Außerordentlich gute Filme

Wieskoenig (Beitrag #403) schrieb:

Für mich fehlt noch:"Brazil"

peacounter (Beitrag #277) schrieb:

"Brazil" war genial, "12 Monkeys" könnte man als Gilliams nachfolgewerk bezeichnen und der steht dem de-niro-Film imo eigentlich nicht groß nach. Er ist halt anders aber ähnlich großartig und ein eindeutiger Gilliam! :hail

schön das die Geschmäcker so verschieden sind.
obwohl ich es auch gerne mal krachen lasse, u. in meiner jugend charles bronsen ganz weit
vorne lag, ist die
Die fabelhafte Welt der Amélie
der Film der am häufigsten im player rotierte.

Ein Film, den ich mir auch immer wieder angucken mag, obwohl dort eigentlich so gut wie gar nichts passiert...
- The Straight Story (Eine wahre Geschichte) von David Lynch.

Ein unglaublich ruhiger aber imho dennoch niemals langweiliger Film.

btw. auch sehr geil ist "Into the Wild" mit der Musik von Eddie Vedder (Pearl Jam)

@ peacounter: 12 Monkeys is auch ein Remake

Wieskoenig (Beitrag #405) schrieb:

Wie wär es denn mit "Leben des Brian"? Stoff zum diskutieren doch allemal: Dürfte man sowas heutzutage überhaupt noch zeigen? (Außerordentlich gut steht vielleicht auf einem anderen Blatt )

Ein sehr genialer Film. Das gute an ihm ist, dass er einfach nie schlechter wird, egal wie häufig man ihn sich ansieht. Einmal im Jahr ein Muss! (Meistens in der kalten Jahreszeit zur Feuerzangenbowle. Aber auch nüchtern macht der Film Spaß :D).

Müsst ihr eigentlich auch immer an "Always look on the bright side of Life" denken, wenn man Leben des Brian liest/hört?

Nö. Ich denke an Otternasen.

"Wirf ihn auf den Fußpoden!!" - "Ähm, wie bidde?"
"Was ist so lustig an Chwanzus ..Longus..?

Noch so ein Klamauk...nicht mein Humor.

Clockwork Orange
Apokalypse Now
Snatch
Angst und Schrecken in Las Wegas
Fight Club
Pulp Fi.
Die Verurteilten
The Big Lebowski
King Pin
Grand Budapest Hotel
Monsineur Cloude und seine Töchter
Ziemlich beste Freunde
Mad Max 1 und 2
Club der Toten Dichter
Im Auftrag des Teufels
Gone in 60 Seconds
Spun

mehr fällt mir grad nicht ein, liegt alles so im Nebel

Also mir fallen ganz spontan noch ein:

- Moon
Sehr schöner Film zum abends alleine anschauen Ja, ernsthaft. Ich denke der Film profitiert sehr davon.
Selten einen Film gesehen wo ich mich noch Jahre später daran erinnern werde mit welchem Lied aus seinem Radiowecker der Hauptdarsteller geweckt wurde...
Auch das Ende fand ich sehr gelungen (andere mögen es vielleicht erst recht blöd finden...)

- Wrong
Es ist 7:60, im Büro regnet es (wie immer) und der Hund ist weg... Noch skurriler als der Film "Rubber"

- Mary & Max
Eine Schlacht aus Knetmasse und Emotionen. Alles irgendwie extrem lustig verpackt, aber sehr, wirklich sehr tragisch... Viele Seitenhiebe auf Alltagssituationen. So einen Film sieht man selten! Auf gar keinen Fall mit anderen Filmen wie Wallace&Gromit etc. vergleichen. Der Film ist echt genial! Taschentücher bereit legen!

-Coraline
Hätte ich den Streifen als Kind gesehen... Alter hätte das Alpträume gegeben

Filme,die mich zum Nachdenken gebracht haben:

Der Name der Rose
Scarface
Im Auftrag des Teufels
Schindlers Liste
Gorillas im Nebel
Blood in Blood out
Rosemaries Baby
Edward mit den Scherenhänden

XdeathrowX (Beitrag #414) schrieb:

Noch so ein Klamauk...nicht mein Humor.

