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Grundig Audiorama Kugelboxen

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Autor
Beitrag
midnightman
Neuling
#1 erstellt: 27. Okt 2003, 22:30
Habe ein paar Grundig Audiorama Kugelboxen zu Hause. Ich habe die Boxen kürzlich zerlegt und gereinigt. Habe nirgends eine Typenbezeichnung gefunden. Es sind in jeder Box 2 Hochtöner und 2 Tieftöner vorhanden, der Durchmesser beträgt ca. 26cm. Es müsste sich also um 4000er oder 5000er handeln.
Wie kann ich feststellen um was für Audioramas es sich handelt?
Zweck0r
Moderator
#2 erstellt: 28. Okt 2003, 03:02
Hi,

wenn der Papieraufkleber (sieht man nach Abnehmen der Lochblechhalbkugeln) fehlt, weiß ich auch nicht weiter. Die 4000er und 5000er unterscheiden sich kaum oder gar nicht. Die 7000er und 8000er können es schon mal nicht sein, die haben beide einen Durchmesser von ca. 33 cm und die 7000er hat außerdem 12 Lautsprecher.

Grüße,

Zweck
Lebensfroh
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Aug 2004, 13:20
Hi Fans

Da hätte ich gerne Eure Meinung zu. Wer besitzt Audioramas?


Was ist von dieser Meinung (siehe Link, etwa Mitte der Seite) betreffend die Haltbarkeit der Sicken (Schaumstoff?) bei Audiorama 5000/8000 zu halten?



Link auf Wunsch des Autors entfernt


Gruß
Lebensfroh


[Beitrag von DrNice am 18. Aug 2004, 21:36 bearbeitet]
Wraeththu
Inventar
#4 erstellt: 16. Aug 2004, 13:34
Ich habe die Grundig Audiorame 4000 und finde sie vom Klang her super. Sie können auch von der auflösung her gut noch mit modernen hochwertigen Lautsprechern mithalten...als Frontlautsprecher würde ich sie aber prinzipbedingt nicht einsetzen (da Rundumstrahler).

Als Rearlautsptecher für Quadro und Surround finde ich sie aber ideal und weitaus besser wie etwas faule Kompromisslösungen wie Dipole, die heute oft noch angeboten werden.

mit den Sicken habe ich keine Probleme bisher, sehen noch aus wie neu. Sind bei meinen allerdings auch aus Gummi, nicht Schaumstoff
Lebensfroh
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Aug 2004, 14:02
Hi Wraeththu

(ein Zungenbrecher)

Danke für deine Meinung und Info.
Es betrifft wohl auch nur die 5000 und 8000 er.

Gruß
Lebensfroh
Zweck0r
Moderator
#6 erstellt: 17. Aug 2004, 06:56
Hi,

Meine 8000er haben definitiv Gummisicken, ebenso die beiden Versionen der 7000, die ich habe. Eine mit Halbkugeln aus Messingblech und eine mit Stahlblechhalbkugeln. Bei den 5000ern bin ich mir auch zu 99,99% sicher, dass sie Gummisicken haben. Die liegen allerdings momentan eingepackt auf dem Dachboden und ich habe keine Lust, sie extra dafür auszupacken.

Die Chassis sind alle original und es ist auch nichts zu erkennen, was auf ein nachträgliches Reconen hindeuten würde. Auf den Gummisicken war genauso viel Staub wie auf den Hochtönern und dem Rest der Innenkugel, bevor ich sie geputzt habe.

Grüße,

Zweck
RealHendrik
Inventar
#7 erstellt: 17. Aug 2004, 10:30
Zum einen: Grundig hat in den 70ern sehr oft Schaumstoffsicken verbaut - die tatsächlich nach gut einem Jahrzehnt zerbröseln - auch in den Audiorama-Boxen.

Zum zweiten: Wenn ein Lautsprecher korrekt reconed wird, ist das auch bei genauem Hinsehen nur schwer erkennbar. Alles andere ist Pfusch.

Zum dritten: Sofern bröselige Schaumstoffsicken noch vollständig erhalten sind (Risse wären kein Problem, aber fehlende Stücke leider ja), dann besteht die Möglichkeit, solche Sicken ohne weiteren Austausch zu imprägnieren. Das ist weitaus preisgünstiger als gleich die ganze Sicke zu tauschen oder die Chassis komplett zu reconen.

