Warum Streaming Kisten, statt richtige Hifi Komponenten?

Siamac (Beitrag #449) schrieb:

kempi (Beitrag #447) schrieb: Siamac (Beitrag #438) schrieb: Ich möchte nicht mit meinem Smartphone oder Tablett streamen und das dann per Bluetooth, Airplay oder so dann an ein Gerät übertragen. Warum nicht? Das iPad nur als Fernbedienung zu benutzen und damit der Umweg über ein anderes Gerät ist doch unpraktisch und unnötig. :angel ….. Klang ist um Längen besser, weil der hochwertigere DAC des Netzwerkplayers benutzt wird, die höchst mögliche Datenrate, kein Klangverlust durch Bluetooth oder Airplay, Handy oder Tablet …

….. was auch in diesem Forum an vielen Stellen bezweifelt wird.

Das der Klang direkt über Tidal Connect oder Spotify Connect besser ist, als über Bluetooth, tut jemand auf dieser Welt bezweifeln?

pogopogo (Beitrag #451) schrieb:

DJ_Bummbumm (Beitrag #444) schrieb: Also nicht die normalen Endverstärker-Zappelzeiger auf einem Streamer-Display, sondern zusätzliche speziell für das Streaming. Das bietet der NAD M33, analoges als auch digitales VU-Meter für die Eingangsquelle. So nebenbei kann man damit auch die analogen Eingänge optimal aussteuern ;)

Das noch als wertige analoge Anzeige realisiert, wäre das Tüpfelchen auf dem i.

BB

Siamac (Beitrag #453) schrieb:

Das der Klang direkt über Tidal Connect oder Spotify Connect besser ist, als über Bluetooth, tut jemand auf dieser Welt bezweifeln? :D

I never walk alone

Der Yamaha R-N2000A Netzwerk Stereo Receiver z.B. hat analoge VU-Meter.

Oder der Advance Paris my Connect 150 hat auch analoge VU-Meter

Denon_1957 (Beitrag #443) schrieb:

Das ist nicht nur dein Traumgerät meins auch ...... aber der Preiß ????

Für 1900 bis 2250€ finde ich so manchen Messwert nicht besonders gut, wenn nicht gar eher richtig schlecht...
https://www.stereo.de/hifi-test/produkt/rose-rs201-1981

Vom Thema zwar nicht, aber so allgemein vom verlauf her ist das glaub ich der aktuell blödsinnigste Thread im Forum. Grad das Gekasper auf den letzten Seiten ist schon recht selten... Rein subjektiv natürlich.

Daher auch wieder Tschüß und Adios Abbestellt.

pogopogo (Beitrag #451) schrieb:

Das bietet der NAD M33, analoges als auch digitales VU-Meter für die Eingangsquelle. So nebenbei kann man damit auch die analogen Eingänge optimal aussteuern ;)

Das ist vollkommener Käse ... die analogen Eingänge lassen sich nur mit 0 und - 12 db (nichts dazwischen und auch nicht +) einstellen. Und die Sinnhaftigkeit des Eingangspegels in der Darstellung mag nur NAD kennen.

Na, da sind die Geräte von Yamaha und Advance Paris ja dem NAD M33 ein Stück voraus.

BB

:

[quote]Die sind schon seit Jahren Klanglich ausgereizt[/quote]
hopla,1983
oder für die Hartgesottenen 1973

dialektik (Beitrag #459) schrieb:

Das ist vollkommener Käse ... die analogen Eingänge lassen sich nur mit 0 und - 12 db (nichts dazwischen und auch nicht +) einstellen. Und die Sinnhaftigkeit des Eingangspegels in der Darstellung mag nur NAD kennen.

Ich meinte nicht die 0/12 Schalte, sondern wenn du z.B. ein Surrounddecoder, Mischpult, ... anschließt. Dort wird am Quellgerät der Ausgangspegel eingestellt und am M33 abgelesen, um eine optimale Aussteuerung aller Stufen zu erreichen, sprich maximale Klangausbeute (weniger Rauschen/mehr Dynamik). So eine Funktion ist sehr nützlich und kenne ich eigentlich nur beim M33 (M10 & C700 sollten das auch können). Ein Übersteuern der Eingänge und ein Verzerren kann man somit auch aus dem Wege gehen.

