T&A Criterion TMR 80 an NAD 3032i - geht das?

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offsox
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jan 2010, 03:11
Hallo,

ich benötige einmal das geballte Fachwissen der hier anwesenden Gemeinde:
Ich habe gerade glücklich zwei T&A Criterion TMR 80 erstanden - nun fällt mir auf, daß das 5-Ohm-Lautsprecher sind.
Den NAD kann ich aber nur auf 4 oder 8 Ohm einstellen.
Und nu?
Die LS wieder verkaufen?
Oder auf 4 Ohm laufen lassen?
Hilfe, ich beschäftige mich halt noch nicht so wirklich lange mit höherwertigen HiFi-Komponenten...
Früher war immer: Die LS-Kabel hinten in den Verstärker und ab dafür.

Vielen Dank,
viele Grüße


[Beitrag von offsox am 18. Jan 2010, 03:31 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 18. Jan 2010, 04:20
Vielleicht hilft dir das weiter:

http://www.nubert.de...loesung-impedanz.pdf
offsox
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Jan 2010, 04:34
Nanu,

außer mir noch jemand so spät unterwegs?
Danke für den Artikel!
Ich werde also den Verstärker auf 8 Ohm lassen und weiter fein Musik hören.
Also quasi doch so weitermachen wie früher

Viele Grüße
Henning
Claus-Michael
Inventar
#4 erstellt: 19. Jan 2010, 12:49
Moin,

offsox schrieb:
....T&A Criterion TMR 80 erstanden - nun fällt mir auf, daß das 5-Ohm-Lautsprecher sind.
Den NAD kann ich aber nur auf 4 oder 8 Ohm einstellen.
...





offsox schrieb:
Nanu,

.....
Ich werde also den Verstärker auf 8 Ohm lassen und ...


da sage ich jetzt auch mal "nanu?"

Vielleicht habe ich irgend eine technische Entwicklung verschlafen, aber mir ist keine Technik bei Transen-Verstärkern bekannt (außer McIntosh u. ev. andere, die mit Ütr arbeiten), die eine einstellbare Ausgangsimpedanz haben - Röhren-Verstärker sehr wohl.

Ist der NAD ein Röhrenamp? Oder steht da nur 4-8 Ohm? Halbleiter-Endstufen passen sich an.

Den Nubert-Artikel kann ich leider nicht aufrufen, aber angesichts meiner Kenntnislage ist mir nicht klar, wieso hier bei 5-Ohm-LS der 8-Ohm-Anschluß gewählt wird. Da wäre die Fehlanpassung größer als bei 4 Ohm.

Gruß
Claus-Michael
Amperlite
Inventar
#5 erstellt: 19. Jan 2010, 17:29

Claus-Michael schrieb:
Da wäre die Fehlanpassung größer als bei 4 Ohm.

Dir ist bewusst, wie stark die Impedanz eines Lautsprechers schwankt?
Bei einem normalen 4-Öhmer ist zwischen 3,2 und 30 (in Worten: dreißig) Ohm alles dabei.


Den Nubert-Artikel kann ich leider nicht aufrufen,

Dann installier dir mal den Adobe Reader, denn der Artikel erklärt das alles.

http://get.adobe.com/de/reader/


[Beitrag von Amperlite am 19. Jan 2010, 17:31 bearbeitet]
offsox
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 19. Jan 2010, 18:02

Claus-Michael schrieb:
Moin,
Vielleicht habe ich irgend eine technische Entwicklung verschlafen, aber mir ist keine Technik bei Transen-Verstärkern bekannt (außer McIntosh u. ev. andere, die mit Ütr arbeiten), die eine einstellbare Ausgangsimpedanz haben - Röhren-Verstärker sehr wohl.

Ist der NAD ein Röhrenamp? Oder steht da nur 4-8 Ohm? Halbleiter-Endstufen passen sich an.


Tach auch,

der NAD hat einen Umschalter von 4 auf 8 Ohm, obwohl es keine Röhre ist
Davon mal ab, habe ich ja nun die LS hier zu Hause und habe festgestellt, daß sie 6 Ohm haben.
Und dann muß ich noch sagen, daß ich vom Klang absolut und total begeistert bin!
offsox
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Jan 2010, 18:14
Beweise?

