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*** TEST: EPSON EH-TW9300W***+A -A |
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Autor |
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George_Lucas
Inventar |
#1 erstellt: 18. Dez 2016, 22:13 | |||
TEST: EPSON EH-TW9300W Epson offeriert mit dem EH-TW9300W einen HDR-fähigen Projektor. Das Flaggschiff verfügt über 4K-Enhanced-Technologie, eine motorischen Optik und 3D. Obendrein können Filme sogar bis 4K-Auflösung kabellos zugespielt werden. Ausstattung und Technik Epson spendiert dem EH-TW9300W drei LCD-Panels mit jeweils Full-HD-Auflösung. Die Maximalhelligkeit beziffert der Hersteller mit 2500 Lumen und das Kontrastverhältnis wird mit 1.000.000:1 angegeben. Die Zwischenbildberechnung (FI) soll die Bewegungsschärfe verbessern. Das 2,1-fache optische Zoom und die elektronische Lens-Shift-Funktion erlauben höchste Flexibilität bei der Installation des Projektors. Für ein zwei Meter breites Bild ist es möglich, den Projektor von 2,70 – 5,68 von der Leinwand entfernt aufzustellen. Dank des großen Lens-Shift-Bereiches kann der Projektor sogar oberhalb der Leinwand hängen. Die Einstellungen für die angedachte Bildgröße auf der Leinwand, die Schärfe und die Bildausrichtung erfolgen mit der Fernbedienung, weil die elektrisch steuerbare Optik vollumfänglich motorisiert ist. Das Bild muss also nicht auf der Leiter am Projektor fokussiert werden, wenn dieser unter der Zimmerdecke montiert worden ist, sondern kann bequem von der Couch vorgenommen werden, oder mit der Nasenspitze vor der Leinwand. Besitzer einer Bildwand im Cinemascope-Format profitieren von der Lens-Memory-Funktion. Bei gleicher Bildhöhe können unterschiedliche Seitenverhältnisse eingestellt, gespeichert und per Tastendruck nach Bedarf abgerufen werden. Auf diese Weise ist ein Cinemascope-Film breiter als ein Film mit dem Seitenverhältnis von 16:9. Die Formatumschaltung erfolgt zügig und weitgehend genau. Der EH-TW9300W besitzt ein vollständiges 6-Achsen-Farbmanagement, das auch für die HDR-Einstellungen vortreffliche Ergebnisse liefert. Damit sollte es Profis und engagierte Laien gelingen, in relativ kurzer Zeit die Farben auf den Punkt einzustellen. Mit HDR (High Dynamic Range) steht ein brandneues Feature zur Verfügung. Der Epson EH-TW9300W unterstützt die Ultra-High-Definition-Auflösung (UHD) von 3840 x 2160 Pixel, allgemein als 4K bezeichnet, obwohl er nur über eine Full-HD-Auflösung verfügt. Dies ermöglicht die 4K-Enhanced-Technologie. Hinter dem Begriff 4K-Enhanced-Technologie verbirgt sich das bekannte eShift-Feature, das viele Heimkinofreunde bereits von JVC kennen. Um es vorwegzunehmen, beim Epson funktioniert dieses Feature vorzüglich. 4K-Kontent wird sichtbar schärfer projiziert als Full-HD-Kontent. Sämtliche Anschlüsse sind hinten im Projektor eingelassen. Kabellose Signalübertragung Wer seinen Projektor im Wohnzimmer unter der Zimmerdecke installiert, kennt das leidige Problem mit der Signalzuspielung. Neben einer Stromzufuhr müssen Kabel für die Bildsignalübertragung verlegt werden. Besonders schön finden es die meisten Nutzer nicht, wenn lose Kabel quer unter die Zimmerdecke hängen. Das empfinden die Ingenieure von Epson offenbar genauso. Deshalb gehört zum Lieferumfang des Epson EH-TW9300W ein 4K-WiHD-Sender. Dieser wird in der Nähe des AV-Receivers platziert. Anstatt nun ein langes Kabel vom AV-Receiver zum Projektor quer durch die Wohnstube zu verlegen, reicht ein kurzes und preiswertes HDMI-Kabel, das den AV-Receiver mit dem 4K-WiHD-Sender verbindet. Die Signalübertragung erfolgt nun kabellos vom 4K-WiHD-Sender zum Projektor. Filme, Games und TV-Sendungen können fehlerfrei gestreamt werden. Spielfilme von der 4K-Blu-ray mit 24 Hz, 10 Bit und dem großen Farbraum Rec.2020 werden vollumfänglich übertragen. 4K-Filme, wie beispielsweise „Marco Polo“ von Netflix, die mit 60 Hz zur Verfügung stehen, können leider nicht in HDR genossen werden, weil die Bandbreite dieses Bildsignals für den Epson EH-TW9300W zu groß ist. Egal ob per Kabel oder W-LAN, die HDMI-Schnittstellen des Epson sind auf 10,5 Gbit/s beschränkt. Da „Marco Polo“ aber eine Bandbreite von rund 18 Gbit/s benötigt, wird der Film nur in SDR mit 8 Bit und dem kleineren Farbraum Rec.709 gestreamt. Mehr dazu weiter unten. Der 4K-WiHD-Sender von Epson sendet 4K-Filme bis maximal 30 Hz. Messungen und Bildeindrücke Wie eingangs bereits geschrieben, beziffert Epson die Maximalhelligkeit mit 2500 Lumen. Üblicherweise gibt es aufgrund der Serienstreuung immer mal Abweichungen. Bei diesem Serienmodell handelt es sich ganz offensichtlich um einen Ausreißer nach oben. Satte 4300 Lumen erzielt dieses Modell im Bildmodus „Dynamik“. Damit wird die Herstellerangabe um satte 1800 Lumen übertroffen. Das habe ich so bislang auch noch nicht erlebt. Mehrere Kontrollmessungen und ein komplett neuer Messaufbau bestätigen dieses Ergebnis. Allerdings sind die Farben stark grünstichig, so dass dieser Bildmodus allenfalls für Präsentationen genutzt werden sollte, wenn eine farbverbindliche Projektion nicht notwendig ist. Wer Filme, Fotos und Games mit guten standardisierten Farben erleben möchte, sollte einen der anderen Bildmodi nutzen, die bereits ab Werk brauchbare Farben darstellen. Hier bietet sich beispielsweise der Bildmodus „Natürlich“ an. Ab Werk steht der Epson EH-TW9300W im Bildmodus „Kino hell“. 3173 Lumen knallt der Projektor auf die Leinwand. Das reicht aus für Bildbreiten bis 6,10 Meter, um diese noch strahlend hell auszuleuchten. Der On/Off-Kontrast beträgt 2240:1. Dieser Epson EH-TW9300W ist höchstswahrscheinlich ein Seriengerät mit Ausnahmewerten. Diese Licht-/Kontrast-Leistung werden die allermeisten Seriengeräte wohl nicht erreichen, wenn ich mir die Messungen in anderen Publikationen betrachte. Farbraum Bildmodus „Kino hell“: Das schwarze Dreieck zeigt die Soll-Koordinaten, das weiße Dreieck die Ist-Werte. Ab Werk ist der Farbraum ein wenig erweitert, was zu etwas bunteren Farben führt. Farbraum Bildmodus „Natürlich“ kalibriert: Nach der Kalibrierung treffen alle Primär- und Sekundärfarben nahezu punktgenau ihre Soll-Werte. Graustufenverlauf Bildmodus „Kino hell“: Idealerweise sollen alle drei Grundfarben auf der weißen 100-%-Linie verlaufen, damit der Helligkeitsverlauf über alle Helligkeitsstufen homogen und unverfärbt erfolgt. Ab Werk ist der Farbtemperaturverlauf schon relativ gleichmäßig. Da Rot und Blau aber deutlich über der 100 % Linie liegen, bekommt das Bild einen leichten Rot/Blaufarbton. Graustufenverlauf Bildmodus „Natürlich“ kalibriert: Nach der Kalibrierung verlaufen die Farben ab 30 IRE mustergültig. Ein Blick auf die Tabellenwerte zeigt, dass die Delta-E-Werte über den gesamten Helligkeitsbereich im grünen Bereich liegen. Die Farbtemperatur macht bei 100 IRE mit 6504 Kelvin obendrein eine Punktlandung. Der On/Off-Kontrast beträgt 2197:1, der ANSI-Kontrast 365:1 und die Maximalhelligkeit beträgt strahlend helle 2937 Lumen (D65). Der Schwarzwert von 1,33 Lumen ist der hohen Maximalhelligkeit geschuldet. Da der Epson EH-TW9300W „nur“ eine native Full-HD-Auflösung besitzt, stellt sich schon die Frage, ob 4K-Kontent mit höherer Auflösung sichtbare Vorteile besitzt, wenn dieses mit der 4K-Enhanced-Technologie projiziert wird. Diese Panoramaaufnahme habe ich aus der 20. Etage des Hanseatic Trade Centers in Hamburg geschossen. Auf Displays können die Stärken und Schwächen damit wunderbar aufgedeckt werden. Full-HD-Auflösung: Mit eingeschalteter 4k-Enhanced-Technologie sind alle Buchstaben des Schriftzuges STADTRUNDFAHRT zu lesen. Das Hamburg Wappen links daneben ist hingegen kaum differenziert. Die rote Farbe des Doppeldeckers wird originalgetreu reproduziert. Auch die weißen Stufen zum Wasser sind gut zu unterscheiden. Full-HD-Auflösung: Mit ausgeschalteter 4K-Enhanced-Technologie wird der Schärfeeindruck sogar etwas besser. Das rot-weiße Absperrgitter vor dem Doppeldecker hat mehr Struktur. Die Farben sind sauberer abgegrenzt. Gleichwohl wird der Screendoor (Fliegengitter) jetzt deutlich sichtbar. Der geringe Füllfaktor der LCD-Technik mit rund 60 % schlägt voll durch, so dass es auf einer 3 Meter breiten Leinwand noch aus 5 Meter Betrachtungsabstand zu erkennen ist. 4K-Auflösung: Mit eingeschalteter 4K-Enhanced-Technologie erscheint das zugespielte Foto, das eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixel besitzt, sehr viel detailreicher. Sowohl der