Marantz Verstärker/Receiver

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nun_ja
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 24. Apr 2006, 15:09
Hi,

ich als Hifi-Neuling bin gerade auf der Suche nach einem Verstärker bzw. Reciever für 100-200 Euro.
Der 1050 hat mir rein optisch ganz gut gefallen, habe allerdings im Netz so gut wie keine Informationen zu dem gefunden. Habe nur gelesen, dass die Marantz Reciever eigentlich besser sein sollen. Kann mir jemand das eine oder andere Gerät in der Preisklasse empfehlen?

mfg
Fabian
bodi_061
Inventar
#2 erstellt: 24. Apr 2006, 18:44
Hallo Fabian,

Schau dich zur Info mal bei ibäh, um zu sehen was Du für 200,-Euro an Receivern bekommst. Da sollte eigentlich ein 2230, 2240 mit viel Glück ein 2245 zubekommen sein.

Hier ein Link zu Marantz.

http://www.classic-audio.com/marantz/mindex.html

Gruß bodi_061


[Beitrag von bodi_061 am 24. Apr 2006, 18:51 bearbeitet]
aileena
Gesperrt
#3 erstellt: 24. Apr 2006, 23:29
Immer nur Marantz .Es gibt doch noch so viele andere schöne Geräte. Dazu noch weitaus günstiger und nicht minder schlecht. Nur ein paar Namen: Luxman Sony Kenwood Pioneer Onkyo etc. Die Rangfolge ist zufällig
Schwergewicht
Inventar
#4 erstellt: 25. Apr 2006, 07:54
Hallo
und nicht zu vergessen Sansui !!!! die würde ich in der momentanen Preis/Gegenwertrelation bei Receivern noch vor Marantz setzen.

Gruß
aileena
Gesperrt
#5 erstellt: 25. Apr 2006, 11:36
Stimmt, aber die Sansuis ziehen gerade mächtig im Preis an.
marantz-fan
Inventar
#6 erstellt: 25. Apr 2006, 15:56
Hallo Fabian,

bodi_061 hat Dir schon einen guten Tipp gegeben. Versuche einen 2245 (Receiver) zu ergattern, der wird gerne unterschätzt. War damals das zweitgrößte Modell nach dem legendären 2270 und zählt daher durchaus schon zu den "Großen".

Gruß Dirk
nun_ja
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 25. Apr 2006, 18:07
Ok - ich danke vielmals!
Werde mir dann noch mal die anderen Marken anschauen, aber insbesondere den Marantz 2245 ;-)

Ach eh ich es vergesse: Was ist denn nun eigentlich vom 1050, respektive 10** zu halten?

mfg
Fabian


[Beitrag von nun_ja am 25. Apr 2006, 18:10 bearbeitet]
dernikolaus
Inventar
#8 erstellt: 25. Apr 2006, 19:13
Also ich habe selbst den 1050 und muss sagen, dass er mich vom Klang her überzeugt hat.
Leider ist die Leistung von nur 25 Watt doch zu wenig, um größe Lautsprecher, oder sogar schon meine LE109, vernünftig betreiben zu können.
In dem Fall würde ich wirklich einen Receiver von Marantz vorziehen, deren Klang überdies noch besser ist.
Sven
detegg
Inventar
#9 erstellt: 25. Apr 2006, 23:18

dernikolaus schrieb:
In dem Fall (edit: Vollverstärker Marantz 1050) würde ich wirklich einen Receiver von Marantz vorziehen, deren Klang überdies noch besser ist

Moin,

nun bin ich ja bekennender Marantz-Freund, aber jetzt muss ich mal was loswerden:

Wenn ich die ästethischen Gründe für eine Receiverwahl mal aussen vor lasse - dann bleibt ein Tuner und ein VV/Endverstärker, die es zu beurteilen/vergleichen gilt.

Höre ich nicht Radio mit hohen Ansprüchen (wo gibt es noch Sender, die diese erfüllen würden?), dann benötige ich keinen guten Tuner.
Höre ich analoge/digitale Medien mit höheren Ansprüchen mit externen Geräten (CD, LP, Tape, auch Tuner), nutze ich nur VV/Endstufen und evtl PhonoPre´s. Die Schaltzentrale sollte moglichst flexibel sein. Es reicht ein Vollverstärker allemal.

Auf die (Marantz/Pioneer/Sansui/etc.-) Receiver der goldenen 70er stürzen sich heute alle - und zahlen Mondpreise dafür. Unverständlich, denn es gibt von den gängigen Typen zahlreiche Angebote, so ein Teil hatte damals jeder bessere Haushalt.

