Weg vom Hifi, meine ersten Erfahrungen mit Neumann (KH 120a)

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MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 15. Jul 2016, 13:39
So, nun stehen die kleinen Neumanns tatsächlich bei mir, nachdem ich fast ein Jahr mit mir gerungen hab, soll ich oder soll ich nicht.

Die ersten 2 Stunden heut Vormittag durften sie ihr klangliches Debüt vor meinen Ohren präsentieren.

Aber kommen wir erst kurz zur Box selbst. Sie wirkt etwas größer als auf Bildern, geht aber dennoch als kleiner Zwerg durch. Wenn man sie hoch hebt, ist der kleine Zwerg schnell vergessen, sau schwer wirken die kleinen, wie, als ob man einen Granitstein in Händen hält. Dazu recht kühl, durch das Aludruckguss Gehäuse. Die Lackierung des Gehäuses wirkt recht eigenwillig, sehr dünn lackiert nur und überall mit winzig kleinen Punkten übersät, wo man beim dichter ran gehen, das reine Aluminium durchschimmern sieht.

Optisch vermutlich für die meisten ein Graus, gefallen mir die kleinen irgendwie richtig gut, durch ihre sehr kühle und nüchterne Studiooptik. Die haben Charme, obwohl sie eigentlich hässlich sind, lach.

Für die ersten Klänge und durch die Rückwand aus Holz, siehe Fotos, stellte ich den Bassregler beider auf -2.5db, den Rest auf neutral. Input Gain und Output Level wurden ebenfalls auf Minimum gestellt. Geregelt wird über einen Palmer Monicon, den ich ebenfalls als simplen aber effektiven Monitorcontroller empfehlen kann. Der Palmer ist ebenfalls sehr massiv gebaut und der passive Volumeregler funktioniert wunderbar, fühlt sich wertig an und eiert nicht rum. Fast alles ist beim Palmer aus Metall.

Als Quelle dient ein einfacher CD Player, jedoch mit bereits gutem DA Wandler an Bord. Trotz der minimalistischen Anlage herrscht ein ziemlicher Kabelsalat auf der Rückseite. Die ganzen Kabel sind alle viel zu lang. Doch habe ich die Neumanns bewusst so dicht beieinander gestellt, weil ich selbst nur zwischen 1.50-2.00 Metern von ihnen weg sitze.

Gehört wurde erstmal diverses: ein bisschen orchestrale Filmmusik, Metal/Rock und etwas sanftes wie Irish Folk(the High Kings).

Ich habe meine anderen Lautsprecher nicht direkt gegen die Neumanns antreten lassen, nur aus der Erinnerung heraus.


- Die Neumanns klingen wesentlich heller als meine anderen Boxen, rauer. Der Bass schien gut gewählt, er wirkte enorm direkt, straff und schnell. Hier gibt es keine lauten Knalls oder sonstiges. Alles scheint auf den Punkt Raketenschnell zu spielen. Vielleicht für Metal etwas zu dünn, aber mir gefiel es, da nichts dick, langsam oder mulmig klang.

- Die Mitten sind sehr direkt, sind genau so gut durchhörbar wie bei meinen Phonars. Absolut klar. Nur, bei den Neumanns kommt die Stimme mehr nach vorne aus den Boxen raus irgendwie.

- Die Höhen sind sehr präsent, im Vergleich, und wirken je nach Musik etwas Rau. Aber nur, wenn das Lied Rau und dreckig ist. Da kommt echt Livefeeling/Pa Gefühl auf. Zurück nehmen tun sie sich nicht.

- Aber, man kann die unterschiedlichen Klangfarben in der Musik, sehr gut hören. Sanftes wie die High Kings, werden warm, gefühlvoll und intim wiedergeben . Bei Filmmusik ist endlich wieder das kratzen der Violinen und der Cellos, also der Streichinstrumente, deutlich zu hören. Das, was ich letztes Jahr vom Wechsel der Magnat Quantum 803 auf die Phonars vermisst hatte. Mit der Zeit merkte man dann aber, dass die Phonars diese Anstreich Geräusche einfach nur dezent leise wieder geben.

- Ja, Filmmusik und Irish Folk klingt göttlich auf den Neumanns. Metal wirkt mir etwas zu Livehaftig und Rau. Metal klingt auf den Phonars definitiv besser, wärmer, voller und Gitarren haben Holzkorpus und Druck statt die einzelnen Seiten in den Vordergrund zu rücken.

