Universum Music Center - ein Erbstück

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Chris77Rock
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Mai 2015, 09:03
Hallo zusammen,

ich habe versucht, das Universum Music Center zu verkaufen. Da es nicht geglückt ist, steht es jetzt im Schlafzimmer, und wir können Domian zum Einschlafen hören.

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Aber, warum gibt es für so etwas keine Interessenten? Ich finde es extrem kultig. Gerade der Tuner... Leider startet der Plattenspieler nicht mehr..

Euch Allen einen schönen Tag,

Chris
peacounter
Inventar
#2 erstellt: 21. Mai 2015, 09:18
Naja, das Ding ist groß und unpraktisch.
Das tape wird lausig sein und der Dreher geht nicht.
Da fragst du, wieso das niemand kaufen will?
Sowas geht vermutlich bei eBay nicht mal für nen Euro weg.
Chris77Rock
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 21. Mai 2015, 09:28
Immerhin eine ehrliche Antwort.

Dann behalte ich es sehr gerne, nutze das Radio und den Line In für Spotify.

Und sollte ich noch eine Benjamin Blümchen Cassette finden, teste ist das Tape Deck mal auf Lausigkeit.
Wiley
Stammgast
#4 erstellt: 21. Mai 2015, 11:54
Genau - das ist das Beste was Du damit machen kannst!
Und wenn Dich die Lust packt könntest Du sicherlich den Dreher auch wieder zum Laufen bringen.
Sieht nach einem Dual aus - das ist was solides, der lässt sich mit Sicherheit wieder mit wenig Aufwand zum Leben erwecken!

Es gibt schon Liebhaber die sowas suchen und auch gerne betreiben, aber halt nicht genug.
Das war Massenware - das Angebot ist groß und extrem günstig!
Nennenswerte Preise lassen sich nur für die echten Designer-Stücke unter den Kompaktanlagen aus der Zeit erzielen. Und selbst bei denen glaube ich nicht wirklich dass die vielfach geforderten Preise auch nur annähernd zu erzielen sind.
Teilweise sind Radioteil und Dreher durchaus nicht so schlecht, die eingebauten Verstärker meist etwas schwachbrüstig aber für den Hausgebrauch doch oft trotzdem ausreichend, aber die Kasettenteile sind leider fast immer eher unterdurchschnittlich in der Qualität!

Für den angepeilten Zweck ist das Ding aber allemal gut zu gebrauchen!
DOSORDIE
Inventar
#5 erstellt: 21. Mai 2015, 12:20
Benjamin Blümchen ist aber nicht das Maß aller Dinge.

Es wird heute leider so getan, als wäre die Cassette ein Medium, das nur für Sprachaufnahmen ausreicht - mal davon ab, dass die meisten Hörspielcassetten klanglich gar nicht so schlecht sind - ist das aber ein absoluter Trugschluss. Vorbespielte Cassetten waren immer auf Typ I Basis (manchmal waren es auch Typ II Bänder, die bei der Aufnahme so verzerrt wurden, dass sie auf Typ I Stellung gut klangen, damit sie auch zu alten und billigen Geräten kompatibel waren). Diese Anlage stammt wahrscheinlich aus Mitte oder Anfang der 70er, da gab es noch keine Reineisenbänder und nicht jeder Recorder konnte Typ II - also Chrombänder korrekt für Aufnahme und Wiedergabe entzerren.

Es kann sein, dass der Recorder zumindest bei der Wiedergabe nicht schlecht klingt, für die Aufnahme sollte der Frequenzgang jedoch sehr begrenzt sein - vor Allem wenn es keine Chromtaste oder keine automatische Umschaltung für Chrombänder gibt, in den meisten Fällen bringen solche Geräte dann maximal 8 bis 10 kHz an Frequenzgang. Ein richtiges HiFi Cassettendeck aus den 80er oder 90er Jahren schafft da wesentlich mehr und hat einen Frequenzumfang von bis mindestens 16 kHz. Mit solchen Geräten ist bei guter Einmessung und im direkten Vergleich nur noch ein geringer Unterschied zur CD hörbar, in vielen Fällen nimmt man den Unterschied gar nicht mehr wahr.