Schriftzug STADTRUNDFAHRT als auch das Hamburg Wappen links daneben sind jetzt klar und deutlich zu erkennen. Der unschöne Screendoor-Effekt ist jetzt fast verschwunden. Blu-ray: Als erster Film landet „Star Wars – Episode 7“ im Player. Schon der Anfang beeindruckt mit einer brachialen Helligkeit. Trotz drei Meter Bildbreite sind die 3000 Lumen, die der Epson EH-TW9300W im kalibrierten Bildmodus „Natürlich“ erzielt, mir fast schon zu viel des Guten. Die Übergänge von dunklen zu hellen Szenen blenden. Dafür ist der Epson bereits angenehm leise. Noch leiser wird er im Lampenmodus „Mittel“. Im „Eco“-Lampenmodus ist er praktisch gar nicht mehr wahrnehmbar. Die Maximalhelligkeit ist immer noch ausreichend, um strahlende Farben auf die Leinwand zu projizieren. Als Ray mit ihrer Beute den abgestürzten Sternenzerstörer verlässt, sind wirklich alle Details im Bild zu erkennen. Lediglich die eingeschaltete „Frame Interpolation“ sorgt für unschöne Artefakte im Bild. Diesbezüglich sollte Epson dringend mit einem Firmware-Update nachbessern, denn so ist die FI nicht zu gebrauchen. Ich lasse sie daher ausgeschaltet. Die Auto-Iris macht hingegen einen guten Job. Die Arbeitsweise ist kaum einmal zu sehen im „schnellen“ Modus. Bei Schwarzblenden schließt die Auto-Iris komplett. Das ist förmlich Licht aus. Sehr spektakulär. Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen ist die Arbeitsweise der Auto-Iris nicht hörbar. Ebenso nicht zu hören finde ich die 4K-Enhanced-Technologie. Auch dieses „Betriebsgeräusch“ unterliegt einer gewissen Serienstreuung. Im vorliegenden Testgerät ist keiner „Fiepen“ zu hören. Vorbildlich! Fotos: Wer seine hochaufgelösten Urlaubsfotos auf der großen Leinwand betrachtet, wird mit einer grandiosen Detailvielfalt belohnt. Neben den normgerechten Farben des sRGB-Standards, gibt es zahlreiche Details auf der Leinwand zu entdecken. Die Originalaufnahme schoss ich dieses Jahr in Rom. Im Hintergrund ist das Kolosseum zu sehen. Der Detailausschnitt zeigt die fein aufgelöste Textur, die der Epson mit seiner 4K-Enhanced-Technologie vorzüglich herausarbeitet. 4K-Bluray: Um in den Genuss von nativen 4K-Filmen mit HDR zu kommen, spielt der Samsung UBD-K8500 den Film „Der Marsianer“ ab, der in voller UHD-Auflösung auf der 4K-Blu-ray vorliegt. Zunächst fällt auf, dass der Epson automatisch die richtige „Nits“-Zahl ermittelt. Der Film hat Highlights bis zu 1000 Nits. Und genau bei diesem Wert clippt die Helligkeit, wie ein Testbild von einer Sony-4K-Blu-ray aufzeigt. Der Projektor nutzt dafür den Bildmodus „Digitalkino“, der den gesamten Farbraum des DCI-P3-Farbraums nach der Kalibrierung abdeckt. Digitalkino - Farbraum ab Werk: Im Vergleich mit dem Rec.709 Farbraum ist der DCI-P3-Farbraum deutlich erweitert (schwarzes Dreieck). Durch das größere Farbspektrum können viel farbintensivere Rot- und Grünfarbtöne erzielt werden. Ab Werk verfehlt vor allem Grün (weißes Dreieck) die Soll-Koordinaten. Aber auch Magenta liegt ein wenig daneben, und erscheint ein wenig zu Blau. Digitalkino – Farbraum kalibriert: Nach der Kalibrierung treffen alle Primär- und Sekundärfarben ihre Vorgaben mustergültig. Die Tabellenwerte zeigen eindrucksvoll auf, dass alle Primär- und Sekundärfarben ein DeltaE von 0,4 – 1,6 besitzen. Das RGB-Niveau fällt mit Rot 100,4 %, Grün 99,9 % und Blau 99,9 % erstklassig aus. Dank des vorzüglich implementierten Farbmanagements des Projektors, war diese finale Einstellung quasi ein Kinderspiel. Da mir momentan ein wenig die Zeit fehlt, möchte ich euch nicht vorenthalten, wie sich HDR schlägt und wie sich die Lichtausbeute von HDR-Filmen drastisch erhöhen lässt mit dem Epson EH-TW9300W. Obendrein sollt ihr erfahren, wie sich der LP-Filter von Cine4home mit dem Epson EH-TW9300W schlägt. Ich kann euch jetzt schon spannende Eindrücke versprechen. EPSON EH-TW9300W - Der vollständige Test mit HDR und LP-Filter von C4h! [Beitrag von George_Lucas am 24. Dez 2016, 15:52 bearbeitet] |
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ebi231
Inventar |
#2 erstellt: 19. Dez 2016, 10:33 | |||
Sorry, GL - aber ich kann dir bei deinem 'Test' so einige Ausführungen nicht glauben - auch wenn dort jede Menge Arbeit drin steckt. Vorab: Wenn ich einen Test veröffentliche (und das machst du - dein Test ist 'öffentlich' einem breiten Publikum zugänglich) und solch ein Exemplar erwische (was imho NICHT möglich ist), besorge ich mir ein zweites und überprüfe meine 'Mond-Ergebnisse'. Ich habe zig Projektoren vermessen, NIE gab es auch nur ansatzweise solche Abweichungen von den Wertsangaben wie bei dir. Der Hersteller gibt 2.500 Lumen brutto an - im Rahmen der Serienstreuung wirst du Exemplare im Bereich +- 20% finden - alles darüber oder darunter ist nicht seriös oder glaubhaft. Zu den einzelnen Punkten: - 4.300 Lumen: Never, nie im Leben - auch nicht bei einem Pressemodell; eine Abweichung von +65% ist NICHT möglich - 1,04 Lumen Schwarzwert: Hallo? Hast Du die Blende im Epson gefunden, die sich in 20 Stunden regeln lässt? Damit kommst du in den Bereich deines X30 - also bitte mal prüfen und verbessern bevor Google dem Epson in Kürze einen gemessenen DLP-Schwarzwert attestiert. - 2.240:1 Kontrast: Bitte mal mit Blende gegenchecken - das Gerät hat Potential (je nach Exemplar) bis 10.000:1! - Graufstufenverlauf kalibriert: Da der Epson einen Equalizer hat (Farbabgleich) und ZUDEM Gain und Offset anbietet, kann man auch unterhalb von 30 IRE ein wesentlich besseres Ergebnis kalibrieren - C4H-Filter: Der Filter halbiert nahezu den Ansi-Kontrast und reduziert die Lichtleistung sogar DEUTLICH unter die des Modus natürlich? Das kann nicht dein Ernst sein. Steckte der Filter korrekt vor dem Objektiv (Spiegelung kostet Ansi)? - Wo liegt das Problem, beim C4H-Filter über den Farbabgleich einige Klicks rot zu reduzieren und so ein normgerechtes Ergebnis zu erhalten? Du hast doch zwei Sensoren. Von wem stammt das Gerät? Ist es möglich, das Gerät zu erhalten um eine Gegenmessung durchzuführen? Wir schreiben hier nämlich von zwei vollkommen unterschiedlichen Geräten - ich beziehe mich auf einen Heimkino-LCD und du auf einen Präsentations-DLP! |
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George_Lucas
Inventar |
#3 erstellt: 19. Dez 2016, 16:40 | |||
Hi ebi, ich kann deine Verwunderung ob einiger Messergebnisses durchaus nachvollziehen. Auch ich war (glaube mir das gerne) überrascht, als diese hohe Maximalhelligkeit herausgekommen ist. Aber (grundsätzlich!) wenn Messwerte von Herstellerangaben massiv abweichen, oder vollkommen konträr zu bereits veröffentlichten Werten sind, gehe ich diesem soweit wie möglich auf den Grund. In diesem Fall hatte beispielsweise die VIDEO den Epson EH-TW9300 bereits getestet. Aufgrund meiner davon doch deutlich abweichenden Messergebnisse, habe ich nach möglichen Fehlern im Messaufbau, der Dokumentation sowie der Softwareeinstellungen und der Messmethode gesucht. Sogar Kontrollmessungen mit unterschiedlichen Luxmeter und Colorimeter bestätigten die obigen Werte im Rahmen üblicher Wiederholungsmessungen. Ich habe sogar zwischen zwei Messreihen des Epsons, die an zwei verschiedenen Tagen erfolgt sind, meinen JVC DLA-X30 eingeschaltet, warmlaufen lassen und mit dem gleichen Messaufbau kontrolliert. Auch hier gab es keine Auffälligkeiten in den Messergebnissen, die auf einen Fehler im Test des Epson EH-TW9300W schließen lassen. Wäre die Messung tatsächlich fehlerbehaftet, wäre ich froh, diesen Fehler zu finden und würde ihn abzustellen. Aber bislang spricht nun wirklich alles für eine ordentlich durchgeführte Testmessung. Im Rahmen meiner Möglichkeiten habe ich alle Schritte durchgeführt, um einen Fehler auszuschließen. Somit bleibt nach dem Ausschlusskriterium nur eine Möglichkeit: Dieser Epson EH-TW9300W ist ein Ausreißer nach oben, zumindest in einigen der relevanten Punkten. Gerne kann mir aber jemand einen Epson EH-TW9300W zukommen lassen, den ich dann nach identischem Messprozedere prüfen werde. Bedenke bitte: Zunächst einmal ist jeder Test eine Momentaufnahme. Diese ist abhängig vom getesteten Produkt. Im Rahmen der Serienstreuung und unterschiedlicher Messmethoden/Umgebungen kommen abweichende Ergebnisse heraus, je nachdem wer diese Test durchführt. Selbst unter den großen Heimkinomagazinen wie AV, VIDEO und HEIMKINO, die zweifelsfrei über hochwertiges Messequipment verfügen, gibt es in der Regel abweichende Ergebnisse bei den gleichen Geräten.
