Hoerwege-Tuning an Pioneer CD-Player

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Boxenbastler
Stammgast
#1 erstellt: 15. Apr 2006, 23:30
Hallo,

hat einer von Euch Erfahrung mit dem Hoerwege-Tuning von CD-Playern? Was ist sinnvoll und was ist Vodoo?

Grüße
Christian
Bierbauch2000
Stammgast
#2 erstellt: 19. Apr 2006, 12:15
Hi,

alles was teuer ist und nur wenige Auserwählte hören können und den Getzen der Physik widerspricht ist Voodoo.

Aber hat denn keiner Erfahrungen mit Hoerwege- Tuning hier im Forum ?

Gruss
Bernd
Dualese
Inventar
#3 erstellt: 19. Apr 2006, 12:32
Hallo Christian,

Um Deine erste Frage zu beantworten : JA ICH !

Was Deine zweite Frage in dem Zusammenhang soll, verstehe ich allerdings nicht

Möchtest Du :

1.) Was über die Beurteilung der "Tuning-Kit´s" von Stephan Horwege hören

... ODER...
2.) Eine neuerliche Grundsatz-Diskussion über die Sinnhaftigkeit von CD-Player Tuning führen

Wäre nett wenn Du das mal kurz aufklärst, weil es zumindestens für mich absolute Zeitverschwendung darstellt, mich in Diskussionen nach "Schema 2" immer wieder mit den selben Nein-Sagern rumzuschlagen !

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese


[Beitrag von Dualese am 19. Apr 2006, 12:33 bearbeitet]
Gullideckelhasser
Stammgast
#4 erstellt: 20. Apr 2006, 12:10
Hi, würde mich persönlich auch mal interessieren, da ich mich evtl. für nen Cambridge 640er V2 mit "Komplettpaket" interessiere und noch nicht ganz weiß, ob, bzw. was ich davon halten sollte .. ?!? Mich würde einfach mal eine allgemeine vorher/nachher-Meinung von jemand, der´s bereits "hinter sich hat", interessieren..
Boxenbastler
Stammgast
#5 erstellt: 21. Apr 2006, 20:29
Hallo Dualese,
nein ich bin ganz sicher keiner "dieser Nein-Sager", der nur Deine Zeit im Rahmen einer Grundsatzdiskussion verschwenden will.

Worum es mir nur geht, ist folgendes:

Kann jemand aus eigener Erfahrung sagen, wie sich die einzelnen Veränderungen auswirken? Innerhalb dieser Tuning-Pakete kann es ja Maßnahmen geben, die deutliche Veränderungen/Verbesserungen bewirken, während andere Maßnahmen vielleicht weniger deutliche bis gar keine klanglichen Veränderungen bringen.

Was macht also Sinn, wenn das Budget eine Begrenzung erfordert?

Danke auf an Bierbauch2000 und Gullideckelhasser.

Gruß
Christian
Triodensound
Stammgast
#6 erstellt: 23. Feb 2007, 11:22
Hallo Christian,

Deine Frage liegt schon einige Zeit zurück, aber vielleicht interessiert es Dich noch.

Ich kann Dir den Hoerwege-Umbau sehr empfehlen, vor allem wenn Du einen Pioneer 507 od. 707 hast - die haben ein Hammer Laufwerk.

Ein Freund hat den 707 modifiziert, ich selbst besitze einen 507 Komplettumbau mit Masterclock und 2-fach Dig.-Out.

Viele Grüße, Markus
Boxenbastler
Stammgast
#7 erstellt: 29. Apr 2007, 18:44
@Triodensound
Hallo Markus,
vielen Dank für Deine (späte) Antwort. Ich habe die leider heute erst entdeckt (peinlich, peinlich).
Ich besitze einen Pioneer S 701 CD-Player. Der müsste ein Vorläufer des 707 sein, oder? Hat jedenfalls auch das Teller-Laufwerk.

Ich überlege, was man mit überschaubarem Aufwand an dem Gerät verbessern kann? Welche der vielen denkbaren Modifikationen lohnt sich besonders (im Sinne von: hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis)?
Hast Du einen / oder beide Pioneer-CDP auch im direkten Vergleich (getunt / original) hören können?

Viele Grüße
Christian
Triodensound
Stammgast
#8 erstellt: 29. Apr 2007, 19:16
Hallo Christian,

der 701 ist schon etwas älter als der 707 und müsste mit einem 1-Bit DAC arbeiten, genau weiß ich das aber nicht. Bei alten Geräten ist das mit dem Tuning so eine Sache. Niemand weiß wie lange so ein Player noch läuft. Kann sein, dass sich das dann nicht mehr lohnt. Du solltest einfach mal bei hoer-wege nachfragen, was er anbieten kann.
Das effektivste Tuning ist die Stromversorgung und Ausgangsstufe des Players (meine Meinung). Stromkabel, Masterclock und Digitalausgang kannst Du Dir sparen denke ich. Da ich meinen CDP selbst umgebaut habe, konnte ich natürlich vergleichen (vorher/nachher). Die Sache hat sich gelohnt, die Digital-out Platine würde ich mir aber beim nächstenmal sparen. Der Player klingt auch ohne externen D/A Wandler hervorragend !

