national panasonic und midi leistungsabfall?

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bod
Neuling

#1 erstellt: 19. Mrz 2005, 04:26

hallo!

eventuell ist dies aufgrund meines völligen laientums eine völlig irrelevante anfrage, aber mir scheint, mein national panasonic sg 6070 hat ein gravierendes problem mit externen geräten...
bei allen "internen" geräten (plattenspieler, tuner, kassettendeck) reichen in etwa 20% der lautstärkeeinstellung um diesem 310W Quadrophoniegerät ohrenbetäubende crusttöne zu entlocken ;-))
über den (ich glaube MIDI, rund 5 kontakte) auxeingang und ein relativ altes kabel ist ein denon cd-player verbunden, mindestens 85% der lautstärkeeinstellung sind vonnöten, um quasi äquivalenz zur schallplatte herbeizuführen!

ist dieser leistungsabfall bei externen (digitalen) geräten normal für anlagen aus 1979, hat irgend jemand ähnliche erfahrungen mit national panasonic gemacht?
ex profundis, michael

richi44
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 19. Mrz 2005, 18:27

Midi at diesen Stecker übernommen, nur ist die Beschaltung anders. In Deinem Fall handelt es sich um die DIN-Beschaltung. Wenn Du den Stecker anschaust (eventuell nur innen auf der Lötseite) findest Du Nummern. In der Mitte is die 2 = Masse, also gemeinsamer Schirm der Kabel. Daneben ist auf einer Seite die 4 = Aufnahme rechts, da kann etwas raus kommen, das aber nicht für heutige Geräte zur Aufnahme bestimmt ist. Dieses Signal ist über einen Widerstand geführt und daher im Normalfall, also mit Cinch-Adapter zu Aufnahme zu schwach.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist 5 = Wiedergabe rechts. Da kann man einen CDP anschliessen und er funktioniert.
Neben der 5 aussen ist die 3 = Wiedergabe links und wieder gegenüberliegend am Ende ist 1 = Aufnahme links.
Ich vermute, dass Dein Adapterkabel 1, 2 und 4 bedient. Damit bringst Du mit "würgen" etwas in die Anlage, aber nicht so, wie es sich gehört. Besorg Dir einen Übergang mit 2, 3 und 5 und es geht!!

bod
Neuling

#3 erstellt: 20. Mrz 2005, 00:50

herzlichsten dank!!

das heißt, in zukunft gehe ich mit einem voltometer zum trödler und prüfe 2 3 5 und alles klappt?

diverse händler (profitgeil) wollten mir nämlich schon völlig irrsinnigerweise von Frequenzweichen bis Digitalwandler so ziemlich alles andrehen und das, obwohl meine anlage in summe nicht mehr als 7 Euro gekostet hat ;-))

nochmals danke, michael

richi44
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 21. Mrz 2005, 16:46

Ja, das musst Du verstehen, mit einem DIN-Stecker für einen Euro ist noch nicht mal das Pausenbrot bezahlt. Da muss schon noch was elektronische Butter und Marmelade drauf.

Und im Zweifelsfall: Es gibt Adapter, da hast Du den DIN-Stecker und vier Cinch-Kupplungen. Damit lässt sich fast jedes Problem lösen, weil man selber probieren und umstöpseln kann. Gut, ist dann bei Conrad 4.95 (inkl. Butter- und Marmeladesteuer).