JVC X5500 Projektor von EKM beschädigt(?) oder auch nicht, EKM verlangt Reparaturkosten

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JVCX5500
Neuling
#1 erstellt: 20. Mai 2019, 18:31
Liebe Heimkinofreunde,

ich habe gerade erste Erfahrungen mit EK Multimediaelectronic gemacht und bitte um eure Hilfe.

Vor kurzer Zeit habe ich für das kostenlose CMD Update meinen JVCX5500 zu EKM
per DHL versichert geschickt. Der Projektor war in Top Zustand und unbeschädigt.
Kurze Zeit später bekam ich eine email mit der kurzen Nachricht, dass das Gehäuse beschädigt sei und u.a. folgende Fotos:

jvc4
jvc3
jvc2
jvc1

Dann erreichte mit eine neue Nachricht mit folgenden Text:

Verpackung : Original, bekle Gerätezustand : beschädigt
Zubehör/Info : Lenscap,,
Fehlerangabe : Kulanz CMD Update.
INFO: Frontcover gerissen, siehe Fotos, kein Trapo.

Reparatur- : Durch äussere Gewalteinwirkung beschädigtes Frontpanel vorgefun
bericht SP den. Keine Transportbeschädigung, da weder der Karton noch die
Innenverpackung eine Beschädigung / Spuren aufweisen. Beschädi-
gung ist def. schon vorher gewesen. Beschädigte Teile ersetzen/
Umbauen. Beschädigung wurde fotodokumentiert.
Das CMD-Upgrade erfolgt in einmaliger Kulanz.

Pos. Artikelnummer Bezeichnung Menge Stückpreis Nettobetrag
____________________________________________________________________
1 A6C-0012-02 FRONT PANEL 1 69,67 69,67 EUR
2 PC010662199 LENS RING (B) 1 42,47 42,47 EUR
____________________________________________________________________
Material Lohn Versand Netto Mwst 19.0% Endsumme
112,14 30,00 0,00 142,14 27,01 169,15 EUR

Falls Transportschaden ausgeschlossen werden kann, bedeutet das im Klartext, dass EKM den Projektor beschädigt hat und jetzt von mir Geld verlangt.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen bei EKM oder sonst wo gemacht? Habt jemand Tipps wie man am besten in so einen Fall vorgehen sollte? Sollte ich mich direkt bei JVC melden?

Bin um jeden Hinweis dankbar und wünsche euch ansonsten viele schöne Stunden beim Filme
genießen.

Noch eine Sache: EKM verlangt KVA Kosten in Höhe von 89,25 € obwohl ich widersprochen habe einen KVA zu erstellen.


[Beitrag von JVCX5500 am 21. Mai 2019, 07:08 bearbeitet]
Matzinger_P3D
Inventar
#2 erstellt: 20. Mai 2019, 18:33

JVCX5500 (Beitrag #1) schrieb:

Man beachte bei den Fotos, wie die Beschädigung an der Linsenabdeckung wunderbar korrespondiert zum Schaden am Gehäuse, was nur bedeuten kann, dass der Schaden kurz vor Aufnahme des Fotos entstanden ist. Falls Transportschaden ausgeschlossen werden kann, bedeutet das im Klartext, dass EKM den Projektor mutwillig oder unbeabsichtigt beschädigt hat und jetzt von mir Geld verlangt.


Ich kann mir nicht vorstellen dass EKM mutwillig sowas macht, aus eigener Erfahrung kann ich EKM nur loben.
Der Karton hat auf Höhe des Objektivs diesen "Eingriff" zum Tragen, vielleicht ist dort beim Transport etwas reingehauen (absichtlich oder aus Versehen), nichts ist unmöglich.
Ich hätte ausserdem nicht mit DHL verschickt, die zahlen bei Transportschäden nämlich nicht wenn man von der Verpackung auf den Inhalt Rückschlüsse ziehen kann.

PS: Das Thema würde ich lieber umbennen denn "von EKM beschädigt" ist eine Unterstellung welche du nicht beweisen kannst.


[Beitrag von Matzinger_P3D am 20. Mai 2019, 18:50 bearbeitet]
hotred
Inventar
#3 erstellt: 20. Mai 2019, 20:40
Das Styro an dieser Stelle bildet aber eine Barriere von außen in Richtung Gehäuse - falls hier ein derart heftiger Schlag (durch die Öffnung im Karton?) aufgetroffen wäre, so müsste

1. dies ein extremer Zufall sein wenn dann nicht auch der Karton an der Stelle beschädigt wird - der dort sowieso schon die Öffnung hat

2. zumindest das Styro dort eine Beschädigung aufweisen, denn das ist ohnehin so schlecht das es alleine am Transportweg oftmals schon beschädigt wird wenn die Geräte unsanft behandelt werden...

Generell empfiehlt es sich bei Beamern wenn möglich eine 2. Umverpackung zu verwenden in die die Originalverpackung nochmal mit Polsterung eingesetzt wird.


Das EKM sowas "inszeniert" kann ich mir auch nicht vorstellen - gibt es doch beinahe nur positive Erfahrungen mit EKM hier...

Der Schaden ist sehr eigenartig, denn falls das Gerät ohne Verpackung dort "aufgeschlagen" wäre so würde ziemlich sicher viel mehr defekt sein - wenn es mit Verpackung passiert wäre so müsste diese defekt sein...

Und falls es tatsächlich bei EKM passiert wäre - so würden die ziemlich sicher den Schaden einfach in Stand setzen auf eigene kosten, da die es wohl kaum nötig hätten wegen ein paar € sowas zu erfinden...

