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Philips CD100 - Modifikation durch Roman Groß

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-scope-
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 17. Jan 2010, 22:27

Du hast nicht zufaellig die Serviceanleitung zum DX-3?
Meiner hat zwei Jahre Stillstand nicht ueberlebt und jetzt zicken Radial- und Focusservo


Nein, leider nicht. Ebbenso fehlen sie mir vom Technics. Sowas suche ich auch noch.
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 18. Jan 2010, 00:03
Hallo an alle Philips Player Liebhaber !

Ich muss die Fahne für Philips hochhalten.

Die ersten kompakten CD-Player (1982: CD Plattenspieler)auf dieser Welt kamen von Philips und diese überwiegend aus Metall hergestellten Geräte aus Zinkdruckguss sind dementsprechend mit Liebe und Verstand gebaut. Es gibt nichts Vergleichbares in dieser Qualität. Heute wäre sowas nicht mehr zu bezahlen. Die Bauteileauswahl und Bauteiledichte mit der damit verbundenen Qualität war wenig später nicht mehr machbar, konnte aus Preis- und Konkurrenzgründen nicht mehr durchgehalten werden. Fernost war dannach wieder billiger. Wenn man beispielsweise in so einem Ur-Philips Gerät reinschaut, zugegeben, etwas chaotisch, auch nicht gerade den ersten Designer-Preis würde man vergeben, aber man sieht ein hervorragendes Netzteil, ein bis dato weltbestes CDM Laser-Sichel-Metall-Laufwerk was an Hersteller von Audiomeca über Nakamichi und Yamaha lizensiert verkauft wurde und die DA Dac`s in diskreter Bauweise, die ebenso in Acoustic Research bis Xindac Player spielen. Wenn ein Philips CDM-0 oder CDM-1 Laufwerk eine CD nicht lesen kann, hängt das meist an Steuer- , Wandlerplatinen Lötstellen, manchmal an den Stabis im Netzteil, Displayplatine, Reedkontakten oder anderen Kleinigkeiten zusammen. Den Laser selbst trifft es fast nie.

Das diese Laufwerke alle Gebrannten lesen, war damals nicht vorgesehen, sie tun es trotzdem. Bis 8-fache Geschwindigkeit gibt es keine Leseprobleme. Bei 52-fach können vor allem bei den letzten Tracks Aussetzer vorkommen. Audio CDs sollten generell nicht schnell gebrannt werden. 2 kanalgetrennte TDA 1540 bzw. einen 1541 Wandler(beim 304mk2) auf der Chipplatine, die auch als spezialselektierte Version , sog. Double-Crown`s in sehr hochwertigen CDPs verbaut wurden. Das sollte bekannt sein, wenn man über diese Philips Player lästert. Es ist halt nicht alles Sch...e, was einem nicht gefällt.

Der druckvolle lockere TDA Klang ist nicht unbedingt der ultimative Auflösungsspezialist wie zB. ein Burmester, der 30.000 eur kostet und man dort das Gefühl hat, von jedem Ton wie mit einem Vorschlaghammer einzeln erschlagen zu werden. Aber das ist nunmal die Crux und die Philosophie der heutigen High End Definition. Wer das trotzdem so haben will, kann das trotzdem kaufen. Aber nicht wundern, dass man in der musikalischen Sackgasse landet, das Musikhören nach einiger Zeit keinen Spass mehr machen kann und im günstigsten Fall als unzufriedener Hifist hier im Forum landet und verwirrt fragt, ob es nicht als Kaufempfehlung doch etwas besseres gibt.
Wer Musik will und oft Konzerte besucht und mit Musik zu tun hat, gute und schlechte Erfahrungen im Hifibereich erlebt hat, sollte einen anderen Weg einschlagen und den heutigen "High End" Mainstream verlassen.

Eine musikalische Möchtegern-Perfektion mit 256-fach overgesampeltem 1-bit Wandler ist nicht unbedingt das reinste Signal, nicht der Weisheit letzter Schluss, ist aber der heutige Standart. Eine gute Alternative wäre(!) das Non Os (ausgebautes Oversampling) was bei den Philips Geräten der ersten Generation sehr gut möglich ist. Die Idee ist nicht neu, Audio Note, Jadis oder Kondo machen das auch, allerdings zu Preisen jenseits der Vorstellungskraft.

Auch auf eine übersteuerte CD mit Clipping reagiert ein Non Os Player wesentlich unempfindlicher (Intersamples Over). Diese Übersteuerungen werden gemacht, ob der Tonmeister will oder nicht, weil aus Konkurrenzgründen jede CD lauter sein soll wie die andere, damit der Verkauf besser läuft. Das passiert seit ca. 10 Jahren und führt unweigerlich zu Verzerrungen. Auch ein Grund wieso Musikfreunde ins Vinyllager wechseln.
Auch sollte unbedingt eine komplette Revision und eine auf die Bedürfnisse des Original Philips Klangs zB. Austausch aller Kondensatoren durch audiophile Bauelemente und andere moderne Halbleiter aus dem Audiobereich, besonders die Wandlerumgebung in Erwägung gezogen werden. Damit bekommt der Philips seinen ehrlichen warmen spritzigen TDA-Klang zurück. Eher etwas dunkler und zurückhaltender als zu hell abgestimmt, dem europäischen Hörer entgegenkommend. Im Gegensatz zu Japaner, die gerne alles spektakulärer mögen.

Nach über 25 Jahren werden Elkos hochohmig, klanglich dünn, dumpf und steril. Ein Vergleich ohne diese Maßnahmen mit anderen "modernen Player" wäre unfair und daher sinnlos. Was nützt ein glatter Frequenzgang ohne Rücksicht auf das Zeitbereichsverhalten? Man sollte beides berücksichtigen. Das Oversampling hatte ebenfalls Philips erfunden, war dringend erforderlich aufgrund der schlechten Software Anfang der Achtziger. Kinderkrankheiten bei der CD Herstellung und Studio-Mastering weil einfach die Technik fehlte, die Tonmeister hatten noch nicht die Erfahrung, fehlende Original Masterbänder, oder Originalbänder die verklebt waren usw. es wurden zB. die nächste greifbare Band-Kopie schnell an das Presswerk geschickt, Klang war egal. Dafür war das Oversampling ok, da sonst diese CDs beim Hören nicht auszuhalten waren (Blechblasinstrumente klangen bei Jazzaufnahmen schrill und grausig). Philips hätte sich die ganze Mühe mit dem Oversampling und das Geld und die Entwicklung sparen können, wenn die Softwareindustrie so weit gewesen wäre. Aber das ist heute noch so, dass Software immer der Hardware "hinterherhinkt".

Wenn heute angenommen irgendein Hersteller diese ersten Philips-Player noch so gerne nachbauen würde und da wären bestimmt einige gerne dabei, marktpolitisch warscheinlich nicht realisierbar.

Grüsse


[Beitrag von Klang-Faible am 18. Jan 2010, 05:05 bearbeitet]
cr
Inventar
#153 erstellt: 18. Jan 2010, 00:26

Wenn ich ganz schnell haben wollte, da habe ich ein Nec Multispin 3x. Der schafft den Titelsprung ueber eine Programmstunde hinweg in etwa einer Sekunde.

Welcher davon kann weglassende Programmierung?


Na, es ist angenehm, wenn das schnell geht, wie bei meinem, wo es keine Sekunde dauert. Das Einlesen dauert bei meinem Sony 1 sek.

Weglassende Programmierung? Konnten alle besseren alten Sonys und hatten sogar 20er Tastatur. Philips konnte mit Sony von den Features her nie mithalten. Ich kann auf meinem noch CDs mit den Titelprogrammen samt Stellung des Motorpotis (!) abspeichern (was heute Playlist und Lautstärkennormalisierung heißt). Ja Philips hatte auch als einer der wenigen Hersteller diese Memoryfunktion für ein paar 100 CDs, aber nicht so detailliert wie Sony.
Konnten die Philipse je Titel cueen? Dh. so anfahren, daß man genau den exakten Beginn der Musik erwischt und nicht allfällige noch musikfreie Passagen (praktisch manchmal beim Sampler-Erstellen auf CDR mit dämlichen Hidden Tracks oder falschen Startmarken)? Konnten sie interne, selbst definierte Startmarken für CDs dauerhaft ablegen? (Ja das brauchte ich für ein paar dämliche CDs, die nur 1 einzigen Titel haben!). Meines Wissens hatte die paar hochwertigen Philips-Player wie der 960er viele Features, aber Sony hatte mehr. Dabei gebe ich gerne zu, daß die Philps-CDPs meist die bessere Abtastsicherheit hatten, bei Sony war das oft ein Glücksspiel. Konnte sehr gut, aber auch sehr schlecht sein (selbst beim selben Gerätetyp).
-scope-
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 18. Jan 2010, 00:45

Es gibt nichts Vergleichbares in dieser Qualität.


Autsch ....Ein Chassis aus Spritzguß reicht mir nicht aus, um davon zu "träumen", dass es nichts vergleichbares in dieser "Qualität" gäbe. Es mag sein, dass es 1984 nichts vergleichbares zu diesem Preis gab....Darüber könnte man sich allenfalls noch streiten.


Den Laser selbst trifft es fast nie.

ich habe über die Jahre gut 20 davon weggeschmissen. Emissionsschwach, <0,1 mW


Es ist halt nicht alles Sch...e, was einem nicht gefällt. Und ohne Toleranz braucht man hier erst garnicht anfangen zu lesen.


Die Geräte verrichten ihren Dienst genau wie andere auch. "Scheisse" ist allenfalls der elektromechanische Aufbau, also der brüchige Klingeldraht, die billigen Pertinaxplatinen, und die besonders später oft verwendeten, furchtbar hässlichen Plastikfronten.

Ausser einer gewissen Sammelleidenschaft, die ich absolut nicht negativ darstellen möchte, fällt mir kein einziger Grund ein, warum man heute noch einen CD100, CD104 , 304 usw...usw...an die heimische (hochwertige) Stereoanlage stellen sollte. Die Geräte gehören in DIE VITRINE. Da stehen meine Schätzchen auch....Man kann sie ja 2 x im Jahr anklemmen und sich daran erfreuen...Reicht soch aus...oder?


wie zB. ein Burmester, der 30.000 eur kostet

Welches Modell meinst du da konkret?


Derjenige soll sich aber nicht wundern, dass er langfristig in der musikalischen Sackgasse landet, das Musikhören nach einiger Zeit keinen Spass mehr macht


Jessus....Das ist doch Quatsch. Nun bleib doch mal auf dem Teppich. Wir sind hier nicht im Esoterikbereich.

