Yamaha AX 550 vs AX 1050 Unterschied Klang?

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Frida68
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Mai 2017, 09:15
Hallo zusammen

Ich bin Erstbesitzer eines AX 550 und spiele mit dem Gedanken mir das ehemalige Flaggschiff den 1050 oder 1070 zu kaufen.

Mal abgesehen von der höheren Leistung...habe ich einen Klang Unterschied zu erwarten, oder sind die beiden Yamahas ähnlich oder identisch vom Klangbild?
Die Leistung wäre für mich sekundär, da ich den 550 er selten über 10 Uhr Volume spiele.

Vielen Dank im Voraus.
bugatti66
Stammgast
#2 erstellt: 14. Mai 2017, 00:25
Gute Verstärker verändern den Klang der Musik nicht.
Und ein mittlerer oder großer Yamaha tut das auch nicht.
Ich hab einen AX892, und ich kann mich nicht mit der regelbaren Loudness anfreunden.
Frida68
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Mai 2017, 09:34
Ja....diese Aussage habe ich schon oft gelesen, aber da gehen die Meinungen wohl sehr auseinander.
Es ist jetzt so, dass ich wahrscheinlich etwas Yamaha vorbelastet bin. Ob Motorrad oder Hifi kommt mir seit 40 Jahren nichts anderes ins Haus.
Die Klang Regelung insbesondere die Loudness
Funktion färben das Klangbild wohl schon sehr.
Ich habe jetzt mal aus Spaß einen Rotel RA 840 BX 4 gekauft, der nach 15 min wieder abgeklemmt wurde.
Obwohl ich den AX neutral eingestellt habe und Loudness marginal....finde ich die Unterschiede zum Rotel schon sehr deutlich.
Was man den Yamahas nachsagt...dieses analytische...kalte Klangbild hat sich wohl bei mir über Jahrzehnte eingebrannt.

Die neuen Yamahas...scheinen diesen "Makel " wohl abgelegt haben...weswegen ich mit meiner
Markenbrille und dem geprägten Klangbild etwas Probleme habe.
Von daher suche ich jetzt wieder in den 90er Jahren nach dem großen AX.
Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich den 1050 haben möchte, weil ich ihn will...nur möchte ich eben diesen typischen Klang nicht mehr missen.
Daher meine Frage, ob der 1050 oder 1070 ähnlich klingt.

Mfg
RocknRollCowboy
Inventar
#4 erstellt: 14. Mai 2017, 09:59

Was man den Yamahas nachsagt...dieses analytische...kalte Klangbild

Das ist ein Gerücht.
Auch alte Yamahas hören sich nicht analytischer als andere Verstärker an.

Gruß
Georg
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Mai 2017, 10:15
Schon mal einen "alten" Yamaha (80er/90er Jahre) gegen einen "neuen" Yamaha (2010ff) SELBST probegehört?

Ich schon - öfter.

Die "Alten" "klingen" - zumindest in meinen Ohren (und wohl auch in denen des TE´s) - eben doch etwas "analytischer" (oder wie man das auch immer nennen mag, ich würde es "heller abgestimmt" nennen), als die aktuellen Geräte. Natürlich sind das keine Unterschiede wie der berühmte "Tag-und-Nacht-Unterschied", aber eben hörbar.

@TE:
Ich konnte zwischen den AX-Serien keinen Unterschied feststellen. Der 1050/1070 sollte da nicht anders klingen, als der 550/570. Die "Großen" haben eben etwas mehr Power. Allerdings haben diese Serien wohl so ziemlich alle das Problem des "kratzenden" Eingangswahlschalters.

@ Alle "es gibt keinen Klangunterschied"-Verfechter: Bitte,bitte, keine neue Verstärkerklang-Disskussionen. Danke.
busch63
Stammgast
#6 erstellt: 14. Mai 2017, 10:19
Ich bin jetzt nicht so Yamaha bewandert. Ich kann nur sagen das die Geräte einer Marke aus einem Zeitraum auch gleich klingen.
Selbst verschiedene Marken aus einem Zeitraum können gleich / sehr ähnlich klingen.

