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DSPeaker Anti-Mode 2.0 Dual Core

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Dadof3
Moderator
#101 erstellt: 29. Apr 2017, 21:40

soundrealist (Beitrag #97) schrieb:
Und hier mal eine sehenswerte Messung, wie sich ein deutlich größerer Teppich auf schallhartem Boden auf Raummoden auswirkt

Ich weiß nicht, was da gemessen wurde und was die Kurven anzeigen, aber dass so ein Effekt von einem Teppich herrührt, halte ich für praktisch ausgeschlossen. Dies Frequenzen brauchen erheblich dickere Absorber, um wirksam bedämpft zu werden. Bist du sicher, dass das die richtigen Kurven sind?


Bei der ersten Messung war eine große Klappe vom Geräteschrank geöffnet. Kann das ebenfalls Einfluss auf die Messung haben ?

Das kann natürlich Einfluss auf die Messung haben, aber in diesem Umfang?
Mickey_Mouse
Inventar
#102 erstellt: 29. Apr 2017, 21:52
ich glaube hier gibt es mehrere Missverständnisse!

die Bilder zeigen immer nur jeweils eine Messung Vorher/Nachher. Wobei ich ehrlich gesagt das "Nachher" beim AM2.0 etwas anzweifle!
wenn man nämlich anschließend noch eine "echte" Messung mit den ermittelten Korrekturen macht, dann kommt i.d.R. niemals wieder das Nachher Ergebnis heraus.
ich behaupte jetzt mal, dass das das "Traum-Ergebnis" vom AM2.0 ist, wie es nach seinen Berechnungen anschließend aussehen "müsste", das ist aber keine echte Messung. Vielleicht liege ich mit dieser Vermutung aber auch falsch.

wie gesagt, wenn man das etwas genauer analysieren möchte, dann muss man die Messergebnisse nach REW exportieren (das AM stellt die Messwerte in passender CSV Form bereit), da kann kann man dann mehrere "echte" Messkurven einlesen und übereinander legen.
soundrealist
Gesperrt
#103 erstellt: 29. Apr 2017, 23:57
Wenn der Teppich als Ursache ausscheidet, kann evtl tatsächlich der geöffnete Geräte-Schrank in Verbindung mit dem höheren Pegel zu einer Verbesserung geführt haben, denn eine Rückwand hat das Ding nicht. Mit anderen Worten: Bei geschlossener Klappe können sich da natürlich ohne weiteres tieffrequente Schweinereinen anhäufen.

Werde nächste Woche noch mal einen Durchlauf machen. Und zusätzlich eine gesonderte Testmessung. Die interessiert mich schon deshalb, weil ich wissen möchte, wie es um den MT und HT denn so bestellt ist. Ob ich dann ggf. tatsächlich mit PEQ´s dran rumbastle weiß ich noch nicht, denn es klingt ja bereits jetzt schon wirklich toll.

Aber mal eine ganz andere Frage: Der Sweep "rockt die Bude" so stark, daß sogar die Gläser in der Vitrine anfangen, lautstark zu vibrieren.
Stört das die Messung ? Das AM arbeitet letztentlich ja nur nur im tieffrequenten Modenbereich.


[Beitrag von soundrealist am 30. Apr 2017, 00:02 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#104 erstellt: 03. Mai 2017, 16:54
Update: Habe heute noch mal eine Messung mit geschlossener Schrankklappe gemacht. Und siehe da: Das gleiche Frequenzbild wie bei der allersten Korrektur (nur diesmal mit etwas mehr Pegel)
Dadof3
Moderator
#105 erstellt: 03. Mai 2017, 22:54
Irgendwie verstehe ich es noch nicht. Wenn das Bild ein Vergleich vor und nach Korrektur ist (ob nun real oder simuliert), wo willst du da den Einfluss des Teppichs ablesen?


Aber mal eine ganz andere Frage: Der Sweep "rockt die Bude" so stark, daß sogar die Gläser in der Vitrine anfangen, lautstark zu vibrieren.
Stört das die Messung ? Das AM arbeitet letztentlich ja nur nur im tieffrequenten Modenbereich.

