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Universum Hifi Dynamics Sytem 2500

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Autor
Beitrag
sudelnuppe
Neuling
#1 erstellt: 09. Jul 2005, 16:27
Hallo Folks!

Ich besitze seit ca. 23 Jahren eine Universum Anlage, Modell Hifi Dynamics Sytem 2500.

Als irgendwann die CD-Player auf den Markt kamen, habe ich mir eine Onkyo-Anlage gekauft und die 2500er weggepackt. Der Onkyo-Zwiebel folgte dann ein Sony Surround-Receiver nebst schicken Böxchen.
Da ich meinen Audio-Genuss aber die meiste Zeit über einen Bell Röhren-Powermixer samt Yamaha/Quench/Zeck Boxensystem verwirklicht habe, ist mir die relativ miese Qualität der beiden Folgeanlagen erst viel zu spät aufgefallen.

Da ich die Bell-Granate (die zugegebenermaßen eher als Bühnenbeschallung konzipiert ist.... ) nun nicht mehr stellen kann und (Gedanken an meine Nachbarn) auch nicht mehr benutzen kann (wirkt halt am besten in 10m Abstand - und wer hat schon so ein Wohnzimmer.... ) habe ich mir meine alte Universum-Anlage aus der Versenkung geholt und bin entzückt, ob der satten Bässe, klaren Höhen und dem schicken Erscheinungsbild. (Front inkl. Reglern kpl. Aluminium... )

Aber der Zahn der Zeit.... nagt in diesem Falle an den Reglern. Man muss ein bissel friemeln, bis die Speaker beide da sind. Mal ist der Balance-Regler die Ursache, mal der Regler für die beiden Plattenspieler - Eingänge.

Also lange Rede, kurzer Sinn:
Da ich die Anlage nicht austauschen möchte, suche ich nun einen "begnadeten" Schrauber, der sich in der Lage sieht, hier seine heilenden Hände anzulegen, ohne mir gleich was neues andrehen zu wollen.
Und, falls es sowas überhaupt noch gibt, einen Fundus für Ersatzteile, sollte da was ausgetauscht werden müssen.

Die Anlage war in den 80ern auch von Goldstar zu haben. Der Verstärker war mit schwarzer Front mal mit Sony ausgezeichnet. Tapedeck von Telefunken, Plattenspieler Dual, Radio weiß ich nicht.

Habt ihr vielleicht nen Tip für mich?

Gruß,
Sudelnuppe
Mr._Universum
Stammgast
#2 erstellt: 09. Jul 2005, 21:27
Hallo sudelnuppe,

zunächst einmal habe ich hier ein Bild von der Anlage:

[/URL]

Ich denke, es ist die Ausführung, die Du meinst.

Sämtliche drei Komponenten wurden vor über 23 Jahren von Goldstar gefertigt.

Das, was Du an Problemen schilderst, hört sich sehr nach verschmutzten Schaltern oder Potentiometern an (von denen hat der Verstärker schliesslich reichlich). Das ist bei Geräten in dem Alter sehr häufig, gehört aber auch zu den "leichteren" Problemen.


An Deiner Stelle würde ich das Gehäuse des Verstärkers einmal öffnen und die Schalter, sowie Regler mit Kontaktspray behandeln. Meine Erfahrung zeigt leider, dass dies meist nicht sehr lange erfolgreich ist. Des öfteren habe ich hier auch schon den Tipp gelesen, Ballistolöl zu verwenden ( damit werden meist Waffen geölt).
Die zu behandelnden Bauteile haben i. d. R. von hinten eine Gehäuseöffnung, durch die Kontaktspray oder Öl mit einem Sprührohr eingesprüht werden kann.

Danach müsste es wesentlich besser funktionieren. Nach mehrfachen Betätigen der Schalter/Regler sind die Probleme meist komplett behoben.

Gruss,

Hansi


[Beitrag von Mr._Universum am 09. Jul 2005, 21:29 bearbeitet]
dertelekomiker
Inventar
#3 erstellt: 10. Jul 2005, 12:34
Wenn schon Spray, dann wirklich Ballistol. Ist nicht so agressiv wie Kontaktspray. Wenn sich jemand finden sollte, der die Kontakte reinigen kann und möchte, ist das aber die auf Sicht bessere Wahl.
sudelnuppe
Neuling
#4 erstellt: 10. Jul 2005, 20:17
Hallo Isnah65!
Jau, genau das isse!!

Werde die Sache mal dem hiesigen Dorfelektriker nahelegen, da ich bei elektrischen Anlagen meist der GAU in Person bin. Aber der kriegt auch 55 Jahre alte Röhrenradios hin, dann sollte das klappen. Ballistol habe ich da und werde es Ihm mal empfehlen!

Das einzige Manko an der Anlage ist die Tatsache, dass der Anschluß von Cd-Playern ein übles Kratzen nebst leiser Musik produziert. Habe derzeit ein Tape dazwischen geklemmt. Was aber eine eher unbefriedigende Lösung darstellt. Ist zwar ein schickes Denon, sieht aber im direkten Vergleich etwas "schammelig" aus. (Vom verm. verfälschten Klang mal ganz abgesehen..)

