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Epson EH-R 2000/4000

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andeis
Inventar
#1 erstellt: 06. Nov 2010, 13:48
Ich starte den Thread mal mit einer Frage:

Haben die Geräte eine Konvergenzkorrektur, in der man rot/grün/blau per Fernbedienung pixelweise verschieben kann?
Nudgiator
Inventar
#2 erstellt: 06. Nov 2010, 16:59

andeis schrieb:
Ich starte den Thread mal mit einer Frage:

Haben die Geräte eine Konvergenzkorrektur, in der man rot/grün/blau per Fernbedienung pixelweise verschieben kann?


Kann ich mir nicht vorstellen, da man sonst die massiven Konvergenzprobleme auf der Messe in Kassel sehr schnell beheben hätte können, was aber nicht der Fall war. Bei den Vorgängermodellen war das ja auch nicht möglich.
spritziii
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 06. Nov 2010, 19:17
Gute idee hier weiter zu machen...
ANDY_Cres
Inventar
#4 erstellt: 08. Nov 2010, 01:24
Nabend,

wenn schon 1 Pixel Toleranz überschritten wird, ist jede Projektion (IMO) unbrauchbar.
Insofern ist auch eine derartige Korrektur zu grob, um das wirklich zu korregieren.

Wenn allerdings rot bei +1 und grün bei -1 steht, dann kann zum. diese Korrektur eine Linderung schaffen.

ANDY
chappie
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Nov 2010, 11:22
nudgiator: doch haben sie im service menü. das gerät auf der messe hat die eingespeicherten werte "verloren". daher war die konvergenz verstellt. das ist dann nach der messe wieder korrigiert worden, weil während der messe die notwendige technik nicht zur verfügung stand.
ob diese funktion wie bei jvc und sony auch für jedermann zur verfügung im menü steht, ist nicht klar. bis jetzt ist die funktion in den vorseriengeräten jedenfalls nicht frei zugänglich.

gruss
andeis
Inventar
#6 erstellt: 08. Nov 2010, 15:19
Werden die Seriengeräte spätestens zu den Beamertagen zur Verfügung stehen?
*Harry*
Inventar
#7 erstellt: 08. Nov 2010, 23:45
Konnte einen R4000 in Nürnberg bei PiPro's Vorführung betrachten.
Er stand in einem eigenen Raum mit bestmöglichster Verdunkelung und strahlte auf eine 2,8m breite LW.
Im anderen Raum waren 3 kleinere Leinwände; dort waren zu meinem Zeitpunkt ein LG, ein JVC Xirgendwas sowie ein TW4400.
Der LG wurde für hellere Räume beworben, denn so hell wie dessen Cinemascopebalken waren, würde ich ihn niemals für ein abgedunkeltes HK kaufen. In helleren Szenen war er bildqualitätsmässig - rein subjektiv verglichen - nahe am TW4400.

Der JVC war leider noch unkalibriert, somit konnte man seine 2D-Qualität nicht sonderlich bewerten. In dem Zustand war sein Bild jedenfalls dem eines TW4400 nicht ebenbürdig - sorry. Und 3D hab' ich erst gar nicht probiert, ist für mich in aktueller Gerätegeneration noch uninteressant.

Daher war mein Hauptinteresse dem neuen EPSON gewidmet.
Sehr erfreulich war für mich die Aussage, dass EPSON nicht nur am Kundenservice, sondern auch an der Objektivgüte gearbeitet hat.
Und so war am Vorführmodell mit Filmmaterial dann auch nichts auszusetzen; konvergenzmässig hat eigentlich alles soweit recht gut ausgesehen.
Ein Testbild hätte vielleicht mehr Aufschluss gegeben, hatte ich aber leider nicht dabei.
Lediglich im Schwarzbild war - je nach Irisstellung - in den Ecken eine leichte Aufhellung erkennbar; bei Iris-Maximum fiel das dann aber kaum noch auf.
In den Cinemascopebalken während Filmbetrieb war jedenfalls keine störende Aufhellung zu sehen (Lob).
Zum Schwarzwert generell möchte ich sagen - gut, aber da geht definitv noch mehr.
Bin überzeugt, die nächste Genereation der recht jungen 3LCDR-Panels bringt wieder ein wenig mehr nativen Kontrast.
Also wenn ich ehrlich bin - mein TW5500 hatte subjektiv betrachtet keinen schlechteren Schwarzwert.
Möge sein, dass er messtechnisch erfassbar wäre, aber ein sichtbarer Unterchied ... na bei mir jedenfalls nicht.
Auch nicht bezüglich der Helligkeit.

Die Pixelfüllrate hat ein wenig zugenommen, war aber auch zu erwarten.
Der LCD-lastige Fliegengittereffekt kann eigentlich nur noch wahrgenommen werden, wenn man sehr nahe an der LW steht.
Bei sinnvoller Entfernung kein Thema mehr.

Allgemein scheint der R4000 ein solides Gerät zu werden, wenn die FW noch ihren letzten Entwicklungsstand erreicht hat (Iris soll angeblich in Echtzeit arbeiten).

Und gottseidank hat's nun durch Objektiv-Motorisierung endlich ein Ende mit dieser grausigen Lensshiftmechanik der TW-Serie.



FI + SR arbeiteten wieder fast ohne nennenswerte Probleme.
Das konnte mein TW5500 ja auch schon fast perfekt.
Lediglich einmal fiel uns eine Kleinigkeit bei Gladiator auf (es lief die Version mit besserer Abtastung): Eine flackernde braune Oberfläche am Brustschild von Commodus, reproduzierbar immer im selben Szenenabschnitt.
Nach Deaktivierung der SR war's weg.

Ansonsten ein sehr gutes Gerät.
Avatar in 2D war fast schon zu plastisch.
Schwer zu beschreiben, welche beeindruckende Bildqualität gerade bei Animationssequenzen rüberkam.
Also an Schärfe und Tiefenwirkung hat's dem Gerät nicht gefehlt!

Lüfterlautstärkemässig im Eco- und Standardmodus würd' ich aus dem Bauch raus sagen = identisch zum TW5500er. Vielleicht ein klein wenig leiser.

Nun gut.
Mal abwarten, was dann die Serienqualität hier im Forum so wiederspiegelt ...

