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Hilfe bei Kaufentscheidung für neue DVB-S Anlage

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T8Force
Inventar
#1 erstellt: 14. Mai 2010, 14:09
Hi, momentan renovieren wir fast das komplette Haus und wollen im Zuge dessen uns vom analogen Kabel trennen und auf DVB-S umsteigen.
(Kleine Zwischenfrage, wo liegt der Unterschied zwischen DVB-S und DVB-S2?)

Da ich null Ahnung von der Materie habe und das einen Elektriker machen lasse, möchte ich ihm allerdings schon gesammelte Erfahrungen und Tipps bzg. des zu verwendenden Materials vorlegen. Darum wollte ich mich hier informieren.

Wie schon gesagt, wird die Anlage komplett neu angeschafft und somit auch neues Kabel gelegt. Im Haus müssen 2 TV angesteuert werden und beide werden mit Festplattenreceivern ausgestattet. (evt. Technisat Digi Corder HD S2)

Finanziell und platzangebotsorientiert möchte ich mich momentan nicht einschränke, da mir weniger Ärger und eine gescheite Qualität lieber sind.

Beim Kabel lese ich des Öfteren vom "Kathrein LCD95". Wenn es ein gutes Kabel ist, dann ist schon einmal ein Punkt abgehakt. Ansonsten bin ich offen für neue Vorschläge.

Keine Entscheidung konnte ich aber bisher bei Schüssel, LBN und MS treffen. Hier bin ich auf euer Fachwissen angewiesen.
raceroad
Inventar
#2 erstellt: 14. Mai 2010, 14:36

T8Force schrieb:
Kleine Zwischenfrage, wo liegt der Unterschied zwischen DVB-S und DVB-S2?

Siehe Wiki. Im Wesentlichen können durch ein anderes Modulationsverfahren (8PSK statt QPSK) mehr Informationen über einen Transponder übertragen werden. Für deutschsprachiges TV wird das nahezu ausschließlich nur für HDTV verwendet; es gibt deutlich mehr ausländische SD-Sender, die sich DVB-S2 bedienen.

Im Haus müssen 2 TV angesteuert werden und beide werden mit Festplattenreceivern ausgestattet. (evt. Technisat Digi Corder HD S2)

Dann müssen - will man sich nicht auf Unicable festlegen - zu jedem Empfangsplatz zwei Kabel verlegt werden. Je nach Entfernung LNB>Receiver könnte man an der Antenne ein Quad-LNB zum Direktanschluss der Receiver installieren, eine potentiell größere Betriebssicherheit und Ausbaupotential bietet die Kombi Quattro-LNB + Multischalter (besonders interessant, wenn man noch eine UKW-Antenne für regionales Radio einbinden möchte).

Beim Kabel lese ich des Öfteren vom "Kathrein LCD95".

Nicht schlecht, aber ein 3-fach geschirmtes wie z.B. das LCD 111 ist kaum teurer.

Keine Entscheidung konnte ich aber bisher bei Schüssel, LBN und MS treffen.

Ich halte zum Empfang nur von Astra 19,2° eine 75/78er wie z.B. Gibertini XP/SE 75, Astro ASP 78 (entspr. Fuba DAA 780), Kathrein CAS 80 oder die OA 78 von Wisi (aus GFK) für ideal. Preisgünstige, aber dennoch sehr zuverlässiges LNBs gibt es von Alps, Top bei Multischaltern sind die Modelle von Spaun (5 Jahre Herstellergarantie).
barsch,
Inventar
#3 erstellt: 14. Mai 2010, 14:42
Unterschied DVB S-S2
* DVB-S steht für den digitalen Verbreitungsweg von Rundfunksignalen (Digital Video Broadcasting Satellite), bezeichnet also die Verbreitung über Satellit.
* DVB-S2 ist die Erweiterung des DVB-S Standards und ermöglicht die Übertragung in HDTV.
* Das analoge Satellitenfernsehen wird bis zum 30.04.2012 im Parallelbetrieb ausgestrahlt werden.



m Haus müssen 2 TV angesteuert werden und beide werden mit Festplattenreceivern ausgestattet. (evt. Technisat Digi Corder HD S2)


Dazu bedarf es für je einen Digicorder 2 seperate Koaxleitngen zu den Receivern! (aslso 4 Stück gesamt)

Keine Entscheidung konnte ich aber bisher bei Schüssel, LBN und MS treffen.


Wenn es beim Einsatz von max. 2 Twin-receivern bleibt, wäre auch der Einsatz eines Quadro-LNbs machbar.(peiswerter)
Empfehlung für Quad LNb http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/72196.html Dann würde kein ext. MS gebraucht! (obgleich die Variante mit ext. MS betriebssicherer ist) Hinzufügen weiterer Anschlüsse an das Quad ist nicht möglich.Bei einem ext. MS schon! Desweiteren,kann dort auch problemlos zbB. UKW oder DVB-T mit eingespeist werden. MS für 8 Teiln. erweiterbar.
http://www.bfm-satsh...chniswitch-58-g.html


Beim Kabel lese ich des Öfteren vom "Kathrein LCD95". Wenn es ein gutes Kabel ist, dann ist schon einmal ein Punkt abgehakt.


Ja !

