MONSTERLE BITTE HILF MIR - HA1457 ERSATZ

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lötkolben-jongleur
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 18. Jan 2008, 19:55
Hallo Monsterle,

in deinem Post vom 28. Apr 2006, 18:39 im TELEFUNKEN-Thread hattest du geschrieben:

" wenn so ein HA1457 über den Jordan springen würd, hätt ich schon einen kleinen Ausweg in petto - ein Platinchen schnitzen mit einem "normalen" OP-Amp drauf, sagen wir, dem 1458 oder dem 072. "

Genau dieses Problem habe ich nun - in einem alten YAMAHA EM-200 Powermixer... Da die HA1457er leider recht teuer sind, wäre ich an jenem kleinen Ausweg interessiert! Gehört da dann noch externe Elekttronik dazu oder handelt es sich nur um eine Adapter-Platine?

Und wenn wir schon dabei sind: gibt es eine ähnliche Alternative für den TA7136?

Oder weiß sonst wer eine Lösung...?

HILFE...
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 18. Jan 2008, 23:08
Diese zwei 7-Füßler sind im wesentlichen (*) bipolare Opamps von anno dazumal. Man braucht dafür meist nur mechanische Adapter. Ob man nun einen Bipolar- oder FET-OP heranzieht, hängt von der Beschaltung ab. Geht es an den Eingängen eher niederohmig zu, so ist bipolar besser. (Z.B. NE5532, auch wenn der gleich ein Stereo-OPi ist, aber so viele günstige und gute OPs gibt es nun winmal nicht. Bei weniger belastetem Ausgang ist auch ein LM833 nicht schlecht.) Sonst FET, wobei da die Auswahl nicht so riesig ist - TL07x sind wohl durchaus noch zu gebrauchen, aber mit sehr viel weniger als 3,3 kOhm am Ausgang sollte man denen besser nicht kommen.

Zu den Eigenschaften diverser gängiger OP-Typen siehe hier:
http://www.dself.dsl.pipex.com/ampins/webbop/opamp.htm

Gerade bei schon etwas schnelleren OPs wäre ich den Adapter gleich noch mit einem Bypass-C von positiver nach negativer Versorgungsspannung versehen, um Oszillation zu vermeiden. (So 100 nF Folie, Polypropylen met. oder sowas.)

(*) Beim HA1457 ist noch der Anschluß für den Kompensations-C herausgeführt. Sowas gibt es kaum noch, ist heute meist integriert. Selbst wenn man einen OP mit entsprechendem Anschluß wie den 5534 verwenden wollen sollte, ist nicht klar, ob der in der Schaltung verbaute C wertemäßig gut dazu paßt, von der "langen Leitung" mit Adapter mal ganz abgesehen.
Beim TA7136P gibt es Anschlüsse für Kompensation und Bias. Solange die in der Schaltung nicht für irgendwas abgefahrenes genutzt werden, kann man sie getrost vergessen.


[Beitrag von audiophilanthrop am 18. Jan 2008, 23:21 bearbeitet]
lötkolben-jongleur
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 19. Jan 2008, 06:51
Hallo,

Vielen Dank für deine schnelle Antwort! Damit sind die gröbsten Probleme eigentlich schon geregelt. Ein paar Fragen habe ich aber trotzdem noch:

1. Wieso werden hier Dual-OpAmps vorgeschlagen, obwohl es sich beim Originalteil lediglich um einen Single handelt? Kann ich also demnach z.B. mit einem TL072 zwei HA1457 ersetzen? Oder wie erfolgt sonst die Beschaltung?

2. Ich brauche eine zuverlässige Pinbelegung für den HA1457. Die war nämlich im Datenblatt nicht zu finden (genauer der invertierende/nicht-invertierende Eingang; entweder war ich zu bl...ind oder sie steht tatsächlich nicht drin).
Bertl100
Inventar
#4 erstellt: 19. Jan 2008, 13:40
Hallo!
7 ist der invertierende Eingang, 6 der nicht-invertierende.
Kann man an den Schaltungsbeispielen im Datenblatt ablesen. Drinstehen tut's tatsächlich nicht!!

Nun, wie oben schon geschrieben, gibt es heutzutage fast keine Einfach-OPs mehr. Am verbreitesten sind Doppel-OPs im 8pin Gehäuse. Die früher üblichen Pins für Kompensation o.ä. sind heute kaum mehr üblich. Daher bringt man mehr OPs in ein Gehäuse.