Wenn sich die Servicequalität in die selbe Richtung wie die Gerätequalität entwickelt, dann klappt's vielleicht auch wieder mit dem einen oder anderen Kunden ...

Besten Dank an PiPro für die Beamertage in Nürnberg/Fürth!
Boot
Inventar
#8 erstellt: 09. Nov 2010, 00:12
Iris-Stellung "Maximum" heißt maximale Abdunklung oder Öffnung?

Danke Boot
*Harry*
Inventar
#9 erstellt: 09. Nov 2010, 00:21
natürlich Abdunklung.
Gut beim R4000 fand ich zudem, dass noch eine weitere "Streulicht" oder Irisblende eingebaut ist, um auch in völlig abgedunkelten Heimkinos noch ein besseres Schwarz zu erreichen. Ich lies dann auch noch den internen Farbfilter verwenden (Kinomodus), sodaß maximal Schwarz gegeben war (Lampe = Eco). Allerdings war dann die maximale Helligkeit klar nicht mehr so tolle. Doch wie gesagt, die nächste Beamergeneration braucht bezüglich Schwarzwert ja auch noch verbesserungspotential ...
chappie
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 09. Nov 2010, 00:44
andeis: ganz sicher nicht. wir können froh sein, wenn die noch vor weihnachten geliefert werden.
Bollundus
Stammgast
#11 erstellt: 09. Nov 2010, 01:58

*Harry* schrieb:


Der JVC war leider noch unkalibriert, somit konnte man seine 2D-Qualität nicht sonderlich bewerten. In dem Zustand war sein Bild jedenfalls dem eines TW4400 nicht ebenbürdig - sorry.


Woot?

Kann das mal bitte jemand relativieren? Dankeschön...
Nudgiator
Inventar
#12 erstellt: 09. Nov 2010, 02:08

Bollundus schrieb:

Kann das mal bitte jemand relativieren? Dankeschön... :prost


Tja, es gehört schon sehr viel dazu einen X3 so einzustellen, daß dieser selbst gegen einen TW4400 keine Chance hat

Kleiner Tipp: schau Dir das Gerät bei einem Fachhändler an, der auch weiß, wie man einen X3 zu präsentieren hat. Mehr sag ich nicht dazu, da es nicht das erste Mal ist, daß das bei einem dieser Shootouts der Fall ist. Auch als Händler muß man seine Hausaufgaben gemacht haben.

Was ich sehr interessant finde: auch der X3 in Kassel war nicht kalibriert, hat dort aber durchweg einen sehr guten Eindruck hinterlassen (da ich einen HD350 besessen habe, kann ich das sehr gut beurteilen). Woran das wohl gelegen hat ???
n5pdimi
Inventar
#13 erstellt: 09. Nov 2010, 11:28
@ Harry
Uiuiui! Hatte gestern Abend schon Deinen comment gelesen. Da dachte ich mir: das kann nicht lange gut gehen. Du hast Frevel gesprochen gegen den heiligen Gral der Beamer Generation 10/11, den JVC X3 (von Dir auch noch verächtlich JVC-X irgendwas bezeichnet). Weder bist Du auf die Knie gefallen vor seinem konkurrenzlosen 2D Bild, noch hast Du Dich unterworfen seinen überragenden 3D Fähigkeiten!
Da war klar, das gibt Schelte von der JVC Jünger Fraktion, die Dich gleich mit Footlambertwerten und ähnliche Details läutern werden, bzw. Dir vorrechnen dass das was Du gesehen zu haben glaubst gar nicht sein kann, weil es nicht sein darf.

Btw.: Ich empfand das auf dem Shootout in Frankfurt genauso mit dem JVC und dem TW4400....
dreamer_1
Stammgast
#14 erstellt: 09. Nov 2010, 14:42
@harry/n5pdimi
mein fachhändler (ja es ist auch wirklich einer! ) hat mir den x3 auch unkalibriert gezeigt. kann mich euren eindrücken nur anschließen.

zudem ist die fi für mich in keiner stufe wirklich brauchbar. wenn überhaupt, dann stufe 3. außerdem flimmerte das 3D bild sehr stark (hab 3 verschiedene brillen benutzt). und diese eindrücke teilten 4 weitere anwesende personen!!.....
deshalb freu ich mich bald den epson r2000 zu gesicht zu bekommen, denn der x3 ist für micht bestimmt nicht mehr die 1.wahl!

vg
n5pdimi
Inventar
#15 erstellt: 09. Nov 2010, 14:46
Ja, grade die FI hat mich im Gegensatz zum X3 am Vorserien R4000 beeindruckt. Bin auch auf dem 2000er gespannt. Leider wird das wohl als Weihnachtsgeschenk nix mehr werden.
Der X3 ist bei mir noch nicht endgültig raus aus der Überlegung, aber immerhin bin ich inzwischen beruhigt, dass ich kein "Vollidiot" bin oder Tomaten auf den Augen hatte beim Shootout, da sich immer mehr Leute mit den gleichen Eindrücken hier melden.
Außerdem ist das hier ja der R2000/4000 Thread.
*Harry*
Inventar
#16 erstellt: 09. Nov 2010, 14:53
mir ist das persönlich sowas von egal, ich urtleile nach meinem Empfinden.

Dennoch wage ich zu sagen, dass schon beim letzjährigen Shootout der JVC x50 für mich NICHT das Maß der Dinge war.

Ich muss die Aussage PiPros einfach als gegeben betrachten - der JVC soll bei größeren Leinwänden seine Vorteile haben.

Dazu kann jetzt jeder wieder sein eigenes Urteil bilden.
Für mich wäre der JVC X3 in der gesehenen Qualität zum stolzen Preis eines R4000 KEIN Kanditat. Bei dem Preis ist nichtmal ein CMS on board, falls diese Inforamtion richtig war.

Es kann schon sein, dass er mit Kalibrierung ein wenig besser dahstehen wird, dazu können sich ja dann andere Tester äußern.

