Hitachi HCA/HMA 7500, 43 Jahre ungeöffnet

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highfreek
Inventar
#1 erstellt: 02. Dez 2020, 10:48
Seit gestern Abend bei mir, oben genannte Kombi.
Gekauft aus Kleinanzeigen mit Selbstabholung. Kurz vor Ort getestet, bis auf Kontakt Probleme in der Vorstufe funktionsfähig. Beleuchtung der VU ist ausgefallen.

Geplant ist eine Revision, d.h. werde viele Teile Tauschen , z.b. Ruhestrom Potis, einige Kondensatoren, Schalter der VV werden Ultraschall gereinigt, Blech Gehäuse werden lackiert....... Das gibt eher eine langwierige Geschichte. Was aber egal ist brauchen tue ich die zwei nicht, will sie nun aber besitzen. Alternativ höre ich ja schon mit Mc Intosh, Marantz PM 17/2, oder Hitachi HA 5700 (Mos Fet).

Wenn ich die Endstufe beim Kauf von Innen gesehen hätte .......43 Jahre ungeöffnet ist äähhhh....... lecker

Hier jetzt einige Bilder zu Abschreckung :

DSC00441

DSC00442

Das war ja harmlos, jetzt kommt es :

DSC00445

DSC00438

DSC00439

DSC00440

ausgepinselter und ausgesaugter Zustand

DSC00443

By the Way, weis Zufällig jemand Auswendig welche Birnchen in den VU Verbaut sind ? Ein Link wäre hilfreich !

Danke auch fürs Mitleid
Sholva
Inventar
#2 erstellt: 02. Dez 2020, 11:33
highfreek
Inventar
#3 erstellt: 02. Dez 2020, 11:51
Danke sholva, da hab ich natürlich zuerst nachgesehen und gemerkt das da HMA 7500 MK 2 steht, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht

Zumindest weis ich jetzt das Laut SM 11 Volt AC anliegen, leider verrärt die SM nicht welche Birnen verbaut sind.


[Beitrag von highfreek am 02. Dez 2020, 11:55 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#4 erstellt: 02. Dez 2020, 11:55
sehr schöne Kombi
Mein Neid ist Dir Gewiss
highfreek
Inventar
#5 erstellt: 02. Dez 2020, 12:13
Danke.

Nochmal zu den Birnen ist ist auch von Innen nicht offensichtlich welche birnen verbaut sind.
HiFi_Sepp
Inventar
#6 erstellt: 02. Dez 2020, 13:01
Vielleicht hilft Dir dieser Threat.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-16801.html

Mit den 11Volt scheint richtig zu sein.
kaizersosse
Stammgast
#7 erstellt: 02. Dez 2020, 14:20
"Was aber egal ist brauchen tue ich die zwei nicht, will sie nun aber besitzen."

Schöner Satz, den warscheinlich viele hier unterschreiben können

Werde dein Projekt beobachten. Viel spaß damit.
highfreek
Inventar
#8 erstellt: 03. Dez 2020, 18:11
DSC00446


https://www.ebay.de/...7:g:CKcAAOSw2u1a0yfc

wie nennt man die : "Soffiten Lampe" ?
mal sehen obs die auch günstiger gibt.....


[Beitrag von highfreek am 03. Dez 2020, 18:14 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#9 erstellt: 05. Dez 2020, 16:48
Birnchen sind heute gekommen,

aber mein neues Kapazitätsmessgerät gibt nur völlig Sinnfreie falsche Werte aus

ich könnt gerade............................................................................Geduld haben
Gurkenhals
Inventar
#10 erstellt: 07. Dez 2020, 00:17
Tach,


highfreek (Beitrag #9) schrieb:
...aber mein neues Kapazitätsmessgerät gibt nur völlig Sinnfreie falsche Werte aus


Solltest du versucht haben, die Kapazitäten der Caps im verbauten Zustand zu messen, kann ich dich beruhigen, das ist "normal".

Caps und deren Werte zu ermitteln, funktioniert nur extern, d.h., getrennt von jeglichen Verbindungen wie bspw. Platinen, Freiverdrahtung etc., ergo ausbauen (auslöten) und dann vermessen.