Gruß
Bernhard
lötkolben-jongleur
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 19. Jan 2008, 19:05
Danke für deine Antwort. Ich deute dies so, dass ich tatsächlich mit einem TL072 zwei HA1457 (oder auch TA7136) ersetzen kann, dh. für den Ersatz nur einen einzelnen OpAmp im Gehäuse beschalten muss...
audiophilanthrop
Inventar
#6 erstellt: 19. Jan 2008, 20:01
Kannst du machen, wenn es sich anbietet. Ansonsten gibt es auch durchaus noch Einfach-OPs, wie TL071 und LM833. Nur beim 5532er ist das schwierig, da der 5534 leider seit geraumer Zeit abgekündigt ist; sonst ist das vermutlich der beste preisgünstige Audio-OP in bipolar.
Monsterle
Inventar
#7 erstellt: 19. Jan 2008, 22:27
Genau so ist es, audiophilantrop hat im Grunde schon alles Wesentliche gesagt.

Du müßtest noch ein wenig auf die Versorgungsspannung achten, die am HA1457 anliegt: Er verträgt nämlich bis zu +/- 25V. Die meisten anderen OPs können das nicht ab. Die TL7x oder TL8x können z.B. max. nur +/- 18V vertragen. Der LM833 ebenso. Wenn die Betriebsspannung für den HA1457 in deinem Yamaha EM-200 höher ist als ca. 16V - ein wenig Spielraum würde ich schon einkalkulieren - solltest Du besser z.B. auf den OP275, OP285 oder NE5532 ausweichen. Die können bis zu +/- 22V ab.

Zur mechanischen Lösung: Du baust eine Art Hybrid. Nimm ein kleines Stück Punktrasterplatine, auf das du einen DIL8-Sockel für den OP lötest. dann führst du die Anschlüsse gemäß dem Anschlußschema des HA1457 nach einer Seite nach außen. Dieses Platinchen lötest du dann an Stelle des HA1457 ein. Wegen des Sockels hastdu auch die Möglichkeit, mit verschiedenen OPs zu experimentieren.

Gruß Monsterle
lötkolben-jongleur
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 20. Jan 2008, 18:09
Ich denke ich werde die Dual-OPs verwenden. Mit der Stromversorgung sollte es keine Probleme geben, auf dem Mainboard steht was von +/- 15V, es liegen letztendlich aber nur +/- 12V an.

Ich habe gestern noch schöne kleine Adapterplatinchen entworfen, die werden jetzt gleich gebohrt und dann geätzt... Mit der Punktrasterplatine ist mir das aufgrund der Gesamtanzahl von 15 Stück etwas zu aufwendig. Jedenfalls werde ich dann morgen gleich die restlichen Teile und die OPs kaufen. Ich dachte da noch an die 90°-DIL-Winkelsockel, um den IC schön komfortabel nach oben entnehmen zu können. Das könnte sich nämlich wegen der hohen Packungsdichte als schwierig erweisen, deshalb musste ich auch schon die Adapter genau auf die verschiedenen Steckplätze "zuschneiden" (insgesamt 4 verschiedene Bauformen) - die originalen HA1457 bzw. TA7136 sind doch recht schlank gebaut.

Vorhin habe ich noch die Eingangs-/Ausgangswiderstände gemessen. Hier die Ergebnisse:

HA1457 Fader/Monitor (4 Stück):
-IN: >2 MOhm (ansteigend => wahrscheinlich Kondensator)
+IN: Null Ohm
OUT: >2 MOhm (ansteigend => wahrscheinlich Kondensator)

HA1457 AUX (1 Stück):
-IN: 5.54 kOhm
+IN: 46.7 kOhm
OUT: 38.4 kOhm

HA1457 1/Mainboard (1 Stück):
-IN: 1.5 kOhm
+IN: 11.9 kOhm
OUT: 34.3 kOhm

HA1457 2/Mainboard (1 Stück):
-IN: 3.3 kOhm
+IN: 46.9 kOhm
OUT: 44.9 kOhm

TA7136 Kanäle/Mixer (8 Stück):
-IN: >2 MOhm (ansteigend => wahrscheinlich Kondensator)
+IN: 46.6 kOhm
OUT: >2 MOhm (ansteigend => wahrscheinlich Kondensator)


Was haltet ihr davon? Welche OPs würdet ihr für die verschiedenen Baugruppen empfehlen? In Frage kämen:

- TL072
- 4558
- 5532
- 1458
- andere Vorschläge?

