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LIBRA - Tuning aus Ungarn - Testergebnis/Fazit

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Beitrag
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 12. Aug 2005, 21:20
Hallo Feri

Schöner Zug sich hier in die Diskussion mit einzuklinken
Gruß Ralph
Bastler2003
Inventar
#152 erstellt: 12. Aug 2005, 21:34

Patti15 schrieb:

deine.schwester schrieb:
Hi Patrick,
den PS-Teil hättest Du Dir sparen können. Nochmal für Dich: ich persönlich habe nichts für -pause- aber auch nichts gegen Voodoo. Vorausgesetzt, Du wolltest mich ansprechen...

Wenn nicht sorry, aber man muß ja nicht jeden Hype "hypen", oder?

baked potata,
Sascha


Nee nee, meinte nicht dich!
Und ich selbst betone ja auch immer, daß es nur bis zu einem gewissen Betrag/Relation sinnvoll sein KANN, daß man aber jetzt nicht hergehen soll und so viel Kohle für Kabel und Tuning investieren soll wie für den Rest der Anlage!
Bei mir verfahre ich nach der 1/10.-Regel: wenn meine neuen Lautsprecher 300€ kosten, werden die Kabel nicht teurer als 30€ sein. Und da nehm ich das, was mir haptisch am Ärgsten zusagt, bei dem Betrag dürfte es sowieso eher bei Baumarktkabeln hängen bleiben...
Somit merkt aber auch jeder, daß die feinen LIBRA's für mich leider ausfallen, denn mein CD-Player kam auf unglaubliche 8€ Gebrauchtkosten, 1/10. davon sind 80Cent und dafür krieg ich bestimmt allerhöchstens einen feuchten Händedruck von Herrn Posztos
Klar, der Marktwert von dem Player sieht wiederum anders aus, aber übertreiben werd ich's dennoch nicht...
Wie gesagt, Voodoo hin, Klangverbesserung her, man muss es in einem vernünftigen Rahmen betreiben oder aber gleich sein lassen, sonst wird man krank damit!


Sorry, aber Deine 1/10 Regel ist blödsinn.

Nach welchen Preisen gehst Du? Marktpreise?Strassenpreise?

Ich hatte schon Kabel in den Händen welche nur einen Bruchteil von anderen gekostet haben und trotzdem genauso sauber verarbeitet waren. Auch die Materialien waren die gleichen. Klangliche Unterschiede konnte ich nicht war nehmen.

Man sollte einfach mit einem gewissen Gespür an die Sache rangehen und nicht nach dem Preis.

Nur meine Meinung!

MfG!
deine.schwester
Stammgast
#153 erstellt: 12. Aug 2005, 21:38
Hi Patti,
mach Dich nicht verrückt! Habe gerade Deine Komponenten studiert und: ist doch alles in bester Ordnung! Du bist happy, ich bin happy!

Wenn Du allerdings günstig an Kabel herankommst, die von indonesischen unverheiratenen Jungfrauen verlötet wurden: Obacht! -> Beste Klangqualität ist hier im Verzug! Kaufen!!

Nicht ernst gemeint,

Sascha


[Beitrag von deine.schwester am 12. Aug 2005, 21:47 bearbeitet]
TrottWar
Gesperrt
#154 erstellt: 12. Aug 2005, 21:50

deine.schwester schrieb:
Hi Patti,
mach Dich nicht verrückt! Habe gerade Deine Komponenten studiert und: ist doch alles in bester Ordnung! Du bist happy, ich bin happy!

Wenn Du allerdings günstig an Kabel herankommst, die von indonesischen unverheiratenen Jungfrauen verlötet wurden: Obacht! -> Beste Klangqualität ist hier im Verzug! Kaufen!!

Nicht ernst gemeint,

Sascha


Dabei ist natürlich wichtig, dass die Jungfrauen gen Mekka gerichtet löten und das auch nur bei Vollmond
Ich kann deinen Humor gut nachvollziehen, nicht jeder Kram muss mitgemacht werden, aber solang's im finanziell tragbaren Rahmen bleibt... (siehe These weiter oben)...
deine.schwester
Stammgast
#155 erstellt: 12. Aug 2005, 22:04
Servus Tuner-Welt,

langsam weiß ich nicht mehr, wer Fisch oder Fleisch ist. Kann sich bitte jeder zum Thema LIBRA äußern, der hier interessiert ist? Danke.

Moin Feri,
meine "Attacke" kommt noch. Sobald ich es schaffe. Sorry für den delay!

Anton (Hilfe!),
Blindtest oder was? Machen wir zusammen in Budapest?? Stay tuned...bringe auch NYM-Kabel mit...zur Sicherheit.

Beans,
Sascha
deine.schwester
Stammgast
#156 erstellt: 12. Aug 2005, 22:52

Ich kann deinen Humor gut nachvollziehen, nicht jeder Kram muss mitgemacht werden, aber solang's im finanziell tragbaren Rahmen bleibt...

-> check i net!
Ungaro
Inventar
#157 erstellt: 13. Aug 2005, 00:06
Hallo wieder!


Libra schrieb:

Ungaro schrieb:
Ist zwar nicht so wichtig, aber die Gläser wurden von der Firma Zeiss angefertigt.

Das ist nur Halbwahrheit,....



Libra schrieb:

Ungaro schrieb:
Herr Posztos hat mir erklärt, dass sie viele Jahre lang an dem LIBRA-s gearbeitet haben, vor allem mussten sie die richtige Wölbungen für die halbrunde Gläser genauestens berechnen!

Das ist wieder eine Halbwahrheit.


Ich wollte euch nicht ins Irre führen! Ich verliess mich lediglich drauf, was ich so gehört oder in Zeitschriften gelesen habe!