Ich würde einfach nach dem Wunschgerät suchen, finden und happy sein.....und nicht mehr Querhören etc.
So wie du dich beschreibst suchst du nach evtl. Abweichungen statt nach der Lösung. Selbst wenn es marginale Abweichungen geben sollte, wirst du die nach kurzer Zeit nicht mehr wahrnehmen. Freu dich einfach über dein Traumgerät.
Frida68
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Mai 2017, 10:35
Danke für die Infos.
Vielleicht habe ich mit dem Rotel auch ein extremes Gegenteil zum Yamaha gewählt...aber so wurde mir ganz klar, dass es eben doch unterschiedliche Klang Farben bei Verstärker gibt...und ich eben ein großer Anhänger der Yamaha Variante bin...und auch bleibe.
Wie gesagt...Yamaha Hi Fi begleitet mich seit 40 Jahren...ich bin da nicht mehr sehr anpassungsfähig.
Da ich danach auch meine B&W gewählt habe, möchte ich die Kombi nicht ändern.

Zu meinem neuen alten CDX 1060 möchte ich jetzt den passenden AX 1050 1070 gesellen...das wäre zu meiner Lehrzeit mein Traum gewesen, welchen ich mir leider nicht leisten konnte.
zuglufttier
Inventar
#8 erstellt: 15. Mai 2017, 16:52

Frida68 (Beitrag #7) schrieb:
aber so wurde mir ganz klar, dass es eben doch unterschiedliche Klang Farben bei Verstärker gibt

Und genau das kann ich kein Stück nachvollziehen: Ich habe selber noch keinen konventionellen Verstärker gehört, der wirklich anders als der Rest klingt. Sei es Yamaha, Denon, Accuphase oder einer von Thomann aus der PA-Abteilung. Ich kann diesen Link nur empfehlen: http://matrixhifi.com/ENG_contenedor_ppec.htm

Und wer Zweifel hat, sollte mal einen Blindtest machen... Es ist interessant, was man dabei so alles lernen kann
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Mai 2017, 18:42
Dabei schrieb ich noch extra:


@ Alle "es gibt keinen Klangunterschied"-Verfechter: Bitte,bitte, keine neue Verstärkerklang-Disskussionen. Danke.


zuglufttier
Inventar
#10 erstellt: 15. Mai 2017, 21:51
Sorry aber hier hört der Spaß für mich einfach auf, ich kann auch nicht einfach sagen, dass es Chemtrails gibt, nur weil einige dran glauben...
Schwergewicht
Inventar
#11 erstellt: 16. Mai 2017, 13:06

Sorry aber hier hört der Spaß für mich einfach auf,.........


Und für die meisten Anderen fängt da der Spaß erst an.

Aber das ist hier ja eigentlich nicht das Thema.

Trotzdem, eine Tatsache ist aber nun einmal, dass sehr viele User den Yamahas aus diesem Zeitraum ein relativ steriles bzw. klangfarbenarmes, auch oft "negativ" als "kalt" und "positiv" als "analytisch" bezeichnetes Klangbild assestieren.

Auffallend ist aber seine gegenüber einigen anderen Herstellern aus diesem Zeitraum die hier schon genannte stärkere Höhenwiedergabe, die in Neutralstellung der Regler im direkten Vergleich gegenüber beispielsweise einem Marantz oder Sansui aus diesem Zeitraum sofort selbst vermeintlich eher "Holzohren" (ich zähle mich auch eher dazu) auffällt.

Ob dies jetzt an der vermeintlich oft geloben "guten" (allerdings nicht für meine Ohren) Yamaha-Auslegung der regelbaren Loudness lag, oder an der jeweiligen "Abstimmung" anderer Hersteller ist mir dabei piepegal. Fakt ist, ein so warmes Klangbild, wie man es mit einem 22..er Marantz oder Sansui aus etwa diesem Zeitraum erzeugen kann, kann man mit keinem Verstärker von Yamaha aus der Zeit und an den gleichen Boxen erzeugen.

Und letztendlich entscheidend für die eigenen "Klangvorlieben" sollten die eigenen Ohren sein und nicht unbedingt die absolute Vorgabe der eigenen Hörgewohnheiten durch "Messprotokolle".

