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PiPro Shoot Out 26.05.2012 in Berlin

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Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 26. Mai 2012, 07:13
Hallo Leute ,
hier kann wieder kontrovers über das Shoot Out diskutiert werden.
Wie gerne wäre ich heute dabei. Es hat aber zeitlich wieder nicht geklappt.
Die teilnehmende Geräte (von der Pipro Internet Seite kopiert ) :
-- Epson EH-TW6000
-- Epson EH-TW9000W
-- Panasonic PT-AT5000
-- Optoma HD87
-- Optoma HD33
-- Optoma HD83
-- JVC DLA-X30
-- Sony VPL-HW30ES

Mich interessiert vor allem das Abschneiden des Epson TW 9000 , nachdem er ja einen bomben Test in der Audiovision erhalten hat .
Viel Spaß an alle , die daran teilnehmen dürfen.

Gruß: Heinz


[Beitrag von Heinz,2,3 am 26. Mai 2012, 07:14 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#2 erstellt: 26. Mai 2012, 09:02
Epson haben eben alle gern.
Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Mai 2012, 07:00
Ist denn niemand dort gewesen ?
MacFreibier
Stammgast
#4 erstellt: 27. Mai 2012, 07:02
Hi,

ich hatte gestern die Möglichkeit teilzunehmen. Von dieser Seite auch nochmals meinen herzlichen Dank an Herrn Daab für die sehr schöne Vorführung.

Wichtigste Erkenntnisse von meiner Seite:
Ich konnte zum ersten Mal einen DLP Beamer (Optoma HD87) begutachten und live miterleben, was mit diesem ominösen RBE-Effekt gemeint ist. Ich sehe ihn und deswegen leider keine Option für mich.
Interessant war eine Diskussion eines anwesenden DLP-Verfechters mit einem JVC DLA-X30 Besitzer. Ich konnte aus dieser Diskussion eine Menge für mich rausfischen, da die Diskussion sehr sachlich geführt wurde. Ich persönlich habe keinen großen Unterschiede (bis auf den RBE) zwischen den beiden Beamern ausfindig machen können im 2D-Betrieb. Allerdings hat mir der Schwarzwert des JVC besser gefallen, da dunkler.
Wichtigste Erkenntnis war hingegen, dass man Unterschiede (und mit 'man' meine ich meinen persönlichen Eindruck) nur im direkten A-B Vergleich ausmachen konnte zwischen den Geräten, die mich am meisten interessiert haben -> Epson TW9000W, JVC DLA-X30, Epson VPL-HW30ES.
Das Beste Gesamtpaket war für mich der Epson, auch preislich gesehen. Zumal er im 3D-Bereich (der für mich nicht wichtig ist) auch das ruhigere Bild macht im Vergleich zum JVC beispielsweise.
In der 3D Vorführung war kein A-B Vergleich möglich, deshalb konnten die Eindrücke da immer nur aus der Erinnerung verglichen werden. Bei der Helligkeit konnte ich keine Unterschiede ausmachen.

Wenn der Epson eine Lens Memory Funktion hätte, wäre das vermutlich meine erste Wahl, gefolgt vom JVC und Sony (der leider auch keine hat). Außerdem sollte man beim Epson den Emitter in Leinwandnähe anbringen, da es ansonsten wohl zu Problemen kommen kann beim 3-D Betrieb.
So wird es nun aller Voraussicht nach der JVC, da er Lens Memory hat. Die bildlichen Unterschiede sind, wie oben geschrieben, eher marginal, die Geräte sind dicht beieinander. Der bessere Schwarzwert des JVC ist nur in manchen Szenen im direkten A-B Vergleich auszumachen. -> Mein Eindruck, wobei ich aber dazusagen muss, dass ich eher Filme gucke als Bildfehler zu suchen

Ich konnte auch keine großen Fehler in der Zwischenbildberechnung des JVC erkennen, außerdem gefiel mir auch der Modus ohne Zwischenbildberechnung beim JVC schon gut.

Viele Grüße
Christian
*Maxe*
Gesperrt
#5 erstellt: 27. Mai 2012, 09:02
Vielen Dank für Deinen Bericht.

Der sehr schön zeigt, das sich rein nüchtern betrachtet kaum eine Auseinandersetzung über DLP und D-ILA (etc) lohnt. Jemand der rein pragmatisch an die Sache herangeht, wird bei dem Stand der Technik in 2012 auch nichts anderes zu sehen bekommen. Und ich persönlich glaube auch nicht an manche Unkenrufe die behaupten, das nur bestimmte Geräte bei solchen Treffen in bestmöglicher Kondition seien. Denn verdienen tut ein Händler doch an allen Projektoren.

Sicherlich werden Unterschiede umso deutlicher, je perfekter der eigene Raum angepasst worden ist. Davon abgesehen erkennt das über Jahre geschulte Auge schon noch mehr an Differenzierungen, und nimmt diese auch deutlich stärker als der Durchschnittsseher wahr.

Trotzdem gehörst Du imho schon zu den (wenigen) klugen Interessenten, die sich die Prokis wenigstens einmal selber angesehen haben. Und sei es auch nur in mäßig optimierten Hotelzimmern. Wenn man dann nicht den Fehler macht, und noch unablässig weitervergleicht, sondern einfach kauft und sich auf Filme konzentriert ( wer würde jemals was anderes tun oder lol ), der kann wirklich richtig viel mehr Spaß am Hobby haben als noch vor 2006.
MacFreibier
Stammgast
#6 erstellt: 27. Mai 2012, 09:30
Hi,

der Fakt des nicht optimierten Vorführraumes ist mir auch noch in den Sinn gekommen bezüglich des Schwarzwerts. Der Schwarzwertunterschied könnte im optimierten Heimkino deutlicher ausfallen.

Ich gebe Dir Recht, dass im Jahre 2012 die Projektoren mittlerweile für den Durchschnittsseher keine nennenswerten Unterschiede zeigen und man dann andere Kritierien heranziehen sollte. Deswegen tendiere ich ja zum JVC, da dieser die Lens Memory Funktion besitzt, die für mich wichtig ist. Außerdem habe ich gerade gesehen, dass der Epson auch wegen der notwendigen Distanz zur Leinwand bei mir ausfallen würde. Ich kann auf max. 3,6m Abstand gehen.

Der Epson ist aufgrund seiner Lichtmenge vermutlich auch ein guter Kandidat für nicht optimierte Wohnzimmer und bei geplanter Benutzung mit Restlicht (z.B. Fußballübertragungen).

Ich würde auch JEDEM empfehlen sich seinen Favoriten vorher anzusehen.
Mir hat es geholfen.

