Mikrofonstellung beim Einmessen

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mrmusikman
Neuling
#1 erstellt: 21. Sep 2008, 19:55
ich habe mich nun mal an eine erste Messung meines Frontsystems gemacht um die Trennung der LS
festlegen zu können.

Mein Problem ist, das ich nicht weiß wie ich das Mikro befestigen oder festhalten soll.

Zum Messen nutze ich die Praxis-Software und ein MC-2000 mit Speisung. HT und MT sind im Abstand
von ca 5cm zueinander direkt auf das jeweilige Ohr des Fahrers ausgerichtet.

Nun aber gehts um die Stellung des Mikros.

Muss ich es so machen wie in den Zeitschriften beschrieben ( Mikro langsam von Ohr zu Ohr schwenken
und senkrecht nach oben halten ) oder das Mikro auf Ohrhöhe (Hörrichtung)an der Kopfstütze befestigen
und direkt auf die Lautsprecher der rechten bzw. linken Seite richten.
Ich habe beide Methoden getestet und die Ergebnisse zeigen einen sehr starken Unterschied im Frequenzgang.

Wie mache ich es Richtig, oder besser gesagt " wie macht ihr das "?
FallenAngel
Inventar
#2 erstellt: 22. Sep 2008, 17:35
mit der Bewegung, da du sonst nicht vorhandene Auslöschungen und Überhöhungen messen würdest, die durch Reflektionen entstehen.
Pepe.
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Sep 2008, 12:56
Und dabei senkrecht nach oben halten.
1kaufi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Sep 2008, 13:59
ich wedel auch immer schön langsam hin und her (von ohr zu ohr) gibt halt bessere messergebnisse als nur an einer position zu messen.
butcher99
Inventar
#5 erstellt: 23. Sep 2008, 15:01
Wobei man sagen muss das es auch Leute gibt die nur an einer
Position messen und damit auch sehr erfolgreich sind!


Grüsse
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Okt 2008, 11:26
Das die Messergebnisse/Frequenzgänge bei sich ändernder Mikrofonposition sehr stark variiren sagt doch eigentlich schon Alles, was man da als Ergebnis zu erwarten hat.

Ohne echtes Profiwerkzeug(ich spreche hier von Kunstkopf usw.)
bringt ein Messen doch nur irgendwelche ziemlich aussagefreien Messwerte.

Warum macht ihr es euch eigentlich immer so schwer. Das beste Messinstrument ist logischerweise das Ohr des jeweiligen! Hörers. Kein Mikrofon kann schließlich wissen wie der jeweilige Hörer den Klang "hört/empfindet". Jeder hört anders, Klang bleibt immer ein subjektives Ding.

Messinstrumente ermitteln technisch den Klang. Aber ob das, was da ermittelt wird, so auch vom jeweiligen Hörer empfunden wird steht auf einem anderen Blatt.

Nehmt euch gute Musikaufnahmen, und hört die euch über die Anlage an. Mit etwas Hörerfahrung merkt man recht schnell wo die Problemzonen liegen und geht diese dann gezielt, mit eigenem Gehör ermittelt, an.

Gruß Andreas
Papa_Bär
Inventar
#7 erstellt: 15. Okt 2008, 11:44

Andreas1968 schrieb:


Warum macht ihr es euch eigentlich immer so schwer. Das beste Messinstrument ist logischerweise das Ohr des jeweiligen! Hörers. Kein Mikrofon kann schließlich wissen wie der jeweilige Hörer den Klang "hört/empfindet". Jeder hört anders, Klang bleibt immer ein subjektives Ding.

Messinstrumente ermitteln technisch den Klang. Aber ob das, was da ermittelt wird, so auch vom jeweiligen Hörer empfunden wird steht auf einem anderen Blatt.


Gruß Andreas


Sorry, aber das ist mitunter der größte Schwachsinn den ich seit langem lesen musste...

Man misst weder mit Praxis noch sonst einer Software, Kunstkopf, Profiwerkzeug(was auch immer das sein mag) oder was weiß ich was den KLANG einer Anlage.
Man misst lediglich den Frequenzganz, und der besteht nur aus dem (relevanten) Frequenzsprektrum und dem jeweils dazugehörigen Pegel der Frequenzen. Mit "Klang messen" hat das nicht im geringsten etwas zu tun...

Vllt. sollte man sich etwas mehr mit Sinn und und Zweck einer Frequenzgangmessung beschäftigen bevor man behauptet es würde nichts bringen und mit den Ohren gehst sowieso besser usw.... hirnloses Nachgebrabbel von irgendwelchem Stuss, den man mal irgendwo von irgendwem aufgeschnappt, aber nie richtig verstanden hat...


MfG Björn
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Okt 2008, 12:17
Wie du meinst. Wünsche dir noch einen schönen Tag.

Ganz so unwissend wie du meinst bin ich aber doch nicht...

Gruß Andreas
FallenAngel
Inventar
#9 erstellt: 15. Okt 2008, 12:28
Der Kunstkopf ergibt wenig Sinn, da wir ja den Frequenzgang vor dem Ohr messen wollen/müssen, da die Verfälschungen durch das Ohr selber vom Hirn korrigiert werden (dienen u.A. zur Richtungsortung)

lg

Michael
Papa_Bär
Inventar
#10 erstellt: 15. Okt 2008, 13:08
@ Andreas
Ich war von dir bislang auch andres gewohnt, umso mehr verwunderte mich dein posting...

MfG Björn
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