Ich habe keinen Philips "angeklemmt", obwohl ich sicher 7 oder 8 zusammenbekomme....Und mir macht das Musikhören TROTZ eines Sony Spielers an der Hauptanlage immer noch Spass. Ausserdem bin ich auch nicht in einer Sackgasse, weil ich diverse CD104 nicht angeklemmt habe.


Wer Musik will und oft Konzerte besucht und mit Musik zu tun hat und gute und schlechte Erfahrungen im Hifibereich erlebt hat, sollte einen anderen Weg einschlagen und den heutigen "High End" Mainstream verlassen.


Nein....keineswegs.
Diese "Missionierung" ist beinahe "peinlich"...sorry.


weil das menschliche Ohr nach dem "modernen Hifigedöns" einfach nicht ausgelegt ist. Warum erlebt zB. die analoge Schallplatte eine neue Ära? Obwohl der Frequenzverlauf (Amplitudenspektrum) permanent runtergeht, dafür aber nach 20 kHz nicht abgeschnitten wird wie bei der CD. Vielleicht desshalb?


Oh Je...hardcore. Absolut hardcore.

Auf den Rest gehe ich heute Abend nicht mehr ein...Never ending Story.

Wo kommen "die" eigentlich immer her?
_ES_
Administrator
#155 erstellt: 18. Jan 2010, 00:53

Das Selbstinteresse hätte ich schon, da wir diese Geräte mit Herzblut modifizieren.


Wer ist "wir" ?

Und, wenn die Teile so toll sein sollen, was gibt es da noch zu modifizieren ?


Den Laser selbst trifft es fast nie


Der Laser ist und bleibt die Schwachstelle eines noch so soliden Laufwerks.
Frag die Legionen von Sony Esprit Edelschrott Besitzern.
Und ja, Philips trifft es auch.(Warum man allerdings zu jeder LW-Generation auch unbedingt eine neue Laserdiode mit verbauen musste und die alte auf die Halde warf, wird das Geheimnis der wenigen Laser/LW Hersteller bleiben)
cr
Inventar
#156 erstellt: 18. Jan 2010, 01:04

Es mag sein, dass es 1984 nichts vergleichbares zu diesem Preis gab....Darüber könnte man sich allenfalls noch streiten.

Nachdem ich mir schon Mitte 1983 den ersten CDP kaufte, habe ich mir sehr genau überlegt, welche der 4 damals angebotenen Geräte brauchbar sind.
Philips 100
Sony 101 (16 Bit Analogfilter)
Hitachi (ein farblich mißglückter Senkrechtloader)
Toshiba: nur 14 Bit ohne Oversampling, d.h. im Gegensatz zum Philips wirklich nur 14 BIT, indiskutabel!!!

Dann gabs diese 4 Geräte noch unter anderen Labels! Mehr gabs aber nicht.

Beim Philips war die mangelnde Fernbedienung und das schrechliche Design ein echtes No-Go. Die Zugriffszeit gab dann den allerletzten Rest dazu.
Der einzige Player, der schon wie die heutigen konzipiert war, war der Sony, nur halt nicht programmierbar, was man aber leichter verschmerzt als die Fernbedienung und das katastrophale Design des Philips. Und er funktionierte sicher 3000-4000 Stunden, nach einem Service war auch die Lesesicherheit akzeptabel. Daß sich durch Kondensatoralterung der Frequenzgang des Analogfilters ändere, konnte ich meßtechnisch nicht verifizieren. Er hatte bekannterweise immer einen Höhenverlust von -3dB bei 20kHz wegen der 1-Wandler-Technologie für beide Kanäle (Zeitverschiebung führt zu Auslöschung im Hochton wie bei Azimutfehler im Cassettengerät). Bei 15 kHz war praktisch kein Verlust mehr. Die Behauptung, dass er im Vergleich zum Philips scharf (schrill) klinge, konnte ich nicht nachvollziehen (aber es wird ja viel behauptet, wenn der Tag lang ist). Der Frequenzgang war leicht wellig zwischen 20 Hz und 15 kHz im Bereich +/-0,5 oder 0,7 dB.(uninteressant).


[Beitrag von cr am 18. Jan 2010, 01:06 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 18. Jan 2010, 01:33

Der einzige Player, der schon wie die heutigen konzipiert war, war der Sony, nur halt nicht programmierbar


Das sehe ich ebenso. Ich würde aber ebensowenig auf die Idee kommen, mir heute noch einen Sony 101 "dauerhaft" an die Stereoanlage anzuklemmen.

Einen CDP501 ES (1984) würde ich aber immer noch aufstellen. Leider fehlt mir dazu der Platz...Also werden diese Dinger "gelagert"

Die Schubladen des 501 und 701 sind tatsächlich aussergewöhnllich. Es macht richtig Spass, diese Dinger anzufassen. Das eigentlich faszinierende ist der getriebene Aufwand in den Dingern. Es wurden sogar Epoxyplatinen auf der Analogplatine verwendet verwendet.

http://www.thevintageknob.org/SONY/sonyes/CDP456ES/CDP456ES.html#

Der ist imo wirklich "schön" anzusehen und hat normale Maße.
Danach kamen natürlich auch von der Konkurrenz interessante Geräte, aber Philips hat den "Dreh" zum Bereich "gehobene Klasse" nie wirklich rausgekriegt. Ein "tolles" Sondermodell (wie z.B. Sonys DASR1 oder Denons S1 Serie) gab´s da nie ....Das gab´s gab´s dann alle jubeljahre von Marantz.

Wenn ich heute bereit bin, 1000 bis >3000 Euro für einen gebrauchten (Luxus) CD-Player zu investieren, fallen mir viele Hersteller ein...Sony, Denon, Technics, Teac...

Philips hat da einfach nix....heute nicht und damals auch nicht.


[Beitrag von -scope- am 18. Jan 2010, 01:35 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#158 erstellt: 18. Jan 2010, 01:38

Die Geräte verrichten ihren Dienst genau wie andere auch. "Scheisse" ist allenfalls der elektromechanische Aufbau, also der brüchige Klingeldraht, die billigen Pertinaxplatinen, und die besonders später oft verwendeten, furchtbar hässlichen Plastikfronten.


Quatsch, ich habe bis dato in keinem der Geräte je einen brüchigen Draht gesehen

Bei den Fronten hast du Recht, der Cd-104 ist ein extrem hässlicher Player, was ich von den CD100 und CD101 jedoch nicht behaupten kann.
Darum bin ich gerade dabei den in ein anderes Gehäuse zu verpflanzen.
_ES_
Administrator
#159 erstellt: 18. Jan 2010, 01:39
@Scope:

Die waren halt Wegbereiter- ist doch auch was.

Meiner Rübe wäre so ein Konzept wie ein CD-Player gewiss nicht entfleucht- von daher grössten Respekt vor den Mannen von Sony/Philips für ihre durchaus als Meilenstein zu betrachtenden Erfindung im Hifi-Sektor.
Umso ärgerlicher empfinde ich das Fingern ("Tunen") an den Geräten von Leuten, die noch nicht mal ansatzweise über den Intellekt verfügen, sowas auch nur halbwegs funktionierend selber aufzubauen.


[Beitrag von _ES_ am 18. Jan 2010, 02:22 bearbeitet]
cr
Inventar
#160 erstellt: 18. Jan 2010, 01:42
Nur bei Technics will mir kein so teures Gerät einfallen. Matsushita war doch bei CDPs etwas unterentwickelt, weil sie lange Zeit gar nichts entwickelt haben, eigentlich die CD boykottieren wollten, und daher recht verspätet wirklich mitgemischt haben. So meine Erinnerung.
Daher war ein Technics CDP für mich eigentlich nie wirklich ein Thema. Erst 2002 habe ich mir aus einer Notsituation heraus den SLPG-5 gekauft, als ich im Ausland dringend einen CDRW-fähigen brauchte und das der einzig halbwegs vernünftige verfügbare war.
Wobei gerade seine CDR-Lesefähigkeit (obwohl explizit dafür spezifiziert) nicht überzeugt. Etwas höhere c1-Fehlerraten und schon hagelts E32 (keiner meiner anderen - Sony, Yamaha, Philips, Teac - hat Probleme).
-scope-
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 18. Jan 2010, 02:21

HAst du ein solches zuhause ?


Es müssten noch ein oder zwei dieser Verstärker und ein Tuner der Serie in einer Garage lagern....Das ist extremer Kernschrott mit Alufront.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 18. Jan 2010, 02:25

Klang-Faible schrieb:
Ob mir das gelingt weiß ich nicht. Das Selbstinteresse hätte ich schon, da wir diese Geräte mit Herzblut modifizieren.


Was Dir gelungen ist, ist eine Demonstration von Voreingenommenheit, die auch vor der Verbreitung historischer und technischer Unwahrheiten nicht Halt macht.

Nur ein paar wenige Beispiele:


Seit Ende der 90er Jahre hat sich im Dac D/A-Bereich nicht viel verändert, es gab keine wirklichen Verbesserungen, ausser geschönten Messschrieben auf dem Papier, um potenzielle Kunden zu ködern. Philips hatte die meiste Vorarbeit und Entwicklung mit guten Ingenieuren bereits in den 70ern geleistet.


Blödsinn. Es hat sich im DAC-Bereich kontinuierlich was verändert, sowohl vor der CD-Vosrtellung als auch danach. Philips-Ingenieure haben daran nicht mehr oder weniger mitgewirkt wie Andere auch. Seit ungefähr Mitte der 90er ist aber ganz einfach die Qualität der typischen Wandlerchips besser als die durch die CD mögliche Qualität, da kann man folglich kaum erwarten daß man dann noch Verbesserungen merkt.

Walt Kester hat in seinem Data Conversion Handbook einen historischen Abriß der Wandlertechnologie von den Anfängen bis in die jüngere Vergangenheit geboten. Da stehen unendlich mehr hard facts drin als in Deinen durch die rosa Philips-Brille erzählten Anekdoten.


Warum erlebt zB. die analoge Schallplatte eine neue Ära? Obwohl der Frequenzverlauf (Amplitudenspektrum) permanent runtergeht, dafür aber nach 20 kHz nicht abgeschnitten wird wie bei der CD. Vielleicht desshalb?


