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Philips CD100 - Modifikation durch Roman Groß

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CHICKENMILK
Inventar
#262 erstellt: 04. Feb 2010, 22:43

Ich suche seit Jahren das natürliche Liveerlebnis und ich war erschrocken beim ersten Philips Hörtest, im wichtigen Bass und Grundtonbereich habe ich seit 15 Jahren nichts besseres gehört. Bei Klavier und Gesangsaufnahmen klingt der Philips sogar noch etwas voluminöser als mein Mephisto2 und der gehört sicherlich zur "analogen" CD Weltliga. Ich kann einen non oversampling Philips Hörtest nur empfehlen, da speziell hier eine theoretische Betrachtung nicht weiterhilft.


das ist aber zumindest mal ein Argument von jemanden, der den Player allen Anschein nach selbst besitzt.

Wenn es nur wegen der Optik wäre, hätte er das aber auch geschrieben.

Mir aber egal, sobald ich einen zweiten Player in die Finger bekomme, mache ich den Non-OS Umbau und habe so selbst den Vergleich.
Egal was " Messergebnisse " zu Tage bringen.

Mich erschreckt es ebenfalls, was uralt Radios aus den 50er Jahren für einen Sound haben. Und damals gab es die Messmethoden noch nicht so wie heute.
Hab vor kurzem einen gehört, der schon ein Mehrwege-System hatte. Nun möcht ich gerne mal wissen, wie die das damals ohne die heutigen Messverfahren angestellt haben .


wer zu viel misst, misst eh nur Mist.

Vielleicht sollte man aber auch mal ein bischen mehr nach seinem Gehör gehen und nicht nach der Logik.

Ich kann zwar das NON-OS im Moment auch nicht befürworten, aber den Versuch werd ich sicher machen.
Dann kann ich auch etwas behaupten, da ich das Gerät selbst im direkten Vergleich zu original Modell gehört habe.

Zumindest ist am ehesten den Leuten zu glauben, die ein solches GErät besitzen und keine finanzielle Interesse an einem Verkauf solcher Player haben.

Prost
-scope-
Hat sich gelöscht
#263 erstellt: 04. Feb 2010, 23:04

das ist aber zumindest mal ein Argument von jemanden, der den Player allen Anschein nach selbst besitzt.


Moment....Ich besitze das Ding ebenfalls, habe aber trotzdem "andere" Argumente.


Mir aber egal, sobald ich einen zweiten Player in die Finger bekomme, mache ich den Non-OS Umbau und habe so selbst den Vergleich.
Egal was " Messergebnisse " zu Tage bringen.


Ich würde zusätzlich noch zwei freiverdrahtete ECC83 im Gerät unterbringen. Erst dann erreicht man den Olymp.


wer zu viel misst, misst eh nur Mist.


....sowas schreiben bevorzugt Menschen, die sich mit den Prüfspitzen ihres Voltcraft Multimeters regelmäßig eiternde Wunden zufügen und beim "Primitivumbau" einer alten CDP-Gurke zuerst mal 50% der Innereien kaputtbasteln, bevor der Krempel dann wieder notdürftig zusammengeleimt wird.


Vielleicht sollte man aber auch mal ein bischen mehr nach seinem Gehör gehen und nicht nach der Logik.


Ja...geh´ du mal.


Zumindest ist am ehesten den Leuten zu glauben, die ein solches GErät besitzen und keine finanzielle Interesse an einem Verkauf solcher Player haben.


...dann hör´ endlich was ich dir sage und lass´ den Quatsch bleiben.

PS: Will Jemand noch einen "Nohn Os Es" 104er oder einen 304er bei mir KAUFEN ?


[Beitrag von -scope- am 04. Feb 2010, 23:05 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#264 erstellt: 04. Feb 2010, 23:44

Ja...geh´ du mal.


wo hin denn ?


Ich würde zusätzlich noch zwei freiverdrahtete ECC83 im Gerät unterbringen. Erst dann erreicht man den Olymp.


Nein danke, von denen war nie die Rede.


....sowas schreiben bevorzugt Menschen, die sich mit den Prüfspitzen ihres Voltcraft Multimeters regelmäßig eiternde Wunden zufügen und beim "Primitivumbau" einer alten CDP-Gurke zuerst mal 50% der Innereien kaputtbasteln, bevor der Krempel dann wieder notdürftig zusammengeleimt wird.


hmmm, interessant. Ist mir noch nie passiert.
Du musst es ja wissen.


...dann hör´ endlich was ich dir sage und lass´ den Quatsch bleiben.


das sei jedem selbst überlassen.


PS: Will Jemand noch einen "Nohn Os Es" 104er oder einen 304er bei mir KAUFEN ?


Nein danke, bei deinen Preisen lieber nicht.
Wer 50 Euro für ein Display verlangt ist in dieser hinsicht für mich nicht glaubwürdig.
Ich hab übrigens beide Platinen inkl. Display für 10.- von einem anderen Forum-Mitglied erhalten.

cr
Inventar
#265 erstellt: 04. Feb 2010, 23:55
Na klar, auf den Bass muß das ja besondere Auswirkungen. Ist zwar völlig unlogisch, aber wer fragt schon nach Logik....
ton-feile
Inventar
#266 erstellt: 05. Feb 2010, 00:01
Hi,


CHICKENMILK schrieb:
...sobald ich einen zweiten Player in die Finger bekomme, mache ich den Non-OS Umbau und habe so selbst den Vergleich.
Egal was " Messergebnisse " zu Tage bringen.

Mich erschreckt es ebenfalls, was uralt Radios aus den 50er Jahren für einen Sound haben. Und damals gab es die Messmethoden noch nicht so wie heute.

Die Analogie kann nicht überzeugen, weil das eine nicht mit dem anderen gleichzusetzen ist.
Oversampling ist schlicht und einfach ein integraler Bestandteil von Digital-Audio, damit es ohne uferlosen Filteraufwand funktioniert.

Mich beschleicht schon ein wenig der Eindruck, dass es hier nicht mehr um Klangtreue geht, sondern um Effekte.
Als würde ich (auf die Analog-Welt bezogen) ein ungeschirmtes irgendwie geflochtenes Line-Pegelkabel verwenden, das durch eigentlich störende Einstreuungen "neue" spektakuläre Obertöne erzeugt.

Gruß
Rainer
paga58
Inventar
#267 erstellt: 05. Feb 2010, 00:16
Hi,

so rational das ist, es bekehrt kein Schwein vom Voodoo-Wahn.

Unter der Beschreibung, was kognitive Dissonanz ist, kann man lesen:

"Ursachen
-Nachträgliches Bedauern der Kaufentscheidung (Kaufreue)
-Neue Informationen über das gewählte Produkt
-Neue Informationen über Konkurrenzprodukte
-Ausbleiben des „Social Support“
-Neue Informationen durch bessere Informationsquellen.
Kognitive Dissonanzen treten dabei umso eher auf, je
-...
-ähnlicher die Alternativen
-...
-niedriger der Informationsgrad des Entscheidungsträgers,
-...
-teurer ein Produkt ist.

In diesen Situationen versucht der Konsument die Dissonanz zu reduzieren durch:
-Umbewertung der Alternativen:
-Selektion geeigneter Informationen
-Einstellungs- und Verhaltensänderungen. (!!!!!!)

die Auflösung kognitiver Dissonanzen zur Erlangung eines mental angenehmen Zustands ist somit ein wesentliches Element des psychologischen Egoismus. "

Kurz - man "säuft" sich seine "getuned"e Schrottgurke schön.

Grüße

Achim
_ES_
Administrator
#268 erstellt: 05. Feb 2010, 00:24

Kurz - man "säuft" sich seine "getuned"e Schrottgurke schön.


Das glaube ich noch nicht mal.

Was teuer war, muss auch gut sein- in dem Bereich trifft das nicht immer zu.
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#269 erstellt: 05. Feb 2010, 00:33

Soundscape9255 schrieb:
@Klang-Faible: Warum hast denn deinen "Koppelkondensator-Beitrag" wieder gelöscht? Hast du nun begriffen das in dem Fall der ESL-Anteil egal ist?


