Dual CS505-3 erste Schritte ins Plattenspielerland

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maxroach
Neuling
#1 erstellt: 03. Mrz 2009, 17:28
Hallo an alle Plattenspielerbegeisterte...

jetzt hat es mich auch erwischt, ich habe einen CS505-3 von Dual mit einem Ortofon DN165E System ersteigert. Das Gerät schaut noch sehr gut aus. Leider schwimm ich etwas mit der Einstellungen des Gerätes. Da gibt es ja so eine Menge Drehschräubchen...wofür was welches ist-bis auf den Pitchregler-ist mir leider nicht ganz klar. Wie schwer sollte
eigentlich die Nadel auf der Rille liegen? Ist der Einsatz einer Waage sinnvoll oder übertrieben? Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich möglichst ohne irgendwas kaputtzumachen eine Grundreingung bei dem Spieler vornehmen kann (Haube putzen, Staub entfernen etc).

Ich bin für jeden Tip dankbar!

Viele Grüße
Maxl
hmonius
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Mrz 2009, 17:42
Soviel ich weiss, waren damals ca. 1,5 Gramm einzustellen.
Dazu musste aber erst einmal der Abtastarm mit dem Gewicht genau in die Waage gebracht werden, also frei schwingen.
Dann stellst Du die Skala am Gewicht auf Null. Jetzt sollte er immer noch frei schwingen. Sollte dies der Fall sein, kannst Du jetzt das Auflagegewicht auf ca. 1,5 Gramm einstellen. Dann sollte noch ein Antiskating-Regler da sein, den Du ebenfalls auf diesen Wert einstellst, er wirkt der Skating-Kraft entgegen, die die Nadel während des Betriebs zur Seite drücken will.

Schau mal hier, da findest Du die Anleitung sicher:
http://wegavision.pytalhost.com/
Bärlina
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 03. Mrz 2009, 21:50
Und bitte zappen im DUAL-Board !

Und hier die Suchfunktion benutzen !

Und hier den DUAL-Thread erkunden !

,
Erik
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Mrz 2009, 23:03
Also, soviele Schrauben sind es nicht. Drei davon, nämlich die schwarzen auf dem Subchassis dienen lediglich als Transportsicherung. Das sollte nämlich auch frei "schwingen".

Wie hamonius ganz richtig bemerkte, ist die Einstellung des Tonarmes nicht allzu schwer.


- Hinten am Tonarm befindet sich das Balancegewicht und und rechts an der Tonarmlagerung ein kleiner Einstelldreher für das Auflagegewicht.
- Diesen stellst Du zunächst auf "0".
- Auch das Antiskating stellst Du auf "0" (Zeiger zeigt nach links, genau zwischen beide Skalierungen).
- Anschließend ziehst Du den Nadelschutz ab und bringst ggf. den Lift in Position "ab". Im Gegensatz zu vielen anderen Plattenspielern heißt das hier: Hebel nach hinten!
- Nun schwenkst Du den Arm nach innen, hältst ihn aber dabei fest, da er ansonsten Gefahr läuft, auf die Plattenteller-Auflage zu geraten. Das wäre trotz des sogenannten "Softrim"-Belages nicht so soft für die Nadel
- Gleichzeitig drehst Du nun am Balancegewicht, bis der Arm wirklich frei GERADE schwingt und ausbalanciert ist, also nicht nach oben kippt oder nach unten.
Nach links drehen: Schwerer, nach rechts leichter.
- Anschließend stellst Du das Tonarmgewicht auf 1,5 ein (letzter großer Strich der Feinskalierung) und das Antiskating ebenfalls auf 1,5 für elliptische Abtaster, d.h. der Pfeil zeigt fast senkrecht nach oben.


Das war's schon.

Zum Plattenspieler müßtest Du noch eine Strichschablone für die Geschwindigkeitseinstellung bekommen haben - im Prinzip eine Stroboskopmarkierung auf Papier.
Die auf den Plattenteller legen, Lampe in der Nähe anmachen und dann mit dem Pitchregler (am Geschwindigkeitswahlschalter) die Feineinstellung vornehmen - fertig!


[Beitrag von The-Luxman am 03. Mrz 2009, 23:17 bearbeitet]
maxroach
Neuling
#5 erstellt: 04. Mrz 2009, 20:43
Super,

das hat mir sehr weitergeholfen, muss mich halt erstmal ein bißchen eingrooven in den Rillen, war ja ein Digital-Abgestumpfter....

Vielen Danke für Eure Tips!

Maxl
germi1982
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Mrz 2009, 23:37

The-Luxman schrieb:
Die auf den Plattenteller legen, Lampe in der Nähe anmachen und dann mit dem Pitchregler (am Geschwindigkeitswahlschalter) die Feineinstellung vornehmen - fertig!


Geht aber nur mit normalem Glühobst. Bei Energiesparlampen oder Neonleuchten geht das auch nicht weil die nicht flackern. Normale Glühbirnen flackern mit der Netzfrequenz, also 50 Mal pro Sekunde, und das ist ja erforderlich bei sowas.
The-Luxman
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Mrz 2009, 00:31
Das hatte ich als bekannt vorausgesetzt...
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