Nein, deshalb nicht. Wenn Du die analoge Schallplatte auf CD überspielst merkt keiner den Unterschied. Das zeigt mehr als deutlich das es mit Frequenzen über 20 kHz nicht die Bohne zu tun hat. Es gibt durchaus plausible Erklärungen für eine LP-Vorliebe, auch solche die mit dem Klang gar nichts zu tun haben. Da braucht man nicht noch über offensichtlich unsinnige Gründe zu spekulieren.


Eine musikalische Möchtegern-Perfektion mit 256-fach overgesampeltem 1-bit Wandler ist nicht unbedingt das reinste Signal, nicht der Weisheit letzter Schluss, ist aber heute Standart. Eine gute Alternative wäre(!) das Non Os (ausgebautes Oversampling) was bei den Philips Geräten der ersten Generation sehr gut möglich ist und dem Natursound einfach besser entspricht.


Es ist geradezu grotesk, im Zusammenhang mit den alten Philips-DACs und NOS von Perfektion zu reden. 1-bit Wandler mit 256-fachem Oversampling mögen nicht perfekt sein (das behauptet ohenhin niemand), aber diese alten Philips-Chips stecken sie in jeder Hinsicht in die Tasche, ausgenommen dem Nostalgie-Effekt.


Bei 4-fach Oversampling kommen 3 künstliche Signale/Samples zum Originalsample hinzu. Die Folge sind technisch bedingt mehr Jitter und 3 zusätzliche Spiegelfrequenzen (Aliasing), die eigentlich keiner braucht, weil weitere Abtastraten zum Originalsignal als zusätzliche Zwischenwerte dazukommen und diese Zwischenwerte nochmals gewandelt werden müssen. Durch die zusätzlich künstlich glattgebügelten gefilterten Signale entstehen auch zusätzliche Störungen.


Völliger Unsinn. Beim 4-fach Oversampling kommen 3 künstliche Werte hinzu, bei der gesamten Wandlung ins Analoge (ob NOS oder nicht) unendlich viele. Die CD enthält nur einzelne Werte, alles was dazwischen "aufgefüllt wird, egal mit welcher Wandlertechnik, ist damit nach Deiner Definition "künstlich". Was am Oversampling schlechter sein soll als NOS erklärt sich damit nicht.

Das mit den Spiegelfrequenzen ist dazu noch genau anders herum. Die meisten Spiegelfrequenzen erzeugt der NOS-Wandler, weswegen er auch das aufwändigste Analogfilter von allen Wandlern braucht. Das wird von vielen NOS-Befürwortern weggelassen, was aber letztlich nur unterstreicht wie ahnungslos sie sind.

Oversampling-Wandler haben weniger Spiegelfrequenzen, weniger "Störungen", einfachere Analogfilter und ein besseres Preis-Leistungsverhältnis als NOS-Wandler, und genau deswegen (und nicht wegen des Marketings) wurden sie seit dem Anfang der CD-Ära auch verwendet.


Klanglich wirken sich Jitter durch disharmonische Verzerrungen aus, der schlimmste Klangkiller schlechthin. Der typisch
kalte sterile dünne CD Klang. Bei Non Os, also ohne Oversampling werden diese Störungen definitiv weniger, da eine Interpolationsebene völlig wegfällt.


Unsinn. Welche Verzerrungen von Jitter verursacht werden hängt davon ab wie das Jitterspektrum aussieht. Es kann ganz einfach Rauschen sein und das ist nicht disharmonisch. Das Ausmaß an Jitter wird auch kraß überschätzt. Es ist mit Sicherheit bloß in Ausnahmefällen für eine hörbare Klangverschlechterung bei CD-Spielern verantwortlich, zumal es bei einem CD-Spieler keinen Grund gibt warum überhaupt nennenswerter Jitter vorhanden sein sollte. Schließlich finden sich Taktgeber und Wandler im gleichen Gerät, und sind in der Regel in unmittelbarer Nachbarschaft untergebracht. Besser kann man es nicht haben.

Du plapperst irgendjemanden nach. Ich bin absolut sicher daß Du Jitter nie gemessen hast, und daher auch nicht sagen kannst ob das was Du hörst irgendwas mit Jitter zu tun hat.


Auch auf eine übersteuerte CD mit Clipping reagiert ein Non Os Player wesentlich unempfindlicher (Intersamples Over).


Das ist der einzige Punkt an dem Du recht hast. Ein Grund für NOS-Wandler ist das dennoch nicht, denn den Effekt kann man auch dadurch erreichen daß man vor der Wandlung digital den Pegel um ein paar dB absenkt.


Dieser Oversampling-Rattenschwanz hat sich aus bequemen Marketinggründen bis heute gehalten, obwohl schon lange nicht mehr notwendig, weil seit Mitte der Neunziger Jahren aufgrund der neuen Computertechnologie im CD-Masteringbereich unmögliches möglich geworden ist. Was nur bei Platten möglich war, war aufeinmal auch im CD Bereich möglich: eine fantastische bisher unerreichbare Klangqualität. javascript:insert('%20:hail%20','')Auch sind Hersteller aus Kostengründen zu faul und nicht bereit sich hier flexibel zu bewegen und einen neuen Chip herzustellen, was alle klanglichen Vorteile begünstigt und dem Musikfreund zugute kommt.


Mal abgesehen von dem an den Haaren herbeigezogenen Argument mit dem Oversampling und den Kostengründen: Auf welche Masteringtechnologie beziehst Du Dich hier?


Bitte keine protagonistischen Meldungen zum Non Os Thema, auch wenn`s manchen noch so auf den Nägeln brennt :-) wäre ein anderer eigener Thread, nur zum Ur-Philips Player gehört das aktuell dazu.


Hä? Der Ur-Philips hatte Oversampling, im Gegensatz zum Ur-Sony, der ein NOS-Gerät war. NOS gehört also zum Philips überhaupt nicht dazu. Das ist eine fixe Idee von NOS-Befürwortern, die dem Philips-Design Gewalt antun und offenbar nicht einen Bruchteil der Ahnung der originalen Philips-Ingenieure haben.

Philips hat Oversampling ganz bewußt eingesetzt, weil sie nur einen 14-bit Wandler hatten, der aber schnell genug für Oversampling war. Die Ingenieure kannten die Wandlertechnologie und wußten wie man mit Hilfe von Oversampling die Auflösung steigern kann. Das hat nur insofern mit Marketing zu tun als man nicht schlechter da stehen wollte wie Sony, die einen echten 16-bit Wandler hatten. Die Entscheidung, es so zu machen, war eine Ingenieurs-Entscheidung. Darüber berichtet hat Kees Schouhamer Immink, der selbst an der Entwicklung beteiligt war.

Oversampling ist kein Marketing-Trick, es ist eine Technik die wegen ihrer sehr realen technischen Vorteile benutzt wird. Bloß eine kleine Truppe von Realitätsverweigerern ohne fundiertes technisches Wissen, aber dafür voller Techno-Ideologie, ist da anderer Meinung.
-scope-
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 18. Jan 2010, 02:54

Nur bei Technics will mir kein so teures Gerät einfallen


Es gibt eine ziemlich interessante DAC/LW Kombi aus den frühen 90igern. Bezeichnung muss ich morgen mal raussuchen. Sehr schön, aber selten und schwer zu bekommen.
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 18. Jan 2010, 03:29
ich bekomme den Kram mit dem Zitieren nicht hin, steht auch nichts im FAQ. Ist das so wie in normalen Email Programmen? Vielleicht soll das auf Anhieb nicht jeder wissen ... trotzdem danke für kurze Info.


An Scope: (war wie befürchtet der schnellste :-)

und vielleicht ist scopes Plastikbomber beim Fenster-Lüften vom Tisch und dann auf den Fuss gefallen?
Sorry, ich frage nur weil scheinbar etwas wehtut oder etwas fehlt... nein Dein Sony ist doch bestimmt ein gutes Teilchen oder?

Hättest Du mir einige dieser Philipse gegeben,hätte man bestimmt manche retten können.Bei ca.40 Geräten die ich besitze ist definitiv NUR einer laserseitig ausgebruzzelt, d. h. also 2,5 % . Der Rest steht im Text warum.


Ich kannte mal einen, der hatte eine teure Mark Levinson Anlage.Diese hatte er "nur" mit 0,5er Klingeldraht verbunden und es klang sehr gut!
Das mit den Platinen stimmt, mit den Steckern gibts gelegentlich Probleme, aber nichts dramatisches, wie es scope gerne hätte. Beim Löten an den Leiterbahnen muss man aufpassen! Ich hatte desshalb auch Probleme, bisher aber alle Fehler gefunden (sogar die eigenen:-)) Evtl. sind desshalb so viele der Philips Geräte bei Dir der Tonne geopfert worden .... jedenfalls schade, nächstes mal mir geben. Nehme auch verbastelte.


Ich finde das ok, dass Leute Deiner Meinung nach sammeln dürfen, dafür sind Vitrinen da. Ich weiß, es klingt unglaublich, aber entgegen Deiner für mich nicht nachzuvollziehenden Meinung zweckentfremde ich die Philips Player total : die spielen und ich höre. Es gibt sogar andere die das auch so machen wie ich :-) Und es macht sehr viel Spass den Philips zu hören.


das Burmester Modell weiß ich nicht mehr, aber so viele gibts da nicht, ein Hifigeschäft in Unterfranken war das. Werde ich nie vergessen: ich hatte meine eigene neue CD dabei (JMJ, Oxygene, 24 K MFSL) und diese setzte am Anfang gelegentlich aus .... Was mich gewundert hat, der Verkäufer war darüber garnicht verwundert im Gegensatz zu mir.


die anderen Zitate muss man im Zusammenhang sehen, dann geht das in Ordnung. Keiner zwingt Dich, dass Du einen Philips hören "musst". Es soll ja auch Spass machen. Was ist das für ein Sony?


Bin kein Pfarrer, will niemanden bekehren, ausserdem stehts als Konjunktiv ("sollte"). Alles freiwillig, kein Zwang, man kann, muss aber nicht. In Folge dessen passt der Text schon. Was ist daran peinlich?


Hardcore? Wie putzig... sind das nich diese Heimatfilmchen, die erst ab 18 erlaubt sind?

beste Grüsse Karl
-scope-
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 18. Jan 2010, 03:35
Diesen angesammelten Stuß erzählst du besser deinem Frisör.
cr
Inventar
#166 erstellt: 18. Jan 2010, 04:42
So eine Uralt-Kiste wie den CD100 auch noch modifizieren zu wollen, erscheint mir einfach so abstrus, daß mir dazu jegliche Worte fehlen. Aber jedem das Seine.

