Trends Audio TA-10.1

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Janophibu
Stammgast
#1 erstellt: 16. Nov 2007, 00:04
Ein weiterer Tripath TA2024 Verstärker.
Die überaus positiven Kritiken im englischsprachigen Raum haben mich dann doch neugierig gemacht. Also habe ich mir kurzerhand einen bei der deutschen Vertretung bestellt. Heute Abend ist er angekommen. Sofort zwei MCaps 2,2uF und zwei Panasonic FCs 2200uF reingelötet. Ist wohl die effektivste Verbesserungsmaßnahme.



Das Potentiometer macht leider keinen guten Eindruck. Aber durch die Jumper kann man den Amp zur reinen Endstufe umfunktionieren. Dies werde ich auch machen. Eine kleine passive Vorstufe mit nachgerüsteten Alps Black Beauty Poti ist auf dem Weg zu mir.

Die Bias Einstellungen habe ich auch schon vorgenommen, mit den blauen Kästchen kann man die Spannung per Schräubchen regulieren. Nun habe ich kein Knacken mehr in den Lautsprechern beim Einschalten des Amps.

Zum Probehören bin ich leider noch nicht gekommen, dass folgt morgen Abend. Aber die wenigen leisen Töne die ich kurz gehört habe waren SEHR vielversprechend (besser als mein deutlich teurerer PM7200). Und zum Glück herrscht bei "CD Player im Stopp Modus" auch Totenstille, trotz vollaufgedrehtem Lautstärkeregler.

Fragen bitte fragen
Morgen folgt mehr!
Janophibu
Stammgast
#2 erstellt: 16. Nov 2007, 18:14
So ich habe gerade mal etwas lauter gehört:
Die Maximallautstärke ist bei meinen Lautsprechern ausreichend (über 12:00 Uhr Stellung bin ich nicht gegangen).
Der Bassbereich wird erstaunlich kraftvoll dargestellt, der Abfall unter 50Hz wie beim Sonic Impact ist nicht vorhanden. Der Mitteltonbereich spielt noch etwas zurückhaltend (das soll sich aber nach kurzer Einspielzeit geben). Hochtonbereich klar strukturiert. Insgesamt klingt er tonal ausgewogen, ich kann ihn in keine Kategorie (wie spitz, warm, kalt etc.) einordnen, es klingt für mich einfach auf Anhieb richtig.
Janophibu
Stammgast
#3 erstellt: 17. Nov 2007, 14:29
Heute morgen habe ich eine weitere Verbesserungsmaßnahme durchgeführt:

Das Auslöten der Keramikkondensatoren CD1 (100pF), die im Eingang als (bei mir überflüssiger) RFI Filter dienen und
das Abschirmen der Air-Core Inductors.

Das Auflösungsvermögen hat sich meiner Meinung nach nochmals verbessert. Im diyAudio Forum existiert ein ellenlanger Thread zu diesem Verstärker, mit vielen Verbesserungsvorschlägen.
Janophibu
Stammgast
#4 erstellt: 20. Nov 2007, 21:54
Ich schätze, dass der Verstärker nun 24h gelaufen ist.
Endlich darf ich erfahren, was meine Hochtöner (Peerless HDS DM 26) leisten können. Man hört gerade im Hochtonbereich jede kleine Einzelheit.
Was mir auch auffällt ist, dass die Musik nicht mehr direkt den Lautsprechern zuzuordnen ist. Ich starre manchmal gebannt in das große Loch zwischen den beiden Lautsprechern und frage mich, warum die Musik "aus der Luft" zu kommen scheint. Es dürfte schwer werden, zumindestens bis Zimmerlautstärke, einen vergleichbar guten Klang für nicht deutlich mehr Geldeinsatz zu bekommen.

Ich habe noch einen kleinen Passivkühler auf den TA2024 geklebt. Dies dient zur Kühlung für den zukünftigen Betrieb mit 13,2 bis 13,8V. Noch schwanke ich zwischen einem Manson SPA-8100 und einem Samlex SEC-1212 Netzteil.