Die Cassette war spätestens ab den frühen 80er Jahren ein hervorragendes Medium und übetrifft auch Schallplatte und Heimtonband. Dass man mit so einem alten Kompaktkasten durchaus schon ganz gut Cassette hören kann ist vor Allem der Klangregelung zuzuschreiben, die verdeckt auch viele Unzulänglichkeiten, diese Kisten klingen meistens ziemlich fett, weil sie für Regallautsprecher ausgelegt sind und dementsprechend ist die Loudness auch abgestimmt, mit so alten Boxen hat man dann einen vollen, angenehmen Sound, an guten großen Standboxen kann das sehr nervig und aufdringlich sein, weil man die Loudness oft nicht abschalten kann.

Auch beim Plattenspieler ist es ähnlich. Da ist sicherlich ein Kristalltonabnehmersystem dran, diese Systeme waren billig, klingen aber nicht schlecht, sie haben allerdings eine hohe Auflagekraft und machen die Schallplatten kaputt, das Rauschen und Rumpeln ist höher, als bei einem Leichtgewichttonabnehmer und einem ausbalancierten Tonarm, aber das fällt bei solchen Anlagen kaum auf, viele HiFi Fanatiker werden erstaunt sein, wie gut so ein Teil klingen kann, aber trotzdem sind diese Systeme sehr grob zu den Platten und man macht die auf Dauer kaputt, Platten bis in die frühen 70er sind da nicht so empfindlich, weil das Vinyl ein anderes Material ist, als bei moderneren Pressungen, aber ich würde meine Platten damit nicht abspielen. Gerade, wenn da ein Saphir dran ist, hat der seine Lebensdauer mit Sicherheit schon überschritten und das macht die Platten dann erst Recht kaputt, zumindest der sollte getauscht werden, wenn du da noch Platten mit hören willst.

Auch wenn das ganze Gerät scheinbar noch funktioniert braucht es definitiv zumindest einen mechanischen Service. Sowohl Cassettenteil als auch Plattenspieler lassen sich meistens wieder relativ einfach in Gang setzen, aber vor Allem bei Cassettenlaufwerken machen eigentlich immer die Andruckrollen Probleme, das Gummi verhärtet mit der Zeit oder die Oberfläche wird glatt, oft bekommt die Andruckrolle eine Krümmung, die Folge ist, dass das Band durchrutscht und nicht mehr gerade transportiert wird und auch wenn du sagst, deine Benjamin Blümchen Cassette läuft einwandfrei durch, heißt das noch lange nicht, dass das bei allen Cassetten so ist, denn die Bänder haben unterschiedliche Dicken und Eigenschaften und es kann gut möglich sein, dass Eins geht und ein Anderes gefressen wird, das ist ganz empfindlich und meistens stimmt es nicht, wenn Jemand bei ebay sagt "Funktioniert noch Topp.", bis auf Autoradios laufen mir selten Cassettendecks oder Recorder zu, die noch richtig gehen, ohne dass man einen Service vornehmen muss. Das Wahre ist das also Alles nicht.

Stereoanlagen waren früher sehr teuer, das bedeutet, dass auch billige Geräte viel Geld gekostet haben. Man sieht ja an dem Teil, dass es sehr massiv verarbeitet ist und auch die Komponenten sind robust und haltbar verbaut, es sind aber trotzdem Billigkomponenten. Leute, die sich für die Wiedergabe von Platten oder Cassetten interessieren, wollen in den meisten Fällen das bestmögliche raus holen, oder sie wollen eben nur ab und zu mal ihre alten Hörspielcassetten anhören.

