Neubau - Satanlage

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mw83
Inventar
#1 erstellt: 01. Sep 2018, 18:25
Hallo,

unser Neubau startet nächste Woche und ich werde mir eine Satanlage nehmen.
Kein Kabelanschluss im Gebiet, nur Glasfaser, ich will da lieber die freie Wahl und keine unnötigen Kosten.

Um etwas zukunftssicher zu sein, würde ich ein Unicable II System wählen

Zusammenstellung (4 Räume, 19,2 Astra, DAB-Antenne mit am Mast)

> Dachsparrenhalter - DUR-line® Herkules XXL S60-900 Masthöhe: 90 cm, Ø: 60 mm, feuerverzinkt, Kabeldurchführung
> Schüssel noch offen - Triax Hirschmann FESAT 85HQ oder Astro ASP 85 (gibts die auch in 76-78cm, sollte auch reichen)
> JULTEC JRS0504-4T
> 4x JAD307TRS
> Kathrein LCD111+, alles mit Kompressionsstecker vorgesehen
> Leider gibts ja keine Alps LNBs mehr, von daher wirds wohl InvertoIDLB-QUTL40-PREMU-OPP

oder sollte ich ein Unicable Breitband LNB nehmen, ich weiß nur nicht was mir das an Mehrwert bringen soll/kann, ok Stromverbrauch wäre geringer

(Inverto Breitband-LNB SP-IDLP-WDB01-OOPRO-OPP (Wideband / Whole Band - für z.B. Jultec a²'CSS Technologie))


Erdung/Potentialausgleich am Dachboden bereits geplant


> DAB Außenantenne, 12 Elemente, 7,5-8,5 dB(i)

Muss man bei dieser Unicable Zusammenstellung bei den Dosen etwas programmieren oder reicht danach rein die Einstellung am Receiver?

Vielen Dank
raceroad
Inventar
#2 erstellt: 01. Sep 2018, 22:26

mw83 (Beitrag #1) schrieb:
oder sollte ich ein Unicable Breitband LNB nehmen, ich weiß nur nicht was mir das an Mehrwert bringen soll/kann, ok Stromverbrauch wäre geringer

(Inverto Breitband-LNB SP-IDLP-WDB01-OOPRO-OPP (Wideband / Whole Band - für z.B. Jultec a²'CSS Technologie))

"Unicable Breitband LNB" ist eine etwas irreführende Bezeichnung. Ein LNB wie das IDLP-WDB01-OOPRO-OPP bringt direkt noch kein "Unicable". Wideband-Zuführung macht alleine wegen des Stromverbrauchs nur wenig Sinn, und dann nicht gerade in der Kombination JRS... mit dem Inverto-LNB. Wideband-Zuführung gestattet es, einen Einkabelumsetzer mit vier Sat-Eingängen zum Empfang von zwei Sats zu verwenden.


Um etwas zukunftssicher zu sein, würde ich ein Unicable II System wählen

Nichts grundsätzlich gegen einen JRS0504-4T, aber wirklich zukunftssicher ist man damit nicht. Denn es gibt einen gewissen Trend zu Multituner-Geräten mit mehr als vier Tunern. Ein solcher JRS... passt nur, wenn man keinen Bedarf für mehr als vier Tuner pro Port sieht und die Anlage ohne Netzteil laufen soll. Für den Betrieb ohne NT nimmt man dann aber keine Breitband-LNBs von Inverto, sondern bevorzugt GT-WB1 (GT-Sat). Mit zwei GT-WB1 "zieht" ein JRS.. mit vier aktiven UBs in der Summe mit ca. 280 mA etwa 40 / 50 mA weniger als mit zwei Wideband-LNBs von Dura / Inverto.

Für einen JPS0501-16TN bräuchte man zwar ein Netzteil, dafür könnte man die ebenfalls 16 Frequenzen flexibel auf vier Räume verteilen.
mw83
Inventar
#3 erstellt: 02. Sep 2018, 19:06
Ok, dann sehe ich da auch keinen Bedarf nach so einem LNB.

Also ich bezeichne mich gerne als einer der viel anschaut und auch mal aufnimmt.
Aber selbst aktuell im Kabel mit Multituner habe ich noch nie 4 Tuner gleichzeitig benötigt.
Verstehe aber auf was du mich hinweisen willst.

Der Tipp mit dem GS-Sat LNB ist gut, danke dafür.