Dennoch: Irgendwie kommt's auch mir manchmal so vor, als ob JVC übertrieben vergöttert wird.
Leute, auch "Mercedes" war mal das Maß aller Dinge (... war).
p-c
Stammgast
#17 erstellt: 09. Nov 2010, 15:56

Bollundus schrieb:

*Harry* schrieb:


Der JVC war leider noch unkalibriert, somit konnte man seine 2D-Qualität nicht sonderlich bewerten. In dem Zustand war sein Bild jedenfalls dem eines TW4400 nicht ebenbürdig - sorry.


Woot?

Kann das mal bitte jemand relativieren? Dankeschön... :prost


Gern. Es gibt keine unkalibrierten JVC. Alle Geräte sind ab Werk kalibriert - so wie es sich gehört. Und bei den JVC´s (und auch einigen anderen Herstellern) gibt man sich auch durchaus Mühe. Es ist richtig, daß man mit entsprechendem Zeitaufwand nachhelfen kann und eine ordentliche Abstimmung entsprechend verbessern kann. Hier geht es aber um Nuancen - also den letzten Schliff. Einen nicht nachkalibrierten JVC also in Sachen Bildqualität nicht beurteilen zu können - sorry, das ist Blödsinn.

Zum Thema Vorführungen bzw. `Beamershotouts´. Natürlich ist das sehr hilfreich - wie soll man sich sonst ein Bild machen ? Allerdings haben wir kaum ein visuelles Gedächnis, wir sind schnell `überreizt´ und zudem ist die Umgebung eine andere als die Vertraute zu Hause. Eine andere Leinwandgröße, eine andere Kette, andere Einstellungen und vermutlich auch nicht immer schwieriges Material (da trennt sich die Spreu vom Weizen), sondern Szenen, die es den Geräten relativ einfach machen. Sich dann auf die Schnelle ein nachhaltiges Urteil zu bilden, ist gar nicht so leicht. Man sollte dann eine Vorauswahl treffen und sich die betreffenden Geräte später noch einmal in aller Ruhe zeigen lassen.
Wenn heute z.B. jemand schreibt, ein TW4400 mache das bessere Bild als ein - beispielsweise - HD550, so würde er das ganz anders beurteilen, wenn er beide Geräte einmal längere Zeit hätte sehen können. Unterschiede, die vielleicht auf den ersten Blick übersehen werden können, sind nach genauerer Sichtung derart erheblich, daß man sich wundert, sowas nicht sofort erkannt zu haben. So ist das eben. JVC-Besitzern vorzuwerfen, sie betrieben einen "Kult" oder hätten eine "rosa Brille" auf, ist da wenig zielführend. Die sehen das auch ohne Brille. Alles eine Frage der Technik

Gruß,
Michael
clehner
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 09. Nov 2010, 16:39

p-c schrieb:

Wenn heute z.B. jemand schreibt, ein TW4400 mache das bessere Bild als ein - beispielsweise - HD550, so würde er das ganz anders beurteilen, wenn er beide Geräte einmal längere Zeit hätte sehen können.


Hallo Kollege,

so einfach, wenn es wäre. Objektiv gesehen kann ein TW4400 bestimmte Dinge tatsächlich besser als ein HD550 (sofern man sich auf die Kriterien einigen kann, was ja auch oft nicht möglich ist). Die Unterschiede subjektiv zu sehen und vor allem auch zu 'begreifen' ist dann aber eine ganz andere Sache. Zu denken wäre nur an so was wie original-getreue Farben auf der einen Seite und ein hoher On/Off-Kontrast versus Ansi-Kontrast jeweils auf der anderen Seite. Ganz zu schweigen, dass man beide Geräte beliebig schlimm verstellen kann und vor allem auch unter beliebig ungünstigen Bedingungen auf Messen und sogenannten Shootouts sehen kann.

Es hilft nichts: Das größte Problem für den anspruchsvollen Kunden ist und bleibt, den richtigen Ansprechpartner zu finden, der einem bei der präferenz-gesteuerten Auswahl behilflich ist. Sonst bleibt sehr Vieles letztlich Zufall.



Gruß
Christoph
*Michael_B*
Inventar
#19 erstellt: 09. Nov 2010, 18:42
Hallo

[quote=*Harry*"]Zum Schwarzwert generell möchte ich sagen - gut, aber da geht definitv noch mehr.[/quote]

Ich interpretiere da möglicherweise etwas rein, aber Deiner Aussage nach ist der Schwarzwert jetzt nicht überraschen gut. Lief der Projektor mit der automatischen Iris oder war die bei der Vorführung ausgeschaltet?

MfG
Michael
n5pdimi
Inventar
#20 erstellt: 09. Nov 2010, 19:10
Ich hab den 4000er auf der IFA im "Darkroom" gesehen - ich konnte schwarze Bildbereich und die Kaschierung der LW nicht unterscheiden. Im nicht optimierten Raum (wie bei mir - normales Wohnzimmer) würde ich sagen brauchen sich die Hersteller für mich keine weitere Mühe mehr geben. Mehr ist nicht rauszuholen.
Nudgiator
Inventar
#21 erstellt: 09. Nov 2010, 20:23

n5pdimi schrieb:
Ich hab den 4000er auf der IFA im "Darkroom" gesehen - ich konnte schwarze Bildbereich und die Kaschierung der LW nicht unterscheiden.


Diesen Effekt konnte ich bisher noch bei keinem Beamer beobachten, auch nicht bei der neuesten Generation. Da sind wir noch ein gutes Stück entfernt davon.
andeis
Inventar
#22 erstellt: 09. Nov 2010, 20:38
Richtig. Auf der IFA gab es auch einen Filmausschnitt mit schwarzen Balken oben/unten, da hat man schon einen recht deutlichen Unterschied zwischen Maskierung und Balken gesehen. Nicht riesig aber sichtbar.
andeis
Inventar
#23 erstellt: 09. Nov 2010, 21:54

Werden die Seriengeräte spätestens zu den Beamertagen zur Verfügung stehen?



chappie schrieb:
andeis: ganz sicher nicht. wir können froh sein, wenn die noch vor weihnachten geliefert werden.


Cine4Home schreibt aber:

Beamertage 2010 ... vom 25. bis 27. November

Erleben Sie die neuen EPSON R2000/R4000 und die DILA X-Serie von JVC mit 3D Funktion. Ausgestellt sind zudem die neuen Geräte von Mitsubishi, LG und Sony. Mit unseren Vergleichsanlagen erkennen Sie die Unterschiede sofort.