Hallöchen, wirklich sehr interessant. Also ich habe einen Evo 150 und B&W 704 s2 in Betrieb. Beim Evo kamen genau die Fragestellungen auf die hier diskutiert werden. Das Display brauch ich im Prinzip nicht da ich zu weit weg sitze. Und nun Steammagic nutze oder eine andere App ist mir relativ egal. Als Alternative Cambridge Cxa 81 + Bluesound Node 130? Was scheint einfach und zukunftssicher? Vorher hatte ich ein Yamaha RN-602. VG

Siamac (Beitrag #448) schrieb:

Richtig, das Auge hört mit - auch bei Plattenspielern ist eine schicke Zarge was Tolles!

Da hast du meine Zustimmung " Das Auge hört mit". Ja und das ist für mich auch ganz wichtig. Auch ein schöner Amp mit Holzseiten, oder eine Röhre schön in Hochglanz ist auf dem Sideboard mit Sicherheit schön Anzusehen.
Ein Gehäuse ohne Funktion nur aufs Rack zu stellen weil Accuphase drauf steht, ist für mich wie eine Blumenvase ohne Blumen.
Aber jeder wie er mag

In so eine einfache Schreiner- und Lackiererarbeit kann man auch ein iPad einlassen

Dann zeig und das doch mal, Ich bin offen für Vereinfachung von Arbeitsabläufen und in Punkto Pianolack, versuche ich es schon über 30 Jahre es einfacher zu machen. Gelingt mir leider nicht, im Gegenteil, mein Anspruch wird an meine Arbeit immer höher.

Skaladesign (Beitrag #465) schrieb:

Ein Gehäuse ohne Funktion nur aufs Rack zu stellen weil Accuphase drauf steht, ist für mich wie eine Blumenvase ohne Blumen. . :*

In den Accuphase Gehäuse steckt ein Cambridge Audio CXN Netzwerkplayer mit dem ich täglich in erstklassiger Hifiqualität Musik höre!
Per Connect gesteuert über Wifi.
Verstehe nicht was du da schreibst?

Hast du doch hier heute morgen erst präsentiert

Bei mir neu Focal ELECTRA 946 mit
Accuphase E-406V Verstärker
Accuphase T-110CS Gehäuse mit Cambridge CXN Netzwerkplayer
Accuphase T-110CS Satellitentuner als Deko
(Revox A77 & WEGA 3420)

Achso der 2. Accuphase T-110CS, der wird noch umgebaut.

Bei mir bekommt der Plattenspieler nicht eine neue Zarge, sondern die Zarge bekommt einen neues Laufwerk!

Was kommt rein ? Kassette ?

Nein, auch Netzwerkplayer mit Display.

Diese Eigenbasteleien sind schön und gut, aber letztendlich Zweckentfremdungen und von der offiziellen Hifiwelt in keiner Weise abgesegnet.
Die Hersteller verwenden vermutlich viel Gehirnschmalz darauf, die Gehäuse exakt für den von ihnen angedachten Zweck zu optimieren. Der Lohn für diese Mühe löst sich bei derlei Umbauten in Luft auf.
Für das wirtschaftliche Wachstum haben solche Konstruktionen keine Relevanz, die Hersteller sehen keine müde Mark.
Und wer übernimmt die Haftung im Katastrophenfall?

BB

DJ_Bummbumm (Beitrag #471) schrieb:

Diese Eigenbasteleien sind schön und gut, aber letztendlich Zweckentfremdungen und von der offiziellen Hifiwelt in keiner Weise abgesegnet. Die Hersteller verwenden vermutlich viel Gehirnschmalz darauf, die Gehäuse exakt für den von ihnen angedachten Zweck zu optimieren. Der Lohn für diese Mühe löst sich bei derlei Umbauten in Luft auf. Für das wirtschaftliche Wachstum haben solche Konstruktionen keine Relevanz, die Hersteller sehen keine müde Mark. Und wer übernimmt die Haftung im Katastrophenfall? BB

Ich lach mich kaputt

Die Zweckentfremdung scheint aber gut zu funktionieren!

Brandis7B (Beitrag #473) schrieb:

Die Zweckentfremdung scheint aber gut zu funktionieren! ;)

Ich kann auch den Satellitentuner noch paar Jahre ohne Umbau anglotzen und letztendlich dann ungenutzt entsorgen.

und von der offiziellen Hifiwelt in keiner Weise abgesegnet

...was bitteschön ist die offizielle Hifi-Welt???

