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Blechbrücken vs. Kabelbrücken

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Fhtagn!
Inventar
#51 erstellt: 13. Jul 2013, 22:10
Alle klangentscheidenden Pfennigteile sind immer diejenigen, die jeder Depp einbauen kann.
-scope-
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 14. Jul 2013, 09:01
Schon auffällig....nicht wahr?

Eine Stufe darüber liegen dann die altbekannten "höchstwertigen Kondensatoren" und dann die Königsklasse : "der gesteckte, möglichst hochpreisige Operationsverstärker".

Wichtig ist (wie du schon erwähnt hast), dass jeder zahlungswillige "Depp" das Zeug in der Gartenlaube einbauen kann.


[Beitrag von -scope- am 14. Jul 2013, 09:02 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#53 erstellt: 14. Jul 2013, 10:27
Wichtig ist dabei die Montageplattform "Ingo" von Ikea, Artikelnummer: 146.300.09


[Beitrag von ZeeeM am 14. Jul 2013, 10:27 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#54 erstellt: 14. Jul 2013, 10:56
Ich hab mein Biweiringkabelgedöns tatsächlich zusätzlich zu den Blechbrücken montiert, Gründe dafür wurden weiter oben genannt.
Oder doch nur deshalb, weil ich Angst habe, die aufwändigen Formteilchen irgendwann nicht mehr wiederzufinden...
ZeeeM
Inventar
#55 erstellt: 14. Jul 2013, 11:07
Habe gerade die Blechbrücken bei meinen Lautsprechern überprüft. Bombenfest auch nach Jahren. Sind sogar vergoldet.
Wenn aber die einem echte audiophile Sorgen machen sollen, wie sieht es da mit dem Leiterbahnen in Verstärkern aus? Sollte man da nicht 5mm massive Silberstangen verlöten? Ich hol gerade mal meinen aufblasbaren Küchentisch raus...
Zaianagl
Inventar
#56 erstellt: 14. Jul 2013, 11:23
Da sagst Du was und in mir reift der Gedanke ich könnte den ganzen Mist auch noch verlöten.
Welches Lot für welchen Zweig? Silber für HT/MT?
Con-Hoolio
Inventar
#57 erstellt: 21. Jul 2013, 10:01
Mal etwas ab vom Thema - ich weis auch nicht ob es unbedingt klangentscheided ist:

Wieviel Verstärker, Tuner und CD-Player sind euch in den letzten Jahren kurz nach der Gewährleistung kaputt gegangen? Ich habe gerade erst wieder eine Piano-Craft von meiner Mutter abschreiben müssen, weil der CD-Player den Geist aufgegeben hat. Wo bekommt man heute noch solide Qualität?
deepimpact
Stammgast
#58 erstellt: 21. Jul 2013, 10:20
Mir ist ne kleine Sony CMT Minianlage kaputt gegangen. War eigentlich schon verkauft, aber hat dann den Transport zum Käufer nicht überlebt. CD Player lief nicht mehr. Irreparabel, versucht hab ich es, aber nichts hat funktioniert. Nach kurzen Recherchen war klar, das bei denen reihenweise die CD Player ausfallen. Neuer Laser hat nichts gebracht.
hf500
Moderator
#59 erstellt: 23. Jul 2013, 11:46
Moin,
KSS-213 Laser und CD-Elektronik auf einer kleinen Platine unter dem Laufwerk? Ja, die haben es schon zu einiger Beruehmtheit gebracht...
:-/

73
Peter
mroemer1
Inventar
#60 erstellt: 23. Jul 2013, 12:16
Auch wenn es nicht ganz das Threadthema trifft, ist es doch eine recht ähnliche Thematik, deswegen veröffentliche ich es einfach mal hier.

Das war die Antwort auf eine E-Mail an den Hersteller, mit der Frage ob es sich lohnt die "billigen" mitgelieferten Brücken bei (seinen) auftrennbaren AMP's gegen "hochwertige" Jumperkabel auszutauschen:


We spent 2 years and vast amounts of effort designing the best possible integrated amp we could, we slaved over choosing all the internal components that would give you the best sound.