Es geht doch gar nicht darum, einen möglicht guten Messwert zu erhalten, sondern um reproduzierbare Testabläufe. In diesem Fall schalte ich grundsätzlich alle dynamischen und digitalen Helligkeitsregelungen aus, um die nativen Werte von Helligkeit, Kontrast usw. zu ermitteln. Sprich der Projektor steht auf max. Zoom (Weitwinkel), man. Blende voll geöffnet, dyn. Blende ausgeschaltet, dyn. Kontrastregelungen deaktiviert. Seit Kurzem führe ich sogar dynamische Helligkeits/Kontrastmessungen durch, weil sich das ein paar User gewünscht haben. Darüber hinaus bekrittelst Du die Tatsache der gemessenen (hohen) Maximalhelligkeit einerseits, andererseits bist Du mit dem vermeintlich schlechten Schwarzwert nicht einverstanden. Dieser Schwarzwert ergibt sich aber nunmal aus dem nativen On/Off-Kontrastverhältnis von rund 2200:1. Dass mit zunehmend geschlossener Blende die Lichtausbeute reduziert wird, aber gleichzeitig der Kontrast steigt, ist doch bekannt. Dann spricht noch weniger für den LP-Filter, wenn der Projektor Out-of-The-Box um 500 Lumen mittels der manuellen Blende im Bildmodus "Natürlich" reduziert wird, und der Kontrast infolgedessen steigt. Wie groß ist dann noch der Unterschied im On/Off-Kontrast zum Bildmodus "Dynamik" mit Filter und den C4H empfohlenen Einstellungen - so dass ein Filterkauf für über 100,- Euro zu empfehlen wäre?
Der Filter saß korrekt auf dem Objektiv. Wie sind deine Vergleichsmessungen?
Gute Frage. Das habe ich sogar getan. Um das Ergebnis hier mal zu veranschaulichen: Graustufenverlauf Bildmodus „Dynamik“ ab Werk: Das Diagramm zeigt deutlich auf, dass im Bildmodus „Dynamik“ in Richtung 100 IRE ein Grünüberschuss in der Farbmischung auftritt. Graustufenverlauf Bildmodus „Dynamik“ mit LP-Filter aber ohne C4h-Einstellungsempfehlungen: Hier ist gut zu sehen, das nahe 100 IRE bereits eine gute Annäherung stattfindet, ohne dass irgendwelche Einstellungen vorgenommen worden sind. So sieht das Ergebnis aus, nachdem das Filter einfach auf den Projektor aufgesteckt wurde und im Bildmodus "Dynamik" danach die Messung erfolgte. Sozusagen "Pure-Direct". Graustufenverlauf Bildmodus „Dynamik“ mit LP-Filter und C4H-Einstellungsempfehlungen: Während Grün und in Teilen auch Blau über die Helligkeitsebenen relativ nahe am Sollpunkt verlaufen, liegt Rot unterhalb von 80 IRE deutlich darüber. Graustufenverlauf Bildmodus „Dynamik“ mit LP-Filter und C4H-Einstellungsempfehlungen und mit eigener Korrektur: An den Stützstellen von 100 IRE und 20 IRE sieht das Ergebnis nach der Korrektur schon ordentlich aus. Zusammen mit dem Filter erlaubt er Projektor aber keine lineare Korrektur. Aus diesem Grund sind massive Eingriffe im Gamma EQ vonnöten. Blöderweise interagieren die Regelbereiche dort ein wenig, so dass die Korrektur doch sehr aufwändig ist. Graustufenverlauf Bildmodus „Natürlich“ kalibriert: Zum Vergleich auch noch mal den Graustufenverlauf, der nach der Kalibrierung des Bildmodus „Natürlich“ erzielt wird. Ab 30 IRE ist der Graustufenverlauf fast schon mustergültig. Dafür sind nur geringe Änderungen der RGB-Gain/Offset-Regler notwendig. Zeitaufwand für diese Kalibrierung: keine drei Minuten! Natürlich lassen sich mit Hilfe des Gamma EQs noch bessere Ergebnise erzielen. Doch Verfärbungen unterhalb von 30 IRE sind subjektiv nicht vorhanden. Daher habe ich es so belassen. Wenn ich den Projektor behalten hätte, würde ich da eventuell noch etwas mehr rauskitzeln. Um auch das mal zu veranschaulichen mit Realbildern: Screenshot Bildmodus „Natürlich“ kalibriert: Im kalibrierten Bildmodus „Natürlich“ (ohne LP-Filter) sind die Grauabstufungen wunderbar farbneutral. Obendrein sehen die Hautfarben der Ladies sehr natürlich aus. Auf eine weitere Korrektur unter 30 IRE habe ich daher verzichtet. Screenshot Bildmodus „Natürlich“ kalibriert: Es sind nur minimale Korrekturen notwendig (Helligkeit auf 51), um eine mustergültige Durchzeichnung aller Helligkeitsstufen zu erhalten. Die Korrekturen mittels der RGB-Gain/Offset-Regler waren nur wenige Klicks, um bei 6500 Kelvin den D65-Punkt zu treffen. Das Ergebnis ist eine vorzügliche Schwarz/Weiß-Bilddarstellung. Screenshot Bildmodus „Dynamik“ mit LP-Filter und C4H-Einstellungsempfehlungen: Das ist das Bildergebnis, nachdem die von C4h empfohlenen Einstellungen komplett eingegeben und gespeichert worden sind. Die Farbabweichungen in Richtung Rot sind deutlich zu erkennen. Screenshot Bildmodus „Dynamik“ mit LP-Filter und C4H-Einstellungsempfehlungen: Der Rotüberschuss schlägt auch im Realbild (Testbild von Burosch) voll durch. Die Grautreppe ist sichtbar verfärbt. Auch die Gesichter der Ladies haben einen leichten Rotüberschuss. Es interessierte mich, wie sich das LP-Filter mit dem Epson EH-TW9300W schlägt. Wer diesen Filter nutzt, sollte den Projektor umfänglich damit kalibrieren lassen - und zwar alle Bildmenüs, die genutzt werden sollen. Mir war das am Ende zu zeitaufwändig, zumal der ANSI-Kontrast, die Lichtausbeute und die Farbdarstellung mit dem kalibrierten Bildmodus "Natürlich" besser war als der Bildmodus "Dynamik" mit LP-Filter und den C4h-Einstellungsempfehlungen. Einzig der On/Off-Kontrast war mit dem Filter um rund 20 % besser als ohne Filter mit dem kalibrierten Bildmodus "Natürlich". Hier abschließend die Tabelle mit den Werten: |
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Galactus
Stammgast |
#4 erstellt: 19. Dez 2016, 18:11 | |||
Ich sage auf jeden Fall Danke für den Test und die aufwändigen Erklärungen. |
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ebi231
Inventar |
#5 erstellt: 19. Dez 2016, 18:19 | |||
Hallo GL, WENN ein Projektor eine manuelle Blende anbietet, dann sollte man diese auch einsetzen und bewerten. Was willst du bspw. auf einer 100 Zoll Leinwand mit dieser viel zu hohen Lichtleistung? Seriös wird das Ganze dann, wenn man die beiden Kontraste (Blend auf, max. Zoom vs. Blende geschlossen, min. Zoom) vergleicht und auch so beschreibt. Ein TW9300 erreicht GEMITTELT zwischen 4.500:1 und 9.000:1 Nativkontrast - gut, die von dir getestete 'Möhre' über- oder unterbietet ja sowieso jegliches Vergleichsprodukt. Im Gegensatz zu diesem Exemplar, weist meines den o.g. Kontrast auf - MIT korrekt eingestelltem Filter - steigt MEIN Kontrast sogar bei geschlossener Blende auf 17.054:1 (von natürlich 9.220:1) - das ist natürlich ebenfalls ein Wert, der NICHT der Norm entspricht. I.d.R. erreicht der Filter aber eine Kontraststeigerung von annähernd 50%. Falls du jetzt kommst - irrelevant... in meinem Fall ist eine 99 Zoll Leinwand zu beleuchten. Hierfür reichen mir 220 Lux dicke aus - das erreiche ich im Eco-Modus mit Filter und Blende auf -19 - somit läuft mein TW9300 bei 550 Lumen und einem Kontrast von 11.000:1 (Zoom mittel). Preisfrage - welcher Schwarzwert resultiert jetzt? Doch nicht wirklich 1,04 Lumen - oder typisches DLP-Niveau? Nein - es sind lächerliche 0,05 Lumen... Ich habe meinen Filter mittels Eodis, Farbequalizer und Offset in etwa 30 Minuten in ALLEN Bereichen unter Delta E von 3 bekommen (sogar unter 2) und habe absolut keinerlei Verfärbung. Natürlich sollte man sich - wenn ein Gerät aus dem Raster fällt - mit Filter und Einstellmöglichkeiten beschäftigen - dann lohnt sich der Filter definitiv und sichtbar. Dem Filter liegen ja lediglich Einstellungsempfehlungen bei und viele Geräte passen in dieses 'Schema' - falls nicht, sieht man das per Auge sofort und kann mit wenigen Klicks den zu hohen Rotanteil reduzieren. [Beitrag von ebi231 am 19. Dez 2016, 18:21 bearbeitet] |