Von Belang ist noch ,ob die Antenne aufs Dach soll oder an die Hauswand (da evt. ohne Blitzschutz möglich!)
Soll nur Astra 19,2° oder noch mehr Satelliten empfangen werden ( alle relevanten deutschen Sender kommen über 19,2°)

Antenne http://www.idealo.de...5-premium-faval.html

http://www.willisat.de/cgi-bin/shop.cgi/details/106533

oder http://www.bfm-satsh...sp-85-anthrazit.html


[Beitrag von barsch, am 14. Mai 2010, 14:45 bearbeitet]
T8Force
Inventar
#4 erstellt: 14. Mai 2010, 14:46

raceroad schrieb:
Siehe Wiki. Im Wesentlichen können durch ein anderes Modulationsverfahren (8PSK statt QPSK) mehr Informationen über einen Transponder übertragen werden. Für deutschsprachiges TV wird das nahezu ausschließlich nur für HDTV verwendet; es gibt deutlich mehr ausländische SD-Sender, die sich DVB-S2 bedienen.


Danke dir.


raceroad schrieb:
Dann müssen - will man sich nicht auf Unicable festlegen - zu jedem Empfangsplatz zwei Kabel verlegt werden. Je nach Entfernung LNB>Receiver könnte man an der Antenne ein Quad-LNB zum Direktanschluss der Receiver installieren, eine potentiell größere Betriebssicherheit und Ausbaupotential bietet die Kombi Quattro-LNB + Multischalter (besonders interessant, wenn man noch eine UKW-Antenne für regionales Radio einbinden möchte).


O.K. Dann bin ich für die Lösung: Kombi Quattro-LNB + Multischalter

Wie soll ich mich denn zwischen den ganzen Modellen entscheiden? Wo liegen die Vorteile?


raceroad schrieb:
Nicht schlecht, aber ein 3-fach geschirmtes wie z.B. das LCD 111 ist kaum teurer.


Alles klar. Habe ich mir notiert und die Begründung leuchtet mir auch ein.


raceroad schrieb:
Ich halte zum Empfang nur von Astra 19,2° eine 75/78er wie z.B. Gibertini XP/SE 75, Astro ASP 78 (entspr. Fuba DAA 780), Kathrein CAS 80 oder die OA 78 von Wisi (aus GFK) für ideal.


Hast du absichtlich keine TechniSat-Schüssel genannt? Welches Modell von denen soll ich denn nun nehmen oder kann ich eine Münze werfen?


raceroad schrieb:

Preisgünstige, aber dennoch sehr zuverlässiges LNBs gibt es von Alps, Top bei Multischaltern sind die Modelle von Spaun (5 Jahre Herstellergarantie).


Wie gesagt, der Preis steht nicht im Vordergrund, sondern die Qualität. Bleibt es dennoch bei der Auswahl? Und gilt hier das gleiche Prinzip wie bei der Schüssel?
barsch,
Inventar
#5 erstellt: 14. Mai 2010, 15:02

Wie gesagt, der Preis steht nicht im Vordergrund


Wenns richtig teuer und gut sein darf dann das hier

Antenne http://www.bfm-satsh...as-80gr-graphit.html Wenn es nur um eine Sat-Pos geht!

MS http://www.bfm-satsh...aun-sms-5803-nf.html

LNB für MS-Betrieb http://www.bfm-satsh...584-quattro-lnb.html

Die anderen von mir vorgeschlagenen Komponenten sind deswegen nicht viel schlechter .
raceroad
Inventar
#6 erstellt: 14. Mai 2010, 15:12

T8Force schrieb:
Hast du absichtlich keine TechniSat-Schüssel genannt? Welches Modell von denen soll ich denn nun nehmen oder kann ich eine Münze werfen?

Anders als barsch halte ich eine 75/78er für den besseren Kompromiss aus Schlechtwetterreserve, Montageanforderung und Optik, siehe "optimale" Schüsselgröße? und #7. Wenn ich das richtig sehe, gibt es von Technisat keine Antenne in dieser Größe. Ohne Rücksicht auf den Preis würde ich eine OA 78 (ab typ. rund 160,- €) mit nahezu unkaputtbaren bzw. deformierbaren Reflektor aus GFK mit dem Adapter OF 10 (bzw. OA 78B / OF 10B) und einem Alps Quattro-LNB montieren.

Beim Multischalter hättest Du – falls noch UKW eingespeist werden sollte, worauf ich nicht verzichten wollte – die größte Flexibilität mit einem 02er (03er ist wohl noch nicht lieferbar) Multischalter von Spaun, z.B. mit dem SMS 5602 NF (6 Ausgänge, also noch 2 in Recerve – gibt’s auch als 5402 mit nur 4 Ausgängen). Die Multischalter von Technisat hingegen mag ich nicht so sehr: Ohne Netzteil bieten sie eine geringere Zuverlässigkeit als ein Quad-LNB, mit verbrauchen sie mehr Strom als ein Modell mit Standbyfunktion wie der o.g. von Spaun.


[Beitrag von raceroad am 14. Mai 2010, 15:13 bearbeitet]
barsch,
Inventar
#7 erstellt: 14. Mai 2010, 15:43

Ohne Netzteil bieten sie eine geringere Zuverlässigkeit als ein Quad-LNB


warum das ? Bei einer Stromaufnahme von 140mAh verbrauchen sie doch auch nicht mehr (eher weniger ) als ein Quad.
raceroad
Inventar
#8 erstellt: 14. Mai 2010, 15:52
Weil ein stromsparendes Quad eine nur unwesentlich höhere Stromaufnahme hat als ein Quattro, und sich in der Summe Multischalter + Quattro-LNB ein höherer Gesamtstrombedarf ergibt als bei einem Quad. Worst Case muss ja ein einzelner Receiver nicht nur den Multischalter versorgen, sondern auch noch das LNB. Die von Technisat genannten 140 mA beziehen sich ja nur auf den Eigenverbrauch des Multischalters, das LNB will aber auch noch versorgt sein. Zwar verrät das Datenblatt nicht, wie hoch die Eigenbelastung eines einzelnen Receivers ist, doch kommt da bestimmt ein höherer Wert als bei einem Quad heraus (zumal auch die Terrestrik-Verstärkung ihren Stromverbrauch ohne Netzteil über die Receiver abdeckt).

