Alte Scan Speak LS an Toschiba 115

Guten Abend,
Nachdem ich hier längere Zeit schon mitlese hab ich nun mal eine Frage.
Ich hoffe ich bin hier in der richtigen Kategorie, ich hätte zum einen gerne eine Beratung zu meinem bisherigen System, bin aber auch an einer allgemeinen Diskussion interessiert, da ich über die Komponenten wenig gefunden habe und sie euch gerne mal Vorstellen wollte.



Also, bei mir steht als Verstärker ein Toschiba SCS 115, gehörte wahrscheinlich früher mal in einen HIFI-Turm.
Holzgehäuse vier Ausgänge, Frontpanel aus Aluminium mit zwei VU-Metern.
Ich hab auch kaum was im Netz über ihn gefunden, Netzufnahme sind so maximal 60 Watt.


Dieser betreibt die hier abgebildeten 2 Wege Bassreflex Stereolautsprecher, sie sind Prototypen an einem Physikalischem Institut gewesen, wurde mir berichtet, inwiefern dass stimmt... ^^


Hier seht ihr die enthaltenen Scan Speak chassis. Noch Druckguss-Rahmen und recht solide...

So, jetzt kann ich euch erstmal beruhigen, die Sicke wurde gegen eine neue Schaumstoffsicke ersetzt, und die Cassis auch wieder professionell zentriert. =)

In dieser Zusammenstellung läuft das ganze seit einem Jahr, und ich bin mit dem Klang sehr zufrieden, sehr weich und rund, in den Tiefen durchaus voluminös.
Ich vermute, dass der Verstärker nur Mittelklasse ist, vor allem weil ich nichts über ihn gefunden habe.

Kennt ihr die Komponenten?
Ich hab gelesen, dass Scan Speak heutzutage eher das teure high-end Feld bedient, war dass vor 40 Jahren auch schon so? ^^

Ich möchte mir nen neuen Verstärker holen, der zu den Lautsprechern passt, da bei zwei 21 W Chassis und 60W(reale) Stromaufnahme des AMPs mir dieser ein wenig zu klein vorkommt.
Auch macht er in letzter zeit Mucken, ein Kanal wird leiser und fängt, wenn ich die Leistung erhöhe, an zu knacken, kommt aber dann irgendwann wieder...
Ist das ein Hinweis auf eine kalte Lötstelle?

Gruß, Wolle