Braucht es dann aber nur 1x das genannte GS-Sat LNB, richtig? Ich habe nur vor Astra 19.2 zu empfangen,
ein weiteres wäre halt dann noch möglich um es auf 13 Grad Eutelsat schielen zu lassen, richtig?

Ich würd gern ohne Netzteil bleiben und ich halte auch eine Sternverkabelung für deutlich flexibler als eine Reihenschaltung,
ganz zu schweigen vom Verkabelungsaufwand quer durchs Haus...

sonst noch Tipps oder was zu beachten?


[Beitrag von mw83 am 02. Sep 2018, 19:13 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#4 erstellt: 02. Sep 2018, 19:53

mw83 (Beitrag #3) schrieb:
Braucht es dann aber nur 1x das genannte GS-Sat LNB, richtig? Ich habe nur vor Astra 19.2 zu empfangen,

Es wäre ungewöhnlich, aber machbar, einen 5/x-Schalter (= vier Sat-Eingänge) mit lediglich einem Wideband-LNB zu befeuern. Beachten, dass auch dann, wenn an einem Anschluss nur ein Tuner arbeiten soll, dies in Verbindung mit Wideband-Zuführung nur im Einkabelbetrieb möglich ist. Die Jultec-Schalter unterstützen mit Wideband keinen Legacy-Betrieb.


ein weiteres wäre halt dann noch möglich um es auf 13 Grad Eutelsat schielen zu lassen, richtig?

Oder, wenn Du weit im Westen Deutschlands wohnst, Astra 28,2° mit jeder Menge englischsprachiger Programme dazu nehmen (> FTA-Angebot 28,2°).


Ich würd gern ohne Netzteil bleiben und ich halte auch eine Sternverkabelung für deutlich flexibler als eine Reihenschaltung,
ganz zu schweigen vom Verkabelungsaufwand quer durchs Haus...

An eine Reihenschaltung hatte ich auch keine Sekunde gedacht. Neu geplant zieht man das sternförmig auf, alleine schon um dieselbe Topographie wie für das LAN zu haben. In Verbindung mit einem 16er-Schalter hätte man das mittels Verteiler auch in einem Sternnetz realisieren können. Aber wenn Du keinen Bedarf für mehr als vier Tuner pro Anschluss siehst und bevorzugt rein receivergespeist aufbauen möchtest, passt ein JRS0504-4T freilich besser.

Ich würde wahrscheinlich zum Hauptempfangsplatz zwei Sat-Kabel verlegen, um sich für den Fall der Fälle, dass man wider Erwarten doch einmal über vier Tuner hinausgehen möchte und gleichzeitig ein anderer Port nicht ausgelastet ist, noch Frequenzen von einem unausgelasteten Port holen kann.


sonst noch Tipps oder was zu beachten?

Mit Wideband-LNB(s) muss der Eingangspegel höher als für die Versorgung über ein Quattro-LNB sein. Das bedeutet, dass die Distanz LNB > Einkabelumsetzer nicht so groß wie mit einem Quattro-LNB sein darf (> Der von Jultec genannte restriktive Wert von mind. 70 db(µV) gilt so allerdings nur für die alten Wideband-LNBs von KATHREIN mit max. 3000 MHz.). Wie weit wäre es?

Außerdem der Standardhinweis: Für außerhalb des Gebäude-Schutzbereichs (> siehe Kleiske, Grafik S. 13) errichtete Antennen sind für die Empfangsanlage Blitzschutzmaßnahmen zu treffen.
KuNiRider
Inventar
#5 erstellt: 03. Sep 2018, 08:03
Und noch ei ein mechanischer Hinweis: Der Dachsparrenhalter ist viel zu kurz! Eine DAB-Antenne bekommst du nur mit dran, wenn du einen 75cm Spiegel wählst + einen Dachsparrenhalter mit 120.....130cm Mast.
Je nach Empfangslage und gewählten Switch brauchst du auch evtl noch einen Verstärker.
raceroad
Inventar
#6 erstellt: 03. Sep 2018, 10:24
Außerdem noch zur Antenne:

mw83 (Beitrag #1) schrieb:
> Schüssel noch offen - Triax Hirschmann FESAT 85HQ oder Astro ASP 85 (gibts die auch in 76-78cm, sollte auch reichen)

Triax betreibt ein verwirrendes Spiel mit den Größenangaben: Die Fesat 85 HQ entspricht i.W. der Gibertini OP 75 SE und wäre mit der Astro ASP 78 (bzw. Fuba DAA 780) vergleichbar. Nur zum Empfang von Astra 19,2° reichten die.