Für das wirtschaftliche Wachstum haben solche Konstruktionen keine Relevanz, die Hersteller sehen keine müde Mark

...na und, dann wächst die Wirtschaft mal nicht! Sehe es doch mal unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit.

...und jetzt halte ich es einfach mal wie Siamac: Ich lache mich über solche Kommentare "kaputt"!

Ich finde diese Umbauten von Siamac gut. Wenn schon sichtbar, dann passt doch so eigentlich alles prima zusammen.

Die Geräte von Rose finde ich auch ziemlich lecker anzusehen. Auralic trifft da weniger meinen Geschmack.

Bei mir sollte der Streamer in einem wenn möglich flachen silbernen Metall-Kleid stecken und ein Display für eine eventuelle Bedienung am Gerät wollte ich vorsichtshalber auch haben. Genau genommen habe ich das Ding also sogar eigentlich fast nur nach Optik ausgewählt, kommt mir gerade in den Sinn.



Ansonsten nutze ich halt wie irgendwo bereits mal geschrieben eher die meiste Zeit ein Surface als Quelle, das ich berufsbedingt eh immer dabei habe und dann hier oder im Büro an einen DAC klemme.

Ist eigentlich das interessantere Thema, und zwar was wird wie als guter Klang wahrgenommen?

Genau, vor fast 60 Beiträgen, war das für mich auch der eigentlich wesentliche Punkt

Also ich investiere auf dieser guter/besser Klang-Suche wohl eher in andere Lautsprecher. Glaube, dass mir das persönlich mehr "Mehrwert" bringen wird...

Aber was ist nun wirklich "gut" über schönes Design/Wertigkeit/Wichtigtuerei hinaus
Für mich entscheidet u.a., neben dem persönlichen Empfinden, die "Güte" der Uraufnahme, und da kann auch die weitere Kette leider nix mehr wirklich gerade biegen!

Jeder sollte halt seine persönliche Lösung finden, besonders wenn er kein notorisches Luxus-Problem hat

Jean Pütz
Hobbythehk
also runterfahren
wahrscheinlich die beste Lösung
besser wirds nimmer

pogopogo (Beitrag #451) schrieb:

DJ_Bummbumm (Beitrag #444) schrieb: Also nicht die normalen Endverstärker-Zappelzeiger auf einem Streamer-Display, sondern zusätzliche speziell für das Streaming. Das bietet der NAD M33, analoges als auch digitales VU-Meter für die Eingangsquelle. So nebenbei kann man damit auch die analogen Eingänge optimal aussteuern ;)

....für mich fehlt dann noch die zusätzlich integrierte 5.1 Möglichkeit...
...ebenfalls wäre dann weniger staubwischen angesagt....

Ohrenschoner (Beitrag #484) schrieb:

....für mich fehlt dann noch die zusätzlich integrierte 5.1 Möglichkeit...

Technisch scheint das möglich zu sein, siehe auch M10V2 mit 4.2 Option. Für den alten M10 wurde ein Update in dieser Beziehung in Aussicht gestellt, aber bis dato nicht released. Scheint wohl auch nicht die Prio zu haben und wir warten ja auch noch immer auf Dirac Live Bass Management, das definitiv vor solchen Spielereien kommen wird

Technisch scheint das möglich zu sein, siehe auch M10V2 mit 4.2 Option. Für den alten M10 wurde ein Update in dieser Beziehung in Aussicht gestellt, aber bis dato nicht released. Scheint wohl auch nicht die Prio zu haben und wir warten ja auch noch immer auf Dirac Live Bass Management, das definitiv vor solchen Spielereien kommen wird

hallo

Siamac (Beitrag #470) schrieb:

Nein, auch Netzwerkplayer mit Display.

hoffentlich auf Raspberry Basis

Warum Streaming Kisten, statt richtige Hifi Kompon...

Na ja , wenn ich eine Kiste in eine leere Hifikomponente stelle und mit Isolierband fixiere, ist das dann ein Umbau ?
Sorry auch wenn die Idee ja witzig ist, aber für mich ist das ne Bastelei und kein Umbau

Wer hat den hier von Umbau gesprochen? Ich habe versucht jegliche Art von Umbau zu vermeiden!