- Die Räumlichkeit: wie schon mal bei meinen alten Quantums, den Phonars bemerkt, so gilt das auch bei den Neumanns: einen tiefen Raum gibt es nur, wenn dieser auf der Aufnahme vorhanden ist. Sonst ist die rechts/links Lokalisation mehr gegeben. Diese aber scheint wirklich extrem genau. Es wird exakt zwischen Links/rechts getrennt.

- Die allgemeine Auflösung der Neumanns ist bis auf das mit den Streichinstrumenten nicht wirklich besser oder groß unterschiedlich wie zu meinen anderen Boxen. Bis jetzt zumindest. Ich höre bis jetzt nicht mehr Details in mir bekannten Stücken, als sonst auch. Aber vielleicht kommt das mit der Zeit noch.
Zum Abschluss noch ein Paar Fotos:

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[Beitrag von MasterKenobi am 15. Jul 2016, 14:13 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Jul 2016, 14:37
Ist vielleicht das Stereodreieck nicht zu schmal, deine Basisbreite scheint auf dem Bild doch deutlich geringer als die 1,5m-2m Hörabstand? Wenn ja wäre das möglicherweise eine Erklärung der nur durchschnittlichen Räumlichkeit.
hart44
Stammgast
#3 erstellt: 15. Jul 2016, 14:55
Hallo,
der Raum sieht auf den Bilden auch nicht sehr bedämpft aus. Gibt es viel Nachhall ? ( Flatterecho )



Grüße
H.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Jul 2016, 15:16

thewas (Beitrag #2) schrieb:
Ist vielleicht das Stereodreieck nicht zu schmal, deine Basisbreite scheint auf dem Bild doch deutlich geringer als die 1,5m-2m Hörabstand? Wenn ja wäre das möglicherweise eine Erklärung der nur durchschnittlichen Räumlichkeit.
:prost


Oh, versteh mich nicht falsch. Die machen einen weiten, tiefen Raum auf. Aber nur bei bestimmen Stücken. Zb nicht so wie ebenfalls kleine Sonus Faber Toy, die exakt mal genauso standen wie die Neumanns, aber irgendwie fast jeder Aufnahme eine unglaubliche Räumlichkeit in der Tiefe bescherten.

Mit Sicherheit geht es sehr viel besser noch bei den Neumanns, aber ich meine bereits jetzt heraus gehört zu haben, dass ihre Stärken nicht darin liegen, einen künstlichen übergroßen Raum nach hinten aufzumachen, sondern ihre Stärke eindeutig die rechts/links Abbildung bzw Lokalisation ist. Die ist wirklich enorm genau. Die trennt Links/Rechts Messerscharf.
Hat die Aufnahme dann auch Rauminfos, dann öffnet sie sich auch weit nach hinten. Schön zu hören an der CD Jon Lord Concerto for Group and Orchester, nen Mix aus Klassik und Rock. Da spürt man richtig den Raum in der Tiefe.

Ps. Selbstverständlich werde ich noch weiter mit den Klang Reglern der Neumanns experimentieren. Nun habe ich sowas, dann kann man auch damit spielen.


[Beitrag von MasterKenobi am 15. Jul 2016, 15:23 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Jul 2016, 15:29
Am besten auch mal mit einer größeren Basisbreite experimentieren.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Jul 2016, 15:34

HannoverMan31 (Beitrag #1) schrieb:
Die Lackierung des Gehäuses wirkt recht eigenwillig, sehr dünn lackiert nur und überall mit winzig kleinen Punkten übersät, wo man beim dichter ran gehen, das reine Aluminium durchschimmern sieht.



das ist falsch, denn im Lack sind kleine Glitzerpartikel enthalten
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Jul 2016, 15:42
Oh ok, das wusste ich gar nicht. Aber wie dem auch sei, die Boxen wirken extrem wertig und massiv. Sämtliche Regler gehen wunderbar, fühlen auch wertig an und die Passgenauigkeit der Stecker ist sehr gut. Ein Klick und sie halten Bombenfest sowohl in der Neumann als auch dem Palmer.


