Suche stärksten Twin-LNB

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Boss_4
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Mrz 2015, 23:29
Hallo erstmal an alle

Ich bin auf der Suche nach einem Twin-Lnb für Eutelsat 16 W2.
Derzeit habe ich eine 100er Schüssel mit einen Inverto Lnb (der ganz Schmale).
Da ich aber bei Nieselregen schon Aussetzer habe, möchte ich den LNB tauschen
und gleich einen Twin-LNB für 2 Teilnehmer kaufen.

Man hört ja vieles von Inverto, Alps.
Jedoch habe ich mit Inverto nicht so gute Erfahrungen.
Für den Satelliten Astra 19,2 hatte ich einen QUAD-Inverto und nur Probleme .
Bin dann zum Conrad und habe den billigen Smart-LNB gekauft :D.
Siehe da, besseren Empfang und 2 Jahre ruhe bis jetzt.

Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben :).

Liebe Grüße aus Österreich.

PS: Auf der Schüssel wird nur Eutelsat 16 W2 empfangen.


[Beitrag von Boss_4 am 26. Mrz 2015, 23:30 bearbeitet]
MichelRT
Inventar
#2 erstellt: 27. Mrz 2015, 00:53
Vermutlich hattest Du ein hoch verstärkendes LNB von Inverto. Bei einer 100er Schüssel und weniger als 75m Kabel hast Du da immer Probleme
Du übersteuerst jeden Empfänger. Wahrscheinlich hast Du den Verkäufer da auch nach dem stärksten LNB gefragt
Ein LNB hat kaum Einfluss auf den Empfang. Wenn Du schon bei leichtem Regen Ausfälle hast ist die Schüssel nicht richtig ausgerichtet oder verbogen.


[Beitrag von MichelRT am 27. Mrz 2015, 00:58 bearbeitet]
Boss_4
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Mrz 2015, 07:49
Kann gut möglich sein :D.
Hab einfach einen bei Amazon rausgesucht und es war ne 80er Schüssel (Astra 19.2)

Ich habe versucht die Schüssel perfekt ausrichten.
Dreambox APP und dann habe ich den Balken angezeigt am Smartphone.
Das Maximum was möglich ist eingestellt und trotzdem hab ich einen schlechten Empfang.

Mit einem Standard-LNB hats bis vor 2 Monaten einiger Maßen geklappt.

Deshalb bin ich ja hier um euch zu fragen, welchen ich beim Eutelsat 16 W2 da nehmen soll.

Ich habe auch noch eine gelochte 100er Sat-Schüssel.
Soll ich die gelochte benutzen ? Bring sich die was ?


Gruß


[Beitrag von Boss_4 am 27. Mrz 2015, 07:50 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#4 erstellt: 27. Mrz 2015, 10:33
Das ganz schmalen LNB von Inverto mit spitzen Feed sind Murks und machen besondern bei Regentropfen schnell schlapp, wenn der Empfang knapp ist.

Laut Satbeams sind für Österreich Mindestgrössen zwischen 60 -70 cm erforderlich, für die Beams die in Österreich empfangbar sind. Also mit einer wirklich guten 85cm Schüssel und ein guten LNB sollten ein problemloser Empfang möglich sein.
Gerade bei grenzwertigen Empfang unterscheiden sich Marke Billig von der Qualitätsware bei den Satschüsseln, bei gleichen Durchmesser.
Ich denke so an eine Fuba DAA 850 oder vergleichbare Qualität. Sollte ein Alps eingesetzt werden, dann ist die Signalqualität auch durch Hin- und herschieben des LNBs in der LNB- Halterung zu optimieren. Das liegt an der Besonderheit des Alps-Feeds. Man kann durch vorsichtiges Drehen an den LNBs versuchen noch etwas mehr Signalqualität rauszuholen.

Satbeams
http://www.satbeams.com/footprints?position=16


[Beitrag von Bollze am 27. Mrz 2015, 10:44 bearbeitet]
Boss_4
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Mrz 2015, 13:56
Genau diesen schmalen habe ich gerade oben.
Schwächeres Signal als bei einem 7 Jahre alten Alp Single-LNB.