Die 85er Gibertini wird als Fesat 95 HQ vertrieben. Für die 100er hat man dagegen die Größenangabe übernommen und so nominell 95er und 100er im Programm.
mw83
Inventar
#7 erstellt: 03. Sep 2018, 20:52
ich kann keine Zitate einfügen, glaub mein Browser spielt nicht mit...

Bezüglich nur 1x GS-SAT LNB
Wenn ich nur einen Sat empfangen will, würde das ja reichen, ich bekomme doch nicht weniger/mehr Tunerplätze dadurch mit nur einem Sat, oder?

4 pro Kabel reichen sicher, limitiert bin ich ja nur, sobald ein Legacy Gerät angeschlossen wäre, dann wäre die ganze Anlage im Legacy Betrieb, bzw. im konkreten Fall ginge gar nichts, weil der JRS auf das Wideband LNB programmiert wäre, korrekt?

Pegel:
Von Schüssel zu JRS so ca. 5 m ca. und von JRS zu Dosen von 8-12m - passt noch?

Blitzschütz kurz überflogen, sprich wenn am Dach und rot, dann Erdung außen Richtung Erde, ggf. mittels Anbindung an Dachrinne/Schelle und unten Schelle und Erdungsstab (Dachrinnen/Fallrohr Titan-Zink)

Potentialausgleich am JRS dann trotzdem nötig?

Dachsparrenhalter, scheiße - da könntest du recht haben, vor allem muss oben drauf noch eine Wetterstation KNX drauf...
Mhhh..., entweder mit 75er Schüssel passt alles drauf oder ich müsste den nochmal zurück senden und den 130cm Mast nehmen...

https://www.antennenland.net/3H-VHF-VF-12-LOG
https://www.antennenland.net/3H-DAB-1A

die zweite Hochkant könnte gehen, ich empfange zu Hause allein mit einem halben Meter Kabel bereits alles nötige (Landshut/Vilsbiburg)

Schüssel:
ok, welche wäre dann bei nur 19,2 die beste Wahl, wenn man qualitativ die stabilste und wertigste will?
raceroad
Inventar
#8 erstellt: 03. Sep 2018, 21:37

mw83 (Beitrag #7) schrieb:
Bezüglich nur 1x GS-SAT LNB
Wenn ich nur einen Sat empfangen will, würde das ja reichen, ich bekomme doch nicht weniger/mehr Tunerplätze dadurch mit nur einem Sat, oder?

Die Wahl des LNBs beeinflusst die Zahl der Einkabelfrequenzen nicht.


4 pro Kabel reichen sicher, limitiert bin ich ja nur, sobald ein Legacy Gerät angeschlossen wäre, dann wäre die ganze Anlage im Legacy Betrieb, bzw. im konkreten Fall ginge gar nichts, weil der JRS auf das Wideband LNB programmiert wäre, korrekt?

Richtig ist, dass wie erwähnt Legacy mit Wideband nicht ginge. Mit Quattro-LNB wechselt jeder der vier Ports für sich zwischen Legacy und CSS (= Einkabelmodus). Es wäre also nicht so, dass die ganze Anlage im Legacy-Modus arbeiten würde.


Von Schüssel zu JRS so ca. 5 m ca. und von JRS zu Dosen von 8-12m - passt noch?

Lächerlich wenig (… kann man Kabel auch in der Apotheke kaufen). Für Sat wären auch mit immmer nur einer Dose pro Port die geplanten Enddosen optimal, mit denen man allerdings Terrestrik höher verstärken muss.


Blitzschütz kurz überflogen, sprich wenn am Dach und rot, dann Erdung außen Richtung Erde, ggf. mittels Anbindung an Dachrinne/Schelle und unten Schelle und Erdungsstab (Dachrinnen/Fallrohr Titan-Zink)

Ist wesentlich komplexer: Wenn man optimalen Schutz möchte, erdet man nicht die Antenne, sondern eine Fangeinrichtung, welche die Antenne vor einem Einschlag schützt. Zum Prinzip siehe Abbildung 5 der Dehn-Info bzw. konkreter für ein Gebäude ohne Blitzschutzanlag Abbildung 7.

