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Klangbeeinflussung durch Kabel

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Beitrag
Vaadwaur
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Okt 2007, 15:41
Hallo,

zuhause hab ich die Canton Karat M80DC stehen, die von dem Pioneer A-757 angetrieben werden.

Es wird ja oft gesagt, dass die Cantons idR 'zu hoch' klingen, was sich bei mir in Grenzen hält.
Heißt der Klang ist ansich optimal....für meine Verhältnisse.

Zu meiner Frage: Kann es wirklich sein, dass man sich für mehrere hundert euro Kabel kauft, die da den Klang 'wirklich, hörbar' verändern? Oder reichen prinzipiell auch die Kabel vom Saturn (5mm²)

MfG

Vaadwaur
Cogan_bc
Inventar
#2 erstellt: 18. Okt 2007, 15:44
da gehen die Meinungen sicher auseinander.
Ich denke das der Unterschied zwischen Klingeldraht und "gutem" Kabel durchaus hörbar ist, allerdings Kabel für mehrere Hundert Euro gehören für mich in den Bereich Voodoo.

Gruß
Cogan
Opium²
Inventar
#3 erstellt: 18. Okt 2007, 15:48

Vaadwaur schrieb:



der Klang ist ansich optimal


Was will man mehr? anstatt teure Kabel kannst du dir besser Cds kaufen, davon hast du wesentlich mehr. Und bevor ich mir wirklich teure Kabel kaufen würde häng ich mir lieber ein paar Absorber ins Zimmer.
gruß
Argon50
Inventar
#4 erstellt: 18. Okt 2007, 16:14
Hallo!

Klick mich!


Grüße,
Argon

hf500
Moderator
#5 erstellt: 18. Okt 2007, 17:46
Moin,
bevor man bei solchen Verstaerkern ueber irgendwelche Kabel nachdenkt:
Was spricht eigentlich dagegen, die dem Verstaerker mitgegebenen Hoehen- und Bassregler zu benutzen?
denn genau dazu sind sie da, kleine Unzulaenglichkeiten in der Wiedergabe auszugleichen.

73
Peter
basecube
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 29. Okt 2007, 10:07

hf500 schrieb:
Moin,
bevor man bei solchen Verstaerkern ueber irgendwelche Kabel nachdenkt:
Was spricht eigentlich dagegen, die dem Verstaerker mitgegebenen Hoehen- und Bassregler zu benutzen?
denn genau dazu sind sie da, kleine Unzulaenglichkeiten in der Wiedergabe auszugleichen.

73
Peter




Hallo Peter


also ich versuche immer alle Verstärker komplett ohne Regelung zu fahren, d.h. Direkt Mode bzw. die Ballance, Höhne , Mittenregelung überbrückt. Bei einer guten CD oder LP hört man da je nach Lautsprecher garantiert unterschiede. Falls einem doch der Klang nicht gefällt, hat man evt für seinen Musikgeschmack die falsche Verstärker-Lautsprecherkombination ausgesucht und diese, finde ich, sollte man nicht ohne weiteres mit einem Regeleingriff manipulieren.



Vaadwaur,
geh doch einfach mal in einen Musikladen deines Vertrauens und leih dir ein par hochwertige Kabel ( Chinch & Lautsprecher) aus. Jedes gutes Fachgeschäft macht das in der Regel. Dann kannst du dir selber ein Urteil über die evt. Klangveränderung bilden. Ob es das Geld wert ist, muss jeder selber wissen...


Gruß basecube


[Beitrag von basecube am 29. Okt 2007, 11:34 bearbeitet]
umher
Inventar
#7 erstellt: 29. Okt 2007, 12:58
Hallo Basecube

Das Problem wäre dann allerdings, dass für jede Aufnahme eine dazu passende Abspiel-Kette benötigt würde, ausser natürlich, man besitzt nur eine EINZIGE CD/LP.

Der Griff an den EQ ist also nicht abwegig.


gruss umher
Jeck-G
Inventar
#8 erstellt: 29. Okt 2007, 12:59

Vaadwaur,
geh doch einfach mal in einen Musikladen deines Vertrauens und leih dir ein par hochwertige Kabel ( Chinch & Lautsprecher) aus. Jedes gutes Fachgeschäft macht das in der Regel. Dann kannst du dir selber ein Urteil über die evt. Klangveränderung bilden. Ob es das Geld wert ist, muss jeder selber wissen...
Beim Testen Zuhause muss man aber optische und preisliche Einflüsse ausschließen! D.h. man nimmt sich einen Bekannten dazu, der die Kabel umstöpselt (teilweise auch 2x die gleichen Kabel). Der Tester (Hörer) darf nicht wissen, welches Kabel dran ist.


[Beitrag von Jeck-G am 29. Okt 2007, 13:01 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#9 erstellt: 29. Okt 2007, 15:11
@basecube

Regler sind also böse aber im gleichen Atemzug findest du, dass man mit Kabeln schon was beeinflussen kann?

Ich würde da an deiner Stelle noch mal über den Sinn oder Unsinn dieser Überlegungen nachdenken.