Das kann die Messung trotzdem erheblich stören!
Mickey_Mouse
Inventar
#106 erstellt: 03. Mai 2017, 23:13
es geht hier nicht um "messen um zu optimieren" sondern um "messen um sich selber einzureden alles ist gut"...
soundrealist
Gesperrt
#107 erstellt: 04. Mai 2017, 18:35
Ich glaube, da läuft gerade etwas durcheinander: Der Teppich war bzw. ist als Gegenpol zu Reflektionen von der Decke her gedacht.

Im Rahmen der vermeidlichen "Teppich-Messung" konnte ich einen Unterschied zu vorher feststellen. Habe aber nicht an die olle Geräteschrank-Klappe gedacht und die Sache unwissenderweise dem Teppich zugeschrieben.

Im letzte Post wollte ich Euch einfach nur mitteilen, daß zwischenzeitlich wieder alles der ersten Messung entspricht, der Teppich also keinen Einfluss auf die Moden hat. Als Richtigstellung.

By the way, an alle AM2DC-Besitzer: Weiß jemand von Euch, wie man die Vollbereichsmessungen (20-20.000Hz) im Display sichtbar machen kann ? Komme mit dem Cursor über den Bassbereich nicht hinaus, obwohl eine entsprechende Messung stattgefunden hat.
soundrealist
Gesperrt
#108 erstellt: 04. Mai 2017, 18:40

Dadof3 (Beitrag #105) schrieb:
Irgendwie verstehe ich es noch nicht. Wenn das Bild ein Vergleich vor und nach Korrektur ist (ob nun real oder simuliert), wo willst du da den Einfluss des Teppichs ablesen?


Unabhängig vom gerade geposteten: Diesbezüglich meinte ich das im Vergleich zum Foto weiter oben (also nicht die beiden Kurven innerhalb des Fotos.)
soundrealist
Gesperrt
#109 erstellt: 04. Mai 2017, 18:42

Mickey_Mouse (Beitrag #106) schrieb:
es geht hier nicht um "messen um zu optimieren" sondern um "messen um sich selber einzureden alles ist gut"...


Was meinst Du damit ?
Bass-Oldie
Inventar
#110 erstellt: 05. Mai 2017, 11:47

soundrealist (Beitrag #107) schrieb:
By the way, an alle AM2DC-Besitzer: Weiß jemand von Euch, wie man die Vollbereichsmessungen (20-20.000Hz) im Display sichtbar machen kann ? Komme mit dem Cursor über den Bassbereich nicht hinaus, obwohl eine entsprechende Messung stattgefunden hat.

Moin,

na, du gehst in der Auswahl „Neue Messung“ einfach mit dem Cursor nach oben in das jeweilige Feld und stellst dort mit den Links/Rechts Pfeiltasten die gewünschte Option ein.
So wie bei allen anderen Optionsfeldern in der Menu-Bedienung des AM auch.
Danach dann wieder mit dem Cursor nach unten gehen auf „Weiter“ und auf OK drücken.
UweM
Moderator
#111 erstellt: 22. Mai 2017, 17:33
Ich hätte dazu auch eine Frage:

Die Korrektur von Resonanzen im Bass funktioniert m.E.sehr gut.
Wenn man danach eine Frequengangmessung über den gesamten Bereich bis 20kHz macht, wird dann die Korrektur, d.h. automatische EQ-Einstellung, bereits berücksichtigt oder ist diese im Bypass?
soundrealist
Gesperrt
#112 erstellt: 22. Mai 2017, 18:02
Eine sehr gute Frage !!!

In der BDA steht auf Seite 26 (Zitat): " Im Menü "Raum-Analyse haben Sie die Möglichkeit eigene Messungen durchzuführen auf der die Ergebnisse der momentan aktiven Filter zu sehen sind".....

Axel sagte mir aber mal, daß Messungen grundsätzlich neutral bzw. unbeeinflußt erfolgen würden. Von daher bin ich da genau wie Du ebenfalls ein wenig irritiert....