PS: Viel Spaß beim aufarbeiten, da kommt ordentlich was auf dich zu.

Sollten die Platinen steckbar sein, würde ich mich nicht scheuen, selbige auszubauen und von Hand in einem Bad mit einem milden Spülmittel unter Benutzung eines Pinsels oder einer weichen Bürste, zu reinigen. Nur bissel auf die Potis achten, sie nicht zu verstellen. Fotos vorher machen, kann ganz hilfreich sein, zusätzlich vllt die Position mit einem wisch- und wasserfesten Edding markieren.
Dann zum Trocknen aufhängen oder trockenföhnen, je nach Belieben. Das habe ich auch schon mit Mainboards und Handyplatinen (Colaunfälle u.ä.) gemacht, ohne Probleme.



Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 07. Dez 2020, 00:35 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#11 erstellt: 07. Dez 2020, 07:27
Ja danke, das man auslöten muss ist mir bekannt, ändert leider nichts am Messergebniss, ich hatte ein ganz simples Messberät von Monacor, das hat immer wunderbar funktioniert, bis ich vergessen hab einen vollen elko mit 58 Volt Spannung zu entladen.....das neue China Ding war nicht billig, funktioniert aber nicht mit Kapazitäten über 500µf, ich nehme an es schafft es nicht die Dinger zu "Laden" (wir reden hier z.b. von 12000µf der Netzteilelkos).

Ich hab die Platinen dringelassen und nach ausbau der Sieb -ELKOS und trennung der Kabelanschlüße der Endstufenplatine mit Seifenwasser und kleinen Pinsel gereinigt. Ging gut und die Endstufe funktioniert jetzt nach ca 24 Std Trocknen und Zusammenbau gestern Abend immernoch.
Sie rauscht etwas kleinwenig rechts, denke nach dem Tausch der Kondensatoren ist das auch erledigt
Jetzt warte ich auf die Farnell Lieferung der neuen Kondensatoren. Ich tausche alle im Gerät gegen neue Panasonic 63 oder 80 Volt Typen mit 105 Grad bei 3000 Std. Mos Fet Geräte werden ja immer etwas wärmer im Betrieb


[Beitrag von highfreek am 07. Dez 2020, 07:31 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#12 erstellt: 07. Dez 2020, 08:12
IMG_20201207_061127

Gruss
CHICKENMILK
Inventar
#13 erstellt: 07. Dez 2020, 12:32
@highfreak

Sehr schönes Gerät!

Aber:

Auch dieser MK1 HMA-7500 hat diese saublöden Sicherungswiderstände verbaut.
In der Service-Manual als "fuse-resistor" gekennzeichnet.

Wenn du möchtest, dass das gute Stück noch länger funktioniert,
dann solltest du diese gegen Widerstände mit gleichem Wert ersetzen, da diese Sicherungswiderstände je nach Lust und Laune gerne hoch- oder niederohmig werden.
Und glaub mir: Du wünschst dir keinen Defekt bei diesem Verstärker, denn eine Reparatur ist sehr aufwändig (schwingt gerne) und kann richtig teuer werden.
highfreek
Inventar
#14 erstellt: 07. Dez 2020, 13:05
Danke für den Hinweis, schaue haute abend mal ins SM ob ich die finde.
CHICKENMILK
Inventar
#15 erstellt: 07. Dez 2020, 15:13
Du wirst bestimmt fündig:

LINK

Kurzer Auszug:
HMA7500

Es dürften noch ein paar mehr sein.
Gurkenhals
Inventar
#16 erstellt: 07. Dez 2020, 20:49
Tach,

ja, haste fein hinbekommen, Respekt!

Und daß er gleich läuft ohne großartige Beschwerden, ist irgendwo schon auch erstaunlich, wenn man weiß, dat die Kiste 43 Jahre irgendwo inner Ecke vor sich hingammelte....

Die Panasonic sind freilich immer die erste Wahl, keine Frage, und in 105°C Version sowieso.

