15 Jahre alte Magnat LS & FISHER Amp

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hyrocoaster
Stammgast
#1 erstellt: 25. Apr 2008, 18:32
Hallo zusammen!

Folgendes:
Morgen findet eine House-(Haus, nicht die Musikrichtung!) Party statt bei einem guten Freund.
Da er nur ein billiges 2.1 System hat mit einem 6cm Sub und 3cm Satellieten, habe ich mich dazu erklärt - als größter Hifi Freak unserer Gruppe - die LS zu stellen.

Dabei handelt es sich um knapp 15 Jahre alte Magnat-LS. Klang gefällt immer noch - nebensächlich - und ein ebenso alter "FISHER CA-40" als Amplifier kommt zum Einsatz.

Beide gibt es (leider) nicht mehr zu kaufen (versändlich^^).


Vor der Party habe ich schon einmal getestet, wie sich die beiden "vertragen".
Folgendes festgestellt: Der Amp hat, wie auch immer, auf dem linken Kanal den Frequenzbereich irgendwo knapp über 60 hz "ausgeschaltet", sodass der geräteeigene Equalizer im Frequenzbereich mit 60hz nicht mehr reagiert und für den linken Kanal nicht mehr funktioniert (woran könnte da eig. liegen?).
Habe die LS beide angeschlossen, und einen Wert gefunden, die 60hz-Schraube runtergedreht, bis sich die Membranen etwa gleich weit heraus"begeben" haben. So ist die Belastung etwa gleich.
Nach dem "Wie-laut-geht-es-Test" ist mir aufgefallen, dass zwar (ein Glück!) kein Clipping beim Aufdrehen autrat, sondern der Amp scheinbar für die übersteuerten Stellen den Ton komplett kappte.
Möchte jetzt, da meine verfügbaren Kabel sehr dünn sind, zwei Kabelsätze gleichzeitig einsetzen, natürlich richtig gepolt.
Könnte das Probleme geben?

LS sind Stand-LS und haben übrigens 150 Watt RMS. Des AMPs Anzeige (mit Dioden) geht nur bis 35 Watt, auf der Rückseite steht aber 160W insgesamt Verbrauch.
Angesichts der hohen gesamt-Leistungsaufnahme, denkt ihr, dass 2 mal 35 Watt gemeint sind, oder nur 35 Watt komplett vorhanden sind?
Und muss ich mit dem Tonausetzen sehr aufpassen?
Da die LS nämlich schon 15 Jahre ihren Dienst getan haben, wäre mein Vater nicht sehr angetan, wenn die dem Untergang entgegeblicken müssten...

Upps, habe ich viel geschrieben, liest doch jetzt niemand mehr^^


lg Patrick
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 26. Apr 2008, 14:42
Eine bei Clipping anspringende Schutzschaltung klingt sinnvoll. Was den Unterschied im Baßbereich angeht, würde ich auf Kontaktprobleme am Loudness-Schalter tippen, so daß die für einen Kanal eingeschaltet ist. Obwohl, dann müßte der EQ ja trotzdem was ändern. Dann ist es wohl eher ein ausgetrockneter Koppelelko.

2x 35 W dürfte übrigens hinkommen, eine bewährte Faustregel für AB-Verstärker ist Netzleistungsaufnahme (max) = 2 x Ausgangsleistung + ein bißchen was. Highend-Geräte waren die Sanyo-Fishers der 80er Jahre i.d.R. nicht.

Faustregel für Partys: An den Lautstärkeregler sollte nur kommen, wer nicht besoffen ist. Bei entsprechendem Pegel hören die Leute nämlich nix mehr, nicht einmal Clipping...


[Beitrag von audiophilanthrop am 26. Apr 2008, 14:42 bearbeitet]
hyrocoaster
Stammgast
#3 erstellt: 26. Apr 2008, 16:29
Hey, danke, es schreibt noch jemand

Haben schon alles aufgebaut, vielleicht kann ich ja mal ein Bild einstellen - von dem Morgen danach

Wegen Partys: Ja danke, der Gastgeber wird fast nichts zu sich nehmen und ich habe ihm schon Bescheid gesagt, darauf zu achten, außerdem werde ich noch eine Durchsage machen... Nach der sich hoffentlich alle halten...^^

Das mit der Schutzschaltung hatte ich mir auch überlegt, wusste aber gar nicht, dass es so etwas überhaupt gibt.

Übrigens habe ich die Stand-LS jetzt einfach (nicht wie es sein sollte :P) in die Ecken des Raumes gestellt, und habe den "Wie-Laut-Geht-Es-Test nochmal wiederholt..."
--> Da der Kellerraum total schallt, müsste die Max. Lautstärke definitv reichen - zumindest gewann ich den Eindruck jetzt im unbesoffenen Zustand.

Ansonsten danke für die Hilfe und vllt. auf ein Foto vom Chaos xD


lg Patrick
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