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Welche Netzleiste ?

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Deacon
Stammgast
#1 erstellt: 04. Mai 2008, 11:17
Hallo.Da ich mir eine neue Netzleiste kaufen will schwanke ich unter folgenden Modellen:
Fisch Audiotechnik Audio-Filterleiste AFL
HMS Energia Filternetzleiste
Monster Cable HTS 1000 DE PowerCenter

Könnt ihr mir da helfen?Danke
Jeck-G
Inventar
#2 erstellt: 04. Mai 2008, 11:31
Filterleisten brauchst Du nicht unbedingt, da Deine Geräte (sofern vernünftig aufgebaut, wovon ich bei Deinen Geräten ausgehe) einen internen Netzfilter haben, da diese auch selber nicht das Netz stören dürfen. Und ein so stark verseuchtes Stromnetz wirst Du eh nicht haben, dass es sich auf den Klang auswirkt.

Selbst die in diversen Elektromärkten (Blödiamarkt & Co.) ausgestellten Geräte funktionieren einwandfrei, obwohl >1000 Leuchtstofflampen das Netz verseuchen. Oder glaubst Du, dass die eine extra Stromversorgung für ihre HiFi- und Heimkino-Geräte machen?

Da Steckdosen (sofern nicht defekt) keine Auswirkungen auf den Klang machen, ist es egal, was da genommen wird. Hauptsache die sind VDE-geprüft bzw. haben das CE-Zeichen.


[Beitrag von Jeck-G am 04. Mai 2008, 11:35 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Mai 2008, 11:36
Ich nehme an, Du willst damit verschiedene Geräte ans Stromnetz bringen.
a) Hast Du irgendwelche Störungen auf dem Netz?
Wenn ja, solltest Du versuchen die Störer zu entstören.
Wenn nein brauchst Du sicher kein Netzfilter.
b) was erwartest Du von der Netzleiste: Dass sie guten Kontakt macht (ist bei den billigsten Baumarktleisten nicht immer gegeben)? Dass sie gut aussieht? Oder einfach, dass die Geräte ans Netz kommen?
Im dritten Fall genügt JEDE Leiste, im ersten Fall sollte sie einen guten Eindruck hinterlassen, aber Baumarkt reicht. Und im zweiten Fall hängt es von Deinen Vorstellungen von gutem Aussehen ab.
Aber generell kann eine Leiste, die mehr als 10€ kostet, auch nicht mehr als die Geräte anschliessen.
Uwe_Mettmann
Inventar
#4 erstellt: 04. Mai 2008, 12:35
Hallo Deacon,

hier ein interessanter Thread zu diesem Thema:




Jeck-G schrieb:
Hauptsache die sind VDE-geprüft bzw. haben das CE-Zeichen.

Die Netzleiste sollte schon mit dem VDE- oder dem GS-Zeichen gekennzeichnet sein. Das CE-Zeichen sagt nicht viel aus. Mit dem CE-Zeichen erklärt zwar der Hersteller, dass sein Produkt die Sicherheitsanforderungen einhält. Der Hersteller ist aber nicht verpflichtet, das durch eine Prüfung nachzuweisen. Dies muss er erst, wenn etwas passiert oder wenn bei einer nachträglichen Prüfung Mängel festgestellt werden. Gerade bei Billig-Fernost-Produkten kann es vorkommen, dass ohne Prüfung einfach das CE-Zeichen draufgeklatscht wird, nach dem Motto, es wird schon nichts passieren.


Gruß

Uwe
Deacon
Stammgast
#5 erstellt: 04. Mai 2008, 12:56
Danke für die Antworten.
Also ich habe hochwertige Hifi Geräte und höre damit auch gern und viel Musik.Aussehen ist eigentlich egal da sie hinter dem Rack verstaut ist.Ich wollte nur von Anfang an eine "gute " Leiste , die in den Punkten Aufbau,Abschirmung und Filterung einfach meinen Vorstellungen entspricht.
Und bischen glaube ich auch dran,das eine solche auch besser ist.
Jeck-G
Inventar
#6 erstellt: 04. Mai 2008, 13:21

Ich wollte nur von Anfang an eine "gute " Leiste , die in den Punkten Aufbau,Abschirmung und Filterung einfach meinen Vorstellungen entspricht.
Und bischen glaube ich auch dran,das eine solche auch besser ist.

Dann müsstest Du aber erst eine entsprechende Leitung von der nächsten Trafostation (können schonmal weit über hundert Meter Erdkabel sein!) zu Deinem Zählerkasten legen und den Trafo der Umspannstation gegen ein HiEnd-Modell austauschen.

Bedenke, dass der Strom nicht aus der (Furutech/HMS-)Steckdose kommt, sondern schon etliche hundert km vom Kraftwerk hinter sich hat, da haben die letzten 2m keinen Einfluss mehr drauf.
rova70
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Mai 2008, 07:27
Netzleisten beeinflussen den Klang maßgeblich. Mein Tipp: nimm die Naim/Music-Line Netzleiste, ist zwar kein Filter, sondern nur ne normale Leiste, ist aber vom Preis/Leistungs-Verhältnis unschlagbar. Kombiniere diese mit der vergoldeten HMS Wandsteckdose und staune !
philippo.
Inventar
#8 erstellt: 05. Mai 2008, 12:50

rova70 schrieb:
...Netzleisten beeinflussen den Klang maßgeblich....


also ehrlich... muss das immer sein?

von wegen massgeblich - das ist, gelinde gesagt, unsinn!
Stopfohr
Stammgast
#10 erstellt: 05. Mai 2008, 13:25

rova70 schrieb:
Mein Tipp: nimm die Naim/Music-Line Netzleiste, ...


Nur kostet die mal gerade mickrige 50€, fast Standard-Baumarkt-Klasse. Die kann doch gar nicht so gut "klingen", wie die o.a. "Boliden"

Oliver
Soundscape9255
Inventar
#11 erstellt: 05. Mai 2008, 16:25

rova70 schrieb:
Netzleisten beeinflussen den Klang maßgeblich. Mein Tipp: nimm die Naim/Music-Line Netzleiste, ist zwar kein Filter, sondern nur ne normale Leiste, ist aber vom Preis/Leistungs-Verhältnis unschlagbar. Kombiniere diese mit der vergoldeten HMS Wandsteckdose und staune !


Aber nur, wenn man sie direkt vor dem Hochtöner aufhängt...

Andere "Klangbeeinflussungen" rühren sonst höchstens von defekten/schlecht konstruierten Geräten her oder sind auf Autosuggestion zurückzuführen.....
Jeck-G
Inventar
#12 erstellt: 05. Mai 2008, 17:17
Dass manche HiEnder immer so viel

müssen...
Aber dann klingen auch Steckdosenleisten und Sicherungen unterschiedlich.
robyrobster
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Mai 2008, 22:45
hi...

also ich würde vorschlagen du kaufst dir alle 3 und schliesst sie an und die dir am meisten zusagt nimmst du dann und die anderen schickst du weg... im internet hast du 2 wochen rückgaberecht also...
aber wenn du ein unterschied hören solltest dann fress ich ein besen...
aber ehrlich gesagt hab ich auch ne teure leiste aber nicht weil sie gut klingen soll sondern weil ich dabei nur ein besseres gefühl habe...