Bezüglich der 12000µF Siebelkos würde ich gar nicht darüber nachdenken, diese ausmessen zu wollen, allein schon angesichts des Alters...
Die würden sowieso auch im Rahmen der Auffrischung dem Müll überantwortet werden.

Heute bekommst du sicherlich in der gleichen Baugröße welche mit 18000µF, die sicherlich nicht zum Nachteil des Amps gereichen.

Und ja, solch' große Elkos im geladenen Zustand einem Komponententester o.ä. Geräten anheimzustellen, bedeutet bei letztgenannten unweigerlich deren frühes Ableben.

Nix für ungut und weiterhin gutes Gelingen!


Gruß,

Ulf
highfreek
Inventar
#17 erstellt: 07. Dez 2020, 21:25
Danke Gurckenhals , aber NE ich behalte die original Werte bei (12000µf), da Streiten sich die Gelerten, der eine sagt das geht zu Lasten des Gleichrichters, der andere sagt das nicht. Und "Saft" hat der Amp eh genug......


CHICKENMILK (Beitrag #15) schrieb:
Du wirst bestimmt fündig:


Es dürften noch ein paar mehr sein. ;)


Das SM liegt mir wie gesagt vor, der R 720 ist aber nicht als "Fuse resistor" Angeführt auf der SM ?!?
ICH bin leider nicht selbst in der Lage besonders "gefärdete/wichtige" Bausteine in der Schaltung zu Erkennen, das übersteigt meine rudimären selbsterarbeideten Kenntnisse.
R715/716/ 735 (Metall, 5 %)werde ich einfach tauschen, ich weis aber nichts mit dem Zusatz : "SRD1/4P", bzw "RN174P" anzufangen, was soll das ausdrücken ?




Ich hab allerdings schon relativ "erfolgreich" meine Hitachi HA 5700 überholt und da ist quasi alles wichtige Erneuert, alle Kondensatoren, alle Micro Potis, alle Schalter/ Regler geschallt und das DC Offset durchgeführt. Und neue LSP Klemmen verbaut, die originalen sind schlecht für mehr als "Klingeldraht" Also ich bin nicht ohne Erfahrung, nur in gewissen Dingen halt unwissend. Wen der Amp im Grunde funktioniert bekomm ich das hin.
Mit Reperaturen tue ich mich schwerer und meine Erfolgsquote ist quasi 50 zu 50. Mal bekomm ich es hin, mal nicht.
Was aber, da bin ich Überzeugt von, auch an den heute erhältlichen China Teilen liegt, hab ich zufällig originale alte NOS Teile (meist Endtransen und deren vorgeschaltete Treiber ) klappt es besser. Ich hab ein Lager mit NOS teilen aus einer Werkstattauflösung


[Beitrag von highfreek am 07. Dez 2020, 21:41 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#18 erstellt: 07. Dez 2020, 21:38
Übrigends : Die Vorstufe ist zwar von Innen Sauber, besteht aber NUR aus Kontacktproblemen. Egal was man betätigt, alles Kracht im LSP. Da muss ich alles bewegliche schallen............to be continue.......
Aber am Ende ist man Stolz darauf Wird schon
Pertinaxer
Stammgast
#19 erstellt: 07. Dez 2020, 22:22
Moin moin,
apropos "alles kracht beim umschalten":
War das denn ein Raucherhaushalt-Gerät...?
Gruss Pertinaxer
highfreek
Inventar
#20 erstellt: 08. Dez 2020, 07:11
Nein, das spielt aber nach meiner Erfahrung auch keine Rolle . Die Geräte riechen nach verbrannten Staub und alter Elektronik. Das Alter der Geräte Reicht in dem Fall aus, der VV war von Innen sauber.
Der Volumen Regler wurde schon mal gereinigt, gut zu erkennen an den grau/weißen Krümeln die an seinem Gehäuse haften, da hat jemand "aggresives"
Kontaktmittel großzügig versprüht.