So, jetzt zeig mal, dass du kein Dummschwätzer bist:

Nehmen wir mal einen Elko mit 100µF und 2,5µH ESL und verwenden diesen als Koppel-C für eine Eingangstufe mit 10kOhm! (also Reso bei ~10kHz)

a) Bei welcher Frequenz liegen die -3dB, die durch den ESL-Anteil verursacht werden?

b) Wie groß ist die Resonanzüberhöhung?



======================================================


Nein, es wurden von mir einige "ausgewählten" Beiträge von wem auch immer gelöscht um eine gewerliche Position zu erzwingen. Man kann von diesen Methoden halten was man will, eine besonders faire ist das nicht.
Im Nachhinein die gelöschten Mails wieder ins Weise zu zitieren ist scheinbar mit dieser Software nicht möglich.

Hier trotzdem die Lösung :-))

(Eine math. Darstellung ist hier nicht möglich)

15, 92 kHz bei -3dB (Grenzfrequenz), das ergibt sich aus folg Berechnung:

1 : (2 x p ) x Wurzel aus ( r x c ) = 15 , 92 kHz

(x = multiplizieren)

LG


[Beitrag von kptools am 05. Feb 2010, 08:30 bearbeitet]
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 05. Feb 2010, 00:55

Amperlite schrieb:

sollte man doch den Hörer überlassen, ob ein "ohne Filter-Player" , also mit ausgebautem Oversampling klanglich auf Dauer besser musikalisch rüberkommt und einfach mehr Spass macht als der gleichgeschaltete unübersichtliche digitaler Player-Markt.

Natürlich wird das dem Hörer überlassen, ob er mit einem Player ohne Filter hören möchte. Wenn er auf diese Störungen und Artefakte steht, soll er das machen.
Er kann seine Musik auch auf einem Grammophon abhören, wenn ihm das gefällt.


Man sollte nur nicht daherkommen und erzählen, dies sei High Fidelity (=hohe Wiedergabetreue).



========================================================================================


Hey, schönes Grammophon , aber warscheinlich nur ein Bild was Dir nicht x gehört. Ich habe auch noch so ein schönes Grammophon, sogar in "echt", und sogar mit neuer "Schalldose" eingebaut (nein nicht getunt), aber besonders alte Kriegsmärsche klingen darauf sehr "intensiv" :-)

Es geht IMMER um die höchstmöglichste Qualität, das nur zur Erinnerung, wieso man sich hier streitet.


Filterloses Hören also Non Os ist ein völlig anderer Ansatz, nicht wie bei den meisten Allerweltsplayer, die jeder schon kennt.

ausserdem: je weniger Bauteile im Signalweg desto besser.
Kein Kondensator ist der beste Kondensator. Wo kein Bauteil ist, gibt`s auch keine Klangveränderung! Das Ohr ist selbst der Filter ohne digitalen Sörungen, ohne Artefakte, ohne Verzerrungen, ohne jährliches eichen wie bei Messgeräten, es gewöhnt sich an das filterlose Hören und will dann interessanterweise nichts mehr anderes hören!

LG


[Beitrag von kptools am 05. Feb 2010, 08:32 bearbeitet]
cr
Inventar
#271 erstellt: 05. Feb 2010, 00:59

Kein Kondensator ist der beste Kondensator.


Genau, besonders bei Netzteilen....
_ES_
Administrator
#272 erstellt: 05. Feb 2010, 01:00
Das war damit auch nicht gemeint.
paga58
Inventar
#273 erstellt: 05. Feb 2010, 01:29
Hallo,

Zitat von Klang-Faible:

"Hier trotzdem die Lösung :-))

(Eine math. Darstellung ist hier nicht möglich)

15, 92 kHz bei -3dB (Grenzfrequenz), das ergibt sich aus folg Berechnung:

1 : (2 x p ) x Wurzel aus ( r x c ) = 15 , 92 kHz

(x = multiplizieren)

LG

________


"GEWERBLICHER TEILNEHMER"


Evtl. solltest Du deine Berufswahl überdenken. Die Rechnung ist genauso daneben wie deine gesamte Tuningtheorie.
Ich erlaube mir, den berechneten Frequenzgang als Bild anzuhängen.

mdB sind Milli dB, d.h. tausendstel dB. Also stört ESL bei 10Mhz den Frequenzverlauf um 1/1000 dB.




Gruß

Achim


[Beitrag von kptools am 05. Feb 2010, 08:34 bearbeitet]
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#274 erstellt: 05. Feb 2010, 01:32

Amperlite schrieb:

zum Glück kannst Du den Leuten das nicht absprechen, was als gut befunden wird.

Überlassen wir den Mitlesern ihre eigene Meinung.




====================================================================================================




Vorab: wenn ein Zitat absichtlich aus dem Zusammenhang gerissen wird, dann kann meinerseits keine Antwort erfolgen.

Ob ein Messschrieb mit einem bestimmten Messverfahren und als Bild aufgenommen von You Tube kommt oder von Bernd, was soll das bringen?
Soll man die Grundsatzdiskussion anfangen, warum manchmal ein schlechter C besser klingt wie ein guter C? Es gibt viele Beispiele in der Physik für konträres Verhalten. Die Erde war auch tausende von Jahren eine Scheibe. Auch wenn`s hardcorisch klingt, viele die ketzerisch dagegen waren u eine andere Meinung hatten wurden verbrannt obwohl die recht hatten.


Auf einem Livekonzert klingt auch nichts "highendig richtig" und es ist trotzdem gut. Das heutige sog. High End mit den übertriebenen Mitten und den Headroomverzerrungen als Intersample Over , weil jede CD saulaut werden muss aus Konkurrenzgründen, also wird schon beim Mastering und Aufnahme Mist gebaut, ist der totale Schwachsinn zurückhaltend formuliert.

Die Musik ist an sich emotional und nicht technisch. Geschönte technische Messschriebe hat die sog. Hifiindustrie jahrelang dem Käufer vorgegaukelt und die Technik-Gläubigen haben es geglaubt. Jetzt sind diese verwirrten Käufer im Forum und fragen warum gibts nix besseres?

Die Beweislast liegt am Techniker, der erklären muss, warum Sachverhalte wie z B das Non Oversampling ambivalent entgegen der Physik nicht ganz so ins bisherige Schema passt. Der Hörer, der sagt ein Non Os Player hört sich super an muss nichts beweisen, der hört, kauft und gut ist.

Diesmal liegt die Beweislast bei den Technikern und die konnten bis heute nicht plausibel erklären wieso ein Non Os Klang besser ist.
Aber vielleicht desshalb besser, weil die CD von Anfang an ohne Oversampling vorgesehen war und weil die ersten CDs grausig klangen aufgrund schlechter Software-Technik in den 80er Jahren, als die CD von Philips erfunden wurde.

LG


[Beitrag von kptools am 05. Feb 2010, 08:35 bearbeitet]
cr
Inventar
#275 erstellt: 05. Feb 2010, 01:35

Diesmal liegt die Beweislast bei den Technikern und die konnten bis heute nicht plausibel erklären wieso ein Non Os Klang besser ist.


Das ist nur deine Behauptung. Sonst gar nichts.
_ES_
Administrator
#276 erstellt: 05. Feb 2010, 01:39

Diesmal liegt die Beweislast bei den Technikern und die konnten bis heute nicht plausibel erklären wieso ein Non Os Klang besser ist.


Das ist alleine schon in sich paradox.
paga58
Inventar
#277 erstellt: 05. Feb 2010, 01:47
1. Es ist deine Behauptung, dass NOS besser kling
2. Es ist fraglich, ob das menschlische Gehör gut genug ist, die starken Fehler durch NOS zu hören (Intermodulationsprodukte)
3. Als man nur NOS konnte, haben fähige Leute komplexe Analogfilter an den Playerausgang gesetzt. Weil sie lange Weile hatten oder den tollen NOS Sound zerstören wollten?
4. Jemand der so wenig Ahnung von Physik/Elektrotechnik wie Du hat, sollte besser nicht über "Fehleinschätzungen der Wissenschaft" spekulieren.