Aber wie Monsterle sagt, kann ich durch die Sockel so einiges ausprobieren, besonders bei den Eingangs-OPs... Die anderen müsste ich halt erst mal so zum laufen kriegen.
Monsterle
Inventar
#9 erstellt: 20. Jan 2008, 18:55
Wahrscheinlich würde ich mich für NE5532 entscheiden. Er ist, wie der HA1457, ein OP mit bipolaren Eingängen, also nicht so hochohmig wie z.B. der TL072 mit FET-Eingängen, und würde von daher besser mit dem Original übereinstimmen. Auch ist er mit 9V/µs Slew rate nicht ganz so schnell (TL072: 16V/µs), was ihn in der Schwingneigung unempfindlicher macht. Im Rauschverhalten ist er besser als der NE4558.

Gruß Monsterle

P.S.: Mit dem Multimeter statisch in die Ein- und Ausgänge des Verstärkers reinmessen macht wenig Sinn, wie du selber gemerkt hast. Die Ein- und Ausgangsimpedanz müßte man dynamisch ermitteln.


[Beitrag von Monsterle am 20. Jan 2008, 19:16 bearbeitet]
lötkolben-jongleur
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 20. Jan 2008, 23:20

Monsterle schrieb:

P.S.: Mit dem Multimeter statisch in die Ein- und Ausgänge des Verstärkers reinmessen macht wenig Sinn, wie du selber gemerkt hast. Die Ein- und Ausgangsimpedanz müßte man dynamisch ermitteln.


;-) Da hast du wohl recht...! Ich glaube ich werde dann den NE5532 nehmen, aber wie gesagt ein wenig rumprobieren ist ja schon drin. Vielleicht taugt er auch als TA7136-Ersatz...

Kann ich eigentlich dann einen 4558 einfach gegen einen NE5532 austauschen? Von denen wurden in diesem Mixer nämlich auch 20 Stück verbaut, die ich bereits gesockelt habe...
lötkolben-jongleur
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 20. Jan 2008, 23:27
...und gegen die Schwingneigung werde ich gleich noch einen 100nF Bypass-C einbauen, wie audiophilanthrop vorgeschlagen hat.
Monsterle
Inventar
#12 erstellt: 21. Jan 2008, 00:05
Mmh, auch der TA7136 sollte sich durch den NE5532 ersetzen lassen. Aber wieso willst du nicht einfach erst nur mal den kaputten HA1457 ersetzen und machst statt dessen einen Rundumschlag? Ich fürchte halt, wenn du mehrere Baustellen gleichzeitig aufmachst, handelst du dir unter Umständen unnötig Probleme ein. Auch würde ich es erst mal ohne den Bypass-C versuchen. Die sind, falls nötig, schnell eingesetzt. Zum Abblocken nimmt man übrigens gerne Keramikkondensatoren.

Gruß Monsterle
audiophilanthrop
Inventar
#13 erstellt: 21. Jan 2008, 00:27

Monsterle schrieb:
Zum Abblocken nimmt man übrigens gerne Keramikkondensatoren.

Aber doch nicht für Audio.
Monsterle
Inventar
#14 erstellt: 21. Jan 2008, 01:48
Wieso denn nicht in dem Anwendungsfall, wie du ihn vorgeschlagen hast? Hi-End-Allüren sind hier wohl ohnehin fehl am Platz. Der C liegt ja noch nicht mal im Signalweg. Und zum blocken von HF sind Keramik-Cs prädestiniert. Auch würde ich, wenn schon, dem OP-Baustein sogar 2 Kondensatoren spendieren: einen von +Ub und einen von -Ub jeweils gegen Masse. Sollte es ganz dick kommen mit Oszillationen, müßte man noch ganz andere Maßnahmen ergreifen, z.B. evtl. ein C im Rückkopplungszweig.

Sehr wahrscheinlich aber wird ein Abblock-C in der Versorgung direkt am OP in Verbindung mit dem NE5532 erst gar nicht nötig sein. Gerade auch wegen der noch moderaten Slewrate (9V/µs) habe ich den NE5532 vorgeschlagen und nicht z.B. den TL072.