Sucht man nach guten, vergleichbaren Vollverstärkern dieser Marken und Ära - man sucht lange - nicht ohne Grund. Denn nur die wenigsten wussten schon damals den Mainstream "Kompaktanlage" (nicht anderes ist im Grunde ein Receiver!) zu deuten. Den Luxus eines flexiblen Vollverstärker (oder einer noch flexibleren Vor-/Endstufen-Kombi) leisteten sich wenige.

Gelten die hier gemachten Aussagen zum teilweise sagenhaften Klang der 70er-Receiver nur für Radiohörer? Wohl nicht, den es gibt haufenweise bessere Empfangsteile. Sind es also die VV/Endstufen, die in Ihrer Konzepzion überzeugen? Wohl eher ...

Nun, dann könnte man ja vergleichen.
Einen Marantz 2245/2275 mit einer 3200/240er Kombi. Oder einen 2500 mit einem 1300DC. Oder einen 1050 mit einem 2216er Receiver, usw. ... nur nicht Pflaumen mit Bananen!

Wer hat solche Vergleiche gemacht, wer kann berichten?

Gruß
Detlef
nonogoodness
Stammgast
#10 erstellt: 25. Apr 2006, 23:34
Hallo,

ich finde gerade für den 2245 sind in der letzten Zeit absolute Mondpreise gezahlt worden.
Preise bis 200€ für diesen Receiver sind ein Witz und sollten einfach boykottiert werden.

Es gibt viele Receiver, schaut dich einfach um wo die Preise liegen für ein Gerät dass dir gefällt, technisch waren die meisten sehr gut und keiner war so gut das man nichts besseres kaufen könnte.
Ich denke die Dinger schauen einfach gut aus und mich erfreuen sie auch wenn sie mal gerade nicht laufen.Aus diesem Grund sollte mir mein Gerät auch gefallen.

Gruß

nonogoodness
www.fertinger.com
marantz-fan
Inventar
#11 erstellt: 26. Apr 2006, 08:34
@ detegg

Wo liegt denn Deiner Ansicht nach der große Vorteil in puncto Flexibilität bei einer Vor-/Endstufenkombi, die der "Normalsterbliche" auch wirklich braucht?

Man darf auch nicht den Platzbedarf vergessen, gerade wenn die Geräte bspw. für's Wohnzimmer gedacht sind. Ein Vor-/Endstufenkombi samt separatem Tuner belegt da schon mal ein komplettes Rack (WAF sehr niedrig! ), während man das ganze auch in einem Gerät haben könnte. Gerade die alten Receiver hatten ein derart hohen Qualitätsstandard, dass ich kaum Nachteile gegenüber separaten Komponenten sehe. Ich denke, deshalb sind diese auch viel verbreiteter gewesen.

Klar müsste man eigentlich Receiver und Verstärker gleicher Leistungsklasse miteinander vergleichen. Nur man bedenke mal den Kostenfaktor: Ein Verstärker ist nicht billiger als ein gleichgroßer Receiver, nur dass man sich zum Verstärker noch den passenden Tuner holen muss. Stecke ich diese Geld mit in den Receiver, bekomme ich schon ein "fetteres" Teil, der am Ende sicher einen besseren Sound liefert. Insofern ist es vielleicht auch nicht so falsch, wenn ich einen 2245 mit der Kombi 1072 + 2100 vergleiche - denn beides kostet etwa dasselbe. Also ich hätte da einen klaren Favoriten!

Aus diesem Grunde finde ich die 200 € für einen gut erhaltenen(!) 2245 nicht zu viel. Man bekommt einen richtig guten Receiver, dessen Neupreis damals bei über 2000 DM lag. Aber jedem das seine... Zuviel sind allerdings Preise um 2000 €, die mitunter für einen 2500 gezahlt werden!

Gruß Dirk
Schwergewicht
Inventar
#12 erstellt: 26. Apr 2006, 09:30
Hallo,
irgendwie verstehe ich detegg aber auch nicht. Richtige Mondpreise werden doch nur für ganz wenige "große und sehr große" Marantz Receiver gezahlt. Dies ist nicht anders als die Mondpreise für seltene und "große" Vollverstärker von Marantz wie z.B. den 1300 DC.

Marantz Receiver sind in der Relation zu den Marantz Vollverstärkern die bessere klangliche Alternative. Marantz hatte in der Spitze 15 Receiver im laufenden Programm und nur 3 Vollverstärker, diese wurden in der Entwicklung gegenüber Receivern klar vernachlässigt, dies hatte auch einen Grund, weil sie eben damals von den Verkaufszahlen her gesehen gegenüber den Receivern kaum eine Rolle spielten. Diese Aussage bekam ich immer wieder von Marantz Leuten zu hören, wenn ich auf der Düsseldorfer Hi-Fi Messe in den 70ern als damaliger Marantz-Fan Informationen gesucht habe. Man sagte mir z.B. klipp und klar (weil ich mich damals auch noch verbessern wollte), das es ihrer Meinung nach keinen Vollverstärker, bzw. sogar keine Vor- Endstufe im lfd. Programm gäbe, die meinen 2330B klanglich übertreffen würde. Fast die ganze Inovation ging eben aufgrund des "Receiverkrieges" der Hersteller und der entsprechenden Verkaufszahlen in diese. Klangvergleiche habe ich natürlich auch gemacht. Weder eine 240er Endstufe und schon gar nicht die 140er konnten meinen Vergleichsreceiver 2325 dabei klanglich übertreffen. Allerdings hatte ich nie den 1300 DC, der soll ja auch wirklich traumhaft klingen, aber für den werden ja eben auch Mondpreise gezahlt, obwohl sich auch diese relativieren, wenn er wirklich so gut ist.