gruss robster
destedter
Stammgast
#14 erstellt: 07. Mai 2008, 12:52
Tach zusammen,

m.E. kannst Du dir die exorbitanten Ausgaben für Zauberzubehör wie die HMS-Netzleiste o.Ä. sparen. Als 'Anfänger' habe ich selbstverständlich auch die einschlägige F(l)achliteratur gelesen, die die Produkte von Hansen & Co. anpreist. Natürlich habe ich geglaubt, daß ich da mühelos ganz tolle Verbesserungen erzielen könnte! Meine erste Investition floß in ein nicht exorbitant teures, aber der Beschreibung nach doch wesentlich besseres NF-Kabel als die Beipacklakritze. Der Effekt war leider Null. 'Meine Anlage ist zu schlecht' war mein eindeutiges Fazit. Als ich dann eine bessere hatte, war auch wieder kein Unterschied zwischen den Kabeln auszumachen. Das gleiche passierte bei Lautsprecherkabeln. Dann wollte ich endlich den ganz großen Sprung, und kaufte mir die HMS-Energia. Effekt: Ganz genau NULL! Irgendwann stieß ich dann auch endlich auf das HiFi-Forum, wo mir dann doch irgendwann ein Licht aufging. Glücklicherweise hatte ich die Netzleiste günstig bekommen, und konnte sie ohne nennenswerten Verlust an einen anderen Gläubigen abtreten. Ich habe inzwischen die 6-fach Alu-Line von Brennenstuhl. Damit bin ich sehr zufrieden. Außerdem schneide ich sehr gerne die labberigen Gerätestecker ab, und ersetze sie durch die vergleichsweise massigen Stecker von Popp. Ob das klanglich was bringt... wer weiß. Auf jeden Fall erreiche ich damit eine mechanisch wirklich einwandfreie Verbindung, die nicht in der Dose rumwackelt. Das gute Gewissen lässt grüßen.

Letztendlich muß das aber natürlich jeder für sich entscheiden. Ich möchte nicht abstreiten, daß durchaus die Möglichkeit besteht, daß ich schlicht taub bin.

Schönes Hören

Destedter
tiger142
Stammgast
#15 erstellt: 25. Mai 2008, 14:00
das kann jeder halten wie er will mit den netzleisten jedoch kommt alles auf die hf einstreuung an hat man viel oder wenig ? ich habe die neztleiste von supra und die passenden kabel auch und binn sehr zufrieden damit und preislich gesehen im grünen bereich.

zusäzlich hab ich die offenen plätze mit zero plug s verschlossen und in einen ein paralelle filter von isotek reingesezt das reicht bie mir völlig aus der klang ist super.

die erste netzleiste von goldkabel war günstig und sehr gut aber keine chace gegen die supra weil das feste verbindungskabel net geschirmt ist und auch kein filter drinn ist.

allerdings sündhaft teure psoidoleisten wie die von fisch oder hms oder anderen mitbewerbern stehen nicht im preis/leistungsverhältniss .

Jeck-G
Inventar
#16 erstellt: 25. Mai 2008, 18:32
Da sollte wohl wer seine fehlkonstruierten Geräte beim Wertstoffhof abgeben, wenn die schon so empfindlich auf die Stromversorgung reagieren...
eluwe
Neuling
#17 erstellt: 25. Mai 2008, 18:33
Hallo zusammen,
nachdem was ich gestern sehen (und hören) konnte, denke ich nicht mehr über irre teure Netzleisten nach. Vernünftige Kontakte sind natürlich immer wichtig und Voraussetzung.
Gestern hatte ich Gelegenheit bei einem Haßfurter Premium-Händler an einem von der Fa. Phonosophie durchgeführten Workshop teilzunehmen. Vieles von dem was da als tolles Klangtuning gepriesen wurde war für mich nicht hörbar. Darauf möchte ich hier aber garnicht näher eingehen. Auch ist mein Gehör nicht besonders geschult.

Wenigstens eine simple aber interessante Erkenntnis konnte ich aus diesem Workshop mit nach Hause nehmen: Die Verwendung von abgeschirmten Netzkabeln und Netzleisten mit Metallgehäusen ist für Hifi sogar schädlich und keineswegs förderlich.

Die Überlegungen wurden mit folgender Demonstration anschaulich gemacht:
Verwendet wurde ein Magnetfeld-Phasenprüfer (wie das Gerät richtig heißt weiß ich nicht, es zeigt mit LED das Vorhandensein von Magnetfeldern in unter Spannung stehenden Leitern an). Mit diesem Gerät wurde gezeigt, wie sich um ein nicht abgeschirmtes Netzkabel ein elektromagnetisches Wechselfeld ausbreitet. Dieses Feld ist mit dem einfachen Gerät bereits in einigen Zentimetern Abstand vom Kabel zu detektieren. Das ist nichts besonderes sondern bekannte Physik. Der gleiche Versuch mit einem abgeschirmten Kabel zeigt erwartungsgemäß kein Magnetfeld. Wo geht das Feld bzw. diese Feldenergie aber hin? Sie muß ja da sein, der Leiter steht schließlich unter Spannung. Diese Energie wird über die Abschirmung über die komplette Kabellänge eingefangen. Da die Abschirmung mit dem Erdleiter verbunden ist, wird sie über den Massekontakt der Steckdose abgeleitet. D. h. aber ich bringe bei einem geschirmten Kabel die gesamte Feldenergie als 50 Hz Brummen über diesen Massekontakt auch auf die Gehäuse der anderen an die Leiste angeschlossenen Geräte.
Wie schlimm sich dies letztendlich wirklich auswirkt steht auf einem anderen Blatt (für Herrn H. bricht in einem solchen Fall immer gleich das Klangbild zusammen). Es gehört aber nur wenig Fantasie dazu um sich vorstellen zu können, dass die Auswirkung auf den Klang nicht positiv sein kann.
Das "Böse" kommt also weniger in Form von HF-Einstrahlung von außen, sondern in Form von mittels Abschirmung selbstfabrizierten Netzstörungen von innen. Den HF-Störungen von außen (insbesondere denen von Handynetzen im Gigahertz-Bereich) rückt Phonosophie ja mit der "Animatortechnik" zu Leibe. Die Unterschiede mit/ohne Animator kann ich nicht heraushören. So kann ich mich also über die Erkenntnis freuen, dass ich mit einer relativ gewöhnlichen und preiswerten Kunststoffnetzleiste jedenfalls nichts grundlegend falsch machen kann. Das Gesagte gilt speziell für Netzkabel und Netzleisten, nicht für Cinchkabel.
High-Ender mögen da anders sehen. Grundsätzlich denke ich, daß besser etwas mehr in gute Geräte investiert als in überteuertes Zubehör. Mit Zubehör lassen sich vielleicht die letzten 2 bis vielleicht 4 Prozent aus einer vorhandenen Kette holen. Aber man kann auch von der besten Netzleiste und dem besten Kabel keine Sprünge in der Klangqualität erwarten.

Gruß
Eluwe


[Beitrag von eluwe am 25. Mai 2008, 18:56 bearbeitet]
tiger142
Stammgast
#18 erstellt: 25. Mai 2008, 18:48
ich kann ja nix dafür das es sich deutlich besser anhört :)wenn ich kein gravierenden unterschied festgestellt hätte würde ich weiterhin mit standart zufrieden sein dem ist aber leider so nicht also hab ich die erforderlichen tunigmaßnamen durchgeführt das ist alles . wenn jemand kein unterschied feststellt und sich nix anders anhört um so besser (billiger) muss halt jeder selbs herrausfinden
Jeck-G
Inventar
#19 erstellt: 25. Mai 2008, 20:21
Und hättest Du das Geld für Tuningmaßnahmen in vernünftige Geräte investiert, die "out of the box" vernünftig laufen, dann hättest Du mehr von.

Was ist denn, wenn Du umziehst und die Stromversorgung anders ist? Du müsstest wieder andere Tuningteile kaufen, nämlich dem dortigen Stromnetz passend. Hättest Du vernünftige Geräte, so bräuchtest Du die dort nur anschließen und sie würden gleich gut klingen (die andere Raumakustik mal weggelassen, es geht hier ja um die elektrischen Signale).
richi44
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 26. Mai 2008, 08:18
Hallo eluwe, erst mal herzlich willkommen im Forum.