Möchte man auch UKW verteilen, bräuchte man sowieso das Netzteil, weil die MS von Technisat nur so auch bei ausgeschalteten Satreceivern eine aktive Terrestrik bieten. Nur wird dann ohne Notwendigkeit auch immer das LNB gespeist.


[Beitrag von raceroad am 14. Mai 2010, 15:59 bearbeitet]
T8Force
Inventar
#9 erstellt: 14. Mai 2010, 16:32
O.K. das sind wirklich viele Informationen und Vorschläge. Habe mir jetzt mal so eine Liste gemacht und brauch eigentlich nur noch euren Segen.

Kabel: Kathrein LCD 111
Satelitenschüssel: Kathrein CAS 80gr graphit
MS: Spaun SMS 5803 NF
LNB: Kathrein UAS 584

Frage zum LNB. Warum ist der Kathrein UAS 584 - Universal Quattro LNB für Multischalter so viel teurer, als die bisher vorgeschlagenen und ist das notwendig? Ich weiß, ich sagte, dass ich mich erst einmal nicht finanziell beschränken möchte, doch bei den anderen Komponenten waren bisher immer nur gefühlte 20-30% Aufschlag. Bei dem vorgeschlagenen LNB sind es aber über 300%! Ist das notwendig oder kann ich auch einen anderen LNB nehmen?
raceroad
Inventar
#10 erstellt: 14. Mai 2010, 16:47

T8Force schrieb:
Warum ist der Kathrein UAS 584 - Universal Quattro LNB für Multischalter so viel teurer, als die bisher vorgeschlagenen und ist das notwendig?

Die Frage musst Du an Kathrein richten. Das Innenleben der Kathrein-LNBs stammt laut mehreren Aussagen hier von Alps, umso mehr ist die Preisdifferenz nur schwer nachzuvollziehen.

Das ist mit ein Grund dafür, warum ich die Wisi/Alps-Variante vorziehen würde. Ich verweise da mal auf einen Beitrag KuNiRiders zu Antennen aus GFK und dem Verhalten von CAS-Reflektoren unter Extrembelastung.
T8Force
Inventar
#11 erstellt: 14. Mai 2010, 16:58
@raceroad

Verwirrend, wenn man sich mit der Materie so gar nicht auskennt. Sry, dass ihr es so schwer mit mir habt.

Also nehme ich doch besser eine andere Satellitenschüssel und LNB? Kannst du mir nicht einfach 2 gute Komponenten (Schüssel und LNB) nennen?

Du hattest einen anderen MS vorgeschlagen. Welcher soll es denn nun werden? SMS 5602 NF oder SMS 5803 NF?
raceroad
Inventar
#12 erstellt: 14. Mai 2010, 17:26
Letztlich musst Du selber entscheiden. Die CAS 80 ist sicher nicht schlecht und kann entweder mit dem Original LNB UAS 584 oder per Adapter auch mit einem preiswerteren Fremdfabrikat kombiniert werden. Für noch besser als die CAS 80 halte ich aber – wie oben in #6 schon erwähnt und auch verlinkt – WISI’s OA 78, die in Kombination mit dem Adapter und einem Quattro von Alps nicht teurer als CAS 80 + UAS 584 wäre.

Beim Multischalter wäre zunächst zu klären, wie viele Anschlüsse er haben soll. Nur für die beiden Twinreceiver reichen zusammen 4. Ob und in welchem Umfang ggf. erweitert werden soll, kannst nur Du wissen. Auch spielt es eine Rolle, ob es nur bei Satempfang bleibt, oder ob auch noch UKW und/oder DVB-T über das Leitungsnetz verteilt werden soll, denn nur dann macht ein Multischalter mit aktiver Terrestrik wirklich Sinn. Da es laut dem von barsch verlinkten Angebot die 03er doch schon im Handel gibt, würde ich im Falle von Terrestrik-Einspeisung einen 03er nehmen (gibt es allerdings nur für z.B. 6 oder 8 Teilnehmer, nicht wie den 5402 auch für 4).
barsch,
Inventar
#13 erstellt: 14. Mai 2010, 19:45

Die von Technisat genannten 140 mA beziehen sich ja nur auf den Eigenverbrauch des Multischalters, das LNB will aber auch noch versorgt sein. Zwar verrät das Datenblatt nicht, wie hoch die Eigenbelastung eines einzelnen Receivers ist, doch kommt da bestimmt ein höherer Wert als bei einem Quad heraus (


Hier ist mir aufgefallen,das im Datenblatt der 5/8 Kaskade ein anderer Wert für den den Srombedarf der Grundeinheit genannt wird ?! http://www.technisat-daun.de/download/man/1238.pdf

Da werden 40mA vom Receiver und 70mA mit Netzteil genannt.
Das es keine Stand By Funktion gibt ,bleibt aber fakt! Dafür aber eine hohe Entkopplung und zumindest 3 Jahre Garantie.
Also läuft es doch alles in allem auf den Spaun hinaus. Ich würde aber wegen des geringen Preisunterschieds zu dem mit 8 Ausgängen raten. (lieber zuviel als zu wenig!)


Frage zum LNB. Warum ist der Kathrein UAS 584 - Universal Quattro LNB für Multischalter so viel teurer, als die bisher vorgeschlagenen und ist das notwendig? Ich weiß, ich sagte, dass ich mich erst einmal nicht finanziell beschränken möchte, doch bei den anderen Komponenten waren bisher immer nur gefühlte 20-30% Aufschlag. Bei dem vorgeschlagenen LNB sind es aber über 300%! Ist das notwendig oder kann ich auch einen anderen LNB nehmen?