Grüße,
Argon

sm.ts
Inventar
#10 erstellt: 29. Okt 2007, 17:55
Hallo zusammen,

ich denke das Kabel mit einem ordentlichen Querschnitt( 2,5-4 qmm) durchaus ausreichend sein können. Aber im Zweifelsfalle kann man ja welche vom Fachhändler ausleihen und gegenhören, ich meine einfach mal ne Stunde mit Kabel A und nachher mit Kabel B hören. Werden keine Unterschiede gehört tuts auch ein Kabel vom Saturn.
basecube
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 29. Okt 2007, 21:00

umher schrieb:
Hallo Basecube

Das Problem wäre dann allerdings, dass für jede Aufnahme eine dazu passende Abspiel-Kette benötigt würde, ausser natürlich, man besitzt nur eine EINZIGE CD/LP.

Der Griff an den EQ ist also nicht abwegig.


gruss umher




Stimmmt, genau genommen müßte ich für meinen Vinyls bei jeder Scheibe alle Headshell System ausprobieren und dazu noch den Phonoamp wechseln, um einen für mich schönen Klang zu haben.

Glaub aber nicht das dauerhaft schneidene Höhen was damit zu tun haben, vielmehr, wie schon gesagt, eine schlechte Zusammenstellung der Hardware. Denn durch das benutzen des EQs wird der Klang bestimmt nicht besser, man bekommt aber auf jedenfall die Höhen weg.


Gruß basecube
hf500
Moderator
#12 erstellt: 29. Okt 2007, 21:02

basecube schrieb:

hf500 schrieb:
Moin,
bevor man bei solchen Verstaerkern ueber irgendwelche Kabel nachdenkt:
Was spricht eigentlich dagegen, die dem Verstaerker mitgegebenen Hoehen- und Bassregler zu benutzen?
denn genau dazu sind sie da, kleine Unzulaenglichkeiten in der Wiedergabe auszugleichen.

73
Peter




Hallo Peter


also ich versuche immer alle Verstärker komplett ohne Regelung zu fahren, d.h. Direkt Mode bzw. die Ballance, Höhne , Mittenregelung überbrückt. Bei einer guten CD oder LP hört man da je nach Lautsprecher garantiert unterschiede. Falls einem doch der Klang nicht gefällt, hat man evt für seinen Musikgeschmack die falsche Verstärker-Lautsprecherkombination ausgesucht und diese, finde ich, sollte man nicht ohne weiteres mit einem Regeleingriff manipulieren.

Gruß basecube


Moin,
an den Knoepfen willst Du also nicht drehen, aber das Kabel soll es richten. Wenn das Kabel tatsaechlich einen Einfluss auf den Klang hat,
dann durch exakt den gleichen Wirkungsmechanismus, den auch die Klangregelung hat.

Warum also Geld fuer Strippen ausgeben, wenn alles Erforderliche schon im Verstaerker vorhanden ist? Und ich werde bestimmt nicht endlos Verstaerker und Lautsprecher kombinieren,
bis mir der Klang bei linearer Einstellung gefaellt. Das kann man auch billiger mit den Klangreglern haben.

Das "nicht Klangregler benutzen duerfen" bei der Wiedergabe ist ein nicht nachvollziehbares Dogma, man sollte sich mal ansehen, durch was fuer Equalizer das Signal beim Abmischen gejagt wurde.
Man hoert nie den Klang der Originaldarbietung, sondern immer nur das, was der Tonmeister fuer richtig hielt.

Dagegen sind die ueblichen Klangsteller an Verstaerkern ein harmloses Mittel der Korrektur.

73
Peter
basecube
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 29. Okt 2007, 21:06

Argon50 schrieb:
@basecube

Regler sind also böse aber im gleichen Atemzug findest du, dass man mit Kabeln schon was beeinflussen kann?

Ich würde da an deiner Stelle noch mal über den Sinn oder Unsinn dieser Überlegungen nachdenken.


Grüße,
Argon

:prost




Das man dem Audiosignal im ideal Fall immer den "besten/kürzesten" Weg zu verfügung stellen sollte ist glaub ich jedem klar, warum sollte man es da nochmal durch weitere zahlreiche Elektronische Bauteile jagen.
Jedes Verwendete Bauteil, z.B. Kabel, kann den Klang beeinflussen, sowohl zum negativen als auch evt zum positiven.
Der Unterschied besteht darin, das ich eine Audioverbindung zwischen Quelle und Verstärker brauche, aber eine EQ nicht, da er für die Wiedergabe nicht zwingend erforderlich ist. Daher macht es für mich Sinn, den EQ zu überbrücken und mich lieber mit Kabeln zu beschäftigen.


Gruß basecube


@hf500

Die Freigabe des EQs, auch wenn er nicht benutzt wird, bringt ja schon eine Klangveränderung mit sich. Bei machen Verstärker geht sogar dann die Transparenz verlohren. Natürlich kann ich den Klang mit EQs beeinflussen, aber besser wird er dadurch wohl nicht.


[Beitrag von basecube am 29. Okt 2007, 21:20 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Okt 2007, 21:43

basecube schrieb:


Natürlich kann ich den Klang mit EQs beeinflussen, aber besser wird er dadurch wohl nicht.


Mit Kabeln aber sicher erst recht nicht...

Jürgen
ptfe
Inventar
#15 erstellt: 29. Okt 2007, 21:52
@basecube
Aus welchen Blättchen stammen denn deine technischen "Weisheiten"? Kann es sein, daß dies wieder nur der übliche,technisch völlig substanzlose und schwurbelige Humbug ala "Ich hörs aber" ist "?
IMO hast du keinen Blassen davon , wo und wie EQ´s eingesetzt werden und was sie bewirken. Rat mal wie deine geliebten audiophilen CD´s und Platten abgemischt worden sind...ah ja, ich vergaß: bei Dir natürlich nur mit Kabeln

cu ptfe
basecube
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 29. Okt 2007, 21:57

jottklas schrieb:

basecube schrieb:


Natürlich kann ich den Klang mit EQs beeinflussen, aber besser wird er dadurch wohl nicht.