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toto8080
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 19. Dez 2016, 18:47 | |||
Davon bin ich bis jetzt auch immer ausgegangen 9000 bis 10000:1, weil hell genug ist die Kiste ja und wenn ich schon so ein "Leckerlie" wie man. Blende habe, benutze ich die auch um ein wenig mehr rauszukitzeln. Für HDR ?? @George Du hast jetzt schon zwei Geräte mit so merkwürdigen Werten gemessen sicher das Dein Colorimeter noch in takt ist ? Grüße toto |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 19. Dez 2016, 19:05 | |||
George hat im Dynamic Modus ohne Filter 3210:1 und mit Filter 2690:1 gemessen. Das sind ca. 500 Punkte weniger, obwohl mit Filter bei 100 IRE (Weißbild) Rot, Grün und Blau nahezu perfekt bei je 100% sind (was dem Filter nebenbei eine hervorragende Abstimmung der gewählten Farbtönung bescheinigt). Die Gainregler darf man dann auch gar nicht mehr oder nur minimal anpacken, sondern lediglich wie ebi231 erwähnt hat mit den Offset und EQ Reglern alles unter 100 IRE anpassen um einen linearen Graustufenverlauf hinzubekommen. Das Kontrastverhältnis müsste also eigentlich mit Filter, wenn man wirklich nur minimal die Gainregler nutzt nahezu identisch mit dem Kontrastergebnis ohne Filter, sprich 3210:1 sein. Die Einstellungsempfehlungen von C4H für den Filter sind soweit ich weiss auch eh nur für Leute gedacht, die keine Messinstrumente besitzen, und sollten wie es hier nicht der Fall ist eigentlich auch gar nicht angewendet werden. Übrigens ist das "E-Shift Fiepen" bei 60p Zuspielung nochmals deutlich lauter als bei 24p Zuspielung ! Das wurde wohl beim Test leider ausser Acht gelassen. Bei 60p macht das einen wahnsinnig, wenn man 2-3 Meter vom Beamer entfernt sitzt. Teste das bitte mal selber mit 60 Hz, George. Im hohen Lampenmodus mit eingeschaltetem E-Shift und 60 Hz Zuspielung ist der TW9300 von der Lautstärke nicht mehr zu ertragen. Selbst als abgestumpfter Antikfilmprojektorbesitzer nicht. Übrigens schrieb Ekki noch folgendes bzgl. der hohen On:Off Kontrastmessung des HW40: "Die Kontrastmessung des Sonys war auch definitiv falsch, das Gerät hatte ich nämlich vor und nach ihm in den Händen. Aber Sony hat die Falschmessung damals natürlich nicht gestört. " Ist jetzt die Frage wer hier Recht hat und warum das Magazin Heimkino angeblich ebenfalls einen so hohen Kontrast gemessen hatte. Ich meine Ekki ist ein ganz alter Hase im vermessen und testen von Beamern, von daher muss da irgendwoanders was schief gelaufen sein. [Beitrag von nolimithardware am 19. Dez 2016, 19:35 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#8 erstellt: 19. Dez 2016, 21:30 | |||
Die HEIMKINO hat in der Ausgabe 11/12-2014 auf den Seiten 42 - 44 den Sony VPL-HW45 getestet und einen On/Off-Kontrast von 11344:1 publiziert. Ich habe bei demselben Projektor (im Mai 2014) 11975:1 ermittelt. Der LP-Filter für den Epson EH-TW9300 soll, laut Ekkis Aussage in seinem Werbevodeo, den Kontrast ja auch um 50 % steigern... Keine Ahnung was der Ekki da immer misst.
Und warum gibt der Hersteller/Cine4home/Händler dann solche Einstellungsempfehlungen raus? [Beitrag von George_Lucas am 19. Dez 2016, 21:36 bearbeitet] |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 19. Dez 2016, 22:36 | |||
C4H packt sehr wahrscheinlich die Einstellungsempfehlungen mit dazu für Leute die kein Messgerät besitzen, anders kann ich mir das nicht erklären, schrieb ich ja auch. Es geht doch in erster Linie darum den D65 Weißpunkt mit dem Filter bei 100 IRE im Dynamikmodus so genau wie möglich zu treffen um den vollen Kontrast zu erhalten (eine Absenkung der Gainregler verschlechtert Kontrast). Alles unter 100 IRE muss zwangsweise angepasst werden, weil die Graustufen leider nicht linear verlaufen - und dazu benötigt man entweder Sensor oder halt Einstellungsempfehlungen, die ohne Sensor dann trotzdem mit Einschränkungen eine recht genaue Graubalance ermöglichen. Ist bei den Einstellungsempfehlungen auch die Betätigung der Farbraumregler (CMS) inbegriffen ? Ein Foto von dem Blatt mit den Empfehlungen wäre nicht schlecht, vielleicht könntest du das noch hochladen, dann kann man mehr dazu sagen warum und weshalb. Und bzgl. der Messung des HW40 kann man entweder jetzt sagen, dass Du und die Heimkino Recht hatten, oder aber Ekki. Ich kenne die Heimkino nicht, lese unter anderem eher Audiovision Tests, die mir mit am besten gefallen. Ich muss auch gestehen, dass ich Ekki da am meisten traue, da er wie gesagt ein ganz alter Hase auf dem Gebiet ist und in den veröffentlichten Tests immer nachvollziehbare Messungen dargelegt hat. Ich glaube kaum, dass er beim HW40 nicht genau wusste was er da tut. Und davon ab haben die Sony's tatsächlich immer ca. einen Kontrast von ca. 6000:1 bei minimalem Zoom, was mir auch mein derzeitiger HW65 wieder bewiesen hat. Daher vermute ich, dass der Fehler bei euch lag. Wie Ekki bereits sagte: Kontrastmessungen sind nicht einfach und C4H's Geheimnis. Hört sich mysteriös an, aber es gibt dabei wohl einiges mehr zu beachten als wir denken. Stichwort Raum, Langzeitmessung und professionelles Equipment (keine Spyder oder billiges Luxmeter). Und nüchtern betrachtet: Wie soll man sich das mit dem "Ausreisser" denn überhaupt erklären können ? Es ist exakt das baugleiche Gerät mit selber Lampe. Es gibt aufgrund von Serienstreuung leichte Schwankungen in der individuellen Werksjustage des Beamers und auch bei der Lampe z.B. Diese sind aber minimal und niemals so hoch, dass man plötzlich den doppelten Kontrast bei einem anderen Exemplar hat. Bis zu 20% wie ebi das bereits erwähnt hat sind plausibel, mehr aber auch nicht. Es macht keinen Sinn, denn woher soll diese extreme Abweichung denn resultieren ? Es ist ja das schliesslich das baugleiche Gerät innerhalb einer minimalen Serienstreuung... [Beitrag von nolimithardware am 19. Dez 2016, 23:00 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#10 erstellt: 19. Dez 2016, 23:00 | |||
Das kann ich nach dem Test nicht bestätigen. Die Graustufendarstellung sieht mit den Einstellungsempfehlungen, die mir auf einem Datenblatt gegeben worden sind, schlicht und ergreifend gruselig aus.
Ja, auf meinem Screenshot ist das zu sehen.