Deswegen empfehle ich diese Variante auch nicht gern,weil ich selber nicht weiss ,wie der Preisunterschied kommt.Das LNB ist auf keinen Fall so viel besser um das zu gerechtfertigen. Aber wer gern Geld ausgibt, der kann ruhig die orginal Teile von Kathrein verwenden.
T8Force
Inventar
#14 erstellt: 14. Mai 2010, 19:48

barsch, schrieb:

Deswegen empfehle ich diese Variante auch nicht gern,weil ich selber nicht weiss ,wie der Preisunterschied kommt.Das LNB ist auf keinen Fall so viel besser um das zu gerechtfertigen. Aber wer gern Geld ausgibt, der kann ruhig die orginal Teile von Kathrein verwenden. ;)


Dann nenn mir mal einen LNB der deiner Meinung nach seinen Job genauso gut macht und ich mittels Adapter verwenden soll.

Kann ich auch den nehmen? link oder auch den sharp (wegen der stimmigen Optik.


[Beitrag von T8Force am 14. Mai 2010, 19:52 bearbeitet]
barsch,
Inventar
#15 erstellt: 14. Mai 2010, 19:51
Das Quattro von Alps http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/72197.html

Das Innenleben davon steckt in den Kathrein LNBs .

Edit
Kann ich auch den nehmen? link


genau den


[Beitrag von barsch, am 14. Mai 2010, 19:52 bearbeitet]
barsch,
Inventar
#16 erstellt: 14. Mai 2010, 19:58
Den Sharp habe ich selbst im Einsatz ,an einer Technisat 85 .
Ich hatte aber leider keine Vergleichsmöglichkeit beider LNBs.
Bis jetzt läuft das Sharp aber sehr gut bei uns. (Haus mit 8WE) Die weise LNB -Farbe des Alps ist aber im Sommer auch von Nutzen.
T8Force
Inventar
#17 erstellt: 14. Mai 2010, 19:59

barsch, schrieb:
Die weise LNB -Farbe des Alps ist aber im Sommer auch von Nutzen.


Ich denke, du sprichst auf die Wärmeentwicklung an?
barsch,
Inventar
#18 erstellt: 14. Mai 2010, 20:08
Genau! Denn meist sind die techn.Angaben von LNBs unter Laborbedingungen und sehr niedriger Temperatur ermittelt wurden! Deshab ist eine helle Gehäusefarbe ein kleiner Vorteil.
T8Force
Inventar
#19 erstellt: 14. Mai 2010, 20:11
Nagut, ich denke mal, dass ich dann alles zusammen hab und von der technischen Ausstattung (was die SAT-Anlage betrifft) guten Gewissen sein kann.

Jetzt muss ich mich noch durch die receiver quälen. Denn da ist noch nicht der letzte Groschen gefallen....wenigstens mit dem TV bin ich mir jetzt sicher.

Also, danke barsch und natürlich auch raceroad. Ihr habt mir wirklich sehr geholfen.

Schönen Abend noch.
barsch,
Inventar
#20 erstellt: 14. Mai 2010, 20:14

wenigstens mit dem TV bin ich mir jetzt sicher.


Das sieht dann aber danach aus,als ob du einen Extra Receiver zum TV kaufen willst? Warum?
T8Force
Inventar
#21 erstellt: 14. Mai 2010, 20:20
Da wir mit dem Thema durch sind, können wir ja ruhig ein wenig off topic gehen.

Im Grunde hatte ich mich schon fest auf den Panasonic 50V20 eingeschossen. Jedoch sind viele Meinungen bzgl. des VT20 schon nicht so berauschend. Des Weiteren liest man, dass die Aufnahmefunktion des Panas nicht die Zuverlässigste sein soll und das finde ich inakzeptabel.

Also habe ich mich ein wenig umgeschaut und finde nun den 55LG8500 ziemlich interessant. Erste Tests und Meinungen von Besitzern der kleineren Variante sind durchaus positiv. Und 5 Zoll mehr würde ich mir sehr gern wünschen.

Nachteil ist hier jedoch, der nicht integrierte DVB-S Receiver. Deshalb einen externen und mit Festplatte.
barsch,
Inventar
#22 erstellt: 14. Mai 2010, 20:28

Jedoch sind viele Meinungen bzgl. des VT20 schon nicht so berauschend. Des Weiteren liest man, dass die Aufnahmefunktion des Panas nicht die Zuverlässigste sein soll und das finde ich inakzeptabel


Nur mit ext. 2,5 Zoll Festplatten oder auch mit 3,5 Zoll Platten oder USB-Sticks ? ( Stromversorgung)

Wäre nähmlich auch mein Faforit gewesen ,obgleich mann jetzt mit dem Sony KDL -46 HX 705 oder Samsung UE-46 C7700 auch mit dem interg. Sat Tuner aufnehmen kann (über USB)
T8Force
Inventar
#23 erstellt: 14. Mai 2010, 20:31
Die Aussage ist generell und unabhängig von dem Medium. Finde jetzt die Seite nicht mehr, aber die haben im GW20 thread darüber viel diskutiert. Nehme dann mal an, dass es beim VT20/V20 nicht anders ist.

Joa, aber der Sony kommt ja ziemlich schlecht weg im direkten Vergleich. Und wie ein Forenmitglied ja auch immer sagt, sind Edge-LED´s ja nicht das Gelbe vom Ei.
barsch,
Inventar
#24 erstellt: 14. Mai 2010, 20:36

Und wie ein Forenmitglied ja auch immer sagt, sind Edge-LED´s ja nicht das Gelbe vom Ei.