Mit Kabeln aber sicher erst recht nicht...

Jürgen



Das ist die Frage,... ich glaube schon. Wenn ich zum Beispiel durch den Tausch eines Kabels den Klang so hinbiegen kann das er mir gefällt, brauch ich den nicht nachträglich mit dem EQ noch zu bearbeiten. Es würde ja auch keiner auf dei Idee kommen 10 Graphische EQ in Reihe zu schalten weil er meint, 10 sind besser als einer.


gruß basecube
jottklas
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Okt 2007, 22:20

basecube schrieb:


Das ist die Frage,... ich glaube schon. Wenn ich zum Beispiel durch den Tausch eines Kabels den Klang so hinbiegen kann das er mir gefällt, brauch ich den nicht nachträglich mit dem EQ noch zu bearbeiten. Es würde ja auch keiner auf dei Idee kommen 10 Graphische EQ in Reihe zu schalten weil er meint, 10 sind besser als einer.


gruß basecube


Ja dann "biege" 'mal schön....

Meine Vor-/Endstufenkombi hat zwar keine Klangregler und einen EQ besitze ich auch nicht, habe aber wohl das "Glück", dass meine Komponenten sehr gut miteinander harmonieren. Würde mich das Klangbild jedoch stören, wären die Kabel sicher das Letzte, an dem ich ansetzen würde...

Gruß
Jürgen
Uwe_Mettmann
Inventar
#18 erstellt: 29. Okt 2007, 22:27

basecube schrieb:
Das ist die Frage,... ich glaube schon. Wenn ich zum Beispiel durch den Tausch eines Kabels den Klang so hinbiegen kann das er mir gefällt, brauch ich den nicht nachträglich mit dem EQ noch zu bearbeiten.

Hallo basecube,

das Problem ist bloß, dass der Einfluss eines guten NF-Kabel auf den Frequenzgang nicht einmal 0,1 dB beträgt. Wenn man also mit einem Kabel den gleichen Effekt wie mit einem EQ erreichen möchte, muss das Kabel schon eine extreme Fehlkonstruktion sein und so eine Fehlkonstruktion möchte ich nicht in meiner Anlage haben.


Gruß

Uwe
basecube
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 29. Okt 2007, 22:34

jottklas schrieb:

basecube schrieb:


Das ist die Frage,... ich glaube schon. Wenn ich zum Beispiel durch den Tausch eines Kabels den Klang so hinbiegen kann das er mir gefällt, brauch ich den nicht nachträglich mit dem EQ noch zu bearbeiten. Es würde ja auch keiner auf dei Idee kommen 10 Graphische EQ in Reihe zu schalten weil er meint, 10 sind besser als einer.


gruß basecube


Ja dann "biege" 'mal schön....

Meine Vor-/Endstufenkombi hat zwar keine Klangregler und einen EQ besitze ich auch nicht, habe aber wohl das "Glück", dass meine Komponenten sehr gut miteinander harmonieren. Würde mich das Klangbild jedoch stören, wären die Kabel sicher das Letzte, an dem ich ansetzen würde...

Gruß
Jürgen




Hallo Jürgen,

ich brauch nicht mehr zu biegen. Ich hab bereits einen für mich brauchbaren Klang hergestellt. Generell bin ich wie hier schon in "post6" " gesagt, ehr der meinung, das die Hardware dann nicht zusammen passt. So wie es bei dir gelöst ist, finde ich es optimal. Kein zusätzlichen Schnick-Schnack verbauen wenn es nicht umbedingt sein muss.
basecube
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 29. Okt 2007, 22:42

Uwe_Mettmann schrieb:

basecube schrieb:
Das ist die Frage,... ich glaube schon. Wenn ich zum Beispiel durch den Tausch eines Kabels den Klang so hinbiegen kann das er mir gefällt, brauch ich den nicht nachträglich mit dem EQ noch zu bearbeiten.

Hallo basecube,

das Problem ist bloß, dass der Einfluss eines guten NF-Kabel auf den Frequenzgang nicht einmal 0,1 dB beträgt. Wenn man also mit einem Kabel den gleichen Effekt wie mit einem EQ erreichen möchte, muss das Kabel schon eine extreme Fehlkonstruktion sein und so eine Fehlkonstruktion möchte ich nicht in meiner Anlage haben.


Gruß

Uwe



Wer will denn schon einen Kabel mit EQ gleichsetzen. Wir reden hier doch auf eine für sich selbst abgestimmte Klangverbesserung. Wer fäht denn schon dauerhaft den Verstärker mit +- 2db am EQ und will das durch ein kabel ausbessern.

Gruß basecube
Argon50
Inventar
#21 erstellt: 29. Okt 2007, 22:53

basecube schrieb:

Das man dem Audiosignal im ideal Fall immer den "besten/kürzesten" Weg zu verfügung stellen sollte ist glaub ich jedem klar, warum sollte man es da nochmal durch weitere zahlreiche Elektronische Bauteile jagen.
Jedes Verwendete Bauteil, z.B. Kabel, kann den Klang beeinflussen, sowohl zum negativen als auch evt zum positiven.
Der Unterschied besteht darin, das ich eine Audioverbindung zwischen Quelle und Verstärker brauche, aber eine EQ nicht, da er für die Wiedergabe nicht zwingend erforderlich ist. Daher macht es für mich Sinn, den EQ zu überbrücken und mich lieber mit Kabeln zu beschäftigen.