Eigenartig nur der "Kostenvoranschlag" - auch weil die Arbeit für Instandsetzung mit 30+ Steuer angegeben ist (also günstig) - ein Kostenvoranschlag soll mehr als das doppelte kosten?

Am ehesten würde ich ja noch denken es wär am Transportweg passiert und das Styro wurde von der Transportfirma gewechselt - aber das ist wohl auch SEHR unwahrscheinlich...


[Beitrag von hotred am 20. Mai 2019, 20:41 bearbeitet]
oto1
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Mai 2019, 10:02
da du leider keine bilder vom einpacken gemacht hast, musst du halt einen zeugen benennen und dann den schaden bei DHL melden, die müssen das bezahlen! egal was EKM behauptet ob das nicht beim transport gewesen sein kann! die versicherung läuft über DHL.

wenn du wirklich ein defektes gerät eingeschickt hättest wäre das schon sehr dreist...das EKM von sowas ausgeht, na die werden schon einiges erlebt haben
bernhard.s
Inventar
#5 erstellt: 21. Mai 2019, 10:49
Das Thema hatten wir schon einige mal jetzt in den einschlägigen JVC-Threads...!

DHL zahlt gar nichts, wenn in der OVP versandt wurde:

DHL_X500

....und oto hat natürlich recht, vor dem Versand das Einpacken - möglichst mit Zeugen - gut dokumentieren, am besten per Video.

Ich werde jedenfalls keinen Projektor mehr mit DHL versenden.

Martin Dittmeier von MD Sound hat mir letztes Jahr auch erzählt, dass sie zwischenzeitlich JVC Projektoren nur noch mit zusätzlicher Umverpackung versenden. Allgemen war es bei JVC üblich, die Projektoren in der OVP zu versenden.

Ich war letztes Jahr bei ek-m direkt für das CMD-Update und habe damals mit Herrn Posenauer auch lange über den Versand in der OVP gesprochen.

.....ich muss aber sagen, wenn er sonst nichts hat, mir kommt das Reparatur-Angebot auch extrem günstig vor.......

Selbst wenn du eine Rechtsschutz-Versicherung hast, werden da ja meist schon um die 150 Euro Selbstbeteiligung fällig, + der ganze Stress und die evtl. monatelange Ungewissheit und evt. auch Projektorlose Zeit......... ........das ist das alles nicht Wert........
sternblink
Inventar
#6 erstellt: 21. Mai 2019, 11:23
Hallo,
sehe ich wie Bernd: DHL wird da nichts zahlen, da die eine Palettenverpackung nicht als geeignet für den Post Einzelversand aktzeptieren. Trotzdem ist es immer sinnvoll, direkt vor dem Versand Fotos vom Inhalt zum machen.

Mir fallen zudem 2 zusätzliche Verpackungsschwachstellen auf:
1. die Staubschutzfolie sollte man sauber und stramm umschlagen und dann mit Klebeband fixieren. Sonst kann die beim Versand den Lack abscheuer. Ist mir bei meinen weissen X30 passiert. Mein Fehler.
2. das Stromkabel nie so lose reinlegen. Kann durch das Gerüttel irgendwo hinfallen, festklemmen und Schäden am Gehäuse verursachen. Am besten gar nicht mitschicken, ebenfalls keine FB.

Habe bisher 2 mal bei Reparaturen mit EK-M gute Erfahrungen gemacht. Abwicklung war immer sehr professionell.

Zu den Kosten: der genannte Preis ist eigentlich der, für die Entsorgung des Projektors. Hier Auschnitte aus meinen Angeboten (kamen per Mail):

­"Gerät verschrotten
­ Endpreis 89,25 EUR
einschliesslich bereits
angefallenen Transport-
kosten."

Ein Kostenvoranschlag kostet mehr:

"­Unrepariert zurück
­Endpreis 105,85 EUR"

cu,
Volkmar
n5pdimi
Inventar
#7 erstellt: 21. Mai 2019, 11:37
Ja, deswegen versendet SONY wohl auch immer auf Transportpalette mit TNT (und sammelt auch genauso ein). Und wenn man Anhand der Verpackung auf einen wertvollen Inhalt schließen könnte, lehnt DHL auch die Haftung bei Diebstahl ab!
*Harry*
Inventar
#8 erstellt: 21. Mai 2019, 12:48
Das ist ja ein heftiges Erlebnis. Wenn ich es richtig deute, ist die Schadstelle oben rechts neben dem Objektiv ... egal ... anhand der Fotos würde ich auf ein "Einstich"-artiges Ereignis tippen ... und das muss ja richtig heftig gewesen sein!

Also auch ich habe bislang überwiegend positive Erfahrungen mit EKM gemacht. Habe meine Projektoren in deren OVP aber auch immer in einer selbst angefertigten Umverpackung versendet, die noch mit etwas Luftblasenfolie ausgelegt war. Das hatte allerdings auch den Grund, dass ich keine zusätzlichen Babberl auf der OVP haben wollte, damit das Gerät beim Wiederverkauf auch noch eine ansehliche OVP besitzt.

Problematisch waren allerdings bis vor ein paar Modellreihen noch die Styroporteile der OVPen; die zu meinem X75 sind nicht 100%ig optimal und zerbrechen beim Transport relativ schnell, weil die sie in der OVP Raum zur Bewegung haben. Beim X7900 + X9900, welche ich mal kurz hatte, war OVP + Styropor perfekt passend; offenbar hat JVC irgendwann zw. Xy5 und Xy900 die OVP mal optimiert.