[Beitrag von MasterKenobi am 15. Jul 2016, 15:42 bearbeitet]
tripath-test
Stammgast
#8 erstellt: 15. Jul 2016, 15:42
Was haben denn die Neumanns in einer Kellerbar verloren ? Nimm doch gleich Bö... ähmm Bose...
Abgesehen vom Raum finde ich die Basisbreite viiieeel zu klein.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Jul 2016, 15:47

tripath-test (Beitrag #8) schrieb:
Was haben denn die Neumanns in einer Kellerbar verloren ? Nimm doch gleich Bö... ähmm Bose...
Abgesehen vom Raum finde ich die Basisbreite viiieeel zu klein.



Ganz einfach, dieser Kellerraum ist einfach etwas größer als der Raum, wo ich eigentlich hause. Und sie stehen nur in einer Art kleinem Partykeller, Partys werden mit ihnen definitiv nicht gefeiert oder nur zur Hintergrundbeschallung. Die stehen da nur für mich und vor ihnen ein kleiner Sessel, wo ich dann drauf sitze.
longueval
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Jul 2016, 16:33
kleine anmerkung zu den höhen

1.) die akustische achse ist NICHT vor den hochtönern, sondern der wulst zwischen tmt und ht
2.) die neutralstellung des ht ist NICHT oben sondern 2. stellung von oben
3.) die 120er sind auf der neutralstellung auf bedämpfte studioräume abgestimmt, für wenig bedämpfte räume mit vielen glatten oberflächen gilt die ht einstellung 3. von oben.

wenn lautsprecher mehr tiefe erzeugen, als auf dem material drauf ist, dann ist ein gewisser frequenzbereich angehoben und sie sind nicht neutral

http://www.sengpiela...uertschenBaender.pdf

wenn also die lautsprecher den bereich diffus eine spur mehr betonen ..., das dürfte auf deine toy zutreffen.

lautstärke und hörkurve
bitte beachten, neutral ist für pegel zwischen 75 -85db gedacht (in dem bereich hören studios ab)
das ist gehobene zimmerlautstärke (also mehr, als normale wohnungsbewohner aufdrehen)
je leiser, desto schlechter hört man die bässe
solltest du leiser hören, kannst du also die bässe ruhig mal in der neutralstellung hören.

keine angst beim aufdrehen, die lichter werden rechtzeitig rot, bevors den böxchen zu viel wird und dann greifen limiter ein.
zur ortung
ausrichten auf die ohren ist pflicht (akustische achse)
die lautsprecher sind auf 0,5db eingemessen, es lässt sich also jede mit jeder paaren (sowas gibts bei passiven nicht)


[Beitrag von longueval am 15. Jul 2016, 18:20 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#11 erstellt: 15. Jul 2016, 17:15
Ganz ehrlich (ich drücke mich jetzt mal undiplomatischer aus als meine Vorredner): Du hörst mit dieser Aufstellung nicht mal im Ansatz, was die Dinger wirklich können. Das ist ungefähr so, als legst Du Dir ein Porsche Coupe zu und bewegst die Karre dann auf schlaglochreichen Feldwegen...

Nee, das tut mir in der Seele weh, wenn ich sowas sehe!
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 15. Jul 2016, 18:39
Mir tut es nicht weh. Sieht mal wieder schlimmer aus als es ist. Gerad nochmal ne Stunde gehört. Was die kleinen raus hauen, ist wirklich beachtlich. Ich habe alle Regler schon richtig eingestellt, da die Einstellungen ja auch beschriften sind, welche Stellung welche ist.

Beim Jurassic Park Ost eben von John Williams, meine Güte. Es gab überhaupt keinen Vorhang zwischen mir und den Boxen. Die Musik kam so ungehemmt und klar, dass ich kurzweilig schon dachte, erste Ermüdungserscheinungen auf den Ohren zu bekommen. Hier ist die Auflösung grandios. Ok, die ganze CD hat eine super Qualität mit echter Dynamik noch.

Bass bin ich wirklich zu Frieden in der -2.5db Stellung. Straff, an den richtigen Stellen Druck und sau schnell kommt er einem vor.

die ersten Boxen auch, wo ich nicht das Gefühl habe, das Klangbild wirkt versetzt. Links ist links, rechts ist rechts und was mittig spielt, spielt mittig.


Mir ist klar, dass ich mit einer Viel breiteren Aufstellung ein noch ganz anderes Räumlichkeits Erlebnis hätte, aber so breit möchte ich auch gar nicht mehr sie auseinander stellen, weil ich auch nicht sonderlich weit weg sitze. Höre wirklich im Nahfeld.