Die erste Gruppe ist an hochwertigen Komponenten interessiert und weiß, was es wert ist zu erhalten und was auf den Schrott gehört, die zweite Gruppe interessiert die Qualität und das Medium an sich nicht, das sind Leute die sich für 20 Euro diese umgebauten USB Walkmans zum Cassetten digitalisieren bei Tchibo kaufen oder so hässliche Retro Design Plattenspieler aus Plastik für 50 Euro, die klingen wie aus der Dose, die würden sich dann vielleicht auch so ne olle Kompaktanlage hinstellen, aber eben nix dafür löhnen.

Es gibt in der Bauform auch hochwertige Geräte mit guten Komponenten, aber auch da sind nur Wenige dabei, die richtig wertvoll sind und es ist da eben, wie es auch später mit Kompaktanlage war: selbst die ganz teuren waren niemals Oberklasse und auch ein gutes Cassettenlaufwerk in einer Kompaktanlage ist kein 3 Kopf Cassettendeck mit Hinterbandkontrolle, Einmessvorrichtung und Doppelcapstan, das allein schon 1000 Mark kostete.

LG, Tobi
DOSORDIE
Inventar
#6 erstellt: 21. Mai 2015, 12:22
Oh auf Dem Foto sehe ich sogar ne CrO2 Taste. Dann könnte es tatsächlich sein, dass das Cassettenteil gar nicht sooooooo schlecht ist, aber eben auch nicht gut.
Chris77Rock
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 21. Mai 2015, 12:40
Vielen Dank für Eure Antworten! Wow, das ist mal detailliert!

Es verhält sich doch nicht anders als mit Youngtimern aus den 80ern. Entweder hast Du einen Audi quattro, von dem es vielleicht nicht allzu viele gab, oder Du hast den Corsa A. Dass das Universum System Massenware war, ist ja klar. Verkauft von Quelle hat es bestimmt sehr viele Wohnzimmer gesehen.

Ich habe einen befreundeten Radio und Fernsehtechniker, den ich mal auf den Plattenspieler schauen lasse. Vielleicht bekommt er den wieder hin! Ansonsten stelle ich keine highfidelen Ansprüche mehr an dieses System. Zwar habe ich vielleicht 1500 CDs, aber Schallplatten vielleicht fünf. ;-)

Die Cassette wollte ich nicht schlecht reden! Nur ist auch das Hören von Musik auf diesem Medium doch eher Liebhaberei als zeitgemäß. (Auch das ist nicht negativ oder böse gemeint.)

Nochmals danke für Eure Einschätzungen!
werfer
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Mai 2015, 12:55
Ich habe über 1000 Platten, aber diesem Dreher würde ich dann keine anvertrauen..... falls Du den wieder zum Laufen bringst, würde ich in jedem Falle vorher mal System und vor allem NADEL checken, sonst fräst Du Dir damit einiges kaputt.....wie mein Vorredner ja schon sehr weise zu geraten hat.


[Beitrag von werfer am 21. Mai 2015, 13:01 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#9 erstellt: 21. Mai 2015, 13:01

Chris77Rock (Beitrag #7) schrieb:


Die Cassette wollte ich nicht schlecht reden! Nur ist auch das Hören von Musik auf diesem Medium doch eher Liebhaberei als zeitgemäß.

naja, nicht ganz.
viele haben noch nen haufen gut aufgenommene tapes von früher und wollen die natürlich auch hören.
in den schacht deines "youngtimers" würde ich keines meiner ca 1000 sauber eingemessenen und ausgesteuerten tapes stecken.
jedes einzelne davon würde bei ebay vermutlich mehr bringen als deine ganze universum-beschalle.

aber der vergleich zu youngtimern im autobereich ist nicht ganz falsch.
in meiner küche werkelt eine 300er-anlage von telefunken.
die hat zu der zeit, wo deine universum verkauft wurde, in etwa ein halbes durchschnittliches jahresgehalt (!) gekostet.
heute wird sie mit etwa 300,- gehandelt.