Ich halte Euch auf dem Laufenden (passive Vorstufe, Netzteil).
glosorium
Neuling
#5 erstellt: 30. Nov 2007, 00:18
Hallo Janophibu, der kleine Amp ist als Einsteiger wirklich nicht schlecht. Habe ich vor 15Jahren noch 600,-DM für den Eintritt in das audiophile Zeitalter investieren müssen, so habe ich mir den Zwerg für knapp 2/3tel der Kosten als Back-up zugelegt.
Vor 6 Wochen habe ich mir eine Endstufenroehre zerlegt und war auf Ersatz angewiesen. Da meine Französinnen einen guten Wirkungsgrad haben, bin ich auf den Trends gekommen. Zudem ist die handvoll Verstärker ein echtes Mitwachsprogramm. An einer Rotel Vorstufe legte der Amp als reine Stereo Endstufe gebrückt nochmal 'ne kräftige Schippe zu - ich wollte meinen Ohren nicht trauen!! Die vorteilhafte Nebenwirkung bei der Geschichte: Es können mehr als nur die eine Quelle, die die spärliche (aber Pure) Ausstattung die der TA-10.1 bietet, umgangen werden.
So konnte ich am Ende meiner neuesten Erungenschaft in Form einer audiophilen Schmelzsicherung (viel geiler als der Automat im Sicherungskasten!!) im separaten Stromkreislauf fröhnen. So long.....
Janophibu
Stammgast
#6 erstellt: 30. Nov 2007, 18:20
Nicht nur als Einsteiger. Mein Marantz PM7200 hat mich 400 Euro gekostet und hat an meinen Lautsprechern eine schlechtere Figur gemacht als der modifizierte TA-10.1. Allerdings ist der kleine Tripath Amp wirklich nur für Zimmerlautstärke gut. Aber dies reicht mir aus, da sich der Klang bereits voll entfaltet und kleinste Nuancen hörbar sind. Da können bei z.B. lateinamerikanischer Musik zig Instrumente gleichzeitig spielen, man hört jedes einzelne klar heraus. Das bot mir mein vorheriger Verstärker nicht.

Ich habe nun die "Vorstufe", ein Alps Black Beauty 10k log mit Quellenumschalter in schönem Gehäuse. Der TA-10.1 ist mit den Jumpern in den Endstufenmodus versetzt. Das Poti hat einen unglaublich guten Gleichlauf. Klanglich kann ich aufgrund der fehlenden direkten Vergleichsmöglichkeit keinen Unterschied ausmachen.



Das Samlex Netzteil ist seit einer Woche bestellt und müsste demnächst mal kommen.
glosorium
Neuling
#7 erstellt: 30. Nov 2007, 20:57
Genau das ist ja der Beginn von High-End! Wenn man auf die Speaker schaut und den Ton dennoch nicht direkt aus dem Gehäuse wahrnimmt, sondern dieser wie in die Luft projeziert neben dran auszumachen ist. Um das ganze noch zu verfeinern, benötigt es z.T. unsummen von Euronen. Den Einstieg, die Plattform, bietet der TA-10.1 allemal!

Ich hab leider nicht das Zeug zum selber Löten, sonst hätte ich mir schon einen Röhrenvertärker zusammen gebastelt. Ich schwöre auf Röhre seit dem Uraltradio meiner Oma Was Du da an Eigenarbeit ablieferst finde ich wirklich interressant - Respekt.

Hast Du auch was mit komprimierten Tonstücken zu tun ? Ich habe mir von Trends ebenso die externe Soundkarte bestellt und bin darauf hängen geblieben. Nicht nur für den Kopfhörergebrauch am Rechner, sondern auch für den Anschluss vom Rechner an die Heimanlage zu empfehlen (Voraussetzung der Rechner befindet sich in der Nähe der Anlage).
However, ich wünsche Dir noch viel Vergnügen beim Tüfteln und möge das Lötzinn mit Dir sein...
scratches
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 02. Dez 2007, 19:15
Ich bin, gelinde gesagt, doch seehhr erstaunt, dass ein Endstufen IC High-End tauglich ist!

Hab mir dann mal die Daten angeschaut, Signal/Rausch Abstand von 85dB und einen Klirr von 0.03% bei 9 Watt! Wirklich erstaunliche Werte. Zudem ist es ein richtiger Winzling, faszinierend
Janophibu
Stammgast
#9 erstellt: 02. Dez 2007, 23:30
Signal to Noise Ratio ist 98dB.
Channel Seperation ist 85dB.