Gruss,

Hendrik
Lebensfroh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Aug 2004, 12:15
Hallo Zweck0r und RealHendrik

Danke vielmals. Das sind wichtige Infos. Es sieht im Moment also so aus, als ob Grundig in verschiedenen Serien eines Modells unterschiedliche Materialien verwendet hätte.

Und RealHendrik, hochinteressant. Wie geht denn das? Sicken imprägnieren? Gibt es da ein bestimmtes Mittel? Ich würde auf Anhieb vermuten, dies sei nur eine Notmaßnahme. Weil, zerbröselt ist zerbröselt, oder?

Gruß
Stefan
RealHendrik
Inventar
#9 erstellt: 17. Aug 2004, 12:35
"Zerbröselt" ist im wahrsten Sinne des Wortes ein dehnbarer Begriff. Schaumstoff hat ohne (UV-)Stabilisatoren nunmal die unangenehme Eigenschaft, irgendwann mal zu depolymerisieren und somit gewisse Festigkeitseigenschaften zu verlieren. Im schlimmsten Falle "zerbröselt" Schaumstoff.

Die Imprägnierung lasse ich durch eine Lautsprechermanufaktur im süddeutschen Raum durchführen. Die haben früher hochwertige Car-HiFi-Chassis entwickelt und gefertigt, und speziell für die Sicken wurde eine Imprägnierung entwickelt, die zum einen mechanisch stabilisiert und zum anderen die UV-Festigkeit erhöht.

Sofern eine Schaumstoffsicke kurz vor dem Ableben steht, also mechanisch noch halbwegs stabil (und v.a. vollständig) ist, aber noch nicht bröselt (dann ist nämlich tatsächlich Hopfen und Malz verloren), schicke ich die Chassis zu den Jungs zum Imprägnieren. (Das Mittelchen haben sie wohl selbst entwickelt, verwenden es aber nur für sich selbst, und rücken die Rezeptur auch nicht 'raus.) Das ist kein Notbehelf, sondern hat viele ansonsten aufzugebende Chassis dauerhaft "gerettet" und lohnt sich v.a. bei teureren Chassis. Ich habe durchweg sehr gute Erfahrungen mit der Imprägnierung von Sicken gemacht.

Gruss,

Hendrik
Lebensfroh
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 17. Aug 2004, 14:28
Besten Dank, RealHendrik.

Hier habe ich gerade so einen "Zersetzungsfall" gefunden.




[/img]http://cgi.ebay.de/w...item=3834153003&rd=1
DrNice
Inventar
#11 erstellt: 17. Aug 2004, 14:46
Moin!

Irgendwie ist es das erste Mal, dass ich höre, dass bei Grundig in den Hifiboxen Schaumstoffsicken verbaut wurden. Betrifft das möglicherweise nur die Audioramas? Mit denen habe ich mich noch nicht beschäftigt. Ich weiß von einer Musiktruhe, die Chassis mit Schaumstofsicken hatten. Alle Grundigboxen der 70er und 80er Jahre die ich besitze, besessen oder im Auftrag verkauft habe (ca. 15 Paar), 4 Paar aktuell in meinem Besitz, haben Gummisicken. Nun bin ich doch etwas perplex...

Der Gerätebestand von Grundig-Heiler lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. die Monolith 90 haben es mir echt angetan. Sind aber leider zu groß für meinen 10m²-Raum. Die sm2000 eigentlich auch, aber es klingt guuut
wegavision
Inventar
#12 erstellt: 17. Aug 2004, 15:44
Habe auch zwei von den ganz Großen. Leider sind zwei Bässe hinüber, die Sicken sind zwar in Ordnung, trotzdem scheppern sie.
Natürlich Gummisicken, so sieht es doch aus, oder?

DrNice
Inventar
#13 erstellt: 17. Aug 2004, 16:18
Moin!

Habe mal den Herrn von Ebay mit der imposanten Grundigsammlung angeschrieben und zu diesem Thread eingeladen. Vielleicht hat er ja Lust und schreibt etwas zu den Schaumstoffsicken bei Grundig. Würde mich jedenfalls freuen, wenn er was dazu beitragen würde.
schlusenbach
Inventar
#14 erstellt: 17. Aug 2004, 19:05
wenn die bässe einen 133 mm lochabstand haben, könnt ich euch 2 anbieten. hab hier noch 2 stück aus meinen alten grundigboxen. sehen fast identisch aus. gummisicken sind ok. nur als jungendlicher ( 13 oder so ) hab ich mal die papiermembrane mit gründem text-marker angemalt


[Beitrag von schlusenbach am 17. Aug 2004, 19:06 bearbeitet]
wegavision
Inventar
#15 erstellt: 17. Aug 2004, 19:10
haben die auch 8 Ohm?
schlusenbach
Inventar
#16 erstellt: 17. Aug 2004, 23:12
ne. 4 ohm
RealHendrik
Inventar
#17 erstellt: 17. Aug 2004, 23:46
@ lebensfroh: Nee, mit solchen Löchern in den Sicken hilft auch keine Imprägnierung mehr.