[Beitrag von peacounter am 21. Mai 2015, 13:02 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#10 erstellt: 21. Mai 2015, 14:11
Es gibt aber auch Negativbeispiele, was den Preis anbelangt. Viele gute Komponenten bekommt man für sehr wenig Geld, weil sie einen schlechten Ruf haben, von Universum gibts auch Jede Menge umgelabeltes Zeug, was z.B. von GoldStar oder diversen deutschen Herstellern kommt, oft auch aus Japan und so ein 0815 Doppelcassettendeck von den namhaften japanischen Herstellern bekommt man auch teilweise für einen einstelligen Betrag bei ebay, wenn man das richtig wartet können das sehr langlebige und komfortable - gut funktionierende - Geräte sein - Betonung liegt auf KÖNNEN, gerade bei Einsteigerdecks muss man nämlich wirklich wissen, was man kauft.

Und mein Lieblings Trashhersteller ist ja sowieso Fisher. Mein geiler 80er "Leuchtturm" ist nix wert, aber ziemlich hochwertig, auch wenn ich immer wieder Schwierigkeiten mit dem Cassettendeck habe.

Trotzdem - wer seine Cassetten in bestmöglicher Qualität digitalisieren möchte setzt sich mit der Technik auseinander und der kauft sich dann keine Kompaktanlage und keinen USB Plattenspieler und auch keinen nicht ausbalancierten Tonarm mit Kristalltonabnehmer, weil man da qualitativ hinterher starke Einbußen hat, die man jedes Mal, wenn man den Song dann von Festplatte abspielt hört und einen günstigen aber schon recht guten Technics Einsteigerplattenspieler bekommt man für 20 oder 30 Euro hinterhergeschmissen, auch da kann man ein vernünftiges System dran bauen und dann hat man schon eine krasse Steigerung.

Klar ist das Alles outdated und nicht mehr zeitgemäß, aber es ist eben eine Sammelei oder Mittel zum Zweck, nämlich dann, wenn man Aufnahmen sucht, die es nur auf Vinyl oder Cassette gibt. Der Unterschied zu einem Auto ist nur, dass man mit einem schlechten Plattenspieler möglicherweise Platten kaputt macht, die man nie wieder findet, bei einem schlechten Cassettenrecorder zerstört man sich selten die Bänder (es sei denn er hat einen Permanentmagneten als Löschkopf), wenn er ordnungsgemäß funktioniert, es klingt dann halt nur nicht gut.

Erhaltenswert... Naja... Hin oder her. Irgendwo ist ja Alles historisch wertvoll, denn diese Anlage standen primär in den Wohnzimmern, so richtig hochwertiges Equipment war einfach viel zu teuer, auch wenn die Leute den Anspruch vielleicht hatten konnten sie es sich in den meisten Fällen nicht leisten und deshalb ist es sicherlich stilechter, wenn ich mir in einem typischen 70er Jahre Wohnzimmer so eine Anlage vorstelle, als Komponenten, die pro Stück 1000 Mark und mehr gekostet haben, mir fällt eigentlich Niemand aus der Verwandtschaft ein, der richtig hochwertige Einzelkomponenten hatte, die hatten Alle diese Liegeanlagen, was gutes, aber Einsteigermäßiges oder diese Schneider Türme und später Rosita Tonmöbel mit japanischen Kompaktanlagen bestückt.

Für Museen und Dokumentationen, die die Alltag in einem gewissen Zeitraum darstellen wollen würde es also mehr Sinn machen, sowas da hinzustellen, als die Braun Atelier Serie oder Mac Audio Endstufen mit 2 Revox A77 und einem EMT Plattenspieler oder sowas und japanische Sachen schon Mal gar nicht, das war eh Alles total verpöhnt, denn die Japaner haben den Deutschen Markt zerstört, Innovation nur geklaut, Nichts selbst entwickelt und waren noch dazu schlechter und blah blah blah, höre ich die alten Leute reden. Seh ich nicht so, ich finde die Japaner auch schon immer besser und hätte auch damals lieber japanische Sachen gekauft, wenn ich mir das altbackene Design der deutschen Geräte anschaue, auch in den 80ern sahen die Geräte entweder billig oder ungefähr 5 Jahre älter aus, als die japanischen.