Ooooch. Da hab ich ein recht breites Spektrum. Von Klamauk bis feinsinnig. Wie Monty Python ansich ja auch. Ich denke, man kann sich mit Champagner und mit Bourbon gleichermaßen besaufen. Mit dem einen geht's halt schneller und evtl tut einem danach der Kopf mehr weh

XdeathrowX (Beitrag #414) schrieb:

Noch so ein Klamauk...nicht mein Humor.

ich finde LOB auch overrated.
Auf jeden Fall macht die deutsche synchro mal wieder viel kaputt
Wenn, dann sollte man ihn im Original sehen.
Dann ist er nicht ganz so dümmlich.
Allerdings würde ich bei Monty Python immer erstmal "the meaning of ife" nennen.
DER ist wirklich genial und deutlich hintersinniger!

Babel

Ein Schuss in der Wüste von Marokko ist das auslösende Moment einer ganzen Kette von Ereignissen, die vier Schicksale von unterschiedlichen Menschen auf drei Kontinenten miteinander verbindet: Da ist ein amerikanischer Tourist, der in Marokko um das Leben seiner schwer verletzten Frau kämpft. Ein mexikanisches Kindermädchen, das verzweifelt versucht, die Grenze mit ihren beiden amerikanischen Schützlingen zu überqueren. Ein taubstummer japanischer Teenager, der gegen den eigenen Vater und dessen mysteriöse Vergangenheit rebelliert. Und zwei kleine Jungs auf der Flucht vor der eigenen Verantwortung. Geschichten und Schicksale, die nur scheinbar keine Verbindung haben ...

onkel_böckes (Beitrag #415) schrieb:

Angst und Schrecken in Las Wegas

Ich musste wirklich gurgeln um sicher zu sein welchen Film du meinst - ich kannte den deutschen Titel nicht.

Splat (Beitrag #416) schrieb:

Mary & Max

Absolute Zustimmung, wirklich toller Film mit ganz viel Liebe zum Detail und herausragend feinen Sinn für Humor. Einer der wenigen Filme der im Deutschen besser funktioniert als im Englischen.

peacounter (Beitrag #419) schrieb:

XdeathrowX (Beitrag #414) schrieb: Noch so ein Klamauk...nicht mein Humor. Auf jeden Fall macht die deutsche synchro mal wieder viel kaputt Wenn, dann sollte man ihn im Original sehen.

Wie 99% aller ausländischen Komödien. Viele Wortwitze bleibt eben in der Übersetzung und damit letztlich im Halse stecken. Gibt sehr wenige, wirklich von vorn bis hinten sehr gut übersetzte Komödien...

Aber gerade bei MP wurde echt furchtbare Arbeit abgeliefert.
Wie kommt man blos auf die dämliche Idee, in den Filmen Menschen mit plattdeutschem Dialekt sprechen zu lassen?
Mit sowas hat man ausnahmslos ALLE MP-Streifen ruiniert!
Sogar der Ritter der Kokosnuss ist im Original garnicht mal schlecht.
Und auch die flying-Circus-Reihe ist im O-Ton absolut genial aber in der synchro einfach Mist!

Mein absoluter Lieblingsfilm von der Truppe ist und bleibt aber "the meaning of life"

Was durch die synchro auch "grandios" vermurkst wurde, ist "Blues-Brothers".
Der Film gibt Story-mäßig eh nicht viel her und lebt eigentlich fast ausschließlich von der Musik aber selbst die kann ich kaum genießen, wenn ich vorher James Brown auf der Kanzel und perfektem Deutsch predigen hören muss.
Da geht einfach jedes Flair kaputt!
Und dazu kommen dann noch so grauenhafte Fehler wie Elwoods Aussage, Cab Calloway habe "die Harfe geblasen"
Da waren einfach Leute am Werk, die keinen Plan und keinen Bezug zu ihrer Arbeit hatten!

Es ist einfach unheimlich schade, wenn man solche Filme beim ersten Mal auf Deutsch sieht und erst später im Original.
Man wird beim ersten Mal um die Wirkung bezrigen und wenn man dann das Original sieht, fehlen die überraschungsmomente, weil man die gesamte Handlung ja schon kennt.
Da kann man wirklich nur vor warnen!

Lucky #Slevin

richtig nice!