We laid out the signal path traces, tested the result, re- laid them out re tested and did that over and over until we got the best possible noise floor and lowest cross talk. We hand wound the transformers instead of buying them cheaply from overseas, We tested every single resistor and capacitor individually before we built it into each board, we tested every single board before we put them in the unit, we tested every single unit before we put the glass on, then we tested them one more time before we put them in the box.

We put in vast amounts of labor and spent a few thousand dollars building each of these units……

So, after all that, we decided it be OK to make the unit sound worse, in order to save $5 on the jumper plugs…….. ( NOT!!)


[Beitrag von mroemer1 am 23. Jul 2013, 12:29 bearbeitet]
Con-Hoolio
Inventar
#61 erstellt: 23. Jul 2013, 19:19
Richtig so! Endlich mal ein Hersteller der tacheles redet. Das ganze Gehampel nimmt doch echt langsam Formen an..

Der Raum beeinflusst die Wiedergabe mehr als jedes noch so minderwertige Kabel.
8erberg
Inventar
#62 erstellt: 23. Jul 2013, 19:39
Hallo,


Eigentlich sollte man das mal in den Eso-Foren der Kabelgläubigen reinstellen.... denke aber, dass die beratungsresistenten Meinungstreuen das nicht mal kapieren....

Peter
ruesselschorf
Inventar
#63 erstellt: 23. Jul 2013, 21:27

8erberg (Beitrag #62) schrieb:

Eigentlich sollte man das mal in den Eso-Foren der Kabelgläubigen reinstellen.... denke aber, dass die beratungsresistenten Meinungstreuen das nicht mal kapieren....
Peter


Na aber, ich hörs doch! Wer gerade auf diesen faulen Zauber hereinfiel, ein erkleckliches Sümmchen ausgegeben hat, dem kannst Du nicht mit Naturgesetzen kommen - er wird dich bald als Banausen abtun.

Neulich im Supermarkt, auf der suche nach meinem Lieblings - Flachblatt, der Stereo ( ich kaufe sie immer wieder gerne, steht immer was zum Lachen drinne. Warte sehnsüchtig auf den neuen WLAN Kabel Test). In der Technik Abteilung des Zeitschriften - Regals war die Stereo nicht zu finden - nach hartnäckigem Suchen fand ich sie doch noch: in der Eso - Abteilung neben der Astro-Woche Zufall oder Absicht?

Beste Grüße, Helmut
cr
Inventar
#64 erstellt: 24. Jul 2013, 00:06


Generell ist es doch so, dass die bösen Hersteller an allen Ecken und Enden sparen (so richtige Pfennigfuchser halt), sodass der engagierte HiFiist alles tauschen muss, was nicht niet- und nagelfest ist (und wo man noch nicht löten muss, denn das können nicht alle):
Netzkabel (na, hoffentlich hat das Gerät eine Kaltgerätebuchse, aber sonst taugt es ja sowieso nichts)
Sicherungen
Brücken
Gummifüsse (die Vibrationen!)
Bitumen am Gehäuseinneren aufkleben (beruhigt das Klangbild)
kritische Schaltungsteile mit Cxy-Lack bekleckern (macht aus einem Verstärker eine Stradivari)
Filzplättchen aufkleben (zB auf Elkos)

All das braucht man aber nicht selber machen, gegen ein paar Tausend Euro wird einem gerne von Experten dabei geholfen....
pelowski
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 24. Jul 2013, 01:15

cr (Beitrag #64) schrieb:
Generell ist es doch so, dass die bösen Hersteller an allen Ecken und Enden sparen (so richtige Pfennigfuchser halt), sodass der engagierte HiFiist alles tauschen muss, was nicht niet- und nagelfest ist...