Boxen sind direkt zu mir auf meine Ohren angewinkelt, wie auch auf Fotos hoffentlich zu erkennen. Strahlen mich direkt an. Der Wulst in der Mitte ist + - 1 cm direkt auf Ohrhöhe beim sitzen.

eben bin ich sogar unter einen Meter an die Boxen ran gerückt noch, die Musik kam noch direkter und auflösender, Wahnsinn. Die sind sowas von lebendig, keine Spur von langweilig.


Das einzige, was mir aufgefallen ist, mir scheint es so, als würden irgendwo die Tiefmitten an manchen Stellen etwas aufdicken. Diese ein wenig abgesenkt an den Neumanns, die Low Mids also, brachte kaum was.
Das ist aber nur an ein paar winzig kleinen Stellen in der Musik manchmal der Fall.

Ps. Die SF Toys wirken so räumlich nach hinten versetzt, weil der Präsenzbereich abgesenkt wurde. Das hört man deutlich diese Absenkung. Alles erscheint weiter hinten bzw weiter weg.

Fazit für heute erstmal: Die bleiben! Nun warte ich noch auf ME Geithain Me 25.

Aso, obwohl nicht richtig laut, wurden die Neumanns schon Hand warm, wenn man ans Gehäuse faste. Normal?


[Beitrag von MasterKenobi am 15. Jul 2016, 19:05 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 15. Jul 2016, 19:32

Mir ist klar, dass ich mit einer Viel breiteren Aufstellung ein noch ganz anderes Räumlichkeits Erlebnis hätte, aber so breit möchte ich auch gar nicht mehr sie auseinander stellen, weil ich auch nicht sonderlich weit weg sitze. Höre wirklich im Nahfeld.

Auch im Nahfeld sollte man ungefähr ein gleichseitiges Dreieck anstreben, also Abstand von Hörer zu den Lautsprecher gleich groß wie der Abstsand zwischen der Lautsprecher, auch eventuell ein Grund warum

eben bin ich sogar unter einen Meter an die Boxen ran gerückt noch, die Musik kam noch direkter und auflösender, Wahnsinn.

passierte.


Das einzige, was mir aufgefallen ist, mir scheint es so, als würden irgendwo die Tiefmitten an manchen Stellen etwas aufdicken. Diese ein wenig abgesenkt an den Neumanns, die Low Mids also, brachte kaum was.

Auch mit den Dipschaltern kriegt man keinen perfekt linearen Bass im Raum hin, besonders bei üblichen Wohnräumen und Aufstellungen, dazu braucht man Messungen und Equalizing.


Aso, obwohl nicht richtig laut, wurden die Neumanns schon Hand warm, wenn man ans Gehäuse faste. Normal?

Absolut normal, sind ja kleine Class D Verstärker.
Viel Hörspaß weiter!
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 15. Jul 2016, 20:01
Danke, ich glaube, mit denen werde ich noch Freude haben. Also gern rücke ich auch bis auf einen Meter an die Boxen heran, um Linie zwischen den Boxen und mir dem Hörplatz einigermaßen gleich zu bekommen.

Ein wenig Angst habe ich jetzt aber schon, irgendwie bekam ich das Gefühl, dass mit ihnen Stundenlanges Hören nicht ganz so möglich wird. Aber vielleicht muss ich mich auch erst in Ruhe dran gewöhnen. Lieber jedes mal ein kurzes Erlebnis statt Stundenlanges entspannen. Die machen Musik auf jeden Fall zum Erlebnis, wenn die Aufnahme stimmt. Trotz der aber grandiosen und direkten Auflösung höre ich nicht wirklich mehr Details in von mir bekannter Musik. Was solls, vermutlich gibt es auch nicht mehr Details.

Dafür bin ich wirklich von der grandiosen und extrem präzisen links, mittig, rechts Verteilung fasziniert. Auch ist jede Box exakt gleich laut. Ich glaube, m hier merkt man die gute Paar Selektierung. Bei wirklich jeder anderen Box, egal wie sie standen, war immer etwas leicht verschoben im Klang. Zumindest wirkte es so.



ps. Ich dachte in ihr wären analoge Class A/B Verstärker verbaut, habe nämlich die KH a nicht D Version.