Gruß
Christian
*Maxe*
Gesperrt
#7 erstellt: 27. Mai 2012, 11:22
Das mit dem eventuell noch besseren Schwarz wird oft überbewertet. Auch in einem pechschwarzen Raum siehst Du nicht deutlich mehr davon. Einfach weil bei Nachtszenen etc. sowieso kaum Licht in den Raum geworfen wird, welches reflektiert werden könnte. Von daher hast Du alles gesehen, was der X30 in dem Bereich drauf hat.

Ich habe vor Kurzem meinen X3 gegen einen X70 in einem wirklich perfekten Raum sehen können. Ich hatte das Geld für den 70er in der Tasche, weil ich den X3 gut an einen Kollegen verkaufen könnte, und der 70er wirklich sehr günstig angeboten wurde.

Ich habe mein Geld und meinen Beamer an dem Tag wieder mitgenommen.Auch hier wachsen die Bäume ganz ehrlich nicht mehr in den Himmel, und ich bin nicht vermögend genug, um 12,5% mehr gefühlte Leistung mit dem Doppelten bezahlen zu wollen. Allerdings konnte ich klar sehen, was in einem perfekten Raum noch mit meinem Großvater so gehen könnte. Von daher lohnt es sich imho deutlich mehr, was zudem auch erheblich preiswerter ist, lieber mehr am Raum zu machen als sein Geld in einen noch neueren Projektor zu stecken.

Epson ist immer ein bisschen die eierlegende Wollmilchsau. Man versucht es alles recht zu machen, und für die breite Masse der Normalanwender wird das auch ganz gut gelingen. Da man in dem Preisbereich aber einfach mehr Qualität und Komfort obenauf bekommen kann, ist der JVC aktuell noch mehr sein Geld wert. Wie sehr hatte man das WLAN am neuen Epson zur Marktreife gelobt. Aktuell kostet so ein Gerät kaum noch 100€ mehr. Hätte man lieber Geld in das Gehäuse stecken sollen.

Das Lensmemory ist sicherlich ne feine Sache. Ich hätte allerdings gern mehr Speicherplätze für wirklich alle Formate. Ich habe das am X3 leider nicht, brauche aber zum Umstellen weniger Zeit als die Automatik des Nachfolgers ermöglicht. Daher kann ich das verschmerzen.

Wenn Du noch keinen gekauft hast und ein halbes Jahr warten kannst, solltest du vielleicht noch auf den Nachfolger des X30 und den neuen Sony warten. Es könnte sich sehr lohnen, wie man mir mitgeteilt hat. Ich behalte deshalb meinen X3, und schaue mir dann direkt an was es gibt.

Ich vermute mal, das die Preisklasse eines Sony 95 oder JVC X70 ab dann wirklich nur noch die ganz wenige von Interesse sein dürfte.
Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Mai 2012, 11:46
Da anscheinend alle Beamer bild-qualitativ recht nahe bei einander liegen, wird wohl im endeffeckt die Ausstattung und das handling beim Kauf entscheiben . Einen wahren Fortschritt wird es wohl erst geben, wenn 4k beamer erschwinglich werden und evtl. noch led als lampentechnik eingesetzt wird.Momentan sehe auch ich kein Grund zu wechseln.
MacFreibier
Stammgast
#9 erstellt: 27. Mai 2012, 11:58

*Maxe* schrieb:
Das mit dem eventuell noch besseren Schwarz wird oft überbewertet. Auch in einem pechschwarzen Raum siehst Du nicht deutlich mehr davon. Einfach weil bei Nachtszenen etc. sowieso kaum Licht in den Raum geworfen wird, welches reflektiert werden könnte. Von daher hast Du alles gesehen, was der X30 in dem Bereich drauf hat.


*Maxe* schrieb:
Allerdings konnte ich klar sehen, was in einem perfekten Raum noch mit meinem Großvater so gehen könnte. Von daher lohnt es sich imho deutlich mehr, was zudem auch erheblich preiswerter ist, lieber mehr am Raum zu machen als sein Geld in einen noch neueren Projektor zu stecken.

Hi
beißen sich diese Aussagen nicht oder worauf beziehst Du Dich genau bei den Vorteilen eines optimierten Raumes?


*Maxe* schrieb:
Wenn Du noch keinen gekauft hast und ein halbes Jahr warten kannst, solltest du vielleicht noch auf den Nachfolger des X30 und den neuen Sony warten. Es könnte sich sehr lohnen, wie man mir mitgeteilt hat. Ich behalte deshalb meinen X3, und schaue mir dann direkt an was es gibt.


Ich bin aktuell dabei meinen Sony VPL-VW50 Pearl zu verkaufen. Könnte aber theoretisch noch ein halbes Jahr warten, dann aber vielleicht x Monate ohne Beamer. Was sollen denn das genau für Änderungen sein unter der Annahme, dass 3D für mich keine große Rolle spielt?

Ach, noch ein Nachtrag. Auch die Geräuschemissionen der Projektoren ist meiner Meinung nach absolut positiv zu beurteilen. Selbst die von manchen als störend beschriebenen Geräusche des JVC im High-Modus konnte ich vor Ort nur belächeln. Das, was ich dort von dem Gerät gehört habe, ist für mich absolut erträglich und in keinster Weise störend!

Gruß!
Nudgiator
Inventar
#10 erstellt: 27. Mai 2012, 13:21

MacFreibier schrieb:

beißen sich diese Aussagen nicht oder worauf beziehst Du Dich genau bei den Vorteilen eines optimierten Raumes?


Im volloptimierten Raum steigt vor allem der ANSI-Kontrast (daher optimiert man auch), der Schwarzwert bleibt gleich.



Was sollen denn das genau für Änderungen sein unter der Annahme, dass 3D für mich keine große Rolle spielt?


Im 2D-Bereich erwarte ich hier keine großartigen Steigerungen. Da zeigt bereits heute der X30, was in dieser Preisregion machbar ist.



Selbst die von manchen als störend beschriebenen Geräusche des JVC im High-Modus konnte ich vor Ort nur belächeln. Das, was ich dort von dem Gerät gehört habe, ist für mich absolut erträglich und in keinster Weise störend!


Sofern man keine Stummfilme anschaut, sehe ich hier auch keine Probleme


[Beitrag von Nudgiator am 27. Mai 2012, 13:21 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#11 erstellt: 27. Mai 2012, 13:27

MacFreibier schrieb:
Ich persönlich habe keinen großen Unterschiede (bis auf den RBE) zwischen den beiden Beamern ausfindig machen können im 2D-Betrieb. Allerdings hat mir der Schwarzwert des JVC besser gefallen, da dunkler.