Die Sat-Schüssel sollte keine No-Name Marke sein. Müsste mal schauen
Und was sagt ihr zu einer gelochten Schüssel ? Also die Sat-Schüssel hat lauter kleine Löcher.
Auch ein Murks ?

Also zum LNB: Empfohlen wird ein Alp Twin-LNB ?
Oder doch lieber Opticom (Standard bzw Red Rocket) ?
Slatibartfass
Inventar
#6 erstellt: 27. Mrz 2015, 14:21

Boss_4 (Beitrag #5) schrieb:

Und was sagt ihr zu einer gelochten Schüssel ? Also die Sat-Schüssel hat lauter kleine Löcher.

Solche Schüsseln brauchen immer einen größeren Querschnitt als nicht gelochte Schüsseln. Für die Empfangsleistung zählt im Ergebnis die gesamte Reflektionsfläche der Schüssel, für die Du bei einer gelochten Schüssel die Löscher abziehen must.

Slati
Bollze
Inventar
#7 erstellt: 27. Mrz 2015, 18:54
Allein von der Angabe, dass die Schüssel gelöchert ist oder nicht, kann man keine Rückschlüsse ziehen ob die Schüssel was taugt. Auch die Durchmesserangabe allein sagt relativ wenig aus. Um wenn eine hochwertige Schüssel einen ordentlichen Schlag weg hat, taug sie meist auch nichts mehr. Jedoch sieht man stabilen Schüsseln z.B. von Kathrein eine deformierende Gewalteinwirkung deutlich an.
Wer mit billigen, klapprigen oder deformierte Schüssel schwache Signale empfangen will hat meist schlechte Karten.

Ich denke in Verbindung mit einer hochwertigen 85 Schüssel dürfte es mit den Alps keine Probleme geben mit 16 Grad ost. Beides selbstverständlich gut justiert. Ein Alps funktioniert einfach und das für sehr lange Zeit. Das ist das Konzept was die Japaner verfolgen. Montags-LNBs und schnell ablebende LNB sind bei der Marke sehr rar.

Ein bisschen empfangsstärker, als die meisten LNBs, ist die Black Ultra- Serie von Inverto. Jedoch spielt das LNB nur dann seine Trümpfe aus, wenn es genau justiert wurde, (Focus , Tilt) Leider liefern die LNBs einen sehr hohen Pegel, womit man sich bei einigen Receivern wieder Probleme einhandeln kann.
Eine Qualitätsschüssel und mit einen normales LNB, würde ich vorziehen einer gleichgrossen und klapprigen Schüssel mit BU- LNB.

Ein Forum der Sat- DXer, auf den dessen Hompage ist in der Mitte ein Ranking für LNBs zu sehen. Dabei geht es wohl vor allen um die Leistung der LNBs an der Empfangschwelle.
http://forum.dxtv.de/wbb/hmportal.php


Ein BU-Twin LNB
 Montage des BU-LNBs


[Beitrag von Bollze am 27. Mrz 2015, 19:08 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#8 erstellt: 27. Mrz 2015, 22:33
Das Alps-LNBs empfindlich gegen Regentropfen auf dem Feed sein sollen, kann ich nicht bestätigen - und ich habe schon viele verbaut.
Sie reagieren aber empfindlich auf falschen Brennpunkt, müssen also nicht nur präzise El/Az sondern auch durch Längsverschieben optimiert werden.
Windelweiche Schüsseln funktionieren eher (Vermutung) daher bei Schlechtwetter mit den Alps nicht so gut.
Gerade bei den schielenden Anlagen 19,2°+ 16°+ 13° sind die bei mir in der Delta SAT 100 (~Gibertini 100XP) standart und funktionieren problemlos.
Auf dem 16° sind aber ein paar echt schwache Transponder und die drückt ein Multischalter gern per Übersprechen weg, wenn man dem 19,2°+13° nicht ~3dB Dämpfer verpasst.
Das Inverto BU ist zwar auch ein gutes LNB, sollte aber i.d.R. nur mit 12dB Dämpfung verwen det werden
Ich denke aber nicht, dass es an den LNB's liegt sondern an einer deformierten oder schlecht ausgerichteten Antenne.
Welche Transponder sind denn vom 16° gefordert? Erst dann kann man was zur Mindestgröße der Antenne sagen.
Wer sicher gehen will, dass er eine unverzogene Antenne bekommt, sollte zu GFK-Antennen greifen
Beispiel für diese Anwendung: SMC 100 (Shop ist reiner Zufall!)
Boss_4
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Mrz 2015, 03:37
Okay. Dann lass ich die gelochte schön im Keller
Es ist eine Humax Schüssel, welche gerade montiert ist.
Hat ca. 5 Jahre hinter sich.