Naja, was sind schon Werte, klingen muß es!
scratches
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 03. Dez 2007, 19:52

Janophibu schrieb:
Signal to Noise Ratio ist 98dB.
Channel Seperation ist 85dB.

Naja, was sind schon Werte, klingen muß es!


Ah ja, sorry.

Werte sind durchaus wichtig

Mit einem Klirr von 3% und S/N von 50dB klingts auch irgendwie, aber sicher nicht High-End'ig. Daran werden auch tausende von Erfahrungsberichten und tausende von Jahren nichts ändern
Janophibu
Stammgast
#11 erstellt: 04. Dez 2007, 23:04
Hurra, das Netzteil ist angekommen! Es macht einen hochwertigen Eindruck, auch weil es optisch sehr schlicht gehalten ist.



Der TA2024 blüht wie versprochen bei stabilen und sauberen 13,8 V auf. Der Lautstärkepunkt, ab dem er angestrengt klingt, verschiebt sich nach oben.

Hier eine Zusammenfassung der Tuning Maßnahmen (nach klanglicher Auswirkung geordnet):

1. Hochwertige Stromversorgung (Funkernetzteil) -> Heatsink nötig
2. Austausch der beiden 1500uF gegen >2200 Ultra Low Noise
3. BIAS richtig einstellen
4. Keramikkondensatoren CD1 auslöten (oder Folie rein)
5. Abschirmen der Luftspulen
6. Potentiometer ersetzen
7. Mit den beiden Eingangskondensatoren 2,2uF experimentieren
Horn-Fan
Stammgast
#12 erstellt: 27. Dez 2007, 15:09

Janophibu schrieb:
Signal to Noise Ratio ist 98dB.
Channel Seperation ist 85dB.

Naja, was sind schon Werte, klingen muß es!


...und das tut es sogar recht ordentlich.

Am Eckhorn ist die Leistung des Kleinen ebenfalls absolut ausreichend.

An die Dimensionen im Vergleich zum Eckhorn muß man sich erst gewöhnen.
Im ersten moment traut man das dem Trends Audio gar nicht zu.















Gruß Horn-Fan
nightyy
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 14. Jan 2008, 18:57
Hallo,

den TA 10.1 finde ich auch klasse, ich hatte allerdings echt Probleme mit dem Poti. Für geringe Lautstärke darf ich bei meinen Klipsch RF-7 (102dB/W) wirklich nur ganz wenig aufdrehen. Nun habe ich das Problem, dass ein Kanal VIEL früher einsetzt zu spielen als der andere, auch wenn die Lautstärke erhöht wird ist der eine Kanal noch immer als geringfügig lauter wahrnehmbar (auch im Blindtest).
Ich habe den Trends jetzt mal in Absprache zurückgesendet und erhalte Ersatz, befürchte allerdings eine höchstens marginal bessere Lautstärkengleichheit.

Würde hier ein Poti-Tausch helfen? Gibt es Empfehlungen, welches Poti sehr gut ist, reinpasst, und wo bekommt man das am besten her?
Und web ich schon bestelle und rumfummel: Wo gibt's die anderen Kleinteile (mcaps, panasonic usw. ?)

Grüße,

Marco
Janophibu
Stammgast
#14 erstellt: 14. Jan 2008, 20:16
Liegt am verbauten, mittelmäßigen Poti. Das hat keinen guten Gleichlauf. War bei mir auch, aber nicht so schlimm. Das Alps Black Beauty hat hingegen einen absoluten perfekten Gleichlauf.

Ins Gehäuse passt z.B. ein 50k log Panasonic Poti.

Am einfachsten ist es, ein Alps Blue Velvet ins ein extra Gehäuse zu setzten und den Trends zur Endstufe zu jumpern.
nightyy
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Jan 2008, 20:19
Wo besorgt Du Dir die Kleinteile?
Welchen der Alps bräuchte ich? 10kA, 20, 50? Kann man den alten Pot rauskappen und den Alps, was die Größe angeht, reinbauen?

alps blue velvet


[Beitrag von nightyy am 14. Jan 2008, 20:22 bearbeitet]
Janophibu
Stammgast
#16 erstellt: 14. Jan 2008, 21:28
Ich habe ein 10k Poti, funktioniert tadelos. Original ist glaube ich ein 50k verbaut. Ob das Alps reinpasst kann ich dir auf die Schnelle nicht sagen.

