Ersatz für Marantz 2330

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digitalo
Inventar
#1 erstellt: 20. Okt 2014, 21:22
Hallo,
höre sehr gerne mit dem 2330, wünsche mir aber neben dessen klanglicher Abstimmung noch mehr Auflösung. Suche einen passenden Vorverstärker für die M-Audio 3-8.
RAXOMETER
Stammgast
#2 erstellt: 21. Okt 2014, 11:26
Hallo,

sehr gut und vom Preis her erschwinglicher Vorverstärker ist die Monitor Serie von NAD, ich glaube der 1300! Die "Klangproblematik" bezüglich des schönen Marantzen kenne ich! Wenn Du präzisen und direkten, erdigen Klang suchst wäre ggf. auch ein Sansui Vollamp. AU 517 oder 717 als Alternative denkbar!

Beste Grüße
Markus
Zidane
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Okt 2014, 12:27
@digitalo, war ja bei mir. Mir geht es ähnlich.

Habe den Marantz 2330 jetzt quasi als Vorstufe + Rotel 890 Endstufe der Marantz Klang bleibt erhalten, mit besser Kontrolle durch die Endstufe.

Es könnte allerdings noch besser aufgelöst sein, und sich die Stimmen vom Lautsprecher lösen, dann wäre es perfekt.
digitalo
Inventar
#4 erstellt: 22. Okt 2014, 19:20
Laut einem Händler bei mir hat das Ablösen der Musik hauptsächlich mit dem Lautsprecher selbst zu tun. Die Auflösung dagegen wesentlich mit der Elektronik. Beides gelingt meiner Triangle / Rotel Kombi besonders ausgeprägt. Dafür bringt meine Rotel Vorstufe nicht die schönen Klangfarben des Marantz 2330. Nach dieser Info werde meinen noch zerlegten 2330 demnächst mal fertig machen u. schauen, was der an den M-Audio kann. Vieleicht ist dann ja doch kein neuer Vorverstärker nötig. Vieleicht geht aber auch der Wechsel von der Titus zur M-Audio völlig nach hinten los.

Falls die M-Audio bleiben, benötige ich die Endstufen vom dicken Sansui nicht. NAD wäre eine gute Idee. Ist die Monitor Serie besonders gut, oder dürfte es auch ein neueres Modell sein? Das Teil sieht leider aus wie ein Kind, das nur eine Mutter lieben kann.


[Beitrag von digitalo am 22. Okt 2014, 19:40 bearbeitet]
RAXOMETER
Stammgast
#5 erstellt: 22. Okt 2014, 22:13
Hi,

das ist schon richtig was der Händler sagt! Was den Höreindruck angeht, kann ich das nachvollziehen. Es kann sein das die Sach mit dem Marantzen besser harmoniert als mit dem Rotel. So wie ich Dich verstehe möchtest Du nicht das irgendwas fett aufträgt oder weichspült, sondern direkten, erdigen und vor allen Dingen ein präzises Klangbild. Ich würde, auch wenns mit dem Marantz funzt trotzdem einen Vergleich mit nem guten Vorverstärker suchen. Wenn NAD dann den 1300 aus der Monitor Series. Nun gut, diesen nutzt zumindest ein guter Freund von mir an Abacus Endstufen, sowie Röhren und guten Audioplan LS. Bei Ihm mussten alle anderen, teilweise wesentlich teueren Vorverstärkern, dem NAD weichen! Der schaut zwar kacke aus, aber in diesem Falle zählen wohl die inneren Werte

Du kommst nicht zufällig aus dem 97 PLZ Bereich?

Gruss
Markus


[Beitrag von RAXOMETER am 23. Okt 2014, 22:14 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#6 erstellt: 22. Okt 2014, 22:38
Nee, sorry, wenn ich wegen dem NAD nur noch alleine Musik hören kann, weil sich keiner mehr ins Zimmer traut, macht die Sache auch keinen Spaß.
Stimmt, ich werde erstmal den Marantz wieder startklar machen und dann weitersehen.

Genau, mein gewünschtes Klangbild hast Du gut beschrieben. Es fehlt noch der hohe Fußwippfaktor.

Meine PLZ ist 28xx.


[Beitrag von digitalo am 22. Okt 2014, 22:46 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Okt 2014, 00:37
Hatte heute Besuch von meinem Hi-Fi-Händler, haben die Möbel um gerückt, sowie die Lautsprecher verschoben, für die letzte Raumkorrektur sorgt ein Xectec ParaQ 7 MK-2 (Gerät zur Raumanpassung im Car Hi-Fi Bereich) was hier hervorragend funktioniert.

Klanglich bin ich jetzt genau da wo ich hin wollte, .......

Leider hatte ich wie einst, nach dem Kabeltausch wieder das Problem das eine Box lauter als die andere war, da war ein Kabel nicht okay. Bin schon drauf und dran nur noch fertig konfektionierte Kabel zu erwerben.
RAXOMETER
Stammgast
#8 erstellt: 23. Okt 2014, 22:16

digitalo (Beitrag #6) schrieb:
Nee, sorry, wenn ich wegen dem NAD nur noch alleine Musik hören kann, weil sich keiner mehr ins Zimmer traut, macht die Sache auch keinen Spaß.