@Bollze: Danke für den Link !

Das Alps-LNB ist ja nicht empfindlich. Aber dieser hier von Inverto.
amazon.de

Transponder müsste ich mal schauen. Jedoch habe ich alles versucht die Antenne richtig auszurichten.
Die Astra Schüssel habe ich so top ausgerichtet (16 db laut DM820 das Max.), dass das Wetter keine Rolle spielt. Ich habe immer Empfang

Nur mit dem LNB beim Eutelsat bekomme ich einfach kein gutes Signal.
Ein neues LNB von ALPS ist schon bestellt und sollte nächste Woche kommen.
Wenns dann noch immer nicht geht. Dann hol ich mir gleich eine 120er Schüssel.
Boss_4
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Mrz 2015, 16:58
Folgender Transponder wird geschaut:
Satellit: Eutelsat 16.0° Ost
Position: 16.0 E
Transponder: 0
Transponder ID: 0

Art: DVB-S2
Modulation: 8PSK
Frequenz: 11.678 MHz
Polarisation: Horizontal
Symbolrate: 30.000 kSym/s
FEC: 3/4

Gruß
Bollze
Inventar
#11 erstellt: 30. Mrz 2015, 18:33
Der Transponder braucht knappe 8 dB C/N ( Nutzsignalträger/ Rauschverhältnis) um die Empfangsschwelle zu erreichen, das ist schon ziemlich viel.
Dazu wird der Transponder durch das obere Ende der ZF zum Receiver geschleuscht, die bei manchen LNBs stiefmütterlich behandelt werden.
http://www.lyngsat.com/Eutelsat-16A.html Die erforderlichen C/N - Werte für die Empfangsschwelle sind hier Blau dargestellt.

Die DXer feilen ständig an der Anlage, um irgendwo noch das fehlende 0, gequetsche dB C/N für bestimmte Sender rauszuholen, ohne gleich ne grössere Schüssel zu kaufen.
z.B. so
https://www.youtube.com/watch?v=S1JVUXrL7dk
Boss_4
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 30. Mrz 2015, 20:08
Heej den C/N-Wert habe ich noch nie gesehen
Das Package bei dem Transponder ist aber falsch.
Folgendes Package ist das Richtige: T-HT.

Cooles Video, jedoch eine richtige Dauerlösung ist das ja auch nicht.

Am Mittwoch bekomme ich mein neues LNB.
Falls Ihr sonst noch welche Tipps für mich habt, immer nur her damit

Soll bei der Ausrichtung von der Schüssel, der LNB vorne oder nach hinten geschoben werden ?
Ich machs immer Mittig und nach dem Aussrichten, spiele ich noch ein wenig mit dem LNB (Enfernung/Drehung).
Bollze
Inventar
#13 erstellt: 31. Mrz 2015, 18:00
Das Video vom Eis -LNB war mehr zu Unterhaltung. Man sieht aber, wie der C/N Wert durch die Kühlung schön über die Empfangsschwelle klettert und wie sich das Bild stabilisiert. Die Empfangsschwelle lag in diesen Fall bei 5,5 dB C/N.

So kritisch mit den LNB ist das nicht
Alps LNB mittig anschrauben, Schüssel ausrichten, dann das LNB optimieren.

Bei den Langhals -LNBs, wie das BU-Inverto, so wie auf den Bild anschrauben.