Und jeder, der NOS will, besorge sich den Sony 101 oder das Nachfolgemodell, dann hat er alles, ohne was modifizieren zu müssen. Noch NOSiger gehts nicht. Und klanglich wird man damit jeden NOS-verhunzten Oversampler schlagen. Dann können alle NOS-Modifizierer mit ihrem Unfug gleich einpacken. Wenn meiner nicht nach 10 Jahren in Rauch aufgegangen wäre, würde ich ihn sofort teuer verkaufen
Die Preise für den Sony 101 + Nachfolger müßten eigentlich schon explodieren.....


@scope: Ein Technics CDP im Pultformat für Studioanwendungen, der nicht ganz billig war, fällt mir noch dazu ein. War aber nicht für den Homesektor vorgesehen.
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 18. Jan 2010, 06:40
Man hat hier schon einen schweren Stand. Ich versuche es aber trotzdem, auch wenn ich in eine exponierte Lage komme:

vor allem ältere Geräte haben ein besonderes Bedürfniss an Modifikationen, z B. müssen (sollen) alle Kondensatoren, die nach über 20 Jahren ausgetrocknet u. in Folge dessen hochohmig geworden sind sind ausgewechselt werden. Dadurch erhält der Klang seine Frische und seinen Ursprung zurück, so wie es vorgesehen ist. Das sollte unbestreitbar sein. Ob der Hersteller Philips oder Sony oder Yamaha heisst ist m.E. nicht wichtig. Jeder hat so seine Lieblinge.

Philips hat die besten Laufwerke, die meisten laufen 100pro in Verbindung mit sehr gute Wandler die NON OS fähig sind. Andere Bauelemente wie OP`s und Folienkondensatoren sind in den letzten 20 Jahren besser geworden. Z.B. gab es früher keine MKP`s. Da liegt es doch nahe, das man diese gute Möglichkeit mitnimmt. Das ist normaler Standart und nichts Aussergewöhnliches. Die Frage ist nur ob sich das lohnt und ob das überhaupt gewünscht wird und ich sage beidesmal aufgrund der Nachfrage ja. Ob zu dieser Revision ein Non Os oder/und Filterausbau dazugehört, darüber kann man streiten, desswegen sind wir alle hier im Forum, ist aber ebenfalls kundenseitig meist erwünscht. Also wird das gleich mitgemacht.
Bei Philips kann das z. B. nicht passieren, das der schon nach 10 Jahren abfackelt :-) javascript:insert:prost , alleine das ist ein Grund für eine hoffentlich sinnvolle Modifikation. Und teuer verkaufen muss auch nicht sein, man muss einen passenden Mittelwert finden, damit jeder zufrieden ist,

Gruss
-scope-
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 18. Jan 2010, 11:45
@CR

http://www.thevintageknob.org/TECHNICS/SHX1000/SHX1000.html

Mit dieser Kombi wird man zweifellos nicht die Leute ansprechen können, die ihr Heil in einem CD 100 gefunden haben. Das für die 90iger typische Erscheinungsbild im Sony "R1" look spricht sicher nicht jeden an (mich schon ), aber die Verarbeitung ist nicht gerade übel.

Schönes "Ding", wird aber sehr selten angeboten. Sogar noch seltener als Sonys ebenfalls interessante R1 Kombi.

Auch nett:

http://www.thevintageknob.org/PIONEER/PD5000/PD5000.html


Das sind Geräte, deren "Sinn und Zweck" selbstverständlich zweifelhaft ist. Aber gerade diese Eigenschaften schätze ich an einem Gerät für das "schöne" Hifi-Hobby.




Und jeder, der NOS will, besorge sich den Sony 101 oder das Nachfolgemodell, dann hat er alles, ohne was modifizieren zu müssen. Noch NOSiger gehts nicht. Und klanglich wird man damit jeden NOS-verhunzten Oversampler schlagen


Sony hat (genau wie Denon) zu dieser Zeit ne ganze Menge Geräte ohne OS angeboten. 501, 701, aber auch preiswerte Geräte wie den CDP70. Der "legendäre" DCD1800 und 1500 von Denon ebenso.

Wenn ich lediglich Musik in 1A Qualität hören möchte, sind diese Geräte ziemlich sinnlos.


Auf NOS umgebaute Philips haben übrigens ein hundsmieserables Verhalten bei diditaler übersteuerung.

Da kommt kein anderes Gerät (im negativen Sinn) mit. Mit OS-Filter wird´s dann wieder gut.

Hier mal ein paar Geräte im Vergleich:

http://www.abload.de/image.php?img=bild3zcta.jpg


[Beitrag von -scope- am 18. Jan 2010, 13:45 bearbeitet]
UweM
Moderator
#169 erstellt: 18. Jan 2010, 12:02

Klang-Faible schrieb:

Andere Bauelemente wie OP`s und Folienkondensatoren sind in den letzten 20 Jahren besser geworden. Z.B. gab es früher keine MKP`s.


Auch das ist nicht richtig. Ich habe im Schrank sogar noch ein Siemens-Datenbuch von 1982 mit MKPs.

Grüße,

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 18. Jan 2010, 12:05

Auch das ist nicht richtig


Man könnte beinahe schreiben "nichts ist (war) bisher richtig"
pelmazo
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 18. Jan 2010, 12:24
Genau genommen reicht schon der Satz aus seiner Signatur:

Klang-Faible schrieb:
Das menschliche Ohr kann zwischen 1g u. 1000kg unterscheiden, das kann kein Messgerät.

Da ist die unsinnige Ideologie doch auf den Punkt gebracht.
Soundscape9255
Inventar
#172 erstellt: 18. Jan 2010, 12:41

Klang-Faible schrieb:
Andere Bauelemente wie OP`s und Folienkondensatoren sind in den letzten 20 Jahren besser geworden. Z.B. gab es früher keine MKP`s. Da liegt es doch nahe, das man diese gute Möglichkeit mitnimmt.


Nicht schon wieder Kondensatormärchen....
Soundscape9255
Inventar
#173 erstellt: 18. Jan 2010, 13:51

Klang-Faible schrieb:
Das menschliche Ohr kann zwischen 1g u. 1000kg unterscheiden, das kann kein Messgerät.




Ein Messgerät kann zwischen 1000 kg und 1001 kg unterscheiden - das Ohr bekommt nicht mal den Unterschied zwischen 1000 kg und 1010 kg hin (wenn man die gleiche Analogie verwendet).

Offensichtlich kann man nur dann ein High-Ender sein, wenn man keine Ahnung von den grenzen des Ohres hat....
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 18. Jan 2010, 14:55
Hallo, ab jetzt bitte nur objektive Meinungen und keine Korinthenkackerstrategie, mache ich ja auch nicht bei jedem, weil wer Fehler sucht oder braucht findet immer welche. Ich werde den Verdacht irgendwie nicht los, dass hier eine Überbetonung negativer feindseliger kritisierender Elemente vorliegen. Nicht bös sein, aber Katze darf ruhig vor der Tür bleiben, die läuft eh nur mit, wie ein Lemming und wenn artig, Fressi gibts nachher.
Also:
ob jetzt mkp`s eins bis zwei Jahren später oder früher auf dem Markt kamen wäre im Bezug auf das Thema unwichtig, fast kleinlich, warscheinlich gab`s damals auch nur kleinere Werte. Ich lasse mich diesbzgl. gerne aufklären. Anfang der 80er wurden oft Elkos in LS Weichen eingesetzt, es gab kaum was anderes, sonst hätte man MKP oder MKT genommen, die waren noch nicht etabliert. Heute wären das Klangkiller, die macht normal keiner freiwillig rein, bis auf wenige Ausnahmen, die gibts ja immer.

Apropo gute und schlechte Teile: gute audiophile Bauteile gibt es seit Jahren bei Thel, Hoerwege, Visaton, Mundorf und andere kleinere Anbieter und auch bei mir. Heute werden aus gutem Grund entsprechend Kapazität Folien Cs genommen, auch da gibt es kleinere Unterschiede. Seit wann sind alle Halbleiter gleich? Das ist so, als ob man fragen würde, sind alle Autoreifen auch gleich?
Je nach Einsatzbereich gibt es Unterschiede im Aufbau, wie und mit was zB. ein Kondensator gewickelt ist, aus welchem Material die Drähte sind, magnetisch oder nichtmagnetisch, um in Endefekt den ESR und ESL soweit wie möglich zu minimieren. Wieso viele Hörer Pios in bestimmten Bereichen bevorzugen oder warum BG`s mit hoher Spannungsfestigkeit schweineteuer waren, gibts nicht mehr, alle längst vergriffen, das kann sogar irgendwie mit dem Klang zu tun haben. Für den Audiobereich gibt es zum Glück andere Bauelemente als für Kühlschränke. Ob diese Aussage hier etwas neues ist weiß ich nicht. Normal ist das ein alter Hut.
Aktuell : Tantal Cs im analogen Ausgang bei CDP oder mit gleicher Spannungsfestigkeit als Bypass C im Netzteil, gut oder schlecht?

Gruss
-scope-
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 18. Jan 2010, 15:32

Ich werde den Verdacht irgendwie nicht los, dass hier eine Überbetonung negativer feindseliger kritisierender Elemente vorliegen


Erzähl´ uns 50% weniger Blödsinn, und die Freundlichkeit nimmt um 50% zu.
Versprochen!


objektive Meinungen


LOL...Wieder daneben....nichtmal 2%


Apropo gute und schlechte Teile: gute audiophile Bauteile gibt es seit Jahren bei Thel, Hoerwege, Visaton, Mundorf und andere kleinere Anbieter und auch bei mir.

tatsächlich? Das ist ja interessant.


Seit wann sind alle Halbleiter gleich?


Bestimmt nicht seit dem du es jetzt erstmalig und aus unbekannten Beweggründen hier in die "Runde" wirfst.

Kann mir mal Jemand erklären, warum immer ausgerechnet die Leute etwas über Bauteiltechnologie (auf hoher Ebene) erklären wollen, bei denen man zwangsläufig nach drei Beiträgen erkennen muss, dass sie davon eigentlich garnichts verstehen?

Was soll das Ganze? Werbung? Verkauf? Es wäre übrigens mal an der Zeit, dass sich der anscheinend gewerbetreibende auch als solcher ausweist. Das ist m.W. in den Rorenregeln so festgelegt.