Nun bin ich richtig verwirrt. Da die Beamertage ja bei mehreren Händlern zeitgleich in Deutschland stattfinden, sind das dann alles Vorserienmodelle, die dort gezeigt werden? Gibt es überhaupt so viele Vorserienmodelle?
Bollundus
Stammgast
#24 erstellt: 09. Nov 2010, 22:31

Gern.


Hallo Michael,

das hast Du ja gut zusammengefasst. Nur der direkte Vergleich kann einem doch die Unterschiede aufzeigen, die einem dann evtl. lieb und leider auch teuer sind. :-)

Grüße
*Harry*
Inventar
#25 erstellt: 09. Nov 2010, 22:47

p-c schrieb:

Bollundus schrieb:

*Harry* schrieb:


Der JVC war leider noch unkalibriert, somit konnte man seine 2D-Qualität nicht sonderlich bewerten. In dem Zustand war sein Bild jedenfalls dem eines TW4400 nicht ebenbürdig - sorry.


Woot?

Kann das mal bitte jemand relativieren? Dankeschön... :prost


Gern. Es gibt keine unkalibrierten JVC. Alle Geräte sind ab Werk kalibriert - so wie es sich gehört. Und bei den JVC´s (und auch einigen anderen Herstellern) gibt man sich auch durchaus Mühe. Es ist richtig, daß man mit entsprechendem Zeitaufwand nachhelfen kann und eine ordentliche Abstimmung entsprechend verbessern kann. Hier geht es aber um Nuancen - also den letzten Schliff. Einen nicht nachkalibrierten JVC also in Sachen Bildqualität nicht beurteilen zu können - sorry, das ist Blödsinn.

Zum Thema Vorführungen bzw. `Beamershotouts´. Natürlich ist das sehr hilfreich - wie soll man sich sonst ein Bild machen ? Allerdings haben wir kaum ein visuelles Gedächnis, wir sind schnell `überreizt´ und zudem ist die Umgebung eine andere als die Vertraute zu Hause. Eine andere Leinwandgröße, eine andere Kette, andere Einstellungen und vermutlich auch nicht immer schwieriges Material (da trennt sich die Spreu vom Weizen), sondern Szenen, die es den Geräten relativ einfach machen. Sich dann auf die Schnelle ein nachhaltiges Urteil zu bilden, ist gar nicht so leicht. Man sollte dann eine Vorauswahl treffen und sich die betreffenden Geräte später noch einmal in aller Ruhe zeigen lassen.
Wenn heute z.B. jemand schreibt, ein TW4400 mache das bessere Bild als ein - beispielsweise - HD550, so würde er das ganz anders beurteilen, wenn er beide Geräte einmal längere Zeit hätte sehen können. Unterschiede, die vielleicht auf den ersten Blick übersehen werden können, sind nach genauerer Sichtung derart erheblich, daß man sich wundert, sowas nicht sofort erkannt zu haben. So ist das eben. JVC-Besitzern vorzuwerfen, sie betrieben einen "Kult" oder hätten eine "rosa Brille" auf, ist da wenig zielführend. Die sehen das auch ohne Brille. Alles eine Frage der Technik

Gruß,
Michael


Ich denk ich muss hier nochmal ran ...

Meine Beurteilungen beruhen logischerweise auf eine Momentaufnahme.
Es waren alle 3 Beamer nebeneinander.
Dass hier ein optischer Vergleich geht, bleibt ausser Zweifel.
Und da sah der JVC eben nicht so toll aus der Wäsche.
Es spielte mir keine Rolle, wie die Geräte sich evt. bei mir zu Hause zeigen würden.
Auch wenn im Konferenzzimmer diverse ungünstige Gegebenheiten bestanden (z.B. keine schwarze Decke und seitlich nur blaue Vorhänge zur Vedunkelung), so waren alle 3 Geräte gleichermaßen davon betroffen.

Aber: Wie jeder hier weiss, sind die momentanen JVC Xy-Geräte noch Vorserie, es kann und sollte also durchaus noch besser werden.

Ergänzend erwähnen muss ich wohl auch noch, dass mit "nicht kalibriert" das hier im Forum eigentlich etablierte "Selbstkalibrieren" gemeint war.
Dass auch der JVC werkskalibriert war, will ich doch schwer hoffen.
Dennoch: Er hatte mir eine viel zu niedrige Farbtemperatur; quasi vergleichbar mit dem Bild eines Epson's wenn der Filter im Lichtweg ist + ein wenig mehr.
Der TW4400 daneben war übrigens nicht im "Dynamisch", sondern "Natürlich"-Modus (kalibriert).
Dessen allgemeine Brillianz (Helligkeit, Farbe, Kontrast) war eben zum JVC der feine Unterschied.
Und das war nicht nur meine Meinung.

Nun kommen wir aber bitte wieder zum Topicmodell.

@Michael_B:
Der Schwarzwert ist gut!
Von Jahr zu Jahr hat sich Epson's LCD-Technik minimal verbessert, kein Zweifel.
Doch sind wir mal ehrlich: Der R4000 hat nun die 1. Generation der neuen LCDR-Technik.
Ich denke, jeder der den R4000 sieht, wird mit dem gebotenen Schwarzwert zufrieden sein, bedenkt man, dass es auch hierbei eben "nur" ein Gerät weit unterhalb der 10KEUR-Klasse ist.

Ich versuch's noch etwas genauer zu beschreiben:
Im Film wird das von den Panels zurückgeworfene Restlicht im Bereich der Cinemascopebalken im abgedunkelten Heimkino bei vernünftiger Helligkeitseinstellung nicht mehr auffallen. Klar kann man die Balken bis zum Grauschleier treiben, wenn die Lampe auf maximum steht und man auf Dynamische Iris & Co verzichtet.
Aber mit all den gebotenen technischen Ausstattungen ist der Schwarzwert beim R4000 wirklich gut.
Ausserdem ist die Augeniris im Bildgeschehen auch nicht vollkommen offen (wie bei völliger Dunkelheit), da immer eine gewisse Lichtmenge ankommt.