Deutsche Radio und Fernsehhändler um die Ecke haben aber eigentlich immer auch deutsche Geräte vertrieben, Telefunken, Dual, ITT, Grundig, Blaupunkt usw.

Trotzdem ist zumindest der Verstärkerteil deiner Unversumanlage mit Sicherheit in der Lage gut zu klingen und übertrifft wahrscheinlich an den richtigen Boxen auch moderne Aktivboxensets bis 150 oder 200 Euro und auch der Tuner ist vielen modernen Billigheimern sicherlich überlegen, vor Allem weil er auf deutsche Verhältnisse abestimmt ist und erst viel später anfängt im Stereobereich zu rauschen, da geht mit einer Wurfantenne schon Einiges.

LG, Tobi
fordgranada23
Stammgast
#11 erstellt: 21. Mai 2015, 15:14
Der Plattenspieler ist ein BSR, bei dem Modell hatte ich des öfteren feste Tellerlager, aber nichts was mit Lösungsmitteln, etwas Wärme und zärtlicher Gewalt nicht wieder zu retten gewesen wäre....

Ich sags auch immer wieder.... ja klar gibts was besseres, aber auch vieles was noch schlechter spielt, und von wegen Platten zerstören... klar arbeitet man mit anderem Druck und Schliff "materialschonender" aber bei den meisten Platten ist es schlchtweg egal womit abgetastet wird.
Ausgenommen gute, teure Pressungen, aber von denen gibt es nicht so viele wie umgekehrt....

Also, reparieren und spielen, einen "Markt" der sich auch so nennen darf gibt es für diese Geräte kaum. Nachfrage geht gegen Null und verbuchteln wäre mir alleine wegen dem Versand zu anstrengend.

Jeder hat mal so was gehabt, und nicht alles war schlecht....
LG J
ooooops1
Inventar
#12 erstellt: 21. Mai 2015, 16:14
Moin,

nicht mal für so etwas habe ich einen Käufer gefunden

21983586be

und da ist der Verstärker, das Empfangsteil und der Plattenspieler wirklich nicht schlecht.
Der Dual ist ein 1225

Ooooops1
peacounter
Inventar
#13 erstellt: 21. Mai 2015, 16:30
da wären wir dann aber auch bei prädikat "lecker"!
germi1982
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Mai 2015, 23:34

peacounter (Beitrag #9) schrieb:
...
in meiner küche werkelt eine 300er-anlage von telefunken.
die hat zu der zeit, wo deine universum verkauft wurde, in etwa ein halbes durchschnittliches jahresgehalt (!) gekostet.
heute wird sie mit etwa 300,- gehandelt.


Die komplette 300er hat 1981 ca. 4200 DM gekostet, das war teuer, aber kein halbes Jahresgehalt. Das durchschnittliche Jahresgehalt betrug da ca. 31.000 DM.

http://telefunken.pytalhost.eu/1981/telefunken81-05.jpg

Für die Anlage findet sich kein Käufer weil keiner mehr Lust hat sich so einen riesen Trümmer ins Wohnzimmer zu stellen. Deswegen sind auch Musikschränke nahezu unverkäuflich. Vom Transportaufwand mal abgesehen.


[Beitrag von germi1982 am 24. Mai 2015, 23:45 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#15 erstellt: 24. Mai 2015, 23:52
stimmt, ich hatte das anders in erinnerung.
ich hab meine 300er von jemandem geerbt, der chef mehrerer edeka-filialen war und hatte mal ausgerechnet, dass sie in etwa ein halbes jahresgehalt einer seiner verkäuferinnen gekostet hatte.
da kam das ungefähr hin (boxen für nen tausender noch mit eingerechnet).
meine aussage bezog sich selbstverständlich auf das verfügbare, also das netto-gehalt.
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