Mich stört hier der "Grauschleier", der bei einem DLP - im Vergleich zu einem DILA - über dem Bild liegt. Den konnte ich bisher noch bei jedem DLP sehen. Je besser der Raum optimiert ist, desto eher sieht man das. Speziell bei einem Direktvergleich und dunklen Szenen springt das einem förmlich ins Auge, insbesondere dann, wenn die Blende aufgrund des Bildinhaltes nicht perfekt arbeiten kann. Das Bild erscheint dann eher milchig. Somit wäre ein DILA eigentlich der perfekte 2D-Beamer, wenn da nicht die Schwächen in 3D wären: Ghosting, leichtes Flimmern und typisches 24p-Ruckeln. Hier erwarte ich beim Nachfolger Verbesserungen.
*Maxe*
Gesperrt
#12 erstellt: 27. Mai 2012, 14:11

MacFreibier schrieb:

*Maxe* schrieb:
Das mit dem eventuell noch besseren Schwarz wird oft überbewertet. Auch in einem pechschwarzen Raum siehst Du nicht deutlich mehr davon. Einfach weil bei Nachtszenen etc. sowieso kaum Licht in den Raum geworfen wird, welches reflektiert werden könnte. Von daher hast Du alles gesehen, was der X30 in dem Bereich drauf hat.


*Maxe* schrieb:
Allerdings konnte ich klar sehen, was in einem perfekten Raum noch mit meinem Großvater so gehen könnte. Von daher lohnt es sich imho deutlich mehr, was zudem auch erheblich preiswerter ist, lieber mehr am Raum zu machen als sein Geld in einen noch neueren Projektor zu stecken.

Hi
beißen sich diese Aussagen nicht oder worauf beziehst Du Dich genau bei den Vorteilen eines optimierten Raumes?


Das Schwarz ist ja nur ein Teil eines Bildes. Nur mit einem tiefen Schwarz allein ergibt sich noch kein so besonders Filmerlebnis. Erst wenn dabei gleichzeitig viel Licht auf das Tuch gelangt, ergibt sich dieser Wow-Effekt.

Viel Licht aber erzeugt in nicht schwarzen Räumen viel Streulicht, was das Bild flacher aussehen lässt. Der Tiefenffekt wird gemindert. Um trotzdem ein punchiges Bild zu erhalten, setzen viele einfach auf noch mehr Licht. Was aber wiederum noch mehr Streulicht erzeugt. Das ist eine Gradwanderung, und bei DLPs bleiben dann laute Lüfter und nervige RBE-Artefakte ein Problem.

Ich kann auch nur das wiedergeben, was ich von meinem Fachhändler höre. Er meint, das sich in 2012 sowohl bei Sony als auch bei JVC durch die neuen Gehäuse richtig was tun soll. Da es nicht mehr lang hin ist, warte ich das gern ab. Ich würde mich einfach ärgern, jetzt mein Gespartes in einen VW95 oder X70 zu dunken, nur um Ende November festzustellen, das man bereits für die üblichen 3000€ noch mehr Bild bekommt.

Du wirst bei Deinem 50er Pearl sicherlich kaum noch viel Geld verlieren, und könntest Dich bis dahin wie ich auch einfach zurücklehnen. Verkauf ihn doch im Herbst. Wir haben jetzt 4 Wochen Dauerfußball vor uns, dann ist Hochsommer. Wer will da viele Filme schauen, wenn draussen 30° sind.

Dann ist die IFA im September, und schon freust Du Dich auf die neuen Spielzeuge. Ich werds auf jeden Fall so machen. Und bis dahin versuchen, meinem Raum noch etwas mehr Qualität mitzugeben. Allein der grosse schwarze Sisalteppich war der Hit!
ForceUser
Inventar
#13 erstellt: 27. Mai 2012, 15:31
Gibts noch ein paar Worte zum Panasonic? Vielleicht gerade im Vergleich zum Epson
freedom321
Inventar
#14 erstellt: 27. Mai 2012, 22:42
@Maxe

Das sind natürlich schwere Worte für einen der gerade einen Beamer kaufen möchte. Da ist nichts mit zurücklehnen und abwarten, auch wenn es draußen warm ist. Sechs Monate sind ganz schön lang, wenn man Vorfreude hat. Mein Favorit X30, aufgrund der Lichtreserven für 3,2M und Kontrastes, hat Ghostungprobleme und dieses Geflackere, wo ich schon ernsthafte Bedenken habe. Zweite Wahl wäre der HW30, bei dem ich alllerdings befürchten müsste, dass er gegenüber dem X30 zu dunkel für meine Bildbreite wäre, aber dafür ghostingfreier. Wäre da ein Übergangsbeamer geeigneter, den man bei Ebay ohne großen Wertverlust weiterverkaufen könnte?
Nudgiator
Inventar
#15 erstellt: 28. Mai 2012, 00:07

freedom321 schrieb:
Mein Favorit X30, aufgrund der Lichtreserven für 3,2M und Kontrastes, hat Ghostungprobleme und dieses Geflackere, wo ich schon ernsthafte Bedenken habe.


Das Ghosting ist beim X30 stärker ausgeprägt, als beim X3. Dafür ist der X30 auch deutlich heller.



Zweite Wahl wäre der HW30, bei dem ich alllerdings befürchten müsste, dass er gegenüber dem X30 zu dunkel für meine Bildbreite wäre, aber dafür ghostingfreier.


Vorteil des HW30: man kann hier das Ghosting regeln. Das Problem: je weniger Ghosting, desto dunkler der HW30.



Wäre da ein Übergangsbeamer geeigneter, den man bei Ebay ohne großen Wertverlust weiterverkaufen könnte?


Wie wäre es mit dem X3 ?
Kratos242
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 28. Mai 2012, 06:53
Es ist schon wahr das es schwer fällt abzuwarten,wenn das Bedürfnis nach einem neuen Beamer permanent vorhanden ist.Geht mir gerade genauso,zumal mein jetziger Beamer alles andere als zufriedenstellend ist.Am Samstag habe ich mir ebenfalls beim Pipro-Shooting alle üblichen Verdächtigen angeschaut.Vielen Dank an Herrn Daab (auf den ich beim Beamerkauf wohl zurückkommen werde) für Zeit,Aufwand und Geduld.Für mich in Frage kamen JVC X 30,Sony HW30ES und Epson 9000.
Die DLPs kamen aufgrund des RBE (den ich dort live bewundern durfte) nicht in Frage.
Jedes dieser Geräte wäre im Vergleich zu meinem vorhandenem Gerät ein Quantensprung nach vorn,aber alle hatten auch ihre Schwächen.