Naja, das hilft dem Threadersteller jetzt auch nicht weiter, aber auch ich sehe da auch keine große Chance, dass EKM was übernimmt. Und dass die falsche Tatsachen behaupten, kann ich mir aktuell auch schwer vorstellen. Bleibt also nur, dass es tatsächlich beim Transport passierte oder es vor dem Transport nicht bemerkt wurde ...

Vielleicht hilft ein klärender Anruf bei EKM ...
Rafunzel
Inventar
#9 erstellt: 21. Mai 2019, 14:22
Nur Mal so als Gedanken:
Wenn jetzt z.B. ein(e) Mitarbeiter/in, der/die für die Warenannahme beim auspacken das Problem verursachte, das aber seinen/ihren Kollegen/Kolleginnen wegen Kündigungängsten anders schildert.
In diesem Fall, könnte man ja jetzt auch nicht gleich die gesamte Belegschaft bei EKM unter Generalverdacht stellen. Das wäre sicherlich nicht fair, wenn sonst nur positive Kundenerfahrungen bekannt sind.
Ändert aber nichts daran, das ohne jegliche Beweise, niemals eine Auflösung solch einer Tat geben wird und letztendlich der schwarze Peter, immer zurück beim Kunden landet - sollte er sich selbst nicht vorher, mit Beweisen abgesichert haben.

Ich kenne solche Situation nur zu gut. Da möchte man sich selbst, am liebsten in den Allerwertesten treten - kommt nur so schlecht da hinten ran.

Scheiß Pech gehabt, in diesem Fall! Wenn ich das mal so sagen darf. Meinen Beileid!

Nicht in jeder Firma wie z.B. bei Amazon, wird so vorbildlich Videoüberwacht - hust hust - hinterlässt aber auch einen ziemlichen Beigeschmack a la DDR 2.0.
Rollei
Moderator
#10 erstellt: 21. Mai 2019, 15:37
Also ich weiß ja nicht wirklich, was man von diesem Vorgang halten soll.

Wenn der Karton von Außen nicht beschädigt ist, ist schon mal eigentlich relativ offensichtlich, das es nicht auf dem Transportwege passiert sein kann. Denn dann hätte der Karton ja massive Beschädigungen vorzuweisen.

Es ist halt immer sinnvoll, ist mir bei einem CD-Player Verkauf mal passiert. Habe mein Gerät an eine Dame verkauft und leider keine Fotos der Seriennummer gemacht. Dann bekomme ich das Gerät zurück und das was da zurück kam war Schrott. Es war definitiv nicht meines, ich konnte es aber nicht beweisen, seitdem fertige ich immer Fotos der Geräte an. Für alle Fälle.

In diesem Fall um darauf zurückzukommen. Glaube ich sicher, dass EKM es nicht nötig hat, jemanden einen Schaden unterzuschieben.

Ich wundere mich doch sehr bei diesem Fall, denn er hat für mich etwas einen faden Beigeschmack.

Rollei


[Beitrag von Rollei am 21. Mai 2019, 15:39 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#11 erstellt: 21. Mai 2019, 16:03
Wenn ein Transportschaden ausgeschlossen werden kann, gibt es ja nur zwei Möglichkeiten.

Ohne jetzt jemanden etwas unterstellen zu wollen, finde ich diesen Fall doch schon sehr merkwürdig.
Mal ungeachtet der "Schuldfrage" oder irgendwelcher Prinzipien, würde ich die 169,- Euro bezahlen für die Reparatur. Die Erstberatung beim Anwalt oder die Selbstbeteiligung einer Rechtschutzversicherungs-Inanspruchnahme dürften nicht wirklich günstiger sein - und damit wäre der Projektor noch nicht repariert zurück.

Kurz: Ich würde für den aufgerufenen Betrag den JVC instandsetzen lassen - und mir danach in aller Ruhe weitere Gedanken machen.
Matzinger_P3D
Inventar
#12 erstellt: 21. Mai 2019, 20:15
Merkwürdig ist die Sache auf jeden Fall aber ich würde die Reparatur bezahlen und das Thema abhaken.
Und dann hoffen dass DHL den Rückversand ordentlich abwickelt



bernhard.s (Beitrag #5) schrieb:

Martin Dittmeier von MD Sound hat mir letztes Jahr auch erzählt, dass sie zwischenzeitlich JVC Projektoren nur noch mit zusätzlicher Umverpackung versenden.


Also mein dort gekaufter X7500 (Aussteller) wurde im Dezember jedenfalls nicht so verschickt sondern kam in der OVP
Letztendlich ging er später zurück aber das ist eine andere Geschichte...


[Beitrag von Matzinger_P3D am 21. Mai 2019, 20:19 bearbeitet]
Alf-72
Inventar
#13 erstellt: 21. Mai 2019, 20:51
Mich wundert bei der Geschichte, dass scheinbar Bilder vom Auspacken existieren ohne dass eine Beschädigung an der Verpackung erkennbar war.

Ich würde es verstehen, wenn jemand, der einen beschädigten Karton erhält, Fotos macht um das Ganze zu dokumentieren.
Aber wenn doch alles gut aussieht... wieso dann die Fotos.
Oder werden grundsätzlich von jedem Paket eine Fotoserie vom Auspacken erstellt?

Wie sollen die oben beigefügten Fotos denn als "Beweis" für ein bereits vorher beschädigtes Gerät herhalten, wenn überhaupt keine Beschädigung im verpackten Zustand erkennbar ist? Oder gibt es weitere Fotos hierzu?
Die Beschädigung sieht man doch nur in den Detailbildern... anhand der obigen Fotos kann niemand sagen, dass dies auch in der Verpackung so war.