Libra schrieb:
die Installation ist die schwache Punkt,....


Ich habe es euch schon bereits erklärt wie es meine Meinung nach am besten geht! Inzwischen stehen sie schon richtig, genau aufeinander!


Libra schrieb:
Wer das nicht glaubt, muss selbe probieren


Sage ich auch schon die ganze Zeit! Aber mein Fazit steht noch immer aus! Ich habe noch einige Testversuche vor mir!


Libra schrieb:
jeder Anfang ist schwehr


Keine Angst, du kriegst das schon hin! Falls du Fragen hast, dann stehe ich dir gerne zur Verfügung!


Sascha schrieb:
Anton (Hilfe!),
Blindtest oder was? Machen wir zusammen in Budapest?? Stay tuned...bringe auch NYM-Kabel mit...zur Sicherheit.


Wenn du mal meinen "Kinderzimmer" sehen wirst, dann befürchte ich, dass du dann und sofort auf die Rückreise antrittst!

Sascha schrieb:
Kann sich bitte jeder zum Thema LIBRA äußern, der hier interessiert ist? Danke.


Da gebe ich Sascha völlig Recht! Ich finde diese Sache mit dem LIBRA-s wirklich sehr interessant und möchte diesen Thread nicht im OT Bereich wiederfinden! Danke!

@Dualese und Sascha: Vielen, vielen dank für die CD Linsenreinigungstipps!

Und nicht zuletzt!
@Feri:

Schöne Grüsse
Anton
hoki
Stammgast
#158 erstellt: 13. Aug 2005, 07:35
hallo feri,

prima dass du dich als "erfinder" der libra hier zur wort meldest!


Mit meinem Freunden habe ich vieles Probiert


deine beschreibung, wie du zu den libra's gekommen bist, klingt für mich vollkommen glaubwürdig und relativiert dann auch die zunächst vermuteten "jahrelangen entwicklungen" und die richtigen wölbungen die "genauestens" berechnet werden mussten! das klang mir zu sehr nach professioneller entwicklung. anton hat ja schon zugegeben, dass er das mehr oder weniger ungeprüft übernommen hat:


Ich verliess mich lediglich drauf, was ich so gehört oder in Zeitschriften gelesen habe!



auch die materialwahl ist dann wohl eher dem zufall gedankt:


Die Idee stammt von meinem Fotokünstler Freund, mit Glas zu anfangen.



damit wären dann wohl auch die etwas SKURILEN HYPOTHESEN eines forum-teilnehmers widerlegt, "das große Geheimnis" der libra's wäre das knowhow seiner innig geliebten "Zeissianer".

feri hat einen zulieferer von zeiss überredet, ihm zunächst eine kleine vorserie mit mehreren variationen herzustellen.

nix technologietransfer aus jena

@deine.schwester und anton:

ich bin sehr neugierig auf einen blindtest der untersetzer. hoffentlich klappt das.


freundliche grüße,

hoki
Audio_Monitor
Gesperrt
#159 erstellt: 13. Aug 2005, 09:22
Hallo,

Feri, schön dass Du da bist, denn ich habe ein paar Fragen zu den Dingern. Ich wüsste gern, welche Überlegungen hinter der Entwicklung dieser Gerätefüsse stehen.

Was ich mir als Wirkung vorstellen kann, ist eine Entkopplung horizontaler Schwingungen des Racks. Anton, kannst Du mal ein Foto Deines Racks posten? Es muss nicht ultragut sein, eine Zeichnung geht auch.

hoki, meckere nicht. Es kann ja wirklich sein, dass diese Dinger bei horizontalen Bewegungen des Untergrunds wirksam sind. Dann müsste man nur darüber nachdenken, wie man sie einfach montiert. Falls man sie braucht. Für einen Blindtest stelle ich mir das aktuelle Procedere auf jeden Fall sehr umständlich vor.

Schöne Grüße,

Andreas
TrottWar
Gesperrt
#160 erstellt: 13. Aug 2005, 09:37
Hallo Andreas,

Bilder von Anton's Komponenten incl. seinem (übrigens sehr schönen) selbstgebauten Rack findest du auf seiner Homepage!

Ich verlinke jetzt absichtlich das Bild nicht, da ich nicht weiß, ob es Anton recht wäre. Aber ich sag dir jetzt einfach mal, wo du Details dazu findest
Ungaro
Inventar
#161 erstellt: 13. Aug 2005, 13:34
Hallo!

@Andreas:

Anton, kannst Du mal ein Foto Deines Racks posten?


Bilder findest du auf meine Webseite: www.ungaro.n1.hu

@Patrick:
Du hättest den Link ruhig angeben können!
Danke, dass du meine Webseite schön gefunden hast!

Wegen Zeiss:
In dem sehr beliebeten ungarischen Zeitschrift "Hi-Fi Piac" stand, dass die Gläser von Zeiss angefertigt werden! So viel zu Glaubwürdigkeit von Zeitschriften!

Schöne Grüsse
Anton


[Beitrag von Ungaro am 13. Aug 2005, 13:40 bearbeitet]
TrottWar
Gesperrt
#162 erstellt: 13. Aug 2005, 14:35
http://www.ungaro.n1.hu/Anlage/rack.jpg

Anton's Rack
Ich find's schön...
Ich hab grad eben noch meine alten Schätzchen durchgeputzt und so in mein kleines Rack gestellt, daß die silbernen Komponenten (Verstärker, Tuner, DVD-Player) links stehen, die schwarzen Komponenten (CD-Player, Videorecorder) indes aber rechts. Sieht harmonischer aus, klanglich bringt das eh keinen Unterschied (oder einen, den ich nicht hören kann oder will).