Reine Marketingaussage! Kontrastmessungen führen hier alle möglichen Nutzer durch. Das ist nun wirklich nicht besonders schwer. Auf meinen Kalibrierworkshops für Anfänger zeigte ich wiederholt, wie diese Messungen im Detail durchgeführt werden. [Beitrag von George_Lucas am 19. Dez 2016, 23:02 bearbeitet] |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 19. Dez 2016, 23:12 | |||
Klar steckt da auch ein gewisses Marketing hinter, hat aber mit der Thematik an sich nichts zu tun. Es spielen Faktoren wie Lampenflackern (auch wenn das unauffällig für das Auge sein mag), sowie Raum, Sensorposition, Messequipment usw. eine Rolle. So einfach wie du es darstellst ist es leider nicht. Deshalb habe ich komischerweise bei nacheinanderfolgenden Messungen immer verschiedene Ergebnisse. Obwohl der Raum sich lichttechnisch währenddessen nicht verändert hat und auch Sensor usw. nicht von der Stelle bewegt wurden. Ist doch komisch oder ? Wie gesagt, 12000:1, also eine Verdoppelung des Kontrastes kann einfach nicht sein, solch eine Serienstreuung ist einfach technisch nicht zu erklären. Auch die 4300 Ansilumen sind utopisch, woher sollen die bei gleicher Lampe und Lichtweg denn plötzlich herkommen ? Vielleicht von einem stärkeren Netzteil ? Glaube ich nicht. Man muss sich auch an einem gewissen Punkt eingestehen können, dass man selber Fehler macht. Perfektion ist noch nicht erreicht und auch ich arbeite daran [Beitrag von nolimithardware am 19. Dez 2016, 23:16 bearbeitet] |
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Mankra
Inventar |
#13 erstellt: 20. Dez 2016, 15:29 | |||
Das ist doch die Zeitschrift, für welche Du (als freier MA ??) tätig bist. Gleiche Testgeräte? Gleiche Messinstrumente? Werden die Tests unabhängig durchgeführt, oder aus einem Testvorgang mehrere Artikel erstellt? |
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George_Lucas
Inventar |
#14 erstellt: 20. Dez 2016, 15:35 | |||
Nein, bin ich nicht und war ich auch noch nie. |
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Alf-72
Inventar |
#15 erstellt: 20. Dez 2016, 16:19 | |||
Wo ist Beitrag Nr. 12 hin?!? |
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scharla1987
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 20. Dez 2016, 17:08 | |||
Das ist leider auch der Grund warum ich mir kaum noch die mühe mache, hier etwas zu schreiben. Man setzt sich hin, überlegt sich einen Kommentar, schreibt ihn nieder -> gelöscht weil irgendetwas nicht passt. Wirklich schade. Zum Thema: Ich lese eigentlich gern die Tests von GL, aber dieser hier ließ mich leider früh aussteigen. Ich habe nun schon ein paar verschiedene 9300er gesehen und mir letztendlich auch einen gekauft. (von 9200 auf 9300) Über 4.000 Lumen wären toll, sind aber absolut unrealistisch. Hingegen finde ich den Kontrast als zu niedrig ermittelt. Gerade Diesen finde ich sichtbar besser als bei meinem letzten Projektor, was von vielen Messungen verschiedener Nutzer bestätigt wurde. Ob der Filter einen Mehrwert schafft, konnte ich leider noch nicht persönlich begutachten, aber das Feedback liest sich durch die Bank positiv - bis auf diesen Test. Ich hoffe die Ursache für die Messergebnisse findet sich noch. Was ich mich frage - wenn diese Werte so übertrieben sind, passen die Werte vielleicht bei den vorigen Tests auch nicht, die in der frühen Vergangenheit publiziert wurden? hmm Ein großer Vorteil des 9300er für Zocker ist der extrem gute Input Lag im Vergleich zur Vorgängergeneration. Ich spiele ab und an vom PC aus auf dem Projektor und kann dauerhaft auf der Einstellung "fine" bleiben. Der Input Lag ist super niedrig! Ein Traum =) |
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Die_Antwort_ist_42
Inventar |
#20 erstellt: 20. Dez 2016, 17:08 | |||
Den habe ich zur Überarbeitung zurück gegeben! |
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Alf-72
Inventar |
#21 erstellt: 20. Dez 2016, 17:19 | |||
Hat sich erledigt. [Beitrag von Alf-72 am 20. Dez 2016, 20:01 bearbeitet] |
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Die_Antwort_ist_42
Inventar |
#22 erstellt: 20. Dez 2016, 17:24 | |||
1) Was daran zu überarbeiten ist, ist eine Sache zwischen der Moderation (hier mir) und Andy Cres und wurde mitgeteilt. 2) Ist diese Diskussion hier vollkommen OT und damit zu Ende! |
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hajkoo
Inventar |
#23 erstellt: 20. Dez 2016, 17:33 | |||
So, zweiter Versuch: Über die "Qualität" der Heimkino müssen wir hier doch hoffentlich nicht reden. Auch die AV hat schon bessere Tage gesehen. Die Zeiten eines Peter Finzel sind schon lange vorbei. Letztlich handelt es sich um nett aufgemachte Werbeblättchen ohne Tiefgang. Den Rest, der vermutlich zur Löschung geführt hat, lasse ich mal weg. Andere Threads, die ausarten werden gerne mal geschlossen. Wetten, dass dies hier nicht geschieht so long... |
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--Torben--
Inventar |
#24 erstellt: 20. Dez 2016, 17:58 | |||
Du bist mit deinen absolut unplausiblen Werten der lebende Beweis, daß es wohl doch schwerer ist, als so manch einer denkt... zumindest richtig zu messen.
Das ist ja auch ein Wert, der Richtung VW5000 geht und nicht bei einem 9300er Epson zu finden ist [Beitrag von --Torben-- am 20. Dez 2016, 18:23 bearbeitet] |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 21. Dez 2016, 07:46 | |||
Ana und Flo nutzen zur Kontrastmessung ein sogar modifiziertes (warum muss ich noch herausbekommen ), laut Google knapp 1000,- Euro teures Konica Minolta LS100 Leuchtdichtemessgerät und ein mit schwarzem Samt ausgekleidetes Rohr (um den Raum aus der Messung komplett auszublenden) im 1 Grad Winkel (vermutlich um den Schatten des Messgerätes nicht mitzumessen) zur Leinwand bzw. Beamerlinse. Hier steht das im Test recht weit unten: http://projectiondream.com/en/sony-vpl-hw65es-review-projector/ "we used a tweaked Minolta LS100 with a protostar velvet pipe for precise measurement within 1° angle." Ich glaube anhand diesem Beispiel sollte uns langsam bewusst werden, dass eine akkurate Kontrastmessung nicht so einfach möglich ist, wie das hier dargelegt wird - denn sonst käme niemand auf die Idee mit dem modifizierten, teuren Minolta und der "Samtröhre". Ana und Flo stehen im engen persönlichen Kontakt zu Ekki und deshalb gehe ich davon aus, dass die beiden sich das mit dieser Methode auch u.a. bei ihm abgeschaut haben. Die Kontrastmessungen der beiden sind auch deshalb jederzeit exakt reproduzierbar. Mit solchen Bildern testen die beiden u.a.: Und das kommt dabei raus: Wie man sieht super linear (da reproduzierbar) und daher auch absolut nachvollziehbar. Schade nur, dass die beiden nicht regelmässig Beamertests machen, denn die sind wirklich in jeglicher Hinsicht top. Werde ich mir persönlich in Zukunft mit als Vorbild nehmen, wenn ich selbst mal wieder ein Gerät teste. Übrigens haben die mit geschlossener Iris auch etwas über 12000:1 beim Sony HW65 gemessen. Es ist daher recht unwahrscheinlich, dass der HW40 dieses Ergebnis erreicht, da ihm diese manuell justierbare Blende fehlt. 6000 bis 7000:1 sind realistisch. Ich finde es schade, wenn jemand Fehler macht und nicht dazu steht. So ist kein Fortschritt in Zukunft möglich und die Tests werden immer auf dem selben Level stagnieren. Fehler machen wir alle, darum geht es ja nicht. Auch wenden sich langsam immer mehr Leute vom Hifi-Forum ab, das ist das schlimmste an der ganzen Geschichte. Weil viele dabei sind, die das Forum hier so lebendig machen und für tolle Beiträge sorgen. Auch "Beameranfänger", die das ganze hier ja zwangsläufig mitbekommen, sind enttäuscht... Wenn das so weiter geht, ist es hier bald "tot" , zumindest im Beamerbereich [Beitrag von nolimithardware am 21. Dez 2016, 07:53 bearbeitet] |