Sehr merkwürdig das Ganze...
Mankra
Inventar
#14 erstellt: 21. Mai 2019, 21:17
Ich hab in den letzten 15 Jahren schon knapp eine 7 stellige Anzahl an Paketen versendet....
Sooo merkwürdig ist das gar nicht. Die Verpackungen sind elastisch. Man glaubt oft gar nicht, wie weit sich das verbiegt, ohne dass außen etwas sichtbar ist.
Da wird ein anderes Paket auf dieses Paket geworfen sein, mit der Ecke zum Griffloch drauf geflogen und hat wohl das Cut reingeschlagen, ohne außen den Karton zu beschädigen.

Die Fotos sind sicher nicht beim öffnen gemacht worden, sondern nachdem der Schaden sichtbar wurde.

Reklamieren muss dies der Versender. Auch wenn es eine Frechheit ist, wie die Paketdienste mit fremden Eigentum umgehen:
1,5m Fallhöhe welche die Pakete aushalten müssen, ist ne geringere Belastung, als Pakete mit bis zu 30kg 5 Meter weit zu werfen.....
Ich schätze, dass die OVP nichteinmal für die vorgeschriebene Fallhöhe ausreicht.

In diesem Fall würde ich die 170,- bezahlen und der Fall ist abgeschlossen. Man kann ja trotzdem diese 170,- als Schaden beim Paketdienst melden.

Und als Lehre für die Zukunft: Einen min. 10cm pro Seite größeren Karton, mindestens aus Doppelwelle, besser Dreifachwelle, , darin die OVP und mit Luftpolsterfolie gut auspolstern.
George_Lucas
Inventar
#15 erstellt: 21. Mai 2019, 21:36

Mankra (Beitrag #14) schrieb:
Ich hab in den letzten 15 Jahren schon knapp eine 7 stellige Anzahl an Paketen versendet....
Sooo merkwürdig ist das gar nicht. Die Verpackungen sind elastisch. Man glaubt oft gar nicht, wie weit sich das verbiegt, ohne dass außen etwas sichtbar ist.
Da wird ein anderes Paket auf dieses Paket geworfen sein, mit der Ecke zum Griffloch drauf geflogen und hat wohl das Cut reingeschlagen, ohne außen den Karton zu beschädigen.

Das kann ich mir sehr gut vorstellen, Mankra.

Wenn ich mir das Netzkabel näher betrachte, dann wurde dieses nur locker in die Verpackung gelegt. Es würde mich jetzt nicht besonders erstaunen, wenn das Kabel während des Versands verrutscht ist. Sollte dann der Stecker vor dem Objektiv gelegen habe und der Paketfahrer das schwere Paket "fallen" gelassen haben, dann kann der Stecker genau einen solchen Schaden anrichten.
Alf-72
Inventar
#16 erstellt: 21. Mai 2019, 21:43
Wenn wir aber anhand der Fotos davon ausgehen, dass diese nachträglich zur Dokumentation erstellt wurden, dann kann nur @JVCX5500 sagen, wie das Kabel im Karton lag... lose oder irgendwo befestigt.
JVCX5500
Neuling
#17 erstellt: 21. Mai 2019, 21:55
Ich melde mich nochmal mit einem Update:

Ich habe veranlasst, dass der Projektor unrepariert zurückgeschickt wird, da der Schaden nur oberflächlich ist und die Funktionsweise nicht beeinträchtigt ist. Der Wertverlust interessiert mich nicht, ich werde den JVC noch sehr lange benutzen bevor ich ihn verkaufe. Hinzu kommt, dass um des Schaden zu melden soll ich laut DHL, wenn ich es richtig verstanden habe, das beschädigte Gerät zwecks Überprüfung bei einer Filiale abgeben. Ich habe leider, als ich den Projektor zusammen mit meinem Vater aus der Halterung entnommen und verpackt habe, keine Fotos gemacht. Ich hätte nicht gedacht das es zu Transportschaden dieser Art kommen kann ohne Spuren an der Verpackung zu hinterlassen.

Um es nochmal klar zustellen, ich möchte nicht unbedingt EKM die Schuld geben, aber ich halte Transportschaden dieser Art ohne jegliche Spuren zu hinterlassen für unwahrscheinlich und ich verstehe nicht warum EKM standhaft die Meinung vertritt, dass der Schaden definitv vorhanden war und Transportschaden ausgeschlossen ist. Auf diese Weise werde ich indirekt als Lügner dargestellt, was mir gar nicht passt.

Zumindest bin ich um eine Erfahrung reicher geworden, ab sofort wird alles genau dokumentiert und bombenfest verpackt damit so etwas möglich nicht wieder passiert.

Was die Fotos betrifft, habe ich alles hochgeladen was ich bekommen habe bis auf eins wo meine Adresse zu sehen war. Dass die Fotos nachträglich sind halte ich für sehr wahrscheinlich, da ich die Folie sehr sauber um das Gerät gewickelt habe und mit Tesa fixiert habe, was auf dem Foto deutlich anders aussieht.

Was das Kabel betrifft, ich habe es gewickelt und in das "Loch" oben links im Styropor gesteckt. Dass das Kabel diesen Schaden verursacht hat, halte ich für unwahrscheinlicher als einen Sechser im Lotto.