@Dr Nice: Deine Grundig-Expertise in allen Ehren, aber ich kenne doch einiges an Grundig-HiFi-Lautsprechern, die schaumstoffbesickt sind. Die chemische Unstabilität muss allerdings den Fürthern bekannt gewesen sein, sie sind doch recht bald auf Gummi umgestiegen.

Gruss,

Hendrik
DrNice
Inventar
#18 erstellt: 18. Aug 2004, 03:58
Moin, Hendrik!

Hast Du eventuell die Modellbezeichnungen der betroffenen Boxen im Kopf? Wäre echt interessant zu wissen.
Strobelix
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Sep 2004, 22:55
Hallo,

bin vor zwei Wochen in den Besitz zweier Audioramas gekommen. War auch die ganze Zeit auf der Suche nach der genauen Bezeichnung. Der Durchmesser beträgt ca. 33 cm, die Kugeln sind weiss und richtig schwer.
Wie ich jetzt schonmal mitbekommen habe, kann man die Kugeln öffnen, mich würde daher auch interessieren, wie die Lautsprecher geöffnet werden.
Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen und eine kurze `Anleitung` geben. Würde einfach gerne mal die Sicken prüfen, ebenso die Anzahl der Lautsprecher.

Habe für das Paar 40 Euro bezahlt, denke dass der Preis fair war.

Gruss Hagen
DrNice
Inventar
#20 erstellt: 08. Sep 2004, 22:58
Also 40 Euro sind gelacht. Je nach Modell muss man teilweise bei Ebay über 300 Euro latzen...
Strobelix
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Sep 2004, 23:35
Da habe ich dann wirklich mal Schwein gehabt. Die Boxen waren als Kugellautsprecher ausgezeichnet, habe sie spaßhalber angeschaut und festgestellt, dass es sich um Grundig Lautsprecher handelt.
Habe die Boxen dann einfach mal mitgenommen, dachte mir dass es eine ganz gute Ergänzung für meine alte WEGA-Anlage ist.

Aber wie gesagt, vielleicht kann mir jemand einen Tip für das `Zerlegen` der Boxen geben. Bin für jede Hilfe dankbar.
Zweck0r
Moderator
#22 erstellt: 08. Sep 2004, 23:46
Chromscheibe oben mit 2 Fingern abschrauben, dabei auf beiden Seiten gleichmäßig drücken, um sie nicht zu verbiegen. Die Schraube darunter aufschrauben und Du kannst die obere Halbkugel abnehmen. Bei der unteren Standrohr bzw. Aufhänghülse abschrauben und dann die große Schraube aufschrauben. Je nach Modell sind das entweder Schraube und Teller getrennt aus Metall oder beides zusammen als Einheit aus verchromtem Plastik. Hilfreich ist eine Wasserpumpenzange, bei der die Backen dick mit Klebeband überzogen sind, um keine Kratzer zu hinterlassen.

Gratuliere übrigens zu dem Schnäppchen

Grüße,

Zweck
Strobelix
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 09. Sep 2004, 00:20
Hallo Zweck,

danke für die ausführliche Beschreibung, dann kann ich morgen die Kugeln gleich mal auseinandernehmen um die Lautsprechersicken zu prüfen.
RealHendrik
Inventar
#24 erstellt: 12. Sep 2004, 16:41

Hast Du eventuell die Modellbezeichnungen der betroffenen Boxen im Kopf? Wäre echt interessant zu wissen.


Ups, sorry, habe erst jetzt Dein Posting gelesen...

Also, hier im Regal stehen Grundig Regalboxen Typ 506 compact, etwa Baujahr 1975. Das sind welche, von denen ich verlässlich sagen kann, dass sie Schaumsicken haben...