FaZe_Fakez (Beitrag #424) schrieb:

Lucky #Slevin richtig nice!

Was ist das für'n Film und warum ist der besonders gut?

Schau ihn dir an und du weißt es.

Thriller, will jetzt nicht zu viel verraten es geht um zwei verfeindete Mafia-Banden und einen unschuldigen Typ der von beiden Seiten benutzt wird...

Ich sag nur Kansas City Shuffle, darauf läuft der Film hinaus wem das ein Begriff ist weis von was ich rede.. Mich hat die Story einfach geflashed und vorallem das Ende.

XdeathrowX (Beitrag #426) schrieb:

Schau ihn dir an und du weißt es. ;)

Besten Dank!

Ist eine sehr gute Story mit tollen Schauspielern - schau in dir wirklich mal an.

Grad schon die Kritiken angeschaut. Liest sich gut.

ja, der ist ganz okay.
Kommt aber für mich nie an Snatch ran.
Einer meiner Lieblingsfilme.
" Tony fucking four fingers"

lucky number slevin...
und wieder ein film, bei dem man vor der synchro nur warnen kann!

besonders gilt das auch für "snatch".
"schweine und diamanten"... was für ein shice-titel!
auch wenn punch (pitt) ganz witzig synchronisisiert ist... das ist einfach kein vergleich zum original!

auch wenn man evtl des englischen noch nicht so richtig mächtig ist.... ich kann nur raten, auf originale umzuschwenken.
das kommt dann schon.
evtl am anfang einfach auf OmU ausweichen, nach ein paar monaten ist man drin und merkt, was man vorher verpaßt hat.

und irgendwann fängt man dann an, auch sachen wie "oldboy" nur noch im original ertragen zu können (dann eben auch mit untertiteln).
der atmosphärische unterschied ist so enorm, dass sich auch das noch definitiv lohnt!

Lucky # Slevin fand ich jetzt nicht so schlimm synchronisiert...

peacounter (Beitrag #432) schrieb:

lucky number slevin... und wieder ein film, bei dem man vor der synchro nur warnen kann!

Was für ein Unsinn, die Synchro ist vollkommen in Ordnung.

Mfg
*Chilli*

fand ich nicht.
ich bin da aber auch sehr dünnhäutig.
mir rollts die fußnägel schon hoch, wenn ich das dschungelbuch auf deutsch ertragen muß und unterm strich haben die ihre sache eigentlich recht gut gemacht.
aber ich ertrage die songs einfach nicht auf deutsch.

@topic:
"the jungle book"
großartig!
und dann auch noch mein jahrgang.

peacounter (Beitrag #432) schrieb:

der atmosphärische unterschied ist so enorm, dass sich auch das noch definitiv lohnt!

Gebe ich in vielen Fällen recht. Bei Amelie Poulain z.b. - sehr wichtig, den im Original zu sehen. Als Bretodeau ins Café von Amelie kommt, seinen Cognac bestellt und erzählt, was ihm gerade passiert ist ( https://www.youtube.com/watch?v=b7H6wouSFXM bei 2:31 ...) - da bekomm ich Gänsehaut im Original. Auf Deutsch nix. Das hört sich einfach irgendwie...falsch an....

Hmm, ich weiß nicht.

Vielleicht hilft es wenn man französisch versteht?!

Manchmal helfen auch einfach Erfahrungen und/oder Empathie

Mit französisch hab ich leider so meine Probleme.
Ich mag die Sprache einfach nicht.
Weder ihren Klang noch ihren unmöglichen ausufernden Aufbau.
Im Prinzip betrifft das sogar den gesamten französischen Habitus.
Ich kann sie zwar halbwegs sprechen und verstehen aber ich mag's wie gesagt nicht.

Insofern schaue ich mir sowas auch entgegen meiner sonstigen Gewohnheit nicht im original an.
"Le grand bleu" zb ist imo ein unglaublich großartiger Film, der mir aber im Original durch die Sprache total verdorben wird.

Was bringt mit Erfahrung, wenn ich im Original kein Wort verstehe?!

Und die Szene ist auch im deutschen toll.

Naja, man könnte OmU gucken, dann hätte man die Atmosphäre und das Verständnis.
Mach ich gerne bei asiatischen Filmen.