Ich vermute, dass das "Messgerät" nicht auf das magnetische Feld reagiert, sondern auf das Elektrische. Solche Dinger braucht man, um elektrische Leitungen zu orten, z.B. in der Wand. Dabei genügt es, dass das Kabel angeschlossen ist, also an 230V hängt. Es braucht kein Strom zu fliessen, um ein E-Feld zu erzeugen.
Im Gegensatz dazu steht das Magnetfeld. Dieses wird nur gebildet, wenn ein Strom fliesst, also ein Verbraucher angeschlossen ist.

Bei einem Verstärker hängt der Stromverbrauch von der abgegebenen Leistung, also der Musik-Lautstärke ab. Man hätte also die LED im Takt der Musik flackern sehen müssen.
Ausserdem lässt sich das M-Feld nur mit einem magnetisch leitenden Material eindämmen, nicht aber mit einem ganz normalen Kupferschirm.

Nun zu Sinn oder Unsinn der ganzen Behauptungen:
Das M-Feld wird wie gesagt durch den Strom gebildet. Da der Strom im einen Draht des Netzkabels hin, und gleichzeitig im anderen zurückfliesst, heben sich die beiden Magnetfelder auf. Das ist mit ein Grund, warum man nicht Suchgeräte auf Magnetbasis verwendet.
Ein Magnetfeld wird aber oft im Gerät verhindert. So gibt es Geräte, die auf Magnetfelder empfindlich reagieren, etwa Tonband- und Kassettengeräte. Da wird oft der Netztrafo mit einer Stahlblech-Kapselung versehen, um die Streuung zu verhindern.
Dies hat aber auf die elektrische Wirkung des Trafos keinen Einfluss. Das bedeutet, dass ein geschirmtes Netzkabel, welches das M-Feld beeinflussen würde, keine negativen Auswirkungen auf den Stromtransport haben könnte, und etwas anderes muss ja das Netzkabel nicht tun.

Aber, wie gesagt, hat der Schirm beim Netzkabel keinen magnetischen Einfluss. Und eine E-Feld-Abschirmung haben wir in jedem Gerät. Ein Radio ohne E-Feld-Abschirmung ist undenkbar. Da steckt der ganze UKW-Teil in einer Blechbüchse, um Störstrahlungen zu verhindern, die in das Gerät oder aus dem Gerät wollen. Und ein Vorverstärker für Mikrofon oder Plattenspieler ist ebenso geschirmt. Genau so die alte Netzinstallation im Bleiröhrchen.

Dass man ein geschultes Gehör bräuchte, um Unterschiede bei geschirmten und ungeschirmten Netzkabeln zu hören (wenn die Cinchleitungen geschirmt sind), reicht nicht aus! Man muss die eigene Phantasie schulen, um Unterschiede, die andere "hören", zu glauben.
Was geschult werden müsste wäre das Wissen des Premium-Händlers. Wenn er wüsste, welchem Unsinn er aufgesessen ist, würde er die Phonosophie-Leute nie mehr ins Haus lassen.
frale
Inventar
#21 erstellt: 26. Mai 2008, 11:11
wie funktioniert das eigentlich in so einem verstärker? das netzteil stellt ja energie zur verfügung. wenn ich nun musik höre, läuft das signal aus meinem cd-player absolut gesondert durch den verstärker und hat mit dem netzteil gar nichts mehr zu tun oder wird die musik sozusagen auf die energie vom netzteil draufgesattelt bzw. `schwingt die energie des netzteils` im takt der musik`?
danke.

noch ne frage: sind eigentlich alle bei so einer vorführung ohne jegliches phsyikalisches grundverständnis und somit eigentlich blöd? keiner von den anwesenden hat davon kenntnis und lässt sich sozusagen `verhansen`?
richi44
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 26. Mai 2008, 12:11
Ich erkläre es jetzt mal bewusst an einem Kofferradio.
Da willst Du z.B. Kassette hören. Das Signal, welches der Tonkopf aus dem magnetisierten Band erzeugt, ist sehr schwach. Also muss man es verstärken. Dazu dient der Transistor. Dieser ist eine Art Ventil. Wenn man am Ventil (Wasserhahn) dreht, fliesst mehr Wasser. Und wenn am Transistor ein kleines Signal anliegt, wird der Transistor mehr oder weniger leitend, je nach Polarität des momentanen Signals.
Damit wird durch den Transistor mehr oder weniger Strom durchgelassen. Dieser Strom kommt aus der Batterie und fliesst durch den Transistor und den Lautsprecher. Und weil sich dieser Strom ändert, ändert sich das Magnetfeld im Lautsprecher und treibt damit die Membran an. Also hört man etwas.
Wäre das Magnetfeld des Tonbandes stärker, könnte man direkt damit die Membran antreiben, so wie man beim Edison Phonograph die Membran der Abtastkapsel direkt mit der Nadelbewegung antreibt.
Magnetisch ist das aber einfach zu schwach.

Was wir also brauchen ist ein Verstärker und eine Strom- oder Spannungsquelle. Ich habe bewusst eine Batterie genommen, weil diese ihre elektrische Energie chemisch herstellt. Man kann aber ebensogut ein anderes Ding verwenden, etwa die Lichtmaschine des Autos, ein Windrad mit Dynamo, eine Wasserturbine mit Dynamo oder eine Dampfturbine mit Dynamo. In jedem dieser Fälle wird aus mechanischer Energie elektrische Energie gewonnen. Und wenn der Dynamo einer dieser Maschinen gleichmässig genug läuft, also dauernd gleich viel Energie liefert und das noch als Gleichstrom, dann könnten wir den Verstärker direkt damit betreiben.

In der Praxis liefert der Dynamo Wechselstrom, den wir mit einem Trafo auf die für uns richtige Spannung anpassen und anschliessend gleichrichten. Letztlich ist es aber genau das Selbewie mit der Batterie. Nur wird der Dynamo nicht leer.
Und da es verschiedene Schaltungen mit dem Transistor gibt, die unterschiedlich aufgebaut sind, sind auch die Anforderungen an die Batterie unterschiedlich. Im einen Fall muss einfach genügend "Saft" da sein, wie sauber oder genau ist nicht kritisch. Im anderen Fall muss die Sauberkeit und Genauigkeit eingehalten werden. Und entsprechend ist das Netzteil konstruiert. Das ist sogar bei einem Kofferradio so, dass bestimmte Spannungen stabilisiert sein müssen, andere nicht.

Damit will ich ausdrücken, dass je nach Schaltung die Anforderungen ans Netzteil unterschiedlich sind. Und das bedeutet auch, dass dort, wo es kritisch ist, die Stabilisierung zwingend ist. Und das in einem Masse, dass eine Störung von aussen keinen Einfluss auf die Spannung hat. Und das bedeutet auch, dass an diesem kritischen Punkt ein Netzfilter nicht den geringsten Einfluss auf die Gleichspannung des Netzteils hat.
An anderer Stelle spielt die Genauigkeit keine Rolle, trotzdem wird durch Gleichrichtung und Siebung eine Kurzzeit-Genauigkeit erreicht, die ein Netzfilter nie bieten kann (Verhältnis 1:10'000). Daher ist auch der ganze Zirkus um Netzfilter und geschirmte Kabel in den meisten Fällen eine unnötige, sinnlose Investition.
eluwe
Neuling
#23 erstellt: 26. Mai 2008, 13:29
Hallo richi44,