Gruss,

Hendrik
wegavision
Inventar
#25 erstellt: 16. Sep 2004, 16:25
Auf diese Seite bin ich gerade durch ein anderen Beitrag aufmerksam geworden. Da ist wieder einer der behauptet, es gäbe Grundig mit Schaumstoffsicken, und er hat sogar ein Foto davon...
http://members.ebay....d=der_grundig_heiler

"diese Kugellautsprecher sind zwischen 20 und 30 Jahre alt. Die Baßlautsprecher dieser Boxen haben eine sogenannte Schaumstoffsicke die aus materialtechnischen Gründen nach spätestens 15 Jahren kaputt ist und zerbröselt"
Zweck0r
Moderator
#26 erstellt: 19. Sep 2004, 12:03
Vielleicht ist Grundig ja irgendwann der Gummilieferant abgesprungen und der Schaumstoff muste als Notnagel herhalten, bis ein neuer Lieferant gefunden war Entweder habe ich bisher immer besonderes Glück gehabt oder diese Schaumsicken-Grundigs sind ziemliche Raritäten. Ich habe ein Paar Box 306 Compact und ein Paar 706 Compact, beide mit Gummisicken. Neu dazugekommen sind zwei Paar Audiorama 4000, auch mit Gummisicken.

Nur die größeren Bässe aus der Röhrenzeit (aus Musiktruhen und "Raumklangboxen") scheinen immer Schaumsicken zu haben.

Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 19. Sep 2004, 12:11 bearbeitet]
Grundig-Heiler
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 30. Sep 2004, 14:08
Hallo Daniel (DrNice1984), hallo Audiorama Fan`s hier im Forum.
Ich bin`s, der bei Ebay und auch hier schon bekannte Grundig_Heiler.
Mein Name ist Dirk und ich sammle und befasse mich mit den Grundig HiFi Geräte aus den 70ern und 80ern.
Nachdem mich der Daniel angeschreiben hat, ich die Beiträge hier im Forum gelesen habe, speziell zu den Audioramas kann ich euch ein paar Info`s weitergeben, damit da mal etwas Licht ins Dunkel kommt.

Schaumstoff oder Gummi ???

Hier hab ich für Euch einen Info aus allererster Hand.

Aussage eines ehemaligen Mitarbeiters bei Grundig im Lautsprecherlabor:

Die Lautsprecher wurden für die Audiorama`s im Grundiglabor entwickelt und auch selber hergestellt. Klanglich halte ich den Austausch der ganzen Lautsprecher durch andere, etwa Durchmessergleich, oder Befestigungsgleich für bedenklich, da dann die komplette Abstimmung der Box hinüber ist.

Auf mein Frage zwecks einer Reparatur mit Gummisicken speziell bei den 8000dern hat er nur gelacht und mir einfach zur Antwort gegeben. Ich zitiere "Mach mal, die Box klingt und scheppert dann wie ein Blecheimer, aber wer`s mag".
Nimmt man Gummi als Sicke ist der Lautsprecher "härter aufgehängt" da der Gummi die Membrane immer wieder in die Ausgangsstellung zurück drücken will benötigt man "mehr Kraft" , also mehr Verstärkerleistung, oder spezielle Spulen im Lautsprecher um die Membrane zum schwingen zu bekommen. Kleine Lautsprecher und kleine Gehäuse, kraftvolle kleine Boxen oder große Boxen haben Gummi, macht eben viel Krach und nenn satten Baß da die Membrane sehr weit schwingen kann und einen enormen "Hub" haben kann.
So jetzt haben wir bei der Audiorama 8000 einen Schaumstoff, warum nur, ganz einfach, der Klang, das wichtigste was die 8000ter Serie ausmacht. Nicht der "harte" und "laute" Baß sondern die "weiche" Wiedergabe des gleichen war Grundig hier bei der Entwicklung wichtig. Es sollte ja eine Raumklangbox der Extraklasse und keine Discokugel entstehen. Satter, weicher Klang mit sehr guter Raum-Charakteristik war oberstes Ziel. Bei den kleineren Modellen Audiorama 4000/5000 war das Volumen der Box nicht da und man hat die kleinen Baßlautsprecher mit Gummisicken gebauen sonst hätten sie keine Kraft bekommen und bei den 7000ter was es nicht das Volumen sondern die vielen Lautsprecher auf kleinstem Raum die auch zu den kleinen Gummibaßlautsprechern führten.

Schaumstoff federt nicht sondern fixiert nur die Membrane. Die Membrane schwingt frei und gibt den Baß einfach weiter, so in der Art "Buuuuuuuum", statt wie bei Gummi "Bummmmmmm" (lacht nicht !!) Ich hoff das ich das einigermaßen verständlich machen konnte.