JVC X30 - tolles 2D Bild,verbesserungswürdiges 3D,nur leise im Eco-Modus,mittelmässige FI

Sony HW30ES - fast ebenbürtig in 2D zum JVC,besser in 3D,mit etwas mehr Helligkeit wäre er meine Nr.1
,leise im Eco und High-Modus,tolle Zwischenbildberechnung

Epson 9000 - kam nicht ganz an die 2D-Performance der Konkurrenten ran,dennoch macht er ein sehr
gutes Bild und war vom Gefühl her heller und entspannter in 3D anzuschauen als die beiden
Konkurrenten,nur leise im Eco-Modus,tolle Zwischenbildberechnung(leider nur in 2D nutzbar)
sehr gute Garantieleistungen
Kratos242
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 28. Mai 2012, 07:29
Wären die Zweifel nicht,das in der nächsten Gerätegeneration die auf der IFA 2012 vorgestellt wird in der 3000€ Klasse ein Gerät am Horizont erscheint,das sehr gutes 2D und 3D vereint,wäre die Entscheidung wesentlich leichter.Zumal ich nicht zu den Leuten gehöre die alle 2 Jahre ein neues Gerät kaufen
Heinz,2,3
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 28. Mai 2012, 08:09
Um noch mal die Frage von ForceUser aufzunehmen : was war mit dem Panasonic ? Der ist ja Preislich schon in attraktive Regionen gerutscht . Hatte der keine Chance gegen die anderen ?
Kratos242
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 28. Mai 2012, 08:15
Mir hat er nicht gefallen.Er war nicht schlecht,aber die Konkurrenz war besser in Punkto Bildeindruck.Das mussten auch zwei Teilnehmer die den Panasonic momentan in ihrem Wohnzimmer haben zugeben,die dann durch Änderung der Einstellungen versucht haben das Bild zu verbessern.Es gelang ihnen nicht und ich denke sie geben ihren Panasonic wieder zurück...
*Maxe*
Gesperrt
#20 erstellt: 28. Mai 2012, 08:40
Niemand verlangt, das man im Bereich eines Hobbys mit besonderer Vernunft zu Werke geht. Wenn Dir das Geld nicht wehtut, kauf Dir eben zweimal einen Projektor in einem Jahr. Deinen Händler wirds freuen.

Nur meine Meinung:

Wenn man erstmal so von Langeweile gepackt ist, das man nur durch ständige Neukäufe befriedigt werden kann, sollte man sich ein weiteres Hobby zulegen, und das Heimkino mal beiseitetun. Ausserdem ein Aspekt: Immer wenn ich beginne, in einem Film über Details zu meckern, sprich mir mehr Licht wünsche oder sattere Farben, dann habe ich gelernt das meistens der Film nichts taugt.

Mein Sprung von einem LCD zum X3 war recht groß. Ich hatte auch überlegt, etwas mehr für den Nachfolger der gerade herauskam auszugeben. Den X30 wollte ich aber nicht, da er in meinen Augen das Brot-und Buttermodell des Herstellers darstellt. Der X3 dagegen kommt für mich noch aus der Highendgeneration. Der X70 ist nun logischerweise noch über dem X30 angesiedelt, aber der direkte Sichtvergleich konnte mich wirklich nicht begeistern.

Mein Motto ist, egal ob Ipod oder Beamer: Man darf sich einfach nicht wie ein Kind von der Industrie leiten lassen. Immer den Kopf miteinschalten! Schnell ist das Ding gekauft, und nach wenigen Wochen flaut die Besitzerfreude wieder merklich ab. Und schon schielt man wieder im Forum nach Verbesserungen, anstatt sich Filme anzuschauen. Immer ein Zeichen, das man das Hobby falsch anpackt.

Mit einem Bild, wie es der X3 ausgibt, wäre ich vor einem Jahr gar rnicht mehr aus dem Zimmer gekommen. Nach nur einem halben Jahr hatte ich das Geld für den X70 zusammengekratzt, und hätte ihn fast gekauft. Nur weil ich mich habe anstecken lassen von Forumsberichten oder Cine4Home. Ich hatte ernsthaft das Gefühl, etwas zu verpassen.

Heute, nachdem ich wieder mit klarem Kopf denken kann, muß ich über mich selber lachen. Da muß in 2012 schon wirklich viel kommen, damit ich noch einmal ernsthaft über einen Kauf nachdenke. Ein 3D-Gerät ohne Brillenzwang wäre so etwas...
sternblink
Inventar
#21 erstellt: 28. Mai 2012, 08:55
Hallo,


Kratos242 schrieb:
Epson 9000 - kam nicht ganz an die 2D-Performance der ... sehr gute Garantieleistungen


alles schön zusammengefasst aber das mit der Hersteller-Garantie kann ich nicht nachvollziehen. Bei JVC und Sony bekommt beim Erwerb über Fachhändler 3 Jahre, bei Epson meines Wissens nur 2 Jahre. Das 3. Jahr müsste man dort per CoverPlus extra erwerben. Lasse mich aber gern korrigieren, falls das nicht stimmen sollte.

Nur bei der Lampe gibt Epson mehr, weil die als einer der wenigen diese komplett selber produzieren. Allerdings finde ich das Lampenthema etwas überbewertet. Habe auf 12.000 Std. bisher 3 Ersatzlampen erworben. Keine Defekte, nur wg. mangelnder Helligkeit. Sehe das als laufende Kosten wie z.B. Strom. Da zähle ich auch nicht jedes Watt nach. Ist Hobby und das ist es mir Wert.
MfG,
Volkmar
George_Lucas
Inventar
#22 erstellt: 28. Mai 2012, 08:55

Nudgiator schrieb:

freedom321 schrieb:
Mein Favorit X30, aufgrund der Lichtreserven für 3,2M und Kontrastes, hat Ghostungprobleme und dieses Geflackere, wo ich schon ernsthafte Bedenken habe.


Das Ghosting ist beim X30 stärker ausgeprägt, als beim X3. Dafür ist der X30 auch deutlich heller.
Alternativ kann man auch das Optoma 3D-RF System benutzen.
Damit empfand ich sowohl den Crosstalk als auch das Flimmern deutlich geringer als mit den Original JVC-3D-Brillen.
Darüber hinaus ist die Lichtausbeute hinter der 3D-Brille beim Optoma-System sogar 40% heller.
Deutlich preiswerter ist das Optoma-3D-RF System ohnehin.
Meiner Meinung nach ist der JVC DLA-X30 in Verbindung mit dem Optoma 3D-RF System auf dem hohen Niveau der besten LCD- und LCOS-Projektoren in dieser Preisklasse - allerdings etwas heller!