[Beitrag von soundrealist am 22. Mai 2017, 18:06 bearbeitet]
std67
Inventar
#113 erstellt: 22. Mai 2017, 18:21
Hi

die Raumeinmessung/Basskorrektur findet stets ohne Filter statt. Die Raumanayse berücksichtigt diese natürlich. So kann man kontrollieren ob man die Filter richtig gesetzt hat, oder noch nachkorrigieren muss/will
soundrealist
Gesperrt
#114 erstellt: 22. Mai 2017, 18:43
Meine Frage bezog sich damals auf eine Vollbereichsmessung. Eine Raumeinmessung bezieht sich ja ausschließlich auf das, was das AM automatisch korrigiert (= Tieftonbereich). Daher auch die unterschiedlichen Begrifflichkeiten "Messung" und "Einmessung".
std67
Inventar
#115 erstellt: 22. Mai 2017, 18:49
Und mit Vollbereichsmessung meinst du die Raumanalyse? Die misst wie gesagt unter Berücksichtigung der Filter
soundrealist
Gesperrt
#116 erstellt: 22. Mai 2017, 20:06
Genau die meine ich. Dann ist das ja geklärt, vielen Dank
Bass-Oldie
Inventar
#117 erstellt: 23. Mai 2017, 13:56

std67 (Beitrag #113) schrieb:
Hi

die Raumeinmessung/Basskorrektur findet stets ohne Filter statt. Die Raumanayse berücksichtigt diese natürlich. So kann man kontrollieren ob man die Filter richtig gesetzt hat, oder noch nachkorrigieren muss/will


Hi,

fast richtig. Bei der Kalibration (hier Raumeinmessung genannt) sind alle Filter im Bypass...außer den Hochpass-/Tiefpassfiltern! Die bleiben aktiv damit man das AM als aktive Frequenzweiche nutzen kann.

Bei der Raumanalyse (Bassmessung 200/500 Hz oder Vollbereich) werden alle Filter berücksichtigt soweit sie vom User aktiv gesetzt wurden.
obe
Stammgast
#118 erstellt: 17. Nov 2017, 20:04
Könnt ihr mir bitte helfen, das Ergebnis zu interpretieren!?


IMAG1173~2


[Beitrag von obe am 17. Nov 2017, 20:05 bearbeitet]
Sachse!
Stammgast
#119 erstellt: 17. Nov 2017, 20:09
Gibt hier garantiert größere Experten.
Doch ich würde sagen, er hat zwei Überhöhungen etwas glätten können.
Trotzdem komisches Bild...
Mickey_Mouse
Inventar
#120 erstellt: 17. Nov 2017, 20:17
extreme Auslöschungen im Bereich zwischen 50 und 80Hz
ich würde auf einen Raum mit 5,4x5,4x2,7m tippen und dazu ungünstige Subwoofer/Hörplatz Positionen.
soundrealist
Gesperrt
#121 erstellt: 17. Nov 2017, 20:20
Zwischschen 50 und 75 Hz hast Du irgendwo in Deinem Raum Auslöschungen, das AM hebt da nichts an, denn es würde nur die Boxen belasten, gleichzeitig ohne hörbare Wirkung. Das wie man die Ursachen Auslöschungen im Raum allerdings lokalisiert und bekämpft...... ? Da können doe Raumakustikprofis sicherlich mehr dazu sagen, wenn Du mal eine Skizze mit Maßen und Möbelierung (+ idealerweise Fotos) postest.

Die Kurve mit den höheren Buckeln zeigt das unkorrigierte Signal, die andere, was das AM eingeebnet hat.

Ups... Kreuzpost Mickey


[Beitrag von soundrealist am 17. Nov 2017, 20:22 bearbeitet]
obe
Stammgast
#122 erstellt: 17. Nov 2017, 20:32
Das zwei Überhöhungen reduziert wurde konnte ich noch entziffern aber der Abfall zwischen 50 und 75 Hz gibt mir Rätsel auf... Bedeutet diese Messung, dass ich diese Frequenzen nicht höre!?

@Mickey 3,47x3,57x2.5m


[Beitrag von obe am 17. Nov 2017, 20:34 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#123 erstellt: 17. Nov 2017, 20:46
Leider ja. Was das Messmikro nicht erkennt, kann der Mensch mit seinen Sinnesorganen leider nicht besser.

Ein paar einfache Gegenrezepte, wie man solche "Übeltäter" ausfindig machen und ausmerzen kann, ohne das halbe Wohnzimmer auseinander zu nehmen oder alles mit irgendwelchen Absorbern zunagelt, würden mich ebenfalls sehr interessieren.