[Beitrag von MasterKenobi am 15. Jul 2016, 20:07 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 15. Jul 2016, 20:04
Habe doch oben geschrieben dass es keine Class D Amps sind.. Übrigens hat die KH120D auch die gleichen Class AB Verstärker, nur noch einen extra Wandler/Digitaleingang.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 16. Jul 2016, 11:08
Moin,

Gestern Abend konnte ich mir es nicht nehmen und habe nochmal den gleichen JP Soundtrack über die Veritas von Phonar gehört. Sehr bewusst auf einige Stellen geachtet und jetzt ziehe ich nur mal anhand dieser einen CD einen kurzen Vergleich zur Neumann,

Von den reinen Klangfarben bzw der Tonalität sind sich die beiden gar nicht mal so unähnlich. Auch gut bei einzelnen Instrumenten zu hören. Man kann nicht wirklich sagen, diese oder diese Box gibt das Instrument anders wieder. Das klang schon ziemlich identisch.

Vielleicht auch Einbildung, aber manchmal bekam ich das Gefühl, dass einige Passagen einen ticken Ruhiger noch über die Neumanns wieder gegeben wurden. Schwer zu beschreiben.
Vielleicht so, wenn jemand schon eine super gelassene und ruhige Hand hat und Schönschrift besitzt und kaum Unruhe in dem geschriebenen zu erkennen ist, kommt jemand anders und schreibt den selben Satz nochmal und das geschriebene wirkt noch sauberer, ruhiger und komplett ruckelfrei.

Für sowas muss man aber schon mehr als genau hinhören, daher gebe ich da absolut keine Garantie auf diese Wahrnehmung.

Womit ich mir wieder sicherer bin, ist, dass der Hochton bei der Neumann mehr Energie besitzt. Bei der Phonar war ein sehr dünner Vorhang, minimal, zu hören.
Dennoch, wenn man auf einzelne Details achtete, waren sie bei beiden Boxen gegeben. Keine verschluckte etwas bzw gab sie nicht wieder. Das einzige, das ein oder andere Anstreichgeräusch einiger Instrumente mal wieder, die wurden auf der Phonar etwas dezenter/leiser wiedergegeben.

Eine leichte Tiefenwirkung bei dieser CD hatten beide.


[Beitrag von MasterKenobi am 16. Jul 2016, 11:11 bearbeitet]
2cheap
Inventar
#17 erstellt: 16. Jul 2016, 11:49

HannoverMan31 (Beitrag #16) schrieb:
...Womit ich mir wieder sicherer bin, ist, dass der Hochton bei der Neumann mehr Energie besitzt. Bei der Phonar war ein sehr dünner Vorhang, minimal, zu hören.
...

Wundert mich nicht wirklich. Die Phonar dürften ja, im Gegensatz zu den Neumann, passive Frequenzweichen besitzen. Wenn man nun der Ansicht folgt, dass die Weiche am besten vor einem Leistungsverstärker funktioniert, dann ist ebenfalls anzunehmen, dass die passiven Phonar mit mehr Leistungsverlusten, Phasenverschiebungen, Impedanzproblemen etc kämpfen dürften, als die aktiven KH120. Vielleicht kommt so der von dir beschriebene, leichte "Vorhang" zustande.
Grüße
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 16. Jul 2016, 12:01
Entweder das, wie 2cheap4me sagte oder aufgrund der gerichteteren Abstrahlung der Neumann oder oder oder. Jedenfalls bestätigt sich das, was einige in älteren Threads schon bemerkt haben- dass die Phonars für "Home-Hifi" Lautsprecher schon eine gute Neutralität besitzen.

Noch eine allgmeine Frage in die Runde zum Bass: Hannoverman senkt den Bass etwas ab, weil im Rücken der Boxen die Holztheke ist. Ich hätte jetzt eher gedacht, dass das Holz als schwingendes Element den Bass eher schluckt, als verstärkt. Ist mein Gedanke falsch?
longueval
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 16. Jul 2016, 13:39
dein gedanke ist richtig

