HLLY T-Amp 90

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Sehrlauthörer
Stammgast
#1 erstellt: 03. Aug 2009, 07:43
Hallo,

hiermit möchte ich Euch mal einen sehr preiswerten T-Amp vorstellen der meiner Meinung nach ein unglaublich gutes Preis/Klang-Verhältnis bietet.

Das Ding nennt sich HLLY T-Amp 90 und arbeitet mit einem Tripath TA-2022 Chip.

Zuerst mal was fürs Auge, dass Innenleben.













Dieser T-Amp ist augenscheinlich wirklich sehr gut verarbeitet, das Gerät gefällt mir auch vom Äußeren sehr gut.

Doch nun zu wichtigsten, dem Klang. Auch hier gibt es eigentlich nur positives zu berichten. Schon mal vorab als Warnung: Mit Röhrensound hat das garantiert nicht zu tun. Das hier ist ein ganz anderes Kaliber (im positiven Sinn) als ich von meinen Röhrenverstärker gewohnt bin.

Schon beim ersten einschalten und hören, frisch aus dem Karton ist mir gleich erst einmal die Kinnlade runtergeklappt. So ein kraftvolles, und ultra-dynamisches Klangbild ist mir bisher noch nicht untergekommen. Was mir noch gleich aufgefallen war ist das die Räumlichkeit perfekt ist. In der Breite und vorallem in der Tiefe werden die Instrumente sehr schön gestaffelt und sind dabei sauber voneinander abgegrenzt. Auch in dieser Beziehung habe ich bisher noch keinen Verstärker gehört der diese Klasse hat. Der Klang dieses T-Amp spielt ganz definitiv in einer ganz anderen Liga als der Super T-amp und Trend TA 10.1. Kraft ist scheinbar im Überfluss vorhanden und speziell die Kraftentfaltung geschieht in einer unglaublichen Lässigkeit und Agilität die ihresgleichen sucht. Diese Verstärker hat jeden angeschlossenen Lautsprecher jederzeit perfekt unter Kontrolle. Es gibt kein Gewummer oder Dröhneffekte, ein Bass-Schlag kommt wie aus dem Nichts, pulvertrocken und dabei sehr druckvoll, die Mitten sind kristallklar, die Höhen sehr spritzig. Nichts wird beschönigt oder weichgezeichnet aber auch keine übermässige Härte oder Kühle dem Klang beigefügt. Klanglich ist dieser HLLY T-Amp 90 einfach allererste Sahne. Durch die viel größere Ausgangsleistung kann so ein Tripaht-Chip erstmal zeigen was wirklich in ihm steckt. Das Gerücht das nur die kleineren T-2020 + T2024 "gut" klingen wiederlegt dieser T-2022 Amp auf eindrucksvolle Weise, hier wurde Kraft und Feinsinnigkeit perfekt vereinigt.

Kurz: der mit Abstand beste Amp (egal welchem Prinzip zugehörig) den ich bisher gehört habe. Und auch der erste Sand-Amp der mir an meinen Hörnen besser gefällt als meine Röhrenverstärker, auch der Audioromy FU-13 den ich bisher ganz klar favorisiert habe ist absolut Chancenlos.

Mein persönliches "hören mit Röhren" ist im Endstufenbereich damit zu Ende. Die Vorteile dieses HLLY T-Amp 90 sind einfach unüberhörbar. Und als weiteren Vorteil: 11 Watt Leistungsaufnahme im Leerlauf sprechen auch Bände, der besagte verheizt locker 370 Watt.

Negative Auffälligkeiten.