Aber tröste Dich: Diese Auslöschungen waren auch schon vorher da.... nur jetzt siehst Du sie halt auch noch


[Beitrag von soundrealist am 17. Nov 2017, 20:47 bearbeitet]
Sachse!
Stammgast
#124 erstellt: 17. Nov 2017, 20:48

soundrealist (Beitrag #123) schrieb:


Aber tröste Dich: Diese Auslöschungen waren auch schon vorher da.... nur jetzt siehst Du sie halt auch noch :L


obe
Stammgast
#125 erstellt: 17. Nov 2017, 21:01


Kann man da nichts machen!?
Mickey_Mouse
Inventar
#126 erstellt: 17. Nov 2017, 21:03
ich habe mal auf die Schnelle zwei Simulationen mit REW gemacht

das sieht doch der roten Kurve schon ziemlich ähnlich, oder?


wenn man jetzt den Subwoofer "etwas verschiebt", dann kann das so aussehen:

man denke sich jetzt eine Korrektur durch das AM auf der 75dB Linie dazu und die Sache würde wesentlich besser aussehen...
soundrealist
Gesperrt
#127 erstellt: 17. Nov 2017, 21:44
Was ich an dieser REW-Simulation sehr interessant finde (habe selbst noch nie damit gearbeitet) : Es ist ein unmöbelierter Raum. Dachte immer, derartige Sprünge ( auf den Fotos sind das ja teilweise 20-db-Dellen) würden hauptsächlich mit dem zusammenhängen, was da so alles drin steht und wie die Materialien beschaffen sind.
Ausschließlich der Raum selbst nebst Aufstellung erzeugt ein solches Tohuwabohu ?

Deute ich das richtig, daß vor diesem Hintergrund (vor allem im TT-Bereich) ein linealglatter Frequenzgang selbst mit den aufwändigsten Optimierungsmaßnahmen grundsätzlich niemals erreicht werden kann ? Lediglich eine bestmögliche Annäherung ?


[Beitrag von soundrealist am 17. Nov 2017, 21:47 bearbeitet]
obe
Stammgast
#128 erstellt: 17. Nov 2017, 21:50
Leider sind die Subs fix in der Wand! Die kann ich nicht verschieben...
Mickey_Mouse
Inventar
#129 erstellt: 17. Nov 2017, 22:10

obe (Beitrag #128) schrieb:
Leider sind die Subs fix in der Wand! Die kann ich nicht verschieben...

das ist dann wirklich Pech, da hätte man vielleicht vorher mal simulieren sollen, bevor man so etwas "in Stein meißelt"...

@soundrealist:
Möbel machen die Sache eher noch besser, entweder weil sie stehende Wellen dämmen oder als Diffusor arbeiten. Aber im (Tief) Bassbereich zählt eigentlich nur die Raumgeometrie, Aufstellung und Wandbeschaffenheit.
so ganz grob kann man das mit REW tatsächlich ganz gut simulieren und sich dabei eben gleich "live" ansehen, wie sich der Frequenzgang ändert, wenn man mit der Maus einen LS verschiebt.
das ist immer noch ein frickeliger, iterativer Prozess aber ja um Welten einfacher als tatsächlich die LS in der Gegend herum zu tragen.
Sachse!
Stammgast
#130 erstellt: 17. Nov 2017, 22:29
Was ist das REW denn für ein unglaubliches Programm?
Ist ja grandios!

Ah, habe es gefunden. ist ja sogar kostenlos...


[Beitrag von Sachse! am 17. Nov 2017, 22:35 bearbeitet]
AlainSutter1337_
Inventar
#131 erstellt: 17. Nov 2017, 23:11
Die Auslöschung ist ja
Da würde ich die Subs definitiv nochmal aus der Wand holen und neu positionieren
obe
Stammgast
#132 erstellt: 17. Nov 2017, 23:23
Habe das Anti Mode zwischen AVR und Subwooferverstärker angeschlossen. Die Verbindung wurde via Cinchkabel hergestellt. Leider bleiben die Woofer still... Habe das Gerät auf "Analog"... Könnt ihr mir da helfen?
soundrealist
Gesperrt
#133 erstellt: 17. Nov 2017, 23:34

Mickey_Mouse (Beitrag #129) schrieb:


Möbel machen die Sache eher noch besser, entweder weil sie stehende Wellen dämmen oder als Diffusor arbeiten. Aber im (Tief) Bassbereich zählt eigentlich nur die Raumgeometrie, Aufstellung und Wandbeschaffenheit.
.