Grüßle in die hifidele Tuningwelt!
Patrick
Libra
Schaut ab und zu mal vorbei
#163 erstellt: 13. Aug 2005, 15:46
Grüsse für die Musik- und Hifi-Freunden,

ich danke die nette Empfang

deine.schwester schrieb:

Wahrscheinlich entpuppe ich mich als Dein "Gegner".


Ich verstehe Deine Humor und weiss, dass Du Dich mit uns nur neckst.

Patti15 schrieb:

1/10. davon sind 80Cent und dafür krieg ich bestimmt allerhöchstens einen feuchten Händedruck von Herrn Posztos


immer und überall gerne
Ich weiss nocht nicht, wie glaubwürdig ist was ich hier schreibe, aber ein Kumpel hat gesagt, seit er die Libra hat, die Klangqualität hat sich so viel verbessert, als er das halbes Wert siener Hifi Anlage für Entwicklung ausgegeben hätte.

deine.schwester schrieb:

Moin Feri,
meine "Attacke" kommt noch. Sobald ich es schaffe.


OK. Ich vorbereite meine Abwerraketen.

hoki schrieb:

auch die materialwahl ist dann wohl eher dem zufall gedankt:


Am meistens sind die am grösste Erfindungen dem Zufall gedankt

Audio_Monitor schrieb:

Ich wüsste gern, welche Überlegungen hinter der Entwicklung dieser Gerätefüsse stehen.


Diese Glas ist sehr hart. (Habt euch gewusst, dass weiches Glas gibts auch?) Der Stahlkugel ist auch nicht aus Nachtkübel Material gefertigt geworden. Also senkrecht ist die Vibrationsleitfähigkeit (Hochfrekvenz) extrem gross.
Horisontal (wie Du geschrieben hast) wegen die Bewegungsfreiheit ist die Dämpfung hoch (Tieffrekvenz).

Jetzt soll ich gehen, aber am Abend komme ich wieder.
Das habe ich nicht, als Bedrohung gemeint!!!

Feri


[Beitrag von Libra am 13. Aug 2005, 21:55 bearbeitet]
Dualese
Inventar
#164 erstellt: 13. Aug 2005, 21:44

hoki schrieb:
...damit wären dann wohl auch die etwas SKURILEN HYPOTHESEN eines forum-teilnehmers widerlegt, "das große Geheimnis" der libra's wäre das knowhow seiner innig geliebten "Zeissianer"....


...was bist Du doch für ein seltsamer "Heckenschütze" @hoki...

Um deshalb mal "Tacheles" mit Dir zu reden, damit Du mit Deiner Stänkerei aufhörst :

DU... hast hier das Verständnisproblem und nicht ICH !
DU... meinst Dinge nur akzeptieren zu können wenn sie ironisch gemeint sind, bringst aber die simpelsten Zusammenhänge durcheinander !
DU... bist dabei noch nicht mal in der Lage mögliche Schlußfolgerungen und SKURRILE HYPOTHESEN auseinander zu halten !

hoki schrieb:
...ich denke nicht, dass ich deine hochachtung für die firma zeiss mißverstanden habe...
...wenn ich freundlich bei zeiss anklopfe und gläser in einer bestimmten wölbung und stärke bestelle - warum sollte zeiss die mir dann nicht liefern...
...hoki (der auch niederrheiner ist :L) ...

DU... weißt wirklich was Hochachtung ist, sicher ???
DU... würdest noch nicht mal beim "Pförtner" vorbeikommen bei Deiner Auslegung von Freundlichkeit.
DAS... ist für mich das allerschlimmste an der Sache !

ALSO... mein lieber @Hoki ...
vielleicht hast du ja Lust mir zu antworten, evtl. dieses Mal sogar "geradeaus" und nicht mit Haken & Ösen
Ansonsten mein Vorschlag für uns beide :

Trotzdem Grüße in die Nachbarschaft...
Dualese
Audio_Monitor
Gesperrt
#165 erstellt: 14. Aug 2005, 00:50
Hallo,

ich glaube, ich habe die Erklärung. Das Rack ist nicht ausreichend stabil gegen seitlich einwirkende Kräfte und kann wanken und schwingen. An keiner Stelle ist eine Verbindung, die das verhindern könnte.

aus dem Rack
|_|
|_|
wird das
/_/
\_\
oder das
\_\
.\_\
bei genügend lauter Muik oder durch andere Einflüsse.

Die damit verbundene seitliche Bewegung der Regalflächen wird nun durch die reibungsfreie Lagerung der Stahlkugeln auf dem Glas nicht mehr auf das Gerät übertragen und es klingt besser weil die Fehlerkorrektur seltener eingreifen muss. Je schwerer das Gerät ist, umso stabiler 'steht' es, während der Boden unter ihm hin und her schwingt.

Anton, einmal von Dir ein Finger an das Rack gelegt, seitlich an die Böden und von vorn könnte es bestätigen oder widerlegen. Ich habe zur Zeit leider kein Rack und das, was in Planung ist, berücksichtigt auch eine ausreichende Steifheit in der Horizontalen, so dass diese Füße für mich wohl nicht notwendig sein werden. Ich halte aber den Einfluss solcher Schwingungen für wesentlich ausgeprägter als eine eher im Bereich der Fabel angesiedelte Gehäusealterung, die sich auf die Justage des Lesekopfs auswirken soll. Sorry, Schwesterherz, aber das war ja wohl ziemlicher Nonsens.
Na? Das hat doch wohl jetzt haargenau den hier herrschenden Umgangston getroffen, oder?

