den Strom, der fuer 2,7kW sorgen soll...
Netzleitungslaenge von der Steckdose zur Hauptverteilung geschaetzt 15m 1,5qmm, keine Ahnung, wieviele Abzweigdosen noch auf dem Weg waren.


73
Peter


[Beitrag von hf500 am 15. Dez 2021, 19:40 bearbeitet]
blackclassics
Stammgast
#268 erstellt: 19. Dez 2021, 09:56
@ Zaianagl

Warum das gemeine Goldohr im Moment des knisternden Eises eine Diskussion verlässt und zum Musik hören geht ist ja soweit klar.
Aber warum macht es den PC aus? Ist das sone "verschmutzter Strom" Sache?? Oder gar Elektrosmog welcher den Energiefluss im Raum stört???


Vielen Dank für deinen sinnvollen Beitrag, solche bedeutungsschweren Posts aus der Deckung der vermeintlichen viruellen Anonymität
bringen das Forum voran und alle haben etwas davon.

Was soll die pauschale Titelierung " das gemeine Goldohr"?

Es tut mir auch wirklich leid, daß ich den Thread schon verlassen hatte und nicht 1h 36min gewartet habe, bis dein zynischerr Beitrag
hier eingeflossen ist. An Wochenenden habe ich i.d.R. noch andere Aktivitäten geplant, bei denen man sich nicht von fremden
Zeitgenossen beleidigen lassen muss.
borland123
Hat sich gelöscht
#269 erstellt: 19. Dez 2021, 11:05
Naja, hier geht es ja um den nicht existenten Kabelklang den halt nur das "gemeine Goldohr" wahrnehmen kann.
Das ist eine ganz besondere Spezies mit übersinnlichen, wissenschaftlich nicht nachweisbaren Superkräften.



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[Beitrag von borland123 am 19. Dez 2021, 11:09 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#270 erstellt: 19. Dez 2021, 11:10
Warum hast du dann wieder Zeit damit verschwendet?

Oder probieren wir es doch mal anders: Wie wärs wenn du die Frage beantwortest?
Beaufighter
Inventar
#271 erstellt: 19. Dez 2021, 11:22

BjoernMZ (Beitrag #255) schrieb:
Ich schließe mich zwar der im Forum allgemein gültigen Meinung über Kabelklang an.. habe aber bei meinem Projekt doch etwas teureres Kabel (Viablue) direkt von der Endstufe durch eine Ringraumdichtung aufs Chassis geklemmt (aktiv)...
Ich hab nur als Angst das die leichte Quetschung durch die Ringraumdichtung auf Dauer Probleme macht...

https://www.kabelabd...0-12-33-240-665.html

LG


Ich kann mir das nicht richtig vorstellen. Diese Dichtungen kenne ich als Abdichtungen in einem Rohr welches ein Stromkabel ins Haus hinein abdichtet. Dort fließt der Strom über Jahrzehnte ins Haus hinein.
ShiverAD
Ist häufiger hier
#272 erstellt: 19. Dez 2021, 13:26
Doyma und Hauff haben eine HiFi-Abteilung?
Das hebt die anrechenbaren Kosten und damit unser Honorar.
BjoernMZ
Inventar
#273 erstellt: 19. Dez 2021, 14:55
@Beaufighter....

Ich denke mal auch, in der Hoffnung das mit LS Kabel auch so lange hält:-)...Danke dir für die Bestätigung.
LG
flexiJazzfan
Inventar
#274 erstellt: 19. Dez 2021, 15:10
Leider machen nicht nur die gedanklichen Ausfallschritte und Finten die Verfolgung der Debatten schwer, sondern auch die schlampige Rechtschreibung. Daher werde ich immer wieder den folgenden Satz einfügen, der zur Beschäftigung mit den „das“ und „dass“ anregen soll:

Ich hoffe darauf, dass das das Bewusstsein für Rechtschreibung schärft.

Gruß
Rainer
ZeeeM
Inventar
#275 erstellt: 19. Dez 2021, 15:23
Na? Den Sonntag bis jetzt korrekt durchgelebt? Mal im mentalen Schrebergarten nach dem Rechten geschaut?

flexiJazzfan
Inventar
#276 erstellt: 19. Dez 2021, 15:41
Bin oft in den Bergen so begrüßt worden, habe es aber nie richtig verstanden.