Für weiter Fragen bin ich immer offen, gerne auch direkt auf meine E-Mail-Adresse
dirkschneider_1999@yahoo.de

Gruß von Grundig_Heiler
Dirk


[Beitrag von Grundig-Heiler am 30. Sep 2004, 14:15 bearbeitet]
Grundig-Heiler
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 30. Sep 2004, 14:10
Die Audioramamodelle kann man an den Ersatzteilnummern der Lautsprecher erkennen !!
Stehen unten auf dem Magneten der LS

Gruß von Grundig_Heiler
Dirk
Grundig-Heiler
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 30. Sep 2004, 14:14
jetzt bin ich`s noch mal.

Bei meinem Beitrag (ebay Mich Seite) ist mir ein Fehler unterlaufen den ich noch nicht ausgebessert habe.

Die Audiorama 5000 wurde mit Gummisicken ausgestattet nicht wie ich geschrieben habe mit Schaumstoff !!

Den Beitrag muß ich noch ändern, sorry für die Verwirrung, aber die war da auch bei mir.

Gruß von Grundig_Heiler
Dirk


[Beitrag von Grundig-Heiler am 30. Sep 2004, 14:15 bearbeitet]
Grundig-Heiler
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 30. Sep 2004, 14:19
Hallo Audiorama Fan_`s

die Audioramas der Serie 4000 und 5000 kann man auch noch an den Standfüßen erkennen. Die 4000 hat einen Aluteller, die 5000 ein Dreibein als Standfuß.

Gruß vom Grundig_Heiler
Dirk
rialto
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 30. Sep 2004, 14:32
Frage an die Experten:

Hat einer von euch Erfahrungen mit der Lackierung des Käfigs der Audiorama gemacht?

Der Hintergrund ist, dass sich (noch relativ unauffällig)
vereinzelt kleinere Roststelle(che)n. an der Unterseite zeigen.

Was wäre beim Abschleifen, Spritzen zu beachten?
Welcher Lack wäre tauglich (sie sind elfenbeinfarben)?

Oder empfielt es sich die Finger davon zu lassen und irgend einen Profi zu suchen?

---

Zum Klang kann ich nur sagen, dass ich nicht mehr daruf verzichten könnte :-)

Ob das noch unter "Hifi" läuft - keine Ahnung.
Sie klingen sehr warm und Stimmen kommen hervorragend.
An einem Marantz, würde ich sie nicht betreiben wollen, da M. die Mitten schon von Haus aus überhöht.

Für meine Wega Anlage passen sie optimal (wenn man auf den 70er-Sound steht).
Am Yamaha 1090 klingen sie relativ klar (was sich nicht auf die Ortbarkeit bezieht - sie laufen mit einem JBL-Sub. Für mich die perfekte Kompromiss zwischen Design und Klang.

Irgendwann brauche ich mal eine Umschaltbox :-)
Audiorama-Shop
Neuling
#32 erstellt: 01. Okt 2004, 10:57
Hallo, das man die 4000er von dern 5000er anhand der Füße unterscheiden kann stimmt nicht!

Die 4000er und 5000er haben den "Aluteller", die 7000er und 8000er haben die "Dreibein-Füße".

Im Gegensatz zu den 4000er/5000er kann man die 7000er von den 8000er an den Füßen unterscheiden.

Bilder gibt es hier:
http://www.audiorama-shop.de/info/7er8er_unterschiede.html

Die 4000er/5000er kann man soweit mir bekannt ist nur an den Leistungsdaten der eingebauten Lautsprecher bzw. (wenn noch vorhanden) an den original Aufklebern erkennen.

MfG
Chris


Grundig-Heiler schrieb:
Hallo Audiorama Fan_`s

die Audioramas der Serie 4000 und 5000 kann man auch noch an den Standfüßen erkennen. Die 4000 hat einen Aluteller, die 5000 ein Dreibein als Standfuß.

Gruß vom Grundig_Heiler
Dirk
Zweck0r
Moderator
#33 erstellt: 01. Okt 2004, 13:11
@Grundig-Heiler: erstmal willkommen im Forum

Hat der Grundig-Mitarbeiter auch etwas zu den Gummisicken-8000ern wie in dem Bild von lulabu weiter oben gesagt ? Meine sehen nämlich genauso aus. Ist das eine ältere Version ?