Vielen Dank für das Interesse an dieser unschönen Sache, ich hoffe der Projektor wird ansonsten möglichst heil ankommen und wieder seinen Dienst verrichten. Ich werde mich auf jeden Fall melden wenn etwas erwähnenswertes zustande kommt. Bis dahin vertreibe ich meine Zeit im Heimkino mit der ersten Lost Staffel auf einen Sony HW10 mit ca. 16000 Stunden (ja, ich benutze Geräte sehr lange ), 6,5 fL Helligkeit und 1000:1 Kontrast
hotred
Inventar
#18 erstellt: 22. Mai 2019, 04:44

JVCX5500 (Beitrag #1) schrieb:
bedeutet das im Klartext, dass EKM den Projektor beschädigt hat und jetzt von mir Geld verlangt.
hotred
Inventar
#19 erstellt: 22. Mai 2019, 04:50

JVCX5500 (Beitrag #17) schrieb:
Auf diese Weise werde ich indirekt als Lügner dargestellt, was mir gar nicht passt.


Also in Wirklichkeit behauptest du doch selber in deinem Thread das EKM den Schaden verursacht hat und du das bezahlen sollst?

Was wirklich passiert ist kann im Grunde nur derjenige wissen der den Schaden verursacht hat, wobei nich mal das sicher ist falls es beim Transport passiert ist...

Wenn man nun einfach mal davon ausgeht das es am Transportweg passiert ist, so trifft abgesehen von der den Schaden verursachenden Person nur dich selbt Schuld da du das Gerät nicht besser verpackt hast...

Das du das Gerät wenn es schon mal bei EKM ist defekt zurücksenden lässt wird hier (mich eingeschlossen) kaum jemand verstehen, ist aber natürlich deine Sache und wird wie du sagst die Funktion nicht beeinflussen - aber selbst wenn das Gerät älter ist dürfte das den Verkaufspreis mindestens um diesen Betrag wenn nicht mehr vermindern.


Also einfach akzeptieren das dich hier vermutlich selber die Schuld trifft - da es wirklich beinahe ausgeschlossen ist das hier EKM am Rücken des Kunden wegen ein paar € sowas veranstaltet... (aber möglich ist natürlich immer alles )
Mankra
Inventar
#20 erstellt: 22. Mai 2019, 09:01
Wenn ein MA von EKM beim auspacken den Beamer fallen gelassen hätte, dann hätte er schnell und heimlich den Karton etwas eingedrückt und gesagt: Sieh mal hier, ein Transportschaden.
Und nicht extra drauf hinweisen, dass der Karton keine sichtbare Beschädigung aufweist, um auf einen Transportschaden zu schließen.

Und richtig: Ich verstehs auch nicht. 150,- für ein neues Gehäuse wärs mir immer wert.


[Beitrag von Mankra am 22. Mai 2019, 09:02 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#21 erstellt: 22. Mai 2019, 09:02

hotred (Beitrag #19) schrieb:
wobei nich mal das sicher ist falls es beim Transport passiert ist...

Wenn man nun einfach mal davon ausgeht das es am Transportweg passiert ist, so trifft abgesehen von der den Schaden verursachenden Person nur dich selbt Schuld da du das Gerät nicht besser verpackt hast... (...) Also einfach akzeptieren das dich hier vermutlich selber die Schuld trifft

Davon kann man aber kaum ausgehen. Ich halte es auch für nahezu unmöglich, dass so etwas durch den Transport passiert, ohne dass die Verpackung ebenfalls Schäden aufweist. Den Fotos ist auch kein Hinweis auf eine unsachgemäße verpackung zu entnehmen. Und EKM sieht das ja auch so:

JVCX5500 (Beitrag #1) schrieb:
Keine Transportbeschädigung, da weder der Karton noch die Innenverpackung eine Beschädigung / Spuren aufweisen. Beschädigung ist def. schon vorher gewesen.



da es wirklich beinahe ausgeschlossen ist das hier EKM am Rücken des Kunden wegen ein paar € sowas veranstaltet...

Das ist ziemlich sicher keine bewusste Aktion eines Verantwortlichen dort, aber ich halte es für überhaupt nicht unwahrscheinlich, dass zum Beispiel einer gering bezahlten jungen Aushilfe ein Misssgeschick passiert ist und sie aus Angst behauptet hat, das Gerät sei so aus der Verpackung gekommen.


Mankra (Beitrag #20) schrieb:
Wenn ein MA von EKM beim auspacken den Beamer fallen gelassen hätte, dann hätte er schnell und heimlich den Karton etwas eingedrückt und gesagt: Sieh mal hier, ein Transportschaden.

Das ist an einige Voraussetzungen gebunden: Dass man in so einem Schreckmoment überhaupt an so etwas denkt, dass man eine gewisse Abgebrühtheit hat, zusätzlich eine vorsätzliche Sachbeschädigung zu begehen, dass man Zeit hat und sich hinreichend unbeobachtet wähnen kann usw.


Und nicht extra drauf hinweisen, dass der Karton keine sichtbare Beschädigung aufweist, um auf einen Transportschaden zu schließen.

Der Mitarbeiter, der das schrieb, muss nicht identisch sein zu dem, der den Schaden verursacht hat, und kann daher in gutem Glauben gewesen sein.


[Beitrag von Dadof3 am 22. Mai 2019, 10:56 bearbeitet]
bernhard.s
Inventar
#22 erstellt: 22. Mai 2019, 09:35

Mankra (Beitrag #20) schrieb:
Und richtig: Ich verstehs auch nicht. 150,- für ein neues Gehäuse wärs mir immer wert.


Das verstehe ich auch nicht......