Feri, Glas ist schon seltsam, es fliesst wie Honig, nur gaaanz langsam. An alten Fenstern kann man es sehen, in Kirchen oder manchmal auch an sehr alten Gebäuden. In Paris, in den frühen Achtzigern fand man hinter dem frisch gebauten Beaubourg ein altes jüdisches Viertel, wohl mit die ältesten Häuser der Stadt. Dort habe ich eine Scheibe gesehen, etwa zwei Handflächen groß, die älteste von vielen kleinen in einem verzogenen alten Rahmen. Sie lag bereits wie ein Tropfen auf der dünnen Holzleiste. Oben war sie hauchdünn. Das war schon sehr eindrucksvoll, dahinter sortierte ein sehr alter, gebeugter und seltsam gekleideter Mann mit einer Korkenzieherlocke in einer winzigen Kammer ein paar Diamanten. Es war sehr romantisch, beinahe als habe die Zeit diese Strasse seit Jahrhunderten nicht berührt. Heute steht dort eine Dönerbude und eine Spielhalle.
Womit wir wieder in der Gegenwart wären. Glas hat auf jeden Fall den Vorteil, dass es eine ebene Oberfläche hat und die Kugel daher völlig frei beweglich ist.

Welche Form hat der Schliff? konisch, kugelig oder parabolisch? Vielleicht wie ein Teller, sehr flach im Wirkbereich, aber mit einem wachsenden Widerstand und evtl. einem spürbaren Anschlag. Damit man sich auch traut, falls man mal einen Knopf drücken muss?

Aber ich philosophiere aus dem hohlen Bauch solange ich nicht wirklich weiss worum es geht, welche Wirkungsweise angestrebt wird und mit welchen Gedanken hier eine Entwicklung überhaupt stattfand. Feri, erzähl doch mal.


Liebe Grüße,

Andreas
HinzKunz
Inventar
#166 erstellt: 14. Aug 2005, 01:14

Feri, Glas ist schon seltsam, es fliesst wie Honig, nur gaaanz langsam.

Jaja, schon verrückt die Sache mit der amorphen Schmelze
Es gibt auch kristallines Glas...
nur lässt da die Durchsicht etwas zu wünschen übrig

Ob diese Fenstergeschichten wiklich so stimmen, ist noch nicht entgültig geklärt.
Die Verformung kann auch durch den Herstellungsprozess kommen.
Ungaro
Inventar
#167 erstellt: 14. Aug 2005, 01:35
Hallo miteinander!

Erstmal zu Dualese:
Ich weiss, dass du immer sehr empfindlich reagierst, wenn jemand dein Fachwissen anzweifelt und das kann ich auch durchaus verstehen! Ich möchte ich euch nur bitten, dass ihr euch gegenüber etwas netter verhalten solltet! Bitte, bitte, bitte!

Ich kenne Dualese ziemlich genau und weiss, dass er kein Voodoojünger, aber auch kein Voodoogegner ist, er weiss meine Meinung nach immer was sinvoll und was sinnlos ist was Tuning betrifft!
Deswegen möchte ich Dualese bitten, dass er sich weiterhin an dem Thread beteiligen sollte!

Fortsetzung folgt gleich.....


[Beitrag von Ungaro am 14. Aug 2005, 02:02 bearbeitet]
Audio_Monitor
Gesperrt
#168 erstellt: 14. Aug 2005, 02:03
Hallo Hinzkunz,


Ob diese Fenstergeschichten wiklich so stimmen, ist noch nicht entgültig geklärt.
Die Verformung kann auch durch den Herstellungsprozess kommen.

du willst mir also damit sagen, dass es Anfang der Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts in Frankreich, speziell in Paris Mode war, Fensterscheiben herzustellen, die so aussehen, als seien sie im Laufe der Jahrhunderte nach unten auf die Rahmen geflossen?

Und ich bin auf diesen Schwindel hereingefallen. Gut dass Du Dich gemeldet hast. Was eine Schweinerei. Da war der alte Herr hinter dem Fenster sicherlich auch nur ein Hologramm. So eine blöde Touristenabzocke. Da fahre ich nie wieder hin.


Vielen Dank,

Andreas
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 14. Aug 2005, 02:07
Jo das bringt uns jetzt wesentlich weiter..
Gruß Ralph
Ungaro
Inventar
#170 erstellt: 14. Aug 2005, 02:08
Hallo wieder!

@Andreas:
Ich denke, dass mein Rack ziemlich stabil steht, aber ich verspreche, dass ich mir am Montag 'ne Wasserwaage holen werde, den stelle ich auf den Rack und ich werde die Lautstärke etwas erhöhen! An der Wasserwaage werde ich schon erkennen ob sich mein Rack wackelt oder nicht! Ausserdem gab es diese Aussetzer auch Nachts und da habe ich nur ganz leise Musik gehört!

Bezüglich deine Frage, wie die LIBRA-s aussehen:

So musst dir das vorstellen!

Schöne Grüsse
Anton
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 14. Aug 2005, 02:11
Hi Anton

Na da seh ich doch eindeutig ne Vertiefung im unteren Teller
Gruß Ralph
HinzKunz
Inventar
#172 erstellt: 14. Aug 2005, 02:14


du willst mir also damit sagen, dass es Anfang der Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts in Frankreich, speziell in Paris Mode war, Fensterscheiben herzustellen, die so aussehen, als seien sie im Laufe der Jahrhunderte nach unten auf die Rahmen geflossen?

Und ich bin auf diesen Schwindel hereingefallen. Gut dass Du Dich gemeldet hast. Was eine Schweinerei. Da war der alte Herr hinter dem Fenster sicherlich auch nur ein Hologramm. So eine blöde Touristenabzocke. Da fahre ich nie wieder hin.