Ansonsten konnte ich z.B. bei Verstärkern, Receivern, Vor-/Endstufen von Yamaha aus dem Zeitraum, egal aus welcher Preisklasse, keinen Klangunterschied vernehmen. Also auch nicht zwischen dem 550er und einem Verstärker-Dickschiff von Yamaha. Lediglich der Receiver CR 200 fiel da aus der Erinnerung bei etwas höheren Lautstärken hörbar ab, was aber auch mit seiner geringen Leistung zusammenhängen konnte. Natürlich war das nie ein gleichzeitiger Yamaha-Querscheck, sondern verlief locker über viele Jahre und so sollte man es auch als Information einordnen.

Eines kann ich aber versichern, die Meinung des mir nicht zusagenden relativ "sterilen/kalten Klangbildes" von Yamaha-Gerätschaften aus diesem Zeitraum hatte ich mir bereits ohne irgendwelche Vorgaben vollkommen alleine bis etwa 1990 gebildet. Also bevor es das Internet und somit letztendlich den gigantischen Meinungsaustausch zwischen den Usern mit den entsprechenden, überwiegend in etwa gleichen Erfahrungen/Aussagen über Yamaha überhaupt gab.


[Beitrag von Schwergewicht am 16. Mai 2017, 13:34 bearbeitet]
Frida68
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 18. Mai 2017, 11:09
Ich höre sehr gesittet Musik...der Volume Regler geht nie über 10 Uhr.
Macht sich die Leistung eines 1050 gegenüber einem deutlich schwächeren Yamaha hier bemerkbar?
zuglufttier
Inventar
#13 erstellt: 18. Mai 2017, 11:19

Frida68 (Beitrag #12) schrieb:
Macht sich die Leistung eines 1050 gegenüber einem deutlich schwächeren Yamaha hier bemerkbar?

Nö.
Apalone
Inventar
#14 erstellt: 20. Mai 2017, 08:25

Frida68 (Beitrag #7) schrieb:
.......aber so wurde mir ganz klar, dass es eben doch unterschiedliche Klang Farben bei Verstärker gibt......


Na, wenn du selbst nicht in der Lage bist, einen wirklich neutralen Vergleich herzustellen, ist eine solche Aussage eben nicht von besonderer Aussagekraft geprägt!



Frida68 (Beitrag #3) schrieb:
.....und Loudness marginal.....


ALLE Regler ausgeschaltet UND eingepegelt! Alles andere ist halt nicht tauglich für vergleichende Aussagen.


Zusätzlich zu den x-fach vorhandenen "Verstärker-Klang-Blind-Vergleichs-Threads" soll es dann aber auch sein, zumindest was mich betrifft.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Mai 2017, 11:17

ALLE Regler ausgeschaltet UND eingepegelt! Alles andere ist halt nicht tauglich für vergleichende Aussagen.


Da drückt man einfach auf den "Direkt"-Knopf, dann ist ALLES auf neutral gestellt. Lautstärke natürlich nicht, die muss angepasst werden.
ultimatemk3
Stammgast
#16 erstellt: 06. Jun 2017, 12:49
könnte ja an deinen ohren liegen?

ich für mich hab mich jedenfalls gegen yamaha entschieden und bin wieder bei harman angekommen aber marantz fand ich auch mal super!

hatte zwar lediglich nur kleine geräte von der leistung her aber einen unterschied im klangbild konnte ich bei nahe zu jedem gerät für mich festmachen

beim yamaha hatte ich bei angenehmen pegel immer wieder das gefühl das es mir zu laut ist obwohl es noch nicht durch mich hindurch ging.. vermute die höhen sind es..
wenn der bares für rares etwas sagt, die expertiesen finden immer in hallen statt..
und der yamaha lässt dies sehr gut rüberkommen!
ich hör den schall anderer nicht beteiligter in der halle als würde ich da am pult stehen, nicht ganz orginal aber nah drann
also an und für sich macht er daher ja eine sehr detail getreue wiedergabe.

marantz brachte mich immer zum baden in musik.. war nicht so perfekt in nichts aber hörte sich gut an^^

bei harman fühl ich mich sehr wohl.. mein ohr sucht anfangs die töne und wenn es sie gefunden hat pegelt sich mein musik gefühl ein
hohe pegel werden mir nie unangenehm lediglich den bass dreh ich gelegentlich aus rücksicht zurück!

alle geräte nutzte ich dauerhaft ohne klangverbesserungen!

und für einen hörsturz zieh ich mich zurück an eine minicompact anlage und drück den dynamic bass boost

lautsprecher sind immer die gleichen! nur an der compact anlage hatte ich zeitweise boost lautsprecher im kirmesformat..
Schwergewicht
Inventar
#17 erstellt: 06. Jun 2017, 16:44
Ein seltsames, inhaltlich etwas "wirres" Posting.


könnte ja an deinen ohren liegen?