Mir ist der effektive Restlichtwert auch erst aufgefallen, als der Film geladen wurde und es dabei einige Sekunden lang zu einem totalen Schwarzbild kam.
Zu Beginn dieser Situation war die Iris-Blende noch offen, da konnte man auch die minimal leicht aufgehellten Ecken erkennen.
Raumstreulicht? Nein. der Raum war für eine Hotelzimmerdemo echt vorbildlich mit schwarzen Stoffen versehen, sodaß beim absoluten Schwarzbild keine sonstigen Streulichteigenschaften bestanden.
Als die Iris dann geschlossen war, kamen die aufgehellten Ecken im Schwarzbild fast nicht mehr zur Geltung.
Ich könnte definitv damit leben und freue mich heute schon auf die nächste 3LCDR-Generation.

Im Filmverlauf blieb mir dann aber dennoch irgendwie der Eindruck, dass der In-Bild-Schwarzwert benotet eine 2 von mir bekommen würde, und das bei einem echt nicht zu niedrigen Gamma (ich hätt's zu Hause evt. ein klein wenig niedriger gestellt; vermute mal, dass die Einstellung "2,2" gemessen ein klein wenig höher ausfällt!).
Wie gesagt, gerade hier geht noch mehr.
Aber lt. EPSON-Männe soll die Serie ja sogar noch ein klein wenig besser werden.

Bin echt mal gespannt und daher auch die Bitte an Ecki und Karsten: Nehmt auch die Objektiv-Güte genauestens unter die Lupe. Es soll sich zeigen, ob diese Promotion nur ein Blender war, oder ob tatsächlich auch in Stückzahlen eine verlässlich gleichbleibende Topoptik verbaut wird. Soweit ich weiss, beruhen euere Berichte ja immer auf mehreren Gerätebegutachtungen.
Danke!
*Michael_B*
Inventar
#26 erstellt: 09. Nov 2010, 23:42
Hallo, *Harry*

Danke Dir. Das Schwarz zu beschreiben ohne "ist heller oder dunkler als" ist alles andere als easy. Sollte ich meinen JVC beschreiben würde ich wohl ähnlich ausdrücken. Das Schwarz ist sehr gut und glaubwürdig, aber gefühlt geht da eigentlich noch mehr. Die Spielfilmstreifen bei 4:3 heben sich auf meiner 21:9-Leinwand in dunklen Filmszenen sichtbar vom unbenutzten Teil ab.

Ich schätze das Schwarz vom Epson jetzt wieder so ein wie vor meinem letzten Posting. Es ist gut sichtbar besser als beim Vorgänger, aber wohl trotz der Iris immer noch genauso gut sichtbar vom JVC entfernt in sehr dunklen Filmszenen. Also irgendwo dazwischen. Nicht perfekt, aber eben gut und vor allem glaubhaft im laufenden Film.

MfG
Michael
geckaman
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 10. Nov 2010, 00:02
Na mal sehen, was die Serien 4000er so bringen.
Die aufgehellten Ecken klingen nicht so prickelnd. Das gab es beim HD1 und bei den frühen Sony SXRDs auch, aber zum Glück ist das mit deren aktuellen Geräten passé. Da muss das Epson-Gesamtpaket schon sehr überzeugend sein, das ich mit diesem Defekt wieder leben könnte...

Das ein 4400er im Natürlich-Modus mehr Helligkeit/Kontrast als ein X3 bringt ist schon verblüffend. Ergo ist der (Preproduktions)-X3 auf disem Shootout ein ganzes Stück unter einem ollen HD750 anzusiedeln. Der distanziert den Epson in diesen Belangen nämlich subjektiv wie objektiv, davon konnte ich mich ja selber zu Hause überzeugen dank 4400-Testaktion
chappie
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 10. Nov 2010, 00:04
andeis: warten wir es ab ob wir alle wirklich ein gerät bekommen werden. es sind auf jeden fall vorseriengeräte.

gruss
Nudgiator
Inventar
#29 erstellt: 10. Nov 2010, 00:15

geckaman schrieb:
Das gab es beim HD1 und bei den frühen Sony SXRDs auch, aber zum Glück ist das mit deren aktuellen Geräten passé.


Diese Aussage ist mit etwas Vorsicht zu genießen. Aufgrund der Serienstreuung kann man auch Pech haben und ein Gerät erwischen, daß dennoch leicht aufgehellte Ecken besitzt. Da hilft nur vorher anschauen.



Das ein 4400er im Natürlich-Modus mehr Helligkeit/Kontrast als ein X3 bringt ist schon verblüffend.


Das ist nicht nur verblüffend, sondern ganz großer Nonsens (geht jetzt nicht gegen Dich, Harry ;)) ! Keine Ahnung, was da (mal wieder) auf besagtem Shootout schiefgelaufen ist. Ist ja leider nicht das erste Mal.

Ich hab mir in Kassel auch den Epson 2000 angesehen. Ohne Zweifel ein tolles Gerät, das dem X3 am Dichtesten auf den Fersen war. Der X3 konnte (erwartungsgemäß) beim Schwarzwert und Kontrast punkten (der 2000er war diesbezüglich aber keinesfalls weit vom X3 entfernt), der 2000er dafür bei der FI.
*Harry*
Inventar
#30 erstellt: 10. Nov 2010, 01:29
keine Sorge Nudgiator.
Wer sowas schreibt, bekommt immer Pro und Contra.
Ich glaube, auch der nette PiPro Kollege erwähnte, dass das noch nicht alles an Helligkeit sei, was der JVC mal bieten wird. Vorserie eben.

Nur da sich in mir auch nach gut 15 Minuten Blickstarre auf LG, JVC + (alter) Epson kein "Aaaah"-Gefühl erzwingen lies, war ich dann doch recht bald in Richtung EPSON-Raum unterwegs.

Eins noch zum Schluss - und das ist Fakt: Der R war ausgereifter als der X.

Lassen wir das einfach mal dahingestellt, und warten, was andere in kommenden Tests zu fertigentwickelten JVC-Exponaten berichten.

