Hilfe bei Dig. Sat Konfiguration erwünscht!

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R.Langdon
Stammgast

#1 erstellt: 15. Jun 2012, 09:11

Hallo Gemeinde

Ich benötige mal Hilfe auf diesem Gebiet.

Bin absoluter Laie bzw Newbie.

Ich restauriere gerade mein Haus und muss mich nun der Sat Anlage widmen,die noch Analog ist

und schon wohl meherer Jahre nicht in benutzung.

Sprich,alles muss neu.

Das es ein Mehrfamilien Haus ist benötige ich eine Anlage mit 4 Teilnehmern.

Schüssel werde ich austauschen.

In meiner knappen Freizeit habe ich mich schon mal ein wenig eingelesen,doch habe ich keinen Plan

was Endwiederstände/F-Stecker/Dämpfung etc angeht.

Unterputz habe ich jeweils Kabel mit 100Db und 4Fach Schirmung verlegt(Elk.Großhandel)

Die Alte Schüssel ist an einer soliden 50mm Stange befestigt,die im Dachstuhl verankert ist.

Als Antenne würde ich gerne eine 65iger nehmen,mit soliedem LNB Arm.

fuba DAA 780 W

http://www.redcoon.d..._Parabolantennen-Alu

Als Multischalter:

Spaun SMS 5608 NF

http://www.redcoon.de/B187463-Spaun-SMS-5608-NF_5-x

Als LNB:

Alps Uni Quattro LNB 0,4 dB oder eins von Sharp

http://www.amazon.de...VQZ4/ref=pd_sim_ce_2

Was benötige ich noch?

Danke Euch

Volterra
Inventar

#2 erstellt: 15. Jun 2012, 09:52

Die eingeplanten Teile sind alle ok.
Beim LNB solltest Du ALPS einsetzen.

Den MS sind meistens für unbenutzte Ausgänge Abschlusswiderstände beigefügt.
Zu den Hauptempfangsplätzen sollten wegen ev. späterer Nutzung
eines Twinreceivers mit Festplatte jeweils 2 Kabel geführt werden.

Heutzutage verwendet man Selfinstall-F-Stecker / Kompressionsstecker
.http://www.antennenland.net/Cabelcon-SelfInstall-F-56-51

Ob die aber an Dein Kabel passen, muss geprüft werden.
Es soll aber inzwischen solche Stecker geben,
die an jedes Kabel passen.

Wenn der vorhandene Mast der alten Satanlage nicht geerdet ist,
solltest Du das machen lassen, wenn sich die Antenne im ungeschützten
Bereich befindet und zusätzlich ist dann auch ein PA Ausgleich erforderlich.

http://www.kleiske.de/vde%200855/vde0855_310108.pdf

KuNiRider
Inventar

#3 erstellt: 15. Jun 2012, 10:45

Du schreibst 65er und verlinkst eine 78er Antenne?

-> unbedingt die 78er nehmen!

Ein 8-Tn-Multischalter für ein Mehrfamilienhaus ist imho sehr knapp, normalerweise rechnet man min pro Wohnung 4 Anschlüsse (Twin-Anschluss in WZ + KZ + SZ)

Kabel und Stecker siehe

FAQ-Kabel-TV #11

Blitzschutz und Potentialausgleich wurde ja schon geschrieben - nur zur Verdeutlichung: Das ist ein Muss - keine Option!

R.Langdon
Stammgast

#4 erstellt: 15. Jun 2012, 12:17

Danke Euch erstmal, für die Antworten.

Es ist ein 3Familienhaus. Die Kabel sind schon UP verlegt.

Ich habe für die Unteren Wohneinheiten Jeweils 2 Kabel in verschiedenen Zimmern, damit man

im WZ und SZ Empfang hat.

Oben wohne ich und da brauche ich nur 1Kabel.

Also Insgesamt 5 werde benötigt.

Wenn meine Mieter Kinder haben,dann können die DVB-T gucken!

Die sollen lieber für die Schule lernen

Ist die 78iger Schüssel so viel besser, als die 65iger.

Möchte ungern so ein "Bollermann" auf dem Dach haben.

Das FAQ werde ich mir heute Abend mal durchlesen.

Okay PA und Blitzschutz werde ich dann noch bei mir ergänzen müssen.

Die Frage, die sich mir stellt ist, ob die Gebäudeversicherung den bei Selbstinstallation bezahlt,
falls mal der Blitz in die Antenne schlägt und dabei trotzdem was passiert?

Ggfls. muss ich meine Installation dann vom Fachbetrieb abnehmen lassen, damit ich auch der sicheren

Seite bin.