Für mich eine superwertvolle Information. Könnte mir sehr gut vorstellen, daß dieser Umstand vielen anderen in dieser Tragweite möglicherweise ebenfalls nicht so wiklich bekannt ist. Denn intuitiv neigt man ja erst mal dazu zu meinen "schöne gleichmäßige Geometrie = schön gleichmäßiger Frequenzgang".
Die Simulation belehrt uns eines besseren.
soundrealist
Gesperrt
#134 erstellt: 17. Nov 2017, 23:37
@obe:

Was meinst Du genau mit "Subwooferverstärker ?
obe
Stammgast
#135 erstellt: 18. Nov 2017, 00:01
Das Gerät meine ich: http://www.monitoraudio.com/en/product-ranges/amplifiers/iwa-250/

Daran hängen zwei Subs die in der Frontwand verbaut sind!


[Beitrag von obe am 18. Nov 2017, 00:11 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#136 erstellt: 18. Nov 2017, 00:17
Wenn ich die BDA richtig deute, ist bei diesem Gerät oberhalb von 120 Hz Feierabend. Damit "kastrierst" Du das Antimode natürlich ebenfalls auf 120 Hz.
Wenn also nicht gerade zwischen 0 und120 Hz relevant hörbare Moden zu beklagen sind, kann es natürlich durchaus sein, daß dann in der Tat wenig oder im Extremfall sogar gar nichts passiert.
obe
Stammgast
#137 erstellt: 18. Nov 2017, 00:22
Die Subwoofer sind komplett stumm... Im Betrieb kommt der Ton nur aus den Lautsprechern. Es scheint so das irgendeine Einstellung falsch ist! Denke der Fehler sitzt vor dem Gerät
soundrealist
Gesperrt
#138 erstellt: 18. Nov 2017, 00:29
Ganz dumme Frage (da Du ja alles auf Chinch laufen hast): Den Eingang hast Du per mitgelieferter FB auf "Analog" gestellt ?

Wie hast Du die Messung in Deinem Post weiter oben gemacht, mit "stummen" Subs ?


[Beitrag von soundrealist am 18. Nov 2017, 00:32 bearbeitet]
obe
Stammgast
#139 erstellt: 18. Nov 2017, 00:51
Ja ist auf "Analog"! Der Teufel steckt zwischen Anti Mode und AVR...
soundrealist
Gesperrt
#140 erstellt: 18. Nov 2017, 01:21
Woraus schlussfolgerst Du das ? Es könnte ja auch ein Problem zwischen Antimode und dem Subwoofer-Amp sein.

Am Antimode selbst gäbe es folgende Möglichkeiten als Quelle für die Ursache:

- Die "Verhältniseinstellung" zwischen Digital und Analog passt nicht, steht auf "Anschlag" bei digital
- Die Eingangsempfindlichkeit ist zu niedrig eingestellt
- Der Ausgangspegel ist zu niedrig eingestellt
- Volumeregelung des AM steht auf "0"
- Die digitalen Reserven sind zu hoch eingestellt
- Die Mute-Funktion ist aktiviert
- defekte Kabel

Nochmals die Frage erneut: Wie hast Du die Messung in Deinem Post weiter oben vornehmen können, ohne funktionierende Subs ?


[Beitrag von soundrealist am 18. Nov 2017, 01:25 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#141 erstellt: 18. Nov 2017, 01:23
hmm...
hast du jetzt einen oder zwei dieser Verstärker?
mit einem AM 2.0 DC würden natürlich 2 Sinn machen, auf der anderen Seite, wenn die Dinger symmetrisch zum Hörplatz stehen/verbaut sind, dann dürfte es auch mit nur einem Verstärker funktionieren.

dann ist die Frage wie du das verkabelt hast und wie das AM eingestellt ist?

die nächste Frage wäre nach dem AVR, welcher? wie eingestellt? was wurde da beim Einmessen ermittelt?
soundrealist
Gesperrt
#142 erstellt: 18. Nov 2017, 01:33

Mickey_Mouse (Beitrag #141) schrieb:
wenn die Dinger symmetrisch zum Hörplatz stehen/verbaut sind, dann dürfte es auch mit nur einem Verstärker funktionieren.