Hier habe ich beide 3D-Systeme ausführlich getestet, inkl. Screenshots und Messdiagrammen!
KLICK!


[Beitrag von George_Lucas am 28. Mai 2012, 08:57 bearbeitet]
PiPro
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 28. Mai 2012, 09:52
Moin,


sternblink schrieb:

alles schön zusammengefasst aber das mit der Hersteller-Garantie kann ich nicht nachvollziehen. Bei JVC und Sony bekommt beim Erwerb über Fachhändler 3 Jahre, bei Epson meines Wissens nur 2 Jahre. Das 3. Jahr müsste man dort per CoverPlus extra erwerben. Lasse mich aber gern korrigieren, falls das nicht stimmen sollte.


Stimmt nicht ganz - wenn Du von Epson eine Light Power Edition kaufst hast Du 3 Jahre Garantie inkl. Abholservice und Leihgerätestellung.
MacFreibier
Stammgast
#24 erstellt: 28. Mai 2012, 09:55

*Maxe* schrieb:
Da muß in 2012 schon wirklich viel kommen, damit ich noch einmal ernsthaft über einen Kauf nachdenke. Ein 3D-Gerät ohne Brillenzwang wäre so etwas...

Hi,
ich sehe das genauso. Die Qualität der Projektoren ist meiner Meinung nach mittlerweile auf einem Niveau angekommen (im 2D Betrieb), welches keine größeren und damit für den Durchschnittsuser sichtbaren Qualitätssprünge mehr möglich macht.
Deswegen erwarte ich auch in diesem Jahr keine bahnbrechenden Neuheiten.
Verbesserungspotenzial bietet vermutlich der 3D-Betrieb. Allerdings wäre ich auch hier erst vollends zufrieden, wenn ich keine Brille tragen müßte.
Auch wenn der JVC im 3D-Betrieb nicht die Qualität eines Epson oder Sony aufweist, so ist der Effekt doch für eine kurze Vorführung gut genug. Einen ganzen Film in 3D zu schauen ist mir momentan zu anstrengend, egal auf welchem Gerät.

Gruß!
*Maxe*
Gesperrt
#25 erstellt: 28. Mai 2012, 10:27
Ja, diese dauernden Modellwechsel sind mitlerweile auf dem Niveau von Fernsehern angelangt. Da muß man schon sehr leicht zu führen sein, wenn man jedes Jahr was Neues kauft.

Nehmt den DLP Optoma HD 87. Sicherlich eines der besseren Geräte in bezalbarem Preisrahmen. Zu Jahresanfang noch musste man dafür um die 3000€ zahlen, mindestens. Nach nur wenigen Monaten wird er nun für 1700€ bei PiPro abverkauft.

Beispiel JVC. Der X7 war bis vor einem halben Jahr noch unmöglich günstiger als 6300€ zu bekommen. Ein halbes Jahr nachdem der Nachfolger draussen ist, bekommt man ihn für 3000€. Und trotzdem will ihm kaum noch jemand, weil es eigentlich fast eine alte Hupe ist. Wer noch einen Uraltbeamer hat, für den gibt es wohl aktuell viele Verlockungen. Trotzdem würde ich den kommenden Herbst abwarten. Man könnte dann gleich für mehrere Jahre Ruhe haben, und sein Geld auch mal in was anderes stecken.

Ich meine es lohnt sich für unsereins kaum noch, auf die grossen und teuren Kisten zu setzen. Mit dem was wir am X30 usw schon haben und was da in wenigen Monaten noch kommen soll, können wir das gern den Nischenkunden überlassen.
sternblink
Inventar
#26 erstellt: 28. Mai 2012, 11:03
Hallo,


PiPro schrieb:
Stimmt nicht ganz - wenn Du von Epson eine Light Power Edition kaufst hast Du 3 Jahre Garantie inkl. Abholservice und Leihgerätestellung. :prost


also wie gehabt. Ist der Magentafilter für den Wohnzimmer-Modus auch nur bei den LPEs dabei?

Ist ja komisch, das Epson die LPE-Versionen auf der Webseite gar nicht mehr aufführt und wenns nur als Fussnote ist. Finde ich marketingtechnisch eher ungeschickt.

Na, dann unterscheiden sich die 3 Hersteller ja nicht gross in ihren Garantiebedingungen. Ok, Epson schickt direkt einen Leihprojektor raus, Sony erst, wenn die Reparatur länger dauert. Wie es bei JVC aussieht, weiss ich nicht. Der beste Service ist eh der, den man nie benötigt.
MfG,
Volkmar
George_Lucas
Inventar
#27 erstellt: 28. Mai 2012, 11:11
Diese Projektoren-Shootouts von Pipro finde ich aus zwei Gründen gut.
Erstens hat jeder in/nahe seiner Heimatstadt die Möglichkeit, aktuelle Projektoren miteinander zu vergleichen. Auch diejenigen, in deren Stadt kein Fachhändler ansässig ist. Die Voraussetzungen sind hervorragend, die Pipro vor Ort schafft. Sogar ein A/B-Vergleich ist möglich, ohne dass sich die Projektoren großartig gegenseitig beeinflussen (z.B. überstrahlt der hellerer Projektor NICHT das Schwarz des dunkleren Projektors).
Zweitens bietet sich für den potentiellen Kunden eine weitere Vergleichsmöglichkeit zum Händler vor Ort, der evtl. noch andere Modelle vorrätig hat.

Aus diesem Grund würde ich mich freuen, wenn neben "Kratos242" und "MaxFreibier" noch andere User von ihren persönlichen Bildeindrücken berichten würden.
Hat irgend jemand seinen "alten" Projektor mit zum Shootout genommen und diesen mit den aktuellen Geräten verglichen?