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ebi231
Inventar |
#26 erstellt: 21. Dez 2016, 09:26 | |||
nlh: Das Ding ist eh durch, der Drops gelutscht. Wir befinden uns bereits im Koma... |
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Galactus
Stammgast |
#27 erstellt: 21. Dez 2016, 10:44 | |||
@nolimithardware, ich finde es nicht i.O., dass du einfach einen Fehler beim Ersteller des Tests unterstellst. Meinst du nicht, dass die Werte ob dieses "seltsamen" Epson Exemplares zustande gekommen sein könnten? Und bitte jetzt nicht mit "Nicht möglich" antworten... Allein schon diese Helligkeit denkt man sich doch nicht einfach aus. Und so blöd, dass GL nicht man Helligkeit messen kann, ist er glaube ich nicht. Trotzdem bin ich aber auch der Meinung, dass ein zweites Gerät getestet hätte werden müssen. [Beitrag von Galactus am 21. Dez 2016, 10:48 bearbeitet] |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 21. Dez 2016, 11:18 | |||
Was anderes als "nicht möglich" kann man dazu aber leider nicht sagen. Es gibt eine solche Serienstreuung einfach nicht und Ekki z.B. misst hunderte von den Beamern, damit diese als "Cine4Home" Edition verkauft werden können. Er selbst sagte, dass es kein einziges Gerät gab, das an diesen utopischen Wert von 4300 Lumen herankommt. Das reicht als Argument dicke aus. Der Fehler liegt hier einfach beim Tester. Entweder ist das Messequipment dafür einfach nicht geeignet oder die herangehensweise - ich tippe auf beides. Wie man es z.B. richtig macht schrieb ich ja über dir (Tests von Ana und Flo). Ob man wirklich 1000,- Euro für ein Minolta ausgeben und dieses auch noch modifizieren muss, kann ich nicht sagen - das geht auch bestimmt etwas günstiger. Aber aus "Jux und Dollerei" kauft man sich solch ein Gerät für präzise Kontrast- und Helligkeitsmessungen normalerweise nicht, wenn es denn keinen Sinn machen würde, also muss da auch etwas dran sein. Mir wäre es persönlich sehr unangenehm, wenn man meine Tests in Zukunft nicht mehr "für voll" nehmen würde, gerade als Admin und bekannter User. Leute mit langjähriger Erfahrung im Beamerbereich wie z.B. Andy, Ebi, Ekki usw. sind alle derselben Meinung, also muss doch da was dran sein, oder ? [Beitrag von nolimithardware am 21. Dez 2016, 11:37 bearbeitet] |
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Galactus
Stammgast |
#29 erstellt: 21. Dez 2016, 13:37 | |||
Auch wenn ich jetzt nicht den GL Verteidiger spielen möchte, kann ich mir halt nicht vorstellen, dass jemand seine Reputation so aufs Spiel setzt und einfach Mist postet. Es geht ja hier schon als erstes um die schiere Helligkeit, und die zu Messen ist doch kein Hexenwerk. Da braucht es sicher kein 1000 Euro Equipment. Aber gut, Außenstehende halt |
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bierch3n
Stammgast |
#30 erstellt: 21. Dez 2016, 17:10 | |||
@nolimithardware Das modifizierte Minolta dient neben der Erhöhung der Messgenauigkeit der Messung in einem "perfekt" optimierten Heimkino,welches gut als Veranschaulichung von zb. Schachbrettkontrast dienen kann, aber für den Grossteil der Beamerbesitzer ist eine solche Raumoptimierung utopisch. Bei der Messung der maximalen Helligkeit sind mEn Messfehler viel unwahrscheinlicher als beim Kontrast/Schwarzwert... Unterschätze nicht die Serienstreuung, aus eigener Erfahrung kann ich nur wiederholen, dass sich die Streuung brutal durch fast alle Preisklassen zieht, daher halte ich +-3X% Abweichung schon für möglich, wenn auch zugegebenermaßen für eher unwahrscheinlich. GL hat bestimmt auch die anderen Epsons 9300er Tests gelesen, sodass er mit den nun veröffentlichten Messergebnissen von der Helligkeit her anscheinend einen extremen Ausreisser nach oben erwischt haben muss und mit solchen Reaktionen hier rechnen musste - da Absicht zu unterstellen halte ich für abwegig und impertinent. Sehe es daher eher so wie Galactus, welches Sinn macht es für GL falsche/unrealistische/nicht gemessene Werte zu posten ? @GL Danke für den (wenn auch kontroversen) Testbericht ! VG |
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*AbsolutBlue*
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 21. Dez 2016, 17:55 | |||
Das ist die Agenda von George Projektoren-Tests führt Michael B. Rehders seit 2010 durch. Um stets die neuesten AV-Geräte mit Schwerpunkt „Projektion" testen zu können, steht er in enger Verbindung zu Herstellern, besucht große internationale Messen und Produktpräsentationen, die im In- und Ausland exklusiv für Journalisten stattfinden. Publikationen gibt es u. a von ihm im „Spiegel“, „Digital PHOTO“ und „Videoaktiv“. Seit 2013 verstärkt Michael B. Rehders die Redaktion des lite-Magazin als freier Redakteur. Hier George Lucas öffentlich nachzulesen [Beitrag von *AbsolutBlue* am 21. Dez 2016, 17:56 bearbeitet] |
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Wolfgang1133
Inventar |
#32 erstellt: 21. Dez 2016, 18:26 | |||
Die ganzen Test's sind eigentlich sowieso irrelevant, da die Produkte, sagen wir es mal so, speziell für den Test präpariert sind. Dies hatte mir ein Händler schon vor etlichen Jahren mal gesagt, im Bezug auf die ganzen Test's in den entsprechenden Zeitungen. Dieses Produkt bekommt der Kunde letztendlich sowieso nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel. |
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Armin289
Inventar |
#33 erstellt: 21. Dez 2016, 20:15 | |||
Ich finde es nicht fair, den ganzen Test auf die ungewöhnlichen Werte für Kontrast und Helligkeit zu reduzieren. Für jemanden der seit Monaten hier im Forum mitliest mag vielleicht kaum mehr neues im Test zu finden sein, aber für neue Interessenten sind viele Detailinformationen enthalten die man sich erstmal aus dem ganzen Thread zusammen suchen muss. In den Test fließen persönliche Bewertungen des Autors ein und im Grunde ist auch der gesammelte Erkenntnisstand (des Forums) kompakt zusammen gefasst. Es sind klare Aussagen zur HDR-Tauglichkeit, zur herausragenden Bildschärfe und zur mangelhaften FI getroffen - sowie die Begrenzungen beim Streaming genannt. Das ganze garniert mit Messcharts und Bildbeispielen von der Leinwand. Wenn man fair ist muss man auch sagen, dass die allermeisten Tests im Netz und teilweise auch in Zeitschriften schlechter gemacht sind. Das einzige was deutlicher heraus zu stellen gewesen wäre, dass es sich wahrscheinlich um ein Testgerät mit Ausnahmewerten gehandelt haben wird und die Licht-/Kontrast-Leistung der allermeisten Seriengeräte damit nicht repräsentiert sein dürfte. Vielleicht haben auch deshalb die Filtereinstellung des C4H-Filters nicht mehr zu einem zufriedenstellenden Ergebnis geführt. |
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Mankra
Inventar |
#34 erstellt: 21. Dez 2016, 23:14 | |||
Eine solche Messreihe wünsche ich mir schon lange. Dann wäre die On/Off Kontrast Leier einiger Fanboys schnell entkräftet.