Aber hier solltest du alle Antworten finden (dort habe ich auch meine Mods her):
http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?threadid=87490
nightyy
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 14. Jan 2008, 22:03
Danke für den Tip, ich habe hier auch noch was gefunden:

http://www.michael.mardis.com/sonic/start.html
Janophibu
Stammgast
#18 erstellt: 15. Jan 2008, 09:13
Kleinteile besorge ich bei www.schuro.de
Meine letzten Bestellungen wurden alle zuverlässig ausgeliefert. Ein bißchen umständlich, da du per Email bestellen musst.
nightyy
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 17. Jan 2008, 23:14
auf diyaudio wurden mir die folgenden Inline Attenuatoren empfohlen:
http://www.rothwella...ine_attenuators.html

Taugt das was, wie heißt das auf Deutsch? Und wo bekommt man das in Deutschland (falls die nicht auf meine Anfrage hin auch nach D versenden).
Attenuator heißt übersetzt Dämpfungsglied, auf ebay oder per Suchmaschine finde ich nichts mit "RCA Dämpf*" oder "Cinch Dämpf*"

Behält das Signal seine Qualität oder geht da "Klang" verloren?
Janophibu
Stammgast
#20 erstellt: 18. Jan 2008, 09:07
Das ist ein Spannungsteiler.
Ganz einfach für wenige Cent selber zu löten.
Ich gebe dir mal die passenden Links:

http://www.hifi-foru...thread=4806&postID=4

http://www.hifi-foru...thread=1308&postID=5

http://www.hifi-foru...hread=1251&postID=11

Der Gleichlauffehler des Poti wird dadurch aber nicht behoben. Hast du eigentlich deinen Trends modifiziert? Benutzt du noch das mitgelieferte Netzteil?
nightyy
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 18. Jan 2008, 18:31
Na, jetzt weiss ich immerhin, wie der deutsche Begriff dafür ist.

Die Bastellösung am Kabel wäre eine Möglichkeit, ich wäre aber auch bereit, die Modfikation im Trends vorzunehmen. Im Moment ist nichts modifiziert, aber ich tendiere fast dahin, das Poti gegen eines von Alps auszutauschen, dass die auch die 2-3dB Toleranz haben können steht im Datenblatt, aber der Lautstärkeunterschied meines alten TA10.1 war schon ein größerer Unterschied.
Und wenn ich nur den Input ändere ist die Differenz immer noch durch das schlechte Poti gegeben.

Ich tendiere also dazu, das Poti rauszuknipsen mit der Zange (an den Füßen ab) und ein Alps reinzuschrauben und zu verdrahten.

Als Netzteil verwende ich eines mit 13,8V-3A, welches ich schon für meinen alten Sonic Impact verwendet habe.


[Beitrag von nightyy am 18. Jan 2008, 18:32 bearbeitet]
ciorbarece
Inventar
#22 erstellt: 05. Feb 2008, 16:12
Ich klinke mich hier Mal ein...

Also bei mir hat ein Sonic Impact T-Amp ebenfalls einen Marantz PM7200 platt gemacht. Mittlerweile hab ich meinen T-Amp auch umgebaut, und bin dabei nach der Anleitung von der michaelmardis Homepage vorgegangen (Stealth Mod).

Habe dem T-Amp ein Eurogehäuse von Conrad und einen Alps Poti spendiert, dazu noch Chinch-Buchsen und hochwertige Lautsprecheranschlüsse.

Vorverstärker ist bei mir ein Rotel RSP-960AX, CD-Player ein modifizierter Marantz CD-53 und meine LAutsprecher sind T+A Stratos P22 (4 Ohm, 90 dB).

Durch den Stealth Mod hat der T-Amp tatsächlich an Tiefbass gewonnen, und mit den T+As reichts locker für Partylautstärke.

Hab den T-Amp auch Mal an Canton Ergo 91 DC angeschlossen gehabt, das war der Brüller schlecht hin als wir Brooklyn Bounce mit "The real Bass" aufgelegt hatten und die Bude gewackelt hat

Bei dem 2. Bild mit den Eckhörnern und dem Winzling musste ich spontan lachen, das hat mich an die Geschichte mit den Ergos erinnert.