Aber wie gesagt:
Ich kann die französische sprache einfach nicht leiden.
Ist aber auch nicht so relevant, die meisten französischen Filme mag ich auch nicht.
Die ganze Lebensart und auch das französische Selbstverständnis sind irgendwie nix für mich.
Witzigerweise stört mich die Sprache beim hiphop garnicht so.

Trotz allem ist "le grand bleu" ein Wahnsinns-Film, der hier unbedingt reingehört.
Aber nur in der synchro!

Ich mag den Klang der französischen Sprache auch nicht - ein zu nennender guter Film ist dennoch Delicatessen.

stimmt ne schlechte syncro macht einiges kaputt.

gerade die so häufig verschmähten filme aus indien, u. auch die kaukasischen produkte leiden extrem unter den schlechten sprechern.

weshalb ich auch diese ausschließlich im original konsumiere.

XdeathrowX (Beitrag #442) schrieb:

Ich mag den Klang der französischen Sprache auch nicht - ein zu nennender guter Film ist dennoch Delicatessen.

Ich kenne den Film "Dänische Delikatessen". Es scheint ein ähnlicher Handlungstrang zu sein ;-) Ich fand den damals sehr unterhaltsam. Aber kein "außerordentlich guten Film".

onkel_böckes (Beitrag #431) schrieb:

Kommt aber für mich nie an Snatch ran. Einer meiner Lieblingsfilme. " Tony fucking four fingers" 8)

Klugscheissmodus an:
War das nicht "Frankie fucking fourfingers"?

Aber auch einer meiner Lieblingsfilme.
Im selben Atemzug kann man noch:

Bube Dame König grAS
(ebenfalls Guy Ritchie)

empfehlen.

Genau!

Bullet-Tooth Tony und Franky "Fucking" Four Fingers

Lone Survivor

fand ich einen starken und spannenden Film.
4 Navy SEALS sollten nur beobachten und auskundschaften und am Ende des Tages gibt es 19 getötete SEALS und wahrscheinlich doppelt so viele Taliban.
Mark Wahlberg spielt die Rolle des Marcus Lutrell sehr gut.
Auch der Surround Sound kommt bei den Feuergefechten am Berg so richtig gut rüber.

Viele werden jetzt sagen der typisch Amerikanische Patriotismus Film.
Dazu sei aber gesagt dass sich diese Geschehnisse im Sommer 2005 am Abas Ghar in Afghanistan tatsächlich so zugetragen haben.
Nachzulesen u.a. im Buch "War" von S.Junger.

n guter film lebt nicht davon, dass er auf tatsachen beruht.
n guter film ist auch dann gut, wenn er komplett fiktiv ist.
und ein schlechter wird nicht dadurch besser, dass er "real" passiert ist.

Das stimmt im allgemeinen schon.
Für mich war der Film aber nicht nur deshalb spannend und gut weil er sich in Wirklichkeit so zugetragen hat.
Ich wollte dies nur erwähnen denn ansonsten würde mancher bestimmt sagen das Ganze sei ja erfunden und nicht realistisch, also typischer Ala Rambo Film., was aber definitiv nicht so ist.

Ich kann den Filme nur empfehlen.
Auch die kurze Rückblende am Ende des Films auf die wirklichen Personen der Ereignisse fand ich gut.

rambo war im prinzip kein so schlechter film.
aber imo hätte man sich etwas mehr an die literarische vorlage halten sollen.
dann hätte es auch keine sequels gegeben...

@muc:sundevil: Dann mal 20Kg-Gewichtsweste ran, Beine in die Hand und nen "Murph" absolvieren:

- 1 mile run
- 100 pull ups
- 200 push ups
- 300 air squats
- 1 mile run...

Viel Spaß

@danyo77 : Keine Angst alles schon durchgeführt, wenn auch nicht in der großen Zahl, zur "aktiven" Zeit

Der letzte Film der mir außergewöhnlich gut gefallen hat ist ... The Dead Lands
Genial umgesetzt und spannend

Ich würde gerne den Film "The Core" mit in diese Liste aufnehmen, ziemlich alt der Film aber für die damaligen Verhältnisse ist der Film wirklich gut und spannend.
Schade das es davon keine Fortsetzung gibt.