Für mich sind sowieso die Plasma TVs das Maß aller Dinge!
Aber das ist halt Geschmacksache.
T8Force
Inventar
#25 erstellt: 14. Mai 2010, 20:37
Generell stimme ich dir nach meiner wochenlangen Recherche ja zu. (steige von Röhre um und habe nicht wirklich praktische Erfahrungen ), aber die andere Technologie schläft nicht. Und was ich z.B. beim Samsung 55C7700 gesehen habe, war schon beeindruckend.
barsch,
Inventar
#26 erstellt: 14. Mai 2010, 20:47
Wenn mann von der Röhre auf einen Flachmann umsteigt,nehme es mir nicht übel ist zunächst erst einmal alles "beeindruckend"
Nach einer Weile relativiert sich das ganze und mann kann dann auch das Bild im Vergleich besser einschätzen.Im Vergleich zu den ganzen LCDs die ich bei der Verwandschaft gesehen habe,gefällt mir meins (Plasma) immer noch am besten.
Selbst an HD hat mann sich mittlerweile gewöhnt ,der Aha-Effekt ist da schon wieder weg.


[Beitrag von barsch, am 14. Mai 2010, 20:48 bearbeitet]
T8Force
Inventar
#27 erstellt: 14. Mai 2010, 21:08
Na da möchte ich ja auch gerne hin. Man gewöhnt sich ja, bekanntlich an Alles!

Nichts desto trotz sind nach Meinungen "erfahrenerer" User, die großen Unterschiede zu Plasma kleiner geworden. Die Full LED mit Local-Dimming sind auf jeden Fall mal eine Vorführung wert.
T8Force
Inventar
#28 erstellt: 18. Aug 2010, 20:22
Zwar ein wenig alt der thread, aber da noch alles beim Alten ist, benötige ich keinen neuen thread und man kann in wenigen posts zuvor alles nachlesen.

Da beim Hausumbau sich alles etwas verzögert hat, stehe ich jetzt kurz vor dem Kauf und wollte noch auf ein paar Kleinigkeiten eingehen.

Als Anlage werde ich folgende Komponenten kaufen:

Kabel: Kathrein LCD 111
Satelitenschüssel: Kathrein CAS 80gr graphit
MS: Spaun SMS 5803 NF
LNB: Kathrein UAS 584

Falls es keine qualitätsverbessernde Gründe gibt, würde ich gerne bei der Auswahl bleiben. Alternativen gibt es eigentlich immer, aber mit namenhaften Produkten kaufe ich mir immer ein wenig innere Ruhe dazu.

Nun habe ich mich für diesen Multiswitch entschieden, da ich beide DVB-S Receiver (es gibt nur 2 im Haus) mit 2 Eingängen speisen und zusätzlich DVB-T und UKW anliegen haben möchte.

Soweit die Theorie, aber wie sieht das ganze verkabelt aus? Ich habe nun 200m Kathrein LCD 111 Kabel hier liegen und plane gerade, wo was hin muss und wie viel.

Kann mir jemand Erfahrenes mich vielleicht aufklären?
raceroad
Inventar
#29 erstellt: 18. Aug 2010, 20:44
Wie verkabelt wird, kann man z.B. hier sehen (sind zwar andere Komponenten, das Prinzip bleibt aber gleich). Falls Du getrennte Antennen für DVB-T und UKW verwenden musst, fehlt entweder noch eine geeignete Weiche oder ein Mehrbereichsverstärker (der allerdings die aktive Terrestrik des Multischalters unnötig machen könnte).

Nicht eingezeichnet ist dort der Potentialausgleich: Die vier Kabel vom LNB werden zunächst auf einen Erdungsblock geführt, erst dann geht es weiter zum Multischalter. Die Kabel vom Multischalter zu den Empfangsplätzen müssen offiziell auch über einen Erdungsblock geführt werden. Wird die Antenne so montiert, dass sie geerdet werden muss, sind die Erdungsblöcke mit einem Kupferleiter von mind. 4 mm² Querschnitt mit dem geerdeten Antennenmast zu verbinden, anderenfalls (also bei Montage der Antenne im Schutzbereich des Gebäudes, die eine Antennenerdung entbehrlich macht) mit der Hauptpotentialausgleichsschiene. Nachzulesen ist das z.B. bei Dehn.

Die beiden Kabel für die Versorgung der Twin-Receiver würde ich an eine Sat-Twin-Dose anschließen. Die gibt es als 3-Loch-Dose ESD 32 auch von Kathrein. Falls aber an einer Dose außer dem Twinreceiver noch UKW und DVB-T genutzt werden soll, wäre eine 4-Loch-Twin-Dose allerdings besser geeignet (gibt es nicht von Kathrein).
T8Force
Inventar
#30 erstellt: 18. Aug 2010, 20:56
Hallo raceroad und danke für die prompte Antwort nur ist es nicht genau das was ich meinte. Ich spinne mir jetzt mal mein selbst ausgedachtes Szenario und du führst es fort oder korrigierst es.

Ich installiere die Satellitenschüssel auf dem Dach und führe dort vom Quad LNB 4 Kabel zum Multischalter. Von dort gehen jeweils 2 Kabel zu den Empfangsdosen. Soweit, stimmt es denke ich.
Nun möchte ich aber auf jeden Fall noch UKW haben. DVB-T wurde mir als Reserve empfohlen, falls der DVB-S Empfang ausfallen sollte. Was benötige ich also noch und was muss noch wohin gelegt werden?
raceroad
Inventar
#31 erstellt: 18. Aug 2010, 21:14
Auch das ist doch in der oben verlinkten PDF vom Prinzip her dargestellt: Von der oder den terrestrischen Antennen ist ein (oder sind bei getrennten Antennen zwei) Kabel zum Multischalter zu verlegen. Nach dem ggf. (getrennte Antennen) nötigen Zusammenschalten mit Weiche bzw. Mehrbereichsverstärker wird das Signal über den Terrestrik-Eingang des Multischalters eingespeist. Das UKW/DVB-T-Signal wird gemeinsam mit dem Sat-Signal über ein Kabel übertragen, die Antennendose trennt dann wieder.