Grüße,

Zweck
Grundig-Heiler
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 01. Okt 2004, 23:14
Zu der netten Behauptung vom Audiorama-Shop.

Diese Aussage ist zutreffend und muß ich als richtig bestätigen.
Die Audiorama 5000 haben auch den Teller als Fuß und kein Dreibein. Sorry für den Fehler meinerseits.

Gruß vom Grundig_Heiler
Dirk
Grundig-Heiler
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 01. Okt 2004, 23:31
Hallo ZweckOr,

alter Ebayer und Schnäppchenjäger.

Hier erst mal nenn dicken Gruß an Dich und die anderen.

Das mit den Lautsprechern und den Gummisicken soll es von Grundig nie gegeben haben, da so nie gebaut und verwendet (Aussage Grundigmann). Vermutlich wurden die Lautsprecher auf Grund defekter Schaumstoffsicken schon mal repariert und dabei durch die Gummisicken ersetzt. Es gibt heute noch Firmen die diese Lautsprecher mit Gummisicken reparieren und vor 10-15 Jahren gab es bestimmt noch viel mehr davon.

Die Aussage in dem einen Beitrag, über das Scheppern der Box, läßt stark auf eine solche, evtl. auch fehlerhaft durchgeführte Reparatur schließen. Zumal die Staubschutzkappe in der Mitte des Lautsprechers noch Original ist und somit der Lautsprecher beim Tausch der Sicke nicht ordnungsgemäß Zentriert werden konnte.

Gruß vom Grundig_Heiler
Dirk


[Beitrag von Grundig-Heiler am 01. Okt 2004, 23:34 bearbeitet]
Grundig-Heiler
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 02. Okt 2004, 16:56
zu der aussage vom ZweckOr wegen der Sicken aus Gummi bei seinen anderen Grundig Boxen.

Schaumstoff wurde soweit das meinem Grundig-Mann bekannt ist nur bei den Audiorama`s der Serie 8000 verwendet.
Genauso wurden die Chassis der 8000der auf das außergewöhnliche Maß von 175mm Außendurchmesser vergrößert und somit paßt hier kein heute zu bekommender Lautsprecher in die Kugel !
Auch wurde die Membrane sehr klein ausgelegt mit einem Durchmesser von 120mm und dem Durchmesser des Korbes von 175mm paßt hier auch keine aug dem freien Markt erhältliche Sicke.

Gruß von Grundig_Heiler
Dirk
Zweck0r
Moderator
#37 erstellt: 02. Okt 2004, 23:11
Hi,

kann das eventuell sein, dass meine gummibesickten Exemplare gar nicht die 8000er sind, sondern die mysteriösen Audiorama 2000, von denen ich nur einmal eine Anleitung bei Ebay gesehen habe ?

Der Membrandurchmesser (Übergang Pappe-Gummi) ist 123 mm, Außendurckmesser der Chassis 175. Es sind keine Kleberreste einer anderen Sicke zu sehen, die Staubschutzkappe ist original und die Chassis scheinen niemals ausgebaut worden zu sein. Ich habe auch keins ausgebaut, weil diese schwarze Knetgummipampe ziemlich fest klebt und ich keinen verzogenen Korb riskieren will, sonst hätte ich nach der Typenbezeichnung geguckt.

Diese etwas breitere Gummisicke haben übrigens auch meine Box 450 und 650 (ohne "Professional"). Die oben genannten Maße stimmen genau überein. Mechanisch wären die Chassis austauschbar, nur die Impedanz passt nicht.

Die großen Audioramas eignen sich übrigens gut für eine aktive Tiefbassentzerrung wie beim Nubert ABL, die Grundig Aktivboxen hatten ja auch eine ähnliche Schaltung. Ich habe neulich eine Audiorama 7000 mit dem Behringer Ultracurve (digitaler EQ mit Auto-Einmessung) entzerrt. Das Ergebnis war grandios: nicht nur der Bass ging deutlich tiefer herunter, auch die Verfärbungen bei 300 Hz und 6 kHz waren glattgebügelt. Bei den kalottenbestückten Modellen gibt es keine so üblen Verfärbungen mehr, aber die Tiefbassentzerrung wirkt auch bei den 8000ern Wunder. Nur beim Pegel muss man aufpassen, weil die Membranen deutlich stärker auslenken.