Bollze.


[Beitrag von Bollze am 31. Mrz 2015, 18:07 bearbeitet]
Boss_4
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 31. Mrz 2015, 20:56
Auf jeden Fall interessant sowas mal gesehen zu haben !

Danke für den Tipp. Heute ist das LNB angekommen.
Leider bei dem Wetter unmöglich es auszutauschen.
Muss warten bis der Wind/Regen nachlässt.

Werde dann berichten obs geklappt hat .
Bollze
Inventar
#15 erstellt: 01. Apr 2015, 11:27
Ich hab den Transponder 11678 auf 16 Grad mal mit der 85er Schüssel eingestellt. Etwa 3-4 dB C/N über der Empfangschwelle, dass heisst er hat anständige Reserven und dürfte nur bei Umwetter gestört sein.

Bollze.
Boss_4
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 01. Apr 2015, 11:50
Danke Bollze für deine Tipps und Dein Bemühen

Leider geht bei uns noch immer ein starker Wind in Verbindung mit Schnee und Regen
Boss_4
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Apr 2015, 12:03
Dank des schönen Wetters habe ich es geschafft die Schüssel auszurichten + LNB tauschen.

Folgendes Resultat:

Art: DVB-S2
Modulation: 8PSK
Frequenz: 11.678 MHz
Polarisation: Horizontal
Symbolrate: 30.000 kSym/s
FEC: 3/4

= 13 dB auf der DM820

(Pink)
Art: DVB-S2
Modulation: 8PSK
Frequenz: 11.151 MHz
Polarisation: V
Symbolrate: 13268 kSym/s
FEC: 2/3

= 10 dB auf der DM820


Jedoch habe ich jetzt ein weiteres Problem.
Auf einer DM 800 SE bekomme ich für den zweiten Transponder kein Signal.
Die Anzeige (dB) variert die ganze Zeit (kein Bild).
Können wirklich die +/- 10 Meter Kabel so einen unterschied machen ?
Gibt es einen Verstärker ? (Sinnvoll?)

Auf der DM820 ist ein 2/1 DiseqC.
Auf der DM800 SE ist ein 4/1 DiseqC.

Gruß aus Österreich
Bollze
Inventar
#18 erstellt: 09. Apr 2015, 20:22
Ich nehme an, der Transponder 11678 funktioniert auf der DM 800 SE ? Wenn ja, wie sind die Signalwerte ?
Welcher 4/1 Umschalter ist im Einsatz ?
Verbinde mal die DM 800 SE direkt , ohne Umschalter, mit dem LNB. Teste dann den gestörten Transponder.

Bollze.


[Beitrag von Bollze am 09. Apr 2015, 20:24 bearbeitet]
Boss_4
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Apr 2015, 17:54
Ich habe jetzt die DM 800 SE angeschlossen wo die DM820 ihren Platz hat
Funktioniert ohne Probleme.
Dann habe ich die DM 800 SE wieder auf ihren alten Platz gestellt und DiseqC abgehängt und eine direkte Verbindung.
Funktioniert leider auch nicht.
Also liegt es wirklich an der langen Leitung.
Sind die Verstärker nützlich (bei diesem Fall) ? Den könnte ich ja vorm DiseqC zwischenschalten oder ?

Zur Sigalstärke: Sagen wir keine - die Signalstärke bzw. dB-Wert springt von 0 auf 5 dann wieder auf 0 und dann auf 9 usw. (Varriert also sehr stark - mit der Meldung "Tunen fehlgeschlagen")

Beim Transponder 11.678 MHz bekomme ich folgende Ergebnise:
Raum mit dem kürzeren Kabel (mit DiseqC 2/1): 13.04 dB
Raum mit dem längeren Kabel (direkte Verbindung): 9.7 - 9.8 dB
Beide Ergebnise wurden mit der DM820 getestet.