Welche Antennen bei Dir für UKW bzw. DVB-T nötig sind, kann ich nicht wissen. Für die regionalen UKW-Sender reicht meist ein UKW-Ringdipol, die wirklich große Auswahl an Radiosendern liefert der Satreceiver. Der nötige Aufwand zum Empfang von DVB-T hängt ebenso wie die Programmvielfalt sehr vom Wohnort ab. Eine Orientierung kann die Empfangsprognose liefern (oder die Antennen der Nachbarn).
T8Force
Inventar
#32 erstellt: 18. Aug 2010, 21:31
Mmh...für mich als Laie ist das wirklich nicht so leicht zu verstehen, also hab bitte Nachsicht.

Welcher Weg des Radioempfangs ist denn Empfehlenswert? Momentan bekommen wir im Haus Radio aus der Dose und ich würde gerne die Qualität halten. Lese soviel von UKW, DAB usw...das mir mittlerweile der Überblick fehlt.
raceroad
Inventar
#33 erstellt: 18. Aug 2010, 22:05
DAB setzt neue Empfangsgeräte und spezielle Antennen voraus. Und auch wenn ich nicht im Detail über das aktuelle Programmangebot informiert bin (DAB hat lange ein Nischendasein geführt), wird man vermutlich über DAB keine oder nur ganz wenige Sender empfangen können, die nicht auch über Sat zu empfangen wären (Google kann helfen!). So gesehen macht aus meiner Sicht DAB in einem Satellitenhaushalt keinen Sinn, interessant ist DAB als Digitalalternative zu UKW für den mobilen Empfang.

Zu den feinen Unterschieden (Datenraten, Kompressionsverfahren) zwischen Digitalradio per Satellit und DAB kann ich nichts sagen, das wäre ein Fall für Member Radiowaves.

Ich wollte zur Versorgung vorhandener UKW-Empfänger nicht auf UKW-Einspeisung verzichten, mir reichen dafür aber die mit wenig Aufwand zu empfangenden Regionalsender. Wie das bei Dir aussieht, kann ich wiederum nicht wissen.


[Beitrag von raceroad am 18. Aug 2010, 22:06 bearbeitet]
tom_ktom
Stammgast
#34 erstellt: 19. Aug 2010, 08:57
Kann es sein, dass es DAB sowieso nur in Berlin als Pilotprojekt gibt?

Die Sendervielfalt und Übertragungsqualität über Satellit ist natürlich ungeschlagen und sicher besser als per UKW.
Der Nachteil ist halt, dass man neben dem Radio/Verstärker auch den Sat-Receiver einschalten muss, weil der Empfang ja nicht mehr über den UKW-Tuner geht, sondern per AUX (o.ä.) vom Sat-Receiver geliefert werden muss.
Zum höheren Stromverbrauch kommt dann eben, je nach Sat-Receiver, dass so Infos wie RDS etc. nicht ohne eingeschalteten Fernseher zu erkennen sind. Manche Receiver zeigen das aber auch über ein kleines Display an der Geräte-Front an.
T8Force
Inventar
#35 erstellt: 19. Aug 2010, 09:14
MMhh...das ist ja ziemlich bescheiden, denn einer der Anschlüsse ist eine Wohnung, in der Anlage und Fernseher getrennt von einander sind.
tom_ktom
Stammgast
#36 erstellt: 19. Aug 2010, 09:23
Naja dann würde ich den Plan weiterverfolgen, eine UKW Antenne mit einzuspeisen.

Was heißt getrennt vom Fernseher? Wie sind die Antennensignale dort bisher verteilt und was wäre der Unterschied zu der neuen Verteilung?
Antennendosen gibt es in der Wohnung doch bestimmt schon an den richtigen Stellen und das UKW-Signal kann man ja ganz gut weitergeben an eine weitere Dose oder so.
T8Force
Inventar
#37 erstellt: 19. Aug 2010, 09:55
Ja, mit UKW wäre es denke ich kein weiteres Problem.

Das Erdgeschoss wurde komplett saniert und bekommt eine neue Aufteilung. Der Fernseher mit integriertem DVB-S Receiver befindet sich an einer langen Wand und die Anlage wird irgendwo anders hin wandern, da sie nicht mit dem Fernseher gekoppelt wird. Nur da muss ja der Radioempfang hin.

Aber ich habe das doch richtig verstanden, dass ich noch ein drittes Kabel in jede Etage legen muss, damit ich auch UKW anliegen habe?
raceroad
Inventar
#38 erstellt: 19. Aug 2010, 10:20
Wenn Du jetzt noch die Möglichkeit dazu hast, verlege zum gewünschten Anschluss für das Radio ein drittes Kabel. Dann bist Du flexibel: Entwerder reichen die per UKW-Antenne zu empfangenden Programme, oder Du bräuchtest noch einen Satreceiver für Radio.

Auch die Option auf DAB würde man sich so offen halten, da zumindest vom Standard her für DAB auch Frequenzen belegt werden (L-Band), die sich mit den für Satellitenempfang benutzten überschneiden (> verhindert gemeinsame Übertragung von DAB L-Band und Satsignal).
Dubai-Fan
Inventar
#39 erstellt: 19. Aug 2010, 10:29
die dritte leitung aber nur fürs wohnzimmer, also da wo das radio hin soll. sonst liegt ja das UKW signal an allen dosen und in allen etagen automatisch an, da die einspeisung am Terrestrik eingang des multischalters erfolgt.

dies nur als ergänzung zur letzten frage oben des TE.