Wo schreibst du diesen Senf eigentlich ab?

1. Schraub mal ein paar Geräte auf und überleg dann, ob der kleine Weg über einen Regler da noch einen Unterschied macht.

2. Jedes Bauteil verschlechtert das original Signal der Quelle. Je besser bzw. passender die Bauteile sind, um so weniger verschlechtern sie das Signal. Verbessern kann den Klang kein Bauteil, allerhöchstens verändern.
Merke: Was auf der Quelle nicht ist, kann auch später nicht erzeugt werden.

Was ist also sinnvoller, das Signal flexibel dem eigenen Geschmack anzupassen (Regler) oder unflexibel?

3. Was machst du bei anders abgemischten CDs? Klemmst du dann andere Kabel dran? Wie viele vorbereitete Kabelsätze hast du denn?


Grüße,
Argon

Uwe_Mettmann
Inventar
#22 erstellt: 29. Okt 2007, 22:58

basecube schrieb:
Das ist die Frage,... ich glaube schon. Wenn ich zum Beispiel durch den Tausch eines Kabels den Klang so hinbiegen kann das er mir gefällt, brauch ich den nicht nachträglich mit dem EQ noch zu bearbeiten.

Hallo basecube,

na Du hast Kabel und EQ im Vergleich genannt:

basecube schrieb:
Das ist die Frage,... ich glaube schon. Wenn ich zum Beispiel durch den Tausch eines Kabels den Klang so hinbiegen kann das er mir gefällt, brauch ich den nicht nachträglich mit dem EQ noch zu bearbeiten.


Abgesehen davon, wie schon von mir erwähnt, ist der Einfluss eines vernünftigen NF-Kabel kleiner als 0,1 dB. Der Einfluss eines NF-Kabels ist viel zu gering, dass man damit seine Anlage klanglich abstimmen kann.


Gruß

Uwe
basecube
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 29. Okt 2007, 23:08

Argon50 schrieb:


...

1. Schraub mal ein paar Geräte auf und überleg dann, ob der kleine Weg über einen Regler da noch einen Unterschied macht.

2. Jedes Bauteil verschlechtert das original Signal der Quelle. Je besser bzw. passender die Bauteile sind, um so weniger verschlechtern sie das Signal. Verbessern kann den Klang kein Bauteil, allerhöchstens verändern.
Merke: Was auf der Quelle nicht ist, kann auch später nicht erzeugt werden.

...


Grüße,
Argon

:prost



Also irgendwas widerspricht sich das von dir geschriebene. Lies mal genau oder hab ich es falsch verstanden? (kleine Weg über einen Regler <---> Jedes Bauteil verschlechtert das original Signal)

Davon mal ab ist die Regelung nicht ein kleiner Weg im Verstärker sonder ehr einer der größten. Schau dir mal Selbstbauanleitungen an zu einem kleinen Stereoverstärker. Du wirst erstaunt sein wie wenig Bauteile für die Endstufe benötigt werden.

Naja bei einer schlecht abgemixten Quelle bleibt einem wohl nix anderes übrig als den Regler zu benutzen wenn man sich den Sound der CD aussetzen möchte.

Gruß basecube


[Beitrag von basecube am 29. Okt 2007, 23:10 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#24 erstellt: 29. Okt 2007, 23:16

basecube schrieb:

Also irgendwas widerspricht sich das von dir geschriebene.

Wenn man die Relationen kennt, dann widerspricht sich da gar nichts.

Was sich aber widerspricht ist deine Aussage zu den schlecht abgemischten Quellen.
Denn wenn die Quelle optimal wäre müsstest du sie auch nicht mit Kabeln versuchen hinzubiegen.

Du hast übrigens noch nicht auf Punkt 3 geantwortet.


Grüße,
Argon

Uwe_Mettmann
Inventar
#25 erstellt: 29. Okt 2007, 23:17

basecube schrieb:
Also irgendwas widerspricht sich das von dir geschriebene. Lies mal genau oder hab ich es falsch verstanden? (kleine Weg über einen Regler <---> Jedes Bauteil verschlechtert das original Signal)

Hallo basecube,

Argon hat nur versucht Dir klarzumachen, dass durch ein Bauteil das Signal niemals verbessern werden kann, weil Du geschrieben hast:


basecube schrieb:
Jedes Verwendete Bauteil, z.B. Kabel, kann den Klang beeinflussen, sowohl zum negativen als auch evt zum positiven.
.

Gruß

Uwe
basecube
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 29. Okt 2007, 23:25

Uwe_Mettmann schrieb:

basecube schrieb:
Also irgendwas widerspricht sich das von dir geschriebene. Lies mal genau oder hab ich es falsch verstanden? (kleine Weg über einen Regler <---> Jedes Bauteil verschlechtert das original Signal)

Hallo basecube,

Argon hat nur versucht Dir klarzumachen, dass durch ein Bauteil das Signal niemals verbessern werden kann, weil Du geschrieben hast:


basecube schrieb:
Jedes Verwendete Bauteil, z.B. Kabel, kann den Klang beeinflussen, sowohl zum negativen als auch evt zum positiven.
.

