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Kabelbrücken

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roger23
Inventar
#51 erstellt: 09. Mrz 2010, 09:36
Wenn ich mich recht entsinne, habe ich mal die Geschwindigkeit von elektrischem Strom in einem Praktikum vermessen, auf einem Kupfer-Koaxialkabel. Wir hatten so etwa 200.000 km/s gemessen. Wenn das hier ähnlich ist (wovon ich mal ausgehe), haben wir hier immerhin einen Laufzeitunterschied von 0,00000000005 Sekunden.

Ich unterstelle mal, der Effekt eines Staubkorns unter einem Lautsprecherfuss ist in etwa vergleichbar (dadurch steht der LS ja nicht mehr gerade).

Stellt sich nur die Frage, ob die Laufzeitunterschiede durch die Nutzung von Spulen (sind ja auch nur aufgewickelte lange Kabel) im Hochtonbereich immer angemessen berücksichtigt werden.
kptools
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 09. Mrz 2010, 09:56
Hallo,

eine Null zuviel, denn es sind 0,55 nS, was in etwa gigantischen 550.000 fS entspricht . Das mit dem Staubkorn kommt dagegen schon gut hin. Hier noch ein anderes Beispiel.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 09. Mrz 2010, 10:00 bearbeitet]
roger23
Inventar
#53 erstellt: 09. Mrz 2010, 10:01
Ich gebe zu, ich habe mich mit den 0en etwas verheddert.
pelowski
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 09. Mrz 2010, 13:10

BMWDaniel schrieb:
Bin Elektrotechniker, dürfte genug Wissen haben. Urteile nicht über Menschen die du nicht kennst

Hier geht es nicht darum, Menschen zu beurteilen.
Hier geht es ausschließlich um Schulphysik.

Und: Von einem Elektrotechniker mit deinem Wissensstand würde ich mir sicherheitshalber nicht mal `ne Glühlampe auswechseln lassen.

Grüße - Manfred
BMWDaniel
Inventar
#55 erstellt: 09. Mrz 2010, 13:16

pelowski schrieb:

BMWDaniel schrieb:
Bin Elektrotechniker, dürfte genug Wissen haben. Urteile nicht über Menschen die du nicht kennst

Hier geht es nicht darum, Menschen zu beurteilen.
Hier geht es ausschließlich um Schulphysik.

Und: Von einem Elektrotechniker mit deinem Wissensstand würde ich mir sicherheitshalber nicht mal `ne Glühlampe auswechseln lassen.

Grüße - Manfred



erreiche erst einmal einen Teil von dem was ich im Leben erreicht habe, dass du dich auf eine Stufe stellen und über mich urteilen kannst
pelowski
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 09. Mrz 2010, 13:30
BMWDaniel schrieb:


erreiche erst einmal einen Teil von dem was ich im Leben erreicht habe, dass du dich auf eine Stufe stellen und über mich urteilen kannst


- Ich habe dein auf dem hier zur Diskussion stehenden Gebiet Wissen (oder Nichtwissen beurteilt).

- Was hat das was du glaubst, ereicht zu haben, mit Schulphysik zu tun?

Im Übrigen wird mir das jetzt zu dumm. Tschüß.

Manfred
Hunter2202
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 09. Mrz 2010, 13:36
Hi und zurück zur Ausgangs-Frage:

verwende bei meinen Elac BS 203.2 Anniversary gar keine Brücken mehr.

Habe das Sommer Cable Elephant (Biwiring-Kabel in 4 x 2,5 mm²) angeschlossen und die Brücken rausgeschmissen.

Das Kabel ist wertig verarbeitet und doch sehr günstig (der Meter liegt bei ca. 4,50 Euro).

Dient rein meiner persönlichen "Beruhigung" und gefällt mir so auch einfach besser. Eine Verschlechterung konnte ich nicht feststellen, gegenüber Kabelbrücken!

Ciao und viel Glück beim Probieren!

PS: was mir auch hier negativ auffällt, dass man sich wegen diesem Thema gleich sofort gegenseitig an die Gurgel geht.

Mensch Leute, vertragt Euch doch, ist doch hier ein Forum zum Erfahrungsaustausch und nicht zum "Köpfe einschlagen" ! So, das musste ich mal loswerden!

Ciao, Reinhold

pelowski
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 09. Mrz 2010, 13:54
Hunter2202 schrieb.


PS: was mir auch hier negativ auffällt, dass man sich wegen diesem Thema gleich sofort gegenseitig an die Gurgel geht.

Mensch Leute, vertragt Euch doch, ist doch hier ein Forum zum Erfahrungsaustausch und nicht zum "Köpfe einschlagen"

Vollkommen meine Meinug!

Dazu gehört allerdings auch, dass man korrigieren kann, wenn jemand Schwachfug schreibt. Wohlgemerkt, ich meine mit "Schwachfug" niemals eine Meinung, eine Vorliebe oder einen Eindruck eines anderen.

Ich meine damit ausschließlich Behauptungen und Schlussfolgerungen technisch - wissenschaftlicher Art, die nachgewiesenermaßen falsch sind.

Die Frage ist doch immer, wie darauf reagier wird.

Entweder man stimmt zu, man beweist, dass etwas (oder auch alles) falsch ist, oder man argumentiert dagegen mit der Behauptung, dass man den längeren... hat.

Grüße - Manfred
roger23
Inventar
#59 erstellt: 09. Mrz 2010, 13:55
Es ist schon erstaunlich, wie schnell man sich wegen einer halben Nanosekunde in die Wolle kriegen kann.

