Einpegeln mit Oszi

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Alexder6te
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Nov 2008, 02:00
Hi Leuz!

Hab die Suchoption leider ohne wirkliche Hilfe schon genutzt! Wie läuft das ab, wenn ich meine Anlage mit nem Oszi einpegeln möcht? Wo muss das Oszi genau angeschlossen werden? Welcher der 2 Kanäle des Oszi muss an welches kabel der HU angeklemmt werden? Bestimmt doch an die Cinch Ausgänge der HU und danach an die LS Ausgänge der Stufe. Oder? Brauch ich da ne bestimmte Frequenz, die ich wärend der Messung laufen laseen muss? Brauch ich überhaupt ne Frequenz wärend der Messung? Hoff von euch hat schon mal jemand so eingepegelt! Bitte um Hilfe!

MfG Alex
Ämblifeier
Stammgast
#2 erstellt: 18. Nov 2008, 19:52
Hallo,
was meinst du denn mit "Einpegeln"
derboxenmann
Inventar
#3 erstellt: 18. Nov 2008, 20:12
Den Maximalen Pegel ermitteln bevor die Komponenten clippen!
Alexder6te
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Nov 2008, 21:21

derboxenmann schrieb:
Den Maximalen Pegel ermitteln bevor die Komponenten clippen!


Genau das mein ich! Ich trau meinem Gehör einfach nicht so viel zu, wie einem Oszi !
groundzero99
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Nov 2008, 21:33
am einfachsten wäre es, du drehst auf, bis sie clibben, drehst ne viertel umdrehung am amp zurück und gut
Calima82
Inventar
#6 erstellt: 18. Nov 2008, 22:04
Wenn man auf der Suche nach dem Maximalpegel ist, ist damit eben nicht gut !

Wie genau das funktioniert, kannst du mal den MSC hier im Forum fragen, der hat glaube ich erfahrungen damit.


Mfg Chris
derboxenmann
Inventar
#7 erstellt: 18. Nov 2008, 22:43
Jetzt wills mal einer richtig machen und dann kommen antworten wie


Alexder6te schrieb:
am einfachsten wäre es, du drehst auf, bis sie clibben, drehst ne viertel umdrehung am amp zurück und gut


Sorry, so hilft man net weiter.
So pegelt man ein, wenn mans "normal" macht, nicht aber, wenn man den maximalen Pegel und die größte Rauschfreiheit genießen möchte

Der Oszi kommt zusammen mit nem Lastwiderstand an den zu messenden Ausgang...
Angefangen wird an der Quelle - also zuerst der Maximalausgangspegel des Radios (cinch) gemessen - und auf "noclip" eingestellt (Viele Radios haben die Option den Ausgangspegel abzusenken).
Dann wird mit diesem maximalen ausgangssignal die Endstufe angesteuert.
Jetzt wird am Verstärkerausgang gemessen - Gain (Empfindlichkeit) so einstellen, dass die Gleichspannungsanteile verschwinden und fertig ist der maximale ausgangspegel
Zu allerletzt sollte jedoch ZUSAMMEN mit dem angeschlossenen Lautsprecher gemessen werden - gerät der Lautsprecher selbst in die Komprimierung kann man das auf dem Oszi auch sehen - wie es sich bemerkbar macht kommt auf das Messsystem an... In dem Fall sollte man den Gain etwas unempfindlicher einstellen um den Pegel zu senken.
Auch muss beachtet werden, dass beim angeschlossenen Lautsprecher der Widerstand ja Frequenzabhängig ist - die Testfrequenz sollte bei einem Impedanzminimum gewählt werden...

so.. hab ich was vergessen?
Wer diesen Text nicht versteht sollte vielleicht besser jemand anderes mit der Messtechnik bauftragen
Aber natürlich sind Fragen in Ordnung - ich vergess ja hin und wieder Sachen, die ich schrieben wollte *g*
Alexder6te
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Nov 2008, 22:51
Vielen Dank "derboxenmann" !
Genau das habe ich gesucht ! Hätt aber trotzdem noch ein paar Fragen. Was meinst du unter nem Lastwiederstand, den ich an der Hu anklemmen soll?
Was für spezifikation sollte der haben? Und sollte man zur Messung normale Musik laufen lassen das ich mir nicht ganz vorstellen kann, oder nen bestimmten Sinuston?

MfG Alex


[Beitrag von Alexder6te am 18. Nov 2008, 22:52 bearbeitet]
derboxenmann
Inventar
#9 erstellt: 18. Nov 2008, 22:54
Den Ton kannst du generieren... was du nimmst ist fast egal.. ein Tiefer Ton ist einfacher zu messen, wenn er clippt

Der Lastwiderstand am Cinch beim Radio sollte in etwa der Eingangswiderstand an der Endstufe sein
Alexder6te
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 18. Nov 2008, 23:02
Achso ! Es ist die Eingangsimpedanz der Stufe gemeint! Ist laut Anleitung meiner STEG 10kohm! Vielen vielen Dank nochmal!!

MfG Alex
Jimmbean1986
Inventar
#11 erstellt: 19. Nov 2008, 00:30
Hey super, die Frage hab ich mir auch schonmal gestellt

Hab bei ner Schulauflösung nen Oszi "geerbt" die wurde abgerissen und da haben die sowas weggeworfen


Jetzt weiß ich wieso ich das aufgehoben habe


Find ich gut, dass ich nicht der einzige bin, der seinem Gehör da nicht 100% über den Weg traut.


mfg Jimmy
groundzero99
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 19. Nov 2008, 18:17
na, wenn das so ist sry, wollte auch nur meinen senf dazu geben. dann genießt mal schön euren maximalpegel
derboxenmann
Inventar
#13 erstellt: 19. Nov 2008, 19:16

So pegelt man ein, wenn mans "normal" macht, nicht aber, wenn man den maximalen Pegel und die größte Rauschfreiheit genießen möchte


also nicht nur möglichst laut
Jimmbean1986
Inventar
#14 erstellt: 19. Nov 2008, 19:43
Ich denke mal, die Disakzeptanz rührt daher, dass viele sich nicht eingestehen, dass sie Clipping nicht gleich hören

Ich würde eine Mischung aus beidem bevorzugen.

Messen und Hören

Was allerdinsg wohl selbstverständlich ist.



Gibt es beim Messen mit nem Oszi noch irgendwas besonderes zu beachten?


mfg Jimmy
ChillaDeluxe
Stammgast
#15 erstellt: 20. Nov 2008, 21:48
frage mich nur gerade beim oszi, brauch man ja schon nur einen sinuston, normale Musik hätte doch viel zu viele verschiedene Frequenze etc? oder hab ich gerade falsche Vorstellung? und ist dieser Sinuston nicht schädlich für Die LS?

Gruß chilla
derboxenmann
Inventar
#16 erstellt: 20. Nov 2008, 22:40
Aus welchem Grund soll ein sinuston für die Lautsprecher schädlich sein?
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