Wessen Ohren? Wahrscheinlich meintest Du "Puubaer68". Dann solltest es aber auch dazu schreiben, oder zitieren, denn das inhaltlich dazugehörende/passende Posting liegt bereits 11 Postings und was eigentlich noch ausschlaggebender ist, 23 Tage zurück.


[Beitrag von Schwergewicht am 06. Jun 2017, 16:48 bearbeitet]
ultimatemk3
Stammgast
#18 erstellt: 06. Jun 2017, 16:47

hatte im entsprechenden fenster auf antwort geklickt und meinte @ zuglufttier
Schwergewicht
Inventar
#19 erstellt: 06. Jun 2017, 16:50
Dann klicke beim nächsten Mal bei dem entsprechenden Posting auf Zitat.


[Beitrag von Schwergewicht am 06. Jun 2017, 17:20 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#22 erstellt: 06. Jun 2017, 19:07
Mal von irgendwelchen "Klängen" abgesehen, würde ich heute von den genannten Baureihen abraten, wegen der zu erwarteten altersbedingten Probleme in Richtung:
Eingangswahlschalter, allen(!) Potis, Ausgangsrelais...
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 06. Jun 2017, 19:12
Darauf hatte ich schon in Beitrag #5 hingewiesen
Zaianagl
Inventar
#24 erstellt: 06. Jun 2017, 21:06
Ich les da nix von Potis und Relais.
Und von irgendwelchem Klangegeschwurbel hab ich ja extra abgesehen. (Hatte unter Anderem 550, 1050, 830er Kombi...)
Egal.


[Beitrag von Zaianagl am 06. Jun 2017, 21:10 bearbeitet]
honda99
Stammgast
#25 erstellt: 06. Jun 2017, 21:55
hallo,
Probleme mit den LS-Relais haben nicht nur die Yamaha Amps der 90er. Ein Relais ist nunmal ein verschleißendes Teil. Da kommt es früher oder später zu Kontaktproblemen.
Meinen AX-870 habe ich damals neu gekauft.
Vor ein paar Jahren habe ich Eingangswahlschalter und LS-Poti tauschen lassen, da ich diese Arbeiten mangels Fachkentnisse net selbst bewerkstelligen kann. Den Yamaha-Service habe ich quasi vor der Haustür.
Momentan fangen die Relais an Probleme zu machen. Diese Rep. werde ich auch machen lassen.
Der ganze Service hat mich schon ordentlich Geld gekostet,da ich immer auf eine Werkstatt angewiesen bin.
Ich frage mich aber nicht ,ob es Sinn macht nochmals Geld in die Rep. des AX-870 zu investieren,weil ich mit dem Amp. sehr zufrieden bin.
Ich hatte seit Mitte der 80er insgesamt 3 Yamaha Verstärker in meinem Besitz . Die spielten an verschiedenen Lautsprechern.
Aber für meinem Geschmack war keiner der Amps. nervig "hell" oder zu bassarm . Es kommt doch auch immer auf die Kombination LS /Amp. sowie die Raumakustik an.

wünsche allen einen schönen Abend

andi


[Beitrag von honda99 am 06. Jun 2017, 21:56 bearbeitet]
ultimatemk3
Stammgast
#26 erstellt: 06. Jun 2017, 22:26
Klangegeschwurbel hab ich ja extra abgesehen.

find ich wesentlicher wie ersetzbares schlecht reden zu wollen
aber jedem das was ihm gefällt!
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 07. Jun 2017, 18:50

Zaianagl (Beitrag #24) schrieb:
Ich les da nix von Potis und Relais.
Und von irgendwelchem Klangegeschwurbel hab ich ja extra abgesehen. (Hatte unter Anderem 550, 1050, 830er Kombi...)
Egal.


Mein AX hat ja auch nach über 23 Jahren noch keine Proleme mit den Potis und Relais .
Ich schrieb vom wesentlich bekannteren Problem des Eingangswahlschalters.