Ich bin mir sicher, an diesem Preis verdient ek-m keinen cent, sondern gibt halt am Ende "nur" seinen finanziellen Aufwand weiter.

Sich dann - möglicherweise aus gekränktem Stolz - einen 5000-Euro-Projektor mit einem sichtbar und immens defekten Gehäuse unter die Decke zu hängen............ich weiß ja nicht...........



JVCX5500 (Beitrag #17) schrieb:
Auf diese Weise werde ich indirekt als Lügner dargestellt, was mir gar nicht passt.


....das kann ich allerdings auch nachvollziehen, das würde mich aus stinken.

....aber nach ein paar Nächten darüber Schlafen und noch mal den Verstand einschalten, sollte man dann doch auch an so einem Punkt mal über seinen Schatten springen können......
*Harry*
Inventar
#23 erstellt: 22. Mai 2019, 12:40

Mankra (Beitrag #14) schrieb:
Ich hab in den letzten 15 Jahren schon knapp eine 7 stellige Anzahl an Paketen versendet....

Oha ... was machst Du beruflich?


Mankra (Beitrag #14) schrieb:
Da wird ein anderes Paket auf dieses Paket geworfen sein, mit der Ecke zum Griffloch drauf geflogen und hat wohl das Cut reingeschlagen, ohne außen den Karton zu beschädigen.

Bezüglich Foto -> die Linsenseite ist ja unmittelbar beim Griffloch. Könnte also tatsächlich jemand einen Gegenstand dort reingestochen haben - wobei dann das obere Styroporteil irgendwas an Beschädigung haben müsste; davon wurde aber scheinbar kein Foto gemacht.


Mankra (Beitrag #14) schrieb:
Die Fotos sind sicher nicht beim öffnen gemacht worden, sondern nachdem der Schaden sichtbar wurde.

Sieht so aus, denn lt. Schilderung hatte er das Kabel anders eingelegt, was zu den suggerierten "Auspackfotos" nicht passen würde. Vielleicht ist es gar nicht sein Beamer? Evt. wurde bei EKM was verwechselt? Aber gut; dürfte der Besitzer ja nach Rückerhalt leicht feststellen können (S/N, Betriebsstunden oder sonstiges)


Mankra (Beitrag #14) schrieb:
Auch wenn es eine Frechheit ist, wie die Paketdienste mit fremden Eigentum umgehen:
1,5m Fallhöhe welche die Pakete aushalten müssen

Wohl war ... auf YouTube gibt's Sammlungen unglaublichster Vorfälle ... z.B. wollte mal ein Zusteller ein Paket in den Balkon im 1. Stock werfen ...
Naja ... das überlegt man sich beim Beamergewicht eher 2 mal.


Mankra (Beitrag #14) schrieb:
In diesem Fall würde ich die 170,- bezahlen und der Fall ist abgeschlossen. Man kann ja trotzdem diese 170,- als Schaden beim Paketdienst melden.

Sehe ich auch so; vor allem würde mich das schon aus optischen Gründen extremst stören.
Dadof3
Moderator
#24 erstellt: 22. Mai 2019, 12:56
Letztlich ist es auch egal, wie der Schaden entstanden ist - ob es doch eine unbemerkte Beschädigung durch den TE war oder ein Transportschaden oder ein Missgeschick bei EKM ...
Der Schaden ist da, und um Ersatz von einem Dritten zu erlangen, muss man die Ursache nachweisen, und das dürfte hier unmöglich sein.

Daher bleibt allein die Entscheidung, ob man das repariert haben will - die hat der TE getroffen. Muss jeder für sich wissen, wenn man den Projektor behalten will, bis er ohnehin nichts mehr wert ist und einem die Optik egal ist (was ich auch verstehen kann in einem Regal im dunklen Kellerkino), ist das für mich vertretbar.

Ein "5000-Euro-Projektor" ist das ja nun auch schon längst nicht mehr, der Zeitwert dürfte eher so bei 2000 € liegen - für 2500 € bekommt man ihn ja sogar schon als Neuware (und selbst das ist m.E. zu teuer).
hotred
Inventar
#25 erstellt: 22. Mai 2019, 16:42

Dadof3 (Beitrag #21) schrieb:

hotred (Beitrag #19) schrieb:
wobei nich mal das sicher ist falls es beim Transport passiert ist...

Wenn man nun einfach mal davon ausgeht das es am Transportweg passiert ist, so trifft abgesehen von der den Schaden verursachenden Person nur dich selbt Schuld da du das Gerät nicht besser verpackt hast... (...) Also einfach akzeptieren das dich hier vermutlich selber die Schuld trifft

Davon kann man aber kaum ausgehen. Ich halte es auch für nahezu unmöglich, dass so etwas durch den Transport passiert, ohne dass die Verpackung ebenfalls Schäden aufweist. Den Fotos ist auch kein Hinweis auf eine unsachgemäße verpackung zu entnehmen. Und EKM sieht das ja auch so:


Falls EKM und Threadersteller die Wahrheit sagen (wovon ich mal ausgehe) - so ist es aber die einzig mögliche Variante.

Für wahrscheinlich halte ich das wie ich bereits geschrieben hatte auch nicht, schon gar nicht ohne das dabei das Styropor kaputt geht das sich ja direkt zwischen Karton und Beamer befindet.
Mankra
Inventar
#26 erstellt: 22. Mai 2019, 19:10

Dadof3 (Beitrag #21) schrieb:
Das ist an einige Voraussetzungen gebunden: Dass man in so einem Schreckmoment überhaupt an so etwas denkt, dass man eine gewisse Abgebrühtheit hat, zusätzlich eine vorsätzliche Sachbeschädigung zu begehen, dass man Zeit hat und sich hinreichend unbeobachtet wähnen kann usw.