Viele Grüße, Markus

P.S. Verkaufe Audio-Messsystem Clio 4.02 lite, zum Boxen entwickeln optimal.
Boxenbastler
Stammgast
#9 erstellt: 29. Apr 2007, 20:45
Hallo Markus,
genau das ist ja mein Problem.
Da ich öfter mal Selbstbauboxen entwerfe (daher auch der Name) möchte ich auch das Optimum aus dem Rest der Hifi-Anlage rausholen, ohne gleich das Budget aus den Augen zu verlieren. Denn bevor ich 500 Euro in das Tuning eines alten CDP stecke, könnte ich mir gleich ein anderes, höherwertiges Gerät kaufen, oder?
Die Frage ist daher:
Was sind die Schwachstellen bei einem CDP in der Preisklasse des genannten Pioneer und was kann/sollte man dagegen tun? Kannst Du mir dazu noch ein paar Tipps geben?

Was willst Du für das Clio Light haben? Maile mir doch mal Deine Vorstellung (familie.schuemann@arcor.de).

Grüße
Christian
BassDruck
Inventar
#10 erstellt: 29. Apr 2007, 23:32
Hi,

wo bekommt man so tuning teile/kit's her ???

Lohnt es sich bei meinem Pioneer PD 201 ???

Danke


Gruß BassDruck

Triodensound
Stammgast
#11 erstellt: 30. Apr 2007, 12:03

BassDruck schrieb:
Hi,

wo bekommt man so tuning teile/kit's her ???

Lohnt es sich bei meinem Pioneer PD 201 ???

Danke


Gruß BassDruck



Einfach mal hier schaun und fragen.
Gruß, Markus
Triodensound
Stammgast
#12 erstellt: 30. Apr 2007, 13:46
Hallo Christian,

wie gesagt sind die Schwachstellen meist am Netzteil (Stromversorgung) und in den Ausgangsstufen des Players zu finden.

Wenn Du vor hast in nächster Zeit ein Neugerät zu kaufen, lass das Tuning sein. Falls Du den CDP aber noch einige Zeit betreiben willst, kannst Du ruhig mal etwas löten.
Die Plattenteller-Laufwerke der Pioneer-CDP sind richtig gut, und es gibt sie nicht mehr als Neuware zu kaufen !

Also wenn Du was machen willst, würde ich vorschlagen Trafo, Dioden, Kondensatoren und OP-Amp´s zu tauschen. Oft kann man dann die Koppel-C´s in der Ausgangsstufe kompl. entfernen (brücken), was sich sehr positiv bemerkbar macht, das ganze kostet vielleicht so 100-150€ wenn Du selbst lötest. Hier ist wie bereits erwähnt Herr Hörwege (www.hoer-wege.de) ein kompetenter Ansprechpartner, und fragen kostet ja nicht´s. Ich habe meinen Umbau nicht bereut, und einen neuen Player bekommst Du für das Geld auch nicht !

Viele Grüße, Markus

P.S. Ich habe Dir eine Mail geschickt.
BassDruck
Inventar
#13 erstellt: 30. Apr 2007, 13:56
Noch eine Frage wenn ich meinen PD 201 durch einen Denon DCD-700AE oder Harman/kardon HD 970 ersetzte bringt das mir klangvorteile oder ist der pd 201 besser ???



Gruß BassDruck

Zidane
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 30. Apr 2007, 15:11
Ich hatte mal einen PD 104, wenn der 201 ähnlich aufgebaut und verarbeitet ist, das waren bei Pioneer damals die Low-Coast Geräte empfiehlt sich meiner Meinung nach ein Tausch zu einem anderen Player.

Der PD 104, hatte Probleme mit gebrannten und verkratzten CDs, rauschte extrem und mußte danach einem "Sonie" weichen der deutlich besser war, einer kleiner aus der QS Serie.

http://cgi.ebay.de/C...QQrdZ1QQcmdZViewItem

sehe grad der 201er sieht anders aus, wobei er von den Bildern keinen sehr wertigen Eindruck macht bzw. es lohnen würde da Geld reinzustecken. Aber wie gesagt habe das Teil nicht, kann es nicht wirklich einschätzen.


[Beitrag von Zidane am 30. Apr 2007, 15:17 bearbeitet]
BassDruck
Inventar
#15 erstellt: 30. Apr 2007, 15:15
Konnte noch keinen CD-player mit im vergleichen da ich keinen anderen besitze. Kann ja mal ein bild vom inneren machen.