Und ob ich den Klang "schwurbele" oder nicht, kann dir doch egal sein. Ich zwinge niemanden dazu, Unterschiede zu hören ... . Du hörst keine - auch gut - und mir egal.
Zaianagl
Inventar
#28 erstellt: 07. Jun 2017, 19:45
Mimimi...
1. Nur weil du keine hast bzw es nicht kennst ist das nicht gleichbedeutend mit nicht existent. Siehe #25
2. Du hast geschrieben "darauf". Was sich auf meinen kompletten Post bezieht.
3. Stimmt, is mir komplett wurscht was du zu hören glaubst. ICH hab ja extra nix dazu gesagt...
Und damit genug zu diesem Gejammer.
Frida68
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 07. Jun 2017, 20:59
Ich habe in der Zwischenzeit den 396 596 einen 1070 und 890er gehört.
Der 890 und der 1070 ist geblieben. Der 1070..weil ich ihn einfach haben wollte...der 890 weil er der vernünftigste Amp ist.

Wie gesagt...ich bin seit Jahrzehnten Yamaha Fan...mir kommt nichts anderes ins Haus.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 08. Jun 2017, 18:47

3. Stimmt, is mir komplett wurscht was du zu hören glaubst. ICH hab ja extra nix dazu gesagt...

Nichts gesagt, stimmt, nur angedeutet ... .


Und damit genug zu diesem Gejammer.

Wer jammert denn hier? Ich doch nicht, meine Potis sind in Ordnung .

Wie manche immer versuchen den Anderen das Wort im Munde umzudrehen ... .

@TE:
Herzlichen Glückwunsch zum schönen Gerät. .
Frida68
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 09. Jun 2017, 21:22
Noch kurz eine Rückmeldung.
Der 396 und 596 klingen identisch. Gegenüber den 890 und 1070 sind sie im Bassbereich stärker betont. Dafür spielen der 890 und 1070 etwas musikalischer. Der 550 liegt dazwischen.
Insgesamt sind genannte Modelle aber klar als Yamaha Verstärker zu erkennen. Analytisch und linear mit einem leichten Hang zur Kühle.
Ich liebe diesen Klang und ganz besonders den regelbaren Loudness.
Apalone
Inventar
#32 erstellt: 09. Jun 2017, 23:19
Na ja...
SR2245
Inventar
#33 erstellt: 10. Jun 2017, 00:11
Ich hatte vor einigen Jahren mal zwei HiFi interressierte Kollegen zu Besuch und wir haben Musik gehört.
Über den kühlen analytischen Yamaha AX-870 an einem Paar kühlen und schrecklich schrillen Ergo 90DC.
Das Thema kam dann auch auf, also mal eben den super warmen Röhrenerdigen Marantz 2238b angeschlossen...
Mit CD und LP dann etliche Durchgänge Marantz vs Yamaha.. nur ich wusste welcher gerade lief.
Die beiden haben tüchtig geraten... und dabei bliebs dann auch.
Erst bei richtig hohen Lautstärken waren die beiden dann zu unterscheiden... der Marantz war dann im Vergleich untenrum etwas matschig.
Hab sogar noch ein Bild vom Aufbau: (oh mann... Oktober 2009, wo ist die Zeit hin)

DSCF0507


[Beitrag von SR2245 am 10. Jun 2017, 00:13 bearbeitet]
Frida68
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 10. Jun 2017, 08:21

Apalone (Beitrag #32) schrieb:
Na ja...

Soll heißen?
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 10. Jun 2017, 08:25
Na, dass eben alle (Transistor-) Verstärker, die
- nicht defefkt
- genügend Leistung
- bla bla bla

identisch klingen! Was denn sonst. Es gibt keinen Verstärkerklang! Kappier das doch endlich. Und deshalb brauchst du dir das nächste Mal auch keinen teuren Yamaha zu kaufen, Andere klingen doch GENAU SO.
Apalone
Inventar
#36 erstellt: 10. Jun 2017, 18:10

Frida68 (Beitrag #34) schrieb:

Apalone (Beitrag #32) schrieb:
Na ja...

Soll heißen?


Post 31 ist komplette Einbildung!

Und damit Ende.

Das Thema ist Tausendfach mit Threads mit tausenden Beiträgen durchgekaut und du fängst an mit sowas?!?