Schwer zu sagen, IMHO aber wahrscheinlicher, als das EKM eine Beschädigung im Haus auf den Kunden abwälzt.
Wenn es bei Ihnen passiert wäre, dann würdens still und heimlich das Gehäuse (welches ihnen im HEK, netto, wahrscheinlich nur die Hälfte kostet) getauscht.
Und sicher keinen solchen Fall aufgemacht, mit dem ganzen Aufwand, Nachrede, etc.

Wie oben schon geschrieben, wir haben schon bißerl Etwas mit Paketdiensten verschickt und schon viel erlebt. Und ja, je nach Krafteinwirkung, federt der Karton das aus, während innen die Ware beschädigt wurde.
Mankra
Inventar
#27 erstellt: 22. Mai 2019, 19:18

*Harry* (Beitrag #23) schrieb:

Mankra (Beitrag #14) schrieb:
Ich hab in den letzten 15 Jahren schon knapp eine 7 stellige Anzahl an Paketen versendet....

Oha ... was machst Du beruflich? .

Betrieb früher 10 Jahre einen Onlinehandel (inkl. bis zu 6 stationären Läden) für Fahrradteile und seit 2012 einen Großhandel.

IMHO liegt die größte Wahrscheinlichkeit beim Transport. Ich schätze, dass weder der TE einen beschädigten Beamer weggeschickt hat, mit der Hoffnung einer kostenlosen Reparatur (wenn, dann hätte er nachdem es nicht geklappt hat, hier auch noch den Thread aufgemacht, sondern still und heimlich das abgehakt) und wie schon geschrieben, wenns bei EKM passiert wäre, hättens dies auch eher still und heimlich gelöst oder auf nen Transportschaden getippt.
hotred
Inventar
#28 erstellt: 22. Mai 2019, 19:23
So sehe ich das auch, nur das ich der Meinung bin das sich das Styro zerbröselt hätte im Karton - da es (anders als der Karton) nicht "federt" sondern bricht.
Dadof3
Moderator
#29 erstellt: 22. Mai 2019, 19:40

hotred (Beitrag #25) schrieb:
Falls EKM und Threadersteller die Wahrheit sagen ...



Mankra (Beitrag #26) schrieb:
Schwer zu sagen, IMHO aber wahrscheinlicher, als das EKM eine Beschädigung im Haus auf den Kunden abwälzt.


Ihr schreibt immer so, als ob "EKM" eine Person wäre. Hier können Verursacher und Entscheider über den Umgang mit dem Fall durchaus verschiedene Personen sein. Wie schon gesagt, irgendeine unerfahrene junge Aushilfe ohne Geld verursacht den Schaden und lügt aus lauter Panik, eine andere mit etwas Routine und Entscheidungskompetenz glaubt ihr und entscheidet deswegen in gutem Glauben, die Kosten für die Reparatur vom Kunden zu verlangen. Ist für mich kein unrealistisches Szenario.

Auch dass der TE eventuell beim Hantieren mit dem Projektor versehentlich den Schaden verursacht und es überhaupt nicht bemerkt hat, ist denkbar.

Alle Szenarien sind nicht fürchterlich wahrscheinlich, aber auch nicht so viel unwahrscheinlicher als ein Transportschaden, dass man hierüber ein Urteil fällen könnte. Es wird sich vermutlich nie aufklären lassen.
*Harry*
Inventar
#30 erstellt: 22. Mai 2019, 20:43
Naja, dass man z.B. beim einpacken einen derartigen Plastikbruch nicht bemerkt, glaube ich auf keinen Fall. Ramm' doch mal in Deinen Beamer einen Schraubendreher und Du wirst sehen dass das gar nicht so einfach geht ...
JVCX5500
Neuling
#31 erstellt: 22. Mai 2019, 21:57
Es gibt Neuigkeiten.

Paket ist heute angekommen. Der Projektor funktioniert einwandfrei und selbstverständlich wurde auch die CMD Software aktualisiert.

Jetzt gibt es sehr interessantes zu berichten. Der Karton und die Styroporeinlagen haben keine Anzeichen einer Beschädigung, bis auf einen Riss in der Nähe wo der Schaden zustande gekommen ist (graues Klebeband stammt von mir):

jvc karton - Kopie

Handelt es sich doch um Transportschaden? Laut EKM soll die Verpackung keine Spuren gehabt haben. Ist dieser Riss auf dem Rücktransport entstanden?

Der Schaden des Gehäuses ist nicht so schlimm wie man es vermuten würde anhand der Fotos von EKM.

Was man auf den EKM Fotos aber nicht direkt erkennen kann, ist dass zwei Stück Folie in den Riss des Gehäuses stecken, Vergleich EKM Foto und neue Fotos:

EKM:
jvc1 - Kopie

Neu:
jvc front - Kopie

jvc seite - Kopie

Der Schaden ist also entstanden während der Projektor von der Folie umgeben war.

Desweiteren wollte ich wissen, ob es möglich ist mit aufgesetztem Styropordeckel so einen Schaden zu verursachen, genauso wie er im Karton verschickt worden ist:

jvc styropor - Kopie

jvc styropor2 - Kopie

Eine der Stellen mit dem Riss wird vom Styropor bedeckt, ist es möglich solchen Schaden zu verursachen ohne das Styropor zu beschädigen?