Massive Störungen beim UKW-Empfang, dass ganze FM-Band ist über Antenne im 5 Meter Umkreis total verrauscht. Ursache dürfte die recht einfache Filterschaltung sein die das Nutzsignal aus der PWM herausfiltert. Beim HLLY T-Amp 90 offensichtlich ein CLC-Filter. Aber zur Ehrenrettung, der Trend TA 10.1 ist auch nicht viel besser (CLCLC-Filter). Der Super-Tamp ist mit seinem CLCLCLC-Filter da ganz klar im Vorteil weil da nur ein geringes Rauschen bei UKW-Empfang feststellbar ist. Das Problem mit der hohen Störstrahlung war/ist ja seit langer Zeit die Ursache das sich "Digitalverstärker" trotz aller Vorteile (Produktkosten, Energieverbrauch) nicht richtig durchgesetzt haben. Beim HLLY T-Amp 90 könnte es allerdings wirklich kritisch werden wenn man den Radioempfang in der Nachbarschaft stört, nicht das auf einmal der Entstördienst (VW-Bully mit Richtantenne auf dem Dach) vor der Tür steht. Ein ungutes Gefühl bleibt.

Weiterer Nachteil: leichtes, breitbandiges Rausch im Hochtöner hörbar das aber ab 1-2 Meter unhörbar ist und selbst bei sehr leisen Musikhören nicht mehr auffällt.

Bezugsquellen und weitere Informationen: Google weiß alles.

Gruß.

Michael
Fidelio
Stammgast
#2 erstellt: 18. Aug 2009, 19:17
Hallo Michael,

schön, daß Dir der HLLY gefällt. Meiner ist noch unterwegs und wird erst mal meine an den Heresies etwas schlappe 2A3-Triode zumindest vorübergehend als Zweitverstärker (neben dem Sonus Faber Musica) ablösen.

Hoffentlich werde ich Deine Begeisterung teilen können. Die anderen hier scheinen wenn schon nicht zu Interesse nicht mal zu Anfeindungen bereit zu sein. Sehr aussergewöhnlich!
DaBadBoy
Stammgast
#3 erstellt: 18. Aug 2009, 19:35
Hi

ich hoffe das du nach ein paar wochen noch mal was dazu schreibst.

im ersten moment dachte ich auch "wahnsinn, wie viel geiler das als meine röhre klingt" nach ein paar wochen fiel mir aber irgentwie immer mehr auf das alles etwas krazig klingt, alles ist eigentlich besser als mit der röhre, aber die macht irgentwie den schöneren gesamtsound, der trends ging zurück.....


mfg
Fidelio
Stammgast
#4 erstellt: 18. Aug 2009, 20:55
Hi,

Werde ich tun. Euphorische Aussagen zu Dingen, die einem nach kurzer Zeit eher langweilen sind im "Highend"-Bereich sehr häufig anzutreffen. Auch ich habe mich zu häufig zu "wahnsinn, das isses!" verstiegen (auch und gerade hier im Forum), um das Teil bald wieder zu verkaufen.

Als gute Referenz (blödes Wort) habe ich ja immer noch den Musica, der in wenigen Sekunden aktiviert ist.

Ich hoffe mit dem HLLY möglichst viel Auflösung mit möglichst wenig Details zu bekommen, also ein scharfes Bild vom Ganzen statt funkelnde Nichtigkeiten zwischen denen man hin und her springt ohne Musik zu spüren.

Mal schauen. Zur Not waren es halt 130€ für die Büro-Anlage.
Sehrlauthörer
Stammgast
#5 erstellt: 18. Aug 2009, 22:36
Hallo.


DaBadBoy schrieb:


im ersten moment dachte ich auch "wahnsinn, wie viel geiler das als meine röhre klingt" nach ein paar wochen fiel mir aber irgentwie immer mehr auf das alles etwas krazig klingt, alles ist eigentlich besser als mit der röhre, aber die macht irgentwie den schöneren gesamtsound, der trends ging zurück.....


Mittlerweile habe ich mir noch zwei von den HLLY-Tamp 20 bestellt, den finde ich sogar klanglich noch ein wenig besser.