Du hast vollkommen recht, es ging natürlich nicht um das magnetische Feld sondern das elektrische Feld. Da hab ich mich wohl unklar oder falsch ausgedrückt. Der verwendete Felddetektor zeigte das Vorhandensein der Phase an. Ein gewöhnlicher Leitungssucher arbeitet nochmal anders und reagiert einfach nur auf vorhandenes Metall. Das Kabel mit dem das gezeigt wurde war auch nicht von Strom durchflossen sondern war einfach ohne Gerät an der Netzleiste angeschlossen. Gut, das wäre klargestellt. Jetzt frage ich mich aber dennoch was mit dem elektrischen Feld geschieht, wenn ein geschirmtes Netzkabel verwendet wird. Das Feld müßte doch - denke ich - wie erläutert über die Masse abgeleitet werden, mit dem oben erwähnten Effekt. Ob dieser Effekt nun wirklich hörbar wird oder nicht steht wie gesagt auf einem anderen Blatt. Ich selbst gestehe, dass ich kaum einen Unterschied wahrgenommen habe. Mir ging es auch nur um die Erkenntnis, dass teuere geschirmte Netzleisten und Netzkabel damit auch in Verdacht stehen dem Hifi-Glück im Wege zu stehen. Also kann man auch bei dem preiswerteren Zubehör bleiben (selbst wenn nur nach dem Motto "wie man´s macht, man macht´s verkehrt"). Es würde mich trotzdem weiter interessieren ob hier mit trickreicher Argumentation versucht wurde die Physik zu verbiegen. Ich kann dies im Moment nicht erkennen.

Ich befasse mich erst seit einem halben Jahr wieder mit dem Thema Hifi, so dass ich nicht viel Erfahrung habe. Ich glaube auch bei weitem nicht alles was da so erzählt wird. Vorallem bin ich allergisch auf Leute die einem mit der Penetranz eines Herrn H. erzählen man müßte da nun einen Unterschied hören. Aber seitdem ich bei einer Session bei NextGen auf der High End in München bei einer von drei Hörproben tatsächlich einen Unterschied zum Positiven nur durch Austausch einiger Stecker wahrgenommen habe, bin ich sagen wir mal "vorsichtig aufgeschlossen" gegenüber solchen Behauptungen. Soviel nur nochmal zu meinem Background.
Gruß
eluwe


[Beitrag von eluwe am 26. Mai 2008, 13:41 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Mai 2008, 13:41
Also, zwischen dem Phasen-Leiter und der Abschirmung bildet sich eine Kapazität, also ein Kondensator. Und es bildet sich auch zwischen einem Phasen-Leiter und einem Neutralleiter eine Kapazität. Und da der Neutralleiter zumindest am Trofohäuschen mit der Erde verbunden ist (normalerweise am Hausanschluss) ist es eigentlich kein Unterschied, wie die Kapazität zustande kommt. Es ist immer ein minimaler Strom, der auf diese Weise nutzlos fliesst. Das ist in jeder Hausinstallation und bei jeder Freileitung und einfach immer der Fall.
Dass also diese Schirmung etwas bewirkt, das "unnatürlich" wäre und das den Klang beeinflussen könnte, ist reiner Schwachsinn. Darum hast Du auch keinen Unterschied gehört, weil es von Seiten des Stroms keinen Unterschied gibt.

Wenn etwas hörbar gewesen wäre, dann müsste die übrige Verkabelung der Anlage ungeschirmt sein und durch ein geschirmtes Netzkabel würde die Störeinstrahlung aus dem Netzkabel in die NF-Kabel verhindert. Das würde sich aber positiv auswirken. Eine negative Auswirkung entspringt daher den Gebrüdern Grimm, aber nicht einem Technikerhirn.
frale
Inventar
#25 erstellt: 26. Mai 2008, 14:06
Bis auf den marginalen unterschied, dass zwischen dem netzstecker/-kupplung mit brücke zwischen schirmung und erde und dem trafohäuschen und der dortigen brücke schon noch so einige ohm so gelangweilt rumliegen....

zudem ändert man mit schirmung z.b. die kapazitiven werte des kabels.

zum netzteil: das bedeutet aber, wir hören `eigentlich mit/die spannung/strom des netzteils`, richtig?
richi44
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Mai 2008, 15:32
Nein, wir hören nicht die Spannung oder den Strom des Netzteils, denn erstens ist die Rückhördämpfung der Verstärkerschaltung mit etwa 80dB genügend gross, um Brumm zu unterdrücken, der eh nur nennenswert bei voller Leitung entsteht, zweitens hören wir nicht das, was das Netzteil üblicherweise abgibt, weil man Gleichstrom und -Spannung nicht hört und drittens unterdrückt das Netzteil selbst (auch ohne Stabi) Störungen noch weit stärker als den eigentlichen Netzbrumm. Irgendwelche Störungen im HF-Bereich dringen daher gar nicht über das Netzteil in das Gerät ein, sondern finden üblicherweise einen anderen Weg, der mit dem Netz direkt nichts zu tun hat und darum von Netzfiltern unbeeinflusst bleibt.

Die kapazitiven Werte eines Netzkabels sind bis in die Grössenordnung von 1 Mikrofarad (entspricht etwa 5km normales Kabel) absolut uninteressant.


Bis auf den marginalen unterschied, dass zwischen dem netzstecker/-kupplung mit brücke zwischen schirmung und erde und dem trafohäuschen und der dortigen brücke schon noch so einige ohm so gelangweilt rumliegen....

Wenn es um HF-Störungen geht, ist nicht der Widerstand massgebend, sondern die Induktivität der Erdleitung.
Weiter strahlt etwas nur in eine Schaltung ein, wenn ein Potenzialunterschied da ist. Ist die Geräteerde und die Abschirmungen der Kabel und alle Gerätemassen auf dem selben Pegel, so gibt es über diesen Weg keine Einstreuungen, wie stark die Strahlung eigentlich wäre. Jede Art von Spannung muss sich auf einen bestimmten Punkt beziehen. Daher könnte es sogar sein, dass die Erde eine beliebige Spannung gegenüber einem anderen Himmelskörper aufweist, wir merken einfach nichts davon.
Und ausserdem hat das Trafohäuschen keine Schirmung, also gibt es da die von Dir erwähnte Brücke nicht. Es gibt wie erwähnt die Brücke zwischen Neutralleiter und Erde. Und das wiederholt sich wie ebenfalls erwähnt üblicherweise auch beim Hausanschluss. Und damit führt man die Störungen genau so auf Erde, wie dies ein normales Netzfilter auch tut.
Und es gibt Siruationen, wo z.B. HF-Geräte durch andere HF-Störer beeinflusst werden. Dann können Netzfilter helfen, sie müssen aber nicht. Und es sind Netzfilter nötig, die hauptsächlich auf das vorhandene Störspektrum reagieren. Aber dazu müssen diese Störungen erst mal da sein.


Aber seitdem ich bei einer Session bei NextGen auf der High End in München bei einer von drei Hörproben tatsächlich einen Unterschied zum Positiven nur durch Austausch einiger Stecker wahrgenommen habe, bin ich sagen wir mal "vorsichtig aufgeschlossen" gegenüber solchen Behauptungen

Um das beurteilen zu können, müsste ich dabei gewesen sein. Wenn ohne Unterbruch umgeschaltet wird und der Pegel nicht verändert wird, ergeben sich bei hifi-üblichen Steckern keine Unterschiede.
Dass Unterschiede zwischen verschiedenen Steckern bestehen, ist bekannt. So kommt es bei benachbarten Steckerstiften zu einem Übersprechen, das erstens nachweisbar ist, das zweitens bei flachen Stiften stärker ist als bei runden, das aber von den Geräten stark abhängig ist und das im Studiobereich eine Rolle spielen kann, wenn Spannungen zwischen 0,1mV und 4V an benachbarten Stiften anliegen. Da wir es bei Hifi aber üblicherweise pro Stecker nur mit einem Signal zu tun haben und nicht mit 20 oder mehr wie im Studio, ist dieses Problem nicht relevant. Um einen Unterschied zu hören, müssen irgendwelche Manipulationen vorgenommen worden sein oder der Verkäufer weist darauf hin, dass jetzt der neue bessere und teurere Stecker im Einsatz ist. Da MUSS man doch etwas hören!!
frale
Inventar
#27 erstellt: 26. Mai 2008, 16:55
warum höre ich dann über komponenten den kühlschrank, wenn das so unabhängig voneinander ist und schon das netzteil alles ausfiltert? warum handyfiepen wenns keine hf-einstrahlung geben kann? warum brumm durch dimmer, wenn dieser durchs netzteil unterdrückt wird? warum haben geräte unterschiedliche spannungen am gehäuse anliegen und wohin `gehen` die bzw. warum gehen die nicht weg, da ja alles so einwandfrei geerdet ist?
ich muss wohl ne schlechte anlage haben.

gleichspannung kann man hören: schliess mal deine ls dran an. ist aber nur ein kurzes vergnügen:D
dieterh
Stammgast
#28 erstellt: 26. Mai 2008, 17:30

frale schrieb:

ich muss wohl ne schlechte anlage haben.