Nebenbei: Bevor ich an deiner Stelle so eine Rechnung hier veröffentlicht hätte, hätte ich mal ein Elektronikbuch aufgeschlagen. Und wenn der Inhalt zu kompliziert war: Jemanden fragen, der sich damit auskennt...

Gruß
_ES_
Administrator
#278 erstellt: 05. Feb 2010, 01:48

3. Als man nur NOS konnte, haben fähige Leute komplexe Analogfilter an den Playerausgang gesetzt. Weil sie lange Weile hatten oder den tollen NOS Sound zerstören wollten?


True, true..
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 05. Feb 2010, 01:50

Rattensack schrieb:
lass stecken.

Ist wie im schlechten langweiligen Film, ich weiß schon vorher was kommt... ausser schlechtreden nix.


trotzdem ganz kurz :
zum Glück kannst Du den Leuten das nicht absprechen, was als gut befunden wird. Da kannst Du noch so rumnörgeln. Und Unfug ist das nicht. Unfug sind zusätzliche Sachen wie Bananenstecker usw und Bauteile die keiner braucht(vor allem Im Signalweg) mit dem die sog. Hifiiondustrie Geld verdient und die nichts bewirken und nicht wie hier umgekehrt, als neuer Ansatz zum Üblichen Allerlei, wenn man klangverschlechternde Filter AUSBAUT. Wenn Du Dich nicht daran gewöhnen kannst, selber schuld.

Und was die Playstation betrifft, halte Dich da heraus zwecks fehlender Kenntnisse. Du wärest der Letzte, der nicht mal unter schlimmsten Qualen zugeben würde, das die Playstation gut klingt, auch hier einfach mal stecken lassen, Danke,

LG




Na, wenistens bist du in der Lage, deine gequirlte Scheiße in relativ kurze und knappe Sätze zu packen. Das kann nicht jeder Nullahnungs-Schwurbeldesigner!



In der Kürze liegt die Würze. Aber endlich mal eine Lob, danke, gesülzt von einer toten Ratte in der Hose, kann auch nicht jeder...

LG


[Beitrag von kptools am 05. Feb 2010, 08:39 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#280 erstellt: 05. Feb 2010, 01:56

Die Analogie kann nicht überzeugen, weil das eine nicht mit dem anderen gleichzusetzen ist.
Oversampling ist schlicht und einfach ein integraler Bestandteil von Digital-Audio, damit es ohne uferlosen Filteraufwand funktioniert.

Mich beschleicht schon ein wenig der Eindruck, dass es hier nicht mehr um Klangtreue geht, sondern um Effekte.
Als würde ich (auf die Analog-Welt bezogen) ein ungeschirmtes irgendwie geflochtenes Line-Pegelkabel verwenden, das durch eigentlich störende Einstreuungen "neue" spektakuläre Obertöne erzeugt.


Da hast du schon Recht !
Ich werde dies trotzdem durchführen und mit zwei weiteren Leuten einen Hörtest machen.
Die werden vom Umbau jedoch nichts wissen.

Den Player bei " Nichtgefallen " wieder rückbauen.

Es geht mir eigentlich darum , einen solchen Player live selbst erlebt zu haben.
Erst dann kann ich mir selbst ein Bild von dem Ganzen machen und meine Meinung dazu äussern.

Dann kann man sagen, was sich rein Akustisch genau verändert hat.
_ES_
Administrator
#281 erstellt: 05. Feb 2010, 02:10

Es geht mir eigentlich darum , einen solchen Player live selbst erlebt zu haben.
Erst dann kann ich mir selbst ein Bild von dem Ganzen machen und meine Meinung dazu äussern.



Und wie willst du das testen ?
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#282 erstellt: 05. Feb 2010, 02:33

paga58 schrieb:
Hallo,

Zitat von Klang-Faible:

"Hier trotzdem die Lösung :-))

(Eine math. Darstellung ist hier nicht möglich)

15, 92 kHz bei -3dB (Grenzfrequenz), das ergibt sich aus folg Berechnung:

1 : (2 x p ) x Wurzel aus ( r x c ) = 15 , 92 kHz

(x = multiplizieren)

LG

________


GEWERBLICHER TEILNEHMER"


Evtl. solltest Du deine Berufswahl überdenken. Die Rechnung ist genauso daneben wie deine gesamte Tuningtheorie.
Ich erlaube mir, den berechneten Frequenzgang als Bild anzuhängen.

mdB sind Milli dB, d.h. tausendstel dB. Also stört ESL bei 10Mhz den Frequenzverlauf um 1/1000 dB.




Gruß

Achim




wenn ich manche Leute sehe, die berufsmäßig von der Pike aus sind, bin ich schon ganz gutund es gibt hier scheinbar gelernte ahnungslose Fachidioten, die noch mehr "Leichen im Keller" haben. Siehe scope.
Übrigens wurde wegen der Rechnungsfrage, die von Sound scape gestellt worden ist (9255 # 211 erstellt: 19. Jan 2010 , 00:55)keiner der hier bisherigen Anwesenden beantwortet .
Sogar der Fragesteller selbst war mit meiner Lösung einverstanden, da er zurückgefragt hatte, ob jetzt endlich alles klar wäre (siehe 2 Seiten vorher), dass die ESL nicht so viel ausmacht. Nur das Kopieren hatte er vergessen, habe das jetzt nachgeholt. Ich war zwischenzeitlich temporär gesperrt, desshalb das unvermeidbare Chaos.

Und dann kommt aufeinmal jemand, der hier noch nie im Thread war und dementiert aufeinmal alles.

Ist schon etwas merkwürdig...
cr
Inventar
#283 erstellt: 05. Feb 2010, 02:53

wenn ich manche Leute sehe, die berufsmäßig von der Pike aus sind, bin ich schon ganz gutund es gibt hier scheinbar gelernte ahnungslose Fachidioten, die noch mehr "Leichen im Keller" haben. Siehe scope


Kannst du das näher erläutern, oder auch wieder nur so eine spontane Eingebung bei dir, die nicht überprüfbar ist wie alle deine bisherigen Luftballons, die bei Nachfragen immer zu zerplatzen pflegen?


[Beitrag von cr am 05. Feb 2010, 02:54 bearbeitet]
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#284 erstellt: 05. Feb 2010, 03:02

R-Type schrieb:

Es geht mir eigentlich darum , einen solchen Player live selbst erlebt zu haben.
Erst dann kann ich mir selbst ein Bild von dem Ganzen machen und meine Meinung dazu äussern.



Und wie willst du das testen ?




eine menschliche neutrale Hör-Methode ist, den Player 2 bis 3 Wochen hören, wie immer mit denselben 10 CD`s, mit denen nunmal ein sog. "High Ender" diszipliniert hört :-) Das Ohr hat sich dann erst "eingeschossen" und die Töne im Gedächtniss "sacken lassen".
Nach 3 Wochen den bisherigen alten Player wieder anschliessen, ganz normal wie immer, Hardware und Software gleich, also ohne emotionale Erwartungshaltung und auf eine stressfreie coole Umgebung achten. Das Problem sind die 3 Wochen, aber bei mir ist das so, kann nur für mich reden, brauche so lange um ganz sicher zu gehen und um überschäumende Reaktionen auszuschliessen.
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#285 erstellt: 05. Feb 2010, 03:47

cr schrieb:

wenn ich manche Leute sehe, die berufsmäßig von der Pike aus sind, bin ich schon ganz gutund es gibt hier scheinbar gelernte ahnungslose Fachidioten, die noch mehr "Leichen im Keller" haben. Siehe scope


Kannst du das näher erläutern, oder auch wieder nur so eine spontane Eingebung bei dir, die nicht überprüfbar ist wie alle deine bisherigen Luftballons, die bei Nachfragen immer zu zerplatzen pflegen?