Gruß

Uwe



Hallo Uwe


Ja das stimmt, da hab ich mich undeutlich ausgedrückt. den "optimalen" Klang wird man in den nächsten Jahren bestimmt nicht mit der heutigen Technik erreichen. Wenn ich jetzt aber ein Kabel für 10 cent verwende, wird dieses aber garantiert das Signal mehr verschleiern als ein kabel für 100 Euro. Somit hat man, in dem bezug des Klanges, diesen verbessert. In diese Richtung wollte ich meine Aussage lenken.



Gruß basecube


[Beitrag von basecube am 29. Okt 2007, 23:28 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#27 erstellt: 29. Okt 2007, 23:27

basecube schrieb:
Wenn ich jetzt aber ein Kabel für 10 cent verwende, wird dieses aber garantiert das Signal mehr verschleiern als ein kabel für 100 Euro.

Worauf gründet diese Annahme?


Grüße,
Argon

CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#28 erstellt: 29. Okt 2007, 23:28
Mal einen andere frage ,ist dir der hochton der M80 zu schrill.

Das kannst du viel,viel billiger haben ,wenn du dir einen Widerstand vor den Hochtöner lötest oder dir ganz grob mal eine Socke vor den Hochtöner hängst,da hast du auf jedenfall eine klanglich beeinflussung.Und dämpft den hochtöner der M 80.
Einen andere möglichkeit wäre ,du klebst dir etwas Filz vor den Hochtöner.

Vieleicht ist es ja das was du möchtest, den hochton etwas zügeln,das kannst du nicht mit Kabel beeinflussen.

Einen schönen gruss noch.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 29. Okt 2007, 23:35 bearbeitet]
basecube
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 29. Okt 2007, 23:31

Argon50 schrieb:

basecube schrieb:
Wenn ich jetzt aber ein Kabel für 10 cent verwende, wird dieses aber garantiert das Signal mehr verschleiern als ein kabel für 100 Euro.

Worauf gründet diese Annahme?


Grüße,
Argon

:prost



Kupfer Leiter kosten eben mehr als 10 cent der Meter. Frag mich jetzt nicht wo der Kupferpreis liegt...


Grüße basecube
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#30 erstellt: 29. Okt 2007, 23:33
1 Kilo kostet etwa 3,59 euro,habe ich zufällig heute in der Zeitung gelesen.

Einen schönen gruss noch.
Argon50
Inventar
#31 erstellt: 29. Okt 2007, 23:34

basecube schrieb:

Argon50 schrieb:

basecube schrieb:
Wenn ich jetzt aber ein Kabel für 10 cent verwende, wird dieses aber garantiert das Signal mehr verschleiern als ein kabel für 100 Euro.

Worauf gründet diese Annahme?


Grüße,
Argon

:prost



Kupfer Leiter kosten eben mehr als 10 cent der Meter. Frag mich jetzt nicht wo der Kupferpreis liegt...


Grüße basecube

Kupfer kostet aber auch keine 100€! HaHa!

Also jetzt mal Spaß bei Seite und beantworte meine Frage bitte ernsthaft.


Grüße,
Argon

CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#32 erstellt: 29. Okt 2007, 23:37
Man Argon ,bist du penibel.

Wenn jetzt kommt, es gibt gutes und schlechtes Kupfer häng ich mich weg,und der Kilo preis stimmt wirklich von mir.

Einen schönen gruss noch.
basecube
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 30. Okt 2007, 09:30
Also ich gebe erstmal das wieder was ich hoffentlich von damals noch alles so im Kopf habe. Dabei können durchaus Fehler mit dabei sein, die bestimmt hier penibel auseinander genommen werden aber dafür ist ja auch ein Forum da...

Wenn man es grob sagen möchte gibt es gutes und schlechtes Kupfer, wobei dies dann doch etwas allgemein gefasst ist.

Also nun zum Kupfer und Leitungen.


1. Reinheitsgrad vom Kupfer:
Kupfer ist nie rein und ist immer Verunreinigt. "Fast reines" Kupfer ist extrem teuer, da die Aufbereitung sehr kostspielig ist. dadurch glänzt es aber mit besseren technischen Werten.
2. Einflüsse aufs Kabel können bestehen aus.
- Störstrahlung aktiven Geräte und Baueinheiten.
- Störung von Feldstärken ( menschnliches, tierisches, pflanzliches Leben)
-Störung durch Streufelder
-Störungen von Koronaentladungen/Hochspannunganlagen
- Leitungsgebundene Störungen. ( Wickel-,Dreh,Bündelungstechnik)


Dann meine ich mich zun errinner, das der Strom überwiegend durch die Wirbelströme außen auf einen Leiter fließt, daher ist für eine Signalübertragung meist eine mehrfach verdrillter Leiter besser.


Ein günstiges Kabel erfüllt meinst nicht alle Maßnahmen zur Kompensation von Störungen, da die Herstellung teurer ist.

Wenn man sich mal ein ganz günstiges Kabel und ein teures Kabel anschaut, wird man gewaltige unterschiede im Aufbau und in der Wicklung sehen.

Leider habe ich nicht das Wissen um näher darauf einzugehen. Für mich steht aber aus eigenen Hörproben fest, das ein Billigkabel "schlechter" ( ich setze es mal in anführungszeichen damit nicht näher drauf eingegangen werden muss... ) klingt als z.b ein NF214.