Scheint mir auch so. Von meinen 5-10 Altanlagen macht keine sowas.

Die einzige "Anlage" auf der ich mal sowas gehört habe war eine Medion-China-Superbillig-Schrott-Kompakt-"Anlage".
Da waren die Platinen mit Heißkleber ins Spanplattengehäuse geklebt.

Ist das deine Anlagenkategorie?

Grüße,
dieter
Schneeball
Stammgast
#29 erstellt: 26. Mai 2008, 17:45

frale schrieb:
warum höre ich dann ... handyfiepen wenns keine hf-einstrahlung geben kann?...

Also das hört man doch nur, wenn man mit dem Handy ganz nah an die Lautsprecher geht. Aber nicht wenn man das Handy auf das Netzkabel legt!
Das war etwas weit hergeholt, oder??
Uwe_Mettmann
Inventar
#30 erstellt: 26. Mai 2008, 18:15

frale schrieb:
warum höre ich dann über komponenten den kühlschrank, wenn das so unabhängig voneinander ist und schon das netzteil alles ausfiltert? warum handyfiepen wenns keine hf-einstrahlung geben kann? warum brumm durch dimmer, wenn dieser durchs netzteil unterdrückt wird?

Die Frage ist falsch gestellt. Richtig müsste sie lauten:
Warum treten bei anderen Anlagen diese Probleme nicht auf, obwohl keine Filtermaßnahmen eingesetzt werden? Was mache ich an meiner Anlage falsch?

Selten können solche Störungen über das Netzteil in die Anlage eindringen. Das kannst Du auch testen. Schalte bei einem Vollverstärker auf einen offenen Eingang (und wenn vorhanden, klemme den aktiven Subwoofer ab). Hörst Du den Kühlschrank immer noch? Ist es eine Endstufe, so ziehe mal die Eingangsleitung ab. Hörst Du den Kühlschrank immer noch? Quellegeräte kann man auch testen, indem man die Verbindung zum Verstärker kappt und einen Kopfhörer anschließt. Stört der Kühlschrank immer noch?

Wenn die Störungen über das Netzteil eindringen würden, so müssten sie dann doch weiterhin hörbar sein. Ist der Kühlschrank hingegen nicht mehr zu hören, muss die Einkopplung auf anderen Wege erfolgen und nicht über das Netzteil.

Hier noch ein Link zu dem Thema:


(Beitrag #32)


Noch zu den Handystörungen:
Wenn Du vernünftige Cinch-NF-Kabel verwendest, die selbstverständlich gut geschirmt sind und bei denen der Schirm auf beiden Seiten auch angeschlossen ist, sind dann die Handystörungen auch noch zu hören? Wahrscheinlich nämlich.


Gruß

Uwe
richi44
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 26. Mai 2008, 18:23
Lieber Frale, wir haben an anderer Stelle hier im Forum schon die Klingen gekreuzt und Du bist bei Leibe nicht so naiv, wie dies Dein erster Post dieses Threads glauben machen will.
Ich kenne auch Deine Ausrichtung und weiss, worauf Du es abgesehen hast. Darum vezichte ich, auf Deine Voten zu antworten, es ist eh nur Provokation. Du hast Deine Ansichten, ich die meinen. Meine sind wissenschaftlich abgesichert und belegt, Deine gewschwurbelt. Dass Deine persönlichen Ansichten für Dich richtig sein mögen, kann ich nicht entkräften. Dass sie aber keinesfalls Allgemeingut sind und irgendwelche Grundlage bieten, ist unbestreitbare Tatsache.

Ich bin der Ansicht, dass Du Dich hier in verschiedenen Threads mit Deiner Meinung kund getan hast und dass ich darauf geantwortet habe. Dies will ich in diesem Beitrag beenden. Es ist sinnlos, mit jemandem zu diskutieren, der nicht an das glaubt, was er in der Schule einst gelernt hat.
Ich bin in einem fortgeschrittenen Alter. Ich weiss nicht, wie viel Zeit mir noch gegeben ist. Was soll ich die restlichen Stunden mit Dir rumstreiten? Da such Dir einen Andern, wenn möglich in einem anderen Forum.
frale
Inventar
#32 erstellt: 26. Mai 2008, 18:41
och, schade.
jetzt bin ich aber enttäuscht.

das mit dem alter und der zeit tut mir leid. echt. hoffentlich bleibt noch genug zeit zum (weiter-)lesen.
eluwe
Neuling
#33 erstellt: 26. Mai 2008, 19:03
Entzückend was aus diesem Thread geworden ist.
Nachdem die "technischen Gründe" die scheinbar gegen abgeschirmte Netzkabel und Netzleisten sprachen wohl doch eher einer Legende entsprungen sind (wie wohl auch das meiste Andere des Herrn H.) und ich offenbar doch mehr auf mein Gehör vertrauen darf als ich dachte, bin ich aber mit meiner "Erkenntnis" wieder bei Null angelangt.

Sind abgeschirmte Netzkabel und Netzleisten nun doch eher anzuraten? Oder gibt es bei diesen Teilen keine eindeutige allgemein gültige Tendenz?

Noch was: Kann man ohne negative Auswirkungen Netzleisten einsetzen in die ein Überspannungsschutz integriert ist? Oder hat sowas in einer Hifi-Kette absolut nichts zu suchen?

Gruß
Eluwe


[Beitrag von eluwe am 26. Mai 2008, 19:11 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#34 erstellt: 26. Mai 2008, 19:49

Sind abgeschirmte Netzkabel und Netzleisten nun doch eher anzuraten?
Braucht man nicht, das gesparte Geld ist besser in Tonträger usw. investiert.


Kann man ohne negative Auswirkungen Netzleisten einsetzen in die ein Überspannungsschutz integriert ist? Oder hat sowas in einer Hifi-Kette absolut nichts zu suchen?
Gegen Leisten mit Überspannungsschutz spricht nichts gegen. Der Überspannungsschutz sitzt parallel zum Verbraucher, der Strom muss da also nicht durch.

Filterleisten mit nicht auf die Geräte abgestimmten Filtern (Induktivitäten in Rehe zum Verbraucher) können eher Schaden anrichten...
Vernünftige Geräte haben einen auf das Gerät abgestimmten Netzfilter drin, im Bild oben rechts vom Trafo die kleine Platine (rechte Hälfte davon, die Induktivität befindet sich unten links von der Platine).
Uwe_Mettmann
Inventar
#35 erstellt: 26. Mai 2008, 19:57

eluwe schrieb:
Sind abgeschirmte Netzkabel und Netzleisten nun doch eher anzuraten? Oder gibt es bei diesen Teilen keine eindeutige allgemein gültige Tendenz?

