Marantz und Jericho-->geht das ?

Funktionieren wird es sicher.

Ein Verstärker mit gutem Poti im unteren Lautstärkebereich ohne Gleichlaufschwächen ist die Mindestvoraussetzung, damit es Spaß macht.

Ob Du den Klang eher analytisch oder "gesoundet" margst, weiß ich nicht. Folglich kann man keine pauschale Empfehlung geben. Neuere Verstärker sind sicher "spritziger".

In erster Linie geht es mir eigentlich darum, ob diese Kombi passt. Nicht das ich da 2 unterschiedliche Konzepte miteinander verbinde.
Jerichos werden ja oft mit Röhren betrieben und was ich bis jetzt über die Marantz Klassiker gelesen habe, da müsste das eigentlich passen. Ich weiss es aber nicht genau.

Außerdem gefallen mir die Marantz optisch ganz gut, und ich habe gerne etwas besonderes (abgesehen davon, das es eine für mich finanziell machbare Lösung wäre).

P.S.: Habe zur Zeit einen HK PM655. Mit dem war ich eigentlich immer zufrieden und wenn es sich klanglich nicht lohnt, bleibe ich bei dem.

Gruß Jörg

Hi

Soviel ich weiss werden die Jericho-Hörner aus gutem Grund an schwachen Verstärkern und nicht an Leistungsriesen betrieben...diese sind eher auf hohem Wirkungsgrad und dafür weniger auf Spitzenpegel ausgelegt..

Die Kombination Marantz/Jericho kenne ich aber nicht.
hab auch erst einmal im leben ein Jericho-Horn zu Ohren bekommen..an Röhren-Quads...Fein..

PS: es gibt da noch Röhren-Marantz..auch ganz feine Sachen..

Äääh.. nix für ungut..aber der PM655 ist Imho Grottenschlecht. Einen grossen Transistor-Marantz würde eher auch nicht zu Jerichos so gut passen..Die mögens wenn man ein Wenig mehr den Lautstärkeregler betätigt.

Wenn schon Transistor..dann schon eher Luxman, aber..Imho...L530 könnte gehen...Wäre jedenfalls eine erhebliche Verbesserung gegenüber HK PM655!

Vielleicht kann einer mehr Info,s hier geben.


Gruß Micha

Nach lesen diverser Threads hier, bin ich zu dem Entschluss gekommen, das ein Reciever (Marantz, Pioneer, Saba) sehr gut für mich in Frage kommt. Nur ich weiß nicht welcher in Verbindung mit den Jerichos der richtige sein könnte.

Habe leider keinen Vergleich, aber schlechter wie der 655 wirds wohl nicht sein. Obwohl, wenn einer sagt, das geht mal gar nicht, verwerfe ich den Gedanken halt wieder.

Hoffe nun doch mal auf den ein oder anderen Kommentar.

Muss ja auch nicht für die Ewigkeit sein, so ein schöner alter Reciever wird ja auch nicht schlecht.

Gruß Jörg

Hi Jörg,

ich bins mal wieder. Soweit ich weis werden die Jerichos eben wegen ihres doch recht hohen Wirkungsgrades gerne für Röhrenverstärker verwandt. Mein Tischler betreibt seine Jerichos mit einen alten Onkyo TX-3000 Dual Super Servo, glaube ich, und das geht auch wunderbar.

Grüsse Gerry

Ein Beitrag aus einem anderem Forum:

Re: Amp for FE206E horn Interesting you should ask. I think there are many correct answers to this question. The high efficiency of the loudspeaker means you don't need much power at all to drive it. And yet . . . the late Japanese speaker designer Tetsuo Nagaoka, who designed MANY popular rear-loaded horns based on FE206-type drivers and other 20cm Fostex drivers, and whose personal favorite speaker was just such a horn, preferred this monster Hitachi MOSFET transistor amplifier to drive it: http://www55.tok2.com/home/ja1mdn/tr-amp/hitachi/9500mk2.htm I used to have one of these too, and I can confirm that it was free of everything that most MOSFET-haters hate about MOSFETs. I mention this not recommend that you go with such an amplifier, but simply to suggest that there are probably a huge number of amplifier types that would give you pleasing results.

Etwas Ähnliches hat mir ein deutscher Chassis- und Hornkonstrukteur auch schon mal gesagt. Er schwärmte damals von einem alten Pioneer-Receiverdickschiff.

Gruss
Herbert

Ok, alles klar, dann werde ich mich mal auf die Suche nach einem Marantz oder Pioneer machen.

Thx for help,
Gruß Jörg

Übrigens geht der PM655 noch ganz gut weg, habe ich gesehen, muss also nicht superviel drauflegen.

Hallo Jörg,

wenn die Jerichos (die ich leider nicht kenne) einen hohen Wirkungsgrad haben und eher auf Röhrenverstärker abgestimmt sind, dann würde ich nach einem Receiver "klein (in der Ausgangsleistung) aber fein" Ausschau halten. Von Marantz fallen mir da die Modelle 18/19 ein - das sind noch Original-Marantz made in USA. Vom feinsten! In Deutschland nur schwer und mit viel Geduld zu finden, man könnte natürlich ein US-Modell kaufen, da ist leichter dran zu kommen. Klanglich passen die Marantz' (auch ein 2270 z.B.) sicher ganz gut, da ihr warmer weicher Klang immer als "röhrenähnlich" bezeichnet wird. Oder wie wär's denn mit einem McIntosh, etwa MAC-1700 (ein Röhren-Transistor-Hybrid)? Auch ein schickes Teil.

Gruß, Dirk

Hi Dirk,

der McIntosh ist dann aber bestimmt etwas teurer, nehme ich an (sagt mir mein Gefühl). Kenne den nun gar nicht, wieviel darf denn so ein Mac kosten ? (ich weiß kommt auf Zustand usw. an).

Erhole mich gerade finanziell von meiner Scheidung, deswegen auch die älteren Marantz, die ich für sehr gute Geräte halte und die sich noch in meinem momentanen Preisrahmen bewegen.

Würde ich auch später nicht wieder verkaufen, höchstens an eine andere Anlage hängen.

Gruß Jörg

Hi

Hier ist gerad einer..

Für ein MAC..finde ich den Preis ok..

http://cgi.ebay.de/w...item=3826596854&rd=1

Micha

Danke Micha, deswegen meine Frage

Einen dicken Marantz bekommst du alle Tage wieder..den Mac nicht..

Micha

@marantz-fan

Jerichos (die ich leider nicht kenne) einen hohen Wirkungsgrad haben und eher auf Röhrenverstärker abgestimmt sind

Hallo Dirk,

die Jerichos sind nicht speziell auf Röhrenverstärker abgestimmt. Bei Einsatz von Röhrenverstärkern muss sogar noch eine Impendanzentzerrung nachgerüstet werden. Wenn schon ein Herr Nagoaka (http://www.nagaoka.de/), der "sein ganzes Leben" mit der Konstruktion von Hornlautsprechern verbracht hat, einen Transistorverstärker nutzt, muss da "irgendwas dran" sein.

Zu McIntosh empfehle ich die Forensuche, die Geräte sind durchaus nicht unumstritten.

Ansonsten mal ein deutscher Oldie: http://cgi.ebay.de/w...rd=1&ssPageName=WDVW.

Gruss
Herbert