[Beitrag von -scope- am 18. Jan 2010, 16:16 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 18. Jan 2010, 15:37

Klang-Faible schrieb:
Ich werde den Verdacht irgendwie nicht los, dass hier eine Überbetonung negativer feindseliger kritisierender Elemente vorliegen.


Du kannst selbst beeinflussen wie stark die "negativen, feindseligen, kritisierenden Elemente" sind, nämlich durch die Menge der falschen Aussagen, die Du von Dir gibst.

Du kannst nicht erwarten daß hier Falschaussagen unkritisiert bleiben. Besonders nicht bei Leuten die diesen "Ich-kenn-mich-megamäßig-aus-Duktus" vor sich her tragen.


ob jetzt mkp`s eins bis zwei Jahren später oder früher auf dem Markt kamen wäre im Bezug auf das Thema unwichtig, fast kleinlich, warscheinlich gab`s damals auch nur kleinere Werte. Ich lasse mich diesbzgl. gerne aufklären. Anfang der 80er wurden oft Elkos in LS Weichen eingesetzt, es gab kaum was anderes, sonst hätte man MKP oder MKT genommen, die waren noch nicht etabliert. Heute wären das Klangkiller, die macht normal keiner freiwillig rein, bis auf wenige Ausnahmen, die gibts ja immer.


Es gab auch damals schon Folienkondensatoren mit größerer Kapzität. Es ist eher eine Frage des Preises, es ist schließlich logisch daß man nicht ohne guten Grund ein wesentlich teureres Bauteil nimmt. Der gute Grund war vor ein paar Jahrzehnten noch nicht da, denn dem Kunden war's egal welche Kondensatoren drin waren, davon hat er eh nichts verstanden. Heute versteht er immer noch nichts davon, aber ist durch die "Fachpresse" entsprechend "sensibilisiert". Wenn ein Lautsprecherhersteller ein Imageproblem kriegt wenn er Elkos in die Weiche baut, dann wird er das völlig unabhängig von irgendwelchen Klangeffekten eben bleiben lassen, und zwar auch dann wenn er davon überzeugt ist daß die Elkos genauso gut klingen würden.


Apropo gute und schlechte Teile: gute audiophile Bauteile gibt es seit Jahren bei Thel, Hoerwege, Visaton, Mundorf und andere kleinere Anbieter und auch bei mir. Heute werden aus gutem Grund entsprechend Kapazität Folien Cs genommen, auch da gibt es kleinere Unterschiede. Seit wann sind alle Halbleiter gleich? Das ist so, als ob man fragen würde, sind alle Autoreifen auch gleich?


Wenn Du schon Ansprüche an das Diskussionsverhalten Anderer stellst, darf ich dann auch? Ich hätte gerne daß Du auf solche dümmlichen rhetorischen Fragen verzichtest. Hier geht es nicht um die Existenz kleinerer oder größerer Unterschiede zwischen den Bauteilen, sondern um deren Relevanz für den Klang. Aus dem Einen folgt nicht automatisch das Andere. Also sei so gut und gehe davon aus daß bei der Leserschaft hier eine gewisse Grundausstattung an Hirn vorhanden ist.


Je nach Einsatzbereich gibt es Unterschiede im Aufbau, wie und mit was zB. ein Kondensator gewickelt ist, aus welchem Material die Drähte sind, magnetisch oder nichtmagnetisch, um in Endefekt den ESR und ESL soweit wie möglich zu minimieren.


Diese Unterschiede mag's geben, aber Du hast nicht erklärt warum sie überhaupt relevant sein sollen. Es gibt ja auch weitere Unterschiede wie die Farbe der Umhüllung, den Durchmesser und die Länge, das Gewicht, etc. von denen hoffentlich auch Du nicht behaupten wirst daß sie klanglich relevant wären. Warum also soll es z.B. das Drahtmaterial sein?


Wieso viele Hörer Pios in bestimmten Bereichen bevorzugen oder warum BG`s mit hoher Spannungsfestigkeit schweineteuer waren, gibts nicht mehr, alle längst vergriffen, das kann sogar irgendwie mit dem Klang zu tun haben.


Kann aber auch mit etwas ganz anderem zu tun haben. Ein bißchen mehr als pure Spekulation wäre hier schon hilfreich.


Für den Audiobereich gibt es zum Glück andere Bauelemente als für Kühlschränke. Ob diese Aussage hier etwas neues ist weiß ich nicht. Normal ist das ein alter Hut.


Die Aussage ist tatsächlich ein alter Hut, aber das macht es nicht besser. Es erklärt jedenfalls nicht warum ein Kondensator nicht sowohl für eine Weiche als auch für einen Kühlschrank taugen soll, insofern er die richtigen technischen Daten hat. Netzkabel, Schrauben, Sicherungen usw. taugen ja auch für allerlei verschiedene Zwecke.


Aktuell : Tantal Cs im analogen Ausgang bei CDP oder mit gleicher Spannungsfestigkeit als Bypass C im Netzteil, gut oder schlecht?


Als Bypass sehe ich keine Probleme. Für Koppelkondensatoren gibt's sinnvollere Lösungen, da wäre sogar ein billigerer Elko besser.
Soundscape9255
Inventar
#177 erstellt: 18. Jan 2010, 15:40

Klang-Faible schrieb:

Apropo gute und schlechte Teile: gute audiophile Bauteile gibt es seit Jahren bei Thel, Hoerwege, Visaton, Mundorf und andere kleinere Anbieter und auch bei mir.


Afik bietet Visaton keine Esoterik-Kondensatoren an - vorsicht mit der üblen Nachrede....

... und bitte verschone uns mit den Märchen, dass Folie XY anders klingt, als Folie XZ....
UweM
Moderator
#178 erstellt: 18. Jan 2010, 15:49
Hallo Klang-Faible


ob jetzt mkp`s eins bis zwei Jahren später oder früher auf dem Markt kamen wäre im Bezug auf das Thema unwichtig, fast kleinlich, warscheinlich gab`s damals auch nur kleinere Werte.


MKP in diesem Datenbuch bis 4,7µF, MKT bis 10µF, reichen die Werte aus?


Anfang der 80er wurden oft Elkos in LS Weichen eingesetzt, es gab kaum was anderes, sonst hätte man MKP oder MKT genommen, die waren noch nicht etabliert.


MKT gibt es sogar schon länger als MKP, dazu kommen heute kaum noch gebrauchliche Typen wie MKL und MKC und schon vor dem Krieg kannte man ölimprägnierte MP-Kondensatoren, die ebenfalls langzeitstabiler sind als Elkos. Alternativen gab es also en masse und alles in den 70er, teils den 60er Jahren schon in Millionenstückzahlen produziert.


Aktuell : Tantal Cs im analogen Ausgang bei CDP oder mit gleicher Spannungsfestigkeit als Bypass C im Netzteil, gut oder schlecht?


ich erkenne darin keinen technischen Sinn.

Grüße,

Uwe


[Beitrag von UweM am 18. Jan 2010, 15:52 bearbeitet]
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 18. Jan 2010, 15:51

Soundscape9255 schrieb:

Klang-Faible schrieb:
Das menschliche Ohr kann zwischen 1g u. 1000kg unterscheiden, das kann kein Messgerät.




Ein Messgerät kann zwischen 1000 kg und 1001 kg unterscheiden - das Ohr bekommt nicht mal den Unterschied zwischen 1000 kg und 1010 kg hin (wenn man die gleiche Analogie verwendet).

Offensichtlich kann man nur dann ein High-Ender sein, wenn man keine Ahnung von den grenzen des Ohres hat.... :.




jessas, das ist völliger Quatsch! Das Ohr kann aus einer Summe von vielen Frequenzen mehr differenzieren als man selbst glaubt, da vieles bewusst und unbewusst passiert. Das Gehirn ist der Filter, nicht das Ohr. Das Ohr ist das Messgerät, nur 1000 x empfindlicher wie das beste künstliche Messgerät. Es ist zwar nicht so gut wie eine Motte, die das Weibchen über 100 km riechen kann. Beispiel, nur um es etwas verständlicher zu machen mit was wir es zu tun haben, in welchen Bereichen die gehörte Wahrnehmung sich ähnlich abspielt.

Musterbeispiel, Partyphänomen: der Mensch kann aus Hunderten Personen eine vertraute Stimme heraushören. Und das bei dem ganzen Gemurmel, Musik, verschiedene Schwingungen, Gläser Geklirre, Lachen, usw. Das funktioniert desshab, weil verschiedene Schwingungen im Gehirn gespeichert sind und ein Filter im Gehirn diese Stimme die entsprechenden Person "freigibt" (und nur diese). Die anderen werden automatisch also unbewusst ausgeblendet. Wenn bewußt nach dieser Person gezielt gesucht wird, funktioniert das sehr gut, weil man aufmerksam ist. Das Gehirn unterscheidet nach Höhen, Tiefen, Geschwindigkeit, Charakter, Lauten und Muster, aus einer unglaublichen Summe an reflektierenden Schallanteilen. Selbst eine Mutter kann unter tausenden von Babys ihr schreiendes Baby heraushören und das mit zugebundenen Augen.
Zeig mir dieses Messgerät, das sowas kann,

Gruss
Soundscape9255
Inventar
#180 erstellt: 18. Jan 2010, 15:56

Klang-Faible schrieb:

Soundscape9255 schrieb:

Klang-Faible schrieb:
Das menschliche Ohr kann zwischen 1g u. 1000kg unterscheiden, das kann kein Messgerät.




Ein Messgerät kann zwischen 1000 kg und 1001 kg unterscheiden - das Ohr bekommt nicht mal den Unterschied zwischen 1000 kg und 1010 kg hin (wenn man die gleiche Analogie verwendet).

Offensichtlich kann man nur dann ein High-Ender sein, wenn man keine Ahnung von den grenzen des Ohres hat.... :.

jessas, das ist völliger Quatsch! Das Ohr kann aus einer Summe von vielen Frequenzen mehr differenzieren als man selbst glaubt, da vieles bewusst und unbewusst passiert. Das Gehirn ist der Filter, nicht das Ohr. Das Ohr ist das Messgerät, nur 1000 x empfindlicher wie das beste künstliche Messgerät. Es ist zwar nicht so gut wie eine Motte, die das Weibchen über 100 km riechen kann. Beispiel, nur um es etwas verständlicher zu machen mit was wir es zu tun haben, in welchen Bereichen die gehörte Wahrnehmung sich ähnlich abspielt.


Das Ohr bekommt Lautstärkeunterschiede von bestenfalls 0,5 dB aufgelößt - ein bescheidener Wert....