Der HLLY-Tamp 90 klingt in der Tat ein wenig kernig und rau. Allerdings dynamisch ist der HLLY-Tamp 90 schon eine Hausnummer die es erst mal zu schlagen gilt. Mit Röhren bin ich jedenfalls durch, insgesamt habe ich 12 Röhrenamps und davon ist ein Pärchen Unison Research Smart 845SE Monopaar, und ein Amplifon WT40 mit von der Partie, neben div. Chinesen.

Aber warum so viel Energie verbraten (Amplifion ca. 450 Watt) wenn es auch mit 7-11 Watt geht. Warum sich mit brummen, Trafobrummen und mikrophonischen Röhren, Klirr durch unsymetrische Röhrensystemen (ECC8x, 6SN7, 6SL7) und anderen Ärgernissen herum plagen wenn es viel einfacher geht. Ich werde mich in Zukunft jedenfalls wieder mehr dem eigentliche Ziel, dem hören widmen können und mir keine sinnlosen Gedanken mehr machen müssen ob die Röhre vom Hersteller X besser als die vom Hersteller Y klingt oder ob es mit dem oder diesem Ruhestrom besser klingt.

Aus vorbei, dazu ist das Leben zu kurz.

Gruß.

Michael
Jeck-G
Inventar
#6 erstellt: 19. Aug 2009, 16:17
Oh Mann, dass man über so nen Müll so viel rumschwurbeln kann...


Massive Störungen beim UKW-Empfang, dass ganze FM-Band ist über Antenne im 5 Meter Umkreis total verrauscht.
Dasd Gerät darfst Du nicht weiter betreiben, da es (wie Du mitbekommen hast) den Rundfunk massiv stört, du betreibst im Prinzip illegal einen Sender. Wenn sich ein Nachbar wegen Rundfunkstörungen bei der Störungsstelle meldet und Dein Gerät angepeilt (den "VW-Bully mit Richtantenne auf dem Dach" hast Du ja erwähnt) wird, bist Du fällig.


Das Problem mit der hohen Störstrahlung war/ist ja seit langer Zeit die Ursache das sich "Digitalverstärker" trotz aller Vorteile (Produktkosten, Energieverbrauch) nicht richtig durchgesetzt haben.
Bullshit, komischerweise sind heutzutage die meisten amtlichen Endstufen "Digitalverstärker" (z.B. Powersoft Digam, Crown I-Tech, die größeren Lab.Gruppen) und die stören nicht, obwohl diese Leistungen im kW-Bereich haben. Nur eine Sache, wie das Gerät konstruiert wird (und daran mangelt es bei irgendwelchen Hinterhofbastelbuden). Elektrogeräte müssen übrigens einer EMV-Prüfung unterzogen werden, auch nicht nur dass das Gerät selber nicht stört, sondern auch unempfindlich gegenüber Störungen ist.
Was auch eine Ursache sein kann, ist die mangelnde Abschirmung (Plastikgehäuse). Da kannst Du auch 100fach CLCLCLCLCLCLCL...-Filter drin haben.

CE-Zeichen und Konfirmitätserklärung vorhanden? Wohl kaum und Du darfst Das Gerät in Europa nicht betreiben, egal ob es stört oder nicht.


Allerdings dynamisch ist der HLLY-Tamp 90 schon eine Hausnummer die es erst mal zu schlagen gilt.
Ist da ein Expander drin?
Fidelio
Stammgast
#7 erstellt: 19. Aug 2009, 17:38
Hallo Michael,

das relativiert wiederum Dein erstes Post. Zumindest kannst Du eine schön lange Reihe von Röhrenamps vorweisen, die die Mär "Röhren sind das Beste auf der Welt" widerlegen. Zumindest für Dich.

@Jack-E

Wird es doch noch was mit dem HiFi-Forum.de-typischen Herumgekotze, das ich in keinem einzigen Forum bisher so heftig lesen konnte. Dies ist auch der Grund, warum ich hier praktisch nichts mehr schreibe und lese. Erfahrungen zählen nichts und jeder, der ein Paar Zeilen über Elektrotechnik gelesen hat ist selbst ernannter Entwicklungsingenieur. Doch ich schweife ab...