So wie ich dieses Teil verstehe, arbeitet es mit zwei getrennten Kanälen (Eingängen) L/R und zwei Sub-Ausgängen
Mickey_Mouse
Inventar
#143 erstellt: 18. Nov 2017, 01:43
nee, zwei Eingänge, zwei Ausgänge aber nur ein Verstärker Kanal

die beiden Eingänge dienen dazu möglichst einfach eine Stereo Quelle anschließen zu können und die beiden Ausgänge halt um einfacher zwei Subwoofer anschließen zu können, auch wenn es sich nur um ein Mono Signal handelt.

bei einem Kanal kann das AM natürlich keine Laufzeit Unterschiede zwischen den beiden Subwoofern ausgleichen
obe
Stammgast
#144 erstellt: 18. Nov 2017, 09:55
Ich habe einen Denon X4400 welcher über den Subwooferausgang mit dem IN des Anti Mode verbunden ist ( via Cinch). Vom Anti Mode (Out) geht ein Cinchkabel zum Subwooferverstärker (eingestöpselt an dessen IN).

Ich habe nur einen Subverstärker an dem beide Subs hängen -> Als Einmessmethode wurde "Dual Mono Sub" verwendet.

Die Einmessung funktioniert weil die Testsignale des AM ja bei den Woofern ankommen.
elloco13
Stammgast
#145 erstellt: 18. Nov 2017, 11:26
Hab mal eine Frage zum Antimode 2.0.
Ist es möglich die Korrektur über ein IPad auszulesen bzw. zu verändern?
obe
Stammgast
#146 erstellt: 18. Nov 2017, 12:22
Ich habe jetzt meine Sitzgarnitur um 10cm nach vorne geschoben und eine neue Messung gemacht. Es hat sich bei der Auslöschung etwas getan

IMAG1174~2
soundrealist
Gesperrt
#147 erstellt: 18. Nov 2017, 14:00

obe (Beitrag #144) schrieb:


Die Einmessung funktioniert weil die Testsignale des AM ja bei den Woofern ankommen.


In diesem Fall kannst Du einen Fehler zwischen AM und Sub-Amp natürlich in der Tat ausschließen.

Um den Fehler nun etewas genauer einzugrenzen würde ich folgendes tun:

1. Feststellen, ob das AM der "Verursacher" ist. Hierzu die Chinchkabel hinte aus dem AVR rausziehen und testweise direkt ein Quellgerät (z.B. CD- BR-Player o.ä.) Achtung! Vorher die Lautstärke des AM auf einen "gemäßigten Pegel" einstellen.

- wenn nun weiterhin nichts aus den Subs kommt: eine Fehleranalyse wie im Thread weiter oben beschrieben durchführen, gleichzeitig die Zuleitungen
auf einwandfreie Funktion testen

- wenn etwas zu hören ist, noch einmal den Anschluss und die Konfiguration im AVR prüfen


2. Sollte beides nicht zum gewünschten Erfolg führen, ist eines der beiden Geräte defekt (was ich mir aber nicht wirklich vorstellen kann). Um festzustellen, welches von beiden, bitte den (korrekt konfigurierten) AVR direkt mit dem Sub-Amp verbinden:

-Wenn etwas zu hören ist, liegt es am AM, falls nicht, am AVR.


Unabhängig hiervon:

Bitte unbedingt darauf achten, daß zwischen der eingestellten Übergangsfrequenz am AVR und der obersten Übertragungsfrequens des Sub-Amps keine "Lücke" besteht. Auch auf passendes Musikmaterial achten: Ein Flötensolo prodziert beispielsweise keine Bässe.
Gerne ruhig mal den Finger an die Membran halten. Die untersten Frequenzbereiche "spürt" man nur noch, ohne diese tatsächlich zu hören.


