Erfahrungen?

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Lukas_D
Inventar
#1 erstellt: 13. Jun 2007, 22:25
Hallo,
ich wollte fragen ob jemand mit diesen Kabelbrücken Erfahrungen gemacht hat.
Ich würde sie gegen die Blechbrücken meiner Boxen ersetzen.
Argon50
Inventar
#2 erstellt: 13. Jun 2007, 23:02
Hallo!

Sorry, kann nicht mit Erfahrung damit dienen aber welchen Vorteil versprichst du dir davon?

Du sprichst von den Brücken am Bi-Amping/Bi-Wiring Terminal oder?

Rein theoretisch würden diese Brücken ja den Weg zwischen den Anschlüssen verlängern, gegenüber den Plättchen die jetzt dran sind, oder?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in irgend einer Weise Sinn macht.

Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 13. Jun 2007, 23:03 bearbeitet]
Lukas_D
Inventar
#3 erstellt: 14. Jun 2007, 17:00
Hallo,
ja die Brücken waren für die Bi-Amping/Bi-Wiring Terminals gedacht. Ich habe nur gedacht das die Übertragung bei Kabelbrücken besser sein könnte als bei so Blechbrücken.
Außerdem denke ich nicht, dass das bischen mehr weg in vewergleich zur Blechbrücke Auswirkungen auf den Klang hätte.


[Beitrag von Lukas_D am 14. Jun 2007, 17:01 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#4 erstellt: 14. Jun 2007, 17:03
Hallo!

Ich denke mal, der unterschied ist so minimal, dass er sich falls überhaupt vorhanden dann durch die verlängerung wieder ausgleicht.

Ich würde mir das Geld sparen, es sei denn die bisherigen Brücken sind in irgend einer Weise defekt oder stark oxidiert.

Grüße,
Argon

Boettgenstone
Inventar
#5 erstellt: 14. Jun 2007, 17:09
Die Blechbrücken sehen IMHO sche*sse aus ein kumpel hat die Dinger gegen 4mm² Spirit of High Silver getauscht das ich vom letzten Boxenbauprojekt übrig hatte.

Das ist einfach Feintuning.
Zum Klang kann ich nix sagen, da ich dem ganzen ausser bei beschädigung keine Bedeutung beimesse.

Schuro 2,99 €/m
Der link geht zwar zu Intertechnik hatte es aber zusammen mit ein paar steckern bei schuro.de gekauft
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#6 erstellt: 16. Jun 2007, 15:00
das sind stink normale 6mm² kabelbrücken für zähler- verteilungen oder unterverteilungen, bzw schaltschränke!!!!!
hat nichts mit hifi zu tun
kannst du in jeden baumarkt für 1 euro kaufen
richi44
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 17. Jun 2007, 11:34
Rechne: Die Kabelbrücken haben einen Querschnitt von 6Qmm, eine Blechbrücke ist etwa 10mm breit und 1mm dick, =10Qmm
Das Kabel ist 125mm lang, der Kontaktabstand bei der Blechbrücke beträgt etwa 30mm.

Erstens ist damit die Blechbrücke in Sachen Widerstand rund 7 mal besser als das Kabel. Zweitens ist die Kapazität in beiden Fällen etwa vergleichbar, nämlich im Bereich von pF. Das spielt bei einigen 100 MHz eine Rolle, aber nicht bei Ton. Und drittens ist die Induktivität der Blechbrücke auch mindestens um Faktor 10 tiefer als das Kabel.

Und dann sollte man mal die Verhältnismässigkeit betrachten. Das Kabel hat einen Widerstand von 0,00036 Ohm. Macht total 0,00073 Ohm für die Verbindungen.
Der Drahtwiderstand der Zuleitung ist etwa 0,044 Ohm, der Ri des Verstärkers 0,08 Ohm, die Weiche etwa 0,3 Ohm und der Drahtwiderstand der Schwingspule 6,4 Ohm.
Das macht total 6,825 Ohm.
Damit hat der Lautsprecher selbst einen Anteil von 93,8% am Totalwiderstand.
Die Weiche macht rund 4,4%, der Verstärker 1,2%, das Kabel etwa 0,64% und die Brücken 0,01% aus, wenn es sich um das Kabel handelt. Die Blechbrücke ist da nochmals um Faktor 7 besser, entspricht somit rund 0,0014%!
Und Unterschiede unter 1% sind sogar imdirekten AB-Vergleich, also mit Umschalten, nicht mehr hörbar.
kptools
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Jun 2007, 12:06
Hallo,

@richi44
Dieses Thema hatten wir gerade vor kurzem und ich muss Dir in dem Punkt des Querschnitts und Widerstands der Kabelbrücken widersprechen. Die Dinger sind aus (meist vergoldetem) Messing (was den Leitwert wieder minimalst verbessert ) und deutlich unter 1 mm dick, meist um die 0,5 mm. Dafür sind sie etwas breiter, um die 14 mm. Wenn ich das ausrechne, komme ich exakt auf den gleichen Widerstand wie bei den 125 mm langen Installationsbrücken, nämlich 2 x 0,00036 Ohm . Die einzige Möglichkeit an dieser dafür eigentlich völlig ungeeigneten Stelle zu einer theoretischen Verbesserung zu kommen wäre, ein LS-Kabel mit mindestens 6 mm² Querschnitt direkt "durchzuschleifen". Aber so eine "grauselige" Fummelei würde ich mir nicht antun wollen .

Ansonsten volle Zustimmung zu allen anderen Punkten Deines Beitrags, vor allem bei der Induktivität .

Grüsse aus OWL

kp
richi44
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Jun 2007, 12:09
Kann ja sein, die Brücken an meinen Boxen sind jedenfalls verzinntes Kupfer in den angegebenen Massen. Aber das wird halt vom Hersteller abhängen. Aber eh egal: es ist nicht relevant.
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