Ist eben seit Jahren durch das Thema.
Frida68
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 10. Jun 2017, 18:42
Ich habe da eine andere Meinung...aber gut, es ist meine.

PS: Nur weil ich hier nicht seit Jahren täglich meinen Senf abgebe...bin ich kein 16jähriger Seifenteddy.

Bitte ein wenig auf Wortwahl achten...einverstanden?!
Wolfram.
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 11. Jun 2017, 22:14
Ich hatte mal meinen alten AX-700 zeitweise gegen einen AX-1070 getauscht. Der 1070 klang - für mich überraschend - nicht besser, vielleicht etwas härter in den oberen Mitten. Habe ihn dann wieder verkauft.

Das Problem mit den defekten Eingangswahlschaltern bei 1050/1070/1090 ist aus meiner Sicht aber auch gravierend. Auch von meinem guten alten AX-700 hatte ich irgendwann die Nase voll: Kratzende Schalter, Regler, daraus resultierende Kanalungleichheiten... Jetzt habe ich was ganz anderes (AVM Evolution V3 plus Onkyo 5.1-Surroundreceiver) und keinerlei Sorgen mehr.

Der AX-892 soll jedenfalls die Eingangswahlschalter-Probleme nicht mehr haben. Also wahrscheinlich die bessere Wahl, wenn es denn ein älterer Yamaha sein soll.
Frida68
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 11. Jun 2017, 22:40
Ja der 892, wie auch der 596 haben einen elektronischen Eingangswahlschalter, bei dem das bekannte Problem nicht auftritt.

Ein wirkliches Problem ist es aber erst jetzt geworden, da der verbesserte Eingangswahlschalter von Alps Yamaha nicht mehr lieferbar ist.
Es ist aber durchaus möglich den Schalter zu zerlegen und vernünftig zu reinigen.
Die oxidierten Leiterbahnen kann man mit Dursol Chrompolitur wieder in Neu Zustand versetzen. Das Mittel konserviert auch, so dass das ganze wieder für Jahre sauber läuft.
Zaianagl
Inventar
#40 erstellt: 11. Jun 2017, 22:50
Es ist eine Frage wie weit man sowas treiben möchte.
An meiner MX/CX Kombi war am Pre zB die kpl Regelung betroffen, das ging soweit dass der nur im Pure Modus zu betreiben war.
An der Endstufe das LS Relais...
Frida68
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 11. Jun 2017, 23:10
Natürlich...die Schmerzgrenze der Besitzer ist sicherlich unterschiedlich.
Leider habe ich es verpasst mich rechtzeitig mit Eingangswahlschaltern zu versorgen...aber bis jetzt laufen alle noch prima und ich weiß mir ja auch zu helfen.
Ich bin da leider sehr fokussiert auf die Yamahas aus den 90ern....von daher muss ich mit den Problemchen halt leben.
Was ich allerdings überhaupt nicht ertragen kann...sind optische Mängel. Kommt da irgendwie ein Kratzer an die Front....ist sofort Sense...das ist nicht zu tolerieren.
SR2245
Inventar
#42 erstellt: 12. Jun 2017, 01:04

Wolfram. (Beitrag #38) schrieb:


Der AX-892 soll jedenfalls die Eingangswahlschalter-Probleme nicht mehr haben. Also wahrscheinlich die bessere Wahl, wenn es denn ein älterer Yamaha sein soll.


Die verbesserten Schalter mit Goldkontakten wurden ab Werk schon in den letzten 870er Modellen eigesetzt. Ca. ab Früjahr 1995.
Der 892 hat die gleichen Probleme wie auch die letzten 870er und die 890er.

Aber nicht zu ergleichen mit der ersten Generation der Schalter, die in den meisten 570er 870er und 1070ern verbaut waren, die fingen schon oft nach ein zwei Jahren an zu spinnen.