[Beitrag von George_Lucas am 28. Mai 2012, 11:15 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#28 erstellt: 28. Mai 2012, 11:25

Kratos242 schrieb:

JVC X30 - tolles 2D Bild,verbesserungswürdiges 3D,nur leise im Eco-Modus,mittelmässige FI

Sony HW30ES - fast ebenbürtig in 2D zum JVC,besser in 3D,mit etwas mehr Helligkeit wäre er meine Nr.1
,leise im Eco und High-Modus,tolle Zwischenbildberechnung


Ich bin doch erstaunt, was Du so alles hören kannst

Sony HW30: 25,6 dBA (HIGH)/ 22,2 dBA (ECO)
JVC X30: 26 dBA (HIGH) / 23 dBA (ECO)


Die Daten stammen aus der AudioVision und sind somit vergleichbar. Mich würde auch interessieren, wie man mal eben auf die Schnelle bei einem Shootout eine FI beurteilen kann ? Die des HW30 ist besser, aber das sieht man nur bei ganz gezielten Filmsequenzen. IMHO hat die FI des HW30 vor allem im 3D-Betrieb Vorteile, der X30 besitzt in 3D leider keine.
Nudgiator
Inventar
#29 erstellt: 28. Mai 2012, 11:30

*Maxe* schrieb:

Beispiel JVC. Der X7 war bis vor einem halben Jahr noch unmöglich günstiger als 6300€ zu bekommen.


Man konnte selbst den X70 im Januar für < 6000€ kaufen
Nudgiator
Inventar
#30 erstellt: 28. Mai 2012, 11:32

George_Lucas schrieb:

Aus diesem Grund würde ich mich freuen, wenn neben "Kratos242" und "MaxFreibier" noch andere User von ihren persönlichen Bildeindrücken berichten würden.


Das würde mich auch interessieren !
Faulkner
Inventar
#31 erstellt: 28. Mai 2012, 12:36
Den Optoma HD87 gibt es schon seit Jahren. Genauer gesagt seit Nov. 2010 und zwar zum Listenpreis von damals 3499.- Euro.

Das hat in diesem Fall lange lange gedauert bis er für 1799.- Euro verramscht wurde.
PiPro
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 28. Mai 2012, 12:51
Moin,


George_Lucas schrieb:

Hat irgend jemand seinen "alten" Projektor mit zum Shootout genommen und diesen mit den aktuellen Geräten verglichen?
:)


Ja, es war jemand mit seinem Epson EH-TW2800 da. Dieser hat etwas über 1400 Std. runter und war schon recht dunkel. Für ihn war aber die Darstellung von einer Excel-Tabelle über seinen PC wichtiger als bewegte Bilder.
*Maxe*
Gesperrt
#33 erstellt: 28. Mai 2012, 15:17

Faulkner schrieb:
Den Optoma HD87 gibt es schon seit Jahren. Genauer gesagt seit Nov. 2010 und zwar zum Listenpreis von damals 3499.- Euro.

Das hat in diesem Fall lange lange gedauert bis er für 1799.- Euro verramscht wurde.


Seit Jahren? Wir sprechen hier von einem Jahr und 7 Monaten. Das war "damals" noch eine normale Generationsdauer. 50% Nachlass auf Liste finde ich schon sehr deutlich. Davon abgesehen, das man eventuelle Hard/Softwareprobleme auch noch elegant umschiffen kann, sieht man mal was nur ein wenig Geduld für Geld sparen kann.

Nur weil es ständig etwas Neues zu kaufen gibt, muß man das nicht auch unbedingt tun oder. Wer wechselt schon sein Fahrrad, seinen PC oder seine elektrische Zahnbürste jährlich. Bei Geräten, die schon wegen dem Preis für viele Jahre Nutzungsdauer vorgesehen sind, sehen sich viele Besitzer aber unbedingt genötigt zu wechseln.

Nichts gegen den Fortschritt. Solange man aber nicht auf die neue OLED-Technik oder Laser umsteigen möchte fände ich es schön, wenn man mal eine Art "Final Edition UHP" bauen würde. Darf auch gern teurer sein. Denn die verlorene Lebenszeit, während man sich mit unfertigen Geräten abgeben muß, die gibts leider nicht zurück.
SiggiUA
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 28. Mai 2012, 15:55

*Maxe* schrieb:
Wer wechselt schon sein Fahrrad, seinen PC oder seine elektrische Zahnbürste jährlich.

Bis auf die elektrische Zahnbürste gibt es wohl in jedem Bereich Enthusiasten, die alles in einem etwas anderen Licht sehen. Bei den Leuten, die mit dem PC spielen, gibt es solche, die fast dauernd schrauben und irgend etwas auswechseln und lesen, was sie für den nächsten Upgrade tun können. Richtig verrückt wird es dann, wenn genau dieser Upgrade Prozess das Wesentliche ist und nicht mehr das Spielen (beim PC) bzw. das Schauen von Filmen (bei Projektoren). Dann hat sich etwas verselbständigt. Nun gut, wenn es Spaß macht...

Gruß
Siggi
Nudgiator
Inventar
#35 erstellt: 28. Mai 2012, 16:57
Das sehe ich auch so: hab vor 10 Jahren alle paar Monate meinen PC komplett aufgerüstet. Aus dem Alter bin ich aber mittlerweile raus. So lange der PC für Diablo 3 reicht
Den Beamer verkaufe ich mittlerweile jährlich oder spätestens nach 2 Jahren. Das hat aber nichts mit Spinnerei zu tun, sondern eher mit Wiederverkaufswert und Garantie. Was bekommt man denn heute noch für einen HD350/550/750 ? Da ist es weitaus sinnvoller nach 1-2 Jahren zu verkaufen.


[Beitrag von Nudgiator am 28. Mai 2012, 16:58 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#36 erstellt: 28. Mai 2012, 17:38
Man wird im Bereich Hobby wohl immer mit zwei zusamengekniffenen Augen rechnen müssen. Wenn es zu vernünftig wre, wärs wohl auch kein Hobby.

Solange man aus eigenem Antrieb kauft, wäre das für mich auch ok. Es gibt aber viele, die kaufen weil man es ihnen vorhyped. Das neue Iphone ist kaum besser als das alte, trotzdem stehen tausende Menschen Schlange. Und das auch meiner Sicht bedauerlichste dabei: Sie fühlen sich auch noch toll damit, derart fremdgesteuert unterwegs zu sein. Die fühlen sich oft deutlich besser, wertiger mit so einem Plastikfon aus Taiwan.

Seis drum. Das mit dem "ich verkaufe jedes Jahr weils billiger ist" interessiert mich auch. Aber ich glaube das eher nicht, das sich das rechnet. Vielleicht könnte man mal anhand eines Beispiels eine Rechnung aufmachen.

Selbst ein HD350 erzielt noch um die 1300-1500€ gebraucht. Wenn er auch bis auf 1000 fällt, aber tiefer dann wohl nicht mehr. Zumindest im Alter bis zu 5 oder 6 Jahren. Kaufpreis war zuletzt 2400€, Verlust nach 5 Jahren also 1400€.