Gibt es eine Möglichkeit, einen CD-Player direkt anzuschließen (an die schicken Würfelstecker...) oder spricht der CD-Player eine Sprache, die der Verstärker nicht versteht?

Gruß,
Sudelnuppe
dertelekomiker
Inventar
#5 erstellt: 10. Jul 2005, 20:34

sudelnuppe schrieb:
Gibt es eine Möglichkeit, einen CD-Player direkt anzuschließen (an die schicken Würfelstecker...) oder spricht der CD-Player eine Sprache, die der Verstärker nicht versteht?

Gruß,
Sudelnuppe

Es gibt dafür entsprechende Adapter. Bei Reichelt z.B.: http://www.reichelt....;ACTION=3;GRUPPE=I32


[Beitrag von dertelekomiker am 10. Jul 2005, 20:36 bearbeitet]
Mr._Universum
Stammgast
#6 erstellt: 10. Jul 2005, 20:44
Hallo Sudelnuppe,

also an einen Verstärker mit DIN-Eingängen lässt sich problemlos ein CD-Player mit Cynch Ausgängen betreiben. Du darfst nur nicht den Phono-Eingang des Verstärkers nutzen, sondern vorzugsweise den AUX-Eingang. Der hat dieselben elektrischen Werte, wie Tape- und Tuner Eingänge.

Ich habe noch keinen Verstärker mit DIN-Eingängen erlebt, der ein CD-Player Signal nicht verstand. (Anspruchsvoller würde z. B. der Anschluss eines Tape-Decks mit DIN-Buchsen an einen Verstärker mit Cynch Buchsen)

Für Deinen Fall sind entsprechende Adapter im Handel erhältlich oder sie lassen sich selbst konfektionieren.
Da kann Dir der Dorfelektriker bestimmt weiterhelfen.

Wenn alles klappt wünsche ich Dir viel Spass mit deiner wiederbelebten Anlage.

Gruss,

Hansi
Murks
Stammgast
#7 erstellt: 10. Jul 2005, 20:46
Hi @ll
Hmm,wieder was dazugelernt.
Ich hätte nie im Leben vermutet das Universum mal so was zusammengeschraubt hat.
Auf den ersten Blich vermute ich mal das die Anlage Welten vom heutigen Universum Billigschrott trennt.
Gruss
Rene
Mr._Universum
Stammgast
#8 erstellt: 10. Jul 2005, 20:50
Hi Murks,

mich interessieren auch nur die UNIVERSUM Geräte der frühen 80ger Jahre. Da waren für mich einige interessante Geräte dabei.
Hatte dazu z. B. auch einmal diesen Thread eröffnet:

http://www.hifi-foru...read=1296&postID=0#0

Dort ging es um die Herkunft meiner ersten Hifi-Anlage und die sieht so aus:



und dazu gehören diese Lautsprecherboxen:



Heute hat sich das absolut ins Gegenteil verkehrt.

Gruss,

Hansi


[Beitrag von Mr._Universum am 10. Jul 2005, 21:29 bearbeitet]
sudelnuppe
Neuling
#9 erstellt: 10. Jul 2005, 22:12
Hi Isnah65, ich habe das doch tatsächlich am Phonoeingang getestet ....

tz tz tz

Werde morgen direkt so'n Adapter organisieren. Danke für'n Tip.

@murks:

Ich hätte nie im Leben vermutet das Universum mal so was zusammengeschraubt hat.


Alle meine Kumpels hatten Sony oder Technics. Alle haben erst ob dem Titel Universum gekichert. Hat sich dann aber schlagartig gelegt. Letztendlich kam weder von der Ausstattung, noch vom Sound irgendeine namhafte Plastikzwiebel an das Schmuckstück ran...
Aber heute ist Universum zugegebenerweise ein wirklicher Abtörner...
Habe damals leider die original Lautsprecher verschenkt und habe jetzt Magnat Motion 22 Regallautsprecher dran. Die klingen auch recht fein.

Gruß,
Sudelnuppe
Django8
Inventar
#10 erstellt: 11. Jul 2005, 13:34
Und hier ist das Goldstar-Original:
http://img182.imageshack.us/img182/2360/goldstaranlage1ag.jpg
Man beachte die unterschiedlichen Kopfhörer und Mikrofon-Anschlüsse (6.3 mm statt DIN).
sudelnuppe
Neuling
#11 erstellt: 11. Jul 2005, 21:37
Ohhhhhh...

Schicke Klinke....

Falls jemand weiß, wo noch so ein Tape angeboten wird, (Universum oder Goldstar), ich hätte da Interesse!!

Den Plattenspieler dazu habe ich auch. Bei ebay habe ich vor einiger Zeit einen geschossen, der noch ein bissel "besser" war (...einige Lämpchen zur Geschwindigkeitsanzeige...), aber der Schussel hat den Plattenteller nicht gesichert und so kam das gute Stück als Schüttware bei mir an.....

Im übrigen werden hier:

hxxp://cgi.ebay.de/w...item=7529481728&rd=1

hxxp://cgi.ebay.de/w...item=7529406078&rd=1

hxxp://search.ebay.de/_W0QQsassZspeaker0Q5f1

nette alte Sachen angeboten. Sogar Universum System 8000!!