Ja leider. Viele User wurden hier schon raus geekelt |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 21. Dez 2016, 23:56 | |||
Die D-ILA's, SXRD's und LCD's haben ggü. DLP's nur Vorteile wenn der Gesamthelligkeitsanteil des Bildes unter ca. 5% liegt (sieht man ja schön an der Kontrastkurve in dem Diagramm), sprich also in dunklen Filmszenen. Entkräftet kann man so jetzt auch nicht sagen, weil der Schwarzwert nun mal in den dunklen Szenen wichtig ist und dort eben dann zum tragen kommt. Was man aber sagen kann ist, dass solche Filmszenen nicht allzu oft vorkommen und deshalb die DLP's in den meisten Fällen ein ebenfalls sehr gutes Bild machen. Das habe ich erst wieder beim Benq W2000 gesehen, der hat eine so gute Performance, dass man gar nicht mehr unbedingt etwas teures kaufen muss, selbst nicht bei hohem Anspruch, wie wir ihn haben. Der ist in allen Punkten sozusagen ein verbesserter W1070. Leise, super akkurater Rec709 Farbraum inkl. der wichtigen Innensättigungspunkte, perfektes Gamma, hoher Ansi, super Schärfe usw. Die Audiovision hat ebenfalls geschrieben, dass sich in Mischszenen das Gerät auf Stufe der D-ILA's und SXRD's befindet, sehe ich genauso. Rein vom Bild her top, nur halt keine so komplette Ausstattung, aber dafür mit ca. 900,- Euro sehr günstig. Zufällig habe ich deinen Infocus 8602er gerade zuhause und habe den gegen den W2000 getestet. Die beiden Geräte sind sich so ähnlich, glaubt man kaum. Der 8602er hat in keiner Disziplin die Nase vorn, im Gegenteil - der W2000 hat noch akkuratere Farben und Gamma und ist zudem deutlich leiser und kompakter. Gehört nicht hier hin, aber war eine Nebenbemerkung wert denke ich. [Beitrag von nolimithardware am 22. Dez 2016, 00:15 bearbeitet] |
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Wolfgang1133
Inventar |
#36 erstellt: 21. Dez 2016, 23:56 | |||
Wenn da nur nicht der störende RBE wäre. Siehst Du den eigentlich ? |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 22. Dez 2016, 00:07 | |||
Ne, glücklicherweise nicht. Deshalb komme ich auch mit DLP gut zurecht. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass mir die Sony Geräte wie der HW45/65 noch besser gefallen. Liegt zum einen daran, dass mal die Pixelstruktur überhaupt ncht mehr sieht, der Schwarzwert in dunklen Szenen eben deutlich besser ist, die Geräte noch etwas leiser sind und zudem eine sehr artefaktearme FI haben, die den Kinolook nicht zerstört. Lenshift darf man auch nicht vergessen... Der TW9300 hat mir in wichtigen Bereichen gar nicht gefallen, da würde ich lieber einen Benq W2000 nutzen, so kurios sich das anhört. Ohne 4K Enhancement zeigt der TW9300 störendes Fliegengitter und mit ist das Bild zu weich/ unscharf. Zudem ist das Gerät bereits im mittleren Lampenmodus sehr laut. Das 4K Enhancement ist bei 60 Hz ebenfalls störendend, summt wie bekloppt. Außerdem gefallen mir die Farben der LCD Beamer nicht. Trotz präziser Kalibrierung sehen die nicht so natürlich wie bei den Sony's oder Benq W2000 aus. Ist halt einfach LCD Look, den bekommt man nicht weg. |
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hajkoo
Inventar |
#38 erstellt: 22. Dez 2016, 00:09 | |||
Da es in Deutschland ja an möglichen Alternativen hinsichtlich Foren mangelt, wäre ein Ausweg einen deutschsprachigen Zweig im AVS Forum zu starten. In welchem Land unsere Beiträge liegen ist ja letztlich egal. so long... |
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Wolfgang1133
Inventar |
#39 erstellt: 22. Dez 2016, 00:14 | |||
Ich bin da anfällig. Sehe oft die Farbblitzer, besonders bei schwarz/weiß Aufnahmen. Der HW45/65 gefällt mir auch. Das einzige was mich noch vom Kauf noch abhält, ist das blöde Fiep Geräusch und die Probleme mit der flackernden Lampe in Eco Mode. |
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DasDing)
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 22. Dez 2016, 00:37 | |||
Und der farbraum Drift kontrast einbruch |
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Wolfgang1133
Inventar |
#41 erstellt: 22. Dez 2016, 00:38 | |||
Wusste ich hab was vergessen. Verdammt. |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 22. Dez 2016, 02:15 | |||
Also mein HW65 fiept nicht, er ist im Ecomodus nur hörbar, wenn ich mich darauf konzentriere und der Film stumm ist. Es gibt aber eine Serienstreuung, der eine ist lauter als der andere, leider... Und zum Farbraumdrift gibt es beim HW45/65 noch keine nachweislichen Ergebnisse. Angeblich soll es laut Sony behoben worden sein, muss man schauen. Wäre schade, wenn die Geräte ebenfalls betroffen wären, denn sonst machen sie eigentlich verdammt viel richtig. Der Kontrasttuningfilter macht übrigens bei den Sony's im Gegensatz zum TW9300 auch mehr Sinn, finde ich, weil man dort nicht auf den recht Gamma- und Farbraum verkurbelten Dynamikmodus angewiesen ist, sondern die helle und grünlastige Farbtemperatur in jedem Preset nutzen kann - das ist ein Vorteil ggü. den Epson's. |
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ANDY_Cres
Inventar |
#43 erstellt: 22. Dez 2016, 02:47 | |||
Nabend, der fehlende Post 12 (zensiert) : Bitte den Eingangstext als Feststellung interpretieren : Warum dieser Test im separaten Thread und der Rest im weiteren Block zu lesen ist, wird wohl das Geheimnis der Autors bleiben. Ich empfinde das als negative Wertschöpfung der Leserschaft hier. Im "B" Forum ist beides ja unterlassen worden, wohl nicht ohne Grund. Als gewerblicher Teilnehmer wäre diese Umsetzung ohnehin nicht statthaft gewesen. Warum GL dahingehend nicht eingestuft wird ist mir auch unverständlich. Des Weiteren resultieren in diesem Test schon wieder fragwürdige Ergebnisse, die ich (wie viele andere User) nicht im Geringsten nachvollziehen können. Und leider zeigt auch die Historie an Test´s bisher diese Tendenz (IMO). Nachstehend ein Auszug = aktuell hier Epson EH-TW9300 – „satte 4300 Lumen“ Sony VPL-HW40 – „mit knapp 12.000:1 On/Off-Kontrast“ Benq w1070+ – „Nach der Kalibrierung kommen satte 2052 Lumen (D65) heraus“ JVC X30 – „nach Lampenwechsel 160% mehr On/Of Kontrast“ Panasonic PT AE2000 – „nach umschalten auf erweiterten HDMI-Modus mehr Helligkeit“ Leinwandtest – „Leinwandfarbe nur in seinen Testfotos dunkelgrau, nicht aber real.“ JVC X30 - " Sonderkalibrierung über das FW Menü mit satten 1600 Lumen und mehr Kontrast im Ergebnis" Benq w1070 - "Eindeutiges Bild über Rotblitz bei 3D, als Farbproblem im PJ angesehen, trotz Eigen Tests zuvor wo das Szenario allgegenwärtig war Benq 11000 - “Angebliche neue Erkenntnis über DLP Stärken, die seid Jahren schon so vorhanden sind..." usw. usw. Nachzulesen in den entspr. Threads, es kann sich jeder dazu seine eigene Meinung bilden. Zum eigentlichen Testergebnis : a) 4300 Lumen !!! Anscheinend wieder einmal im Lichtweg gemessen ? Wenn so ein Fabelwert anstehen sollte, dann muss ich mir ein 2. Testgerät besorgen. Dieses Gerät sollte dann vom Hersteller kommen (GL macht das ganze ja beruflich), warum sollte ein Privat User hier sein Gerät zur Verfügung stellen. Sehr merkwürdiges Verhalten. Allein dieser Einstieg führt dazu, dass der ganze Test für die (IMO) Tonne ist, da jegliche Ableitung der weiteren Fakten in die Irre führt. Und der Hinweis das die HK das gleiche Gerät anders gemessen hat...warum führt dieser Umstand nicht dazu, sein eigenes Treiben ernsthaft zu hinterfragen ? Oder wieseo geht so ein Test dann online ? b) Thema Lautstärke (im Fazit mit "leise" angegeben). Das ist falsch !!!! Das Teil ist mit voller Helligkeit leider lauter als seine Marktbegleiter. Verstehe nicht wie man hier zu anderen Ergebnissen kommt. Beim Test sollte man auf diese Details achten. Selbst ohne Messgerät (was eh immer untersch. ausfällt) ist das klar zu hören/deuten. c) Kontrastmessungen warum alles mit volle Pulle auf gemessen bzw. wurde das polarisierte LCD Licht dabei auch berücksichtigt ??? Wozu gibt es zudem die verschiedenen Einstellparameter (Iris, Blende) im Gerät ? Das ist das Gleiche, als würde in entspr. KFZ´s nur der "Comfort" Modus gefahren und der Rest bis "Race" nicht. Kein Autotester oder auch Eigner dieser Automobile würde so verfahren. Somit ist auch der publizierte "SW" Wert für die Katz, weil es in keinster Weise die Fähigkeiten des Geräts objektiv wiederspiegelt. d) Und nun die Filter Geschichte. Bin mit "Ekki" auch nicht immer einer Meinung gewesen (Verlust Forum definitiv IMO), aber er hat es doch gar nicht nötig das (Sorry Billigteil...im Sinne Kosten nicht Verarbeitung und Performance) so zu puschen ? Nur wenn das System (entspr. Einstellung im PJ + richtige Montage Filter) anscheinend nicht verstanden oder (IMO) bewusst falsch interpretiert wird, dann ist das Ergebnis nicht weiter verwunderlich. Und die "Uni" Einstellungsempfehlung ist das was sie ist eine Richtschnur und hat nicht den Anspruch eine vorhandene Serienstreuung zu kompensieren. Jeder Filter oder Vorsatz vor eine PJ Linse kostet Licht und Ansikontrast....soweit klar. Aber nicht in der veröffentlichen Grössenordnung. Und das könnte CH4 auch beweisen, ist nur leider nicht mehr hier anwesend, von daher sehe ich diese Art der Veröffentlichung als satten Nachtritt....(IMO) sehr sehr unseriöse "Nummer". FAZIT: Da ich den Test (IMO) ohnehin als lapidare "hübsch" aufgemachte Zusammenfassung (Rest Infos und Eindrücke) ansehe, die auch schon von zahlreichen Usern hier Mehr oder Minder gepostet worden sind, bleibt für mich (und auch andere erfahrende PJ User anscheinend) der sehr fade Beigeschmack mit dieser Art der Publizierung, wieder einmal in Richtung Sonderstellung im Ergebnis. Und der geneigte Newbie oder Neueinsteiger wird (IMO) nicht objektiv beraten. Warum fährt man seinen eigenen Test so an die Wand (meine Meinung dazu) ? Das für mich einzig positive in diesem Test, ist die HDR Darstellung per Bild und Text, die insbesondere den Newbie´s und Neueinsteiger die HDR Problematik (Farbraum genau treffen, contra Helligkeit) anschaulich zeigt. Warum aber gerade dieser Teil des Test´s nur im "Block" gepostet wurde und nicht auch hier im Forum, tja warum eigentlich ? ANDY |