[Beitrag von Dubai-Fan am 19. Aug 2010, 10:29 bearbeitet]
tom_ktom
Stammgast
#40 erstellt: 19. Aug 2010, 10:29
Wenn Du die UKW-Antenne und DVB-T-Antennen direkt mit dem Multischalter verbindest, dann übernimmt der die Kombination des Sat-Signals mit den Anderen Signalen.
Das heißt, dass alles über das gleiche Kabel verteilt wird. Also brauchst Du kein eigenes Kabel für die UKW- und DVB-T-Signale, sondern es läuft alles in einem Kabel.

Die Auftrennung der Signale macht im Wohnzimmer dann die Antennendose, sofern Du eine verwendest. Einfach den Receiver an die Sat-Buchse der Dose anschließen, DVB-T Empfänger an die TV-Buchse und die Stereo-Anlage an die UKW-Buchse.

... wenn ich alles richtig verstanden habe ;-)


[Beitrag von tom_ktom am 19. Aug 2010, 10:31 bearbeitet]
tom_ktom
Stammgast
#41 erstellt: 19. Aug 2010, 10:32

Dubai-Fan schrieb:
die dritte leitung aber nur fürs wohnzimmer, also da wo das radio hin soll. sonst liegt ja das UKW signal an allen dosen und in allen etagen automatisch an, da die einspeisung am Terrestrik eingang des multischalters erfolgt.

dies nur als ergänzung zur letzten frage oben des TE. :D


Wäre das so schlimm? Was ist denn der Vorteil, wenn ich die UKW-Signale getrennt verteile?
raceroad
Inventar
#42 erstellt: 19. Aug 2010, 10:44

tom_ktom schrieb:
Wäre das so schlimm? Was ist denn der Vorteil, wenn ich die UKW-Signale getrennt verteile?

Es geht nicht un eine Trennung. Auch ich hatte oben schon geschrieben, dass man Sat- und UKW-Signal gemeinsam übertragen kann. Aber falls das regional zu empfangende UKW-Angebot nicht ausreichend erscheint, bräuchte der TE einen dritten Satreceiver, der ohne Einschränkung auch nur per saparatem dritten Kabel genutzt werden kann.

Außerdem weiß man ja heute noch nicht, wie sich das mit DAB weiter entwickelt. Schon heute erzielt DAB laut Wiki eine Neztabdeckung von 80%. Frequenzraum ist rar, und es ist schon denkbar, dass zukünftig regionalen Radiosendern für eine Digitalübertragung nur eine Frequenz im L-Band zugewiesen wird. Anders als UKW kann man L-Band aber nicht gemeinsam mit Sat über ein Kabel übertragen.


[Beitrag von raceroad am 19. Aug 2010, 10:45 bearbeitet]
T8Force
Inventar
#43 erstellt: 19. Aug 2010, 13:03
Also um mal ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. Im Haus befinden sich 2 autarke Wohnungen, d.h. auch 2 Wohnzimmer. In beiden Wohnzimmern sollen 2 Satanschlüsse liegen, da in beiden ein HDTV-Twin-Tuner stehen soll. Das regionale Programm (UKW) reicht vollkommen aus, nur wird zumindest in einer Wohnung die Anlage nicht in der gleichen Ecke stehen, wie der Fernseher. Momentan befindet sich 1 Wohnung noch im kompletten Rohbau und der Elektriker fängt am WE erst mit den Leitungen an. In der anderen Wohnung muss eh die Wand aufgerissen werde, somit können auch da beliebig viele Kabel verlegt werden. Nur so langsam habe ich den Überblick verloren...."alles über 1 Kabel", dann "leg noch ein 3. Kabel".

Was denn nun?
raceroad
Inventar
#44 erstellt: 19. Aug 2010, 13:14
Ich bleibe dabei: Wenn es ohne erheblichen Mehraufwand möglich ist, lass drei Kabel bis zum Multischalter verlegen. Sind ja eh noch genübend Anschlüsse am 5/8 frei , und so kannst Du auf jeden Fall flexibel reagieren.

Anderenfalls müsste eines der Kabel durchgeschleift werden. Das kann eine höhere Verstärkung des Terrestrik-Signals notwendig machen (für Sat wäre der Pegelverlust höchstwahrscheinlich unkritisch), und eine Twin-Sat-Dose könnte man dann auch nicht mehr einsetzten .
T8Force
Inventar
#45 erstellt: 19. Aug 2010, 13:18
O.K., ich lege jetzt also 3 Kabel in jedes Wohnzimmer (alles Kathrein LCD111 ) und habe somit die Option zumindest in der einen Wohnung das 3. Kabel in die Ecke zu verlegen, in der die Anlage steht (zwecks UKW).
Dubai-Fan
Inventar
#46 erstellt: 19. Aug 2010, 22:03
soweit ich dich verstanden habe, hast du in deinem wohnzimmer den wunsch, die stereoanlage in eine andere ecke zu stellen. damit du das antennenkabel für radio nicht von der sat-dose aussen rumlegen, oder unter bodenleisten legen musst, ist der vorschlag von raceroad, wenn du die wand sowieso schon offen hast, gleich ein drittes kabel vom MS dahin zu legen. das hat den vorteil, dass du in der radioecke bei bedarf später auch nochmals einen single sat-anschluss hättest, auch wenn du den vorläufig nur für UKW benutzt.

in der oberen wohnung musst du das nicht machen, wenn da 2 anschlüsse für einen twin-receiver genügen.