(Wir reden ja nicht über Kurzzeitphysik.)
roger23
Inventar
#60 erstellt: 09. Mrz 2010, 14:02

die nachgewiesenermaßen falsch sind.


Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber ich finde es legitim, bei 0,55 ns von keinen Laufzeitunterschieden zu reden. Im Gegenteil, in dieser Grössenordnung ernsthaft von Laufzeitunterschieden zu reden, ist schon ziemlich sinnfrei.
pelowski
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 09. Mrz 2010, 14:27
roger23 schrieb:

Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber ich finde es legitim, bei 0,55 ns von keinen Laufzeitunterschieden zu reden. Im Gegenteil, in dieser Grössenordnung ernsthaft von Laufzeitunterschieden zu reden, ist schon ziemlich sinnfrei.

Verstehe ich jetzt nicht. Genau das ist doch auch meine Überzeugung.
Meine Kritik bezog sich doch darauf, dass ein "Elektrotechniker" überhaupt Laufzeitunterschiede ins Spiel brachte, dass er die single-Anschlüsse als Vorteil erachtete wegen fehlender Laufzeitunterschiede.

Das bedeutet nach meiner Logik, dass andere Anschlussvarianten nachteilig wegen Laufzeitunterschieden sind (oder es zumindest sein können).

Grüße - Manfred
roger23
Inventar
#62 erstellt: 09. Mrz 2010, 15:50
Jetzt habe ich Dich verstanden...
turbo_rolf
Stammgast
#63 erstellt: 09. Mrz 2010, 16:01
Tut mir leid, aber

BMWDaniel schrieb:
...erreiche erst einmal einen Teil von dem was ich im Leben erreicht habe, ...

Mindestens Deinen Teil Physik möchte ich nicht mal geschenkt haben. Da können meine Kinder wohl schon mehr!

Quatsch bleibt Quatsch, da hilft auch kein "Elektrotechniker" mehr!

Rolf
High-End-Er
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 13. Mrz 2010, 23:55

musikverrückter schrieb:
Hallo,Allerseits
was für Kabelbrücken verwendet ihr denn so für eure Lautsprecher?
Eine Grundsatzdiskussion,ob sie Sinn machen,oder nicht muss nicht unbedingt sein, nur ein Statement und vielleicht ein paar Tipps.
Interessant für mich wären vor allem Besitzer von Heco, Quadral Lautsprechern, im Grunde ist das aber egal. :hail


Ich würde als Kabelbrücken die Kabel nehmen, die du auch zwischen Verstärker und Lautsprecher nimmst. Und ich würde darauf achten, dass die Kabel lang und flexibel genug sind
um die zu nutzen. Sonst stehst du echt dumm da *lach*.
musikverrückter
Stammgast
#65 erstellt: 15. Mrz 2010, 11:30
genauso werde ich das auch machen, wie es aussieht..zu kurz ist immer doof...
oops...
prügelt euch nicht zu sehr in diesem Thread, das war nicht vorgesehen.....
Lars_1968
Inventar
#66 erstellt: 28. Aug 2014, 13:55
Ist zwar schon etwas älter das Thema, betrifft mich aktuell erst seit 12.58 Ich habe meine alten Canton CT 90 gegen Ergo 900 DC getauscht. Ich habge also das LS Kabel angeschlossen und hatte die Wahl zwischen Bass oder Höhen / Mitten; der Verkäufer hat offensichtlich vergessen, die Kabelbrücken beizulegen. Ganz pragmatisch habe ich nun vier 2,5 Kabel genommen, verdrillt und angeschlossen. Davon abgesehen, dass die 900 DC den CT 90 beim Klang nicht den Hauch einer Chance läßt, macht es Sinn, statt meiner Low-Budged Lösung, solche zu kaufen?:

http://www.ebay.de/i...&hash=item257b6ab326

Danke für Info

Gruß
Lars
Technoente94
Stammgast
#67 erstellt: 28. Aug 2014, 13:58
finde ich schon , ist eine saubere , "schöne " Lösung .
wenn du etwas begabt bist handwerklich und einen lötkolben hast, kannst du dir die dinger auch selbst machen
Lars_1968
Inventar
#68 erstellt: 28. Aug 2014, 14:06
Ich bin zwar nicht handwerklich begabt aber ich habe einen Lötkolben und kann ihn auch bedienen Frage ist, ob es einen hörbaren Unterschied gibt? Wir sprechen hier von einer Kabellänge von 5 cm, demgegenüber stehen ca. 5 mtr. 2.5 vom LS zum AVR.....Sehen tue ich meine - auch gar nicht mal unprofessionell aussehende Geschichte eh nicht, da dieser sinnvollerweise zur Wand zeigt.
Technoente94
Stammgast
#69 erstellt: 28. Aug 2014, 14:10
wahrscheinlich nur messbare werte .
Lars_1968
Inventar
#70 erstellt: 28. Aug 2014, 14:17
Danke für die Info - dann lasse ich so wie es ist.
dudelmichel
Stammgast
#71 erstellt: 28. Aug 2014, 19:27

Technoente94 (Beitrag #69) schrieb:
wahrscheinlich nur messbare werte .

Wahrscheinlich nicht mal das, auf den paar Zentimetern kannst du auch ein Stück Stacheldraht nehmen und du wirst keinen Unterschied hören.
mfg Michael
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