Hallo Eluwe,

wenn die Cinchkabel der Anlage geschirmt sind und der Schirm auf beiden Seiten an den Steckern angeschlossen ist, so sind abgeschirmte Netzkabel und Filternetzleisten in fast allen Fällen absolut überflüssig. Wenn es zu Störproblemen kommt, so können bei Glück Filternetzleisten etwas helfen. Wesentlich effektiver ist es aber die Ursache zu suchen und zu beseitigen. Erst wenn das nicht hilft und sehr hohe HF-Netzstörungen vorliegen, sind zusätzliche Netzfilter sinnvoll.


eluwe schrieb:
Noch was: Kann man ohne negative Auswirkungen Netzleisten einsetzen in die ein Überspannungsschutz integriert ist? Oder hat sowas in einer Hifi-Kette absolut nichts zu suchen?

Ob solche Überspannungsnetzleisten viel bringen? Jedenfalls muss man bei dem Einsatz solcher Leisten einiges beachten, sonst können Geräte bei Überspannung sogar eher kaputt gehen als ohne.


(Beitrag #59, letzter Absatz)


Gruß

Uwe
richi44
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 27. Mai 2008, 07:37
Wenn Du in der Nähe eines Senders wohnst, können Störstrahlungen auftreten, die zu Beeinträchtigungen führen. Da helfen gut abgeschirmte Cinchkabel und auch geschirmte Netzkabel können helfen. Noch wichtiger ist, dass alle Geräte Metallgehäuse haben, dass diese untereinander verbunden sind und an Erde angeschlossen werden. Erst wenn alles rundherum dicht ist, kannst Du Fremdeinstreuungen verhindern. Und da kann es sogar noch nötig werden, die Lautsprecherleitungen abzuschirmen, damit sie nicht als Antennen wirken.
Aber an so einem Ort wohnt man nicht, da ist der Elektrosmog zu hoch!

In einer normalen Umgebung ist dies alles nicht nötig. Da genügen gut geschirmte Cinchkabel. Diese sind nämlich die kritischen "Antennen" gegen aussen. Wenn sie schlecht oder nicht geschirmt sind, können sie Störungen aus den Netzkabeln aufnehmen.

Nun sind übliche Cinchkabel geschirmt und damit haben Störungen aus dem Netzkabel keine Eindring-Möglichkeit. Und weil Kabel selbst nicht klingen, also bei sachgerechter Anwendung das Signal, das sie transportieren, nicht beeinflussen, gibt es üblicherweise keine Klangunterschiede zwischen den Kabeln.
Was tun, um doch höbare Unterschiede (nicht gut oder schlecht, sondern einfach mal Unterschied!) hinzubekommen? Cinchkabel nicht schirmen. Da sind Unterschiede durch die Störungen möglich. Und die Haienten fallen darauf herein und kaufen teure Kabel, die anders klingen. Endlich ein Unterschied, ich habs ja immer gesagt!Aber bald ist man das leise Gesurre leid und will eine Vebesserung. Und das erreicht man dann mit geschirmten Netzkabeln, die keine Störungen aussenden und damit den Nachteil der teuren, ungeschirmten Cinchkabel verhindern. Man ist also eigentlich am ursprünglichen Ort, hat dafür aber viel bezahlt.

Und warum sagt H, man solle keine geschirmten Netzkabel verwenden? Weil man dann auch keinen Unterschied bei ungeschirmten Cinchleitungen hören würde. Und wenn kein Unterschied da ist, kauft niemand die ungeschirmten Cinchkabel, also geht da Umsatz flöten.

Das Ganze ist also reine Bauernfängerei.
Richtige Cinchkabel (Beipackstrippen genügen in normaler Umgebung vollauf!), dann braucht es keine Massnahmen auf der Netzseite.

Und zum Überspannungsschutz: Wenn die Netzversorgung über Freileitungen erfolgt, ist die Gefahr eines Blitzschlages relativ hoch. Bei Leitungen in der Erde ist die Gefahr fast Null und somit ist nicht mit Spannungsspitzen zu rechnen. Und nachdem ein naher Blitzeinschlag u.U. die ganze Hausinstallation aus den Wänden zu reissen vermag, wird so eine popelige Netzleiste auch keinen grossen Schaden verhindern können.
frale
Inventar
#37 erstellt: 27. Mai 2008, 07:49
so, jetzt hätten wir dann `kabel klingen alle gleich`, `highender sind deppen` und `alle wollen ans geld` auch noch mituntergebracht.

haben fertig. liste komplett.

thread kann geschlossen werden. thema abgearbeitet und erklärt.

always the same fucking bullshit....


fakt: h (ebenso wie hms, audioplan usw., also mal wieder reines wissenfreies vorurteil!) ) benutzt ausschließlich geschirmte nf-kabel ! wat nu? neue theorie und diffamierung basteln, bitte!

störungen auf den nf-kabeln kann man also mit geschirmten netzkabeln verhindern/ venichten !! ahja. blöd nur, wenns gar nicht (nur) die eigenen netzkabel sind, die ausschließlich stören.

in einer gummizelle mag man keinen netzfilter usw. brauchen. aber wie siehts in einer großstadt im mehrfamilienhaus aus (oder wohnt man da nicht)? kann das dort anders sein? sollte man es ausprobieren ( vorsicht, bauernfänger) oder der theorie vertrauen (die genauso löchrig ist wie der schirm einer beipackstrippe. schonmal eine aufgeschnitten? oder ist das zu teuer? hat nen super einlagigen wendelschirm, bestehend aus ca. 20 litzchen, decken so ca. 50% des kabels ab. schirmungseffekt ungefähr analog zu einem maschendrahtzaun im regen!)?

einen blitzeinschlag in eine erdleitung kann es nicht geben, da, mal easy, der blitz schon vorher angekommen ist, wo er hinwollte: zur erde.
und ein blitz schlägt nicht in eine freileitung ein, sondern in den immer nahen masten, da dort nullpotential herrscht, auf der leitung ( hohe spannung) nicht (thema: blitzableiter, hä).


[Beitrag von frale am 27. Mai 2008, 08:51 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 27. Mai 2008, 08:37

frale schrieb:
so, jetzt hätten wir dann `kabel klingen alle gleich`, `highender sind deppen` und `alle wollen ans geld` auch noch mituntergebracht.

haben fertig. liste komplett.

thread kann geschlossen werden. thema abgearbeitet und erklärt.

always the same fucking bullshit....

kptools
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 27. Mai 2008, 09:39
Hallo,
frale schrieb:
so, jetzt hätten wir dann `kabel klingen alle gleich`

Hat hier Keiner behauptet. Dies gilt nur für geeignete Kabel. Sowas gibt es aber schon für wenige Euro.

`highender sind deppen`

Habe ich hier nirgendwo gelesen. Allerdings scheinen sich "highender" leichter verunsichern zu lassen....

und `alle wollen ans geld` auch noch mituntergebracht.

....was sich Geschäftemacher durchaus zu Nutze machen.

thread kann geschlossen werden. thema abgearbeitet und erklärt.

Anscheinend nicht, denn Du hast die Essenz des Ganzen wohl immer noch nicht verstanden.

always the same fucking bullshit....

Da ist was dran .

fakt: h (ebenso wie hms, audioplan usw., also mal wieder reines wissenfreies vorurteil!) ) benutzt ausschließlich geschirmte nf-kabel ! wat nu? neue theorie und diffamierung basteln, bitte!

Nun, das "Hersteller", Vertriebe und Händler etwas "benutzen" muss ja noch lange nicht heißen, daß es auch wirklich was bringt. Und daß es etwas bringen kann, wenn z.B. ungeschirmte NF-Kabel Verwendung finden, wurde hier ebenfalls mehr als ausführlich dargelegt.

störungen auf den nf-kabeln kann man also mit geschirmten netzkabeln verhindern/ venichten !! ahja. blöd nur, wenns gar nicht (nur) die eigenen netzkabel sind, die ausschließlich stören.