Ich finds echt super daß es hier noch mehr Leute gibt die Tripath Amps haben und genauso begeistert sind wie ich


[Beitrag von ciorbarece am 05. Feb 2008, 17:22 bearbeitet]
Janophibu
Stammgast
#23 erstellt: 05. Feb 2008, 17:16
Das freut mich sehr, dass deine Modifikationen erfolgreich waren!
Ich war anfangs skeptisch und hatte die typischen Vorurteile wie "ein Verstärker muß möglichst groß und schwer sein, sonst hat er die Lautsprecher nicht unter Kontrolle". Ich hatte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass er bei mir stehen bleiben würde, aber man muß die Teile einfach mal live an passenden Lautsprechern erlebt haben....

Wäre schön, wenn es einen Nachfolger mit mehr Leistung aber gleichen Klangeigenschaften geben würde, in einem schönen Gehäuse mit Netzteil, Quellenwahlschalter und fernbedienbarer Lautstärkeregelung. Leider soll der Little Dot T-100 klangmäßig nicht so toll sein.

Interessanter Link: http://www.stereomojo.com/SHOOTOUT2007INTEGRATEDS.htm


[Beitrag von Janophibu am 05. Feb 2008, 17:32 bearbeitet]
ciorbarece
Inventar
#24 erstellt: 06. Feb 2008, 03:07

Janophibu schrieb:
Wäre schön, wenn es einen Nachfolger mit mehr Leistung aber gleichen Klangeigenschaften geben würde, in einem schönen Gehäuse mit Netzteil, Quellenwahlschalter und fernbedienbarer Lautstärkeregelung. Leider soll der Little Dot T-100 klangmäßig nicht so toll sein.

Interessanter Link: http://www.stereomojo.com/SHOOTOUT2007INTEGRATEDS.htm


LOL ! Super Ergebnis ! (gratuliere)

Aber der Onkyo ist auch nicht ohne, und hat allen Konfort den man braucht. Dessen kleiner Bruder, der 9355, kostet neu gerade Mal 298€, frag mich nur ob er mit dem großen mithalten kann. Seltsam, denn einen Hype hats um die Onkyos nie gegeben, schon erstaunlich wie super der im Shootout abgeschnitten hat. Wär Mal ne Hörprobe wert.

Ja, leider hat der Little Dot nicht so toll abgeschnitten, optisch imo ein sehr schönes Teil.

Grüße,

Chris

P.S. Ich hab in meinem T-Amp übrigens die gleichen Mcaps verbaut


[Beitrag von ciorbarece am 06. Feb 2008, 05:41 bearbeitet]
Janophibu
Stammgast
#25 erstellt: 06. Feb 2008, 08:22

ciorbarece schrieb:


Aber der Onkyo ist auch nicht ohne, und hat allen Konfort den man braucht. Dessen kleiner Bruder, der 9355, kostet neu gerade Mal 298€, frag mich nur ob er mit dem großen mithalten kann. Seltsam, denn einen Hype hats um die Onkyos nie gegeben, schon erstaunlich wie super der im Shootout abgeschnitten hat. Wär Mal ne Hörprobe wert.


Das liegt schätze ich daran, dass der T-Amp für wenige Dollar in den USA zu haben ist, der Trends dort auch nur 120$ kostet und damit weit billiger als der Onkyo ist. Man kann sie leicht modifizieren und sie sind durch ihre geringe Größe einfach etwas Anderes. Die Begeisterung schwappte ja von Außen in den deutschsprachigen Raum.

Den A-9555 finde ich schick.
TheOhr
Neuling
#26 erstellt: 24. Sep 2008, 21:59
Hallo Janophibu,

bin nach wie vor äußerst zufrieden mit meinem TA-10.1.
Nichtsdestotrotz möchte ich, nachdem ich auf den Hör-Geschmack gekommen bin, mal das von dir beschriebene Samlex SEC 1212 Netzteil versuchen, um mein Wohlempfinden vielleicht sogar noch steigern zu können

Du hast dazu einen Passivkühler empfohlen, ist dieser zwingend notwendig? Falls ja, wo könnte ich diesen beziehen?