Du hast recht, aber es wäre eine unendliche Geschichte.Aber noch näher? Nein das ist so schon richtig was da steht und es gibt uneinsichtige Leute mit Scheuklappen, da kommt man nicht weiter, das weißt Du selbst,
mein Anliegen ist das Gegenteil, die Leute sollen Musik vorurteilsfrei hören, egal welche Fachidioten noch so gerne mit Fachsimplereien versuchen die normale nichttechnische Mehrheit zu beinflussen. Das ist der springende Punkt. Messgeräte müssen jdes Jahr neu geeicht werden,es gibt keinen Thread wo nicht untereinander über Messmethoden gestritten wird, glaube mir die meisten wollen das nicht wissen, ist wie wenn Du krank bist, gehst zu 3 Ärzten und jeder gibt Dir ein anderes Medikament für dieselbe Sache:-) die Natur also das Ohr kann es einfach 1000 x besser und Ohren haben weder Klirr noch digitale Störungen, noch müssen die geeicht werden, man kann selbstbewusst ruhig auf das eigene Gehör vertrauen, vorausgesetzt man hat keine unüberwindbare Reproduktions Sinuswelle Sperre im Kopp. Dann wäre man auch viel aufgeschlossener gegenüber Dingen, die man nicht kennt.:prost
HinzKunz
Inventar
#286 erstellt: 05. Feb 2010, 04:24

Ohren haben weder Klirr noch digitale Störungen, noch müssen die geeicht werden

Stimmt, sie sind von Natur aus schon (ziemlich) mies.

Davon abgesehen ist das Falsch. Ohren wurden für bestimmte Anwendungen geeicht, um sie als Messinstrumente zu benutzen.
Das war zu Beginn des 20 Jhd. Da war die Technik noch nicht so weit und man war (noch) auf das Ohr angewiesen.

Schallpegel wurden beispielsweise durch eine R-L-Korrelation eines Hörers bestimmt.
Nicht lange hats gedauert und man hatte die ersten "echten" Schallpegelmessgeräte.

Auf der deutschen Akustiker-Tagung (DAGA 2008) in Dresden gabs da übrigens einen schönen Vortrag drüber (Geschichte der Akustik), wens interessiert, der kann sich den Tagungsband kaufen.
Die alten Bücher, die dort auslagen gibts da natürlich nicht drin

Ich bin mir auch sicher, dass Ohren nichtlineare und lineare Verzerrungen Produzieren.

Nur digitale Fehler gibts nicht, da hast du recht.


Fachidioten

Pikanter Weise werden Hifi-Geräte von eben solchen "Fachidioten" gebaut

Aber wahrscheinlich haben Leute, wie Thomas Funk und die Mitglieder der AES auch keine Ahnung

Wer meint selbstbewusst zu hören, der hat wirklich viel nicht mitbekommen.
Denn wenn man eines aus Hörtests heraus bekommt, dann ist es, seine Hörwahrnehmung immer kritisch zu hinterfragen.



[Beitrag von HinzKunz am 05. Feb 2010, 04:26 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#287 erstellt: 05. Feb 2010, 11:22

Klang-Faible schrieb:
Übrigens wurde wegen der Rechnungsfrage, die von Sound scape gestellt worden ist (9255 # 211 erstellt: 19. Jan 2010 , 00:55)keiner der hier bisherigen Anwesenden beantwortet .


Selbstverständlich nicht, sie war ja auch ausdrücklich an Dich gerichtet. Es will Dir ja keiner ersparen, Dich lächerlich zu machen. Was Dir mit Deiner Antwort ja dann auch prima gelungen ist.

Da will einer Chirurg sein und kann den Arsch vom Ellbogen nicht unterscheiden...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#288 erstellt: 05. Feb 2010, 11:35

Klang-Faible schrieb:
eine menschliche neutrale Hör-Methode ist, den Player 2 bis 3 Wochen hören, wie immer mit denselben 10 CD`s, mit denen nunmal ein sog. "High Ender" diszipliniert hört :-) Das Ohr hat sich dann erst "eingeschossen" und die Töne im Gedächtniss "sacken lassen".
Nach 3 Wochen den bisherigen alten Player wieder anschliessen, ganz normal wie immer, Hardware und Software gleich, also ohne emotionale Erwartungshaltung und auf eine stressfreie coole Umgebung achten. Das Problem sind die 3 Wochen, aber bei mir ist das so, kann nur für mich reden, brauche so lange um ganz sicher zu gehen und um überschäumende Reaktionen auszuschliessen.


Hmm... ist mMn kein Wunder, dass in der high-endigen Parallelwelt (eigentlich müsste ich ja schreiben "in den Parallelwelten") nix mehr weitergeht und solche "Wunder-Konstrukte" klanglich sogar noch als gut/besser/grandios/analog ( ) empfunden werden.

"Menschlich neutrale Hör-Methode" find ich aber in dem Zusammenhang eine sehr interessante Wortschöpfung

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 05. Feb 2010, 11:37 bearbeitet]
UweM
Moderator
#289 erstellt: 05. Feb 2010, 12:04

Klang-Faible schrieb:

Es gibt viele Beispiele in der Physik für konträres Verhalten. Die Erde war auch tausende von Jahren eine Scheibe. Auch wenn`s hardcorisch klingt, viele die ketzerisch dagegen waren u eine andere Meinung hatten wurden verbrannt obwohl die recht hatten.


Kann man dieses Blödsinnsbeispiel nicht langsam mal in die Tonne kloppen?
Nicht mal im finstersten Mittelalter hat man die Erde für eine Scheibe gehalten, niemals wurde jemand dafür angeklagt oder gar verbrannt. Schon die alten Griechen wussten nicht nur um die Kugelgestalt der Erde sondern hatten auch schon eine brauchbare Vorstellung von deren Umfang.

Uwe
WinfriedB
Inventar
#290 erstellt: 05. Feb 2010, 12:47

UweM schrieb:

Nicht mal im finstersten Mittelalter hat man die Erde für eine Scheibe gehalten, niemals wurde jemand dafür angeklagt oder gar verbrannt.
Uwe


Das einzige, für das Leute angeklagt wurden, war die Auffassung, die Erde stehe nicht im Mittelpunkt des Universums. Das lag auch daran, weil die Gegner dieser Auffassung kein besseres mathematisches Modell für die (scheinbaren und zeitweise rückläufigen) Planetenbewegungen liefern konnten. Kopernikus hat das zwar versucht, seine Erklärung der Planetenbewegungen war aber komplizierter als die damals gängige und wurde daher auch wenig akzeptiert.

Das änderte sich allerdings mit Keplers Theorie von den Ellipsenbahnen der Planeten sehr schnell, mit dieser Theorie konnten die Planetenbewegungen einfacher und genauer erklärt werden.
HinzKunz
Inventar
#291 erstellt: 05. Feb 2010, 12:49

UweM schrieb:

Klang-Faible schrieb:

Es gibt viele Beispiele in der Physik für konträres Verhalten. Die Erde war auch tausende von Jahren eine Scheibe. Auch wenn`s hardcorisch klingt, viele die ketzerisch dagegen waren u eine andere Meinung hatten wurden verbrannt obwohl die recht hatten.


Kann man dieses Blödsinnsbeispiel nicht langsam mal in die Tonne kloppen?
Nicht mal im finstersten Mittelalter hat man die Erde für eine Scheibe gehalten, niemals wurde jemand dafür angeklagt oder gar verbrannt. Schon die alten Griechen wussten nicht nur um die Kugelgestalt der Erde sondern hatten auch schon eine brauchbare Vorstellung von deren Umfang.

Mal davon abgesehen, dass es genau die Leute gewesen wären, die sich mit "Selbstbewusstsein auf ihre Wahrnehmung verlassen", die behaupten, dass es sich um eine Scheibe handeln müsse.
Denn diese würden sich aufs Hausdach stellen und Sagen: "Ich sehe die Erde ist flach!"

Und Verbrannt würden diejenigen, die durch mathematische Überlegungen aus Beobachtungen (oder gar Messungen, igitt!) heraus geschlossen haben, dass die Erde eine Kugelform haben muss. Also die "Fachidioten".

Aber wie jeder weiß, gehört die ganze Scheibengeschichte ins reich der Märchen. Es gab übrigens aber tatsächlich einige "Extremisten", die das glaubten.

pelmazo
Hat sich gelöscht
#292 erstellt: 05. Feb 2010, 13:26

HinzKunz schrieb:
Aber wie jeder weiß, gehört die ganze Scheibengeschichte ins reich der Märchen. Es gab übrigens aber tatsächlich einige "Extremisten", die das glaubten.