Nein, nicht "vernichten" oder "verhindern". Aber die Auswirkungen so gering wie möglich halten, so daß es zu keinerlei störenden Beeinträchtigungen der Signalübertragung kommt. Und in 99,99 Prozent aller Fälle scheint dies auch Bestens zu funktionieren.

in einer gummizelle mag man keinen netzfilter usw. brauchen. aber wie siehts in einer großstadt im mehrfamilienhaus aus (oder wohnt man da nicht)? kann das dort anders sein? sollte man es ausprobieren ( vorsicht, bauernfänger) oder der theorie vertrauen (die genauso löchrig ist wie der schirm einer beipackstrippe.

Dann bringe uns doch mal Fakten, wo da die Unterschiede liegen. Anscheinend weißt Du ja um die Größenordnungen Bescheid. "Ausprobieren" ist jedenfalls immer die schlechteste Methode, um angeblichen Ursachen auf den Grund zu gehen.

schonmal eine aufgeschnitten? oder ist das zu teuer?

Aber selbstverständlich. Sogar mehrere.

hat nen super einlagigen wendelschirm, bestehend aus ca. 20 litzchen, decken so ca. 50% des kabels ab. schirmungseffekt ungefähr analog zu einem maschendrahtzaun im regen!)?

Ist bekannt. Trotzdem hat sie bei Blindtests immer ausgereicht, um diese nicht zu bestehen. Zudem ist die Beipackstrippe hier bisher von Niemanden explizit empfohlen worden, nicht einmal von den "Technikern", obwohl sie in den allermeisten Anwendungsfällen völlig ausreichend wäre.

einen blitzeinschlag in eine erdleitung kann es nicht geben, da, mal easy, der blitz schon vorher angekommen ist, wo er hinwollte: zur erde.

Auch ein Einschlag in einem reinen Kabelnetz kann zu Überspannungen in Selbigem führen. Ob dann aber der "Überspannungsschutz" einer Netzleiste greift, hängt vom Einzelfall ab. Aber dieses Thema möchte ich hier nicht erneut abarbeiten.

und ein blitz schlägt nicht in eine freileitung ein, sondern in den immer nahen masten, da dort nullpotential herrscht, auf der leitung ( hohe spannung) nicht (thema: blitzableiter, hä).

Das ist leider viel zu pauschal und stimmt so auch nicht. Denn es kommt hier auf die Spannungsebene an, in der dies geschieht. Zudem enthalten Freileitungen dafür bereits einen Überspannungsschutz (Grobschutz).

Grüsse aus OWL

kp
frale
Inventar
#40 erstellt: 27. Mai 2008, 10:58

Richtige Cinchkabel (Beipackstrippen genügen in normaler Umgebung vollauf!), dann braucht es keine Massnahmen auf der Netzseite.

Zudem ist die Beipackstrippe hier bisher von Niemanden explizit empfohlen worden, nicht einmal von den "Technikern", obwohl sie in den allermeisten Anwendungsfällen völlig ausreichend wäre.



Und daß es etwas bringen kann, wenn z.B. ungeschirmte NF-Kabel Verwendung finden, wurde hier ebenfalls mehr als ausführlich dargelegt.
jetzt auf einmal doch?


`highender sind deppen`

Habe ich hier nirgendwo gelesen. Allerdings scheinen sich "highender" leichter verunsichern zu lassen....

Und die Haienten fallen darauf herein und kaufen teure Kabel, die anders klingen. Endlich ein Unterschied, ich habs ja immer gesagt




"Ausprobieren" ist jedenfalls immer die schlechteste Methode, um angeblichen Ursachen auf den Grund zu gehen.
genau da liegt der unterschied: euch interessieren und `lenken` die ursachen, mich interessiert das ergebnis.
es hat sich schonmal einer totgemessen, zum musikhören kam er leider nicht mehr.
HiLogic
Inventar
#41 erstellt: 27. Mai 2008, 11:32

so, jetzt hätten wir dann `kabel klingen alle gleich`, `highender sind deppen` und `alle wollen ans geld` auch noch mituntergebracht.

haben fertig. liste komplett.

Endlich ist die Message angekommen... Ich dachte schon es dauert ewig
kptools
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 27. Mai 2008, 11:56
Hallo,
frale schrieb:

Richtige Cinchkabel (Beipackstrippen genügen in normaler Umgebung vollauf!), dann braucht es keine Massnahmen auf der Netzseite.


Zudem ist die Beipackstrippe hier bisher von Niemanden explizit empfohlen worden, nicht einmal von den "Technikern", obwohl sie in den allermeisten Anwendungsfällen völlig ausreichend wäre.


Und daß es etwas bringen kann, wenn z.B. ungeschirmte NF-Kabel Verwendung finden, wurde hier ebenfalls mehr als ausführlich dargelegt.

jetzt auf einmal doch?

Ich sehe da keinen Widerspruch . Theoretisch könnte es etwas bringen, in der Praxis ists eher ausgeschlossen.

genau da liegt der unterschied: euch interessieren und `lenken` die ursachen, mich interessiert das ergebnis.

Mich "lenken" keine "Ursachen", da es bisher keine "hörbare" Wirkung gab. "Interessieren" würden die "Ursachen" mich erst, wenn mir Jemand mal die Wirkung valide "vorhören" könnte. Da haperts aber im Moment.

es hat sich schonmal einer totgemessen, zum musikhören kam er leider nicht mehr.

Gemessen habe ich (bei mir) noch nie. Wofür auch? "Probiert" habe ich dagegen schon viel zu viel, da bin ich oft gar nicht mehr zum Musikhören gekommen. Die "Ergebnisse" stimmen blos mit Deinen nicht überein.

Aber es ist (mir) schon klar: Alle "bösen" Dinge, die netzseitig so auftreten könnten, haben sich bei Dir "konzentriert", um Dir Deinen Musikgenuss dauerhaft zu verleiden.

Das Fazit für alle Anderen: Gute Komponenten ordentlich verkabelt und es gibt keine Probleme. Am Allerwenigsten mit dem Netz.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 27. Mai 2008, 12:14 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#43 erstellt: 27. Mai 2008, 13:41

kptools schrieb:
Das Fazit für alle Anderen: Gute Komponenten ordentlich verkabelt und es gibt keine Probleme. Am Allerwenigsten mit dem Netz.

Genau, indirekt hat sogar frale das bestätigt, weil er nicht auf meinen Beitrag #30 eingegangen ist. In diesem Beitrag habe ich ja Tests vorgeschlagen, wie er feststellen kann, ob seine Kühlschrankstörungen über die Netzteile in die Geräte eindringen oder ob die Ursache eine ungeeignete störempfindliche Anlagenkonfiguration ist. Das er diesen Beitrag nicht eingehen möchte, zeigt wohl, dass bei ihm der zweite Fall zutrifft.

Soweit ich mich erinnere, verwendet frale auch eine störempfindliche NF-Verkabelung (Cinch ungeschirmt oder Schirm nun einseitig angeschlossen). Allerdings kann man dies inzwischen nicht mehr in seinem Profil nachlesen, weil er, aus welchen Gründen auch immer, dort eine andere Anlagenkonfiguration eingetragen hat.


Gruß

Uwe
Jeck-G
Inventar
#44 erstellt: 27. Mai 2008, 16:49
Kein Wunder, wenn man sich hier nur noch blicken lässt, um rumzuprovozieren...

Edit:
Jetzt fehlen noch "Eure Anlagen sind eh zu schlecht um einen Unterschied zu hören" oder "Ihr seid taub und solltet Euch ein anderes Hobby suchen"...