Gruß aus Österreich


[Beitrag von Boss_4 am 11. Apr 2015, 18:10 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#20 erstellt: 12. Apr 2015, 09:51
Wie lang ist den das lange Kabel insgesamt ?
Möglicherweise schwächelt auch abnormal ein Ausgang des Twin-LNB, wenn es so ist, müsste der Fehler auf das kurze Kabel (DM820) wandern, wenn man an den LNB die Anschlüsse mal testweise tauscht.
Hinweis :
Viele DISEQC-Umschalter gehen ziemlich schnell defekt, wenn man einen Kurzschluss zwischen LNB und Umschalter macht. Also besser immer stromlos arbeiten oder bei Arbeit an den LNBs, die Ableitung vom Umschalter in Richtung Receiver abklemmen, solange man an der Verkabelung zwischen LNB und Umschalter schraubt.
Durch Kurschluss geschädigte Umschalter können können tolle Fehlererscheinung manchen, wie fehlende Transponder, gestörte Transponder usw. Signale von mehreren Satelliten werden dabei gemischt.
Bollze.


[Beitrag von Bollze am 12. Apr 2015, 09:54 bearbeitet]
voller75
Stammgast
#21 erstellt: 12. Apr 2015, 11:43

Bollze (Beitrag #20) schrieb:

Durch Kurschluss geschädigte Umschalter können können tolle Fehlererscheinung manchen, wie fehlende Transponder, gestörte Transponder usw. Signale von mehreren Satelliten werden dabei gemischt.


Ich hatte mir vor paar Wochen auch einen "Wolf gesucht", als 2-3 Transponder auf 19°&13° nicht mehr "hell" wurden.
Zu Beginn hatte ich auch erst meine Diseq-Schalter 4/1 in Verdacht.
Da dieses Verhalten bei allen Weichen/Anschlüssen auftrat,
war der Verursacher 16° selbst, der in eine "vom Winde verwehte" Antenne reinstrahlte.

Gibt es (für 16°) von ALPS eigentlich noch schmale RaketenLNB´s?
Hab nämlich auch ein IBU im Fokus und trau dem nicht sonderlich
(mein Voodoo LNB von Megasat hielt keine 12 Monate)
Boss_4
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 13. Apr 2015, 09:46
Die Kabellänge beträgt ca. 30 - 35 Meter. Ich muss dazu sagen, dass Kabel ist nicht vierfach Abgeschirmt.
Wahrscheinlich nur einfach geschirmt.
Ich werde das gleich versuchen mit dem Tauschen beim LNB.

Beim "Herumschrauben" schalte ich alle Receiver aus.
Ich hatte einen Vorfall, da ist mein Tuner bei der alten DM500S flöten gegangen.

Gruß


[Beitrag von Boss_4 am 13. Apr 2015, 11:54 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#23 erstellt: 16. Apr 2015, 13:24
Bin mal neugierig ...
wurde der Fehler nun gefunden ?
35 Meter sind mit guten Kabel problemlos zu schaffen. Zweifachgeschirmtes Markenkabel reicht völlig, z.B. das LCD 95 von Kathrein is Topp, Das dreifache LCD 111 ist noch besser, aber so viel Schirmung braucht man in der Regel nicht für den Satempfang zu Hause. Alternativen gibs von anderen Marken Sytronic, Wisi, Preisner. Gute Kabel erkennt in der Regel daran, dass sie als Abschirmung statt Alu, ein reichhaltiges Kupfergeflecht haben.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 16. Apr 2015, 13:28 bearbeitet]
Boss_4
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 17. Apr 2015, 14:36
Ich habe schon eine Fehlerquelle
Das Kabel welches von der Satschüssel bis zum LNB geht hat einen defekt.
Wo ich die zwei Kabel vertauscht habe ging der Transponder (mit Pixel-Fehler).
Jedoch war ein Signal da. Leider ist bei uns heute wieder Regen.
Werde am Sonntag gleich ein neues Kabel ziehen und dann berichten ob sich das Problem gelöst hat.

Ich habe mir damals für die DM820 ein EuroSky kabel mit vierfach Schiermung geholt.
Von der Verarbeitung echt gut und die F-Stecker finde ich super.