Was soll diese Reaktion denn?

Ich sagte nicht, dass du irgentwie reingelegt wurdest...

Es ist lediglich so, dass auch durch das herstellungsverfahren diese Unterschiedlichen dicken zustandgekommen sein können.
Dort wird das Glas mittels einer rotierenden Scheibe zu einer fläche verarbeitet.
Dadürch entsteht zwangsläufig eine nicht 100%ig plane Oberfläche.

Aber das Ganze ist -wie gesagt- nich entgültig abgeklärt.
AFAIK wird aber die Herstellungsverformung "bevorzugt".

mfg
Martin
Ungaro
Inventar
#173 erstellt: 14. Aug 2005, 02:16
Hallo Ralph!

Ich dachte, dass du mit der Vertiefung eine Vertiefung in der Gewölbe gemeint hast wo sich der Kugel festsetzen kann! Sorry! Ich weiss gar nicht ob ich mich jetzt gerade verständlich ausgedrückt habe oder nicht!

Schöne Grüsse
Anton
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 14. Aug 2005, 02:19
Na sischa doch mein Bester
Gruß Ralph
andisharp
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 14. Aug 2005, 02:44
Nur mal so zur Klarstellung, ich wohne auch in so einem alten Haus (über 100 Jahre) und ja, die Fensterscheiben sind verformt. Glas fliesst nämlich tatsächlich weil es eine Flüssigkeit ist, kein Scherz.

Wie siehts denn jetzt aus mit Anton's Rack?

Grüße vom "Mittelrhein"
Audio_Monitor
Gesperrt
#176 erstellt: 14. Aug 2005, 02:45
Hallo,


HinzKunz schrieb:


Was soll diese Reaktion denn?

Ich sagte nicht, dass du irgentwie reingelegt wurdest...


Nun, wie soll ich das sonst interpretieren? Ich erzähle, was ich gesehen habe und Du führst das auf den Fertigungsprozess zurück. Ich habe es damals für echt gehalten, Du sagst, es sei der Fertigungsprozess. Wenn ich Dir also glaube, und die Nachbildung gläserner Tränen auf Holz war wirklich künstlich, dann muss ich doch annehmen, ich sei hinters Licht geführt worden.
Du beurteilst doch mein Erlebnis selbst auch als 'Fenstergeschichten'. Man hat mich hinters Licht geführt, eine 'Fenstergeschichte' mit mir veranstaltet. Da darf ich mich doch aufregen, oder? Immerhin habe ich mir doch bis heute eingebildet, das geflossene Glas sei echt. Ich hätte mich ja sonstwo lächerlich machen können.

Also, danke nochmal,

Andreas
HinzKunz
Inventar
#177 erstellt: 14. Aug 2005, 02:48
Großes Missverständniss:
Nicht fertigungsprozess heute, sondern von 100Jahren!

Du wourdest also nicht hinters licht gefürt.
Nur die frage, ob Glas, als amorphe schmelze, wirklich auch fließt ist AFAIK nicht entgültig geklärt, weil das Fensterargument durch die damaligen Herstellungsferfahren nicht unbedingt gelten muss...

mfg
Martin


[Beitrag von HinzKunz am 14. Aug 2005, 02:55 bearbeitet]
Ungaro
Inventar
#178 erstellt: 14. Aug 2005, 02:50
Hallo!


andisharp schrieb:
Wie siehts denn jetzt aus mit Anton's Rack?


Wie meinst das? Ich werde es am Montag prüfen ob es nun gerade steht oder nicht! Aber stabil ist es meine Meinung nach schon!

Schöne Grüsse
Anton
andisharp
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 14. Aug 2005, 02:56
Nee, Andreas du wurdest nicht reingelegt und es liegt auch definitiv nicht am Herstellungsprozess.

Hallo Anton,

hab nicht alles gelesen, was inzwischen passiert ist (war zu sehr mit Fußball beschäftigt), aber hast du inzwischen mal einen Test ohne die Libras machen können? Falls das Rack wirklich schwingen sollte, versuchs doch mal nit Verstrebungen an der Rückseite, sollte eigentlich nicht zu sehen sein.

Grüße
Ungaro
Inventar
#180 erstellt: 14. Aug 2005, 03:05
Hallo wieder!


andisharp schrieb:

hast du inzwischen mal einen Test ohne die Libras machen können?


Nein, ich höre jetzt paar Tage lang intensiv Musik mit LIBRA-s und dann werde ich sie entfernen, dann werde ich sehen besser gesagt hören ob ich sie nun vermisse oder nicht!


Falls das Rack wirklich schwingen sollte, versuchs doch mal nit Verstrebungen an der Rückseite, sollte eigentlich nicht zu sehen sein.


Danke für den Tipp! Meine Endstufe, CDP, DVDP und Fernseher stehen auf den Rack, deswegen glaube ich nicht, dass er mitschwingt, aber wie gesagt werde ich es am Montag mit eine Wasserwaage überprüfen!

Schöne Grüsse
Anton
HinzKunz
Inventar
#181 erstellt: 14. Aug 2005, 03:08

und es liegt auch definitiv nicht am Herstellungsprozess.

hmm... naja... woher weist du das so genau?

Aber des gehört sowieso nit zum thema, also können wir des genauso gut beenden...
andisharp
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 14. Aug 2005, 03:11
So weit ich mich erinnern kann, Chemie 7. Klasse.
DZ_the_best
Inventar
#183 erstellt: 14. Aug 2005, 03:13


Meine Endstufe, CDP, DVDP und Fernseher stehen auf den Rack, deswegen glaube ich nicht, dass er mitschwingt, aber wie gesagt werde ich es am Montag mit eine Wasserwaage überprüfen!


