Luxman R-1050 vs. L-81, T-88V

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Rillenohr
Inventar
#1 erstellt: 12. Apr 2010, 10:46
Hallo Luxman-Experten!
Gehe ich recht in der Annahme, dass der Receiver R-1050 im Prinzip den Verstärker L-81 und den Tuner T-88V intus hat?
Der R-1050 hat auf dem Papier nur ein paar Watt mehr, die Ausstattung ist aber, soweit ich sehe, identisch.
Großartige schaltungstechnische Unterschiede scheinen nicht vorhanden zu sein. Oder?
Sankenpi
Gesperrt
#2 erstellt: 12. Apr 2010, 22:09
Wenn ich mir die Geräte so anschaue, dann bezweifle ich das.
Alleine schon der optische Aufbau im Innern aller Geräte ist komplett anders.
Rillenohr
Inventar
#3 erstellt: 12. Apr 2010, 22:22
Das kann ja auch nicht anders sein, schließlich enthält der Receiver 2 Geräte in einem Gehäuse. Klaro, dass das anders aufgebaut sein muss.
Sankenpi
Gesperrt
#4 erstellt: 12. Apr 2010, 22:26
Ach was?
Du willst damit also sagen, dass die Bauteile, die in Tuner und Amp mehr verbaut sind, Placebos sind?
Ich schreibe das nicht ohne Grund. Zufällig habe ich die Kisten.
Rillenohr
Inventar
#5 erstellt: 12. Apr 2010, 22:40
Na dann. Du hast zunächst nicht geschrieben, dass im Amp und Tuner MEHR Bauteile enthalten sind. Kannst du das etwas konkretisieren? Bei welchen Schaltkreisen wurde mehr Aufwand betrieben?
Leider finde ich vom L-81/T-88V keinen Schaltplan im Netz, daher auch meine Frage. Ich habe nur den R-1050.
Sankenpi
Gesperrt
#6 erstellt: 12. Apr 2010, 22:53
Schaltungstechnisch kann ich Dir dazu nichts sagen. Bin kein Techniker - nur Interessierter.
Ich habe halt etliche Receiver dieser Baureihen - leider nicht 1070 und 1020. Aber die Receiver sind deutlich anders aufgebaut als die Einzelbausteine. Auch der T34 läßt sich nicht im 1030/1033 wiederfinden.
Rillenohr
Inventar
#7 erstellt: 12. Apr 2010, 23:07
Ein Unterschied liegt natürlich in der Klangregelung vor. Der L-81 hat noch die kanalgetrennten Klangregler, der R-1050 nicht mehr. Das bedeutet freilich etwas mehr Schaltungsaufwand bzw. Bauteile.
Sankenpi
Gesperrt
#8 erstellt: 12. Apr 2010, 23:12
Leider habe ich keine Fotos vom Duo - von innen.
Den Tuner habe ich während der Restauration nich fotografiert, die Bilder des Amps sind einem Festplattencrash zum Opfer gefallen.
Ich müßte erst beide Einheiten aus der Mottenkiste holen und wieder öffnen.
Für Diskussionen über Schaltungen bin ich leider kein adäquater Gesprächspartner.


[Beitrag von Sankenpi am 12. Apr 2010, 23:12 bearbeitet]
Sankenpi
Gesperrt
#9 erstellt: 12. Apr 2010, 23:25
Jetzt war ich doch noch einmal in der Luxman-Ecke schauen. Beide Geräte in Folie, aber: mein Amp ist der L80V- Den 81er habe ich vor drei Jahren verkauft.
Schaltungstechnisch habe ich sie allerdings als identisch/fast identisch in Erinnerung. Asche auf mein Haupt.
Rillenohr
Inventar
#10 erstellt: 12. Apr 2010, 23:30
Wenn man die Prospektblätter vergleicht, schneidet der R-1050 einen Tick besser ab. Die Tuner scheinen ziemlich identisch zu sein. Der Verstärkerteil des Receivers hat z.B. etwas höhere Fremdspannungsabstände als der L-81 sowie ein geringeres Grundrauschen.


[Beitrag von Rillenohr am 12. Apr 2010, 23:31 bearbeitet]
Sankenpi
Gesperrt
#11 erstellt: 12. Apr 2010, 23:50
Im direkten Vergleich an gleicher Stelle, mit zwei identischen Dipolen gleich ausgerichtet, empfing der T88 besser als der 1050. Aber was heißt das bei diesen Oldies schon.
Obwohl Amp und Tuner in 110V sind.
Insgesamt gesehen schneiden die Luxman Receiver bei mir an exponierter Stelle Schlechter ab als die entsprechenden Sansuis oder Kenwoods. Komischerweise. Dennoch würde ich nicht auf die Idee kommen, sie deswegen zu verdammen. Sie haben dafür andere Qualitäten. Besonders die Reihe R600/1500.
raphael.t
Inventar
#12 erstellt: 13. Apr 2010, 11:13
Hallo Leute!

Habe den L 81 und hatte den 1050.
Klingen beide sehr ähnlich, aber mich leider nicht ansprechend.
Zu flach, zu wenig Bass, zu brav.

Grüße Raphael
Rillenohr
Inventar
#13 erstellt: 13. Apr 2010, 12:55
Das spricht für die Geräte. Ein guter Klang ist der, der nicht auffällt.
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 13. Apr 2010, 21:54
Raphael, dass hätte ich nun nicht von dir gedacht ...

Jeder nach seiner Fasson, der 1050 ist nach meiner ...
raphael.t
Inventar
#15 erstellt: 14. Apr 2010, 10:53
Hallo Leute!

Ja, ich habe mich oft gefragt, warum die beiden von mir genannten Luxmänner bei mir unbefriedigend klingen.
Koppelkondensatoren?!
Glaubt mir, Vergleichsmöglichkeiten habe ich Dutzende!
Schon ein kleiner Pioneer SX 550 staubt den Luxman R 1050 klangmäßig. Da ist einfach mehr Spielfreude und mehr Dynamik vorhanden.
Mein L 81 wird seit Jahren nicht benutzt und das nicht deshalb, weil seine "Holz"- Abdeckung saumäßig zerkratzt ist!

Grüße Raphael
Rillenohr
Inventar
#16 erstellt: 14. Apr 2010, 13:00
Alles schön und gut, aber über Klang diskutiere ich nicht mehr. Mag jeder hören, was er will, meinetwegen auch andere Kondensatoren.
Mir ging es in diesem Thread um einen technischen Vergleich zw. den genannten Geräten von Luxman, nicht um Vergleiche mit Geräten anderer Hersteller.

Daher: bitte nur Input zum Thema. Danke.
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