[Beitrag von highfreek am 08. Dez 2020, 07:15 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#21 erstellt: 08. Dez 2020, 08:15
@chickenmilk

1 Watt Typen sollten doch Ausreichend sein zum Ersatz der Wiederstände? Die originale si d ja optisch eher "klein", oder wären 3 Watt Typen besser? Weil unempfindlicher?
highfreek
Inventar
#22 erstellt: 08. Dez 2020, 17:43
IMG_20201208_154155


Frisch lackiert
CHICKENMILK
Inventar
#23 erstellt: 09. Dez 2020, 12:46
Hallo highfreak!

Ja, 1W Typen als Ersatz sollten passen.
Einfach gleiche Größe oder größer einsetzen.
Die Sicherungswiderstände erkennt man in den meisten Fällen auch daran, dass diese nicht an der Platine anliegen, sondern hochbeinig eingelötet wurden.
Zumindest ist es bei der HMA-7500 MKII so und auch bei manchen Philips Geräten.

Bitte aber sicherheitshalber in der SM nachsehen.



Tip für die Poti-Reinigung:

PRESTO-Bremsenreiniger
Bera-Chemie Bremsenreiniger, oder
andere Acetonfreie Bremsenreiniger.

Diese sind optimal zum durchspülen, greifen die Materialien nicht an, wirken entfettend und kosten ein Fürzchen.
Sie entfernen auch die Reste von Kontaktsprays.

Hat mir schon oft dabei geholfen Potis und Schalter wieder fit zu machen.
highfreek
Inventar
#24 erstellt: 09. Dez 2020, 14:38
Danke , ne leider nicht hervorgehoben, aber da die Platine auch von unten Beschriftet ist findet man alles auch so.
Hab jetzt 3 Watt Metallwiederstände genommen, ganz einfach weil der örtliche Dealer nur 3 Watt Typen hatte......bin ja froh das es den noch gibt, jeden klein Scheiß im Internet kaufen ist auch teuer. Und man hat ja nie genau den Wert zuhause den man gerade braucht. Im Kilo Ohm Bereich hab ich mehr Auswahl auf Vorrat.

EDIT : Wer im großraum Koblenz/Bonn wohnt dem gebe ich gerne die Adresse des Elektro- Teile- Dealers weiter, Kauft Leute der MUSS erhalten werden
gruß

so dgf, ein R 720 war tatsächlich statt 180 Ohm auf 1,2 kOhm "gealtert", die anderen waren messtechnisch weitgehend ok, aber jetzt halt neu
R 805 und 806 hab ich auch getauscht, sind auch in der SM mit fuse resistor gekennzeichnet.


[Beitrag von highfreek am 10. Dez 2020, 10:12 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#25 erstellt: 10. Dez 2020, 11:06
IMG_20201210_090413

Jetzt wieder recht sauber mit 7 neuen Wiederständen


[Beitrag von highfreek am 10. Dez 2020, 11:08 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#26 erstellt: 11. Dez 2020, 16:11
sieht doch schon mal gut aus.

Jetzt schmeißt er noch die alten Elkos raus und stellt den Ruhestrom ein, dann wird der schöne Hitachi viel Freude bereiten.
highfreek
Inventar
#27 erstellt: 11. Dez 2020, 16:31
IMG_20201211_132125

Jetzt noch mit banana- fähigen klemmen

Bis auf die 12000 er Siebelkos sind alle getauscht.
Ausgerechnet davon waren 3 eingedellt nach dem Transport.
Gurkenhals
Inventar
#28 erstellt: 11. Dez 2020, 19:18
Tach,

sehr schön geworden, von innen wie auch von außen, saubere Arbeit! So muß dat!

Und nein, so ganz unbedarft bist du keinesfalls, Respekt!

Wieder 'nen Oldie für die nächsten 20 - 30 Jahre fitgemacht.

Viel Spaß damit!



Gruß,

Ulf
highfreek
Inventar
#29 erstellt: 16. Dez 2020, 08:55
Leider hat Farnell es bis jetzt nicht geschafft Ersatz zu senden für die 3 eingedellten Elkos.

DSC00498

ob die "wickelfolie" Innen das überleben kann, k.A.