Auf meinem Fernsehtisch steht immerhin mein 64kg schwerer Sony TV und trotzdem schwingt der Tisch mit!
Aber mit einer Wasserwage sollte es sich dir erschließen.

MFG DZ
andisharp
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 14. Aug 2005, 03:16
Würde mal behaupten, je kopflastiger die ganze Angelegenheit ist, desto höher die Schwingungsneigung zur Seite.
Ungaro
Inventar
#185 erstellt: 14. Aug 2005, 03:23
Tja, wie gesagt, am Montag weiss ich mehr! Trotzdem vielen dank!

Morgen sehe ich mal nach ob ich auf mein Arbeitsplatz 'ne überflüssige Granitplatte finde, den will ich noch auf mein CDP stellen! Ich schätze mal so am Donnerstag werde ich dann die LIBRA-s rausnehmen!

Oh ja, und den Test mit dem LS folgt auch bald! Aber! Ich will damit lediglich die Standfestigkeit prüfen!

Schöne Grüsse
Anton
andisharp
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 14. Aug 2005, 03:23
Um noch mal auf das Thema Glas zu kommen, hier ein kleiner Artikel dazu: http://www.zeit.de/stimmts/1997/1997_29_stimmts

Also unser Moderator hat recht und ich bin einer urbanen Legende aufgesessen (mein Chemielehrer wohl auch).


[Beitrag von andisharp am 14. Aug 2005, 03:26 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#187 erstellt: 14. Aug 2005, 03:28

So weit ich mich erinnern kann, Chemie 7. Klasse.

Chemie LK, Klasse 12: Exakt das Gegenteil...
Der Zeit-Artikel Deckt sich ja auch damit.

Wenn da was schwingt, wirst du das kaum mit einer Wasserwaage feststellen...
Berühre mit der Fingerkuppe ganz leicht (!) die oberfläche.

mfg
Martin
andisharp
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 14. Aug 2005, 03:28
s.o.
Ungaro
Inventar
#189 erstellt: 14. Aug 2005, 03:31
Hallo Martin!


Wenn da was schwingt, wirst du das kaum mit einer Wasserwaage feststellen...


Wieso? Wenn sich das Luftbläschen in der Wasserwaage bewegt, dann schwingt mein Rack, oder?

Schöne Grüsse
Anton
HinzKunz
Inventar
#190 erstellt: 14. Aug 2005, 03:34

Wieso? Wenn sich das Luftbläschen in der Wasserwaage bewegt, dann schwingt mein Rack, oder?

Dann schwingt dein Rack aber auch ein paar zentimeter und das solltest du auch so sehen

Desshalb vorsichtig fühlen oder ein Seismometer nehmen (hat jeder gut sortierte haushalt )

@andisharp: Ich schau parallel noch fern (WDR - Rockpalast), desshalb bin ich mim schreiben zu lahm

mfg
Martin
DZ_the_best
Inventar
#191 erstellt: 14. Aug 2005, 03:35


Wieso? Wenn sich das Luftbläschen in der Wasserwaage bewegt, dann schwingt mein Rack, oder?


Mit dem Finger kann man vielleicht besser spüren, ob es mitschwingt bzw. vibriert, als das man es mit einer Wasserwage messen könnte.

MFG DZ
andisharp
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 14. Aug 2005, 03:40
@HinzKunz

hab grade mal auf WDR geschaltet, dabei ist mir doch glatt mein Seismometer zersprungen.
Ungaro
Inventar
#193 erstellt: 14. Aug 2005, 03:42
Gut, ihr habt mich überzeugt!
Also, ich werde erstmal mit der Wasserwaage prüfen ob mein Rack gerade steht oder nicht und danach mit dem Finger prüfen ob er schwingt oder nicht!

Vergesst aber bitte nicht, dass es in diesem Thread immer noch um die LIBRA-s geht! Aber wenn mein Rack nicht gerade steht oder schwingt, dann muss ich da was unternehmen, sonst können die LIBRA-s wirklich nicht anständig getestet werden!

Schöne Grüsse
Anton
DZ_the_best
Inventar
#194 erstellt: 14. Aug 2005, 03:46


Vergesst aber bitte nicht, dass es in diesem Thread immer noch um die LIBRA-s geht!




sonst können die LIBRA-s wirklich nicht anständig getestet werden!


Also sind wir immer noch beim Thema.
Allerdings sollen doch die Libras die Schwingungen ausgleichen, wenn ich mich nicht irre...

MFG DZ
Ungaro
Inventar
#195 erstellt: 14. Aug 2005, 03:50
@Daniel:

Allerdings sollen doch die Libras die Schwingungen ausgleichen, wenn ich mich nicht irre...


Damit hast du wiederum Recht!
Trotzdem möchte und muss ich wissen ob mein Rack gerade steht oder nicht!
HinzKunz
Inventar
#196 erstellt: 14. Aug 2005, 03:53

hab grade mal auf WDR geschaltet, dabei ist mir doch glatt mein Seismometer zersprungen.

scheint also nicht gerade deine Misikrichtung zu sein


Vergesst aber bitte nicht, dass es in diesem Thread immer noch um die LIBRA-s geht!