Falls man den schlechteren Ansatz einer Direkterdung wählt, muss das erstens nicht irgendwie "Richtung Erde" gehen, sondern die Antenne muss mit einem geeigneten Erder verbunden werden. Zweitens ist eine einzelne Ableitung durchgängig blitzstromtragfähig nach Klasse H (100 kA) herzustellen. Damit kann man schon mal nicht nur bis zu einer Dachrinne gehen und "unten" an einem verlöteten Fallrohr anknüpfen, weil es keine Dachrinnenklemmme Klasse H gibt (Jedenfalls kenne ich keine.). Außerdem muss zwischen Erdungsleiter und anderer leitfähigen Netzen / Konstruktionselementen des Gebäudes ein Trennungsabstand eingehalten werden (> siehe Kleiske S. 21).


Potentialausgleich am JRS dann trotzdem nötig?

Selberverständlich.


Schüssel:
ok, welche wäre dann bei nur 19,2 die beste Wahl, wenn man qualitativ die stabilste und wertigste will?

Von den Alu-Antennen ist die Gibertini SE mein Favorit (…. auch weil kein Logo auf dem Reflektor). Superstabile Alternative wäre eine Antenne mit Reflektor aus GFK > Katalog Cahors. Aber eine SMC 80 ist im deutschen Handel eher ein Exot.
mw83
Inventar
#9 erstellt: 03. Sep 2018, 22:37
Bedeutet dann aber auch, dass auch Einkabel mit einem Quattro LNB geht, das Wideband bringt mir nur den Vorteil auf 2 F-Buchsen einen Satelliten anbinden zu können.

Muss das JRS bei Quattro LNB programmiert werden, oder nur bei Wideband?

Welches Quattro LNB wäre dann die Empfehlung, Alps wie bereits angesprochen, gibt es ja nicht mehr und sparsam sollte es auch sein, wenn es Receivergestützt wird.

Jup, Kabellänge dürfte nicht das Problem sein.

Ok, aber die Blitzfangeinrichtung mach ich mir ganz sicher nicht aufs Dach, ist ein Neubau und kein Funkerbunker, von daher eben die notwendige Lösung.

https://www.satshop-...-quadrat-stromschlag

Auszug aus der Bibel - 16² Kupfer an die HES und Potentialausgleich 4² Kupfer seperat an die JRS.

Cahors sieht schon fein aus, sehe ich aber nur günstig aus Holland, da muss man überlegen, die Gibertini SE75 sieht aber auch gut aus!


Bezüglich Dachsparrenhalter bei 22Grad Satteldach, komm ich nicht drum herum mit dem Halter, ihn zurück zu senden und den 130er zu nehmen?

Auch noch eine Frage, mein Haus hat Nord/Süd Ausrichtung der Dachflächen, wo würdet ihr die Schüssel montieren, eher versteht auf der Hinterseite oder auf der Südseite? Da der Dachsparrenhalter eh schon so kurz ist, wäre wohl die Südseite angebracht - aber ansonsten?


[Beitrag von mw83 am 03. Sep 2018, 22:38 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#10 erstellt: 04. Sep 2018, 07:07
Bei nur 22° kannst du die Schüssel positionieren wo du willst aber auf der Ostseite des Dachs ist es einfacher die Vorderseite des Spiegels weit genug über die Ziegel zu montieren, damit sie nicht unterm Schnee liegt.
Alternativ ginge auch ein zweiter Dachsparrenhalter für DAB und Wetterstation oder der 130cm mit Doppelausleger.

Die Visiosat SMC 80 gibt es vom Importeuer Bräunlich auch über Amazon.
GFK Schüsseln sind jicht nur im Sturm extrem stabil, sie überstehen vor allem auch den Paketdienst unverbogen


[Beitrag von KuNiRider am 04. Sep 2018, 23:12 bearbeitet]
mw83
Inventar
#11 erstellt: 04. Sep 2018, 19:18
Stimmt, werde die Schüssel besser auf die Süddachseite stellen, das bringt mir auch entsprechend was mit dem 90er Mast.

Ich hab im Internet so eine DAB Dipolantenne gesehen, die würde auch hinter die Schüssel passen, Senderichtungsmäßig wäre das eh kein Problem, weil der Sender aus Westen und der andere aus Osten sendet, sprich die Schüssel nimmt gar nicht so viel.
Eine passive Lösung für DAB gibts nicht? oder wie wäre die?

Die Wetterstation hat in der Regel noch einen Montagehalter, der dürfte dann das Problem lösen.