Gruß,
Sudelnuppe

PS: Mein Tape spielt noch super, aber wenn bespielte Cassetten überspielt werden sollen, flüstert die erste Aufnahme durch. Ne Reinigungscassette hat es aber auch schon sehr lange nicht mehr gesehen. Gibts da gute Alternativen?
Mr._Universum
Stammgast
#12 erstellt: 11. Jul 2005, 22:30
Hi sudelnuppe,

leider funktionieren Deine Links so nicht. Die fangen mit hxxp an. Wenn man die XX durch tt ersetzt, dann klappt es.

Die original Goldstar-Komponenten hatten vorne 6,3mm Klinkenbuchsen und auf der Rückseite statt der DIN Buchsen entsprechende Cynch Ein-oder Ausgänge.
Die Universum Geräte wurden damals noch für die DIN 45500 angefertigt. Um diese Norm zu erfüllen bedurfte es der DIN Buchsen. Die DIN 45500 war bei Quelle noch lange Zeit ein Werbeargument.

Dass beim Tape Deck die alte Aufnahme noch durchzuhören ist, wäre wohl nicht typisch für Verschmutzung. Oder hast Du etwa eine Reineisencassette probiert? Die bekommt man mit einem Deck ohne Metal Position kaum gelöscht.

Im bekannten Auktionshaus gibt es die einzelnen Komponenten hin und wieder. Den Verstärker sogar sehr oft. Der bringt manchmal über 70 €. Tape und Tuner sind natürlich bedeutend billiger.

Gruss,

Hansi
VintageSpeaker
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Jul 2005, 06:04
....hallo, Universum hat auch optisch schöne Plattendreher gebaut. Wie die Teile vom Klang her sind weiss ich leider nicht, hatte mal diesen auf dem Foto im "Lager" jedoch nie gebraucht und jetzt ist er nach Italien verkauft.... .
Brachte wie fast alles was nach Italien geht einen guten Preis (195CHF/ebay)
[img=http://img298.imageshack.us/img298/5983/universum12iz.th.jpg]
Dabei handelt es sich um den Universum Studio Automatk System 6000 Direct Drive
Mr._Universum
Stammgast
#14 erstellt: 13. Jul 2005, 11:05
Hi VintageSpeaker,

das war der Plattenspieler aus dem Universum System Hifi 6000. Es kam 1978 auf in den Quelle Katalog. Den Plattenspieler gab es sowohl mit Direkt-, als auch Riemenantrieb.

Die dazugehörigen weiteren Komponenten sehen so aus:



Die Geräte gab es auch wahlweise in schwarzer Ausführung.

In 1978 hatte das Tape Deck allerdings noch eine mechanische Motorsteuerung. Das hier abgebildete Deck kam 1979 hinzu.

Der Plattenspieler hatte immerhin eine Zarge aus MDF-Holz

und war mit einem Magnetsystem von Audio-Technica (AT11) ausgestattet. Später gab es auch noch Ausführungen mit Quarz
Geschwindigkeitsüberwachung, schwereren Plattentellern und anderen Tonarmen / Magnetsystemen.

Gruss

Hansi


[Beitrag von Mr._Universum am 13. Jul 2005, 11:28 bearbeitet]
VintageSpeaker
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Jul 2005, 11:51
..... ...vom optischen her sehen diese Teile ja ganz lecker aus, aber wie sind die klanglich.....
Django8
Inventar
#16 erstellt: 13. Jul 2005, 11:54

Zarge aus MDF-Holz

Was bedeutet MDF?
VintageSpeaker
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 13. Jul 2005, 11:59
....... Mittel Dichte Faserplatte.........


[Beitrag von VintageSpeaker am 13. Jul 2005, 12:13 bearbeitet]
Mr._Universum
Stammgast
#18 erstellt: 13. Jul 2005, 13:22
genau,

diese MDF-Holzplatten werden auch häufig bei besseren Lautsprecherboxen verwendet. Sie sind deutlich schwerer als gewöhnliche Spanplatten und von ihrer Struktur wesentlich feiner.

@VintageSpeaker

die Photos stammen von Geräten, die hier bei mir im Einsatz sind. Sie verteilen sich auf verschiedene Räume. Alles funktioniert wieder wie damals. Kleinere Reparaturen wie neue Birnchen für Skalenbeleuchtung, ein neuer Kondensator sowie das Reinigen von Potentiometern oder Schaltern habe ich schon mal durchgeführt.

Ich finde, klanglich entsprechen die Geräte voll dem, was Anfang der 80er Jahre auch im Konkurrenzumfeld üblich war. Ich habe damals (1979) meine erste Hifi-Anlage bekommen. Es war das weiter oben abgebildete System Hifi 8000. Auch in damaligen Tests (meist der Stiftung Warentest) schnitten diese Geräte ab wie alle anderen. Es gab natürlich genauso Ausrutscher nach unten, aber das ist den namenhaftesten Produkten auch passiert. In der Fachpresse wurden Universum Geräte fast gar nicht untersucht.