[Beitrag von soundrealist am 18. Nov 2017, 14:05 bearbeitet]
obe
Stammgast
#148 erstellt: 18. Nov 2017, 14:36
Werde es ausprobieren Auf jeden Fall einmal herzlichen Dank für die umfangreiche Hilfe!

Was sagt ihr zum neuen Messergebnis?
soundrealist
Gesperrt
#149 erstellt: 18. Nov 2017, 15:04
.... es zeigt, daß sich Ausprobieren und Boxenrücken lohnt, sich aber nicht immer alles vollständig wegkorrigieren lässt. Was im Endeffekt zählt, ist natürlich jeweils der dazugehörige Höreindruck.

Hinzu kommt (ich vermute mal, Du hast eine Einpunktmessung gemacht): Außerhalb des Messpunktes (z.B. auf einer Couch) egalisiert sich dieser ohnehin wieder ein Stück weit, weil man da ja nicht immer haargenau dort Platz nimmt. Natürlich könnte man nun eine Mehrpunktmessung/Korrektur durchführen, das geht dann aber natürlich immer zu Lasten der "Sweetspotoptimierung". Und da i.d.R. sowieso jede hiervon abweichende Stelle unterschiedlich ausgeprägte Vor- und Nachteile hat, sollte man in manchen Fällen halt gelegentlich einfach die "Kirche im Dorf" lassen.

Das allerwichtigste ist ja immer erst mal, die Buckel passend weg zu bekommen. Damit macht man praktisch nie etwas falsch und der Klang kann damit stets nur an Genauigkeit gewinnen. Natürlich sind Auslöschungen immer eine ekelige Sache, aber ich vermute mal, daß die nahezu jeder in irgend einer Form hat. Nur halt immer in unterschiedlicher Ausprägung. Abhängig vom Hörraum, Aufstellung der Boxen und Optimierungsmaßnahmen.

Daher eine einfache Faustregel: Alles bestmöglich so gestalten, wie es von der passenden Boxen- und Geräteauswahl, den räumlichen Gegebenheiten und den damit einhergehenden Aufstellungsmöglichkeiten her machbar ist. Mehr geht nun mal nicht. Wer diesen Umstand erst mal als gegeben akzeptiert, hat es auch einfacher, seinen "inneren Frieden" in Sachen Hifi zu finden.

Das Hauptproblem ist in den allermeisten Fällen, daß ohne Berücksichtigung der tatsächliche Hörsituation einfach wild drauflosgekauft wird.


[Beitrag von soundrealist am 18. Nov 2017, 15:11 bearbeitet]
pmd
Stammgast
#150 erstellt: 18. Nov 2017, 18:06
Nach Firmwareupdate bootet Antimode 2.0 nicht mehr. Vor dem Update war die Firmware Oktober 2012 installiert. Der Update lief ohne einen Fehler zu melden durch. Der Anschliessende Neustart wurde ausgeführt aber in den Menüs gab es Darstellungsfehler und die Version wurde immer noch mit Okt. 2012 ausgewiesen. Vom Netz trennen und neu verbinden führt dazu das Antimode nicht mehr bootet bzw. Im Display wird die Animation angezeigt, bleibt dann aber stehen mit schwarzem Hintergrund und DSpeaker Schriftzug. Ein reset ist jetzt nicht mehr möglich. Was könnt ich tun um das Problem zu lösen?

Edit:
Ufff, nochmal Glück gehabt. Wird Antimode in diesem Zustand erneut über USB verbunden so meldet das Update Tool das ein Gerät im Recovery Modus gefunden wurde. Das Update kann nochmals appliziert werden was dann auch geklappt hat. Das Gerät ist wieder voll funktionsfähig und weist auch die Korrekte Version aus. Jetztz gibts erstmal ein Bierchen


[Beitrag von pmd am 18. Nov 2017, 18:26 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#151 erstellt: 19. Nov 2017, 18:33

elloco13 (Beitrag #145) schrieb:
Hab mal eine Frage zum Antimode 2.0.
Ist es möglich die Korrektur über ein IPad auszulesen bzw. zu verändern?


Hi,

nein, das USB Interface dafür wird vom iPad her nicht unterstützt.
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