Klang-Faible schrieb:

Musterbeispiel, Partyphänomen: der Mensch kann aus Hunderten Personen eine vertraute Stimme heraushören. Und das bei dem ganzen Gemurmel, Musik, verschiedene Schwingungen, Gläser Geklirre, Lachen, usw. Das funktioniert desshab, weil verschiedene Schwingungen im Gehirn gespeichert sind und ein Filter im Gehirn diese Stimme die entsprechenden Person "freigibt" (und nur diese). Die anderen werden automatisch also unbewusst ausgeblendet. Wenn bewußt nach dieser Person gezielt gesucht wird, funktioniert das sehr gut, weil man aufmerksam ist. Das Gehirn unterscheidet nach Höhen, Tiefen, Geschwindigkeit, Charakter, Lauten und Muster, aus einer unglaublichen Summe an reflektierenden Schallanteilen. Selbst eine Mutter kann unter tausenden von Babys ihr schreiendes Baby heraushören und das mit zugebundenen Augen.
Zeig mir dieses Messgerät, das sowas kann,

Gruss


Offensichtlich kann man nur dann ein High-Ender sein, wenn man den Unterschied zwischen messen und interpretieren nicht kennt....


[Beitrag von Soundscape9255 am 18. Jan 2010, 16:03 bearbeitet]
UweM
Moderator
#181 erstellt: 18. Jan 2010, 15:58

Klang-Faible schrieb:

Selbst eine Mutter kann unter tausenden von Babys ihr schreiendes Baby heraushören und das mit zugebundenen Augen.
Zeig mir dieses Messgerät, das sowas kann,


Frequenzanalyse und Stimmerkennung ist technisch ein alter Hut. Selbst mit naturgemäß reduzierter Rechenleistung konnten Handys schon vor Jahren Worte und Stimmen durch Vergleich mit gespeicherten Mustern erkennen.

Grüße,

Uwe
pelmazo
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 18. Jan 2010, 16:06

Klang-Faible schrieb:
jessas, das ist völliger Quatsch! Das Ohr kann aus einer Summe von vielen Frequenzen mehr differenzieren als man selbst glaubt, da vieles bewusst und unbewusst passiert. Das Gehirn ist der Filter, nicht das Ohr. Das Ohr ist das Messgerät, nur 1000 x empfindlicher wie das beste künstliche Messgerät. Es ist zwar nicht so gut wie eine Motte, die das Weibchen über 100 km riechen kann. Beispiel, nur um es etwas verständlicher zu machen mit was wir es zu tun haben, in welchen Bereichen die gehörte Wahrnehmung sich ähnlich abspielt.


Du hast offenbar nicht die geringste Ahnung davon wovon Du hier redest. In der chemischen Analyse gibt es durchaus Meßmethoden, die es mit der Motte aufnehmen können. In der Elektronik hat man Meßmethoden die um Zehnerpotenzen empfindlicher ist als das Ohr, nicht umgekehrt. Selbst wenn wir bei den Gramm bleiben die Du als Beispiel gebracht hast, gibt es z.B. schon bei handelsüblichen Analysewaagen für's Labor für ein paar hundert Euro Empfindlichkeiten, die größer sind als die von Dir genannten eins zu einer Million.


Zeig mir dieses Messgerät, das sowas kann


Es gibt sog. Lock-In-Verstärker, die können ein Signal messen das von einem Störsignal überlagert ist das 100000 mal so stark ist. Das ist schlechter als das Geräusch Deines eigenen ruhigen Atems neben einem Preßlufthammer. Zeig mir das Gehör das das kann.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 18. Jan 2010, 16:10
Moinsen!


Klang-Faible schrieb:
jessas, das ist völliger Quatsch!


Darf ich fragen, was Dich zu einem so beschlagenen Experten macht?


Simon
jottklas
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 18. Jan 2010, 16:22

pelmazo schrieb:
Du hast offenbar nicht die geringste Ahnung davon wovon Du hier redest...


Aber in seinem Profil taucht in seiner Anlage zehnmal das Wort modifiziert auf. Da muss er doch Ahnung haben...

Gruß
Jürgen
paga58
Inventar
#185 erstellt: 18. Jan 2010, 16:27
Hallo Klang-Faible,

Du hast dich zwar nicht als Gewerblicher eingetragen. Ich vermute aber stark, dass Du mit Veränderungen an Geräten, die dir naive Leute überlassen, Geld verdienst.

Mit NOS kriegst Du nur haarsträubende Eigenschaften hin. Gottseidank ist das Gehör nicht so empfindlich wie Du sagst - sonst würden deine Kunden dir ihre "modifizierten" Player um die Ohren hauen.

Wozu das NOS führt siehst Du hier -sogar mit Bild- und der Hohn wäre, solch ein Signal mit Voodoo Kondensatoren retten zu wollen.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-7965.html


Gruß

Achim
-scope-
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 18. Jan 2010, 16:34

Mit NOS kriegst Du nur haarsträubende Eigenschaften hin. Gottseidank ist das Gehör nicht so empfindlich wie Du sagst - sonst würden deine Kunden dir ihre "modifizierten" Player um die Ohren hauen.


Sehe ich ebenso...Trotz verseuchtem Signal ist das mitunter nicht "mal eben so" heraushörbar. Zumindest ist mir das nicht ohne weiteres in kurzer Zeit gelungen.
Auf Dauer könnte ich alleine mit dem Gedanken (und dem Wissen über die Auswirkungen) nicht leben.

Nos mag ja durchaus einen gewissen "Retro Reiz" haben. Besonders was den trechnischen Aufbau dieser alten Geräte und Filtermodule mitbringt, aber NOS ohne steiles Filter ist einfach nur "unschön".


[Beitrag von -scope- am 18. Jan 2010, 16:35 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#187 erstellt: 18. Jan 2010, 16:36
NOS = No-good old s...
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 18. Jan 2010, 17:43
Ich werde den Verdacht irgendwie nicht los, dass hier eine Überbetonung negativer feindseliger kritisierender Elemente vorliegen


Erzähl´ uns 50% weniger Blödsinn, und die Freundlichkeit nimmt um 50% zu.
Versprochen!


Freundlichkeit minus 50 % wären -50% (frag Dich x bei wen)
sogar weniger wie meine 2%

objektive Meinungen


LOL...Wieder daneben....nichtmal 2%

s. o.

Apropo gute und schlechte Teile: gute audiophile Bauteile gibt es seit Jahren bei Thel, Hoerwege, Visaton, Mundorf und andere kleinere Anbieter und auch bei mir.

tatsächlich? Das ist ja interessant.

ja gell, das steht desswegen da, weil einer hier aus dem Forum so getan hatte das abzustreiten, sonst würde ich sowas, was eh klar ist, nie extra schreiben. Also nur wenn ich dazu freiwillig gezwungen werde:-) Aber so langsam gewöhne ich mich daran.
Also bitte immer im Zusammenhang verstehen und dann erst schreiben, das wäre echt nett, sonst macht das keinen Sinn.

Seit wann sind alle Halbleiter gleich?



Bestimmt nicht aus dem Grund, da du es jetzt erstmalig und aus unbekannten Beweggründen hier in die "Runde" wirfst.

Kann mir mal Jemand erklären, warum immer ausgerechnet die Leute etwas über Bauteiltechnologie (auf hoher Ebene) erklären wollen, bei denen man zwangsläufig nach drei Beiträgen erkennen muss, dass sie davon eigentlich garnichts verstehen?

das was ich geschrieben hatte, ist ein völlig normaler Sachverhalt, keine "höherer Ebene" oder ähnlich, so wie Du das darstellt, völlig daneben.
Eine ganz normale einfache Sache! Und wenn Du das gewusst hast und es stimmt, wieso kommentierst Du das? So werden wir nie fertig. Überleg x.

Was soll das Ganze? Werbung? Verkauf? Es wäre übrigens mal an der Zeit, dass sich der anscheinend gewerbetreibende auch als solcher ausweist. Das ist m.W. in den Rorenregeln so festgelegt.

da ich privat angemeldet bin und meine Meinung ebenso privater Natur ist, auch keine gewerblichen Namen meinerseits zum Ausdruck gebracht habe, besteht diesbzgl. weder Handlungsbedarf noch eine Verpflichtung zur Rechtfertigung. Etwas anderes wäre es, wenn in geeigneter Form vorsätzlich wiederholt zum Selbstzweck ein Firmenname fallen würde. Was hier meinerseitig nicht der Fall ist.

gruss
________
Scope
-scope-
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 18. Jan 2010, 17:53
Es wäre sehr "schön" wenn es dir gelingen würde, die Forensoftware -halbwegs- akzeptabel zu verwenden.

Ist das so schwer?

Was du mit CD-Playern nicht schaffst, darf man anscheinend auch bei der Bedienung der Forensoftware nicht verlangen.
UweM
Moderator
#190 erstellt: 18. Jan 2010, 18:51
Hallo KLang-Faible,

du kannst zitieren, indem du die Textpassage, auf welche du dich beziehen willst markierst und dann oberhalb des Eingabefeldes auf den "Quote"-Knopf drückst.

Das kannst du pro Beitrag beliebig oft machen, was die Lesbarkeit steigert

Grüße,

Uwe
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 18. Jan 2010, 19:02
es gab schon vor 10 Jahren die ersten Spracherkennungsprogramme von IBM, da hat man 2 Wochen trainieren müssen, dannach hat es immer noch nicht geklappt. Kann möglich sein, dass heute alles besser ist in diesem Bereich. Wenn ich aber praktisch die Spracherkennung am Telefon der grossen Firmen sehe, dann isses immer noch schrottig und nervig, alles nichts neues im Jahre 2010, von daher ist das Argument mit dem Händy unwirksam.

Auch die scheinbar technischen Argumente von Pelmazo (der weiß ja wirklich alles besser) begeistern mich nicht wirklich . Einer der halb taub ist, sollte sich aus solchen Diskussionen eh heraushalten. Ich könnte jetzt auch weiterrcherchieren und weitermachen, wäre stellenweise auch hochinteressant, weil diese Technik mich auch interessiert, habe jetzt aber keine Lust und keine Zeit, kämen eh zu keinem Ergebnis. Der menschliche Körper ist erst zu einem Prozent erforscht, vielleicht hilft diese Argumentationslinie etwas weiter damit es besinnlicher zugeht.