Übrigens war gerade ein Test des Verstärkers des System 2500 (also der, den man ganz oben sehen kann)der Stiftung Warentest im Juli 1982 sehr schlecht ausgefallen. Zur Abwertung führten in diesem Fall leider 2 Dinge:
-Störabstand Phono
-Eingangskapazität Phono

Die übrigen Eigenschaften waren wiederum voll in Ordnung.

Überraschender Weise ist gerade dieses Gerät nach meinen Beobachtungen der Star unter der UNIVERSUM Verstärkern bei online Auktionen. Kaum ein anderer UNIVERSUM Verstärker erreicht diese Preise von manchmal über 70€. Die Phono Qualitäten dieses Gerätes spielen heute ja auch für die wenigsten Nutzer noch eine Rolle.

Ob die Geräte was taugten, war damals auch unter meinen Kumpels immer sehr kontrovers diskutiert worden. Es gab da die Markenfetischisten, die diese Geräte natürlich überhaupt nicht akzeptierten (oder akzeptieren wollten). Aber ich denke, rein sachlich betrachtet, ist das nicht haltbar. Man muss ja auch sehen, dass die Geräte nie von einer Firma namens UNIVERSUM hergestellt worden sind, sondern dass es sich um eine Handelsmarke des Versandhauses Quelle handelt. Hersteller der hier aufgeführten Geräte waren:

System 8000: Otaki Ltd. Japan
System 6000: Funai, Japan
System 2500: Goldstar, Korea, heute LG
Der Plattenspieler kam wohl von Sharp. Die bauten auch die Plattenspieler für Telefunken u. a..

Auch andere, damals noch deutsche Firmen, haben zum Teil ihre Geräte so nicht in Deutschland gefertigt. Sicherlich liefen da einige bekanntere Geräte von denselben Bändern.

Gruss,

Hansi


[Beitrag von Mr._Universum am 13. Jul 2005, 13:30 bearbeitet]
Django8
Inventar
#19 erstellt: 13. Jul 2005, 13:36

diese MDF-Holzplatten werden auch häufig bei besseren Lautsprecherboxen verwendet. Sie sind deutlich schwerer als gewöhnliche Spanplatten und von ihrer Struktur wesentlich feiner.

Alles klar – vielen Dank. In dem Fall (sowie ich das aufgrund des Gewichts beurteilen kann) besteht die Zarge meines Plattenspielers und das Gehäuse meiner Lautsprecher auch aus MDF.
sudelnuppe
Neuling
#20 erstellt: 13. Jul 2005, 13:41
[quote]aber wie sind die klanglich[/quote]

Ich bin der festen Überzeugung, dass zum Thema Klang immer noch subjektives Empfinden dazu gehört.
Meine Universum 2500 von 1980 klingt (für mich) deutlich besser als mein Sony (Receiver oder einige andere Anlagen im Bekanntenkreis.
Ich nenne es "wärmer", ein Kumpel nennt es "dumpf".....

Gruß,
Sudelnuppe


[Beitrag von sudelnuppe am 13. Jul 2005, 13:43 bearbeitet]
Mr._Universum
Stammgast
#21 erstellt: 13. Jul 2005, 14:26
der Verstärker vom System 2500 hat in allen klangwirksamen Beurteilungen ja auch gut abgeschnitten. Er hatte sogar einen sehr guten Frequenzgang im Test. Ich habe ihn ja selbst kürzlich erworben (zur Komplettierung meiner Sammlung). Richtige Hörproben hingegen habe ich jedoch bislang nicht gemacht. Er wirkt auf mich auf Anhieb sehr kraftvoll.

Nach meiner Erfahrung hängt das klangliche Ergebnis oft sehr vom Zusammenspiel der Komponenten untereinander ab, vor allem insbesondere von den Lautsprechern und auch deren elektrischen Eigenschaften (Impedanzverlauf, Zusammenspiel von Induktivitäten und Kapazitäten etc.). Ein Lautsprecher verursacht meines Erachtens auch Rückwirkungen auf die angeschlossene Endstufe der Verstärker. Diese bewältigen das dann auf unterschiedliche Weise.

Gruss,

Hansi


[Beitrag von Mr._Universum am 13. Jul 2005, 21:28 bearbeitet]
N0valiS
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 19. Sep 2005, 20:40
gibt es nicht probleme wenn man einen cd player direkt anschliesst ? meiner meinung nach haben die einen ausgang von so maximal 5V, der müsste die vorverstärker der anlage völlig übersteuern weil ich gelesen habe das die nur maximal 4,8mV abkönnen und das ist ja um den faktor hundert weniger ?
Mr._Universum
Stammgast
#23 erstellt: 19. Sep 2005, 21:09
Hi N0valiS,

der Universum Verstärker System 2500 hat am Magnet-TA-Eingang eine wählbare Eingangsempfindlichkeit in 3 Stufen (1,2mV - 2,4mV -4,8mV.) Damit ist eine Lautstärkeanpassung des verwendeten MM-Tonabnehmersystems möglich. Die maximale Eingangspannung an diesem Eingang darf 120 mV betragen.