[Beitrag von Jeck-G am 27. Mai 2008, 17:07 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 27. Mai 2008, 18:00
Ich hab mal etwas in einem Thred geschrieben und mir erlaubt, das Selbe bei anderer Gelegenheit zu wiederholen. Dabei wurde ich aus dem Gldohrenlager aufs heftigste angegriffen...

Da ist es doch klar, dass unser Provokateur das mit den Anlagen und der Taubheit nicht zum x-ten mal bringen kann. Er müsste sich ja dann selbst der Wiederholung bezichtigen.

Und ganz abgesehen davon sind wir dank tatkräftiger Mithilfe eines nicht näher bezeichneten Provokateurs wieder bei der üblichen Kabelklang-debatte gelandet,
obwohl es eigentlich um Netzleisten ging und zu diesem Thema alles erschöpfend berichtet wurde...
frale
Inventar
#46 erstellt: 27. Mai 2008, 18:22
naja, wer hat denn hier mit dem kabelklang und der dauerdiffamierung in #36 angefangen?
wir waren beim thema netzkabel, aber dann ging der übliche sermon ( bringt nix, alles quatsch usw., hatten wir zur genüge...) wieder los. und das übliche gesetz am ende:

Das Fazit für alle Anderen: Gute Komponenten ordentlich verkabelt und es gibt keine Probleme. Am Allerwenigsten mit dem Netz.


Richtige Cinchkabel (Beipackstrippen genügen in normaler Umgebung vollauf!), dann braucht es keine Massnahmen auf der Netzseite.


bumm.


ja, ich gebe es zu, ich habe eine total geeignete anlage. ist messtechnisch astrein. nur beste geschirmte lakritzkabel (von hans riegel aus bonn) , preisgünstige aber klangstarke komponenten, war auch alles total preiswert. und eben referenz. stehen aufm sprudelkasten (da wo ich wohne, "wohnt man nicht..."). einfach so alles zusammengepfriemelt, hört man ja eh nicht, spielt trotzdem super. könnt ihr im profil sehen.

hätt ich euch mal nur eher gefragt......


ich habe dem te meine erfahrungen und eindrücke per pm mitgeteilt, mach ich nur noch so.....
hier schreib ich sowas nicht mehr.



machts gut.


[Beitrag von frale am 27. Mai 2008, 18:28 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#47 erstellt: 27. Mai 2008, 19:32

ich habe dem te meine erfahrungen und eindrücke per pm mitgeteilt, mach ich nur noch so.....

Oha. Wird der Unfug nun schon via PM an den Mann gebracht? Schlimm schlimm...


hier schreib ich sowas nicht mehr.

Besser ists...


[Beitrag von HiLogic am 27. Mai 2008, 21:02 bearbeitet]
Nick47
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 02. Jun 2008, 01:05
Hallo,

ich wollte, um auf die Billignetzleisten, einzugehen, mal ein Link zu folgendem Werkzeughersteller machen.

http://www.guede.ws/...6_50048_50053_de.pdf

Hier wird bei dem Problem:
"Kompressor läuft nicht an oder Motorschutz schaltet nach kurzer Zeit ab" und die Notabschaltung des Kompressors auf Seite 21 darauf hingewiesen, ein kürzeres und größeres Netzkabel zu benutzen.

Mir ist klar das dieser Kompressor beim Einschalten eine hohe Spannung braucht, können aber hier nicht parallelen zu einer Leistungshungrigen Endstufe gezogen werden?

Kann kurzzeitiger oder hoher Strombedarf bei Hifi eine Billignetzleiste (Verkabelung 1,5mm²) doch ein Flaschenhals sein?

Gruss
Robert
kptools
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 02. Jun 2008, 07:11
Hallo,
Nick47 schrieb:
Hier wird bei dem Problem:
"Kompressor läuft nicht an oder Motorschutz schaltet nach kurzer Zeit ab bei 230 Volt Geräten:" und die Notabschaltung des Kompressors auf Seite 21 darauf hingewiesen, ein kürzeres und größeres Netzkabel zu benutzen.

Bitte richtig lesen und zitieren, denn dort steht als Ursache....

1. Verlängerungskabel zu lang oder
Kabelquerschnitt zu gering

….plus dem unterstrichenen Teil in Deinem Zitat.

Diese mobilen Kompressoren werden schon mal gern an langen und windigen Verlängerungskabeln betrieben. Und nur darum geht es. Ein Austausch von ein oder zwei Meter Netzkabel wird aber auch in dem Fall nichts bringen. Ansonsten würde es sich bereits um völlig unzulässiges Material handeln. Betreibst Du Deine Anlage an Kabeltrommeln oder Verlängerungskabeln, die noch dazu zu klein ausgelegt sind?

Mir ist klar das dieser Kompressor beim Einschalten eine hohe Spannung braucht, ….

Nein, er braucht einen hohen Strom. Und dieser sollte nicht zu übermäßigen Spannungseinbrüchen führen, die unter die Norm fallen, was zu einer Auslösung des Unterspannungsschutzes führt.

….können aber hier nicht parallelen zu einer Leistungshungrigen Endstufe gezogen werden?

Nein!

Kann kurzzeitiger oder hoher Strombedarf bei Hifi eine Billignetzleiste (Verkabelung 1,5mm²) doch ein Flaschenhals sein?

Nein! Oder betreibst Du Deine Anlage an Kabeltrommeln oder Verlängerungskabeln, die noch dazu zu klein ausgelegt sind?

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 02. Jun 2008, 09:43 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 02. Jun 2008, 09:36

bumm.


Da brummt überhaupt nichts.


ja, ich gebe es zu, ich habe eine total geeignete anlage. ist messtechnisch astrein


In solchen Fällen brummt schonmal garnichts.


hier schreib ich sowas nicht mehr.


na endlich.
WinfriedB
Inventar
#51 erstellt: 02. Jun 2008, 10:52

Nick47 schrieb:

Mir ist klar das dieser Kompressor beim Einschalten eine hohe Spannung braucht,

nein, der Strom ist das Problem. Aber wie schon von anderen geschrieben, werden K. haeufig an bis zu 25m Netzkabel betrieben.


Nick47 schrieb:

können aber hier nicht parallelen zu einer Leistungshungrigen Endstufe gezogen werden?

Kann kurzzeitiger oder hoher Strombedarf bei Hifi eine Billignetzleiste (Verkabelung 1,5mm²) doch ein Flaschenhals sein?



Der Flaschenhals ist wohl eher der Trafo und die Strombegrenzung der Endstufen. Im uebrigen ist nicht nur der Querschnitt, sondern auch die Laenge des Netzkabels von Bedeutung. Ausserdem werden auch Wohnungsinstallationen selten mit mehr als 1.5mm2 verdrahtet. Bei 25m Kabel vom Hausverteiler zur Steckdose bringt ein groesserer Querschnitt auf dem letzten Meter garnix.
Arapahoe
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 02. Jun 2008, 11:22

WinfriedB schrieb:
Ausserdem werden auch Wohnungsinstallationen selten mit mehr als 1.5mm2 verdrahtet. Bei 25m Kabel vom Hausverteiler zur Steckdose bringt ein groesserer Querschnitt auf dem letzten Meter garnix.


Genau!, deshalb finde ich es klasse, wenn manche Händler ein Netzkabel mit 4 oder sogar 6 mm2 !! verkaufen wollen, wenn vorher nur 1,5 mm2 bis zur Dose verlegt sind.
Wahrscheinlich glauben manche Verkäufer, das bei 6mm2 4 mal soviel Saft aus der Dose kommt.

Gruß
Arapahoe


[Beitrag von kptools am 02. Jun 2008, 12:07 bearbeitet]
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