Die Visiosat SMC80 wäre jetzt mal mein Favourite, mal schauen was preislich geht.

Welches Quattro LNB würdet ihr mir empfehlen?
und vll kann noch einer die Frage beantworten ob der JRS dann noch programmiert gehört oder out of the box funktioniert?
raceroad
Inventar
#12 erstellt: 04. Sep 2018, 19:50

mw83 (Beitrag #11) schrieb:
Eine passive Lösung für DAB gibts nicht? oder wie wäre die?

Der JRS... dämpft Terrestrik um 15 db. Spätestens wenn außer der Dämpfung des Kabels noch die der Enddose dazu kommt, geht das sehr wahrscheinlich nicht mehr ohne Verstärker. Falls Du es ohne Verstärker probieren möchtest, müsstest Du Stichdosen nehmen und Sat ggf. nach der Dose dämpfen.


und vll kann noch einer die Frage beantworten ob der JRS dann noch programmiert gehört oder out of the box funktioniert?

Konfiguration im Auslieferungszustand ist die zum Empfang eines Sats mit Quattro-LNB,


Welches Quattro LNB würdet ihr mir empfehlen?

Im Zweifelsfall Inverto Black Premium. Den niedrigst möglichen Stromverbrauch erreicht man vmtl. unter Verzicht auf Legacy mit einem GT-WB1.
mw83
Inventar
#13 erstellt: 04. Sep 2018, 20:17
Da dürfte wirklich nicht mehr viel über bleiben..., 15dB am JRS und 8dB, bei knapp einer Verstärkung von 2,2 - 8dB je nach Antenne...

Denke da würds wohl gscheider sein, ich höre mit DVB-S oder Internetradio

ok, dachte ich mir fast dass dann Inverto Black Premium kommt.
Ja wenn man halt immer wüsste ob die ganzen neuen Receiver/TVs den Unicable Standard haben, alte Geräte habe ich eh keine...

danke
raceroad
Inventar
#14 erstellt: 04. Sep 2018, 20:44

mw83 (Beitrag #13) schrieb:
Denke da würds wohl gscheider sein, ich höre mit DVB-S oder Internetradio

Wenn man den Aufwand nicht scheut, könnte man das schon optimieren: Terrestrik nicht über den JRS.. laufen lassen (> Keine Ahnung, warum der gleich 15 db dämpft.), sondern über so etwas wie
SEW 40-01. So hätte man statt 15 db nur 8,5 db Dämpfung, Aufbau dann mit Stichdosen (+ ggf. Dämpfung nur für Sat zwischen JRS... und Einspeisesweiche).

Etwas experimentierfreudig muss man aber immer noch sein. Eine Funktionsgarantie für Terrestrik ohne Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten gibt's halt nicht.
mw83
Inventar
#15 erstellt: 04. Sep 2018, 21:36
da gebe ich dir recht, im Auto ist am künftigen Wohnort mit DAB kein Problem, fährt man in die Stadt, setzt es schonmal aus.
Vilsbiburg wird von Landshut/Mühldorf/Eggenfelden/Dingolfing versorgt.

Ich selbst wohne derzeit in Landshut, da ist es mit dem DAB Empfang kein Problem, etwas Kabel hinten dran und man hat alle Sender, das dürfte in Vilsbiburg nicht mehr klappen.

Von daher kann ich damit leben alles erstmal ohne DAB zu probieren, Hausbauen ist teuer genug und später ein Kabel zusätzlich rausziehen und eine Antenne + ... zu installieren ist machbar.

gibt andere Baustellen zu lösen

aber danke euch!
raceroad
Inventar
#16 erstellt: 04. Sep 2018, 21:43

mw83 (Beitrag #15) schrieb:
[...] und später ein Kabel zusätzlich rausziehen und eine Antenne + ... zu installieren ist machbar.

Aber dann nimm Stich- statt Enddosen, falls Du es doch irgendwann mit DAB probieren möchtest.

Eine 7er Enddose ist eine Stichdose mit Diode im Gleichspannungspfad sowie doseninternem Dämpfungsglied. Eine Einzeldose braucht keine Diode. Der Verzicht darauf senkt mittelbar ein wenig die Stromaufnahme. Und etwas Dämpfung kann man sich über Sat-taugliche Dämpfungsglieder holen.
mw83
Inventar
#17 erstellt: 05. Sep 2018, 17:25
ja guter Tipp, danke.
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