Sogar noch lange nachdem man um die Welt gesegelt war. Vielleicht berühmtestes Beispiel: Samuel Rowbotham, gestorben 1884, Autor dieses Buches.

Der hat das wirklich ernst gemeint.

Nachdem diese flache-Erde-Story anscheinend immer wieder hervorgeholt werden muß frage ich mich gerade wie und wo sich diese verkehrte Ansicht immer wieder vervielfältigt. Wo lernen die Leute den Scheiß? Wer verbreitet das immer wieder?
Soundscape9255
Inventar
#293 erstellt: 05. Feb 2010, 13:29

Klang-Faible schrieb:

paga58 schrieb:
Hallo,

Zitat von Klang-Faible:

"Hier trotzdem die Lösung :-))

(Eine math. Darstellung ist hier nicht möglich)

15, 92 kHz bei -3dB (Grenzfrequenz), das ergibt sich aus folg Berechnung:

1 : (2 x p ) x Wurzel aus ( r x c ) = 15 , 92 kHz

(x = multiplizieren)

LG

________


GEWERBLICHER TEILNEHMER"


Evtl. solltest Du deine Berufswahl überdenken. Die Rechnung ist genauso daneben wie deine gesamte Tuningtheorie.
Ich erlaube mir, den berechneten Frequenzgang als Bild anzuhängen.

mdB sind Milli dB, d.h. tausendstel dB. Also stört ESL bei 10Mhz den Frequenzverlauf um 1/1000 dB.




Gruß

Achim




wenn ich manche Leute sehe, die berufsmäßig von der Pike aus sind, bin ich schon ganz gutund es gibt hier scheinbar gelernte ahnungslose Fachidioten, die noch mehr "Leichen im Keller" haben. Siehe scope.
Übrigens wurde wegen der Rechnungsfrage, die von Sound scape gestellt worden ist (9255 # 211 erstellt: 19. Jan 2010 , 00:55)keiner der hier bisherigen Anwesenden beantwortet .
Sogar der Fragesteller selbst war mit meiner Lösung einverstanden, da er zurückgefragt hatte, ob jetzt endlich alles klar wäre (siehe 2 Seiten vorher), dass die ESL nicht so viel ausmacht. Nur das Kopieren hatte er vergessen, habe das jetzt nachgeholt. Ich war zwischenzeitlich temporär gesperrt, desshalb das unvermeidbare Chaos.

Und dann kommt aufeinmal jemand, der hier noch nie im Thread war und dementiert aufeinmal alles.

Ist schon etwas merkwürdig...


Ich bin schon fast entsetzt, wie man mit solcher Ausdauer hier die falschen Schlüsse ziehen kann....

Deine Lösung zeigt, dass du die Aufgabe nicht verstanden hast... Du hättest auf Achims Lösung kommen müssen - die -3dB liegen in dem Fall meilenweit außerhalb des Audiobereiches - also ist ESL in dem Fall vollkommen uninteressant (ESL kommt in deiner Rechnung nicht mal vor!)

Ich war mit Sicherheit nicht mit deiner "Lösung" einverstanden - ich dachte nur erst, dass du selbst gemerkt hast, was du da für einen Unsinn gerechnet hast...

Kauf dir ein Elektronik-Grundlagenbuch und nutze es - aber verzapf hier keine Unsinn zu Bauteileigenschaften, deren Wirkungsweise du nicht ansatzweise einschätzen kannst...
cr
Inventar
#294 erstellt: 05. Feb 2010, 13:30
Ich frage mich vor allem, woher diese Leute immer die Chupze nehemn, sie für sich zu interpretieren, und nicht so wie es in Wirklichkeit abgelaufen wäre, was HinzKunz weiter oben beschreibt:

Mal davon abgesehen, dass es genau die Leute gewesen wären, die sich mit "Selbstbewusstsein auf ihre Wahrnehmung verlassen", die behaupten, dass es sich um eine Scheibe handeln müsse.
Denn diese würden sich aufs Hausdach stellen und Sagen: "Ich sehe die Erde ist flach!"
kalia
Inventar
#295 erstellt: 05. Feb 2010, 14:02

Klang-Faible schrieb:
Das Ohr ist selbst der Filter ohne digitalen Sörungen, ohne Artefakte, ohne Verzerrungen, ohne jährliches eichen wie bei Messgeräten....


Da ist natürlich in gewisser Hinsicht was dran, denn das Hirn rechnet sich den individuell passenden Eindruck zu gutem Teil ohnehin zurecht und filtert dabei mächtig - hat aber weniger mit der technischen Konstruktion etwaiger Quellgeräte zu tun, sprich, halten sich die Artefakte, Verzerrungen usw der Filter in Grenzen, werden diese genauso einfach rausgerechnet, wie etwaige Mängel.... ;-)
Natürlich auch von individueller Prägung abhängig und
natürlich nur dann, wenn man nichts von ihnen weiss - ist man erstmal auf etwas fixiert kann es den Eindruck sogar mächtig verstärken (bzw das drumherum absenken)

Mit dem Eichen ist das so eine Sache...das Hirn passt sich nämlich ganz gut an die individuellen "Ohrfehler" an, ergänzt und schwächt ab, vermischt mit bekannten, interpoliert, interpretiert um, usf je nach dem ...weshalb der Spielraum zwischen normaler Hörkurve und vom Hirn nicht mehr nachregelbarem Hörschaden auch ziemlich gross ist, bzw beim Normalhörenden das subjektive Empfinden in keinem linearen Verhältnis zu tatsächlichen physikalischen Grössenordnungen stehen muss


....es gewöhnt sich an das filterlose Hören und will dann interessanterweise nichts mehr anderes hören!

Prinzipiell kann sich "das Ohr", besser das Hirn an alles gewöhnen ;-)
Wenn man sich aber auch nur im Ansatz mit den Vorgängen beim Hören befasst hat, dann benutzt man zumindest keine allgemeingültigen Formulierungen mehr beim Beschreiben der eigenen subjektiven Vorlieben ;-)

Gruss


[Beitrag von kalia am 05. Feb 2010, 14:11 bearbeitet]
kyote
Inventar
#296 erstellt: 05. Feb 2010, 15:33

Klang-Faible schrieb:

Die Erde war auch tausende von Jahren eine Scheibe. Auch wenn`s hardcorisch klingt, viele die ketzerisch dagegen waren u eine andere Meinung hatten wurden verbrannt obwohl die recht hatten.

Also falls du dich da auf das dunkle Mittelalter beziehen solltest, so ist das schlicht nicht wahr.
Aber selbst wenn es wahr wäre, so hilft dir diese Argumentation dennoch nicht weiter, denn in dieser Legende waren es doch die Wissenschaftler, die gegen die flache Erde argumentierten und Beweise erbrachten und die gläubigen waren es, die sich dem verwehrten. Das Problem war in der Zeit lediglich, dass die Gläubigen die Macht hatten und nicht die Wissenden.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#297 erstellt: 05. Feb 2010, 15:37
Das war damals echt ne "hardcorische" Zeit

Gruss
Stefan
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#298 erstellt: 05. Feb 2010, 17:02

pelmazo schrieb:

HinzKunz schrieb:
Aber wie jeder weiß, gehört die ganze Scheibengeschichte ins reich der Märchen. Es gab übrigens aber tatsächlich einige "Extremisten", die das glaubten.


Sogar noch lange nachdem man um die Welt gesegelt war. Vielleicht berühmtestes Beispiel: Samuel Rowbotham, gestorben 1884, Autor dieses Buches.

Der hat das wirklich ernst gemeint.

Nachdem diese flache-Erde-Story anscheinend immer wieder hervorgeholt werden muß frage ich mich gerade wie und wo sich diese verkehrte Ansicht immer wieder vervielfältigt. Wo lernen die Leute den Scheiß? Wer verbreitet das immer wieder?