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ANDY_Cres
Inventar |
#44 erstellt: 22. Dez 2016, 03:08 | |||
Nabend, wenn ich einen Test mache und solche Abweichungen (feststelle), wozu das von der Sache so veröffentlichen ? Das es volle Pulle Kritik gibt ist doch dann die logische Schlussfolgerung. Oder was würden die User schreiben, wenn ich hier einen z.B. LED 3 Chip DLP PJ mit satten 6000 lumen zum Besten gebe ? Die gesamte Spannung hätte GL aus dem Test rausnehmen können (doppeldeutig ), wenn parallel ein 2. Testgerät vorhanden gewesen wäre. Unter dem Motto, ja der 1. hatte irgendwie viel zu hohe Werte, habe ich wieder zurück gegeben, erschien mir zu sonderbar für einen seriösen Test. FERTIG !! Die Absicht dahinter ist nicht (bewusst) "Blödsinn" zu schreiben, was auch niemand so behauptet hat. Die Absicht dahinter ist es, es trotzdem so zu veröffentlichen und um genau dieses (IMO) fragwürdige Verhalten geht es u.a. Und es ist auch nicht das erste Mal, das hier mehr als fragwürdige Testergebnisse zum Besten gegeben werden.. Ich kenne keinen anderen Testredakteur der vergleichbare sonderbare Ergebnisse zu Tage fördert. Und diesen Schuh muss sich GL anziehen und das ist dann auch keine "Hetze" gegen GL, sondern eine berechtigte Hinterfragung der angeblichen Fakten hier. Wir sind doch hier nicht alle blöd oder will man uns das hier attestieren bzw. Schreibtot machen ? ANDY [Beitrag von ANDY_Cres am 22. Dez 2016, 03:10 bearbeitet] |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 22. Dez 2016, 07:35 | |||
Moin, mal angenommen GL hat mit Absicht diese Ergebnisse so hier gepostet, was hat er denn davon ? Das verstehe ich eben nicht... Gibt es da 'ne Prämie für, weil die Dinger dann noch besser verkauft werden oder wie ist das zu deuten ? Oder müssen die Test's sonderbar gut ausfallen, damit man als Redakteur in Zukunft weiterhin welche verfassen kann bzw. darf ? Es kann ja auch tatsächlich sein, dass GL zwar falsch gemessen hat, aber nur, weil er es mit seinen Geräten und der Methodik nicht besser hinbekommt und tatsächlich selber der Meinung ist, alles richtig zu machen. Das ist ja auch nicht weiter schlimm, nur würde ich dann in Zukunft schauen, dass man sich ein besseres Messgerät zulegt und was am Messverfahren ändert, damit die Test's auch glaubwürdig und vor allem den Beamersuchenden behilflich sind. Bei so vielen Test's ist das eigentlich schon Pflicht. Ana und Flo z.B. zeigen ja wie man es besser macht, da hat man doch gute Vorbilder - und die machen das anscheinend sogar wirklich nur aus reinem Hobby. Spannung würde ich aus den Test's übrigens auch rausnehmen, ist nicht gut für's Netzteil und Lampe auf Dauer, auch wenn da dann 4300 Lumen bei rumkommen Spass muss auch sein, ist ja kein Bitterernst hier. |
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hajkoo
Inventar |
#46 erstellt: 22. Dez 2016, 08:25 | |||
Menschen die besonders von sich überzeugt sind neigen gerne mal zum Realitätsverlust. Ich hätte es übrigens auch besser gefunden, wenn der Test einfach in den vorhandenen Thread eingefügt worden wäre. Man muss ja nicht mit Gewalt Unordung schaffen. Noch ein Wort zu Anna & Flo, deren Leistung und Beitrag ist wirklich beachtlich. Da steckt auch ne Menge Grips im Detail und außerdem Aufwand drin. Es ist schön zu sehen, dass in unserer "postfaktischen" Zeit noch jemand mit Inhalt glänzt. Danke dafür! so long... |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 22. Dez 2016, 09:36 | |||
Wenn man aber mal genau drüber nachdenkt, glaube ich auch nicht, dass der Test uns "Honig um den Mund schmieren " sollte, da auch der miese Kontrast von ca. 2000:1 erwähnt wurde. Ich denke, dass einfach nur unbeabsichtigte Messfehler vorliegen, was man sich ggf. nur noch eingestehen sollte. Und jetzt lass uns das Thema am besten auch abhaken, GL ist ja eigentlich ein feiner Kerl wie ich den Eindruck habe (was da genau mit Ekki und Co. hinter den Kulissen abgelaufen ist weiss ich nicht und hoffe, dass der "Rauswurf" nicht ungerecht war) und evtl. arbeitet er ja bei zukünftigen Tests noch etwas daran es noch besser zu machen, denn so schlecht sind die Tests ja nun auch wieder nicht. Vor allem Bilder kann er sehr gut machen, mal als Lob von mir Mir hat der TW9300 eh nicht besonders aus genannten Gründen gefallen, auch wenn der 10000 Lumen gehabt hätte. Der HW65 kann zwar kein 4K entgegennehmen und kann auch kein HDR + erweitertem Farbraum, aber ansonsten ist dieser für mich das eindeutig bessere Gerät und macht in meinen Augen das schönere Bild. Ausserdem habe ich für UHD-BD's ja noch den Fury Linker hier Somit profitiert man trotzdem vom besseren Bild der neuen Scheiben. Ich bin auch gerade dabei mich in die HDR LUT Thematik einzulesen. Es gibt ein tolles+kostenloses Programm namens DisplayCAL, mit welchem man 2D und 3D LUT's erstellen kann. Damit kann man in Verbindung mit geeignetem Sensor "SDR Beamern" quasi ein HDR Gamma per LUT beibringen. Da der Sony zudem einen leicht erweiterten Farbraum hat, kann man auch eine 3D LUT für die Skalierung auf DCI (mit Einschränkungen natürlich) erstellen. Mit dem VW1100 wurde das hier im Forum mittels Lightspace auch bereits recht erfolgreich gemacht. Werde dies bzgl. bald dafür aber mal einen Thread aufmachen, weil das echt hochinteressant ist. [Beitrag von nolimithardware am 22. Dez 2016, 09:46 bearbeitet] |
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mule
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 22. Dez 2016, 10:41 | |||
Ich finde es persönlich viel schlimmer das GL hier gegen die Linsen von Ekki stänkert und umgekehrt Ekki in seinem Forum gegen die Tests von GL. Keiner von beiden ist da besser: Beide instrumentalisieren die jeweilige Community, statt Ihre persönlichen Anomositäten direkt miteinander zu klären. |
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ALPHALUXX-LEINWÄNDE
Stammgast |
#49 erstellt: 22. Dez 2016, 11:04 | |||
Servus mule, ich finde, daß GL sehr neutral über den Filter berichtet.... - Daß Ekki das anders sieht, wie man nachlesen kann, liegt auf der Hand. @GL Danke für den umfangreichen und informativen Test und die Arbeit damit....jetzt weiß ich, warum HDR so dunkel ist und man kaum was sieht. Wenn man nur 10% vom Gesamtlichtstrom für 100 Nits verwenden kann.....und 90 % für Highlights.....dann ist das freilich kein Wunder. Laß dich von den kontroversen Beiträgen nicht beirren...mach bitte weiter....ich finde deine Testberichte wirklich lesenswert und hilfreich!!!!! Mfg Sascha |
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Razor187
Inventar |
#50 erstellt: 22. Dez 2016, 11:25 | |||
Wow, eine aussage mkt der ich mal eins zu eins pari bin! |
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mule
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 22. Dez 2016, 11:32 | |||
Du musst zwischen den Zeilen und durch weitere Posts zu diesem Thema lesen. GL transportiert es mit seinem Journalistikhintergrund diffiziler als Ekki Ansonsten zum Thema: Persönlich halte ich die hier genannten Lumen auch als mehr als unwahrscheinlich. Ich bin nun im Beamerbereich bereits seit fast 20Jahren unterwegs und eine derartige Abweichung der Herstellerangaben bei UHP-Lampen basierten Beamern ist mir auch noch nicht untergekommen. Allerdings würde ich auch nie behaupten, das GL sich die Zahlen ausgedacht hat. Ich glaube daher auch an irgendein, wie auch immer geartetes Messproblem. [Beitrag von mule am 22. Dez 2016, 11:33 bearbeitet] |
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--Torben--
Inventar |
#52 erstellt: 22. Dez 2016, 13:33 | |||
Freilich bei den tollen Alphaluxx-Test's von GL! |
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hajkoo
Inventar |
#53 erstellt: 22. Dez 2016, 16:12 | |||
Schon interessant zu sehen, dass diejenigen sich gegenseitig unterstützen/verteidigen, die durch ihre Aussagen wiederholt gezeigt haben, dass sie einige der technischen/physikalischen Zusammenhänge nicht wirklich durchdrungen haben. so long... |
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Nudgiator
Inventar |
#54 erstellt: 22. Dez 2016, 18:08 | |||
Die Messreihe spiegelt genau das wider, was in der Praxis relevant ist. Dazu sollte man jedoch zwingend beachten, auf welchem Helligkeitsniveau sich durchschnittlich ein herkömmlicher Kinofilm befindet. |
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Nudgiator
Inventar |
#55 erstellt: 22. Dez 2016, 18:10 | |||
Falsch Anna und Flo haben die durchschnittliche Helligkeit von Filmen untersucht ... Du wirst staunen ... [Beitrag von Nudgiator am 22. Dez 2016, 18:18 bearbeitet] |
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