Die "Ersatzlieferung" von gestern enthielt die falschen Bauteile. Sodas der HMA immer noch nur provisiorisch läuft und nicht abgeglichen ist.

DSC00495
was soll das sein ?


Deshalb hab ich jetzt am HCA angefangen um die Regler auszubauen.

DSC00504
highfreek
Inventar
#30 erstellt: 16. Dez 2020, 08:57
Zum letzten Bild : nur das Genie beherrscht das Chaos

CHICKENMILK
Inventar
#31 erstellt: 16. Dez 2020, 10:34
Mit Farnell hab ich auch schon negative Erfahrungen gemacht.
Seitdem bestelle ich sehr oft bei folgendem Unternehmen:

,%22category%22:[5]}&view=list]LINK

Hat der keinen passenden für dich im Programm?
Könntest bei den 15000µF Elkos auch Ausschau halten.


[Beitrag von CHICKENMILK am 16. Dez 2020, 10:36 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#32 erstellt: 16. Dez 2020, 10:36
Ich komme etwas spät damit, aber ich empfehle -- falls noch nicht gemacht -- auch die Fuse Resistors und Zenerdioden in der Spannunsgregelung +/-58V für die zweite Stufe zu wechseln.

Ja, auch die 40 Jahre alten Zenerdioden haben sich als große Fehlerquelle erwiesen und werden früher oder später defekt sein. Wobei die zwei ZD701L/R und ZD702L/R in der Verstärkerschaltung wenig belastet wurden, da sie nur bei Übersteuerung der MOSFET Gates schalten, also faktisch nie. Im Spannungsregler ist es aber kritisch, weil die ZD dort konstant und mit hoher Verlustleistung Strom führen.

Hitachi HMA-7500 schematic detail power supply with critical components marked

- Johannes


[Beitrag von Poetry2me am 16. Dez 2020, 16:21 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#33 erstellt: 16. Dez 2020, 11:08
Danke für eure Tips, werde ich kümmern.
Am Ende wird alles gut
Poetry2me
Inventar
#34 erstellt: 16. Dez 2020, 13:50
Als Hintergrund-Info zum HMA-7500:

Da das Zeichnen von Schaltplänen nicht die starke Seite der Hitachi Ingenieure war, hier eine leicht umgezeichnete Version des Schaltplans mit farblicher Kennzeichnung der einzelnen Schaltungsstufen im linken Kanal des HMA-7500:

Hitachi HMA-7500 schematic detail left power amp stages marked

Die Schaltung des HMA-7500 ist, wie die des kleineren HMA-6500, offensichtlich direkt aus den Application Notes zu den damals von Hitachi entwickelten Power MOSFET Transistoren entnommen:

Hitachi Power MOSFET Application Notes schematic


- Johannes
highfreek
Inventar
#35 erstellt: 16. Dez 2020, 15:44
So was bei der Vorstufe rauskommt wird Interessant, ob die nachher auf Beiden kanälen spielt. Die Lötpunkte der Eingangswahlschalter und des Tape /Source Schalters, sind in sehr schlechtem Zustand gewesen und nur schwierig neu zu verlöten......
highfreek
Inventar
#36 erstellt: 16. Dez 2020, 16:23
Ja, Geil er spielt zumindest auf hochpegel Eingangen normal und ohne zu kratzen.
Glück gehabt, die Lötpunkte darf man aber keinem zeigen.
Die kupferkreise sind ja original nur zu 3/4 ausgeführt und nicht vollständig rund ausgeführt. Hier waren sie schon zum Teil abgelöst. So das ich manche Kontakte nur mit ca halberlöt Fläche ausführen könnte. Nun ja es klappt aber.
Schitt happens..


[Beitrag von highfreek am 16. Dez 2020, 16:24 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#37 erstellt: 16. Dez 2020, 18:00
Dem HCA-7500 ähnlich waren auch HCA-6500 und HCA 8300.
Den HCA-8300 hatte ich auch mal ausführlich bearbeitet. Die Schalter habe ich damals nicht geöffnet, gingen auch noch recht gut.

- Johannes
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