Biddeschön:

Kranich747
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Jan 2010, 18:23
Hallo...am Rande bemerkt habe ich mir den Impedanzverlauf der TMR80 mal gerade in meinen gesammelten Unterlagen angeschaut:

Ein Impedanzminimum von 3,1Ohm bei 60Hz, darunter nicht mehr als 4,0Ohm und auch im restlichen Übertragungsbereich keine nennenswerten Anstiege, also insgesamt ist das messtechnisch eher ein 4Ohm-LS...!

Also, ich würde, aus meiner NAD-Erfahrung heraus, die TMR80 in der Schaltung für 4Ohm-LS betreiben, das sollte der NAD problemlos bewältigen, angesichts dessen, dass die TMR ein Transmissionline-LS ist, sollte die dann etwas grössere dynamische Leistungsreserve des NAD im Bassbereich positiv auffallen.

Grüsse vom Kranich
offsox
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 19. Jan 2010, 18:58
Aaaa-ha!

Na, das ist ja mal eine Aussage, da werd ich doch direkt mal umschalten gehen.
Hast Du zufällig Lust, mir eine Kopie Deiner Unterlagen zukommen zu lassen?
Ich habe nämlich außer den Lautsprechern gar nix und das Netz gibt auch nicht sooo viel her. Das wär toll!
Claus-Michael
Inventar
#10 erstellt: 19. Jan 2010, 19:40
Moin,

Amperlite schrieb:

Dir ist bewusst, wie stark die Impedanz eines Lautsprechers schwankt?
Bei einem normalen 4-Öhmer ist zwischen 3,2 und 30 (in Worten: dreißig) Ohm alles dabei.


Ist mir bekannt, findet aber in den techn. Angaben der LS keine Anwendung. Also halten wir uns an das dort Angegebene.


Amperlite schrieb:

Claus-Michael schrieb:
Den Nubert-Artikel kann ich leider nicht aufrufen,

Dann installier dir mal den Adobe Reader, denn der Artikel erklärt das alles.


Na den AR mal bestimmt nicht (habe den PDFXCviewer), aber das Problem war, dass heute morgen das Herunterladen nicht funzte - jetzt wohl.





Kranich747 schrieb:
Hallo...am Rande bemerkt habe ich mir den Impedanzverlauf der TMR80 mal gerade in meinen gesammelten Unterlagen angeschaut:

Ein Impedanzminimum von 3,1Ohm bei 60Hz, darunter nicht mehr als 4,0Ohm und auch im restlichen Übertragungsbereich keine nennenswerten Anstiege, also insgesamt ist das messtechnisch eher ein 4Ohm-LS...!

Also, ich würde, aus meiner NAD-Erfahrung heraus, die TMR80 in der Schaltung für 4Ohm-LS betreiben, das sollte der NAD problemlos bewältigen, angesichts dessen, dass die TMR ein Transmissionline-LS ist, sollte die dann etwas grössere dynamische Leistungsreserve des NAD im Bassbereich positiv auffallen.



4-Ohm-Stellung: genau das meinte ich auch.

Meine TMR 70 passten prima zu meinem DENON AVR-1907 (jetzt ersetzt durch Quadral Montan MKII).

@offsox: gib die TMR 80 bloß nicht ab - Du wirst mehr als erfreut sein!
Frei aufstellen und eventuell etwas höher (ausprobieren) - meine TMR 70 habe ich mittels Unterbau um 30 cm erhöht: nicht wieder zu erkennen!

Ist Dir bekannt, ob die Umschaltung des NAD von 8 auf 4 Ohm Spannungen/Ströme des Netzteils ändert oder wie das Ganze arbeitet?

Gruß
Claus-Michael
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 19. Jan 2010, 20:23

Ist Dir bekannt, ob die Umschaltung des NAD von 8 auf 4 Ohm Spannungen/Ströme des Netzteils ändert oder wie das Ganze arbeitet?

Darauf wird es hinauslaufen. Es werden sich dann Unterschiede bei der Verlust- und der Maximalausgangsleistung ergeben.
offsox
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 19. Jan 2010, 21:08

Ist Dir bekannt, ob die Umschaltung des NAD von 8 auf 4 Ohm Spannungen/Ströme des Netzteils ändert oder wie das Ganze arbeitet?


Tut mir leid, da habe ich keine Ahnung...

Die LS werde ich so schnell nicht wieder hergeben, ich bin extrem angetan von ihnen!
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