[Beitrag von Dubai-Fan am 19. Aug 2010, 22:06 bearbeitet]
T8Force
Inventar
#47 erstellt: 19. Aug 2010, 22:13

Dubai-Fan schrieb:
soweit ich dich verstanden habe, hast du in deinem wohnzimmer den wunsch, die stereoanlage in eine andere ecke zu stellen. damit du das antennenkabel für radio nicht von der sat-dose aussen rumlegen, oder unter bodenleisten legen musst, ist der vorschlag von raceroad, wenn du die wand sowieso schon offen hast, gleich ein drittes kabel vom MS dahin zu legen. das hat den vorteil, dass du in der radioecke bei bedarf später auch nochmals einen single sat-anschluss hättest, auch wenn du den vorläufig nur für UKW benutzt.

in der oberen wohnung musst du das nicht machen, wenn da 2 anschlüsse für einen twin-receiver genügen.


Fast.

Also mit der Wohnung (TV und Anlage getrennt) hast du vollkommen recht und so werde ich das auch machen. 3 Kabel...2 für den Twin Receiver und das 3. in eine andere Ecke, zwecks UKW für die Anlage.

Meine Wohnung soll aber dann ebenfalls 3 Kabel haben, nur halt in einer Dose. Möchte halt fürs Radio hören, nicht den Sat-Receiver anmachen, sondern nur den AVR.

Aber, wie ist das denn nun? Geht von dem UKW-Ringdipol auch ein Kabel in den MS und von da zu den Dosen in den Wohnzimmern oder lege ich die direkt zu den Dosen (ohne MS)?
Dubai-Fan
Inventar
#48 erstellt: 19. Aug 2010, 22:43
irgendwie verstehen wir uns nicht.

der ringdipol wir in den MS eingespeist. der hat dafür extra einen eingang, der mit Terrestrik bezeichnet ist. an den ausgängen werden dann das sat und UKW signal zusammmen auf jede leitung geschickt. es braucht also kein extra kabel für UKW. du kannst also an jeder dose einen UKW empfänger anschliessen.

die dosen für die twin receiver sehen dann so aus: http://www.letsbuyit...twin-sat-dose#images

oben 2x sat und unten rechts, schliesst du das radio an. für die twin dose brauchts dann 2 leitungen und da ist auch UKW drauf. die dose dröselt das dann wieder auseinander und du kannst sat und radio unabhängig voneinander nutzen.


[Beitrag von Dubai-Fan am 19. Aug 2010, 22:44 bearbeitet]
T8Force
Inventar
#49 erstellt: 19. Aug 2010, 22:56
Ja, so ist das leider, wenn man einem Unterfahrenden etwas schriftlich versucht zu vermitteln. Ich kenne das nur all zu gut in anderen Bereichen.

Joa, aber dann haben wir es ja. Wusste nur nicht, dass die Signale ruhig miteinander vermengt werden können und sich das Quellgerät dann das Signal nimmt, welches es braucht.

Warum hast du eigentlich eine Dose mit 4 Anschlüssen rausgesucht? In meinem Wohnzimmer benötige ich doch nur so etwas, oder? Kathrein ESD 32

In der 2. Wohnung folglich dann nur eine Doppelbuchsendose und eine mit nur einer Buchse.
raceroad
Inventar
#50 erstellt: 19. Aug 2010, 23:08
Sorry, aber das kann ich mir jetzt nicht verkneifen :
T8Force schrieb:
Joa, aber dann haben wir es ja. Wusste nur nicht, dass die Signale ruhig miteinander vermengt werden können und sich das Quellgerät dann das Signal nimmt, welches es braucht.

raceroad in #31 schrieb:
Auch das ist doch in der oben verlinkten PDF vom Prinzip her dargestellt: Von der oder den terrestrischen Antennen ist ein (oder sind bei getrennten Antennen zwei) Kabel zum Multischalter zu verlegen. Nach dem ggf. (getrennte Antennen) nötigen Zusammenschalten mit Weiche bzw. Mehrbereichsverstärker wird das Signal über den Terrestrik-Eingang des Multischalters eingespeist. Das UKW/DVB-T-Signal wird gemeinsam mit dem Sat-Signal über ein Kabel übertragen, die Antennendose trennt dann wieder.

Und da hatte ich mir doch eingebildet, dass das verständlich formuliert war .


T8Force schrieb:
Warum hast du eigentlich eine Dose mit 4 Anschlüssen rausgesucht? In meinem Wohnzimmer benötige ich doch nur so etwas, oder? Kathrein ESD 32

raceroad schrieb:
Die beiden Kabel für die Versorgung der Twin-Receiver würde ich an eine Sat-Twin-Dose anschließen. Die gibt es als 3-Loch-Dose ESD 32 auch von Kathrein. Falls aber an einer Dose außer dem Twinreceiver noch UKW und DVB-T genutzt werden soll, wäre eine 4-Loch-Twin-Dose allerdings besser geeignet (gibt es nicht von Kathrein).

Kommt eben darauf an, was man an die Dose anschließen möchte. Falls außer dem Twinreceiver nur noch ein Gerät angeschlossen werden soll, würde ich eine 3-Loch-Dose wie die ESD 32 nehmen, weil dafür eigentlich zu jedem Schalterprogramm eine passende Zentralscheibe (= Abdeckung) angeboten wird. Mit 4-Loch-Dosen klappt das nicht immer.
Dubai-Fan
Inventar
#51 erstellt: 19. Aug 2010, 23:11
die war jetzt nur so als beispiel, dass du alles aus einer dose haben kannst.

bin jetzt aber nicht so der dosenspezie, aber raceroad wird dir da dann schon noch das richtige empfehlen können.

das mit dem dritten kabel vom MS in die stereoecke war aber so weit verständlich?


[Beitrag von Dubai-Fan am 19. Aug 2010, 23:13 bearbeitet]
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