Gruß
Rainer
Beaufighter
Inventar
#277 erstellt: 19. Dez 2021, 17:32

BjoernMZ (Beitrag #273) schrieb:
@Beaufighter....

Ich denke mal auch, in der Hoffnung das mit LS Kabel auch so lange hält:-)...Danke dir für die Bestätigung.
LG


Nicht falsch verstehen, ich habe noch gar nicht begriffen was du mit diesen Dichtungen überhaupt anfängst.
Ich kann mir bis jetzt nicht vorstellen wo zwischen Verstärker und Box man eine Wasserdichte Quetschdichtung überhaupt brauchen könnte.

Wenn ich weiß wozu du es brauchst erst dann bestätige ich was. Vorher steht da immer noch ein großes Fragezeichen bei mir.
kölsche_jung
Moderator
#278 erstellt: 19. Dez 2021, 17:50

Beaufighter (Beitrag #277) schrieb:
... Ich kann mir bis jetzt nicht vorstellen wo zwischen Verstärker und Box man eine Wasserdichte Quetschdichtung überhaupt brauchen könnte. ...

lange Kabel an Chassis löten, box ist wahrscheinlich cb, statt terminal eine wasserdichte Quetsche, das lange kabel dann dadurch und an dem amp ... noch besser: direkt auf platine löten ... noch besserer: direkt alles frei verdrahten
Beaufighter
Inventar
#279 erstellt: 19. Dez 2021, 17:56
Waaaaaaas????
Mit solchen Dichtungen habe ich ein 2" Abwasserdruckrohr in einer Kernbohrung dn 100 fixiert.

Ist das nicht wie Kanonen auf Spatzen?
Jürgen11
Inventar
#280 erstellt: 19. Dez 2021, 18:01
Hat eigentlich mal jemand die Heritage Spezial und die Contour 20(i) im direkten Vergleich gehört und kann was dazu sagen?
Ein Statement zu einem Vergleich von S40 zu Heritage Special/Contour 20(i) wäre auch nicht schlecht.
Danke im Vorraus
kölsche_jung
Moderator
#281 erstellt: 19. Dez 2021, 18:08

Beaufighter (Beitrag #279) schrieb:
... Ist das nicht wie Kanonen auf Spatzen?

immerhin spart man sich ein paar Übergänge ... falls er das so praktiziert, würde ich sagen: faszinierende Lösung für ein nicht vorhandenes Problem ...
Beaufighter
Inventar
#282 erstellt: 19. Dez 2021, 18:10
Ich glaube mit einer Tube Silikon hätte man das auch lösen können.

Ich würde ja gerne mal ein Foto dazu sehen. Ich glaube ich stelle mir das zwar vor aber ich habe noch Selbstzweifel ob das was ich mir vorstelle der Realität entspricht.


[Beitrag von Beaufighter am 19. Dez 2021, 18:14 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#283 erstellt: 19. Dez 2021, 19:00
Labbipapa
Stammgast
#285 erstellt: 19. Dez 2021, 19:54
Gaaaaaaaaanz dünnes Eis!!

Ich habe schon erlebt, daß viel weniger politische Beiträge flugs wegen der „No Politics“-Regel gelöscht wurden.

Allerdings wird über die Grenzen der Orientierungen hinaus wirres Zeug erzählt, ob mit oder ohne Fahnen. Also könnte das eigentlich mal so stehenbleiben…
BjoernMZ
Inventar
#286 erstellt: 20. Dez 2021, 19:33
@Beaufighter,

Dinger

Ist noch nicht so schön, fehlt ein Abschluss am Gewebe mit Schrumpfschlauch, und ist immernoch das Testgehäuse...
Hier wär auch Silikon gegangen...aber fürs Endprodukt gefällt es mir mit den Dichtungen besser...könnte man noch polieren..