Was ist eure Meinung?
JVCX5500
Neuling
#32 erstellt: 23. Mai 2019, 01:10
Schlechte Nachrichten, der Projektor funktioniert doch nicht einwandfrei wie am Anfang vermutet. Bei der ersten Kontrolle hatte ich die Brille nicht auf. Nachdem ich den Projektor an der Halterung angebracht habe und einstellen wollte, ist mir aufgefallen wie unscharf das Bild ist. Um es kurz zu machen: das Bild lässt sich nicht richtig scharf stellen, es bilden sich überall mehr oder weniger starke Schweife. Ich nehme an, als es zum Schaden kam hat sich eines oder mehrere der Glaselemente verschoben.

Ich werde DHL und EKM den Schaden melden, ich habe keine Ahnung ob das was bringen wird und was mich eine Reparatur kosten wird und wer schließlich für diese v*******e S*****e verantwortlich ist!

Den Projektor für das CDM Update zu schicken, war wohl eine schlechte Entscheidung.
hotred
Inventar
#33 erstellt: 23. Mai 2019, 04:49
Schade das die Technik wohl doch was abbekommen hat, wenn du das Gerät in Stand setzen lassen hättest wäre das wohl nicht passiert - denn da wäre es sicher überprüft worden.

Der Schden sieht wohl wirklich so aus als könnte er auch zu Stand kommen ohne das Styro zu beschädigen - ich hatte nicht in Erinnerung das hier so eine große Lücke besteht...
bernhard.s
Inventar
#34 erstellt: 23. Mai 2019, 09:03

JVCX5500 (Beitrag #32) schrieb:
Schlechte Nachrichten, der Projektor funktioniert doch nicht einwandfrei wie am Anfang vermutet. Bei der ersten Kontrolle hatte ich die Brille nicht auf. Nachdem ich den Projektor an der Halterung angebracht habe und einstellen wollte, ist mir aufgefallen wie unscharf das Bild ist. Um es kurz zu machen: das Bild lässt sich nicht richtig scharf stellen, es bilden sich überall mehr oder weniger starke Schweife. Ich nehme an, als es zum Schaden kam hat sich eines oder mehrere der Glaselemente verschoben.


Muss man das jetzt so verstehen, dass du von ek-m gar nichts hast machen lassen.......

Im Rahmen des CMD-Updates hätte ich doch zumindest erwartet, dass ek-m eine Sichtprüfung vornimmt....!



JVCX5500 (Beitrag #32) schrieb:
Ich werde DHL und EKM den Schaden melden, ich habe keine Ahnung ob das was bringen wird und was mich eine Reparatur kosten wird und wer schließlich für diese v*******e S*****e verantwortlich ist!


Bei dem von dir geschilderten Verlauf des Vorgangs, kannst du dir einen Gang zu DHL sparen > siehe das von mir eingestellte Schreiben oben. Wenn du keine Rechtsschutzversicherung hast, bringt alles weitere auch nichts..........und auch mit Rechtsschtuzversicherung sehe ich - aufgrund des kaum aufklärbaren Verlaufs - keine Chanchen....!



JVCX5500 (Beitrag #32) schrieb:
Den Projektor für das CDM Update zu schicken, war wohl eine schlechte Entscheidung.


Mit DHL in der OVP zu veschicken ist keine gute Entscheidung gewesen. Ich musste das im Februar 2018 auch lernen, hatte bei meinem Verlauf aber Glück, dass der Käufer des X500...........sagen wir mal, ein wenig seltsam war...........für mich positiv seltsam....!

Trotzdem viel Glück für dich beim weiteren Verlauf der Odyssee.........
George_Lucas
Inventar
#35 erstellt: 29. Mai 2019, 11:28
Gibt es schon was Neues bezüglich Instandsetzung/Schadensregulierung?
unluckymonkey1978
Stammgast
#36 erstellt: 29. Mai 2019, 14:13
Ohje , Viel Erfolg das alles gut ausgeht für dich
JVCX5500
Neuling
#37 erstellt: 31. Mai 2019, 18:27
Guten Abend zusammen,

laut beamertuning (EKM reagiert nicht auf Anfragen bezüglich Reparatur ) muss wohl das gesamte Objektiv ersetzt werden, die Kosten hierfür betragen ca. 1100 €. Ich glaube nicht dass sich das lohnt.

Glücklicherweise kann ich durch komplettes Schließen der manuellen Blende und dadurch Reduzierung von Streulicht, eine noch befriedigende Schärfe erzielen so dass ich den Projektor vorerst noch nutzen kann. Dadurch ist natürlich die Helligkeit beschränkt bzw. ich müsste viel häufiger die nicht gerade günstigen Lampen ersetzen.

Ich bin mir zu 95% sicher wer für den Schaden zuständig ist, da ich es aber nicht beweisen kann werde ich die Sache nicht weiter verfolgen. Ich werde den JVC schneller ersetzen als gedacht und ich nehme an, das war leider das erste und das letzte Mal dass ich mich für einen JVC entschieden habe.
Mankra
Inventar
#38 erstellt: 31. Mai 2019, 20:24
Was kann JVC für den Transportschaden?
Ok, die OVP könnte an der Stelle besser ausgeführt sein, aber deswegen eine Marke meiden?
Alex_Quien_85
Inventar
#39 erstellt: 01. Jun 2019, 16:51
Bei meinem alten JVC x5500 wurde durch EKM zwar nichts beschädigt, aber ein komplett offensichtlicher Fehler mir der pumpenden Blende vehement ignoriert. Dafür 50h drauf geschaut 🙄
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