Ich denke man bläst deutlich mehr raus, wenn man jedes Jahr was Neues anschafft.
Nudgiator
Inventar
#37 erstellt: 28. Mai 2012, 18:00

*Maxe* schrieb:

Ich denke man bläst deutlich mehr raus, wenn man jedes Jahr was Neues anschafft.


Ein HD350 hat beim Erscheinen Ende 2008 UVP 4000€ gekostet. Nach 2 Jahren hat man noch 2000€ dafür bekommen. Aktuell liegt man etwa bei 1300€. Ich komme da nach 3,5 Jahren auf einen Verlust von satten 2700€


[Beitrag von Nudgiator am 28. Mai 2012, 18:01 bearbeitet]
*Maxe*
Gesperrt
#38 erstellt: 28. Mai 2012, 19:28
Meine Kalkulation fusst eher nicht auf den early adopters. Ich denke wir haben mitlerweile einen hohen Durchdringungsgrad an modernen Geräten im Consumermarkt. Die Not, unbedingt mal etwas Neues haben zu müssen, sollte demnach nicht so hoch sein.

Ich habe für meinen X3 2500€ bezahlt. Gehen wir mal davon aus. Der neue X30 liegt mindestens bei dieser Summe. Rechnen wir nur 3 Jahre, dann ist der "Haben-müssen" Druck vielleicht nicht ganz so hoch.

Ich gehe von 1000€ nach 3 Jahren aus. Hab ich also 1500€ verloren. Wie sieht es nun aus, wenn ich die kommenden 3 Jahre, gern schon jetzt ab dem X30, etwas Neues anschaffe? Ich bekomme nach einem Jahr vielleicht noch 1500€ für den X3. Im Juni 2013 noch 1500€ für den X30, im Juni 2014 noch dieselbe Summe für den Nachfolger.

Ich überlege natürlich, wie sinnvoll diese Betrachtung ist, wenn Ende 2012 wirklich etwas Besonderes zu kaufen sein würde. Vielleicht sollte man dann nur alle 2 Jahre berücksichtigen, also die normale Generationsdauer eines jeweils aktuellen Chassis.
freedom321
Inventar
#39 erstellt: 28. Mai 2012, 19:40
Was vielleicht hier untergeht ist, dass der X30 gleich 1000€ unter der UVP des X3 angesetzt wurde. Da ist es fraglich wie teuer die nächste Generation sein wird, vielleicht kostet etwas mehr, weniger oder es bleibt gleich. Dann sind solche Sachen wie jedes verkaufen und die neueste Generation zu bekommen ziemlich teuer.
Nudgiator
Inventar
#40 erstellt: 28. Mai 2012, 19:46

freedom321 schrieb:
Dann sind solche Sachen wie jedes verkaufen und die neueste Generation zu bekommen ziemlich teuer.


Das war bei mir quasi ein 1:1-Tausch: alter X3 verkauft, für einen minimalen Aufpreis den X30 gekauft. Da mußte ich nicht lange überlegen
Nudgiator
Inventar
#41 erstellt: 28. Mai 2012, 19:50

*Maxe* schrieb:

Ich überlege natürlich, wie sinnvoll diese Betrachtung ist, wenn Ende 2012 wirklich etwas Besonderes zu kaufen sein würde. Vielleicht sollte man dann nur alle 2 Jahre berücksichtigen, also die normale Generationsdauer eines jeweils aktuellen Chassis.


Ich verkaufe mal nach einem Jahr, mal nach 2 Jahren. Das kommt auf die jeweilige Situation drauf an. Bei UVP 3000€ für einen X30 mach ich mir keinen großen Hals, ob ich nach einem oder zwei Jahren verkaufe, so lange das Gerät noch Garantie besitzt.
Den X3 hab ich verkauft, weil ich den fast 1:1 gegen den X30 ersetzen konnte. Für den X30 erlöse ich später sicherlich mehr, als für meinen alten X3.
Kratos242
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 29. Mai 2012, 06:00
Meiner Meinung nach war schon ein deutlicher Unterschied in der Lautstärke zwischen dem Sony und dem JVC zu hören im hohen Lampenmodus.Besser gesagt konnte ich den Sony eigentlich nicht hören und der JVC war deutlich zu vernehmen(trotz Dark Metal geschädigter Ohren).Was jetzt aber nicht bedeutet das er ein Krawallbruder ist.Für mich ist nach dem Shooting auf jeden Fall klar das zwischen den Geräten einer Preisklasse keine Welten im Bild liegen und auch der JVC X 30 konnte sich nicht so klar absetzen wie das des öfteren hier im Forum publiziert wird.Ohne Frage lag er in 2D etwas vorn und wäre die Sache mit dem 3D nicht,wäre er die Nr.1.Wobei ich mich jetzt natürlich auch frage inwiefern sich diese Problematik mit dem Optoma-System entschärft hätte.Bei der Szene auf dem Kran bei Casino Royale konnte ich den Unterschied bei der FI ausmachen.Vielleicht habe ich mich als Laie aber auch getäuscht.Wenn man in diesem Forum liest gibt es aber viele JVC-Besitzer die beim Nachfolger gerne eine bessere Zwischenbildberechnung hätten,das muss ja auch seine Gründe haben.Das alles ist natürlich eh alles Ansichtssache und abhängig davon wie wichtig dieses Feature dem Besitzer ist...
MacFreibier
Stammgast
#43 erstellt: 29. Mai 2012, 06:52
Hi,

ich muss hier auch noch einmal kurz einen Kommentar loswerden.
Es war natürlich nicht ganz einfach, in dem teilweise doch recht gut gefüllten Raum einen absolut geräuschlosen Moment zu erwischen um die Lautstärke detailiert zu beurteilen.
Ein paar mal war mir dies allerdings im hohen Lampenmodus des JVC möglich und ich kann nur sagen, dass ich ihn zwar gehört habe, aber die Frequenz war (für mich) absolut nicht störend.
Eventuell bin ich aber auch 'vorgeschädigt' durch meinen jetzigen Sony VPL-VW50, der doch deutlich lauter ist.
Ich stimme voll und ganz bei der Bildbeurteilung zu. In dem nicht zu 100% optimierten Raum (helle Wände und Decken, links und rechts neben der Leinwand schwarze Trennwände) fiel es mir schwer einen Unterschied im Bild im direkten Vergleich zwischen Epson und JVC zu erkennen.
Fehler konnte ich in der Treppenszene bei Casino Royale nicht erkennen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich da zum ersten mal die Zwischenbildberechnung bei einem Projektor gesehen habe und diese durchweg angenehmer fand als bei manchem Fernseher.