Grüße und einen schönen Morgen,
basecube


[Beitrag von basecube am 30. Okt 2007, 09:40 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#34 erstellt: 30. Okt 2007, 09:49
Blind getestet? Die Übertragbarkeit Deiner Erfahrungen geht ansonsten gegen "0".
basecube
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 30. Okt 2007, 09:58
Natürlich blind getestet.
Ohne Grund gibt doch keiner gerne Geld aus.


Gruß basecube


Hüb' schrieb:
Blind getestet? Die Übertragbarkeit Deiner Erfahrungen geht ansonsten gegen "0". ;)
piccohunter
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 30. Okt 2007, 12:56
HILFE!!!!!

Nicht schon wieder dieses Thema...

KABEL klingen nicht. Sie transportieren nur. Einzige kaufrelavante Unterschiede sind Verabeitung und bei sichtbaren Kabeln vielleicht noch Optik. Ansonsten tut es jedes, der Spezifikation entsprechende KAbel gleich gut.

Ein Kabel, das den Klang in irgendeiner Wiese verändert oder beeinflusst, ist eine Fehlkonstruktion.

Soviel dazu, alles andere wurde in diversen Threads bereits gesagt.

Aber gebt nur weiter hunderte von Euros für nutzlose Hai-End-Strippen aus, ich investiere das lieber in neue CD´s und DVD´s... oder noch besser in schöne Abende mit meiner Frau.
sm.ts
Inventar
#37 erstellt: 30. Okt 2007, 13:43

piccohunter schrieb:


Aber gebt nur weiter hunderte von Euros für nutzlose Hai-End-Strippen aus, ich investiere das lieber in neue CD´s und DVD´s... oder noch besser in schöne Abende mit meiner Frau.


Hallo,

ich mach alle drei Dinge auf einmal....
piccohunter
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 30. Okt 2007, 13:45

sm.ts schrieb:

piccohunter schrieb:


Aber gebt nur weiter hunderte von Euros für nutzlose Hai-End-Strippen aus, ich investiere das lieber in neue CD´s und DVD´s... oder noch besser in schöne Abende mit meiner Frau.


Hallo,

ich mach alle drei Dinge auf einmal.... ;)


Würde ich auch, wenn nicht eines der drei Sachen (Kabel) vollkommen sinnfrei wäre
jottklas
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 30. Okt 2007, 14:03

sm.ts schrieb:


ich mach alle drei Dinge auf einmal.... ;)


Aha, d.h. du gehst abends mit deiner Frau nutzlose Highend-Strippen, CDs und DVDs kaufen ?

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 30. Okt 2007, 14:12 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#40 erstellt: 30. Okt 2007, 14:11

jottklas schrieb:


Aha, d.h. du gehst abends mit deiner Frau nutzlose Highend-Strippen, CDs und DVDs kaufen ?

Gruß
Jürgen


Hallo,

naja wenn ich (nutzlose) Strippen und CD´s mit meiner Freundin kaufen gehe dann wohl eher nachmittags damit wir Abends Zeit zum Essen gehen oder Musik hören haben.
Ich muss aber zugeben das das mit den Strippen eher selten der Fall ist da ich bereits hervorragende (für mich) Kabel besitze.
Kobe8
Inventar
#41 erstellt: 30. Okt 2007, 15:07
Gude!


basecube schrieb:
Das ist die Frage,... ich glaube schon. Wenn ich zum Beispiel durch den Tausch eines Kabels den Klang so hinbiegen kann das er mir gefällt, brauch ich den nicht nachträglich mit dem EQ noch zu bearbeiten. Es würde ja auch keiner auf dei Idee kommen 10 Graphische EQ in Reihe zu schalten weil er meint, 10 sind besser als einer.

Um mal kurz zu erklären, wie man einen Mix transparent macht:
Ich habe 2 Gitarren, die spielen. Und die tun das im ungefähr gleichen Frequenzbereich. Nun kommt dieser Überdeckungseffekt, wenn ich die eine lauter mache, höre ich die andere gar nicht mehr und umgekehrt. Bringt also nix. Also lege ich die Gitarren in 2 verschiedene Bereiche, d.h. ich betone bei der 1 Gitarre den Bereich um 1000 Herz, und bei der anderen den um 2000. Wie? (Semi-)Parametrischer EQ (deswegen haben die Mixes nämlich so einen; im Gegensatz zu den Dingern, wenn ich die Raumakustik optimieren will oder die Feedbacks bei den Monitoren zu tillen (also Mixen/Design vs. Entzerren).

Gruß Kobe


[Beitrag von kptools am 30. Okt 2007, 19:24 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#42 erstellt: 30. Okt 2007, 15:45

basecube schrieb:

1. Reinheitsgrad vom Kupfer:
Kupfer ist nie rein und ist immer Verunreinigt. "Fast reines" Kupfer ist extrem teuer, da die Aufbereitung sehr kostspielig ist. dadurch glänzt es aber mit besseren technischen Werten.


Da ist die HiFiindustrie auf etwas gestossen, was der kompletten E-Technik-Industrie bisher verborgen blieb - auch die Präzisionsmesstechnik hat bis heute keinen blassen Schimmer vom Nutzen eines "hochreinen" Kupferdrahtes......