Grüße,

Zweck
Grundig-Heiler
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 03. Okt 2004, 00:48
Hallo Zweck,

über die Audiorama 2000 Kugeln habe ich nur wenige Informationen.
Ich habe die Ersatzteilliste inkl. der Grundig-Nummern.
Ein Bild, den Duchmesser der Box von 33cm, der Fuß ist ein Dreibein wie bei der 8000.
Die Farben die es gegeben hat sollen metallic-silbergrau und dunkelbraun sein.
Also keine schwarz und auch kein weiß.
Auch ist die Leistung höher, statt 80 Watt hat die 2000 - 90 Watt.

Grundig_Heiler
Dirk
Grundig-Heiler
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 03. Okt 2004, 01:26
Die Baß-Lautsprecher der Grundig Boxen 450 und 650 haben die gleiche Größe wie die der Audiorama 8000.
Ich habe das gleich mal nachgeprüft.
Die Impendanz ist allerdings nicht gleich.
Die Boxen 450/650 haben 4 Ohm und die der Audio 8000 habe 8 Ohm.
Diese werden auch benötigt, da die Lautsprecher der Audioramas parallel zusammengeschalten sind und sich somit die Impendanz wieder auf die 4 Ohm reduziert.
Zwei 4 Ohmige LS hätten dann nur noch 2 Ohm, was den alten bis ca. 3-3,5 Ohm stabilen Endverstärkern die Endstufen kosten würde.

Grundig_Heiler
Dirk
wegavision
Inventar
#40 erstellt: 03. Okt 2004, 07:42
Hm, die Erklärung mit den Sicken im 8000er klingt zwar schlüssig, aber wenn es hier schon mehrere 8000er mit Gummi gibt, dann mag da doch noch Forschungsbedarf bestehen. Ich kann man bei dem Typ nachfragen, bei dem ich meine 8000er gekauft habe, ob er jemals die Sicken getauscht hat.

Und an unsere Elektroniker: kann man nicht doch die 4 Ohm Lautsprecher nehmen und mit Vorwiderständen arbeiten?
Zweck0r
Moderator
#41 erstellt: 03. Okt 2004, 13:19
Hi,

Bässe mit Vorwiderstand klingen nicht mehr so gut, weil der Verstärker Rückwirkungen (Induktionsspannungen) der Chassis kaum noch dämpfen kann. Außerdem werden die Bässe dann leiser sein (ich gehe mal davon aus, dass die Wirkungsgrade ähnlich bis gleich sind), weil der Widerstand die Hälfte der Leistung verbrät.

Ohne den Widerstand gäbe es neben den höheren Anforderungen an den Verstärker noch ein zweites Problem: die Weiche müsste für 2 Ohm umgerechnet werden, sonst passt die Übernahmefrequenz nicht mehr Ansonsten wäre die niedrige Impedanz wohl noch das geringste Problem, zumindest Grundig V2000 und V5000 schalten die beiden anschließbaren Lautsprecherpaare parallel und nirgendwo steht, dass man bei gleichzeitigem Betrieb nur 8-Ohm-Boxen verwenden darf wie bei vielen Japanern. Diese Verstärker sollten also 2-Ohm-tauglich sein.

Grüße,

Zweck
Audiorama-Shop
Neuling
#42 erstellt: 06. Okt 2004, 14:48
Hallo Zusammen,

hier dann auch nochmal meine Frage:

Hat jemand von euch alte Anleitungen, Datenblätter, Zeitschriften oder Sonstiges (Thema Audiorama bzw. Grundig Boxen aus der gleichen Zeit)

Wer was hat/findet oder wie auch immer kann mir ja ne PM oder E-Mail schreiben.


Danke

MfG
DrNice
Inventar
#43 erstellt: 06. Okt 2004, 14:56
Moin!

Mit Anleitungen kann ich leider nicht dienen, aber was genau willst Du denn wissen?
Audiorama-Shop
Neuling
#44 erstellt: 06. Okt 2004, 16:12
Suche alles mögliche für unseren Info Bereich! :-)
wegavision
Inventar
#45 erstellt: 27. Apr 2005, 09:09
Das mit den Schaumstoff-Sicken bei den 8000 scheint wirklich zu stimmen. Habe gerade einen Erstbesitzer kennen gelernt (leider wollte er sie nicht hergeben), der auch meinte, dass er diese nach einigen Jahren austauschen musste.
Den hätte ich mal fragen können, ob er noch Anleitungen etc. hat. Wenn ich seine Adresse finde mache ich das noch.
kmfdm_de
Neuling
#46 erstellt: 23. Nov 2005, 17:07
Hallo, ich habe ein paar audiorama 4000/5000 lautsprecher die ich gerne frish lackieren wurde. ich finde aber nicht heraus wie ich die auseinanderenehme um die lautsprecher mit dem finen lack nicht zu beschädien.