Mir ging es auch weniger um JVC & Co, sondern einfach mal um ein kleines Gefühl zu bekommen, was die jetzige Beamergeneration so besseres an 2D zu bieten hätte, das mich sofort zu einem Neukauf zwingt.
Aber obwohl ich nun speziell vom EPSON schon einen recht guten Eindruck gewinnen konnte (gerne hätte ich auch den HC9000 mal gesehen) ... den Zwang, meinen HC5000 sofort der Bauteiltrennung zu überlassen, spür ich (noch) nicht.
Ich glaub', der tut's noch 1 Jahr (hat ja nun ein CMS-Upgrade bekommen ).
Nudgiator
Inventar
#31 erstellt: 10. Nov 2010, 02:56

*Harry* schrieb:
keine Sorge Nudgiator.
Wer sowas schreibt, bekommt immer Pro und Contra.


Yep, das weiß ich aus eigener Erfahrung



Eins noch zum Schluss - und das ist Fakt: Der R war ausgereifter als der X.


In welcher Hinsicht ? Ich kann nur für den 2000er sprechen. Das war echt eine recht peinliche Vorstellung in Kassel. Ok, mittlerweile ist klar, woran das gelegen hat. Aber ich hätte es nur für fair gefunden, wenn man die Zuschauer darauf hingewiesen hätte. Das war zumindest bei mir nicht der Fall. Stattdessen hatte man den Eindruck, daß man das Gerät auf Biegen und Brechen der Öffentlichkeit präsentieren wollte. Da hat sich Epson sicherlich einen Bärendienst erwiesen.
Was mich auch erstaunt hat: es war kein Vorführer von Epson im Raum. Bei Mitsubshi und JVC wurde dagegen das Gerät ausführlich erklärt.



Mir ging es auch weniger um JVC & Co, sondern einfach mal um ein kleines Gefühl zu bekommen, was die jetzige Beamergeneration so besseres an 2D zu bieten hätte, das mich sofort zu einem Neukauf zwingt.


Ganz ehrlich ? Nur wegen einer besseren 2D-Performance hätte ich meinen HD350 sicherlich nicht verkauft. 3D war für mich das Zünglein an der Waage !
*Harry*
Inventar
#32 erstellt: 10. Nov 2010, 15:03
siehst Du, das ist eben der individuelle Unterschied.

Mir ist die Anschaffung eines 3D-fähigen Beamers in der jetzigen Darbietung einfach noch zu gefährlich.

Ehrlich: Habe noch Null Selbsterfahrung bezüglich 3D-Beamerqualität (beim X3-Demo bewusst darauf verzichtet).
Stattdessen liegt der Grund meiner Einstellung an den bisher geposteten Meinungen/Eindrücke anderer, plus dem persönlichen Erfahrungswert, den jeder in seinem Leben nach x-Jahren Beschäftigung mit einem Hobby macht - und das ist bei mir einfach die, dass neue Technologieen bislang immer ein paar Jahre Marktreife nach sich zogen.

Klar, nicht jeder bekommt von den aktuellen Shutterbrillen automatisch Kopfschmerzen, oder empfindet das bislang machbare an Helligkeit als nicht ausreichend; das ist individuell, aber leider schon öfters angesprochen worden. Ich vergleiche das mit RBE: Einer sieht's und stört sich fortan immer daran, der andere bemerkt's nie.
Nur will ich mir dieses Risiko nicht antun und dann bereuen, dass ich viel Geld für ausgegeben habe.

Ich warte ab, wie sich das in den nächsten Jahren entwickelt - vielleicht schwenke ich ja dann sowieso auf eine andere LW um, da mir und meiner Frau Polarisation bislang keinerlei Probleme bereitet hat (auch nicht im IMAX beim Extrem-Film Avatar).

Also werde ich aktuell keinen Cent für die Unsumme eines 3D-JVC oder sonstwas ausgeben, wo ich heute schon weiß, dass ich höchstwahrscheinlich nicht damit zufrieden sein werde, und spätestens in 2 Jahren mindestens die Hälfte nochmal ausgeben muss.



Achso, eine Erklärung noch wg. meiner Bananenbehauptung oben:
Ich sah den X3 einfach mit einer nicht optimalen Farbtemperatur, einer nicht überzeugenden Helligkeit und wurde auch vom PiProTeam darauf hingewiesen, dass er noch Vorserie ist. Das gehörte und selbst gesehene führt zu dieser Aussage. Ich werde PiPro nicht unterstellen, den X3 absichtlich schlechter präsentiert zu haben - wenn's am Vorseriengerät nicht besser geht, dann muss ich das von einem Fachhändler als gegeben betrachten.

Dagegen war der EPSON zu 95% fertig (man will nur noch die Echtzeitiris einbringen), das Bild quasi perfekt, und er wurde als Zusatzschmankerl auch relativ gut präsentiert. Das sollte JVC vielleicht auch mal machen, aber dafür sind die wahrscheinlich zu hoch angesiedelt, um sich mit wenig Fußvolk in einem Hotelraum abzugeben. Ist halt kein Maßstab verglichen mit einer großen Messe.

Also obwohl ich EPSON bis vor kurzem echt auf'm Kicker hatte, muss ich sagen, die geben sich wenigstens Mühe!
Nudgiator
Inventar
#33 erstellt: 10. Nov 2010, 20:31

*Harry* schrieb:
Ich werde PiPro nicht unterstellen, den X3 absichtlich schlechter präsentiert zu haben - wenn's am Vorseriengerät nicht besser geht, dann muss ich das von einem Fachhändler als gegeben betrachten.


Klar, als Kunde würde ich das auch so sehen. Allerdings kann ich es mir nicht so ganz erklären, warum der X3 in Kassel sehr gut präsentiert wurde und auch einen ebensolchen Eindruck bei den Leuten hinterlassen hat ? Das war ebenfalls ein Gerät aus der Vorserie !
Ich will hier nix und Niemandem etwas unterstellen, aber komischerweise sind es immer wieder dieselben Shootouts, bei denen die DILAs keinen guten Eindruck hinterlassen. Das war auch letztes Jahr schon so. Da frage ich mich dann schon, was da immer wieder schiefläuft ?