Der HLLY hat ein Alugehäuse und mein Hifidelio lässt mit seinem tollen CE-Kennzeichen ebenfalls in näherer Umgebung keinen UKW-Empfang zu. Meine CE-konforme Arbeitsflächenbeleuchtung der Küche ebenfalls nur stark eingeschränkt.

So ein Scheiß wie CE brauchen die Leute, die GS und "klinisch geprüft" auch für ein Qualitätsmerkmal halten. Auch wieder nur ein Kleber, der Konkurenz abhalten soll. Sinnvoll wie Energiesparlampe und Abwrackprämie.

Aber...ich verstehe zumindest langsam, warum rumkotzen so viel Spass macht. Ist irgendwie, wie auf der Autobahn in der 120er-Zone den 140 fahrenden Gegnern mit Lichthupe im Arsch zu hängen, weil einem ja nichts passieren kann.

Aber das Avatar ist wirklich gut!
kyote
Inventar
#8 erstellt: 19. Aug 2009, 20:14

Fidelio schrieb:

Der HLLY hat ein Alugehäuse und mein Hifidelio lässt mit seinem tollen CE-Kennzeichen ebenfalls in näherer Umgebung keinen UKW-Empfang zu.

Und ändert das jetzt irgendwas daran, das es tatsächlich T-Amps im PA Bereich gibt, die nicht stören, und es somit offensichtlich möglich ist nichtstörende T-Amps zu bauen und somit wirklich Sache der Konstruktion ist?
Fidelio
Stammgast
#9 erstellt: 19. Aug 2009, 21:56
Nee, das nicht. Der chinesische HLLY ist halt nur gleich Scheisse konstruiert, wie mein CE-konformer Hifidelio. Also ist CE kein Garant fuer eine gute Konstruktion, sondern ein Marketing-Gag.
Darauf brauche ich als Europaeer nicht stolz zu sein.
Sehrlauthörer
Stammgast
#10 erstellt: 19. Aug 2009, 22:54
Hallo,

der Trend TA.10.1 hat auch eine CE-Zeichen und stört den UKW-Empfang nicht wesentlich weniger.

Im Thread zum HLLY-Tamp 90 im RuH-Forum habe ich weiter unten ja erwähnt das in 5 Meter keine Störungen mehr vorhanden sind. Trotzdem erwähne ich es ausdrücklich. Nicht mehr nicht weniger, dann kann jeder selbst entscheiden ob er das Risiko eingeht (gehen kann). Bei mir störe ich im 5 Meter Umkreis garantiert niemanden, in einer Mietwohnung sähe das vielleicht anders aus.

Gruß.

Michael
Fidelio
Stammgast
#11 erstellt: 20. Aug 2009, 06:11
Hallo Michael,

Das Dumme ist halt nur, daß sich Stereoanlagen selten über mehr als 5 Meter erstrecken, obwohl ich auf bestem Weg bin.

Zur Not kann man auch sagen, daß UKW eh tot ist. Zumindest inhaltlich. Meine I-Net-Radiosender werden nicht gestört und die klingen keinen Deut schlechter als das dusselige SWR3 auf UKW, aber das ist eine andere Geschichte.

Falls ich meinen Nachbarn stören sollte, dann ist es nur eine gerechte Strafe für sein WLAN-Router, der mir immer dazwischen funkt.
kyote
Inventar
#12 erstellt: 20. Aug 2009, 08:24

Fidelio schrieb:
Nee, das nicht. Der chinesische HLLY ist halt nur gleich Scheisse konstruiert, wie mein CE-konformer Hifidelio. Also ist CE kein Garant fuer eine gute Konstruktion, sondern ein Marketing-Gag.
Darauf brauche ich als Europaeer nicht stolz zu sein.