Das ist aber nur die halbe Wahrheit.
Das Schlimme ist, das diese Entwickler, bis auf ein paar begnadete Ausnahmen in kleinen, aber feinen Garagen, einfach nur Fachidioten sind. Sie kennen sich zwar in Physik und Elektronik hervorragend aus, aber für das Wesentliche, das eine highendige Wiedergabe ausmacht, haben sie kein Verständnis.
Sie wissen einfach nicht, dass nicht nur Ströme und Frequenzen übertragen werden müssen, sondern vor allem Emotionen!
Soetwas kann man nicht messen, dafür muss man ein Gefühl haben und vor allem auch ein High-End Gehör, von dem ja bekannt ist, dass da kein noch so teueres Messgerät mithalten kann. Erst dann ist man in der Lage, Geräte zu tunen, sodass sich riesige Bühnen auftun und Massen von gefallenen virtuellen Vorhängen sich türmen.
Wir sollten diesen mutigen Pionieren einen Preis in Form eines goldenen wippenden Fußes stiften, denn nur sie sind die wahren Wissenschaftler.

Grüße - Manfred
8erberg
Inventar
#66 erstellt: 24. Jul 2013, 08:31
Hallo,

wäre die goldene Nase nicht passender?

Peter
ZeeeM
Inventar
#67 erstellt: 24. Jul 2013, 08:34

pelowski (Beitrag #65) schrieb:
Wir sollten diesen mutigen Pionieren einen Preis in Form eines goldenen wippenden Fußes stiften, denn nur sie sind die wahren Wissenschaftler.



Ein Beleg dafür wohin Küchentischbasteleien führen kann. Aus:



wurde u.a.




Manchmal aber wird dann doch nur



draus



Jeck-G
Inventar
#68 erstellt: 24. Jul 2013, 16:51

Filzplättchen aufkleben (zB auf Elkos)
Das habe ich schon oft genug gemacht...

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

... bei Baugruppen, die später vergossen werden. Elkos brauchen oben etwas Platz zum Ausdehnen.
jamapaza
Stammgast
#69 erstellt: 01. Feb 2017, 17:48
Man muss sich doch nur mal anschauen welche Kabel im Lautsprechern und Verstärkern verbaut sind. Ganz dünne billige Kabel.
Was soll dann ein teures Lautsprecher- ist Netzkabel bringen?
Wenn Kabel noch andere Fähigkeiten hätten aus der Leitfähigkeit, dann müsste man bei allen Geräten und in allen erdenklichen Branchen auf die Kabel achten.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#70 erstellt: 01. Feb 2017, 18:08
Dein Ernst?

Der letzte Beitrag ist vom 24. Jul 2013...



Um deine Fragen möglichst schnell zu klären:

In der Lautsprecherbox
Hier sind die Leitungslängen (von der FQW zum Chassis) so kurz, dass auch kleine Querschnitte vollkommen ausreichend sind. 1,5mm2 könnte man schon als übertrieben bezeichnen.
Zudem bekommt der HT nur einen Bruchteil (~10%) der gesamten der Box zugeführten Leistung ab, er kann also auch mit 0,5mm² verkabelt werden.

In Verstärkern
Auch hier sind die Leitungslängen wieder so kurz, dass man ohne Probleme auch dünne Kabel nehmen kann.
Guck dir das hier mal an. Gruppe 3 ist interssant für dich/uns.
Ein 1mm² Kabel ist bereits mit 19A belastbar, was über 1.400W entspricht! (P = I² * R)

Bei Netzkabeln
Hier gilt selbiges.

Betrachtet man dann noch den Crest-Faktor den das ein oder andere Lied mitbringt (6dB sind da keine Seltenheit)...
Daheim brauchst du SELTENST mehr als 100 echte Watt...