Hast auch wieder recht

Dann wünsche ich Dir viel Erfolg und gib mal ne Rückmeldung
digitalo
Inventar
#9 erstellt: 17. Okt 2016, 22:22
Hallo,
kurze Rükckmeldung wie gewünscht. Der Marantz braucht noch etwas Zeit.
In der Zwischenzeit höre ich mit dem Rotel RC-995 als Vorstufe u. dem JVC Receiver als Endstufe.
Bild 1
Jeremy
Inventar
#10 erstellt: 18. Okt 2016, 11:22
Hallo Digitalo,

schöner Receiver, der JVC. Das ist ein VR 5535L Quadro-Receiver - stimmt's?
Nutzt du den JVC (resp. dessen Endstufen) dann im Stereo-Brückenbetrieb und wie schneidet der klanglich so ab - z. B. wenn man ihn mit einem größeren Marantz vergleicht?

Ich hatte auch schon in solchen Konfigurationen betrieben: Separate Vorstufe (bei mir C-220) und den jew. Receiver (Marantz 2270 und Pioneer SX-939) dann nur als reine Endstufe. Das funktioniert ausgezeichnet und klingt auch sehr gut - hier mal 'paar Fotos dazu:

IMG_1822 IMG_1823

IMG_1855 (2) IMG_1862 (1)

Beste Grüße
Bernhard
digitalo
Inventar
#11 erstellt: 20. Okt 2016, 02:59
Ja, es ist der 5535. Auf der Rückseite musste ein verriegelter Schiebeschalter umgestellt werden, um Vor / Endstufe aufzutrennen.
Die Endstufe des JVC ist deutlich impulsiver als die vom Marantz.
Den Rotel habe ich nur wegen der Fernbedienbarkeit dazugenommen.
Falls jemend den JVC haben möchte, kann er sich gerne bei mir melden.
Jeremy
Inventar
#12 erstellt: 20. Okt 2016, 23:03

digitalo (Beitrag #11) schrieb:

Falls jemend den JVC haben möchte, kann er sich gerne bei mir melden.

Daraus folgere ich: Eine endgültige Lösung stellt der JVC als 'Endstufengeber' dann aber nicht dar(?)
Du setzt vermutlich letztenendes doch wieder auf deinen Marantz 2330 - was ich sehr gut nachvollziehen kann.

Geht mich zwar nix an ( "Der Marantz braucht noch etwas Zeit."), aber:
Wieso dauert die anvisierte 2330-Überholung so lange? (weil: die 'Überholungsintention': "... ich werde erstmal den Marantz wieder startklar machen und dann weitersehen", stammt vom 22. Oktober.
Aber nicht aus 2015, sondern aus 2014....... ).

Beste Grüße
Bernhard
Compu-Doc
Inventar
#13 erstellt: 21. Okt 2016, 15:06
Gut Ding will Weile haben.
digitalo
Inventar
#14 erstellt: 21. Okt 2016, 21:49

Eine endgültige Lösung stellt der JVC als 'Endstufengeber' dann aber nicht dar(?)

Nein. Ich hatte übereilt die Endstufen für die RC-995 abgegeben, da Aktivlautsprecher geplant u. in greifbarer Nähe waren.Hatte sich dann aber doch nicht ergeben. Der auftrennbare JVC kam mir da sozusagen gerade recht. Nun werden von einem Bekannten zwei AVM Monoblöcke wieder instandgesetzt, die ich hier kürzlich für schmales Geld völlig zerschossen erworben habe. Wenn die fertig sind, sollte der JVC endgültig einen neuen Liebhaber geunden haben.


Du setzt vermutlich letztenendes doch wieder auf deinen Marantz 2330 - was ich sehr gut nachvollziehen kann.

Auf jeden Fall wird der als Deko bleiben. Am liebsten in einem schwarzen Klavierlack WC. Wenn er wieder in die Anlage kommen sollte, dann nur als Vorverstärker u. Tuner. Als Endstufe hat er zwar mächtig Dampf, ist mir aber nicht impulsiv genug. Beim JVC VR-5535 ist die Endstufe hammermäßig schnell. Ich habe übrigens einen zweiten 2330 als Reparaturvorlage gekauft, falls es bei der Überholung Probleme geben sollte. Der wiederum spielte ein paar Tage auch sehr gut. Dan hat es plötzlich geknallt. Nun ist auch der tot. Ich werde aber nicht beide gleichzeitig zerlegen.


Wieso dauert die anvisierte 2330-Überholung so lange?

Tja, berechtigte Frage. Hat was mit meiner eingeswchränkten Lebensenergie nach Dienstschluss zu tun (hochanstrengender Job im psychosozialen Bereich, Kopf schaltet nie wirklich ab.) Müsste ich dringend dran arbeiten. Treibe als Ausgleich schon viel Sport, was wiederum die verbleibende Ernergie u. Zeit einschränkt. Und dann sind da noch meine Dat-Recorder Lieblinge..... Habe mir erst kürzlich den "Big Daddy" unter den Sonys aus Japan schicken lassen. (Schwerer als die Sony 7er CD-Player. Im Bild über dem JVC.)


Gut Ding will Weile haben.

Das nebenbei auch. Ich bin da ziemlich pingelich bei jedem Detail.
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