Das CE Zeichen ist sicher kein Marketing-Gag.
Der Unterschied zwischen 2 Geräten, bei dem eines das CE Zeichen hat, und das andere nicht:
Das mit dem CE Zeichen darfst du in der EU betreiben, das andere nicht.
Fidelio
Stammgast
#13 erstellt: 20. Aug 2009, 15:05
Naja Marketing-Gag ist falsch ausgedrückt. Sagen wir mal nutzlos, weil es keine Garantie für ein technisch einwandfreies Gerät ist, wie man sieht. Hierbei handelt es sich einfach nur um einen Aufkleber ohne Wert (für den Kunden, für die geschützte Industrie natürlich nicht).

In China herstellen wollen alle, aber bloss keine Konkurenz von Ihnen bekommen.

Gibt´s noch jemand, der zum eigentlichen Thema etwas beizutragen hat?
DaBadBoy
Stammgast
#14 erstellt: 27. Aug 2009, 14:55
was habt ihr eigentlich für eueren hlly 20 bzw 90 gezahlt??

mfg
Fidelio
Stammgast
#15 erstellt: 27. Aug 2009, 16:06
Für meinen 90er 103€ plus 26€ Porto.

Der 90er kam gestern und rauscht leider bei mir! Mein Wirkungsgrad (98dB/W/m) ist zu hoch um das Rauschen in meinem kleinen Raum überhören zu können.Da bin ich alergisch drauf.

Das Ding klingt echt super. Kräftig, rund und doch detailiert und sehr dreidimensional.

Ich würde mir jetzt vielleicht einen 20er holen, aber ich fühle mich etwas zu betrogen, um nochmal beim China-Mann etwas zu bestellen. Der hatte versprochen, dass das Ding absolut rauschfrei sei, nachdem ich Bedenken angemeldet hatte.

Der 20er kostet bei ihm 82€ frei Haus.

Für 80€ plus Porto könntest Du ihn von mir haben, denn zurückschicken nach China auf eigene Kosten ist auch fast unbezahlbar und nicht im Verhältnis zum Kaufreis.


[Beitrag von Fidelio am 27. Aug 2009, 16:14 bearbeitet]
DaBadBoy
Stammgast
#16 erstellt: 27. Aug 2009, 17:32
hi, danke

aber mich hätte wenn dan der 20 er interessiert, da er sanfter sein soll.

die duetta top haben leider nicht den wahnsinns wirkungsgrad.

mal sehen was ich mach, evtl brauch ich ja noch was fürs schlafzimmer.

mfg
Jeck-G
Inventar
#17 erstellt: 27. Aug 2009, 17:43
Einen dafür brauchbaren T-Amp bekommst Du hier.
Um den Peilwagen braucht man sich da keine Sorgen zu machen und rauschen soll er auch nicht.
Der Betrieb in Europa ist zulässig und der Service vom Händler ist top.

Zu weiter oben:
Auf den Bildern sieht es allerdings nach Plastikgehäuse aus, die Blenden sind hingegen deutlich als gebürstetes Alu erkennbar.
Übrigens gibt es sog. "China Export"-Logos, welche dem CE-Zeichen täuschend ähnlich aussehen (na, warum wohl?).


[Beitrag von Jeck-G am 27. Aug 2009, 18:14 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#18 erstellt: 27. Aug 2009, 18:49

Jeck-G schrieb:
Einen dafür brauchbaren T-Amp bekommst Du hier.
Um den Peilwagen braucht man sich da keine Sorgen zu machen und rauschen soll er auch nicht.

Das hat aber mit den anderen T-Amps wenig zu tun.
Ein Exemplar zur Partybeschallung wies übrigens auch ein (im Stillen) vernehmbares Rauschen auf.
DaBadBoy
Stammgast
#19 erstellt: 30. Aug 2009, 11:11
hi, das ist ein ganz normaler transistor amp.

mfg
kyote
Inventar
#20 erstellt: 30. Aug 2009, 12:18

DaBadBoy schrieb:
hi, das ist ein ganz normaler transistor amp.

mfg

Der THE T.AMP S-75?
DaBadBoy
Stammgast
#21 erstellt: 30. Aug 2009, 14:45
ja
Sehrlauthörer
Stammgast
#22 erstellt: 05. Sep 2009, 09:13
Hallo Rainer.