Offtopic ist doch nicht so schlimm...
Da haun sich die Leute nicht die Köpfe ein und es lockert die Sache ein wenig auf.
Ist ja nicht so, als würden wir hier seitenlange Diskurse über die Glasherstellung im 19. und 20. Jahrhundert halten...
War nur ein kurzer Abstecher und doch auch für andere ganz interessant und lehrreich, oder?

mfg
Martin
Ungaro
Inventar
#197 erstellt: 14. Aug 2005, 03:56
@Martin:

Ich sah schon so viele interessante Threads die kaputt gemacht wurden und geschlossen oder verschoben wurden! Möchte bloss nicht, dass es hier auch der Fall sein wird!
Sorry, war nicht böse gemeint!
TrottWar
Gesperrt
#198 erstellt: 14. Aug 2005, 09:16

DZ_the_best schrieb:


Meine Endstufe, CDP, DVDP und Fernseher stehen auf den Rack, deswegen glaube ich nicht, dass er mitschwingt, aber wie gesagt werde ich es am Montag mit eine Wasserwaage überprüfen!


Auf meinem Fernsehtisch steht immerhin mein 64kg schwerer Sony TV und trotzdem schwingt der Tisch mit!
Aber mit einer Wasserwage sollte es sich dir erschließen.

MFG DZ :prost


Sieht bei mir auch nicht anders aus, aber durch die Granitplatte hat zumindest der CD-Player etwas mehr Ruhe bekommen. Weitere Ideen diesbezüglich spinnen mir schon im Kopf rum, ich brauch nur Zeit, Lust und Laune, das mal in Angriff zu nehmen...
Und ich könnte mir - sorry Anton - durchaus vorstellen, daß auch dein Rack ganz böse mitschwingt, halt nicht so, daß man es ohne Weiteres sieht, aber... bei mir merkt man das sogar je nach Lautstärke mit dem Finger am Rack vorbeistreichend.

Aber die genannte These mit den Verwindungen könnte tatsächlich die Funktionsweise von LIBRA erklären und ich muss sagen, dann ist das Prinzip so einfach wie genial gleichermaßen! Also ich glaub schon, daß das klanglich was bringen kann, wenn die Fehlerkorrektur weniger eingreifen muss. Merk's ja an meinem Sony CDP 797 auch, der klingt auch besser, je weniger Eingriffe es gibt.

@Feri:

ist die Funktionsweise von LIBRA nicht noch zu verstärken, wenn Anton nun zwischen LIBRA und CD-Player noch eine Granit- oder Marmorplatte legen würde? Also quasi so (von oben nach unten):

- CD-Player
- Spikes
- Granitplatte
- LIBRA
- Rack

Ohje, ich spinne mir schon wieder Thesen zusammen, aber es KLINGT FÜR MICH zumindest logisch...

PS:

jó réggelt kivánok euch Tüftlern aus Ungarn...


[Beitrag von TrottWar am 14. Aug 2005, 09:17 bearbeitet]
Libra
Schaut ab und zu mal vorbei
#199 erstellt: 14. Aug 2005, 12:32
Grüsse für die Musik- und Hifi-Freunden,

leidet von euch alle in Schlaflosigkeit?

Zu Antons Racks
In einem beschallten Raum gibts keine Gegenstand, welche nicht vibriert. Nach seine Masse, Form und Material kommt nach seinem Eigenfrequenz bestimmte Frekvenz ins Schwingung. Wenn er sein CD-Player auf einen Betonwürfel stellt, er vibriert auch in seinem Resonanzfrequenz. Deswegen ist Entkuppelung und Dämpfung notwendig.
Das Problem mit der Gummifüsse der Geräte ist die Speicherfähigkeit. Das Gummi nimmt die Schwingungen auf, dann zwingt ein Teil zurück und verursacht weitere Interferenzen.
Deswegen verwendet man Spickes, Pucks und Libras

schöne Grüsse

Feri
Libra
Schaut ab und zu mal vorbei
#200 erstellt: 14. Aug 2005, 14:55
Ah ja, zum Granitplatte...

Vor ca. 25 Jahre habe ich ein Plattenspieler im Prinzip Linn Sondek gemacht. Die Grundplatine wurde aus Granit gemacht. Darauf habe ich den Teller und die Tonarmplatte montiert. Ich weiss es besser, als der Linn.
Nach einige Wochen später habe ich den Plattenspieler meinem Schwiegervater verschenkt. Ich bitte Ihn um Verzeihung...
So viel von Granitplatte...

Gruss,

Feri
deine.schwester
Stammgast
#201 erstellt: 14. Aug 2005, 16:02
Tach auch,

darf ich mal eine kurze Einleitung zum Thema elektr. Schwingungen geben? Also:

Der Hertzsche Dipol

Zum Nachweis immer höherer Frequenzen durch erzwungene Schwingungen ist aus einem Schwingkreis eine offene Drahtschleife geworden: Vom Kondensator blieben nur die beiden gegenüberliegenden Drahtenden übrig, von der Spule nur die beiden gekrümmten Drahtstücke. Mehr scheint nicht mehr möglich zu sein, um die Frequenz noch weiter zu erhöhen, denn dazu müßten Kapazität und Induktivität noch weiter abnehmen.

Die einzige Möglichkeit, die uns nun noch bleibt, ist das Aufbiegen des Drahstückes, bis wir ein gerades Drahtstück erhalten; hier lassen sich Kapazität und Induktivität wirklich nicht mehr weiter verringern. Das dieses gerade Drahtstück allerdings noch ein Schwingkreis mit seinem charakteristischen Verhalten sein soll, ist schwer vorstellbar.

Die für unseren geraden Draht eigentlich nicht mehr zutreffende Bezeichnung "Schwingkreis" ersetzen wir nun besser durch "Dipol", zu Ehren von Heinrich Hertz (1857 - 1894) Hertzscher Dipol genannt.