Gruß Monsterle
audiophilanthrop
Inventar
#15 erstellt: 21. Jan 2008, 02:20

Monsterle schrieb:
Wieso denn nicht in dem Anwendungsfall, wie du ihn vorgeschlagen hast? Hi-End-Allüren sind hier wohl ohnehin fehl am Platz. Der C liegt ja noch nicht mal im Signalweg. Und zum blocken von HF sind Keramik-Cs prädestiniert.

Es geht hier ja nicht um etliche MHz, sondern vielleicht den Bereich bis 1 oder 2, höchstens. Und wenn man es schon selber macht, spielt es kaum eine Rolle, ob man Folie oder Keramik einlötet. 08/15-Keramik hat einfach teils haarsträubende Eigenschaften (Mikrofonie, starke Spannungsabhängigkeit der Kapazität). Klar, wenn natürlich der Hersteller das Gerät sonst schon haufenweise mit Scheibenkeramik zwecks Bypassing gespickt hat, kommt es auf einen mehr oder weniger auch nicht an.

Auch würde ich, wenn schon, dem OP-Baustein sogar 2 Kondensatoren spendieren: einen von +Ub und einen von -Ub jeweils gegen Masse.

Von Ub+ nach Ub- ist es im Zweifelsfall niederohmiger als jeweils nach Masse, gerade wenn die Masse im Wortsinne eine lange Leitung hat (den Luxus einer durchgehenden Massefläche hat man sich bis in die frühen 90er bei Audio-Gerät nur selten gegönnt). Wenn man ganz sicher sein will, kann man ja auch beides machen.

Sehr wahrscheinlich aber wird ein Abblock-C in der Versorgung direkt am OP in Verbindung mit dem NE5532 erst gar nicht nötig sein. Gerade auch wegen der noch moderaten Slewrate (9V/µs) habe ich den NE5532 vorgeschlagen und nicht z.B. den TL072.

Das sieht mancher aus der Praxis heraus aber anders:
http://www.dself.dsl.pipex.com/ampins/webbop/072.htm

Douglas Self schrieb:
TL072 opamps are not very critical in their decoupling requirements, though they will sometimes show very visible oscillation if they are at the end of very long and thin supply tracks. One or two rail-to-rail decouplers (eg 100nF) per board is usually sufficient to deal with this. A decoupler within six inches of track length of the package is usually adequate. A design with decoupling on every TL072 should be queried as it is almost certainly wasting money.

TL072/71 opamps are prone to HF oscillation if faced with significant capacitance to ground on the output pin; this is particularly likely when they are used as unity-gain buffers. A few inches of track can sometimes be enough. If this has been foreseen by the designer, there will be a resistor (probably in the 47 to 75 Ohm range) in series with the output. This must be placed at the opamp end of the track to be effective.

http://www.dself.dsl.pipex.com/ampins/webbop/5532.htm

Douglas Self schrieb:
5532 and 5534 type opamps require careful supply-decoupling if they are to remain stable; otherwise they appear to be subject to some sort of internal oscillation that degrades linearity without being visible on a normal oscilloscope.
The essential requirement is that the +ve and -ve rails should be decoupled with a 100nF capacitor between them, at a distance of not more than 2 inches. It is NOT necessary, and often not desirable to have two capacitors going to ground; every capacitor between a supply rail and ground carries the risk of injecting rail noise into the ground. (*) The main rail decouple electrolytics can be used to do the job for several 5532/4 packages nearby, and this cost saving is an important layout point. Likewise, it is not normally necessary to decouple each package individually. One capacitor every few inches is sufficient if the power tracks are of reasonable thickness. (ie 50 thou)

(*) Das bezieht sich auf die klassischen (und billigeren) einlagigen Platinen, wo die Masse im Gegensatz zu solchen mit mehreren Layern und mindestens einer durchgehenden Massefläche nicht unbedingt sehr niederohmig sein muß.


[Beitrag von audiophilanthrop am 21. Jan 2008, 02:24 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#16 erstellt: 21. Jan 2008, 09:01
Hallo!


Der C liegt ja noch nicht mal im Signalweg.