Wenn hier jeder aus dem Hardcore Zirkel alles besser weiß, dann muss man sich fragen wer voreingenommen ist. Hier werden 3 Wörter zitiert total aus dem Zusammenhang gerissen, mit Halbwahrheiten gespickt und fertig ist die Laube, nein so gehts nicht. Wo sind denn die normalen Leute wie in den anderen Foren? Ausserdem heisst NOS = New old Stock, da gehts schon los mit den Verwechslungen.

Es geht nicht nur um das Non Os, das ist ein willkommener gewünschter Nebeneffekt, sondern um eine allgemeine Restaurierung und Revision sehr guter Philips Player. Dabei bleibe ich. Hatte ich alles bereits geschrieben, wieso weshalb warum, möchte mich nicht ständig wiederholen, nur weil neue Besucher da sind.


Zitiert wird immer nur negativ, das fällt auf. Wo ist das positive Denken?
Z. B.:
Da unten steht Damondig zB. "Jessas das ist Quatsch" und schon soll ich ein Experte sein. Was heißt Experte...? Ich kann doch nicht 3 Wörter zitieren die völlig aus dem Zusammenhang gerissen sind und dann mitm Hammer draufkloppen. Also das muss sich hier ändern. Habe ich und werde ich nie behaupten. Jeder hat seine Spezialgebiete, Fachidioten gibts überall. Und wenn ich was von ESL schreibe muss man lange kein Experte sein. Wenn man tausende Kondensatoren gelagert hat, sollte das einem bekannt sein, die wichtigsten Parameter kennen und gut ist, so einfach ist das.

Nochmals wegen Non Os : wenn volljährige mündige Personen sagen, die schon im Leben einige Player gehört haben und mitteilen, das Non Os am Philips hört sich besser an, bei mir und in der heimischer Umgebung, dann nehme ich das so zur Kenntnis und fertig, was soll ich auch sonst machen? Alles abstreiten? Nee, das tu ich eben nicht. Und dann ist es egal welcher "Fachidiot" mir das Gegenteil behaupten will. Weil in meinem Musikzimmer ist es auch so. Soll ich mich selbst anlügen? Ich will niemanden bekehren, jeder kann doch machen was er will, aber toleriert die Leute, die Spass an der Musik haben, ob mit oder ohne Non Os, mit Cs oder ohne ESL. Wenn hier gefrustete Teilnehmer meinen, alles in den Dreck zu ziehen, dann sollen die Sport treiben oder einen Schoppen mehr trinken. Das sind eh meist die Leute, die hier den dicken Molly machen und daheim bei der ehemaligen Verlobten den Schniedel einstecken müssen.

Ich bin Prakmatiker, gehe nach Erfahrungen und frage zuerst die Menschen und dann das Messgerät (wer viel misst misst viel misst)

zu paga58 siehe entsprechende Mitteilung unten

das Zitat von jottglas ist auch völlig aus dem Zusammenhang gerissen.

gruss
Soundscape9255
Inventar
#192 erstellt: 18. Jan 2010, 19:21

Klang-Faible schrieb:
es gab schon vor 10 Jahren die ersten Spracherkennungsprogramme von IBM, da hat man 2 Wochen trainieren müssen, dannach hat es immer noch nicht geklappt.


Zwei Wochen? Ich hab vor 15 Jahren mit IBM-Voice-Type nach 5-Minuten Kalibrierung arbeiten können - zeig mir mal das Ohr, dass.... (BTW. das ist immer noch das Thema Interpretation des gemessenen - nicht das messen selbst... )


Klang-Faible schrieb:

Ausserdem heisst NOS = New old Stock, da gehts schon los mit den Verwechslungen.

Die Einzige Verwechslung bei NOS ist die, dass man den alten (teilweise krebserregenden) E-Schrott für was besonderes hält und für relative viel Geld verkauft, anstelle Entsorgungskosten zahlen zu müssen....


Klang-Faible schrieb:

Wenn man tausende Kondensatoren gelagert hat, sollte das einem bekannt sein, die wichtigsten Parameter kennen und gut ist, so einfach ist das.

Naja - zwischen Parameter kennen und deren Wirkung einschätzen ist ein meilenweiter Unterschied - Einem High-Ender beizubringen welche Parameter ein triviales Bauteil wie ein Kondensator hat sollte nicht schwere sein, als Vokabeln zu lernen - zum Anwenden der Parameter gehört etwas mehr...
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 18. Jan 2010, 19:46
Hallo KLang-Faible,

du kannst zitieren, indem du die Textpassage, auf welche du dich beziehen willst markierst und dann oberhalb des Eingabefeldes auf den "Quote"-Knopf drückst.

Das kannst du pro Beitrag beliebig oft machen, was die Lesbarkeit steigert

Grüße,

Uwe


Danke.
KSTR
Inventar
#194 erstellt: 18. Jan 2010, 19:52
^^ Und es gäbe auch einen "Vorschau-Knopf", alldieweil
pelmazo
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 18. Jan 2010, 20:17

Klang-Faible schrieb:
Auch die scheinbar technischen Argumente von Pelmazo (der weiß ja wirklich alles besser) begeistern mich nicht wirklich . Einer der halb taub ist, sollte sich aus solchen Diskussionen eh heraushalten. Ich könnte jetzt auch weiterrcherchieren und weitermachen, wäre stellenweise auch hochinteressant, weil diese Technik mich auch interessiert, habe jetzt aber keine Lust und keine Zeit, kämen eh zu keinem Ergebnis. Der menschliche Körper ist erst zu einem Prozent erforscht, vielleicht hilft diese Argumentationslinie etwas weiter damit es besinnlicher zugeht.


Du beförderst Dich selbst ins Abseits mit diesem Quark, und scheinst es nicht zu merken.


Wenn hier jeder aus dem Hardcore Zirkel alles besser weiß, dann muss man sich fragen wer voreingenommen ist. Hier werden 3 Wörter zitiert total aus dem Zusammenhang gerissen, mit Halbwahrheiten gespickt und fertig ist die Laube, nein so gehts nicht. Wo sind denn die normalen Leute wie in den anderen Foren? Ausserdem heisst NOS = New old Stock, da gehts schon los mit den Verwechslungen.


Es besser als Du zu wissen ist keine Kunst. Man braucht eigentlich nur irgendwas zu wissen, dann ist die Chance schon ganz gut daß man Dich überholt hat. Bei vielem was Du hier verbreitest wäre der Begriff "Halbwahrheit" noch zu gnädig.


Es geht nicht nur um das Non Os, das ist ein willkommener gewünschter Nebeneffekt, sondern um eine allgemeine Restaurierung und Revision sehr guter Philips Player. Dabei bleibe ich. Hatte ich alles bereits geschrieben, wieso weshalb warum, möchte mich nicht ständig wiederholen, nur weil neue Besucher da sind.


Keiner verlangt von Dir, daß Du Dich wiederholst. Antworte lieber auf die noch ausstehenden Fragen.


Zitiert wird immer nur negativ, das fällt auf. Wo ist das positive Denken?


Ich tue mich schwer bei dem was Du schreibst etwas positives zu finden. Das Einzige an das ich mich erinnere war zum Thema Intersample Overs, wo Du tatsächlich recht hattest. Tut mir leid, es liegt eindeutig an Dir selber wenn Du hier Gegenwind kriegst. Mit der Verbreitung der üblichen Tuner-Märchen ist hier nur schwer ein Blumentopf zu gewinnen. Zumal sich abzeichnet daß Du ebensowenig konkrete Argumente oder Nachweise anbieten kannst wie bestimmt schon ein Dutzend andere Tuner die hier den gleichen Stuß verbreiten wollten.


Da unten steht Damondig zB. "Jessas das ist Quatsch" und schon soll ich ein Experte sein. Was heißt Experte...? Ich kann doch nicht 3 Wörter zitieren die völlig aus dem Zusammenhang gerissen sind und dann mitm Hammer draufkloppen.


Wieso, das machst Du doch gerade auch, und dazu noch unter völliger Verkennung worauf DamonDIG hinaus wollte!

Er wollte schlicht wissen was Dich dazu qualifiziert die Aussage von Soundscape als völligen Quatsch hinzustellen. Da seine Aussage völlig richtig ist kommt mir diese Nachfrage beileibe nicht unberechtigt vor.

Wenn man nämlich Deiner Analogie zwischen dem Dynamikbereich des Ohrs und den Kilogramm-Werten folgen will, dann hat Soundscape nichts Anderes gesagt als daß ein Schallpegel-Unterschied von 1% (oder weniger als 0,1 dB) vom Ohr nicht wahrgenommen wird. Und die Richtigkeit dieser Aussage willst Du hoffentlich nicht bestreiten.

Deine eigene Erwiderung hat hingegen keinerlei Zusammenhang zur Aussage Soundscapes, sondern eröffnet mit den Frequenzen ein ganz anderes Thema. Tut mir leid, aber angesichts solcher Winkelzüge fände ich es noch nicht einmal so falsch, mit dem Hammer draufzuhauen (was DamonDIG nicht getan hat). Vielleicht besinnst Du Dich mal auf ein anständiges Diskussionsverhalten, das würde der ganzen Sache gut tun.



Jeder hat seine Spezialgebiete, Fachidioten gibts überall. Und wenn ich was von ESL schreibe muss man lange kein Experte sein. Wenn man tausende Kondensatoren gelagert hat, sollte das einem bekannt sein, die wichtigsten Parameter kennen und gut ist, so einfach ist das.


Die kenne ich auch. Ich habe Tausende von Kondensatoren gelagert und tue das noch immer. Im Gegensatz zu Dir kenne ich aber auch die Relevanz oder Nicht-Relevanz solcher Parameter, abhängig von der Schaltungssituation. Du hingegen scheinst zu glauben alles sei irgendwie bedeutend, ohne einen Funken einer Abschätzung oder Plausibilitätsbetrachtung. So geht's nicht.


Nochmals wegen Non Os : wenn volljährige mündige Personen sagen, die schon im Leben einige Player gehört haben und mitteilen, das Non Os am Philips hört sich besser an, bei mir und in der heimischer Umgebung, dann nehme ich das so zur Kenntnis und fertig, was soll ich auch sonst machen? Alles abstreiten? Nee, das tu ich eben nicht. Und dann ist es egal welcher "Fachidiot" mir das Gegenteil behaupten will. Weil in meinem Musikzimmer ist es auch so. Soll ich mich selbst anlügen? Ich will niemanden bekehren, jeder kann doch machen was er will, aber toleriert die Leute, die Spass an der Musik haben, ob mit oder ohne Non Os, mit Cs oder ohne ESL.