Aber warum hat bis heute keiner diese Hirnrissigen behauptungen plausiebel belegen können - weder Theoretisch noch Messtechnisch - das Phänomän entzieht sich hartnäckig eines technischen Nachweises. Nur die Psychologie hat eine brauchbare erklärung dafür....



basecube schrieb:

2. Einflüsse aufs Kabel können bestehen aus.
- Störstrahlung aktiven Geräte und Baueinheiten.
- Störung von Feldstärken ( menschnliches, tierisches, pflanzliches Leben)
-Störung durch Streufelder
-Störungen von Koronaentladungen/Hochspannunganlagen
- Leitungsgebundene Störungen. ( Wickel-,Dreh,Bündelungstechnik)


Auch hier wieder: Weder die Hersteller noch die Lachpresse kann das irgendwie nachweisen - ausser in Sehtests - ähhh ich meine in Hörtests glaubt man einen Nachweis gefunden zu haben und bricht sich bei der Umschreibung jedes mal rhetorisch einen ab....

Was gaubst du, welche Änderung du im Bassbereich noch wahrnehmen kannst?

( )6dB?
( )4dB?
( )3dB?
( )2dB?
( )1,5dB?
( )1 DB?
( )0,5dB?
( )0,2dB?
( )0,1dB?
Cogan_bc
Inventar
#43 erstellt: 30. Okt 2007, 16:15

Was gaubst du, welche Änderung du im Bassbereich noch wahrnehmen kannst?

( )6dB?
( )4dB?
( )3dB?
( )2dB?
( )1,5dB?
( )1 DB?
( )0,5dB?
( )0,2dB?
( )0,1dB?


0,1 natürlich
man hört es nicht wirklich aber der Champagner in den Gläsern auf dem Tisch perlt anders.

Gruß
Cogan
Hüb'
Moderator
#44 erstellt: 30. Okt 2007, 20:57

basecube schrieb:
Natürlich blind getestet.
Ohne Grund gibt doch keiner gerne Geld aus.


Gruß basecube


Hüb' schrieb:
Blind getestet? Die Übertragbarkeit Deiner Erfahrungen geht ansonsten gegen "0". ;)

Glückwunsch!
Du bist der erste bekannte Mensch, dem dies gelungen ist.
Schon bei "Wetten dass?" angemeldet?
basecube
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 30. Okt 2007, 21:33
Abend,


Also wenn ich das hier so lese verstehe ich das ganze nicht so richtig. Erstmal ging der Tread darum, ob man sich ein Kabel z.B. von Saturn für 1-2 Euro kauft, oder doch 50 Euro ausgeben sollte. Wenn ich mir die günstigen Kabel anschau, welches ich sogar hier noch rumfliegen habe und 5 Meter zur Anlage verlege, klingt der Sound einfach beschissen. Wieviel db sich da im Bassbereich änder weiß ich nicht, vielmehr gehen die klaren höhen verlohren.
Das meiste wird ja hier technisch versucht zu erklären - was mich wundert. Keiner kommt ja auf die Idee ein Tonabnehmner/ Verstärker/ Cd Spieler nach technischen Daten zu kaufen.
Wenn man selber Probehört bin ich überzeugt, das nicht jeder den unterschied hören kann. Genauso gibt es leute, die keinen Unterschied zwischen einem 50 und 1000 Euro Verstärker hören. Die sagen immer nur.... " ja die Musik ist schööön " Ein geschultes Gehör sollte man haben, sonst nimmt man kleine Veränderungen garnicht war.


Am Ende muss es jeder selber wissen welches Kabel er kauft, ich für meinen Teil habe lieber eine ordentliche Schirmung, da das Kabel an ca. 20 Stromsteckern vorbeigeht und mit in einem Wußt von 30-50 Kabeln untergeht.

Damit wir nun mal nicht all zu sehr OffTopic werden.

Hier nochmal mal meine empfehlung.

Geh in den Laden deines Vertrauens und Leihe dir 2-3 Boxen und Chinchkabel aus und hör "blind" probe. Danach wird dir deine Entscheidung bestimmt leichter fallen.


schönen abend noch

basecube
Argon50
Inventar
#46 erstellt: 30. Okt 2007, 21:49

basecube schrieb:

Also wenn ich das hier so lese verstehe ich das ganze nicht so richtig.

Das glaubt dir jeder hier sofort.

Bevor du hier ständig aufs Neue die Werbetexte von Herstellern nachbetest solltest du dich vielleicht mal mit der Rubrik HiFi Wissen beschäftigen, mal nach dem Kabelrechner suchen und mal die dutzende von Threads zu dem Thema Kabelklang lesen.
Dort wird alles absolut verständlich und klar erklärt.

Das was du hier so schreibst, würden noch nicht mal die Kabelklang Gläubigen als Begründung anbringen.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 30. Okt 2007, 22:03 bearbeitet]
basecube
Schaut ab und zu mal vorbei
#47 erstellt: 30. Okt 2007, 22:09

Argon50 schrieb:

basecube schrieb:

Also wenn ich das hier so lese verstehe ich das ganze nicht so richtig.

Das glaubt dir jeder hier sofort.

Bevor du hier ständig aufs Neue die Werbetexte von Herstellern nachbetest solltest du dich vielleicht mal mit der Rubrik HiFi Wissen beschäftigen, mal nach dem Kabelrechner suchen und mal die dutzende von Threads zu dem Thema Kabelklang lesen.
Dort wird alles absolut verständlich und klar erklärt.