Dagegen war der EPSON zu 95% fertig (man will nur noch die Echtzeitiris einbringen), das Bild quasi perfekt, und er wurde als Zusatzschmankerl auch relativ gut präsentiert. Das sollte JVC vielleicht auch mal machen, aber dafür sind die wahrscheinlich zu hoch angesiedelt, um sich mit wenig Fußvolk in einem Hotelraum abzugeben. Ist halt kein Maßstab verglichen mit einer großen Messe.


Ich denke mal eher, daß es momentan viele Shooutouts gibt und man nicht auf allen Hochzeiten tanzen kann Allerdings würde ich mir an Stelle von JVC in Zukunft etwas genauer überlegen, wo und bei wem ich meine Geräte präsentieren lasse. Es kann nicht angehen, daß den Leuten hier schlechte Geräte vorgegaukelt werden.



Also obwohl ich EPSON bis vor kurzem echt auf'm Kicker hatte, muss ich sagen, die geben sich wenigstens Mühe!
:D


Genau das Gegenteil kann ich von der Präsentation in Kassel behaupten
*Michael_B*
Inventar
#34 erstellt: 10. Nov 2010, 21:32
Hallo


nudgiator schrieb:
Da frage ich mich dann schon, was da immer wieder schiefläuft ?


Ein Manko für mich wäre bei einem Shootout, wenn die Projektoren nicht alle auf eine gemeinsame Leinwand strahlen (mit verdeckten Objektiven, nur ein Projektor aktiv) sondern auf mehrere und vielleicht auch kleinere Leinwände. Die machen sich den Kontrast gegenseitig kaputt und es geht für die Zuschauer dann IMHO mehr in Richtung Helligkeit und Bildschärfe. Was ich auch nicht so gut finde wenn es um den direkten Vergleich geht sind für mich Vorführungen, bei denen in einem Raum der Epson steht, im nächsten (anderen) Raum dann der Panasonic und so weiter.

Aber wie man es als Veranstalter auch aufzieht, irgendwas ist sowieso immer verkehrt und irgendjemand (so, wie ich gerade) hat immer was zu meckern.

Grüsse
Michael
chappie
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 10. Nov 2010, 23:33
andeis: neueste info heute abend von epson. es wird alles daran gesetzt, dass zu den beamertagen die heimkinomacher seriengeräte des r 2000 zeigen können. der r 4000 soll dann 2 wochen später folgen. wir halten euch auf dem laufenden.

gruss
*Harry*
Inventar
#36 erstellt: 11. Nov 2010, 01:26
Hallo Michael,
PiPro bietet während den Vorführungen immer wieder an, den Beamer nach Wahl aufstellen zu lassen, kann auch alleine laufen, ganz wie man möchte.
Generell wage ich von mir zu behaupten, dass ich ein ausreichendes Subjektivempfinden besitze, um kurz hintereinander Geräte bezüglich Helligkeit und Farbgebung voneinander differenzieren zu können. So schwer ist das nicht.


Aber als Pausenfüller, bis in ein paar Tagen wieder was neues von Epson's kommt, mal was ganz anderes:

Als nicht 3D-Freak kenn' ich ja nun nur die Grundlagen.
Da haben wir also primär Shutter und Polarisation.
Als ich nun neulich mal wieder vorm Blu-Ray Regal im Fachmarkt meines Vertrauens war, fiel mir auf, dass es sich doch wieder genauso entwickelt, wie erst vor ein paar Jahren mit BR / HD-DVD - oder etwa nicht?

Der Aufkleber "Nur für 3D Shutterbrillen ..." gibt mir zu denken!
Wird's nun wieder ein Glücksspiel, auf Pferd A oder B zu setzen, um in ein paar Jahren dann wieder leidlich festzustellen, dass man mit 100%iger Treffsicherheit natürlich genau den damals vermeindlichen Technologiehengst nur noch als pensionierten Gaul im Keller mit raren Gnadenbrotscheiben füttern kann?


[Beitrag von *Harry* am 11. Nov 2010, 14:44 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#37 erstellt: 11. Nov 2010, 01:53

*Harry* schrieb:

Der Aufkleber "Nur für 3D Shutterbrillen ..." gibt mir zu denken!


Keine Sorge, da gibt es keinerlei Unterschiede bei den 3D-BluRays. In Kassel wurde auch die 3D-BD Ice Age auf dem großen LG-3D-Beamer gezeigt. Das war keine spezielle Version, wäre ja auch unsinnig
Fritz*
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 11. Nov 2010, 02:07
langsam nudigator,

es gibt auch noch Filme z.B in colorcoded und trisonic auf dem Markt.
Da muss man schon auf´s Ettiket achten vor dem Kauf.

Fritz
Nudgiator
Inventar
#39 erstellt: 11. Nov 2010, 02:12

Fritz* schrieb:
langsam nudigator,

es gibt auch noch Filme z.B in colorcoded und trisonic auf dem Markt.
Da muss man schon auf´s Ettiket achten vor dem Kauf.

Fritz


Fritz, wir reden von 3D-Bluray ! Da gibt es ein eigenes Logo dafür. Wer das nicht unterscheiden kann, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 11. Nov 2010, 02:15
also mir ist bekannt das "die Reise zum Mittelpunkt der Erde" als 1080p. Neuversion auf dem Markt ist.
Könnte sogar auf BR sein.

Fritz
Nudgiator
Inventar
#41 erstellt: 11. Nov 2010, 02:22

Fritz* schrieb:
also mir ist bekannt das "die Reise zum Mittelpunkt der Erde" als 1080p. Neuversion auf dem Markt ist.
Könnte sogar auf BR sein.

Fritz


Du meinst doch die Versionen mit beiliegender Pappbrille, oder ? Die hab ich selbst hier zu Hause liegen. Da gibt es auch noch andere BDs davon. Die "echten" 3D-BDs besitzen eine eigene Hülle mit einem eingeprägten 3D-Logo. Davon gibt es bisher eh nur rund ein halbes Dutzend. Ist also durchaus überschaubar
C.-P.
Inventar
#42 erstellt: 11. Nov 2010, 10:20
Es sind schon etwas mehr, die dieses Jahr erhältlich sind:

http://www.3dmovielist.com/3ddvds.html

Gruß,

C.-P.
Criollo
Inventar
#43 erstellt: 11. Nov 2010, 10:59

C.-P. schrieb:
Es sind schon etwas mehr, die dieses Jahr erhältlich sind:

http://www.3dmovielist.com/3ddvds.html

Gruß,

C.-P.



