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OPTOMA UHD40 : 4K Kompatibel Beamer 1599€ ISE 2018

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Laser--
Stammgast
#51 erstellt: 05. Mrz 2018, 10:18
Es gibt heute bei Amazon als Tagesangebot den neuen UHD300X sowie den UHD550X zu einem sehr guten Preis, wie ich finde:

https://www.amazon.de/b?ie=UTF8&node=12021117031

Der UHD300X sieht baugleich zum UHD40 aus.
Muss mal auf der Optoma Seite schauen, wie sich die Geräte unterscheiden.

Als Einsteiger 4K Beamer finde ich besonders den UHD550X sehr interessant, der kostet normalerweise 1999,- Euro.


[Beitrag von Laser-- am 05. Mrz 2018, 10:20 bearbeitet]
Himbeer-Toni
Schaut ab und zu mal vorbei
#52 erstellt: 05. Mrz 2018, 10:55
Zu dem bei amazon angebotenen UHD300X existiert auch bereits eine Rezension vom Kunden "niss". Die sagt eigentlich alles ...
kraine
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 05. Mrz 2018, 12:04

Himbeer-Toni (Beitrag #52) schrieb:
Zu dem bei amazon angebotenen UHD300X existiert auch bereits eine Rezension vom Kunden "niss". Die sagt eigentlich alles ...



Dies ist eine gute Zusammenfassung der Mängel dieses Modells. Der unfertige Prototypbegriff scheint mir gut geeignet zu sein.
Himbeer-Toni
Schaut ab und zu mal vorbei
#54 erstellt: 05. Mrz 2018, 13:42
Laser-- (Beitrag #51)
Der UHD300X sieht baugleich zum UHD40 aus.
Muss mal auf der Optoma Seite schauen, wie sich die Geräte unterscheiden.

Als Einsteiger 4K Beamer finde ich besonders den UHD550X sehr interessant, der kostet normalerweise 1999,- Euro.


----

Die Geräte dürften tatsächlich baugleich sein und sich hinsichtlich der Specs nur auf dem Papier unterscheiden. Optoma macht so etwas ja häufiger. Ich habe unter anderem noch einen HD131x hier (mit dem ich bis vor kurzem noch geschaut habe :-), welcher glaube ich zum HD20 baugleich war. Lediglich die Gehäusefarbe differiert (schwarz zu weiß). Früher hieß es, der preisliche Unterschied zwischen den baugleichen Modellen würde durch die unterschiedlichen Vertriebswege zustande kommen. Keine Ahnung, ob das noch immer so ist.

Als ich neulich auf der Suche nach einem Ersatz für meinen HD131X war, hatte ich kurz den UHD550X hier. Der konnte mich allerdings auch nicht wirklich überzeugen. Der überschaubare Zugewinn an Schärfe der 4K-Shift Bilderzeugung ggü. dem nativen 1080p-Bild konnte bei weitem nicht über den deutlich schlechteren Schwarzwert hinwegtrösten. Und der HD131X als Einsteiger-DLP hat ja auch schon keinen optimalen Schwarzwert.

Mir scheint es so, als sei man als Beamer-Einsteiger derzeit besser beraten, günstig einen weitestgehend ausgereiften FullHD-DLP-Projektor (oder LCD) zu kaufen. Auch im Hinblick auf 3D. Allerdings sind die Ansprüche durchaus verschieden und man muss die Probleme auch erst mal erkennen. Als Einsteiger ist man ja schon aufgrund der Bildgröße zunächst geplättet und zufrieden. Die Unzulänglichkeiten nimmt man erst nach und nach wahr .... und kann sie dann nicht mehr ausblenden. So erging es mir zumindest.

Am meisten hat mich an den günstigen Projektoren die Darstellung dunkler Szenen gestört. Mit den aktuellen "4K"-DLPs würde ich daher bekloppt werden. Wenn man allerdings nur Fußball oder Bing Bang Theory schauen möchte, mag man vielleicht glücklich werden!?!?
hotred
Inventar
#55 erstellt: 05. Mrz 2018, 17:46
Es gab gerade am We zb. den Benq W2000 bei notebooksbiliger für 750€...
der_kottan
Inventar
#56 erstellt: 05. Mrz 2018, 18:10

George_Lucas (Beitrag #42) schrieb:

Diesen Lichthof haben alle aktuellen 4K-DLP-Projektoren, die den 47-Zoll-Chip mit 2096 x 1200 Pixel nutzen, weil auf diesem Chip nur 1920 x 1080 Pixel effektiv genutzt werden. Die übrigen Pixel geben das native Schwarz wieder.