Entweder habe ich das LNB wieder verstellt, oder der zweite Ausgang hat 2 dB weniger (Von 10 auf 8 dB).
Am Sonntag gibts dann genauere Informationen

Gruß
KuNiRider
Inventar
#25 erstellt: 17. Apr 2015, 15:49
Absolutes Murkskabel, wenn ich richtig gegoogelt habe! Und dass es defekt ist, spricht auch dafür.
4-fach-Schirmung ist Unfug und nur Bauernfängerei für Ahnungslose
meist ist diese Schirmung dann auch noch komplett aus Alu -> der ohmsche Widerstand wird von mäßig bis hochohmig, je länger das Zeug im Nassen hängt
Dann noch ein harter und hochohmiger StaCu-Innenleiter und der Murks ist komplett.
Boss_4
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 17. Apr 2015, 16:00
Ne ne, falsch verstanden. Das "Murkskabel" hat keinen defekt. Funktioniert ohne Probleme.
Das war ein "schnell-zum-Conrad-Kauf" die hatten nur EuroSky und Conrad Kabel
Die F-Stecker finde ich aber super. Das es so schlecht ist, wusste ich nicht
Nächstes mal wirds dann ein Kathrein-Kabel. Man lernt immer dazu !

Das 10-Jahre alte Sat-Kabel hat einen "weg". Werde ich gleich am Sonntag ersetzen.


[Beitrag von Boss_4 am 17. Apr 2015, 16:01 bearbeitet]
Boss_4
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 19. Apr 2015, 12:17
Es war das alte Kabel

Ich habe das alte Kabel (von der Schüssel bis zum DiseqC) gegen das "Murkskabel" von EuroSky ausgetauscht und jetzt auf beiden Geräten gleiche Signalstärke.

Kann mir noch jemand sagen, ob Self-Install F-Stecker oder Kompressionsstecker F-Stecker "besser" sind ?

Danke an alle die mich zum Ziel gebracht haben !

@Bolze: Ich möchte mich herzlich bei dir für deine Hilfe und Tipps bedanken !
So ein Mitglied hat nicht jedes Forum !!
DANKE !
Bollze
Inventar
#28 erstellt: 19. Apr 2015, 16:26
Danke für die Blumen, ich hab hier Erfahrung wiedergeben, die ich zum grossen Teil von anderen Mitglieder dieses und anderen Foren aufgeschnappt habe und selbst auch in der Praxis ausprobiert habe.

Zu den Steckern
Gegenüber einen sauber installierter Aufdrehstecker, ergeben sich durch Self-Intstall oder Kompressionsstecker keine praktisch erkennbare Vorteile bei der Signalqualität, bei einer kleinen Satanlage. Der Vorteile bei diesen Steckern sehe ich ehern in der Langzeitstabiltät. Ein der häufigsten Fehlerquelle, die sich mit der Zeit einstellen können, sind Kontaktprobleme an den Anschlüssen.
Wennschon, würde ich zu den Self Install System greifen.
Bei der Aufdreh-Steckermontage achte daher immer auf ein kraftschlüssigen und reichhaltigen Kontakt zwischen Kabelabschirmung und Stecker. Die Stecker sollten immer fest angeschraubt auf den Anschlüssen. So kann man auch mit den klassiche Aufdrehstecker eine gute Langzeitstabiltät erreichen.
Die Kabel mit Kupferabschirmungsdrähtchen machen auf Dauer auch weniger Probleme, Kontaktprobleme zu steckern stellen sich hier seltender ein, als bei Aludrähtchen, die teilweise schon bei der Montage der Steckter abgewürgt werden. Alu zerbröselt schneller, als das zähe Kupfer.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 19. Apr 2015, 16:31 bearbeitet]
Boss_4
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 21. Apr 2015, 20:27
Gerne !
Ich finde es super wenn es solche Leute gibt !!

Ok, dann werd ich gleich ein paar Aufdreh-Stecker auf Vorrat bestellen.
Jetzt weiß ich welches Kabel, welches LNB und welche Stecker zu empfehlen sind !

Herzlichen Dank !!!

Schönen Abend und schöne Grüße aus Österreich!
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