Stimmt, Pelmazo schön abgeschrieben aus Wikipedia steht ganz oben, das war noch 1849, erste deutsche Fahne schwarz rot gold, Frankfurter Paulskirche war damals "in", das gerade x 160 Jahre her...
Ja ich hatte Unrecht, nicht im Mittelalter, sondern schon viel früher glaubten jahrtausendelang die Menschen(was mich nicht unbedingt beruhigt), die Erde sei eine flache Scheibe,viele meinten sogar, diese Scheibe sei rechteckig, doch schon vor 2500 Jahren hatten die Griechen den Verdacht, daß das nicht stimmte.Sie waren schon immer begeisterte Himmelsforscher und hatten dabei folgendes beobachtet: in vielen Nächten war der Mond nicht so hell, wie er sein sollte, sondern ganz oder teilweise verdeckt. Und zwar von einem "runden" Schatten. Das konnte ihrer Meinung nach nur bedeuten, daß sich die Erde zwischen Sonne und Mond geschoben hatte. Und da der Schatten rund war, mußte auch die Erde rund sein.
Im Gegensatz zur Lehrmeinung in der Schule in den 70er und 80er Jahren wurde erst in den 90er Jahren (!) die Lehrmeinung revidiert und als einer der grössten historischen Irrtümer aufgelistet, das in der westlichen Welt gebildete Personen glaubten die Erde sei euine Scheibe. Das hatte ich so auch nicht gewusst, da in den Schulbüchern der 70er noch etwas anderes stand.

Es geht mir aber wegen dem obigen Beispiel darum, dass alle mit abweichenden Ansichten gegen die Lehrmeinung der Kirche besonders im Mittelalter gefährlich gelebt hatten, und das wird und soll auch so verstanden werden, sonst wäre hier die Aufregung nicht so gross. (parallel zur Kirche könnte man hier einige Personen des Forums schön reinintegrieren, weil diese so schööön in dieses typische menschliche Mittelpunktswahn-Schema reinpassen :-) Ich sage das nur, weil hier einige glauben, sie hätten die Weisheit mit dem Löffel gefressen.

Fakt ist, dass die Interpretation der Bibel bei vielen Passagen so ist, dass die Erde KEINE Kugel ist. Da können sich Gegner, die das nicht wissen noch so aufregen.

Pantheismus, also der Allgottglaube, ist etwa so ähnlich wie von einigen Personen hier im Forum nur die bereits bewiesene Technik akzeptieren und propagieren und sonst nix, also primitiverweise nur das zulässt, was man sehen und messen kann. Wenn das "Neue" dann doch besser ist u von mehreren Leuten bestätigt wird, dann kann man immer noch sagen, ok hab`ich nicht gewusst und aufgrund der damaligen Möglichkeiten und Messverfahren konnte man das nicht nachvollziehen. Ein guter Politiker sagt auch immer nur "brockenweise" das und gibt nur das zu, was absolut notwendig ist.
Was man kennt und bereits bewiesen ist, istder menschliche Mittelpunktswahn, also die Erde sei IMMER im Mittelpunkt, die Zusammenhänge der Häresie und Ketzerei, nicht nur die Kirche übernahm die Verfolgung sondern auch staatliche Organe übernahmen die Inquisition aller "Querdenker".

Berühmte Beispiele gibt es zu hauf, Giordano Bruno wurde 1600 hingerichtet (verbrannt im Mittelalter weil er sich zu Kopernikus bekannte), weil er gesagt hat, die Welt sei unendlich. Galileo hat sich bis zum Lebensende gesträubt, seine Meinung zu widerrufen, die Erde wäre keine Scheibe, "... UND SIE BEWEGT SICH DOCH..." (wie unsere CD in NOS Modus, hehehe)er blickte durchs Fernrohr in den Himmelu fand weitere Beweise für die Kopernische Lehre was ihm zum Verhängnis wurde, da Galilei nicht schweigen wollte, zwang ihn 1633 das Inquisitionstribunal unter Androhung der Folter zum Abschwören seines kopernikanischen "Irrglaubens". Luther war empört und sagte:"die Sonne steht still u nicht die Erde".Aber allmählich setzten sich die Gegner der katholischen Kirche durch und 1616 wurde die Lehre des Kopernikus auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Die berühmte Ausnahme unter dieser o. g. Regel war Kepler 1616 (Gesetzte der Planeten).

Es dauert halt immer eine gewisse Zeit bei manchen Leuten, bis das Neue unbekannte etabliert und akzeptiert wird, weil man Angst hat, alles was man in der Schule gelernt hat, könnte für den Arsch sein. Man kann es verstehen. Ende.
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#299 erstellt: 05. Feb 2010, 17:06

pinoccio schrieb:
Das war damals echt ne "hardcorische" Zeit

Gruss
Stefan


immer diese neumodischen Wiewörter...
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#300 erstellt: 05. Feb 2010, 17:14

cr schrieb:
Ich frage mich vor allem, woher diese Leute immer die Chupze nehemn, sie für sich zu interpretieren, und nicht so wie es in Wirklichkeit abgelaufen wäre, was HinzKunz weiter oben beschreibt:

Mal davon abgesehen, dass es genau die Leute gewesen wären, die sich mit "Selbstbewusstsein auf ihre Wahrnehmung verlassen", die behaupten, dass es sich um eine Scheibe handeln müsse.
Denn diese würden sich aufs Hausdach stellen und Sagen: "Ich sehe die Erde ist flach!"



wenn Du Dich auf ein Hausdach stellen würdest was am Meer liegt und ein entferntes Schiff am Horizont siehst, was auf Dich zukommt, dann siehst Du zuerst den Mast.
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 05. Feb 2010, 17:22

kyote schrieb:

Klang-Faible schrieb:

Die Erde war auch tausende von Jahren eine Scheibe. Auch wenn`s hardcorisch klingt, viele die ketzerisch dagegen waren u eine andere Meinung hatten wurden verbrannt obwohl die recht hatten.

Also falls du dich da auf das dunkle Mittelalter beziehen solltest, so ist das schlicht nicht wahr.
Aber selbst wenn es wahr wäre, so hilft dir diese Argumentation dennoch nicht weiter, denn in dieser Legende waren es doch die Wissenschaftler, die gegen die flache Erde argumentierten und Beweise erbrachten und die gläubigen waren es, die sich dem verwehrten. Das Problem war in der Zeit lediglich, dass die Gläubigen die Macht hatten und nicht die Wissenden.


Richtig, siehe dazu den unteren Text von mir und genau desshalb greift diese Argumentation. Es dauert immer eine Zeit bis Leute das Neue akzeptieren. Wie schon Thomas von Aquin sagte: Die Annahme des Glaubens ist freiwillig, den angenommenen Glauben beizubehalten notwendig.
Soundscape9255
Inventar
#302 erstellt: 05. Feb 2010, 17:41
Alle High-Ender sind gleich....

Alle Diskussionen mit High-Endern verlaufen nach dem gleichen Muster und sind hochgradig vorhersehbar...

=> Wenn man argumentativ am Ende ist (Bezogen auf das eigentliche Thema), dann packt man ein paar Nebelkerzen aus und hofft, dass die anderen drauf eingehen - und schwups hat man zig Nebenkriegsschauplätze und lenkt so vom eigentlichen Thema ab....

Zu der Kondensatorgeschichte oder gar dem Oversampling wird wohl nix mehr kommen....
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#303 erstellt: 05. Feb 2010, 17:45

HinzKunz schrieb:

Ohren haben weder Klirr noch digitale Störungen, noch müssen die geeicht werden

Stimmt, sie sind von Natur aus schon (ziemlich) mies.

Davon abgesehen ist das Falsch. Ohren wurden für bestimmte Anwendungen geeicht, um sie als Messinstrumente zu benutzen.
Das war zu Beginn des 20 Jhd. Da war die Technik noch nicht so weit und man war (noch) auf das Ohr angewiesen.

Schallpegel wurden beispielsweise durch eine R-L-Korrelation eines Hörers bestimmt.
Nicht lange hats gedauert und man hatte die ersten "echten" Schallpegelmessgeräte.