Einen CD-Player darf man an diesen Eingang auf keinen Fall anschliessen. Der gehört an den AUX-Eingang, der für eine maximale Spannung von 5 Volt ausgelegt ist. (alle Werte stammen aus der Bedienungsanleitung des Gerätes)

Gruss,

Hansi


[Beitrag von Mr._Universum am 19. Sep 2005, 21:11 bearbeitet]
N0valiS
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 19. Sep 2005, 21:52
ahhh ok, ich hab grad bei ebay das komplette 2500`er paket für 119€ bekommen, alles top zustand, kannst du anleitung mal einscannen bitte ? näxte frage, wenn ich das recht gelesen habe hat der amp nur vier eingänge ? 2*phono, tuner,aux, wie stell ich das am klügsten an das ich tape und cd nutzen kann ?
6killer
Stammgast
#25 erstellt: 19. Sep 2005, 21:59
Außer bei den Phono-Eingängen - wegen der Vorverstärkung - ist es einem Verstärker eigentlich ziemlich wurscht, was für geräte an z.B. Tuner oder AUX dranhängen. Also z.B. CD-Player einfach an AUX hängen.

Allerdings würds mich fast wundern, wenn der nicht noch mindestens einen Tape-Ein/Ausgang hätte.
N0valiS
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 19. Sep 2005, 22:17
http://cgi.ebay.de/w...TRK%3AMEWA%3AIT&rd=1


laut der beschreibung hat er ihn nicht
6killer
Stammgast
#27 erstellt: 19. Sep 2005, 22:25
Nun, der Tape-Monitor + Source lassen aber darauf schließen, daß man schon ein Tape hinhängen kann - derer sogar zwei, da sogar "Tape duplicate 1 > 2" erwähnt wird. Keine Sorge also
Mr._Universum
Stammgast
#28 erstellt: 19. Sep 2005, 22:36
Der Verstärker hat 6 Eingänge:

Phono 1, Phono 2, Tuner, Aux, Tonband 1 sowie Tonband 2.

Die lassen sich auch alle komplett nutzen.

Phono 1, Phono 2, Tuner und Aux lassen sich durch den Drehschalter "Function" rechts oben wählen, wenn der Kippschalter "Tape Monitor" rechts unten auf Source steht.

Tonband 1 und Tonband 2 werden gewählt durch den Kippschalter rechts unten. Dabei ist die Stellung des oberen "Function" Schalters egal.

Gruss,

Hansi
Django8
Inventar
#29 erstellt: 20. Sep 2005, 07:48
Übrigens: Dieses "Universum 2500 = Pioneer SA-9500"-Märchen ist schlicht gelogen. Zum Vergleich: so sieht ein SA-9500 aus
http://www.oaktreeen...ted_Amp_collage1.jpg
Das ist halt dann doch eine etwas andere Kategorie....
crzimpy
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 30. Okt 2005, 15:24
Halllo erstmal

ICh bin auch besitzer eines system hifi 2500

Ich hab mal eine frage hatt jedmand eine anleitung zum
verstärker???
ich will nämlich eine endstuffe über dem tap ausgang
betreiben aber ich kriegs net hinn

kann mit vileicht jemand helfen ???

greetz impy
Mr._Universum
Stammgast
#31 erstellt: 30. Okt 2005, 15:53
Hi crzimpy,

eine Endstufe direkt an den Tape Ausgang anzuschliessen ist ja auch gar nicht vorgesehen. Dazu wirst Du in der Anleitung auch keinen Hinweis finden.

Wenn Du einen Vollverstärker an eine Endstufe anschliessen möchtest, sollte er eine auftrennbare Verbindung zwischen seiner integrierten Vor- und Endstufe haben. Das ist meist erkennbar an zwei getrennten Steckbrücken zwischen jeweils zwei Cynchbuchsen. Bei Geräten mit DIN-Buchsen gäbe es dafür eine spezielle DIN-Buchse, aus der das Signal heraus und gleichzeitig wieder hereingelassen wird.

Der Unterschied zur Rec-Out Buchse ist, dass diese nicht in ihrem Pegel regelbar ist, eine Pre-Out hingegen schon.

Bei Deinem Verstärker müsstest Du im Inneren des Gerätes ein Signal abgreifen. Das ist in der Regel etwas anspruchsvoller.

Gruss,

Hansi


[Beitrag von Mr._Universum am 30. Okt 2005, 15:55 bearbeitet]
crzimpy
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 30. Okt 2005, 16:13
naja des problem ist das ich einen sub und 1 boxenparr an
der amp hab und wenn ich mal richtig aufdrehen dann fliegt
dich sicherung raus deswegen will ich den sub an eine endstufe
hängen.

DIe endstufe hatt einen eigenen regle für die lautstärke deswegen
dacht ich kann ich die an den tape out hängen

wäre echt schade dann müssst ich mir was anderes kaufen.

greetz impy
lolking
Inventar
#33 erstellt: 30. Okt 2005, 17:02
man man man... An einen Stereoverstärker gehören ein Paar Lautsprecher und wenn schon dann ein aktiver Sub! Um welchen passiven Sub handelt es sich denn?



Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Ich würde ja was Wetten, dass es so ne Car Hifi Schrulle ist!
crzimpy
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 31. Okt 2005, 17:15
Hab en sinus live b25d in en bassreflex gehäuse
lolking
Inventar
#35 erstellt: 31. Okt 2005, 17:55
Kauf dir ein Aktivmodul für den Sub ( z.B. http://www.dieboxhifi.de/home.html?target=aktivmodul_mivoc.html )


Anschließend würde ich dir noch diesen Artikel empfehlen:

http://www.hifi-foru...um_id=33&thread=5421
N0valiS
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 01. Nov 2005, 16:22
hehe lolking woher hast du das denn gewusst ?

@crzimpy: warum um alles in der welt willst du das tuen ? verkauf doch lieber die anlage an jemanden der damit was anfangen kann und nicht nur schindluder damit treiben will
tonthomas
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 14. Jan 2006, 18:39
Hallo, Universum-Besitzer !

Es geht mir hier speziell ums System 8000. Dessen Amp habe ich vor kurzer Zeit erstehen können, um ihn für den Tuner aus dem gleichen System sowie einen Sound 6002 Tuner und einen TEC System 3002 Tuner als Verstärker und Umschalter zu nutzen.

An sich funzt der Amp, aber leider gibt es beim Ausschalten immer einen heftigen Knall. Der ist so laut, daß ich mir Sorgen um die angeschlossenen Boxen mache. Gleichzeitig leuchten Überlast und Vollpegel-LED hell auf.

Bemerkenswert ausserdem: Steht der Lautsprecherauswahlschalter nicht auf A oder auf B sondern auf A+B, glimmt die Überlast-LED dezent vor sich hin.

Gehört das alles so ?

Wenn nicht, was wären geeignete Gegenmassnahmen ?

Gruß

Thomas
hf500
Moderator
#38 erstellt: 14. Jan 2006, 21:35
Moin,
wenn es beim Ausschalten knallt, dann scheint das Lautsprecher-Schutzrelais nicht schnell genug abzufallen.
Vorausgesetzt, es gibt so ein Relais (leises Klicken 2-5s nach dem einschalten, erst dann kommt was aus den Lautsprechern).
Das Relais wird so gesteuert, dass es beim Einschalten verzoegert einschaltet und beim Ausschalten sofort abschaltet.
Bei Problemen mit der Relaissteuerung muss diese und das Relais selbst genau ueberprueft werden.

Gibt es das Relais nicht, dann sind die Zeitkonstanten des Verstaerkers, die ein sicheres Ein- bzw. Ausschwingen sicherstellen sollen,
nicht mehr in Ordnung. Als Fehlerquelle kaemen die kleineren Elkos im Endverstaerker in Betracht.

Wenn die Ueberlastanzeige bei zwei Lautsprecherpaaren glimmt, sollte sie das nur bei groesseren Lautsterken tun, denn sie sollte
vom Ausgangsstrom des Verstaerkers gesteuert werden.

Sieh mal nach, ob fuer den Anschluss von zwei Paaren Vorschriften fuer die Nennimpedanz der Boxen gemacht werden.
Sind bei einem Paar 4 Ohm zulaessig und bei zweien 8 Ohm, dann werden die Lautsprecher parallel geschaltet. Zwei 4 Ohm Paare
wuerden den Verstaerker ab einer bestimmten Lautsaerke ueberlasten (zulaessiger Ausgangsstrom wird erreicht).
Gegenprobe, Paar A muss weitertoenen, wenn bei fehlendem Paar B Ausgang B dazugeschaltet wird -> Lautsprecher parallel.

73
Peter
Mr._Universum
Stammgast
#39 erstellt: 15. Jan 2006, 05:56
Hi tonthomas,

was den Ausschaltknall angeht, so kann Peter's Aussage schon hinkommen. Der Universum System 8000 Verstärker verfügt definitiv über Relais. Diese geben das Gerät nach dem Einschaltvorgang erst wenige Sekunden später frei. Beim Ausschalten sollten die Relais auch sofort wieder abschalten. Immer wenn der Verstärker nicht freigeschaltet ist, leuchtet die Überlast-Anzeige.

Auch wenn der Verstärker während des sonstigen Betriebes einen für ihn nicht ordnungsgemäßen Zustand wahrnimmt (Kurzschluss am Lautsprecherausgang, extreme Lautstärke)leuchtet die Überlast-LED und die Relais schalten ab. Im Normalfall kannst Du aber den Lautsprecherwahlschalter in alle 3 Stellungen bringen, ohne dass der Verstärker auf Überlast geht. Das ist nicht normal.

Die Vollpegel-LED leuchtet laut Gebrauchsanweisung ca. 3 dB vor Vollausteuerung, also bei hohen Lautstärken in Rythmus der Musik.

Gruss,

Hansi
tonthomas
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 15. Jan 2006, 15:09
Hallo, Peter, Hallo, Hansi,

jepp, Amp hat Relais.

Ziemlich mittig im System 8000 Amp sitzt eine Platine mit drei Relais (zwei richtig fette, und ein kleineres), wenigen Dioden, einem IC und einer Sammlung Elkos und Wiederstände sowie mit vier Trimmpotis.