die neumanns sind auf freiluft linear abgestimmt, damit sie dann im raum an die gegebenheiten abgestimmt werden können haben sie die abstimmschalter.
wäre die rückwand im betreffenden bereich total schallhart (zb beton) wäre die einstellung - 6db richtig (bzw-5db an der neumann)
da er aber als rückwand eine leicht schwingende holzkonstruktion hat, ist seine einstellung mit -2,5 db schon mal in die richtige richtung. genau wüsste man es natürlich erst mit messung.
nun ist das kein studio, er kann das einstellen, wie er will und wie es ihm gefällt, er wird mit der zeit sicher eine einstellung finden, die für ihn optimal ist.
ich habe weiter oben schon mal auf den faktor hörkurve hingewiesen, die ist nicht bei allen pegeln gleich, je weniger laut man hört, desto leiser wird der bass für unser ohr relativ. das ist auch mit ein grund, warum sich pro hörer möglichst einen passenden pegel einstellen (ich zb arbeite mit 0,775V 0dbu 85dbc rosa rauschen). die meisten arbeiten in dem bereich, es gibt diese norm allerdings nur beim filmton trotzdem arbeiten die meisten in diesem bereich.
das ist aber lauter, als die meisten im wohnzimmer hören, also etwa am oberen rand dessen, was man sehr ungenau gehobene zimmerlautstärke nennt.

https://www.google.a...rc=AdaSiYSGYyp18M%3A

es kann also sein, dass wer, der überwiegend leiser hört, mehr bass braucht. das ist aber nur im privaten bereich sozusagen frei. würde ich den bass zu laut stellen, wären meine musikdaten zu bassarm.


[Beitrag von longueval am 16. Jul 2016, 13:54 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Jul 2016, 13:51
Ok. Danke. Wollte mit meiner Frage auch nicht Hannoverman's Einstellung in Frage stellen. Allerhöchstens das Argument mit der Wand
longueval
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 16. Jul 2016, 14:24
warum saitenanstreichgeräusche verschieden

vermutung

diese geräusche drängen sich im bereich 1500- 2500hz in den vordergrund. eine passive 2wegbox klassischer konstruktion weitet in dem bereich die abstrahlung auf
monitor mit waveguide nicht.
das könnte der grund sein, warum da der monitor eher die wirklichkeit darstellt.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 19. Jul 2016, 10:35
Kurzes Update von mir nochmal:

Also meine kleinen Neumanns bleiben auf jeden Fall bei mir. Werde die ME Geithain ME25 zwar definitiv kommen lassen, Anfang September wohl endlich bei mir, aber müssten die schon ein neues Universum vor mir ausbreiten, damit ich mich doch wieder von den KH 120a trenne.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 24. Jul 2016, 19:51
So, nach 9 Tagen nochmal ein paar kurze Worte.

Muss erstmal nochmal meine Phonar loben, die sich echt auf Augenhöhe mit der aktiven Neumann begegnen kann. Manchmal gibt es sogar gar keine Unterschiede bei beiden.

Habe doch jetzt auch tatsächlich CDs gefunden in meiner Sammlung, die für mein Empfinden ehr über die Neumann mit einem leichten Vorhang wiedergegeben werden und die gleichen über die Phonar klarer und offener spielen.

Dann gab es natürlich auch wieder welche, wo es umgekehrt war.

Zu meiner Überraschung:
richtig schlechte Aufnahmen, ich gab der Neumann mal YouTube Musik, Mp3s in 128kbs und Metal Cds, welche vom Loudness War total befallen sind, werden überhaupt nicht als richtig schlecht wiedergegeben. Kann man sich alles wunderbar anhören und durch den neutralen Hochton bluteten auch nicht die Ohren bei den Loudness Scheiben.

ein aussortieren schlechter Aufnahmen kann man sich also sparen, mit den Neumann Monitoren kann man alles hören.


[Beitrag von MasterKenobi am 24. Jul 2016, 19:54 bearbeitet]
Benares
Inventar
#24 erstellt: 25. Jul 2016, 11:09

HannoverMan31 (Beitrag #23) schrieb:

ein aussortieren schlechter Aufnahmen kann man sich also sparen, mit den Neumann Monitoren kann man alles hören.