Hatte noch nie probleme mit verkratzten CD's



Gruß BassDruck



[Beitrag von BassDruck am 30. Apr 2007, 15:16 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 30. Apr 2007, 15:23

BassDruck schrieb:
Konnte noch keinen CD-player mit im vergleichen da ich keinen anderen besitze. Kann ja mal ein bild vom inneren machen.

Hatte noch nie probleme mit verkratzten CD's



Gruß BassDruck



Kannst du machen, was hat er den gekostet. Will damit sagen, sofern man den tunt, muß ja irgendwo auch die Basis stimmen. Wobei ich selber von tunen kaum was halte, mag daran liegen das die Tuner einem kaum die Möglichkeit geben ein getuntes Gerät gegen ein ungetunten parallel im Blindvergleich abzuhöhren. Das gilt inbesondere für den Herrn Swoboda.

Wobei ich mir ein paar modifizierte DAT-Recorder anhöhren konnte, im vgl. mit einem Seriengerät bei @digitalo und man in der Tat "kleine Nuancen" wahrnehmen konnte, inwiweit das jetzt Preis für ein Tuning rechtfertigt ist eine andere Frage bzw. wo es wirklich Sinn macht. Aber da können @scope @richie44 und Co sicher mehr beitragen, da ich davon nichts verstehe, man muß sich ja auf sein Gehör verlassen und hoffen das es einem nichts vormacht.

Ich selber nutze nen alten Philips CD 303 bzw. einen "Sonie" CDP XA 50 ES an tunen habe ich nicht gedacht, aber dafür nen externen D/A Wandler.


[Beitrag von Zidane am 30. Apr 2007, 15:24 bearbeitet]
BassDruck
Inventar
#17 erstellt: 30. Apr 2007, 15:34
So ein paar bilder vom innenleben








Gruß BassDruck



[Beitrag von BassDruck am 30. Apr 2007, 15:35 bearbeitet]
BassDruck
Inventar
#18 erstellt: 30. Apr 2007, 15:50
Was das teil gekostet hat kann ich nicht sagen ich hab es Gebraucht gekauft.



Gruß BassDruck

Zidane
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 30. Apr 2007, 21:10
Naja ich denke es lohnt nicht, bzw. würde man für das Geld was man für evt. Tuning bezahlt wohl nen neuen Player kaufen können. Ich würde da nichts dran machen und es so lassen, wie es ist.
Boxenbastler
Stammgast
#20 erstellt: 01. Mai 2007, 09:04
@Triodensound
Hallo Markus,
Dein Vorschlag an der Stromversorgung un der Ausgangsstufe anzusetzen klingt vernünftig. Die Frage die sich aber stellt ist, welche Teile "klangrelevant" sind und welche man "ungeschoren" lassen kann?

Herr Hoerwege tauscht anscheinend etwa 30 bis 70 Bauteile (Kondensatoren, Dioden, OPs) bei den verschiedenen CDP aus. Er lässt also Bauteile unangetastet, während andere ersetzt werden. Ich bin mir nicht sicher, ob Herr Hoerwege uns die Info geben würde, welche Bauteile betroffen sind, denn sein Risiko besteht darin, dass der "Informierte" sich die Teile für kleines Geld im Internethandel bestellt und Herr Hoerwege somit nicht zum Geschäftsabschluss kommt.

Die Lösung könnte also nur darin bestehen, wenn Leute im Forum über ihre eigenen Erfahrungen mit dem Austausch einzelner Bauteile berichten.
Gruß
Christian
Triodensound
Stammgast
#21 erstellt: 01. Mai 2007, 17:59
Hallo Christian,

natürlich kann man einzelne Teile tauschen, nur sind das bei jedem Gerät andere !
Du bekommst ja von Herrn Hörwege den jeweiligen Schaltplan, in dem die zu tuschenden Teile eingezeichnet sind. Das macht Arbeit, nur logisch das er sich das bezahlen lässt, oder ?! Dafür hat das ganze Hand und Fuss, und ist nicht irgend ein rumgebastel.
Ansonsten musst Du selbst entscheiden welche Teile Du wie tauschen willst. Dazu braucht Du aber das entsprechende "Know How", sonst wird das nicht´s !

Gruß, Markus
Boxenbastler
Stammgast
#22 erstellt: 01. Mai 2007, 20:49
Hallo Markus,
genau das meinte ich ja mit meinem Einwand. Es werden in verschiedenen CDP eben auch verschiedene Bauteile ausgetauscht. Als Laie ist man da überfordert.
Eine Möglichkeit wäre aber, wenn Eigentümer "getunter" CDP über ihre jeweiligen Erfahrungen im Forum berichten würden. Dann könnten Besitzer des gleichen CDP von den gemachten Erfahrungen profitieren.

Gruß
Christian
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