Was geschieht nun in diesem Dipol? Dies läßt sich z.B. beobachten, wenn wir in dessen Mitte ein Lämpchen anordnen. Bei der passenden Länge des Dipols, wenn er gerade mit seiner Eigenfrequenz angeregt wird, leuchtet dieses maximal. Dies bedeutet, daß in der Dipolmitte maximaler Stromfluß herrschen muß, der wechselnde Ladungsanhäufungen am Ende des Dipols zur Folge hat.

Untersuchen wir einmal den Ablauf einer solchen Schwingung im Detail: Wir beginnen mit dem Fall, daß wir gerade eine extremale Ladungsverteilung haben mit fast allen Elektronen am oberen Ende des Stabes. Dieser ist dadurch von einem elektrischen Feld umgeben. Wenn wir diese Situation als Zeitnullpunkt wählen, dann haben wir eine halbe Periode später gerade denn umgekehrten Fall vorliegen, also nahezu alle Elektronen am unteren Ende des Stabes. Auch hier liegt wieder ein elektrisches Feld vor, diesmal aber genau in die entgegengesetzte Richtung zeigend. In diesen beiden Fällen haben wir einen Moment lang keine bewegten Ladungen und daher auch kein Magnetfeld.

Zwischen diesen beiden Zeitpunkten haben wir bei einer Viertelperiode gerade maximalen Stromfluß und in diesem Moment keine ungleiche Ladungsverteilung mehr, also auch kein elektrisches Feld. Dies ist bei einer Dreiviertelperiode wieder genau gleich, die magnetischen Feldlinien sind hier aber gerade entgegengesetzt orientiert. Insgesamt haben wir bei der Schwingung sich ständig auf- und abbauende elektrische und magnetische Felder.

Interessanterweise ist aber zu beobachten, daß das elektrische Feld jedoch nicht so stark mit wachsender Entfernung vom Sender abnimmt als man dies nach dem Coulomb-Gesetz erwarten würde. Faraday hatte hier nun die Idee, daß magnetische und elektrische Felder nicht schlagartig im Moment ihrer Erzeugung auch schon in beliebiger Entfernung nachweisbar sind, sondern zur Überwindung einer bestimmten Strecke auch eine bestimmte Zeit benötigen. Hieraus schloß Faraday, daß sich diese Felder in Form einer (elektromagnetischen) Welle ausbreiten.


Elektromagnetische Wellen

Beginnen wir damit, daß wir bei einer Dipolschwingung zunächst nur die magnetischen Felder betrachten. Was hier geschieht, haben wir vom Prinzip schon beim Hertzschen Dipol betrachtet: Ein magnetisches Wirbelfeld baut sich längs der Achse des Dipols auf, fällt zusammen, baut sich in entgegengesetzter Richtung wieder auf, usw..

Die magnetische Flußdichte ändert sich also ständig; dies können wir angeben, indem wir den Betrag der Flußdichte als Länge eines Vektors und die Richtung der Feldlinien als Richtung eines Vektors darstellen. Die magnetischen Flußdichten, die bei der Dipolschwingung zeitlich aufeinander folgen, liegen längs der Ausbreitungsrichtung räumlich nebeneinander, da die Ausbreitung des Magnetfeldes Zeit erfordert.

Wir wissen bereits, daß ein sich änderndes Magnetfeld ein elektrisches Feld zur Folge hat. Daher wird oben beschriebene magnetische Welle von einer elektrischen Welle begleitet. Diese beiden Wellen liegen in Phase und ihre Feldlinien stehen aufgrund der Dreifingerregel immer senkrecht aufeinander. Das Ganze bezeichnen wir als eine elektromagnetische Welle.


Ausbreitung elektromagnetischer Wellen

Die vom Dipol ausgesandten Magnetfelder schaffen sich durch Induktion die zugehörigen elektrischen Felder. Werden die Magnetfelder dadurch nicht mit der Zeit "aufgebraucht"?

Kann sich die Welle überhaupt noch weiter ausbreiten, wenn der Dipol gar nicht mehr schwingt?

Dem Physiker Maxwell (1831 - 1879) ist es gelungen, elektrische und magnetische Felder in einem weitreichenden Gleichungssystem miteinander zu verknüpfen. Daraus folgt nicht nur, daß wandernde Magnetfelder wandernde elektrische Felder zur Folge haben, sondern auch daß die Umkehrung gilt!

Dadurch halten sich die beiden Feldarten gegenseitig "am Leben"; die elektromagnetische Welle kann sich also immer weiter ausbreiten, auch wenn der Dipol schon gar nicht mehr schwingt.


Wenn wir hier von hohen Frequenzen sprechen, dann sind das keine 1000 Hertz. Leider hat uns die Natur mit der Fähigkeit beschenkt, nur bis 22kHz (22000Hz)akustisch wahrzunehmen. Diese entstehenden Frequenzen liegen aber um ein vielfaches oberhalb der 22kHz. Wenn jetzt einer sagt, die Netzfrequenz von 50Hz reicht zur Erzeugnung solcher Schwingung aus, den bitte ich, mir das zu wiederlegen.


Deswegen verwendet man Spickes, Pucks und Libras


Besser nicht, oder? Wenn man "nur" Libras verwendet, ist das schon wackelig genug, finde ich. Aber wir haben ja noch einen


Also quasi so (von oben nach unten):

- CD-Player
- Spikes
- Granitplatte
- LIBRA
- Rack


Sorry, Patti, jetzt übertreib´s nicht. Meine Alternative: Betonmischer bestellen und die Anlage eingießen, dann ich definitiv Ruhe! So oder so
Wer schrieb das mit der Granitplatte auf dem Player? Bitte vorher in der Betriebsanleitung nachschlagen, wegen Tragfähigkeit.


Fortzetzung folgt...


Gruß,
Sascha
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