Ich gehe mal davon aus, daß dieses Board u.a. fürs kontrollierte An- und Aus zuständig ist, un würde versuchen, hier prophylaktisch Elkos zu tauschen - ist das ne Idee ?

Gibt es für diesen Oldtimer eine Euch bekannte Quelle für Schaltpläne / Serviceunterlagen ?

Gruß

Thomas
Mr._Universum
Stammgast
#41 erstellt: 15. Jan 2006, 15:44
hi tonthomas,

wenn alles in Ordnung ist, dann muss der Verstärker von innnen so aussehen:

http://img365.imageshack.us/img365/3880/bild0041638x12296nt.jpg

Ich habe von dem Gerät immerhin einen Schaltplan. Detaillierte Serviceunterlagen sind das natürlich nicht.

Die Schutzschaltung scheint mir für damalige Verhältnisse recht komplex. Auch auf den Endstufenplatinen sitzen ja noch IC's. Ob die mit der Schutzschaltung zu tun haben, kann ich Dir leider nicht sagen.

Gruss,

Hansi
tonthomas
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 15. Jan 2006, 16:50
Hi, Hansi,

genau so wie bei Dir:

http://img365.imageshack.us/img365/3880/bild0041638x12296nt.

schauts auch bei mir aus, keine besonders angegammelten Bauteile, nur alles nicht ganz so sauber wie bei Dir.

Würde gerne mal in den Schaltplan schauen...

Gruß

Thomas
RobinC
Neuling
#43 erstellt: 24. Sep 2006, 17:50
Hallo,

erfreut lese ich hier, dass ich nicht nach 27Jahren Betriebszeit doch nicht der einzige System 8000 Nutzer bin!
javascript:insert(' ','')

Kürzlich hat jedoch mein Frequenzzähler des Radios die Segel gestrichen. Die Fehlersuch ergab, dass wohl der Counter Baustein MSM 5523 defekt ist.

Hat jemand ne Ahnung , ob es dieses IC noch irgendwo gibt
oder wo man es kaufen könnte???

danke und weiter viel Spaß mit
Universum
javascript:insert(' ','')
RobinC
Neuling
#44 erstellt: 24. Sep 2006, 19:49
Hallo tonthomas,

ich habe mir gerade mal dein Problem angeschaut.

Also ich kann mich daran erinnern, dass mein Amp seit Beginn her speziell beim Ein- und Ausscahlten schalten immer solche Peaks mitbekam, dass Vollast-LED leuchteten und z.T. sogar der Überlastschutz ansprang.
Mehrmals sind mir sogar Sicherungen defekt gegangen, einmal sogar eine Endstufe!!!

Ferner war er immer sehr empfindlich gegenüber fremden Ein- und Ausschaltvorgängen. Wenn z.B. der Lötkolben ein- und ausschaltete oder irgendwas anderes ander gleichen Phase hing gabs immer einen kräftigen Knacks in den Lautsprechern.

Ich habe mir z.T. echte Sorgen um meine Endstufe gemacht. Daher habe ich damals (vor 20 Jahren) experimentiert und versucht diese HF von den Eingängen fern zu halten.
Die besten Ergebnisse habe ich mit einem 470µF Elko (!)
erreicht, den ich mit der Anode an die Masse der Eingangsplatine gelötet und die Kathode mit dem Trägerblech der Platine geschraubt habe.

Seit dem beiben diese Peaks aus!
Auch beim Einschalten leuchtet 2-3 Sek. die Überlast-LED, während sich die Zeiger bis auf etwa -35db bewegen.
In etwa das Gleich passiert beim Ausschalten, nur das hier die Ü-last-LED aufleuchetet und dann ausglimmt.

Hier siehst du mal ein Bild meines Bastelns,
das rote Messer zeigt auf den Elko, links davon habe ich ein kleines Loch in das Blech gebohrt und die Kathode angeschraubt. Das rote Kabel geht von der Anode unter die Platine bis ungefähr dahin, wo der silberne Kuli hinzeigt.
Dort habe ich ein wenig Lötlack entfernt und die Anode angelötet.

http://www.giehselmann.de/OG-Webseite/Shop/Bilder/V2686_0479.jpg

Ich hoffe, ich konnte helfen ?!

Gruß
Mr._Universum
Stammgast
#45 erstellt: 24. Sep 2006, 20:18
Hi RobinC,

ich bin nach wie vor zufriedener Nutzer zweier Universum System 8000. Einen kompletten Turm davon habe ich meiner Mutter in das Wohnzimmer gestellt, einen weiteren davon habe ich mir als klassischen Turm in mein Heimkinozimmer gestellt (nicht aber als Heimkinoanlage).

Dass der Verstärker ein wenig empfindlich gegenüber diesen Netzstknacksern reagiert, ist auch bei mir, liegt aber wohl an der damals weniger restriktiven FTZ-Verordnung.

Deine Ergebnisse bezüglich der Vermeidung dieser Störungen muss ich mir mal genauer ansehen. Je nach Standort der Anlage fällt das aber überhaupt nicht auf.