Wenn dem so wäre, hätte der Hersteller etwas grundfalsch gemacht und würde bei der avisierten Zielgruppe der Tonschaffenden keinen Stich machen. Ohne es genau zu wissen lehne ich mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass deine Phonar im Bass und den Low Mids nicht so neutral und transparent wie die Neumann sind und deshalb stark komprimierte Aufnahmen noch zusätzlich etwas aufdicken bzw. verfälschen. Sollte das so sein, wäre das eine Erklärung, warum sich solche Aufnahmen im direkten Vergleich über die Neumann besser anhören.
longueval
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 25. Jul 2016, 11:12
ein monitor MUSS fehler aufzeigen, sonst ist er unbrauchbar.
thewas
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 25. Jul 2016, 11:33
Aber man darf auch nicht vergessen dass bei einem gesoundeten Lautsprecher seine Überhöhungen sich zufälligerweise auch zu den fehlerhaften Überhöhungen der Aufnahme addieren können und dann kann im Mittel ein neutraler Lautsprecher "gnädiger" sein.
Observer01
Inventar
#27 erstellt: 25. Jul 2016, 12:19

richtig schlechte Aufnahmen, ich gab der Neumann mal YouTube Musik, Mp3s in 128kbs und Metal Cds, welche vom Loudness War total befallen sind, werden überhaupt nicht als richtig schlecht wiedergegeben. Kann man sich alles wunderbar anhören und durch den neutralen Hochton bluteten auch nicht die Ohren bei den Loudness Scheiben.


die Neumänner sind in erster Linie Werkzeuge und sind darauf ausgelegt, daß man lange damit im Studio ermüdungsfrei arbeiten/hören kann.

Die Transienten ("...kratzen der Violinen und der Cellos, also der Streichinstrumente") müssen deutlich dargestellt werden, damit man diese im Studio gut beurteilen und bearbeiten kann.

Die Neumänner geben nur das wieder, was tatsächlich vorhanden ist. Man sollte keine klanglichen Wunderdinge erwarten und das ist auch gut so.
Ich vermute allerdings, daß viele die diese oder ähnliche Lautsprecher zum Musikgenuss kaufen, sehr hohe Erwartungen haben und letztendlich enttäuscht sind, wenn es doch nur so klingt wie es der Hörraum hergibt und die klangliche Offenbarung ausbleibt.
longueval
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 25. Jul 2016, 14:35
vollste zustimmung zu 27
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 28. Jul 2016, 14:07

longueval (Beitrag #25) schrieb:
ein monitor MUSS fehler aufzeigen, sonst ist er unbrauchbar.





Das lese ich ja jetzt erst.

Versteht mich nicht falsch, natürlich gibt es einen Unterschied zwischen guten und schlechten Aufnahmen auf den Neumännern. Aber es ist nicht so, wie immer behauptet wird, dass man 50% seiner Aufnahmen über neutrale Monitore nicht mehr hören könne, weil so schlecht.

Ganz im Gegenteil!
Gerade richtig miese Aufnahmen, die mit Höhen und Bass nur so vollgepumpt sind, hören sich auf den Neumännern richtig gut an. Die Höhen, das Kreischen und Zischeln ist erträglich und der Bass wummert auch nicht, sondern klingt einigermaßen straff und knackig. Auch versuchen sie das Ganze halbwegs zu differenzieren und machen keinen zusätzlichen Matsch draus, da die Aufnahmen von sich aus schon tot komprimiert sind. Über die Neumanns gibt es nicht kompletten Klangbrei.

Klar, schlechte Aufnahmen hört man raus, aber man kann sie dennoch geniessen/gut anhören, wenn man die Musik an sich mag. Und hier ähneln sich die Neumann und Phonar auch am meisten mit.

Ich kannte Lautsprecher, da waren einige meiner Cds wirklich ungeniessbar drüber. Die Stimmen waren so grell und zischelig, zum davon laufen. Der Bass und der Rest nur Brei und Gewummere. Die gesamte Klangfarbe viel zu hell und schrill. Alles klang gepresst. Auf solchen waren wirklich nur gute Aufnahmen wie Klassik eine Freude.


[Beitrag von MasterKenobi am 28. Jul 2016, 14:22 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 28. Jul 2016, 14:18
kein toni, der den namen verdient, macht so schwere fehler.
aber
beispiel bässe
wenn er die bässe zu fett eingestellt hat und das material trifft auf lautsprecher, die die bässe auch betonen (warm) dann ist die scheiße doppelt gemoppelt.
wann stellt ein toni die bässe zu fett ein
1.) wenn er ein trottel ist
2.) wenn seine monitore so schwindlich sind, dass er nicht hört, dass die bässe zu fett sind
3.) wenn sein raum akustisch so ist, dass er im bassloch sitzt bei der arbeit

das lässt sich jetzt auf alle bereiche in analogie übertragen
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 28. Jul 2016, 14:30
Das stimmt. Und genau darum klingen auch Aufnahmen, die Loudness pur sind, so angenehm/erträglich über die Neumanns.