47 Zoll Chip, WTF George
hardy455
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 05. Mrz 2018, 19:54
Straßenpreis vom 550X ist derzeit 1.499, aber damit ist der heutige Amazon Preis natürlich immer noch sehr gut
hardy455
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 06. Mrz 2018, 12:18
Zu den Kontrastangaben:

Unterschiedlicher wie bei den UHD40 und W1700 geht es nicht. 500.000 zu 10.000! Die Wirklichkeit wird ähnlich sein.

Bei einem schwarzen Vollbild entsteht pures Schwarz und die Kontrastmessung erreicht die Millionengrenze, wenn Schwarz- und Weißflächen nacheinander gemessen werden. 
  
Bei Tests werden meistens zwar ebenfalls Schwarz- und Weißflächen gemessen, um den Kontrast zu bestimmen, stellen diese Testmuster aber im gleichen Bild dar. Die Folge: Die Kontrastangaben schmelzen zusammen und kommen der Realität deutlich näher. Doch für eine finale Beurteilung des Kontrasteindrucks reichen auch diese Messungen nicht aus.

Sehr hohe Kontrastangaben sind ausschließlich über den Schwarzwert realisiert, denn die Berechnung folgt nach dem Muster: Helligkeit geteilt durch Schwarzwert ist gleich Kontrast. 

Optoma "liebt" die hohen Angaben und andere nicht. Ist bei TV's nicht anders. Nur Marketing!

Letztendlich muss jeder für sich entscheiden ob er zufrieden ist oder nicht. Man sollte es nicht nur nach Angaben aus dem Prospekt entscheiden.

Als Hilfe für die engere Auswahl helfen aber schon die Testberichte, wie die von Michael (George Lucas) und Kraine. Wobei die pauschale Abneigung von Kraine nicht ganz ok ist. Objektiv bewerten und gut ist. Nicht immer wieder das "0.47 TI auf keinen Fall kaufen". Warum testest du überhaupt noch einen 0.47?

Gruß Hardy
kraine
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 06. Mrz 2018, 12:45
Ganz einfach, um meine Leser zu warnen und sich von der Werbung und den orientierten Tests abzuheben
George_Lucas
Inventar
#60 erstellt: 06. Mrz 2018, 13:19
Guter Test, kraine!


Mal deine persönlichen Vorlieben bezüglich Lichthof außer acht gelassen, die Messungen und Bildeindrücke finde ich sehr aufschlussreich. Danke dafür.
George_Lucas
Inventar
#61 erstellt: 06. Mrz 2018, 13:29

hardy455 (Beitrag #58) schrieb:
Zu den Kontrastangaben:

Unterschiedlicher wie bei den UHD40 und W1700 geht es nicht. 500.000 zu 10.000! Die Wirklichkeit wird ähnlich sein.

Ich finde diese überhöhten Kontrastangaben in den Werbeblättern irreführend!
500.000:1 erreichen diese Projektoren einfach nicht!


hardy455 (Beitrag #58) schrieb:
  
Bei Tests werden meistens zwar ebenfalls Schwarz- und Weißflächen gemessen, um den Kontrast zu bestimmen, stellen diese Testmuster aber im gleichen Bild dar. Die Folge: Die Kontrastangaben schmelzen zusammen und kommen der Realität deutlich näher. Doch für eine finale Beurteilung des Kontrasteindrucks reichen auch diese Messungen nicht aus.

Es ist schon richtig, dass für einen umfangreichen Kontrasteindruck mehrere Messungen vonnöten sind.
Aber beim On/Off-Kontrast, um den es hier geht, da werden nacheinander ein Schwarzbild (0 IRE) und ein Weißbild (100 IRE) projiziert und die Leuchtdichte ermittelt. Daraus ergibt sich dann der Kontrastwert.
Und mit Verlaub, bei bisher keinem dieser 0,47"-XPR-4K-DLP-Projektoren, die ich bislang durchgemessen habe, gelang es mir, auch nur einen annähernd der Optoma-Herstellerangabe von 500.000:1 annähernden Wert zu ermitteln.
In der Regel liegen die On/Off-Kontrastwerte zwischen 500:1 (nativ ohne Brilliant Color) und 2500:1 (dynamisch und mit Brilliant Color).

Werbung ist ja schön und gut - aber wenn der real gemessene Wert um den Faktor 200 unter der Herstellerangabe liegt, darf das auch mal kritisiert werden. Insofern finde ich kraines Test sehr aufschlussreich.
hardy455
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 06. Mrz 2018, 13:47
Ich stimme dir, wie vorher auch geschrieben, absolut zu, dass diese Irreführung nicht in Ordnung ist. Leider gibt es das viel zu häufig und nicht nur bei den Beamer und TV......

Auch bemängele ich nicht den Test von Kraine, der ist völlig in Ordnung und sehr aufschlussreich. Nur "bitte nicht kaufen" stört mich ein wenig.