Fidelio schrieb:

Der 90er kam gestern und rauscht leider bei mir! Mein Wirkungsgrad (98dB/W/m) ist zu hoch um das Rauschen in meinem kleinen Raum überhören zu können.Da bin ich alergisch drauf.

Das Ding klingt echt super. Kräftig, rund und doch detailiert und sehr dreidimensional.

Ich würde mir jetzt vielleicht einen 20er holen, aber ich fühle mich etwas zu betrogen, um nochmal beim China-Mann etwas zu bestellen. Der hatte versprochen, dass das Ding absolut rauschfrei sei, nachdem ich Bedenken angemeldet hatte.



Habe Deine Erfahrung mit dem HLLY-Tamp 90 auch im Pauls-Reference-Forum gelesen. Schade das Dich das weiße Rauschen so massiv stört. Mir fällt das Rauschen eigentlich nur auf wenn die Musik schon etwas länger verstummt ist und es auch sonst leise ist. Der HLLY-Tamp 20 wäre für Dich bestimmt der bessere Amp gewesen da er zum erstem absolut still ist und auch sonst im Grunde der besser klingende Amp ist. Der 90er klingt an manchen LS bestimmt schon etwas zu dynamisch. Der HLLY-Tamp 20 ist dagegen in allen Bereichen absolut ausgeglichen. Im R&H-Forum haben sich die letzten Tage einige User im Grunde auch nur positiv über den HLLY-Tamp 20 geäußert. Der HLLY-Tamp 90 polarisiert wohl auf Grund seiner Macken mit den man sich wohl oder übel abfinden muss, dem HLLY-Tamp 20 sind wenn die relativ geringe Ausgangsleitung (realistisch 8 Watt an einem 8 Ohm LS) ausreicht jegliche Staralüren fremd. Das kleine Ding macht einfach nur was es eigentlich soll. Nicht mehr und nicht weniger, im Grunde das größte Lob das man einem Verstärker aussprechen kann.

Gruß.

Michael
Fidelio
Stammgast
#23 erstellt: 05. Sep 2009, 10:22
Hi Michael,

dann ist also meine Identität aufgedeckt. Ich muss Dich jetzt leider töten.

Mein Hauptproblem mit dem 90er ist halt, daß ich bei meinem Wirkungsgrad, "Größe" des Raums und Abhörlautstärke halt da Rauschen habe, wo sonst Musik sein sollte.

Das Rauschen ist in den ersten Tagen zwar deutlich besser geworden, aber immernoch zu sehr störend. Meine minimalistisch aufgebaute Triode ist dagegen richtiggehend störgeräuschsfrei.

Den Thread in RuH habe ich aufmerksam verfolgt und bin nun auch zum Schluss gekommen, daß der 20er der Richtigere gewesen wäre. Im Klipschforum gibt es auch die ersten Versuche.

Gerade habe ich dem China-Mann geschrieben und gefragt wie es weiter gehen soll. Ich befürchte nur, wenn er mir, wie ich ihm angeboten habe einen 20er gratis schickt, daß ich schon wieder 50€ für Einfuhrumsatzsteuer und Bearbeitung los bin. Dann habe ich insgesamt 230€ fur einen nicht brauchbaren 90er und einen nur zur Gaudi als Dritt-Verstärker hingestellten 20er ausgegeben. Sehr unbefriedigend.
Holypower
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 07. Dez 2009, 05:20
Es gibt anscheinend eine 2. Revision des TAMP-90, welches nicht mehr rauschen soll. Ein paar Reviewer auf diyaudio sind zumindest begeistert.
Amperlite
Inventar
#25 erstellt: 07. Dez 2009, 06:12

Holypower schrieb:
Ein paar Reviewer auf diyaudio sind zumindest begeistert.

