Yamaha CR1000 Keep or Sell?

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florianHiFi1992
Neuling
#1 erstellt: 07. Aug 2017, 14:14
Hi zusammen,

irgendwie ist es schwer zu sagen ob ich mich von meinem Yamaha CR 1000 verabschieden soll oder nicht...generell funktioniert er Kontaktspray sei dank jedoch wurden die Elkos noch nicht getauscht und ich traue mir das selber nicht zu. Das heißt Instandsetzung um die 200€. Jedoch funktioniert er und mancher Meinung zu Folge macht sich der Elkotausch nicht unbedingt auf die Klangqualität bemerkbar (?).

Ich habe ein relativ gewürfeltes Setup bisher. Ein Project X Laufwerk mit Benz TA, alte, überholte L110 (ausgewechselte Sicken etc.) - jedoch schiele ich Richtung kompaktere B&W (zB DM 685 / 686).
Hinsichtlich Verstärker Ersatz sieht der NAD C 316 attraktiv aus. Generell würde mir das alles hinsichtlich Raum entgegenkommen weil ich demnächst in eine kleinere Wohnung ziehe.

Würdet ihr sagen, dass der NAD C 316 ein enormer Sprung nach unten in Hinsicht auf den Yamaha CR1000 wäre?

Ich wäre generell dankbar für Meinungsäußerungen weil ich recht unbedarft im Hifi Bereich bin. Generell möchte ich auch nicht mehr als 350€ für einen Verstärker ausgeben und für ein Paar LS 650€. Ersetzung soll schrittweise erfolgen. Zusammenfassend wäre es ein Tausch von alt gegen neu.

Was denkt ihr?
frank60
Inventar
#2 erstellt: 07. Aug 2017, 14:33
Meine persönliche Meinung: wenn ich ein solches Schätzchen hätte und es gut funktioniert, würde ich es im Leben nicht hergeben. Lieber die 350€ Verstärkerbudget zu den Boxen mit dazu packen.
busch63
Stammgast
#3 erstellt: 07. Aug 2017, 14:50
Keep!
mal ne andere Meinung zum Gerät
ggf. ein paar Euronen für eine gescheite Revision investieren......dann haste viele Jahre noch was davon.
- es sei denn Du magst das Teil nicht wirklich.

und mehr Geld in LS.....oder ganz sparen .


[Beitrag von busch63 am 07. Aug 2017, 14:53 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#4 erstellt: 08. Aug 2017, 08:19
Obwohl, wenn Du ihn loswerden willst......
hifi-collector
Stammgast
#5 erstellt: 08. Aug 2017, 08:26
Häh? Wieso Elkotausch? Wenn er einwandfrei funktioniert, ist doch alles in Ordnung. Da sind japanische Elkos drin und die halten ewig. Keine deutschen Frakos und Roedersteins, die heute Probleme machen. Mein Yamaha CR-3020 (der große Bruder des CR-1000) tuts seit eh und jeh ohne Probleme mit seiner Elko Originalbestückung und klingt nach wie vor richtig gut. Also lass Deinen CR-1000 bitte so original, wie er ist und behalte ihn. Nutze ihn regelmäßig ohne ihn zu überlasten. Das macht man mit einem Oldie nicht und dann wird er auch halten.

Gruß

Andreas
florianHiFi1992
Neuling
#6 erstellt: 08. Aug 2017, 09:16
Vielen Dank für das rasche Feedback! Ich werde mich wohl wirklich nicht von meinem guten Stück trennen. Letztens im HiFi Laden wurde ich mit einer Revision verrückt gemacht - aber anscheinend wollte da jemand nur verkaufen

Das einzige was er gerne macht ist der "Donner" beim Ausschalten des Gerätes....

Vor allem ist mein Yamaha in einem sehr gutem Zustand. Keine Schrammen im Holz oder ähnliches.
Habt ihr mal das Holz gepflegt? Wie macht ihr das?

Wo wir gerade dabei sind....habt ihr paar Empfehlungen hinsichtlich gute, harmonierende (kompakte) Lautsprecher, die ich mal Probe hören sollte (Paar unter 1000€)?
hifi-collector
Stammgast
#7 erstellt: 08. Aug 2017, 09:59
Donnern darf er beim Ausschalten eigentlich nicht, da er eine Schutzschaltung für die Lautsprecher hat, die sofort nach Ausschalten das Lautsprecherrelais abfallen lässt. Da ist was defekt!

Für die Pflege des Holzgehäuses nimmst Du ganz normales Möbelpflegeöl von Centralin oder Poliboy. Als kompakte Boxen würde ich Dir die Spendor BC-1 empfehlen, einen englischer Monitorlautsprecher nach BBC Vorgaben. Absolut neutral und wohlklingend. Im Vergleich zu meinen anderen aktuellen Lautsprecherklassikern (Yamaha NS-1000, Tannoy HPD-385, Cabasse Sampan, Quad ESL-57 und Klipsch Heresy) mein absoluter Favorit. Ist in D nicht so ganz häufig im Verkauf, aber in England durchaus gängig, so z.B. hier.

Gruß

Andreas


[Beitrag von hifi-collector am 08. Aug 2017, 10:00 bearbeitet]
busch63
Stammgast
#8 erstellt: 08. Aug 2017, 12:47
Der Auschalter sollte nicht "donnern" hier müsste ein kleines Bauteil ersetzt werden, damit es aufhört.

Fürs Holz kannste auch sehr gut Pflanzenöl (Z.b. Olivenöl, etc.) mit Baumwolllappen (niemals microfaser!) auftragen...das Ergebnis wird dich freuen (und man muss nichts neues kaufen).
Wuhduh
Gesperrt
#9 erstellt: 09. Aug 2017, 22:01
Nabend !

Donnern / Knacken = Funkenabriß im Netzschalter. Sollte ein Entstörkondensator gesetzt oder ausgetauscht werden.

Holzpflege = Renuwell neutral oder dunkelbraun = unglaubliches Ergebnis !

MfG,
Erik
florianHiFi1992
Neuling
#10 erstellt: 11. Aug 2017, 10:21
Danke euch!

Ich werde mich um die kleineren Reparaturen kümmern

Wünsche euch ein schönes Wochenende!
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