Gruß
suelles
Stammgast
#13 erstellt: 27. Apr 2006, 11:34
hallo,
ich habe mit einer kombi 1050 und 2050 angefangen, habe diese geräte immer noch als zweitanlage und bin damit mehr als zufrieden. ich habe vor 2 jahren für beide geräte im guten zustand zusammen keine 100,- euro bezahlt und finde den preis nicht übertrieben. im moment kann mann diese kombi auch für 100,- kaufen. ist ein guter vintage hifi einstieg.
gruß
nun_ja
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 27. Apr 2006, 17:30
und welche Lautsprecher nutzt du?

mfg
Fabian
suelles
Stammgast
#15 erstellt: 27. Apr 2006, 17:55
hallo,
ich habe ein paar 3 wege quadral von anfang der 80 er jahre daran hängen. die sind ganz gut, vielleicht ein bißchen schwach auf der brust, aber da ich überwiegend kopfhörer nutze, fällt dies nicht sosehr ins gewicht. ich muß aber bei den ls in nächster zeit unbedingt investieren. habe nämlich und pioneer sa 9900 in betrieb in verbindung mit altem thorens td 160 und die kombi klingt nicht so berauschend an meinen ls.
gruß
Voice_of_the_theatre
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 27. Apr 2006, 19:34

Schwergewicht schrieb:
Hallo,
irgendwie verstehe ich detegg aber auch nicht. Richtige Mondpreise werden doch nur für ganz wenige "große und sehr große" Marantz Receiver gezahlt. Dies ist nicht anders als die Mondpreise für seltene und "große" Vollverstärker von Marantz wie z.B. den 1300 DC.

Marantz Receiver sind in der Relation zu den Marantz Vollverstärkern die bessere klangliche Alternative. Marantz hatte in der Spitze 15 Receiver im laufenden Programm und nur 3 Vollverstärker, diese wurden in der Entwicklung gegenüber Receivern klar vernachlässigt, dies hatte auch einen Grund, weil sie eben damals von den Verkaufszahlen her gesehen gegenüber den Receivern kaum eine Rolle spielten. Diese Aussage bekam ich immer wieder von Marantz Leuten zu hören, wenn ich auf der Düsseldorfer Hi-Fi Messe in den 70ern als damaliger Marantz-Fan Informationen gesucht habe. Man sagte mir z.B. klipp und klar (weil ich mich damals auch noch verbessern wollte), das es ihrer Meinung nach keinen Vollverstärker, bzw. sogar keine Vor- Endstufe im lfd. Programm gäbe, die meinen 2330B klanglich übertreffen würde. Fast die ganze Inovation ging eben aufgrund des "Receiverkrieges" der Hersteller und der entsprechenden Verkaufszahlen in diese. Klangvergleiche habe ich natürlich auch gemacht. Weder eine 240er Endstufe und schon gar nicht die 140er konnten meinen Vergleichsreceiver 2325 dabei klanglich übertreffen. Allerdings hatte ich nie den 1300 DC, der soll ja auch wirklich traumhaft klingen, aber für den werden ja eben auch Mondpreise gezahlt, obwohl sich auch diese relativieren, wenn er wirklich so gut ist.

Gruß


Hallo ich kenne den 1300DC gut und er ist sein Geld wert. Ist allerdings auch nur ein Tick besser als mein 2330B. Großer Vorteil des Vollverstärkers sind die anpassbaren Phonoeingänge (MM / MC) und die Möglichkeit die Klangreglung auf die Tapeausgänge zu legen. Sind zwar spielerein aber intressant. Auch nicht zu verachten sind die Endstufenn 300DC/170DC. allerdings sind die Vorstufen (kenne leider nur die 3250B und nicht die 3650) klanglich nicht ganz so top. Wiedere state of the art ist wiederum der Tuner 2130. Also spricht im Prinzip fast nur für den 2330B das er in einem Gehäuse ist. Klanglich vergessen kann man den 2500/2600. Finde ich total "überzüchtet".

Gruß!
nun_ja
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 27. Apr 2006, 20:22
ich danke
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