Bevor es OT Kritik gibt...Ich bin hier wieder raus;-)

LG
Labbipapa
Stammgast
#287 erstellt: 20. Dez 2021, 19:49
Abgesehen davon, dass ein Stückchen Schrumpfschlauch am Ende der Textilhülle und die Gewindestangen passend kürzer mit Hutmuttern tatsächlich schöner wären, habe ich echt schon schlechtere Lösungen gesehen! Merk‘ ich mir!
Beaufighter
Inventar
#288 erstellt: 20. Dez 2021, 20:35
Erst mal danke für die Fotos. Nun kann ich mir tatsächlich vorstellen was hier gemacht wurde.


Naja, das muss man ja so weit zusammendrehen das die Dichtung in beide Richtungen abdichtet.
inne und außen

So wie ich das Holz (Siebdruckplatte?) interpretiere, sind das Außenlautsprecher die nicht nass oder feucht von innen werden dürfen?

Ich glaube Wasserfeste Kabelverschraubungen nach IP 68 hätten es doch auch getan?

Klick
ZeeeM
Inventar
#289 erstellt: 21. Dez 2021, 09:35

Beaufighter (Beitrag #279) schrieb:

Ist das nicht wie Kanonen auf Spatzen?


Minimale Undichtigkeiten dürften eh kein Problem sein, da deren akustischer Widerstand recht hoch sein dürfte.
Kabel direkt anlöten um Übergangwiderstände zu minimieren würde ich auch nur, wenn es relevante gibt.
Ein Büschelstecker in einer 4 mm Laborbuchse hat einen im Bereich knapp zweistelligen Milliohmbereich.
Da kann man gerne mal rechnen, welcher Kabellänge das entspricht.
Valenzband
Inventar
#290 erstellt: 21. Dez 2021, 13:42
Für genau diesen Zweck sind Neutrik Speakon Buchsen/Stecker entwickelt worden. Deren Übergangswiderstand ist mit 3 milliOhm spezifiziert, die in der Praxis noch deutlich unterschritten werden. Wenn man die 4-polige Version verwendet kann man jeweils zwei Kontakte parallel verwenden. Schließlich gibt es noch eine 8-polige Version... letztere sind eigentlich für Mehrwegsteme gedacht.
Welche davon man verwendet ist de facto wurscht. Ein 4mm^2 Kabel von 70cm Länge hat ebenfalls ca. 3mR Widerstand.


[Beitrag von Valenzband am 21. Dez 2021, 13:58 bearbeitet]
KeinKlangohneKabel
Hat sich gelöscht
#291 erstellt: 21. Dez 2021, 14:28
Hört man den Unterschied zwischen 3m und 25m Kabel? Klingt der Bass anders? Die Höhen oder sogar die Räumlichkeit?
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#292 erstellt: 21. Dez 2021, 14:49

KeinKlangohneKabel (Beitrag #291) schrieb:
Hört man den Unterschied zwischen 3m und 25m Kabel? Klingt der Bass anders? Die Höhen oder sogar die Räumlichkeit?


Da ist der Hans Wilsdorf (Themenersteller #1) der richtige Ansprechpartner. Er gibt immer diese Tips das zu beachten, weil dadurch sonst ein Optimierungsnachteil entsteht.


[Beitrag von DOPIERDALACZ am 21. Dez 2021, 14:50 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#293 erstellt: 21. Dez 2021, 15:15

KeinKlangohneKabel (Beitrag #291) schrieb:
Hört man den Unterschied zwischen 3m und 25m Kabel? Klingt der Bass anders? Die Höhen oder sogar die Räumlichkeit?



Nicht nur das.
Die gesamte Bühnenpräsens stellt sich in beiden Fällen völlig anders da. Man ortet die einzelnen Instrumente natürlich ebenfalls an anderen Stellen und die Schnelligkeit, Wahrhaftigkeit und Mannigfaltigkeit differenziert über die Sphäre bei so unterschiedlichen Kabellängen.
Frag Hans (oder auch andere hier) der hört nicht nur das, sondern auch die Vögel zwitschern!
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#294 erstellt: 21. Dez 2021, 15:25

KeinKlangohneKabel (Beitrag #291) schrieb:
Hört man den Unterschied zwischen 3m und 25m Kabel? Klingt der Bass anders? Die Höhen oder sogar die Räumlichkeit?