KuNiRider
Inventar

#5 erstellt: 15. Jun 2012, 15:05

R.Langdon schrieb:

Ich habe für die Unteren Wohneinheiten Jeweils 2 Kabel in verschiedenen Zimmern, damit man

im WZ A: da heört ein TwinAnschluss hin! und SZ Empfang hat.

Oben wohne ich und da brauche ich nur 1Kabel A: und du willst sicher nie was gleichzeitig sehen und aufnehmen?

.

Also Insgesamt 5 8 werde benötigt.

Ist die 78iger Schüssel so viel besser, als die 65iger.
A: JA! ! !
Möchte ungern so ein "Bollermann" auf dem Dach haben.

A:Stehst du die ganze Zeit vor deinem Haus und schaust dir das Dach an?

Ich kann es nicht nachvollziehen, dass man als Hausbesitzer wegen 100..200€ nicht gleich alles auf den heutigen Stand bringt?!

R.Langdon
Stammgast

#6 erstellt: 15. Jun 2012, 15:50

Hallo
Ich habe mich erst jetzt mit der Sat Technik auseinander gesetzt.Da waren die Kabel schon verbaut.

Falls Du selber ein Mehrfam Haus besitzt,dann weißt Du bestimmt, was bei einer Sanierung für Kosten anstehen.

Da können 100-200 Euro auch woanders reingesteckt werden

Und im moment bin ich erstmal satt, was Kabel angeht.

Da ich sowieso kein TV schaue , habe ich einfach einen Entschluss gefasst!

Ich hätte nat. vorher posten können,aber es gibt einfach gefühlte 100Sachen,die wichtiger sind.

So BTT

[Beitrag von R.Langdon am 15. Jun 2012, 15:55 bearbeitet]

Superman11
Gesperrt

#7 erstellt: 15. Jun 2012, 16:07

1 : du könntest den alten schüssel von dier weiter benutzen ,

nur den lnb austauschen das wars .

und wenn du schon neu kaufst nimm direkt ne 80 cm bei ebay bekommst du ne alu gebrauchte für 15 euro

der zusatzkosten für extra alu ist nur ne marketing gang , die stahl schüssel sind pulverbeschichtet ,

da rostet auch nichts schnell 30 jahre minumum .

ich hab selber eine aus stahl und eine aus alu seit 20 jahren und kein rost zu sehen ,

http://www.ebay.de/i...&hash=item4cfdfb1009

http://www.ebay.de/i...&hash=item20c69f4dfe

KuNiRider
Inventar

#8 erstellt: 15. Jun 2012, 16:15

War doch nicht böse gemeint ...
Ich kenne die Sanierungsproblematik sehr gut und weis was dass kostet. Aber wenn man schon Kabel zieht, dann richtig. Für das völlig unsinnige 4fach geschirmte Kabel (möglichst mit Alu-Schirm, damit man es nach 10 Jahren wieder rausreisßen darf) war ja auch Geld da. Wenn man saniert, dann doch auf den Stand der Technik und nicht auf einen Stand vor 20 Jahren.

Stand der Technik heute sind ein Twin-Anschluss im Wohnzimmer und in jedem (auch Küche!) anderen Raum ein normaler Anschluss für TV und LAN (und Telefon) Und moderne Mieter wollen das auch haben!
In größeren Mietobjekten wird inzwischen grundsätzlich mit 4 Satelliten gearbeitet, um die heutige Multikultigesellschaft abzudecken und die Balkone + Fassaden frei von Spiegeln zu halten.

Wobei Modem + LAN-Verteilung + Telefonanlage in einem UP-Kasten mit Lüftung und Stromanschlüssen ist. Siehe z. Bsp:

www.homeway.de

Tipp: Grundsätzlich sollte man sich über jedes Gewerk erst informieren, bevor man mit dem Sanieren loslegt - spart Fehlinvestitionen!

Volterra
Inventar

#9 erstellt: 15. Jun 2012, 16:17

Die Frage, die sich mir stellt ist, ob die Gebäudeversicherung den bei Selbstinstallation bezahlt,
falls mal der Blitz in die Antenne schlägt und dabei trotzdem was passiert?

Sowas gehört in die Hände einer Blitzschutzfirma.
Sogar viele Elektrik-Unternehmen kennen sich mit den sich ständig ändernden Vorschriften nicht wirklich aus.
Aber immerhin sind diese Firmen versichert, falls denen keine grobe Fahrlässigkeit bei der Antennenerdung nachgewiesen wird.

Teil Deiner Versicherung Deine Absicht mit und lass Dir schriftlich bestätigen,
dass die im Schadenfall dann auch bezahlen werden.
Das wird die Versicherung eher nicht machen.