Ansonsten verhält es sich mit dem Neztteil hoffentlich so: auspacken und einstecken !? Bin nicht so der Lötexperte

Gruß und Dank
Marco TheOhr
Crashingnose
Stammgast
#27 erstellt: 01. Okt 2008, 14:47
Hi,

nur mal so aus reiner Neugier - bin zufällig auf die Trends Amps aufmerksam geworden. Meint Ihr der Trends Audio TA-10.1 kommt mit der NuLine 32 von Nubert klar, auch ohne irgendwelchen Modifikationen, bin nämlich nicht wirklich ein Bastler?

Momentan betreibe die NuLine32 mit einem Marantz PM4001 und bin sehr zufrieden mit der Kombi- aber die Maße sind natürlich ein Argument da ich mein Heimkinosystem ja auch Stereo AMP Basis aufbaue.

Für ne Info wäre ich dankbar.

Gruß Crashingnose
stefantastic
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 01. Okt 2008, 20:43
Hallo! Hatte anfänglich 2 Trends im bi-amping an 91 dB Standlautsprechern - inzwischen genügt mir ein Amp völlig! Der Kleine kann richtig was! Führt regelmäßig zum großen Staunen: "Was, DER da ????"
Ausser 1x jumpern zur Endstufe und zurück habe ich nichts geändert.


[Beitrag von stefantastic am 01. Okt 2008, 20:46 bearbeitet]
Thies_1982
Neuling
#29 erstellt: 11. Okt 2008, 19:43
Hallo,

ich bin derzeit auf der Suche nach einem passenden Verstärker für ein Paar etwas ältere Mission 780. Wegen Größe und Preis ist mir auch der TA-10.1 aufgefallen. Allerdings lese ich überall, dass er Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad benötigt.

Kann ich auch meine Missions an ihm betreiben?
Hier die tech. Daten:

Frequency response ±3dB: 65Hz — 20kHz
Nominal Impedance: 8 Ohms compatible (min. 5.6Ω)
Sensitivity SPL/m/2.83v: 87dB
Recommended amplifier power: 50-150W
Crossover frequency: 2.5kHz


Beschallt werden sollen ca. 20qm und mehr als Zimmerlautstärke ist nicht nötig...
Janophibu
Stammgast
#30 erstellt: 24. Nov 2008, 17:20
@Thies1982: Hmm, lässt sich schwer sagen, normalerweise empfehlen sich Lautsprecher ab 90dB.

@The Ohr: Einfach das vorhandene Kabel durchschneiden, dann kannst du die beiden Leitungen an die Klemmen des Funkernetzteils anschließen. Aber bitte richtige Polung beachten, sonst brutzel. Ich hatte noch einen Kühler für Grafikkarten Speicherchips übrig.
swift-09
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 14. Jun 2009, 17:44
Hallo, an die Leser.
Also ich hab mir den " Trends Audio TA-10.1 " u.a. auch auf die Resonanz aus diesem Forum als (zweit)Verstärker gekauft.
Da kann ich allen Testern nur beipflichten was die Klangqualitäten des keinen betrifft. Als vergleich habe ich einen Jadis Röhrenamp .
Nun hätte ich das Teil noch gerne modifiziert , wie hier und in anderen Foren beschrieben.
Allerdings würde ich das gerne von einem Fachmann machen lassen .
Hat vielleicht einer dafür eine gute Adresse für mich?
Das währe sehr nett!
Grüße:
swift-09
Matty
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 18. Aug 2010, 23:09

TheOhr schrieb:
Hallo Janophibu,

bin nach wie vor äußerst zufrieden mit meinem TA-10.1.
Nichtsdestotrotz möchte ich, nachdem ich auf den Hör-Geschmack gekommen bin, mal das von dir beschriebene Samlex SEC 1212 Netzteil versuchen, um mein Wohlempfinden vielleicht sogar noch steigern zu können



Kann man eigentlich bedenkenlos zwei Tripath-Verstärker wie den Trends TA-10.1 parallel an ein Samlex 1212 hängen oder muss man etwas beachten bzw. ist davon abzuraten?

Von der Leistung des Netzteils und der Verstärker sollte es ja locker hingehen.

Gruß
Matthias
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