Ja klar, ein Kabel, das aus 25m auf den Boden fällt wird vermutlich ein lauteres Geräusch produzieren, als eines, das aus schlappen 3m runter fällt. Der Bass und die Höhen, die dabei entstehen werden vermutlich von der Beschaffenheit des Bodens sowie des Kabels selbst beeinflusst werden. Die Räumlichkeit ist dann in Gefahr, wenn das Kabel so schwer ist, dass dessen Aufprall so viel kinetische Energie freisetzt, dass die Ebenheit des Bodens beeinflusst wird. Bei sowohl 3m, als auch 25m sehe da erst mal noch keine Gefahr.
borland123
Hat sich gelöscht
#295 erstellt: 21. Dez 2021, 15:28
Interessant! Wie verhält es sich bzgl. der kinetischen Energie erst bei "klingenden" Verstärkern?

RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#296 erstellt: 21. Dez 2021, 15:38
Umgekehrt relativ zum Enthusiasmus, den man in subjektive Sinneseindrücke investiert.


[Beitrag von RobotHive_Exodus am 21. Dez 2021, 15:38 bearbeitet]
KeinKlangohneKabel
Hat sich gelöscht
#297 erstellt: 21. Dez 2021, 16:28
Ich werde demnächst mein Wohnzimmer umstellen, die Anlage soll dann auf der Sofaseite in der Ecke platziert werden, und die rechte Box benötigt dann aufgrund der Verlegung ca 25m
Beaufighter
Inventar
#298 erstellt: 21. Dez 2021, 16:35
Klingt nach ich stelle um auf Wireless.
KeinKlangohneKabel
Hat sich gelöscht
#299 erstellt: 21. Dez 2021, 18:24


Ein Experte in Berlin (Klangatelier) meinte mal, Musikhören im Wald wäre nonplusultra.
kempi
Inventar
#300 erstellt: 21. Dez 2021, 18:28

Beaufighter (Beitrag #298) schrieb:
Klingt nach ich stelle um auf Wireless. :D

Aber solche Lautsprecher haben doch auch Kabel
Und die beeinflussen den Klang doch auch

Und dann ist da noch derElektrolurch:
. „Volt, Watt, Ampere, Ohm
. ohne mich, gibt‘s keinen Strom“


[Beitrag von kempi am 21. Dez 2021, 18:35 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#301 erstellt: 21. Dez 2021, 18:45

Aber solche Lautsprecher haben doch auch Kabel
Und die beeinflussen den Klang doch auch

Nur was man sieht beeinflusst den Klang. Alte High ender Regel
Labbipapa
Stammgast
#302 erstellt: 21. Dez 2021, 19:28

KeinKlangohneKabel (Beitrag #299) schrieb:
:D

Ein Experte in Berlin (Klangatelier) meinte mal, Musikhören im Wald wäre nonplusultra.


Klar! Klingt super, wenn mitten in das Klavierkonzert plötzlich ein Wildschwein reingrunzt, ein Vogel auf die Vinyl kackt, oder sich ne Meise auf dem Tonarm setzt…

Außerdem würden wir dann sicher darüber diskutieren, daß die langen Stromversorgungskabel den Klang negativ beeinflussen. Von Temperatur und Luftfeuchte und deren Einfluss auf die Lautsprechersysteme mal ganz abgesehen.
Valenzband
Inventar
#303 erstellt: 21. Dez 2021, 21:29

KeinKlangohneKabel (Beitrag #299) schrieb:
Ein Experte in Berlin (Klangatelier) meinte mal, Musikhören im Wald wäre nonplusultra.

Vlt. konnte er dort ungestört etwas Ungewöhnliches rauchen, das sein Goldohrbewusstsein über alle Erwartung hinaus erweiterte.


[Beitrag von Valenzband am 21. Dez 2021, 21:29 bearbeitet]
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#304 erstellt: 22. Dez 2021, 01:56
Hier die neusten "Akufej" Ultraliner OPUS 2



Ab 1:25 wird erklärt und bei 4:05 ein Hahn im Hintergrund






[Beitrag von DOPIERDALACZ am 22. Dez 2021, 02:09 bearbeitet]
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