Hochwertiges LS-Kabel, 2.5mm2

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kilianwin
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 24. Okt 2012, 20:14

Hi Leute.

hier konnte mir leider nicht so richtig geholfen werden. Ich brech´s deshalb mal runter auf einfache Fragen:

Bei meiner geplanten Heimkino-Festinstallation sind Kabel mit Längen bis ca. 10m (Unterputz) geplant. Dazu kommt noch der Weg von der Dose/dem Wandterminal zum Gerät.

Deswegen würde ich gerne hochwertiges Kabel verlegen, da im schlimmsten Fall 10m plus 2xWandterminal plus Länge des Kabels zum Lautsprecher und zum Verstärker anfallen. Da aus Platzgründen das Kabel nicht dick sein darf, geht nur 2.5mm2 Kabel. Ich habe bei Sommer

dieses hier dafür ausgesucht.

Was meint Ihr? Soll ich besesr noch hochwertigeres suchen? Ist es wirklich blöd, dass noch die Wandterminals dazwischen liegen? Oder wäre das wirklich schon Voodoo? Wie könnte man das anders lösen? Die Kabel z.B. in der Dose zusammen löten?

Danke und Cheers,
KW

NHDsilkwood
Inventar

#2 erstellt: 25. Okt 2012, 04:49

http://www.hifi-foru...um_id=83&thread=3909

kilianwin
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 26. Okt 2012, 10:32

Hello,

ja danke für diesen Thread, den kannte ich noch nicht!

Leider können in unserem Wohnzimmer keine Leerrohre verlegt werden und ich muss auf Festinstall. setzen. Der Einfachheit halber und weil ich sonst keinen guten allround-Hersteller kenne, wollte ich alles bei Sommer bestellen.

Was ich so aus dem verlinkten thread lese, ist ein 2.5mm2 von Sommer durchaus ausreichend. Mich hat nur skeptisch gemacht, dass es doch ein recht günstiges Kabel ist.

Ich verlinke nochmal die Kabel, über die ich nachdenke:

LS-Kabel 2.5mm2 3,40€/m

NF Kabel Hi-end, 9€/m (ist mir eigentlich zu teuer, zu dick und übertrieben)

NF, guter Standard, 3-adrig (für 3 Adern ist das recht schlank)

Bei den NF ist halt die Schirmung ziemlich wichtig und insgesamt müssen die Kabel recht dünn sein, damit es beim Verlegen keine Probleme gibt, und ich sie in die Dosen stopfen kann, um später das jeweils benötigte heraus zu ziehen. Vielleicht kann mir noch jmd. sagen, ob das mit den 3 Adern beim NF eine gute Idee ist. Wahrsch. braucht man es nachher doch nicht...

Bliebe noch die Frage, die mich immer noch quält: Welche guten Universalkabel würdet Ihr in die Festinstallation legen? Mir geht es darum, dass ich später einmal Geräte anschließen kann, die ich jetzt noch nicht kenne bzw. die Schnittstellen/Steuerkabel benutzen, die ich jetzt nicht kenne. Z.B. Soundequipment aus dem Studiobereich.

Als Lösung denke ich da an z.B. Netzwerkkabel, HDMI Kabel (ist ja auch ein twisted pair) oder auch Glasfaser (die sind auch recht günstig). Coax per BNC habe ich ein bisschen zu den Akten gelegt. Sonst fällt mir nicht mehr viel ein.

Würde mich über noch ein paar Anregungen freuen!
Schönen Tag,
KW

xutl
Inventar

#4 erstellt: 26. Okt 2012, 22:57

kilianwin schrieb:

....Mir geht es darum, dass ich später einmal Geräte anschließen kann, die ich jetzt noch nicht kenne bzw. die Schnittstellen/Steuerkabel benutzen, die ich jetzt nicht kenne....

Und damit ist eine Festinstallation Dummfug

Leerrohre oder quer durch die Bude!

kilianwin
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 26. Okt 2012, 23:14

Tja.
Ich wollte Leerrohre haben. Da aus Statikgründen die Wände aber nicht in größerem Maße aufgestemmt werden können (wie für 25 Leerrohr erforderlich), geht es leider nicht. Die danach angepeilte Konstruktion mit Bodentanks ist schallschutztechnisch unmöglich. Deswegen brauche ich einen guten workaround.

Die Anzahl der Kabel pro Raumecke ist allerdings auch begrenzt. Momentan komme ich auf 4xLS, 4xNF und 1xHDMI/Ethernet. Damit ist aber immerhin eine komplett flexible Verkabelung bis 7.1, zwei Subs, aktiv oder passiv, Receiver egal in welcher Raumecke, plus externe Audiogeräte (SPDIF, Ethernet) möglich.

Mehr ist verlegetechnisch wahrsch. nicht zu machen. Hatte auch schon an Multicores gedacht, aber viel sparen tut das nicht, weil pro Strecke je max. 2 LS bzw. NFs liegen. Vielleicht sollte ich das mal skizzieren!?

Amperlite
Inventar

#6 erstellt: 29. Okt 2012, 10:21

Du kannst genauso gut übliche NYM-Leitung (das graue Stromkabel) mit 5x2,5mm² verlegen.
Bei einer festen Verlegung brauchst du keine feinstdrähtige Litze.
Am Ein- und Ausgang würde ich empfehlen, Blinddeckel zu durchbohren und Speakon-Buchsen einzusetzen.

kilianwin
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 29. Okt 2012, 10:30

Hi Amperlite.

Danke für den Hinweis- an Speakon Buchsen habe ich auch schon gedacht, wg. der großen Kontaktfläche. Ja, wenn irgendwie möglich werde ich das so machen. Leider sind die recht klobig, ich hoffe ich habe letztendlich genug Platz dafür, denn in den Dosen befinden sich immer recht viele Kabel. Pro Steckdosenbohrung 3 (z.B. 2xLS und 1xNF).

Mit der Litze ist interessant.. warum gibt´s bei Festinstall. andere Anforderungen, als beim normalen Boxenkabel hinterm Regal?

Und: Was meinst Du zum 3-adrigen NF? Kann man das irgendwann gebrauchen? Normalerweise ist ja der Schirm ja am Metall von Buchse/Stecker, wozu die dritte Ader?

Heute treffe ich mich mit dem Elektriker.. bin mal gespannt, was der von den Plänen hält

Amperlite
Inventar

#8 erstellt: 29. Okt 2012, 10:35

kilianwin schrieb:

Mit der Litze ist interessant.. warum gibt´s bei Festinstall. andere Anforderungen, als beim normalen Boxenkabel hinterm Regal?

Weil das Kabel in der Wand niemals bewegt wird. Der Grund, warum man bei beweglichen Installationen feindrähtige Litze verwendet ist, damit der Kupferleiter bei Bewegung nicht bricht.

kilianwin schrieb:

Und: Was meinst Du zum 3-adrigen NF? Kann man das irgendwann gebrauchen?

Eine Ader mehr stört nicht. Die kannst du mit auf Masse auflegen, um den Querschnitt zu erhöhen.