Die Leute sind leicht zu begeistern. Selbst katastrophale Fehler wie starke UKW-Signale am Ausgang bringen einige nicht von einem allgemein positiven Urteil ab.
(real)HighEnd
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 15. Feb 2010, 12:57

Fidelio schrieb:

@Jack-E

Wird es doch noch was mit dem HiFi-Forum.de-typischen Herumgekotze, das ich in keinem einzigen Forum bisher so heftig lesen konnte. Dies ist auch der Grund, warum ich hier praktisch nichts mehr schreibe und lese. Erfahrungen zählen nichts und jeder, der ein Paar Zeilen über Elektrotechnik gelesen hat ist selbst ernannter Entwicklungsingenieur. Doch ich schweife ab...


Musste dich hier in diesem Thread zitieren: http://www.hifi-foru..._id=108&thread=11906

Jack-G ist ja wirklich eine Klasse für sich...



.


[Beitrag von (real)HighEnd am 15. Feb 2010, 13:00 bearbeitet]
(real)HighEnd
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 15. Feb 2010, 21:05
.


[Beitrag von (real)HighEnd am 17. Feb 2010, 11:30 bearbeitet]
ABI
Stammgast
#28 erstellt: 16. Feb 2010, 19:20
Hallo,

hört sich Interesant an.
Hatte mal die Project sachen bei mir und war doch Enttäuscht.
Keine Kontrolle und Dynamik gehabt, der Bass wabellte nur so vor sich hin an den Odeon Nova.
An meinen Klipsch habe ich so ein Teil noch nicht ausprobiert.
Ob die teile besser sind?
Zumindest sind sie Günstiger.
maasel
Neuling
#29 erstellt: 12. Jun 2010, 23:35
Hallo zusammen,

schon seit einiger Zeit lese ich fleißig hier mit und liebäugele mit einem Ta2022 Verstärker. Als Komplettgeräte habe ich eine Version mit Ringkerntrafo (HLLY) und eine mit Schaltnetzteil gefunden (Muse). Zu welchem würdet Ihr greifen und aus welchem Gund? Möglicherweise hat auch schon jemand Erfahrungen mit beiden Geräten sammeln können?

Gruß
Marcel
EvilDark
Neuling
#30 erstellt: 27. Apr 2011, 20:51
Hallo Leute,

Ich kann nicht anders, und muss mich jetzt auch mal zu Wort melden!
Mich stört einfach ungemein, das es hier ein paar Leute gibt, die sich energisch aufregen, das unter Anderem auch der T-AMP 90 den UKW Empfang lahm legt!

Zum Einen:
AUSNAHMSLOS ALLE Class-T / Class-D Amp's tun Dies!!!

Zum Anderen:
Erst einmal überlegen, WAS bei diesen Geräten strahlt, dann loswettern!


PWM basierte Amp's straheln über die Lautsprecherkabel diese Störungen ab! Ganz gleich, wie (un)aufwändig die Filter am Ausgang auch immer sein mögen! Selbst ein T-AMP 90 ist übrigens zu einem traumhaften zusammenleben mit einem UKW-Tuner zu bewegen, und zwar auf denkbar simpelste Weise:
Geschirme LS-Kabel! Ein gutes Triaxialkabel, bei dem der Schirm mit dem Gehäuse des T-AMP verbunden wird, und schon ist bei der Störstrahlung Sendeende!

Bei PA Digiamps werden in der Regel "von Haus aus" geschirmte Leitungen verlegt, oder fertig konfektioniert mitgeliefert.... Daher scheinen diese Geräte muxmäuschenstill, sind sich aber definitive nicht! Und falls doch, befinden sich im Inneren des Amp's Filterglieder, gegen Masse, und die versauen gewaltig das Ausgangssignal, solche Amp's klingen extrem rauh und unterkühlt.

Greetings,
Martin


[Beitrag von EvilDark am 28. Apr 2011, 02:30 bearbeitet]
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