Woran Du Spaß hast ist mir so egal wie Dir wahrscheinlich egal ist woran ich Spaß habe. Die Diskussion hier dreht sich um Fakten und nicht um Vorlieben. Und wenn Fakten falsch dargestellt werden dann sehe ich nicht ein warum ich sie nicht bestreiten sollte. Wenn jemand behauptet die Erde sei vor 6000 Jahren von einem Gott erschaffen worden dann bestreite ich das ja auch, selbst wenn es sich um volljährige und mündige Personen handelt. Wenn jemand unrecht hat, dann hat er eben unrecht, und wenn er das nicht verkraftet dann soll er halt gescheite Argumente oder Nachweise bringen, und sich nicht auf seinen Spaß rausreden.


Wenn hier gefrustete Teilnehmer meinen, alles in den Dreck zu ziehen, dann sollen die Sport treiben oder einen Schoppen mehr trinken. Das sind eh meist die Leute, die hier den dicken Molly machen und daheim bei der ehemaligen Verlobten den Schniedel einstecken müssen.


Ich ziehe gar nichts in irgendwelchen Dreck, der Dir offenbar wesentlich eher auf der Zunge liegt. Du behauptest hier am laufenden Band unwahre Dinge und erträgst nicht wenn man Dir das offen ins Gesicht sagt. Das ist Dein Problem, mit dem mußt Du auch selber klarkommen.


Ich bin Prakmatiker, gehe nach Erfahrungen und frage zuerst die Menschen und dann das Messgerät (wer viel misst misst viel misst)


Wenn Du wirklich Pragmatiker wärst, dann würdest Du bei solchen Themen wie Jitter, Wandler, Verzerrungen und Auswirkungen von Bauteilwerten eher das Meßgerät fragen als die Menschen, denn ein Pragmatiker weiß wie unbrauchbar in dieser Hinsicht die menschlichen Sinne sind.

Ich würde daher eher sagen Du bist Ideologe. Du hast die High-End-Tuner-Ideologie verinnerlicht bis zu dem Punkt an dem Du Dir das Ganze gehörmäßig immer wieder selber bestätigst, ohne zu begreifen was da vor sich geht. Und statt sich von nüchterner Meßtechnik auf den Boden zurück holen zu lassen erklärst Du lieber die Meßtechnik für unbedeutend.
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 18. Jan 2010, 20:25
Klang-Faible schrieb:
es gab schon vor 10 Jahren die ersten Spracherkennungsprogramme von IBM, da hat man 2 Wochen trainieren müssen, dannach hat es immer noch nicht geklappt.


Zwei Wochen? Ich hab vor 15 Jahren mit IBM-Voice-Type nach 5-Minuten Kalibrierung arbeiten können - zeig mir mal das Ohr, dass.... (BTW. das ist immer noch das Thema Interpretation des gemessenen - nicht das messen selbst... )


mein Programm hat 100 DM gekostet war 2000 glaube 99 DM für Win98se aber total schrottig, die totale Entäuschung, ähnlich wie hier, was das andere Programm kann weiß ich nicht. Ich weiß nur, das es bis heute bei den grössten Firmen nicht funktioniert. Und Du sprichst von 1995 .


Ausserdem heisst NOS = New old Stock, da gehts schon los mit den Verwechslungen.

Die Einzige Verwechslung bei NOS ist die, dass man den alten (teilweise krebserregenden) E-Schrott für was besonderes hält und für relative viel Geld verkauft, anstelle Entsorgungskosten zahlen zu müssen....


das heist Non Os und nicht Nos (Nos = New old Stock)

Eher sind Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) Grenzfälle. In den normalen Radios für den Hausgebrauch wurden nur Elkos mit problemlosen Elektrolyten auf wässriger Basis eingesetzt. Elkos mit den schon nicht mehr ganz harmlosen Elektrolyten auf Lösemittel-Basis wurden in Geräten für einen erweiterten Temperaturbereich eingesetzt, z.B. in der kommerziellen Elektronik, aber auch in Auto-Radios.

Das heist nichts weiter, je besser der Klang, desto gifiger das Ganze. Hochvoltkondensatoren besonders in Röhrenverstärker enthalten BCB. Solange nichts brennt ist alles ok, aber wehe es fackelt was ab, dann bitte nicht atmen. Alles halb so schlimm und relativierbar, wenn man jetzt sieht, dass alle 150.000 Fässer radioaktiven Müll aus Asse herausgeholt werden an die Erdoberfläche. Wer regt sich heute noch darüber auf?





Wenn man tausende Kondensatoren gelagert hat, sollte das einem bekannt sein, die wichtigsten Parameter kennen und gut ist, so einfach ist das.

Naja - zwischen Parameter kennen und deren Wirkung einschätzen ist ein meilenweiter Unterschied - Einem High-Ender beizubringen welche Parameter ein triviales Bauteil wie ein Kondensator hat sollte nicht schwere sein, als Vokabeln zu lernen - zum Anwenden der Parameter gehört etwas mehr...


Wenn ich die Wirkung nicht einschätzen kann, dann brauche ich damit erst garnicht anfangen. Ich will keinen High ender was beibringen, habe ich nie behauptet. Mit den wichtigsten Parametern meine ich Spannungsfestigkeit, Kapazität, ESR, ESL, die reichen mir eigentlich, das weiß ich alles, bin aber kein absoluter Cs Spezialist. Darüber hinaus gibt es wichtige Dinge wie Resonanzfrequenz (Grenzfrequenz), Impulsbelastbarkeit zB. bei Folien, bei Pios (Paper In Oil) der DA-Wert, der beschreibt den Memoryeffekt, es gibt weitere sehr wichtige Parameter im Audioeinsatz, die Unwissende, und das erwarte ich sogar von denen, als Voodoo abgetan werden, nur weil die zu faul sind das zu selber checken, oder was an den Ohren haben, die in keinem Datenblatt stehen und diese kann man nur selbst herausfinden: Mikrophonieempfindlichkeit, mechanisches Resonanzverhalten und Langzeitkonstanz.
Jetzt bitte ich um die üblichen Verdächtigen :-)
sheckley666
Stammgast
#197 erstellt: 18. Jan 2010, 20:39

Klang-Faible schrieb:
Hallo an alle Philips Player Liebhaber !

Ich muss die Fahne für Philips hochhalten.

Die ersten kompakten CD-Player (1982: CD Plattenspieler)auf dieser Welt kamen von Philips und diese überwiegend aus Metall hergestellten Geräte aus Zinkdruckguss sind dementsprechend mit Liebe und Verstand gebaut.


Unter allen für diesen Zweck denkbaren Legierungen dürfte Zinkdruckguss ja wohl die billigste sein, v.a. in der Verarbeitung!

Grüße, Frank
Soundscape9255
Inventar
#198 erstellt: 18. Jan 2010, 20:45

Klang-Faible schrieb:

Wenn ich die Wirkung nicht einschätzen kann, dann brauche ich damit erst garnicht anfangen. Ich will keinen High ender was beibringen, habe ich nie behauptet. Mit den wichtigsten Parametern meine ich Spannungsfestigkeit, Kapazität, ESR, ESL, die reichen mir eigentlich, das weiß ich alles, bin aber kein absoluter Cs Spezialist. Darüber hinaus gibt es wichtige Dinge wie Resonanzfrequenz (Grenzfrequenz), Impulsbelastbarkeit zB. bei Folien, bei Pios (Paper In Oil) der DA-Wert, der beschreibt den Memoryeffekt, es gibt weitere sehr wichtige Parameter im Audioeinsatz, die Unwissende, und das erwarte ich sogar von denen, als Voodoo abgetan werden, nur weil die zu faul sind das zu selber checken, oder was an den Ohren haben, die in keinem Datenblatt stehen und diese kann man nur selbst herausfinden: Mikrophonieempfindlichkeit, mechanisches Resonanzverhalten und Langzeitkonstanz.
Jetzt bitte ich um die üblichen Verdächtigen :-) :prost


Für Audio sind bei Folienkondensatoren nur zwei Parameter relevant: Spannugnsfestigkeit und Kapazität - der Rest ist bei Audio nicht relevant und bewegt sich im Bereich "theoretisch vorhanden - prakisch keine hörbare Auswirungen". Das sollte man gemerkt haben, wenn man sich mal damit beschäftigt hat - man kann natürlich auch mit "Superkondensatoren" die Kundschaft übers Ohr hauen....
-scope-
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 18. Jan 2010, 21:06

Jetzt bitte ich um die üblichen Verdächtigen :-)


Nö...Mir ist´s mittlerweile viel zu "doof" und allem Anschein nach bist du sogar eine "reale Person" (Traurig aber wahr)

In fünf Tagen kömmt der nächste "Klang-Faible" und der Unsinn geht von vorne los.
Drink.Duff
Ist häufiger hier
#200 erstellt: 18. Jan 2010, 21:44
@ Klang-Faible

Ich empfehle dir die Nutzungsbedingungen bezüglich Gewerbetreibender durchzulesen und dich danach als Gewerblicher zu markieren.

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=forumrules
CHICKENMILK
Inventar
#201 erstellt: 18. Jan 2010, 21:54
Also Leute, bitte beruhigt euch bitte wieder mal.
Jetzt haben wir zwei Seiten lang, die nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun haben.

Ich persönlich habe jetzt einen CD-104 hier stehen, der technisch nicht verändert wurde.
Wenn ich ein günstiges Gerät finde, das äusserlich total hinüber ist, dann werde ich den NonOS Versuch wagen und euch darüber berichten.
Immerhin habe ich noch keinen Beitrag gelesen, wo jemand den NonOS Player persönlich gehört hat.

Auch wenn die Messungen negative zu Tage bringen, mich interessiert es und ich werde mehrere Leute hinzuziehen, um herauszufinden, welches Modell besser " klingt ".
Ich werde die Leute über den Umbau jedenfalls nicht in Kenntnis setzen.

Also bitte beruhigt euch wieder, es ist eine Diskusion, aber kein Grund sich zu beleidigen.


Unter allen für diesen Zweck denkbaren Legierungen dürfte Zinkdruckguss ja wohl die billigste sein, v.a. in der Verarbeitung!


Das kann ich leider nicht ganz bestätigen.
Alleine der Material-Wert ist meines Wissens viel höher als bei Aluminium.
Und ich die Entwicklung dieser Form dürfte auch nicht günstig gewesen sein.

Schöne Grüße,
Flo
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