Das von Dir beschriebene Verhalten beim Ein- und Ausschalten ist aber völlig normal. Die Überlast-Anzeige muss in beiden Fällen aufleuchten. Das steht auch so in der Bedienungsanleitung. Beide meiner 8000er Verstärker machen das ebenso. Auch das langsame Ausglimmen nach dem Ausschalten.

Zu Deiner Tunerproblematik:

Ich fürchte, dass es nicht leicht wird, diesen Frequenzzählerbaustein noch zu bekommen. Ich hab meinen zweiten 8000er Tuner für 1€ in der Bucht ersteigert. So würde ich das immer wieder machen, für den Fall, dass ich Ersatzteile bräuchte.

Diese Geräte kommen zwar sehr selten vor, aber gerade Tuner sind bei Kunden nicht mehr so sehr gefragt. Daher bleiben sie meist sehr preiswert.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Spass mit diesen klassischen Universum Geräten, die weitgehend für die Ewigkeit gebaut sind.

Gruss,

Hansi


[Beitrag von Mr._Universum am 24. Sep 2006, 20:20 bearbeitet]
Mr._Universum
Stammgast
#46 erstellt: 24. Sep 2006, 21:44
Hi, ich bin's nochmal.

Ich habe mir das Bild nun angesehen. Am oberen Bildrand unterhalb des Teppichmessers ist eine weitere, offenbar selbstbestückte Platine, die auch nicht serienmäßig in dem Verstärker ist. Welche Modifikation ist denn das?

Gruss,

Hansi
RobinC
Neuling
#47 erstellt: 24. Sep 2006, 22:35
Hallo Hansi,

die Veroboard-Platine beinhaltet bei mir zwei zusätzliche Eingänge, einen für den Sat-Receiver und einen für meinen PC.
Ferner habe ich das unverstärkte Signal über eine 3. Buchse herausgeführt, um es in einem Equilizer (natürlich auch selbst gebaut :-) ) etwas aufzupeppeln und erst dann der Endstufe zuzuführen.
Das kann ich dann alles über eine Schaltleiste an der rechten Seite schalten.

Gruß Oliver
Mr._Universum
Stammgast
#48 erstellt: 24. Sep 2006, 22:49
Hi RobinC,

ah ja, dadurch wird das Gerät anschlussfreudiger.

Gab es bei der Umrüstung des Tuners auf die obere Eckfrequenz von 108 MHz (gegenüber 104 MHz) die Notwendigkeit, andere Teile zu verbauen, oder reichte hier eine Neuabstimmung?

Hat der Frequenzzähler im Tuner (als er noch funktionierte) auch bis 108 MHz angezeigt?

Gruss,

Hansi
RobinC
Neuling
#49 erstellt: 26. Sep 2006, 22:04
Hallo Hansi,

ja, ich habe etwas an der Erzeugung der Abstimmspannung geändert.
Und zwar habe ich im FM-Modul,
im Schaltbild unten in der Mitte,
den R266 (680Ohm) gegen einen 390Ohm und
ZD202 (6,8V) gegen eine 9,1V getauscht.
Ich kann Dir jetzt nicht mehr sagen, ob ich die Regler VR204 und 205 ggf. noch angepasst habe, das ist zu lange her. Wann wurde der UKW-Bereich erweitert?
Ich weiß nur noch, dass ich unbedingt Einslive auf 106,7MHz hören wollte! :-)
Auf jedenfall kann ich seitdem den Bereich von etwa
87,5MHz-108,2MHz einstellen.
Der Frequenzzähler hat das problemlos angezeigt, ich habe nach ihm dann auch immer alle anderen Sender eingestellt, da ja nun die aufgedruckte Skala nicht mehr passte.

Gruß Oliver
Monkey_D._Ruffy
Inventar
#50 erstellt: 28. Sep 2006, 15:57
Hallo Leute

Ich hätte auch mal ne frage zum 2500er.
Ich hatte vor mir den jetz mal zu zu legen, da er zt wirklich abartig billig bleibt, jetzt wollte ich mal wissen ob er denn wirklich der beste Universum Verstärker ist oder gibt es noch größere und stärkere Universum-Amps?

Hat hier denn noch jemand ein Frontalbild vom 8000, den kenne ich noch garnicht,

Beste Grüße Ari
Friedensreich
Inventar
#51 erstellt: 28. Sep 2006, 16:17

sansui_g_4me schrieb:
Hallo Leute

Ich hätte auch mal ne frage zum 2500er.
Ich hatte vor mir den jetz mal zu zu legen, da er zt wirklich abartig billig bleibt, jetzt wollte ich mal wissen ob er denn wirklich der beste Universum Verstärker ist oder gibt es noch größere und stärkere Universum-Amps?


Hallo Ari,

Universumgeraete lassen sich nur schwer miteinander vergleichen. Universum ist ja kein Hersteller, sondern eine
Handelsmarke des Quelle-Versands. Die kaufen die Gereate
irgendwo ein und lassen ihren Namen draufkleben. Deshalb muessen die Geraete nicht zwanglaeufig vom gleichen Hersteller, oder gar miteinander verwandt
sein. Frueher haben die wohl ne Menge bei Pioneer eingekauft und der 2500 sieht schon so aus, als ob er von dort stammen koennte.

Gruss
Joerg
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