Gruß!
*Maxe*
Gesperrt
#44 erstellt: 29. Mai 2012, 09:38
Die Bildqualität einer Projektion steht und fällt mit den räumlichen Bedingungen. Daran kann man auch mit einem 20.000€ teuren Sony nicht vorbei!!!

Wer einen ähnlichen Raum wie in den Vorführungen hat, kanns wohl kaum besser treffen. Er kann direkt ohne grossen Eigenaufwand vergleichen. Früher waren diese Vorführungen teilweise abenteuerlich, haben aber wie man hört einen sehr guten Standard erreicht.

Andererseits bringt jedes Stück mehr Schwarz im Raum einen direkten Vorteil, der auch durch graue Leinwandtücher nicht simuliert werden kann. Daher sollte man dann ruhig davon ausgehen, das es zu Haus in besseren Räumlichkeiten, auch noch besser aussieht.

Man sollte an die Sache immer möglichst nüchtern herangehen, und sich auch nichts vormachen. Wer in einem normalen Wohnzmmer sitzt, wird niemals das volle Können einen aktuellen Projektors sehen können. In diesem Fall kann man sich all zu angestrengte Vergleiche mitlerweile bei dem Stand der Technik sparen. Hier darf dann der beste Kaufpreis im Netz entscheiden, wo man kauft. Die Garantiebedingungen sind auch bei Amazon und Redcoon gleichwertig.

Ausserdem gilt immer noch: Ein kleiner Dreh am Gammaregler, ein wenig mehr Plus bei Rot oder Blau, und schwupps schon sieht der mehrfache Testsieger mieser aus als ein 1000€ billiger Epson. Es ist also letztlich auch etwas Vertrauenssache, in wieweit man den bei einem öffentlichen Test gesehenen Projektor über einen anderen stellen will. Hier hat es der Fachmann buchstäblich in der Hand, was dabei herauskommt.
audiohobbit
Inventar
#45 erstellt: 29. Mai 2012, 15:25
Die Lautstärke kann man erst wirklich bei sich daheim beurteilen. U.a. deshalb leihe ich mir ein Demogerät vorher für ein WE aus.
Maikj
Inventar
#46 erstellt: 29. Mai 2012, 16:02

*Maxe* schrieb:
Es ist also letztlich auch etwas Vertrauenssache, in wieweit man den bei einem öffentlichen Test gesehenen Projektor über einen anderen stellen will. Hier hat es der Fachmann buchstäblich in der Hand, was dabei herauskommt.


... und was sollen mir Deine Zeilen sagen ?
Kein halbes Jahr dabei und hier sowas raushauen. Unfassbar.

Jeder der mal bei einem Pipro Shootout dabei war weiss, dass dieser Kommentar hier absolut überflüssig ist.

Wäre schön, hier mal wieder Seheindrücke ( auch von Laien ) zu lesen, und diese nicht ständig von den gleichen Leuten "runterreduziert" werden.

Lg

Maik
Kratos242
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 29. Mai 2012, 16:56
Ich kann von dem Shooting sagen das jede Frage kompetent beantwortet wurde und keiner der Kunden in irgendeiner Weise in Richtung eines bestimmten Gerätes beeinflusst wurde.Es war auch jederzeit möglich die Einstellungen selber zu verändern.Für mich war das alles vorbildlich und viel besser kann man das unter diesen Umständen auch nicht machen.Mir hat das Shootout auf jeden Fall geholfen...
*Maxe*
Gesperrt
#48 erstellt: 29. Mai 2012, 17:51
Schön das wir mal wieder einen genaueren Einblick in Deinen Charakter erhalten haben. Wir sollten dabei festhalten, das es DEINE EIGENE ANNAHME ist, hier würde dem Veranstalter etwas unterstellt werden. Auf diesen Gedanken bist Du, waurm auch immer, ganz allein gekommen.

Es ist doch wohl nicht von der Hand zu weisen, das aufgrund der Komplexität von solchen Vergleichstests auch mal was schiefgehen kann. Denn wenn schon verkurbelte Geräte in Kundenhand gelangt sind, so könnte es doch auch sein, das mal vereinzelt falsche Einstellungen bei solchen Treffen auftreten. Die i.Ü. von sehr vielen Händlern durchgeführt werden. Bei Hifi im Hinterhof kann man jeden Tag, wie auch bei den Sundbrothers oder Grobi, alle aktuellen Geräte vergleichen. Ganz ohne Termine oder anonyme Hoteltreffen. Da kann sich jeder was raussuchen.

Im Übrigen gab es hier schon heftige Diskussionen um Ungereimtheiten bei Vergleichstests jeder Art. Das sollte nur ein Hinweis darauf sein, sich nicht mit gespanntem Flitzebogen in den Schützengraben zu stellen und eisern Gerät A oder B zu verteidigen, obwohl vielleicht eines davon unbekannterweise mit "HDMI erweitert" oder ähnlichem versehen war.
Faulkner
Inventar
#49 erstellt: 29. Mai 2012, 17:59

Maikj schrieb:
... und was sollen mir Deine Zeilen sagen ?
Kein halbes Jahr dabei und hier sowas raushauen. Unfassbar.

Jeder der mal bei einem Pipro Shootout dabei war weiss, dass dieser Kommentar hier absolut überflüssig ist.


Bei *maxe* oder wie auch immer gerade diese altbekannten Neuanmeldungen daherkommen wundern wir uns im HiFi-Forum doch schon seit langem nicht mehr.
ForceUser
Inventar
#50 erstellt: 29. Mai 2012, 20:51
Danke Heinz fürs Nachhaken

Klingt also eher entäuschend bezüglich Panasonic...
Was mich persöhnlich Wunder nehmen würde, Panasonic hat ja eine in "Echtzeit" arbeitende bledne verbaut,( von der man auch tatsächlich nie etwas mitbekommt wie ich schon von meinem alten Panasonic Beamer her weiss).
Wie verhalten sich da so die anderen? Ist irgend jemandem mal eine Blende störend aufgefallen, oder hat man die bei allen ausgeschaltet?
Nudgiator
Inventar
#51 erstellt: 29. Mai 2012, 20:57

ForceUser schrieb:

Wie verhalten sich da so die anderen? Ist irgend jemandem mal eine Blende störend aufgefallen, oder hat man die bei allen ausgeschaltet?


Bisher hab ich noch bei jedem Beamer mit adaptiver Blende die Arbeitsweise sehen können. Dazu muß man nur geeignetes Filmmaterial zuspielen, um die Blende in Schwierigkeiten zu bringen.

IMHO ist es am besten, wenn ein Beamer garkeine adaptive Blende nutzt. Hier kann man auch probemlos kalibrieren.
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