Wenn du aber darüber diskutieren möchtest --> es gibt ein extra Voodoo-Forum...
_ES_
Administrator
#71 erstellt: 02. Feb 2017, 02:16

Um deine Fragen möglichst schnell zu klären:


Er hatte vermutlich keine und wenn nur eine, und die war eher rhetorischer Natur..
ZeeeM
Inventar
#72 erstellt: 17. Sep 2017, 22:55
Ha! .. noch ein Beitrag in 2017..

Habe mal 200mA durch so eine Blechbrücke gejagt und an ihr den Spannungabfall gemessen.
Vorher mal mit einem 0,022Ohm 1% Widerstand gecheckt. Spot on
Die 0.3mOhm die Brücke. Nur für die Größenordung.
Wenn man bedenkt das Leute dafür Geld ausgeben.

https://www.dienadel...bruecke/a-353629647/
_ES_
Administrator
#73 erstellt: 17. Sep 2017, 23:05
Ich weiß gar nicht, was Du hast:


Kommt noch kraftvoller ,explosiver und körperhafter


Also der Korken der von der Buddel knallt, wenn man wieder einen gefunden hat, der das kauft.
Uwe_Mettmann
Inventar
#74 erstellt: 18. Sep 2017, 00:05

ZeeeM (Beitrag #72) schrieb:
Ha! .. noch ein Beitrag in 2017..
Habe mal 200mA durch so eine Blechbrücke gejagt und an ihr den Spannungabfall gemessen.
Vorher mal mit einem 0,022Ohm 1% Widerstand gecheckt. Spot on
Die 0.3mOhm die Brücke.

Mit was für einem Messgerät hast du denn die 60 µV Spannungsabfall gemessen?


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 18. Sep 2017, 00:05 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#75 erstellt: 18. Sep 2017, 07:41
Ist ein 20 Euro 9999 Count DMM mit einem 10mV Messbereich.

Ist das hier.

https://www.eevblog....multimeter-any-good/

Dem gemessen Wert selbst mess ich jetzt keine große Genauigkeit zu, der kann doppelt oder halb so groß sein.
Die Messung reagiert aber recht sensiblen und reproduzierbar darauf, wo ich an dem Blech die Spannung abgreife.

Wenn man bedenkt, das bei angezogenen Klemmen am Lautsprecherterminal die Übergangswiderstände auch gering sind, dann macht man das mit entsprechenden Kabelbrücken nicht zwangsläufig besser.
Ich habe den Wert man ein paar Audiophilen präsentiert und das beste war, das der Wert irrelevant wäre da er selbst keine klangrelevante Größe, eine Blechbrücke aber trotzdem den Klang verschlechtert.
frank60
Inventar
#76 erstellt: 18. Sep 2017, 08:32
Wenn hier schon die Leichen gefleddert werden:

Ich habe seit einigen Wochen neue Boxen mit Blechbrücken und es fehlt eindeutig etwas im Klangspektrum.
Bei den KEF Boxen, die ich vorher hatte, haben sich laufend in unregelmäßigen Abständen die originalen Kabelbrücken in den Schraubklemmen gelöst, und da ich (frevelhafterweise) die Lsp Kabel an den Hochtonklemmen hatte, von dort zu den Tieftönern die Brücken, hatte ich deutlich hörbare Aussetzer. Auf die muß ich nun verzichten, da die Blechbrücken auch noch so geformt sind, daß selbst eine lose Klemme keinen Wackelkontakt mehr verursachen kann.

Und nun soll noch einmal ein Experte genau erklären, warum Blechbrücken in den Mülleimer gehören.
Uwe_Mettmann
Inventar
#77 erstellt: 18. Sep 2017, 08:50

ZeeeM (Beitrag #75) schrieb:
Ist ein 20 Euro 9999 Count DMM mit einem 10mV Messbereich.

Das stimmt, wenn das Multimeter einen 10 mV Bereich hat (was eher selten ist), dann kann man natürlich den Widerstand der Blechbrücke mit dem 200 mA Messung in etwa abschätzen.


@frank60
Ja, ein Wackelkontakt kann einen Einfluss haben, den man hören kann..


Gruß

Uwe
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