[Beitrag von SR2245 am 12. Jun 2017, 01:05 bearbeitet]
Frida68
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 12. Jun 2017, 10:10
Interessant...dann gab es quasi drei Varianten der Eingangswahlschalter?
Also die überarbeitete Version mit den Goldkontakten und zwei weitere, von denen dann Variante langlebiger war, als die andere?
honda99
Stammgast
#44 erstellt: 12. Jun 2017, 17:31
ich habe, wie schon erwähnt, den Eingangswahlschalter am meinem AX- 870 im Jahr 2011 gegen den neuen Alps mit Goldkontakten ersetzten lassen.
Da der Yamaha-Service Busalt direkt in meiner Stadt ist war das sehr praktisch. Busalt hatte auch viele dieser neuen Wahlschalter bis zum Schluß verkauft.
Jetzt ist wohl keiner mehr zu bekommen.
Ich erinnere mich von Hr. Busalt gehört zu haben, das der minderwertige Eingangswahlschalter(ohne Goldkontakte) bis zum AX-890 verbaut worden ist.
Wie es sich am letzen Modell der Serie dem, AX-892, verhält kann ich net sagen.
Es haben aber auch andere Markenhersteller der frühen 90er diesen nicht staubgeschützen, einfachen Quellwahlschalter verbaut.
Aber egal! Die AX-Serie war schon ein Stück weit gute und seinerzeit auch bezahlbare Verstärkertechnik.

Gruß
andi


[Beitrag von honda99 am 12. Jun 2017, 20:59 bearbeitet]
SR2245
Inventar
#45 erstellt: 15. Jun 2017, 18:59

Frida68 (Beitrag #43) schrieb:
Interessant...dann gab es quasi drei Varianten der Eingangswahlschalter?


Nein, zwei.
SR2245
Inventar
#46 erstellt: 15. Jun 2017, 19:13

Ich erinnere mich von Hr. Busalt gehört zu haben, das der minderwertige Eingangswahlschalter(ohne Goldkontakte) bis zum AX-890 verbaut worden ist.
Wie es sich am letzen Modell der Serie dem, AX-892, verhält kann ich net sagen.


Das halte ich für sehr unwarscheinlich. Ich habe hier zwei AX-870 einen von Herbst 1994 und einen von Frühjahr 1995.
Das kann man anhand der Datumkennzeichen der Elkos in etwa abschätzen.

Der 94er hatte den alten Schalter, der inzwischen ausgetauscht ist. Der 1995er, den ich im Juni 95 neu beim Fachhändler gekauft habe hat schon die verbesserte Version verbaut. (vt148300)

Ich glaube deshalb kaum, dass der Ax-890 noch mit altem Schalter gebaut wurde. Ein Service Manual ist leider für den 890 nicht zu finden.

Aber für den AX 1090, der mit dem 890er erschien. Hier ist auch schon der neue Schalter vt148400 im SM aufgeführt.

Der 892 hat einen etwas anderen Schalter, aber auch immer mit Goldkontakten.

Aber... auch die verbesserten Schalter machen irgendwann Probleme zudem sind auch nur zwei der drei Kontaktebenen mit vergoldeten Kontakten ausgestattet.

Gruß, Oli


[Beitrag von SR2245 am 15. Jun 2017, 19:19 bearbeitet]
Frida68
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 15. Jun 2017, 19:38
Danke für die Info. Bis jetzt habe ich das Problem nur am 550 er gehabt.
honda99
Stammgast
#48 erstellt: 15. Jun 2017, 19:53
mein AX-870 ist von 94. Ich hoffe ,das der neue Eigangswahlschalter etwas länger keine Probleme macht. Er ist ja momentan auch schon ein paar Jahre störungsfrei in Betrieb.
Meiner Meinung nach hatte das Mainstream Hifi in den 90ern seinen Zenit schon längst überschritten. Es wurde auch in der gut verkauften 1000 DM Klasse der " kleine Rotstift" angesetzt.
Zwar net im Bereich der Ausgangsleistung aber eben im Punkto Qualität der Schalter etc.
Denon hat, laut eines Testberichtes, zu gleichen Zeit in der gleichen Preisklasse einen ähnlichen Wahlschalter verbaut

Gruß
andi
Frida68
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 15. Jun 2017, 20:12
Ich glaube aber nicht, dass der Eingangswahlschalter wirklich ein Rotstift Produkt ist.
Das Teil ist von Alps und in seinem Aufbau relativ aufwendig.
honda99
Stammgast
#50 erstellt: 15. Jun 2017, 20:20
der Nachrüstschalter mit Sicherheit net.
test_1


Auszug aus dem damaligem Testbericht der Zeitschrift Stereo


[Beitrag von honda99 am 15. Jun 2017, 20:41 bearbeitet]
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