Nun, klar hängt das von seiner Kapazität ab. Aber generell liegt jeder Abblockkondensator IM Signalweg.
Der OP muß ja einen Ausgangsstrom liefern. Und dieser kommt aus der Betriebsspannung. Je nach Frequenzanteilen fließt dann auch ein Teil über einen kleineren Abblock-C.

Das ist wie mit den großen NEtzteil-Elkos in Endstufen. Die liegen AC-mäßig auch in Reihe mit dem Lautsprecher. DC-mäßig nicht.

Gruß
Bernhard
lötkolben-jongleur
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 21. Jan 2008, 17:44

Monsterle schrieb:
Aber wieso willst du nicht einfach erst nur mal den kaputten HA1457 ersetzen und machst statt dessen einen Rundumschlag? Ich fürchte halt, wenn du mehrere Baustellen gleichzeitig aufmachst, handelst du dir unter Umständen unnötig Probleme ein.


DER kaputte HA1457? Wenn es nur einer wäre... Aber dass das Teil überhaupt läüft brauche ich allein schon min. 4 davon, und min. einen TA7136. Das kann unter Umständen dann etwas länger gehen beim testen, aber anders geht es nun mal leider nicht. Außerdem sind die alle schon ausgelötet.

Auf den Platinen habe ich Platz für einen C zwischen +V und -V vorgesehen, den könnte ich dann nachträglich noch einlöten wenn's erforderlich sein sollte. Auch wurden in dem Mixer bereits massig Keramikscheiben-Cs verbaut, weshalb ich die sicher auch nehmen könnte. Mit Folie bin ich halt auf der sicheren Seite, auch wenn's etwas teurer wird...

Ich werde jetzt gleich die Teile holen gehen. Also bleibt es beim NE5532. Aber ich nehme testweise mal noch TL072 mit, und 4558 habe ich noch genug rumliegen... Von den Kondensatoren hole ich auch gleich mal ein paar Stück, leider ist der Elektronik-Dealer meines Vertrauens nicht gerade um die Ecke... Sonst muss ich eben morgen noch mal hin
lötkolben-jongleur
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 22. Jan 2008, 19:58
Hm, die NE5532 krieg ich erst am Donnerstag oder Freitag, die müssen erst bestellt werden... Und die 90°-Sockel gab's leider auch nicht, verdammt. Wird aber schon irgendwie hinhauen mit dem Platz. Vielleicht problematisch dann noch nachträglich die C.s einzulöten, aber eigentlich kann ich ja nichts falsch machen wenn ich sie gleich mitbestücke, oder...?
Monsterle
Inventar
#19 erstellt: 22. Jan 2008, 20:16
Sicher, schaden tut's nicht. Bin gespannt auf das Ergebnis.
lötkolben-jongleur
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 22. Jan 2008, 22:19

Monsterle schrieb:
Bin gespannt auf das Ergebnis.



...und ich erst!!! Werde dann natürlich meine (Miss-)Erfolge hier reinstellen. Könnte aber incl. Zusammenbau noch bis nächste Woche dauern...
lötkolben-jongleur
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 04. Mrz 2008, 00:58
So, endlich nach langer Pause habe ich mich wieder an die Arbeit begeben - UND ES FUNKTIONIERT!!! Nach anfänglichen Startschwierigkeiten (auf einer Adapterplatine hatte sich ein Kurzschluss eingeschlichen, der die Sicherungen zum Abrauchen brachte) klappt nun alles blendend. Ich muss sagen, die NE5532 sind DIE Alternative schlechthin. Das Mischpult scheint nun mehr Dampf an die Ausgänge zu bringen. (Ob ich das nur so empfinde oder ob es tatsächlich so ist kann ich leider nicht genau sagen, da mir aussagekräftige Messwerte der Originalbestückung fehlen.) Auch habe ich im Equalizer-Teil zwei 4558er durch NE5532 ersetzt (Frequenzband-Mischstufen), was ebenfalls blendend funktioniert.

An dieser Stelle VIELEN HERZLICHEN DANK an alle, die mitgeholfen haben das Problem in den Griff zu kriegen! Ohne Euch wäre ich wohl gnadenlos verzweifelt und hätte mir ein neues Mischpult besorgt! Es ist doch jedes Mal herzerfrischend, wenn man in einem Forum derart kompetent geholfen wird...
Monsterle
Inventar
#22 erstellt: 04. Mrz 2008, 01:06
Gratulation!

Gruß Monsterle
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