könnte mir jemand ein paar tips geben.


danke

gregory
Zweck0r
Moderator
#47 erstellt: 25. Nov 2005, 02:36
Hi,

Antwort steht schon da, siehe Beitrag #22 oben

Grüße,

Zweck
Lowther
Stammgast
#48 erstellt: 25. Nov 2005, 16:29

kmfdm_de schrieb:
Hallo, ich habe ein paar audiorama 4000/5000 lautsprecher die ich gerne frish lackieren wurde. ich finde aber nicht heraus wie ich die auseinanderenehme um die lautsprecher mit dem finen lack nicht zu beschädien.
könnte mir jemand ein paar tips geben.
danke
gregory


Hallo,
eine gut bebilderte Anleitung zur De- / Montage der Audiorama kannst Du unter http://www.audiorama.info/
finden. Viel Spaß beim schrauben.....
womuench
Neuling
#49 erstellt: 15. Mrz 2006, 15:58
Hallo,
ich denke darüber nach, mir ein Paar Kugelboxen zuzulegen und stehe nun vor der Frage, welche Audioramas für Rock- und Popmusik eigentlich den besten Sound liefern.

Insbesondere interessieren mich die Unterschiede zwischen den großen Serien. Spricht Volumen und Leistung eher für die 8000er oder ist das 12-Wege-System der 7000er vorzuziehen?

Danke!
WegaWorld
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 16. Mrz 2006, 13:10
Hallo,

ich kann ohne Übertreibung sagen, dass ich mich sehr gut mit allen Audiorama Serien auskenne...

Ich kaufe und verkaufe ab und zu welche und habe daher schon alle verschiedenen Typen (4000/5000/7000/8000) zerlegt und gereinigt.

Unterscheidungen: die 4000/5000 sind die kleinen mit dem runden Tulpenfuß. Äußerlich nicht zu unterscheiden, nur durch die Form der Basslautsprecher zu trennen. Die 4000er haben runde Bässe, die 5000er Bassgehäuse sind viereckig. Die 5000er sind klanglich zu bevorzugen, da sie den wesentlich volleren Bass haben! Sie sind aber relativ selten gegenüber den 4000er.

4000er und 5000er gab es nur mit Gummisicken, also keine Gefahr!

Die 7000er und 8000er sind die großen mit den Dreibeinständern. Auch hier äußerlich keine optische Unterscheidung möglich. Allerdings durch das Gewicht schon zu unterscheiden, die 7000er sind viel schwerer als die 8000er, da sie 12 Lautsprecher rundum eingebaut haben und die 8000er nur vier.

In den 7000ern (egal ob A oder B Version) wurden auch nur Gummisicken verbaut, also hier auch keine Gefahr von Schaumstoff.

Die "problematischen" Böller sind die 8000er. Da gab es die Schaum- und Gummisicken! Kauft Euch keine mit Schaumstoff, die sind echt fast alle gebröselt und dann Schrott! Für den Fall kann ich Euch aber einzelne original Bässe mit Gummisicken anbieten!

Die Grundig Jungs haben es offensichtlich irgendwann gemerkt, dass die Schaumstoffvariante zwar günstiger in der Produktion, aber nicht sehr haltbar war.

Ach ja das zerlegen... Einfach oben die Embleme abschrauben, dann die darunter liegende Mutter aufschrauben und dann vorsichtig die Schalen anheben.

Ich habe jeweils ein Paar 7000/8000er in Kombination laufen, dass ist meiner Meinung nach klanglich die beste Kombination! Die 8000er haben mehr Bass und brilliantere Höhen, aber fast keine Mitten. Die 7000er haben weniger Bass aber dafür sind sie in den Mitten Bereichen ungeschlagen - wichtig für Stimmen!

Ich hoffe, ich konnte Euch helfen - bei weiteren Fragen einfach bei mir melden. Auch wenn jemand Top erhaltene Audioramas kaufen möchte...

Gruß, Jens


[Beitrag von WegaWorld am 16. Mrz 2006, 13:11 bearbeitet]
leohöh
Neuling
#51 erstellt: 02. Mai 2006, 19:11
Die 2000er unterscheiden sich von den 8000ern durch andere Teller, andere Standbeine (bei beiden andere Farbe) und andere Bässe!
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