Wenn die Aufnahme schon nur nach schrillen Höhen und dickem Bass klingt, wie klingt die Aufnahme dann erst über Lautsprecher, die ebenfalls eine Überhöhung in den Höhen und Bässen haben und auch von sich aus schon etwas Matsch produzieren bzw alles ehr etwas enger wiedergeben?! Es klingt noch schrecklicher.

Aber über richtige Neutrale Lautsprecher und wenn sie dann auch noch gut offen spielen bzw differenzieren können, dann sind schlimme Aufnahmen wie oben erwähnt sehr erträglich.

Mehr meinte ich gar nicht.


[Beitrag von MasterKenobi am 28. Jul 2016, 14:32 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 28. Jul 2016, 15:19
Ich habe auch schon früher und auch jetzt noch, sowohl hier als auch in anderen Foren, lesen müssen, dass es zwei Arten von Studio Monitoren gibt:

Welche, die die Musik/Aufnahme wirklich sezieren und in ihre Bestandteile auflösen und welche, die zwar Schwächen aufzeigen, sie aber dabei halbwegs musikalisch bleiben und einem nicht jede Schwäche direkt auf die Ohren drücken.

Ohne mich bei Studio Monitoren gut aus zu kennen und nur anhand meiner bisherigen Erfahrungen mit den Neumanns, würde ich sie in Kategorie 2 einordnen. Und das musste ich auch schon öfters lesen, dass die KH 120 zwar Schwächen aufzeigen, ein echter präziser Monitor sind, aber dennoch das Ganze halbwegs musikalisch erklingen lassen bzw sie nicht extrem unnatürlich sezieren und daher auch zum reinen Musik hören prima geeignet sind.

Und das ist keine Kritik, sondern für mich ein dickes plus bei den Neumanns.


[Beitrag von MasterKenobi am 28. Jul 2016, 15:23 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 28. Jul 2016, 17:39
dieses urteil stammt aus der zeit, als studiomonitore sehr mittenbetont waren, weil dort die musik wohnt und der bass wurde sowieso immer gleich eingestellt
bass hat nämlich die unangenehme eigenschaft, dass er mitten maskieren kann, da sitzt dann der toni da und leidet, weil er nicht ordentlich in die mitten hineinsezieren kann. darum hatten früher meine selbstgebauten subs immer fußschalter, zum wegschalten und die subs (immer 2) gingen bis 150hz und die hochpässe auch.
Fosti
Inventar
#34 erstellt: 02. Aug 2016, 22:53

HannoverMan31 (Beitrag #22) schrieb:
... Werde die ME Geithain ME25 zwar definitiv kommen lassen,....


Nee, nimm die aktiven RL906 nicht wesentlich teurer, aber eben aktiv.
http://www.me-geitha...v-lautsprecher/rl906
http://www.me-geitha...azin-RL906-07-05.pdf
http://www.soundonsound.com/reviews/geithain-rl906

Im SOS Test gefällt mir insbesondere das 2. der "Cons"

pros

Very compact size.
Coaxial drivers for very precise, stable and expansive stereo imaging.
Powerful amplification: high maximum SPL and linear dynamics.
Extended bass response and well-damped ports.
Flexible room EQ facilities.
Very clean, neutral and accurate tonality.

cons

Genuine monitor quality remains frustratingly expensive.
I had to give them back!


Viele Grüße,
Christoph
Hörzone
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 03. Aug 2016, 11:30
auch wenn ich eher die RL906 empfehlen würde (mich haben die ME25 nie angemacht), ist der Preisunterschied nicht ohne, die kostet in Esche schwarz immerhin schon 1295 Euro, in anderen Farben schätze ich um die 1450 Euro.. (stehen in der mir vorliegenden Preisliste nicht drin)
Fosti
Inventar
#36 erstellt: 03. Aug 2016, 15:00
Das stimmt! Da bekommt man schon fast ein komplettes Surround Set mit KH120A für. Hier in WF haben wir beide LS da, müsste mal wieder ein kleines Hörtreffen organisieren.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 04. Aug 2016, 15:32
Warum haben euch denn die ME25 nicht so angemacht?

Bin ja schon mal echt gespannt auf mein persönliches Duell der Giganten, ähm, Minis, bei mir im Keller. Aber leider wird das wohl erst im September frühestens was werden.
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