Und der Cambridge Audio CXN ist keine Kiste, sondern ein Netzwerkplayer mit Display, top Ausstattung, DAC, XLR … in Hifigeräte Breite.

Aber du suchst ja anscheinend zwingend nur nach negativen Aspekten.

top Ausstattung

Nope!

Skaladesign (Beitrag #488) schrieb:

Na ja , wenn ich eine Kiste in eine leere Hifikomponente stelle und mit Isolierband fixiere, ist das dann ein Umbau ? Sorry auch wenn die Idee ja witzig ist, aber für mich ist das ne Bastelei und kein Umbau ;)

Das finde ich nicht mal witzig, das ist wie ein Apple Aufkleber auf nem MEDION Monitior. Irgendwie albern und einfach nur ein Fake..

...Siamac hat es doch gesagt, dass er den Umbau allein aus optischen Gründen gemacht hat.
Das ist doch kein Fake, da er den Ursprung ja nicht verschweigt und offen einräumt, dass er das Gehäuse des Accu-Tuners mit dem Cambridge befüllt hat?

Ein Fake würde ja auch aus Selbstbetrugsgründen keinen Sinn ergeben.

Ja aber was macht das denn für einen Sinn? Warum packe ich einen Cambridge Player in ein Accuphase Gehäuse das ist doch völliger Nonsens.
Dann doch lieber das Ding hinter der Anlage verschwinden lassen.

..klar, aber ich finde das ist Ansichtssache!
Ihn gefällt es halt optisch so besser und das finde ich völlig Ok.

Soll ja auch Leute geben, die ihre Autos aufpimpen oder Frauen, die in die selbe Richtung gehen und das total toll finden!

Es ist und bleibt was es ist, ne Mogelpackung

Lustig, was hier los ist.

Die meisten hier möchten sich einen Netzwerkplayer für 1299,- Euro UVP (CXN) nicht leisten und befürworten günstige DIY Lösungen wie Rasbperry Pi.
Ich werde verurteilt, wenn ich solch ein Gerät zusätzlich in ein leeres Gehäuse stelle.

Ich habe keinen Accuphaseaufkleber auf ein anderes Gerät geklebt, sondern das original Accuphase Gerät auch erworben.

Was ich jetzt mit meinem Accuphase Gerät mache, ist wohl meine Sache.

Und das Bild ist jetzt auch des Rätsels Lösung und Aufklärung genug

Siamac (Beitrag #496) schrieb:

Lustig, was hier los ist. Die meisten hier möchten sich einen Netzwerkplayer für 1299,- Euro UVP (CXN) nicht leisten und befürworten günstige DIY Lösungen wie Rasbperry Pi. Ich werde verurteilt, wenn ich solch ein Gerät zusätzlich in ein leeres Gehäuse stelle. Ich habe keinen Accuphaseaufkleber auf ein anderes Gerät geklebt, sondern das original Accuphase Gerät auch erworben. Was ich jetzt mit meinem Accuphase Gerät mache, ist wohl meine Sache.

Um Gottes Willen, wie kann man nur sich selbst dermaßen ins Aus bolzen…

Glaubst du tatsächlich irgend jemand hier ist neidisch auf dein Blendwerk?

holger63 (Beitrag #41531) schrieb:

Ein Cambridge im Accukleid! Wie geil ist das denn! 😁👍

hscpm (Beitrag #41535) schrieb:

Sehr schön umgesetzte Lösung, optisch einwandfrei!! Grüße, Hans (aus Shanghai)

Denon_1957 (Beitrag #41541) schrieb:

Na das ist ja mal Geil. :hail

Wo erkennst du Neid?
Wissen die Betroffenen dass du ihnen das unterstellst?

Zudem sind wir uns wohl alle klar an wen deine Spitze tatsächlich adressiert war…

Mir gefällt das ebenfalls, auch wenn ich einen anderen Stil pflege.
Mein Neid gilt vor allem dem Können.

BB

Schade, dass du Anerkennung als Neid wertest. Aber da du ja auch die kritischen Stimmen als Neid einstufst und damit als Anerkennung ist ja für dein Selbstwertgefühl alles perfekt.
Damit hast du auch meine Frage beantwortet, ob es dir um die Geräte oder die Musik geht.