Ich hatte selbst den BenQ W1700 und keine Probleme mit dem Lichthof. Ja, er ist vorhanden! Aber bei meiner Konstellation der Leinwand nicht störend. Mit der UHD Auflösung war ich sehr zufrieden und HDR war auch prima. Meiner hatte nur das 3D Problem und deshalb ging er zurück.

Die Kontrast- und Schwarzwerte könnten besser sein, keine Frage. Aber ich wollte möglichst nicht über 1.500€ ausgeben und deshalb muss ich Abstriche machen. Mit einem Optoma UHD65 oder gar einem Sony mit nativem 4K kann ich die Geräte mit dem 0.47 nicht vergleichen. Darauf hat Michael auch schon öfter hingewiesen.

Verstehen kann ich Kraine trotzdem, weil er als Produkttester gerade auch die guten und teuren Beamer gesehen hat und damit auch bessere Ergebnisse auf der Leinwand. Dann fällt es einem schon schwer etwas "Schlechteres" zu empfehlen......
hotred
Inventar
#63 erstellt: 06. Mrz 2018, 16:53
Das Problem ist ja das es „vom Einen ins Andere Geht“...

Es ist ja nicht „nur“ der Lichthof (der eig. schon schlimm genug wäre) sondern wohl auch noch sehr laute Geräusche im Shift-Betrieb...

Irgendwann hört es sich aber auf, auch wenn man sich bei dem Lichthof mit passender Maskierung sehr gut helfen kann und somit sicher damit leben - so kann man laute „Störgeräusche“ nicht mit wenig Aufwand „aus der Welt schaffen“

Genau das Xpr ist aber mit das interessanteste an den Geräten, ohne das kann man gleich ums halbe Geld einen Fhd kaufen der sogar einiges besser macht teilweise...

Das war ja im Grunde schon immer das Problem der Dlp in den vielen Jahren - Aufstellung, Schwarzwert und Lautstärke...

...nur sind das leider für viele die wichtigsten Eigenschaften im Heimkino...

Wenn man bedenkt das es um einen moderaten Aufpreis zb. einen Sony HW45 gibt, der im homecinema Bereich im Grunde so ziemlich alles (deutlich) besser macht und nur bei der Schärfe zurückfällt - was aber bei einem großen Prozentsatz der user und ihren Sichtabständen nicht so sehr ins Gewicht fallen dürfte als das es die ganzen Schwächen aufwiegt...

Irgendwie fragt man sich wirklich wie die es nur schaffen die Geräte anstatt besser sogar noch kontinuierlich schlechter zu machen

Also Lichthof: kein Problem, passende Maskierung...
Mieser Schwarzwert: kein Problem, passende Lw...
Laute Störgeräusche: kein Problem, Hushbox bauen/kaufen
Unflexibel in der Aufstellung - naja

Ich denke die Situationen wo ein derartiges Gerät die beste Wahl sein dürfte gibt es mit Sicherheit, die entsprechen dann aber eher nicht „der Masse“ und sind wohl eher speziell...


[Beitrag von hotred am 06. Mrz 2018, 16:58 bearbeitet]
kraine
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 14. Jun 2018, 17:30
Ich konnte eine zweite Kopie des UHD40-Optoms testen und feststellen, dass mein erstes Gerät defekt war. Also hier ist der neue Test:

www.passionhomecinem...8/test-optoma-uhd40/

Google ubersetzung :

https://translate.go...-uhd40%2F&edit-text=
hotred
Inventar
#65 erstellt: 14. Jun 2018, 19:23
Danke für das "Test-Update"

Aber das:

[/quote]
Im Economy-Modus erreiche ich mit 30dB die Grenzen meines Schallmessers, was hervorragend ist. Der Wechsel in den Volllampenmodus erhöht die Messung auf 35dB, aber wieder ist es sehr gut und entspricht meinen Messungen des Optoma UHD51 .
[quote]

Ist das ein Übersetzungsfehler?

30db im Eco-Mode "hervorragend" - ernsthaft
kraine
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 15. Jun 2018, 09:09
30db ist das niedrigste Maß, das ich mit meiner Kamera in meiner Wohnung haben kann. Dies ist das Maß für den Außenlärm.
hotred
Inventar
#67 erstellt: 15. Jun 2018, 11:26
Danke für die Antwort - aber wirklich leise Geräte sind ja im Bereich um die 20db, deshalb hab ich gefragt weil du 30 db als „hervorragend“ bezeichnest.

Mir wären 30db im Eco mode viel zu laut
marcodj
Stammgast
#68 erstellt: 15. Jun 2018, 11:39
Denke er hat ein eigenes Messgerät bzw. Bewertungssytem (er erwähnt ja seine Kamera) und kann damit die Tests auswerten. Die dann natürlich nur bei ihm zu vergleichen sind.

Die Optomas sind schon recht leise im Vergleich zu anderen Herstellern.


[Beitrag von marcodj am 15. Jun 2018, 11:44 bearbeitet]
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