New Blu-ray 3D "AVATAR" (2009) available early December 2010. (Panasonic exclusive)


Danke. DER 3D-Film wir in Spezial-Bundles verramscht.

Ich schaue 3D wieder an, wenn diese wacklige Technik der Hype- und Marketing-Schmuddelecke entwachsen ist.
n5pdimi
Inventar
#44 erstellt: 11. Nov 2010, 11:01
Ich denke, dass mit der Shutterbrille steht drauf, damit die Kunden es auch wirklich raffen! Von wegen:"Oh! Eine 3D BD! Da kann ich ja auch endlich 3D gucken!" Und zuhause wird sich dann gewundert, dass es am normalen TV ohne 3D und Brillen gar nicht 3D ist. Außerdem: gibt es auf dem Markt (mit Ausnahme des LG) überhaupt EIN Gerät/TV, der 3D nicht mit der Shutterbrilletechnologie erzeugt?
*Harry*
Inventar
#45 erstellt: 11. Nov 2010, 14:42
Ich dachte eher nicht an die grün/roten Pappbrillen bzw. auch anderstfarbig zusammengestellten, diese "Technik" ist ja ein sehr altes Verfahren und dazu brauchts auch keinen neunen Beamer.

Aber bezüglich der aktuellen Verfahren würde mich schon interessieren, ob's also neben den Shutterbrillen-BR's evt. auch bald varianten für Polarisation gibt ... soeine ist mir jedenfalls noch nicht begegnet.

Beamer gibt's ja schon. PiPro hatte auch so'n Riesenteil dabei, waren quasi 2 in einem, nur für Silberleinwand geeignet.


[Beitrag von *Harry* am 11. Nov 2010, 21:38 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#46 erstellt: 11. Nov 2010, 20:25

C.-P. schrieb:
Es sind schon etwas mehr, die dieses Jahr erhältlich sind:

http://www.3dmovielist.com/3ddvds.html

Gruß,

C.-P.


Ich bezog mich nur auf deutsche 3D-BDs
Nudgiator
Inventar
#47 erstellt: 11. Nov 2010, 20:29

*Harry* schrieb:

Aber bezüglich der aktuellen Verfahren würde mich schon interessieren, ob's also neben den Shutterbrillen-BR's evt. auch bald varianten für Polarisation gibt ... soeine ist mir jedenfalls noch nicht begegnet.


Es gibt keine eigenen 3D-BDs für die Polarisationstechnik. Der große 3D-LG-Beamer besitzt ja zwei Lightengines und eine Silberleinwand.
*Harry*
Inventar
#48 erstellt: 11. Nov 2010, 21:43
Und mit welchem Filmmaterial kann man den dann füttern oder berechnet er sich aus jedem 2D sein 3D-Bild, sodaß man jede BR nehmen könnte?
Wenn dem so ist, und keine speziellen Medien dafür notwendig bzw. verfügbar sind: Ist das "selbsterrechnete" 3D dann nicht nur so ein Pseudo 3D, das ans echte vermutlich nicht so sehr rankommt?
surbier
Inventar
#49 erstellt: 11. Nov 2010, 21:49

*Harry* schrieb:
Ist das "selbsterrechnete" 3D dann nicht nur so ein Pseudo 3D, das ans echte vermutlich nicht so sehr rankommt?


James Cameron nennt Filme, die ursprünglich in 2D hergestellt und nachträglich nach 3D transportiert wurden, despektierlich 2.5D. Er muss es ja wissen

Gruss
Surbier
Nudgiator
Inventar
#50 erstellt: 11. Nov 2010, 22:41

*Harry* schrieb:
Und mit welchem Filmmaterial kann man den dann füttern oder berechnet er sich aus jedem 2D sein 3D-Bild, sodaß man jede BR nehmen könnte?


Man benötigt natürlich auch hier Quellmaterial, das Bilder für das linke / rechte Auge zur Verfügung stellt, also z.B. auf einer 3D-BluRay.

Hier wird das sehr schön erklärt:


Bei 3D-Projektionen bekommen zweidimensionale Bilder durch perspektivische Informationen einen stereoskopischen Eindruck. Es gibt verschiedene Verfahren mit denen man die beiden Bilder für das rechte und linke Auge trennt und sie dem Augenpaar getrennt sichtbar macht. Das kann dadurch erfolgen, dass man die Bilder für das rechte und linke Auge in unterschiedlichen Wellenlängen projiziert oder das projizierte Licht in verschiedenen Ebenen polarisiert.

Bei der Polarisationstechnik wird das Licht durch Polarisationsfilter, die sich vor den Projektionslinsen befinden, in zwei um 90 Grad versetzten Ebenen polarisiert und beide Bilder werden auf die Projektionswand projiziert. In der Praxis erfolgt die Polarisation mit 45 Grad und 135 Grad. Ohne technische Hilfsmittel sieht der Betrachter die beiden unterschiedlich polarisierten Bilder übereinander als 2D-Projektion. Die Trennung der beiden Bilder oder Bildsequenzen erfolgt mit einer Polarisationsbrille, auch Polbrille genannt, deren beide Brillengläser das Licht der verschiedenen Polarisationsebenen durchlassen. So sieht das linke Auge beispielsweise das Bild, das mit 45 Grad, das rechte Auge das, welches mit 135 Grad polarisiert ist. Er sieht somit zwei Bilder, die sich geringfügig in der Perspektive unterscheiden. Das Auge, bzw. das Gehirn integriert die beiden Bilder zu einer stereoskopischen Darstellung mit Tiefenwirkung.

Diese Polarisationstechnik wird vorwiegend in 3D-Kinos und in Heimkinos eingesetzt, es gibt sie allerdings auch für 3D-Displays. Sie findet ihren Einsatz in Computerspielen und der virtuellen Realität (VR).
audiohobbit
Inventar
#51 erstellt: 12. Nov 2010, 19:04
Hier gehts aber um die Epsons. Die können kein 3D.

Ich bin gespannt ob ich morgen den R2000 zu sehen bekomme und in welchem Entwicklungsstadium...
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