Auf der deutschen Akustiker-Tagung (DAGA 2008) in Dresden gabs da übrigens einen schönen Vortrag drüber (Geschichte der Akustik), wens interessiert, der kann sich den Tagungsband kaufen.
Die alten Bücher, die dort auslagen gibts da natürlich nicht drin

Ich bin mir auch sicher, dass Ohren nichtlineare und lineare Verzerrungen Produzieren.

Nur digitale Fehler gibts nicht, da hast du recht.


Fachidioten

Pikanter Weise werden Hifi-Geräte von eben solchen "Fachidioten" gebaut

Aber wahrscheinlich haben Leute, wie Thomas Funk und die Mitglieder der AES auch keine Ahnung

Wer meint selbstbewusst zu hören, der hat wirklich viel nicht mitbekommen.
Denn wenn man eines aus Hörtests heraus bekommt, dann ist es, seine Hörwahrnehmung immer kritisch zu hinterfragen.

:prost



heute ist man aufgrund der manipulierten Messschriebe von werbefinanzierten Zeitschriften sogar noch mehr auf das EIGENE OHR dringendst angewiesen. Wenn ein Pelmazo aufgrund von Tinitus im Ohr es dauernd pfeift, kann man diesbzgl. auch keine vernünftigen Hörerfahrungen betreiben, obwohl er immer versucht so schön zu schreiben. Jeder Mensch hört anders, die einen wollen einen Breitbänder in einer rappeligen Kiste für 2000 Euro die anderen ein 6 Wege System im einbetonierten toten Sarg. Die einen hören Playstation mit normalem Netzteil, die anderen wissen, dass das Original Netzteil Schrott ist und sich die PS nur richtig modifiziert einen sehr schönen Klang hat.

Warum machen die Leute das?
Pikant ist besonders, dass sich seit der CD Erfindung von Philips u. Sony seit 30 Jahren kaum was verändert hat. Warum das so ist, ist ein anderes Thema.
Aber wenn in einem 10.000 Euro Player ein CDR/DVDR PC Plasiklaufwerk eingebaut ist, soll das der Fortschritt sein?

Es gibt nicht x Standartschnittstellen für Player und Verstärker, viele hörbaren Probleme könnten damit behoben werden, z. B. Anpassung der Pegel und Impedanzen bei CD-Player, Vor- Endstufen,Vollverstärker,Plattenspielervorverstärker, usw

Wenn eine Audiozeitschrift schreibt, dass ein renommierter High-End Hersteller aus einer CD das gleiche herauszuholen ist wie aus einer SACD und ein 16-bit Wandler in einem getesteten CD-Player besser klingt wie ein 24-bit Wandler, fühlen sich Leute an der Nase herumgeführt. Seit die CD erfunden wurde, werden nur Ideen verkauft. Praktische klangliche Vorteile und dem Klang dienende Verbesserungen gibt`s seit 30 Jahren nicht. Der Rest ist Wunschdenken. Die vollmundigen blumigen Versprechungen der Hersteller sind oft ein Witz, wenn man ein richtiges Konzert in richtiger Umgebung gehört hat und dann schaut (hört) was verkauft werden soll und wenn mehrere Kunden sagen
ein perfekt gut(!) modifizierter Philips Non Os Player klinge wie eine Platine Verdier, dann ist das ein dickes Lob , auch wenn ich hier in der Höhle des Löwen wie ganz früher:-) gesteinigt, gestreckt und verbrannt werde.
-scope-
Hat sich gelöscht
#304 erstellt: 05. Feb 2010, 17:53

Alle Diskussionen mit High-Endern verlaufen nach dem gleichen Muster und sind hochgradig vorhersehbar...


Wobei man in diesem Fall die "High-Ender" aus dem Spiel lassen sollte, da dieser "Klang-Faible" alles mögliche (ausser einem High-Ender) ist.

Man darf nie vergessen, dass (geschätzt) 0,1% der Benutzer eines CD-Players und gleichzeitig Hifi-Interessierten, irgendwtwas mit dieser kontraproduktiven Bastelei zu tun haben oder jemals zu tun haben werden.

Über handauflegende Heiler (welche in der Medizin auch keine nennenswerte Rolle spielen) sollte man sich ebenfalls nicht aufregen. Man macht´s aber dennoch.

Ich muss aber auch ganz offen zugeben, dass ich das regelmäßige Auftreten solcher Leute begrüße, da sie eine gewisse Unterhaltungsqualität liefern.

Und in diesem Fall vermute ich sogar, dass die Person absolut "echt" ist, was die Sache noch unterhaltsamer macht.

Ansonsten....lesen, lachen, gelöschten Account vergessen.....in drei Wochen kommt ein neuer.


[Beitrag von -scope- am 05. Feb 2010, 17:57 bearbeitet]
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#305 erstellt: 05. Feb 2010, 17:58

Soundscape9255 schrieb:
Alle High-Ender sind gleich....

Alle Diskussionen mit High-Endern verlaufen nach dem gleichen Muster und sind hochgradig vorhersehbar...

=> Wenn man argumentativ am Ende ist (Bezogen auf das eigentliche Thema), dann packt man ein paar Nebelkerzen aus und hofft, dass die anderen drauf eingehen - und schwups hat man zig Nebenkriegsschauplätze und lenkt so vom eigentlichen Thema ab....

Zu der Kondensatorgeschichte oder gar dem Oversampling wird wohl nix mehr kommen....



erstmal, ich brauche weder eine Aufforderung noch irgendwelche Ratschläge was Non Os / NOS betrifft, noch gibt es einen Zwang etwas zu schreiben oder zu lesen.
Nach Rücksprache mit einem Techniker stimmt auch die Rechenaufgabe oben, es ist eine Interpretationsangelegenheit. Es gibt gerade hier im Forum die grössten Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf Messungen und deren Interpretationsmöglichkeiten.Das ist nunmal so. Wieder ein Grund umzudenken.
Desswegen könnte ich genauso sagen, dass Du keine Ahnung hast, aber warum? Für was oder wen soll das gut sein?
wenn ich Dir erzähle, dass man ohne OP`s fantastische Ergebnisse erzielen kann, ist das hier wie Ketzerei.
Das Thema kommt aber noch:-) Desshalb diese Beispiele aus dem Mittelalter und früher um sich schon mal warmzulaufen...
cr
Inventar
#306 erstellt: 05. Feb 2010, 18:03
Leute, ich empfehle, dont feed the troll, dann nimmt der ganze Spuk der Selbstdarstellung und das mißglückte Guerilla-Marketing rasch ein Ende.



[Beitrag von cr am 05. Feb 2010, 18:06 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#307 erstellt: 05. Feb 2010, 18:04

wenn ich Dir erzähle, dass man ohne OP`s fantastische Ergebnisse erzielen kann, ist das hier wie Ketzerei.


Nein. Wenn jemand das erzählt, dann wird es grundsätzlich als absolut korrekt abgenickt.

Es sei denn, dass jemand von "deinem Kaliber" behauptet, er könne so etwas konstruieren.
DAS würde hier sicherlich nicht abgenickt, sondern eher belächelt werden.


Das Thema kommt aber noch:-)


Ich bedanke mich (vermutlich im Namen der meisten Leser) bereits im Voraus für die vergnügliche Lektüre, die wir zu erwarten haben....

DANKE!
Soundscape9255
Inventar
#308 erstellt: 05. Feb 2010, 18:24

Klang-Faible schrieb:

erstmal, ich brauche weder eine Aufforderung noch irgendwelche Ratschläge was Non Os / NOS betrifft, noch gibt es einen Zwang etwas zu schreiben oder zu lesen.

Ist auch besser so - ich hab eh nicht den Eindruck, dass du begriffen hast, wie OS funktioniert...


Klang-Faible schrieb:

Nach Rücksprache mit einem Techniker stimmt auch die Rechenaufgabe oben, es ist eine Interpretationsangelegenheit.


Der "Techniker" ist doch hoffentlich kein "Staatlich geprüfter"?

Jedenfalls ist das was du als "Rechnung" abgeliefert hast, vollkommener Unfug!

1. Ist es unmöglich die durch die Serieninduktivität verursachte -3dB-Frequenz zu bestimmen, wenn die Formel nur R und C aber nicht L enthält!