Das was du hier so schreibst, würden noch nicht mal die Kabelklang Gläubigen als Begründung anbringen.


Grüße,
Argon

:prost




Wie gesagt, technisch kenne ich mich da nicht genauer aus. Evt merkt man in einer "sauberen" Umgebung kein unterschied. Wenn ich das Kabel so wie bei mir verschiedenen Störquellen aussetzte: Starkstrom, Schaltnetzteile usw. merke ich ein unterschied zwischen einem 1-2 Euro Kabel und einem 50 Euro Kabel. Sicherlich würde ich bei einem 50 und 200 Euro Kabel kein unterschied hören, da bin ich mir sicher. Aber eine vernünftige Schirmung bei 5 Meter Kabel, welche bereits ab 30-50 Euro zu haben sind, finde ich schon für Sinnvoll, da ich es auch klanglich höre. Ich werde Trotzdem mal den Tread lesen, ein bischen Technisches wissen kann man sich ja immer aneignen.

Grüße basecube
Argon50
Inventar
#48 erstellt: 30. Okt 2007, 22:11

basecube schrieb:
Ich werde Trotzdem mal den Tread lesen, ein bischen Technisches wissen kann man sich ja immer aneignen.

Dann schau dir auch das hier mal an:

1.

1b.

2.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 30. Okt 2007, 22:13 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 30. Okt 2007, 22:11
Hallo,

ein "perfektes" Kabel gibt es aber auch schon für 5,- €.

Grüsse aus OWL

kp
Uwe_Mettmann
Inventar
#50 erstellt: 30. Okt 2007, 22:31

basecube schrieb:
Also nun zum Kupfer und Leitungen.


1. Reinheitsgrad vom Kupfer:
Kupfer ist nie rein und ist immer Verunreinigt. "Fast reines" Kupfer ist extrem teuer, da die Aufbereitung sehr kostspielig ist. dadurch glänzt es aber mit besseren technischen Werten.
2. Einflüsse aufs Kabel können bestehen aus.
- Störstrahlung aktiven Geräte und Baueinheiten.
- Störung von Feldstärken ( menschnliches, tierisches, pflanzliches Leben)
-Störung durch Streufelder
-Störungen von Koronaentladungen/Hochspannunganlagen
- Leitungsgebundene Störungen. ( Wickel-,Dreh,Bündelungstechnik)


Dann meine ich mich zun errinner, das der Strom überwiegend durch die Wirbelströme außen auf einen Leiter fließt, daher ist für eine Signalübertragung meist eine mehrfach verdrillter Leiter besser.

Hallo basecube,

Es stimmt, dass ein NF-Kabel möglichst unanfällig gegen Störungen sein sollte. Das hat aber nichts mit der Reinheit des Kupfers zu tun, sondern vielmehr mit dem Aufbau des Kabels. Nehmen wir mal ein Cinchkabel, dies ist dann ideal, wenn es einen Innenleiter hat und einen dichten Schirm, der auch an beiden Steckern angeschlossen ist. Das solche Kabel sehr störunanfällig sind, kannst Du an Antennenkabel sehen. Diese haben eine Schirmdämpfung bis zu 120 dB und kosten auch nicht viel. Auch sind solche Kabel sehr gut geeignet selbst hochfrequente Signale zu übertragen, da werden die Antennekabel doch auch für den Audiofrequenzbereich ausreichen. Also ein Beispiel, für wenig Geld, gute Kabel zu bekommen.

Gerade gesehen, kptools hat Dir ein Beispiel mit einem Antennenkabel gezeigt.


basecube schrieb:
Wenn ich mir die günstigen Kabel anschau, welches ich sogar hier noch rumfliegen habe und 5 Meter zur Anlage verlege, klingt der Sound einfach beschissen. Wieviel db sich da im Bassbereich änder weiß ich nicht, vielmehr gehen die klaren höhen verlohren.

Höhen können bei einer Beipack-Cinchstrippe nur dann verloren gehen, wenn irgendetwas mit Deinen Geräten nicht stimmt oder diese einen extrem hohen Ausgangswiderstand haben. Bei manchen Sony-DVD-Players sollen tatsächlich solch hohen Ausgangswiderstände von bis zu 10 kOhm vorkommen. Nur in solchen Fällen ist ein Höhenabfall bei langen Beipackstrippen denkbar. Berechnen kannst Du übrigens den Frequenzgang von Kabel mit dem Kabelrechner.


Gruß

Uwe
Uwe_Mettmann
Inventar
#51 erstellt: 30. Okt 2007, 22:41

basecube schrieb:
Natürlich blind getestet.
Ohne Grund gibt doch keiner gerne Geld aus.

Hallo basecube,

nun, dann wird es auch kein Problem für Dich sein, den Test im Beisein einer skeptischen Person bzw. Personen zu wiederholen, natürlich bei Dir zu Hause, mit Deiner Anlage und mit den Kabeln, bei denen Du die Unterschiede auch gehört hast.

Du bist vielleicht die Schlüsselperson, die endlich die leidige Kabelklang-Diskussion beenden kann.

Wobei solch ein Test natürlich nur dann Sinn macht, wenn Deine Geräte in Ordnung sind und die Ausgangswiderstände Deiner Geräte nicht extrem hoch sind.

Übrigens, hinter Tonabnehmer können Kabel sehr wohl einen klanglichen Einfluss haben. Dies ist aber auch unstrittig.


Gruß

Uwe
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