2. Ist der Zahlenwert falsch - der müsste nach einsetzten der Werte 0,159 lauten und nirh 15,xy kilo.

3. bekommst du als Einheit Wurzel(Sekunde) raus und nicht Herz!!!

Nicht mal so einfache Dinge kriegst du hin - aber dann über Oversampling reden wollen....
pinoccio
Hat sich gelöscht
#309 erstellt: 05. Feb 2010, 18:36

cr schrieb:
Leute, ich empfehle, dont feed the troll, dann nimmt der ganze Spuk der Selbstdarstellung und das mißglückte Guerilla-Marketing rasch ein Ende.


Also ich hab mich dran gehalten und in der Zeit ne komplette Maschine Wäsche gewaschen.

Ich glaub, das ist wirklich das einzige was man tun kann, um dieser (mMn) verworrenen Abhandlung über "Mittelpunkts-Wahn" usw. zu entrinnen...

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 05. Feb 2010, 18:44 bearbeitet]
Klang-Faible
Hat sich gelöscht
#310 erstellt: 05. Feb 2010, 18:50

-scope- schrieb:

Alle Diskussionen mit High-Endern verlaufen nach dem gleichen Muster und sind hochgradig vorhersehbar...


Wobei man in diesem Fall die "High-Ender" aus dem Spiel lassen sollte, da dieser "Klang-Faible" alles mögliche (ausser einem High-Ender) ist.

Man darf nie vergessen, dass (geschätzt) 0,1% der Benutzer eines CD-Players und gleichzeitig Hifi-Interessierten, irgendwtwas mit dieser kontraproduktiven Bastelei zu tun haben oder jemals zu tun haben werden.

Über handauflegende Heiler (welche in der Medizin auch keine nennenswerte Rolle spielen) sollte man sich ebenfalls nicht aufregen. Man macht´s aber dennoch.

Ich muss aber auch ganz offen zugeben, dass ich das regelmäßige Auftreten solcher Leute begrüße, da sie eine gewisse Unterhaltungsqualität liefern.

Und in diesem Fall vermute ich sogar, dass die Person absolut "echt" ist, was die Sache noch unterhaltsamer macht.

Ansonsten....lesen, lachen, gelöschten Account vergessen.....in drei Wochen kommt ein neuer. :prost



grosser Meister der audiophilen Inquisition!

apropo echt: so langsam kenne ich Deinen Namen, deine Vorlieben, die Foren, der Rest kommt noch ...

Was heißt Unterhalungswert? Ich habe damit nicht angefangen, man wird manchmal gezwungen so zu argumentieren, dass es passt.
Du hast recht was das erste betrifft, nix Highender, weil wenn man einiges durch hat an sog. "High End" und der ganze Peripherie Schwachsinn was uns einsuggeriert wird, will man mit dem Gedöns nichts zu tun haben. Desshalb machen intelligente Musikhörer heute immer mehr ihre eigenen Sachen und das finde ich gut, die lachen über die immer wieder rauf und runter gespulten technischen Wirklichkeiten zB. darüber was in den Foren steht wo auch immer dieselben Leute hinter dem Computer sitzen. Geh auf einem Konzert, da hast Du richtige Musik ohne High End!


deine geschätzte pi x Daumen 0,1 % reichen mir, erstens. Zweitens wirst Du sowieso nie zugeben wollen dass ein Non Os Player besser klingt, weil du Angst hast dein Gesicht zu verlieren, hast dir selbst eine Meinungssperre verhängt (kommst du aus dem Osten?) und kommst da nicht ohne Beulen raus, ich kann es verstehen, zu dem Thema ist bei dir alle Perlen wie vor die Säu`geworfen.


Auch mit dem sog. Handauflegen in der Medizin liegst Du auf dem Holzweg. Abgesehen davon das es ein dummes primitives Klischee von dir ist (weil Du hier auch keine Ahnung hast)die meisten Ärzte wissen heute, dass die Schulmedizin ohne die Naturheilmedizin NICHT mehr auskommen KANN. Das eine kann ohne das andere nicht funktionieren. Ich gebe zu, dass das vor 20 Jahren noch ganz anders war, da wurde die Naturheilkunde noch belächelt und mit Dreck beworfen. Da sind wir wieder da wo wir früher waren: es wird von namhaften Wissenschafgtler geschätzt, dass der menschliche Körper (bereits/nur) 0,1 % erforscht ist. Von den restlichen physikalischen, chemischen, Mikro/Makrokosmos ganz zu schweigen.Inzwischen sind in neuen Wissenschaftsbereichen alte normale physikalische Gesetze nicht mehr anwendbar, normale Messmethoden haben keine Wirkung mehr, besonders in der Quantenphysik also auf molekularer Ebene. Wir haben noch alle in der Schule gelent, Atome sind die kleinsten Teilchen, das stimmt seit neuestem auch nicht mehr... So wie aussieht, ist ein komplettes neues Denken erforderlich , alte Strukturen gehen langsam verloren. Ist zwar hardcorisch, das hat aber seinen einfachen Grund: wenn man das Weltzeitalter in Relation insgesamt betrachtet, leben wir seit ca. 5 Sekunden.
Soundscape9255
Inventar
#311 erstellt: 05. Feb 2010, 18:55

Klang-Faible schrieb:

deine geschätzte pi x Daumen 0,1 % reichen mir, erstens. Zweitens wirst Du sowieso nie zugeben wollen dass ein Non Os Player besser klingt, weil du Angst hast dein Gesicht zu verlieren, hast dir selbst eine Meinungssperre verhängt (kommst du aus dem Osten?) und kommst da nicht ohne Beulen raus, ich kann es verstehen, zu dem Thema ist bei dir alle Perlen wie vor die Säu`geworfen.

Wenn einem ein verzerrtes Signal, welches einem DAC ohne passendes Rekonstruktionsfilter ausspuckt lieber ist, dann ist das Geschmackssache - mehr nicht!


Klang-Faible schrieb:

Auch mit dem sog. Handauflegen in der Medizin liegst Du auf dem Holzweg. Abgesehen davon das es ein dummes primitives Klischee von dir ist (weil Du hier auch keine Ahnung hast)die meisten Ärzte wissen heute, dass die Schulmedizin ohne die Naturheilmedizin NICHT mehr auskommen KANN. Das eine kann ohne das andere nicht funktionieren. Ich gebe zu, dass das vor 20 Jahren noch ganz anders war, da wurde die Naturheilkunde noch belächelt und mit Dreck beworfen. Da sind wir wieder da wo wir früher waren: es wird von namhaften Wissenschafgtler geschätzt, dass der menschliche Körper (bereits/nur) 0,1 % erforscht ist. Von den restlichen physikalischen, chemischen, Mikro/Makrokosmos ganz zu schweigen.Inzwischen sind in neuen Wissenschaftsbereichen alte normale physikalische Gesetze nicht mehr anwendbar, normale Messmethoden haben keine Wirkung mehr, besonders in der Quantenphysik also auf molekularer Ebene. Wir haben noch alle in der Schule gelent, Atome sind die kleinsten Teilchen, das stimmt seit neuestem auch nicht mehr... So wie aussieht, ist ein komplettes neues Denken erforderlich , alte Strukturen gehen langsam verloren. Ist zwar hardcorisch, das hat aber seinen einfachen Grund: wenn man das Weltzeitalter in Relation insgesamt betrachtet, leben wir seit ca. 5 Sekunden.


Buchtipp:

http://www.amazon.de...id=1265385151&sr=8-1

(Dann "klappts" auch mit den "Naturheilverfahren...)
pinoccio
Hat sich gelöscht
#312 erstellt: 05. Feb 2010, 19:04
@ Klang-Faible


Wir haben noch alle in der Schule gelent, Atome sind die kleinsten Teilchen, das stimmt seit neuestem auch nicht mehr...


Wer ist "wir"? Kann es vlt. sein, dass du deinen "Mittelpunkt" gerade als "wir" zentrierst?


hardcorisch


Das ist es wieder

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 05. Feb 2010, 19:05 bearbeitet]
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